DE19536993C2 - Steuerhebel-Baugruppe - Google Patents

Steuerhebel-Baugruppe

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerhebel-Baugruppe zur Kontrolle eines Widerstandswertes eines veränderlichen Widerstandes durch die Benutzung eines Steuerhebels und im spezielleren auf eine Verbesserung im automatischen Rückstellmechanismus eines Steuerhebels, die auf eine Funk­ fernsteuerungsvorrichtung zur Fernsteuerung einer gesteuerten Einheit ab­ hängig vom Grad der Benutzung des Steuerhebels anwendbar ist.
Eine Funkfernsteuerungsvorrichtung, die zur Fernsteuerung einer gesteuerten Einheit, wie z. B. eines Modellautos, eines Modellbootes, eines Modellflugzeuges, eines Modellhelikopters oder etwas ähnlichem ausgelegt ist, umfaßt in der Regel einen Sender, der mit einer Steuerhebeleinheit zur Steuerung eines Wider­ standswertes eines variablen Widerstandes versehen ist. Die Steuerhebeleinheit dient der Kontrolle einer Funkwelle, die den Servomechanismus der gesteuerten Einheit beeinflußt, so daß die Geschwindigkeit der gesteuerten Einheit bzw. die eingeschlagene Richtung derselben gesteuert werden kann.
Eine derartige Steuerhebel-Baugruppe ist normalerweise mit einem automati­ schen Rückstellmechanismus zur automatischen Rückstellung des Steuerhebels versehen. Der automatische Rückstellmechanismus ist konstruiert, um den Steuerhebel automatisch in eine vorbestimmte neutrale Position zurückzu­ bewegen, wenn ein Benutzer denselben losläßt.
Im allgemeinen ist bei der Vorwärtsbewegung und Rückwärtsbewegung eines Modellautos der Stell- bzw. Steuerbereich einer Auslenkung während der Rück­ wärtsbewegung im Vergleich mit derjenigen während der Vorwärtsbewegung vermindert. Dies trifft auch auf Modellboote zu. Ein Modellflugzeug bedarf kei­ ner Rückwärtsbewegung. Die Steuerhebeleinheit ist daher oftmals mit einem Mechanismus zur Verstellung einer neutralen Position des Steuerhebels basie­ rend auf der notwendigen Auslenkung des Steuerhebels abhängig von der Art der gesteuerten Einheit versehen.
Eine derartige Steuerhebel-Baugruppe wurde vom Anmelder wie bereits im ja­ panischen Gebrauchsmuster Nr. 17719/1993 beschrieben, vorgeschlagen, welche einen Mechanismus zur Verstellung einer neutralen Position eines Steuerhebels wie in Fig. 6 bis 8 gezeigt, umfaßt. Im spezielleren umfaßt die Steuerhebel- Baugruppe ein Gehäuse 2, das auf dem Grundkörper eines Funkfernsteue­ rungssenders oder etwas ähnlichem montiert ist. Das Gehäuse 2 ist auf diesem mit dem Körper eines veränderlichen Widerstandes (nicht gezeigt) befestigt. Der veränderliche Widerstand umfaßt eine Schwenkwelle 8, auf der ein schwenkba­ res Bauteil 9 mit halbzylindrischer Form fixiert ist. Das schwenkbare Bauteil 9 ist an einer seiner Umfangsflächen fest mit einem Steuerhebel 3 verbunden, der so angeordnet ist, daß er sich durch eine Öffnung 4 des Gehäuses 2 nach außen erstreckt. Eine Schwenkbewegung des schwenkbaren Bauteiles 9 durch den Steuerhebel 3 erlaubt eine Schwenkbewegung der Schwenkwelle 8 des verän­ derlichen Widerstandes.
Die Schwenkwelle 8 ist an einem ihrer Enden mit Lagerbohrungen 13 und 14 versehen, die in Richtung der Schwenkbewegung des Steuerhebels 3 in mit vor­ bestimmtem Intervall beabstandeter Weise angeordnet sind. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet ein Armteil, welches an einem seiner Enden mit einem Haltestift 16 versehen ist. Der Haltestift 16 ist wahlweise in einer der Lagerbohrungen 13 und 14 eingepaßt. Das Armteil 15 ist an seinem anderen Ende über eine Feder 17 mit dem Gehäuse 2 verbunden.
Das Armteil 15 ist in einem Bereich, der auf der Seite des Gehäuses 2 angeord­ net ist, mit einer Ausnehmung oder einem Freibereich 18 in Übereinstimmung mit der Schwenkwelle 8 versehen. Ebenso ist das Armteil 15 mit zwei Widerla­ gerbereichen 19 und 20 in einer Weise versehen, daß diese in einer geraden Li­ nie mit der Ausnehmung 18 positioniert sind, die dazwischen angeordnet ist. Das Armteil 15 ist darüber hinaus mit einer weiteren Ausnehmung 21 in einer Weise ausgebildet, daß diese zwischen dem Haltestift 16 und dem Widerla­ gerbereich 20 in unmittelbarer Nähe zum Haltestift 16 positioniert ist.
Das schwenkbare Bauteil 9 ist auf einer seiner Seitenflächen, die dem Armteil 15 gegenüberliegt, mit drei Vorsprüngen A, B und C versehen. Der Widerlager­ bereich 19 des Armteiles 15 ist mittels der elastischen Kraft der Feder 17 gegen den Vorsprung A gelagert. Ebenso ist der Widerlagerbereich 20 des Armteiles 15 mittels der elastischen Kraft der Feder 17 gegen die Vorsprünge B und C gela­ gert.
Der Eingriff des Haltestifts 16 in die Lagerbohrung 13, die in der Nähe der Schwenkwelle 8 wie in Fig. 6 gezeigt positioniert ist, veranlaßt den Vorsprung B dazu, gegen den Widerlagerbereich 20 gelagert zu werden und den Vorsprung C gegenüber der Ausnehmung 21 zu liegen. Die Schwenkbewegung des Steuer­ hebels 3 in Richtung des Vorsprunges C führt daher nicht zu einem Kontakt oder einer Lagerung des Vorsprunges C mit oder gegen das Armteil 15. Der Steuerhebel 3 wird um denselben Betrag in jede Richtung um eine zentrale, als neutrale Position N1 eingestellte Position bewegt.
Ein Eingriff des Haltestifts 16 in die Lagerbohrung 14, die beabstandet von der Schwenkwelle 8, wie in Fig. 7 gezeigt, positioniert ist, veranlaßt den Vor­ sprung B dazu, der Ausnehmung 18 gegenüberzuliegen und den Vorsprung C, gegen den Widerlagerbereich 20 gelagert zu werden. Die Schwenkbewegung des Steuerhebels 3 führt aufgrund der Existenz der Ausnehmung 18 daher nicht zu einem Kontakt des Vorsprunges B mit dem Armteil 15. Eine um einen gewissen Betrag aus der neutralen Position N1 in Richtung des Haltestiftes 16 ver­ schwenkte Position wird als neue neutrale Position N2 für das schwenkbare Bauteil 9 und den Steuerhebel 3 eingestellt.
Bei einer konventionellen Steuerhebel-Baugruppe, die wie oben beschrieben konstruiert ist, erfordert ein Wechsel der neutralen Position für den Steuerhe­ bel 3 einen großen Aufwand. Im spezielleren ist es notwendig, die Feder 17 und das Armteil 15 aus dem Gehäuse 2 zu entfernen, den Haltestift 16 des Armteiles 15 in eine der Lagerbohrungen 13 und 14 des Gehäuses 2 einzupassen und die Feder 17 wieder zu montieren.
Unter Berücksichtigung der vorgenannten Nachteile ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuerhebel-Baugruppe vorzusehen, die eine ein­ fache Änderung der neutralen Position eines Steuerhebels erlaubt, ohne daß eine Demontage der Vorrichtung oder ihrer Komponenten notwendig ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Steuerhebel-Baugruppe mit den Merkmalen gemäß Pa­ tentanspruch 1.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerhebel- Baugruppe vorgesehen. Die Steuerhebel-Baugruppe umfaßt ein Gehäuse, einen auf dem Gehäuse befestigten veränderlichen Widerstand, eine Schwenkwelle und ein schwenkbares Bauteil einschließlich eines Steuerhebels, angeordnet auf der Schwenkwelle des veränderlichen Widerstandes. Das schwenkbare Bauteil ist auf einer seiner Seiten mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen versehen. Die Steuerhebel-Baugruppe umfaßt weiterhin ein Armteil einschließlich eines Hal­ testifts, der schwenkbar an dem Gehäuse gehalten wird und der unter Kraft ge­ gen die Vorsprünge gelagert ist, um das schwenkbare Bauteil in eine vorbe­ stimmte neutrale Position zurückzustellen. Das Gehäuse ist mit einer Mehrzahl von Lageröffnungen ausgebildet, um den Haltestift des Armteiles schwenkbar darin zu halten, wie auch mit einem Verbindungsschlitz, durch den die Lageröffnungen miteinander verbunden sind.
Die Steuerhebel-Baugruppe der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrie­ ben konstruiert ist, erlaubt eine Bewegung des Haltestifts des Armteiles entlang des Verbindungsschlitzes des Gehäuses, um den Haltestift in einer gewünschten Lageröffnung zu halten, wobei ein Wechsel zwischen den Öffnungen jederzeit möglich ist, ohne daß die Vorrichtung demontiert werden muß. Die oben be­ schriebene Konstruktion erlaubt es darüber hinaus, den Eingriff zwischen dem Armteil und den Vorsprüngen des schwenkbare Bauteiles wie gewünscht zu verändern, um die neutrale Position des schwenkbaren Bauteiles es zu variie­ ren.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Steuerhebel- Baugruppe, bei der der Steuerhebel an einer ersten neutralen Position angeordnet ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Steuerhebel-Baugruppe nach Fig. 1, wobei der Steuerhebel an einer zweiten neutralen Position an­ geordnet ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Steuerhebel-Baugruppe nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Steuerhebel-Baugruppe nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht von der rechten Seite der Steuerhebel- Baugruppe nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Steuerhebel- Baugruppe, wobei ein Steuerhebel an einer ersten neutralen Position angeordnet ist;
Fig. 7 eine Schnittansicht der herkömmlichen Steuerhebel-Baugruppe nach Fig. 6, wobei der Steuerhebel an einer zweiten neutralen Position angeordnet ist; und
Fig. 8 eine Vorderansicht der herkömmlichen Steuerhebelanordnung nach Fig. 6, wobei der Steuerhebel an der ersten neutralen Position angeordnet ist.
Im folgenden wird eine Steuerhebel-Baugruppe entsprechend der vorlie­ genden Erfindung mit Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben, die eine Aus­ führungsform einer Steuerhebel-Baugruppe der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen. Eine Steuerhebel-Baugruppe der dargestellten Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 5 im allgemeinen mit den Bezugszeichen 30 bezeichnet ist, ist so aus­ gebildet, daß sie auf einem Funkfernsteuerungssender angeordnet werden kann.
Die Steuerhebel-Baugruppe der dargestellten Ausführungsform umfaßt eine Gehäuse 31, das auf dem Grundkörper eines Funkfernsteuerungssenders befe­ stigt ist und das als Befestigungsteil dient. Das Gehäuse 31 umfaßt ein rahmen­ artiges Teil von im wesentlichen rechteckiger Form, die an ihren oberen und unteren Seiten offen ist. Das Gehäuse 31 umfaßt ebenfalls ein Paar von Seiten­ wänden 31a und 31b, die gegenüberliegend angeordnet sind sowie eine Wan­ dung 31c zur Verbindung der Seitenwandungen 31a und 31b.
Eine Seitenwandung 31a des Gehäuses 31 ist auf einer ihrer äußeren Seitenflä­ chen schwenkbar mit einem Trimmhebel 32 verbunden. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet einen veränderlichen Widerstand, der einen Widerstandskörper 33 und eine Schwenkwelle 34 umfaßt. Der Körper 33 des veränderlichen Wider­ standes 35 ist an der äußeren Fläche der Seitenwandung 31a des Gehäuses 31 in einer Weise befestigt, daß er innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches verschwenkt werden kann. Der Körper 33 des veränderlichen Widerstandes 35 und der Trimmhebel 32 sind so angeordnet, daß sie in operativer Verbindung miteinander stehen, so daß eine Schwenkbewegung des Trimmhebels 32 eine Schwenkbewegung des Körpers 33 des veränderlichen Widerstandes 35 inner­ halb des vorbestimmten Winkelbereiches bezüglich der Schwenkwelle 34 er­ laubt.
Die Schwenkwelle 34 des veränderlichen Widerstandes 35 ist so angeordnet, daß sie schwenkbar durch beide Seitenwandungen 31a und 31b des Gehäuses 31 reicht. Ein Teil der Schwenkwelle 34, die in dem Gehäuse 31 angeordnet ist, ist mit einem schwenkbaren Bauteil 36 mit halbzylindrischer Kontur daran fixiert. Das schwenkbare Bauteil 36 ist an einer peripheren Umfangsfläche desselben mit einem Steuerhebel 37 versehen, der so angeordnet ist, daß er nach oben durch eine offene obere Fläche des Gehäuses 31 hervorsteht. Der Steuerhebel 37 dient dazu, das schwenkbare Bauteil 36 zu verschwenken, um damit die Schwenkwelle 34 des veränderlichen Widerstandes 35 zu verschwenken.
Die Steuerhebel-Baugruppe der dargestellten Ausführungsform umfaßt weiter­ hin ein Armteil 38, das zwischen der anderen Seitenwandung 31b des Gehäuses 31 und dem schwenkbaren Bauteil 36 angeordnet ist. Das Armteil 38 dient da­ zu, das schwenkbare Bauteil 36 mit einer vorbestimmten Kraft nach unten zu drücken, um ihn somit schwenkbar zu bewegen, was zu einer Rückstellung des­ selben in eine vorbestimmte neutrale Position führt. Das Armteil 38 ist an ei­ nem seiner Enden mit einem Haltestift 39 mit zylindrischer Form versehen, der angelegt ist, um in das Gehäuse 31 einzugreifen. Das Armteil 38 ist darüber hinaus an seinem anderen Ende mit einem Haltebereich 40 versehen, das der Befestigung eines kraftausübenden Elementes zwischen dem Armteil 38 und dem Gehäuse 31 dient. Das Armteil 38 ist an seinem einen Ende mit runder Kontur ausgebildet, so daß dieses Ende als Betriebsbereich 41 dienen kann. Der Betriebsbereich 41 ist so angeordnet, daß er sich durch eine Durchgangsöffnung 31d der Wandung 31c des Gehäuses 31 nach außen erstreckt.
Um eine Befestigung des Armteiles 38 an dem Gehäuse 31 zu erlauben, ist die andere Seitenwandung 31b des Gehäuses 31 mit zwei Lageröffnungen 42 und 43 in einer mit einem vorbestimmten Intervall voneinander beabstandeten Weise in einer im wesentlichen horizontalen Richtung versehen, im wesentlichen aus­ gerichtet mit einer Richtung der Schwenkbewegung des Steuerhebels 37. Die Lageröffnungen 42 und 43 sind als sich durch die Seitenwandung 31b des Ge­ häuses 31 erstreckende Öffnungen vorgesehen. Die Lageröffnungen 42 und 43 haben jeweils eine obere Hälfte oder einen oberen Teil, der durch zwei sich schneidende Ebenen definiert ist. Darüber hinaus werden die beiden Seiten­ flächen der Öffnungen durch vertikale Ebenen definiert. Auf diese Weise wird der Haltestift 39, der in den jeweiligen Lageröffnungen 42 und 43 gehalten wird, in Gleitkontakt mit den Halteöffnungen in einem Bereich derselben gehalten, anstatt auf einer gesamten Fläche derselben.
Die zwei Lageröffnungen 42 und 43 sind so ausgebildet, daß sie in einem unte­ ren Bereich derselben über einen Verbindungsschlitz 44 eine Verbindung un­ tereinander erlauben, die so ausgebildet ist, daß sie sich im wesentlichen in ho­ rizontaler Richtung erstreckt.
Der Haltestift 39, der an einen Ende des Halteteiles 38 angeordnet ist, ist wahl­ weise in einer gewünschten der beiden Lageröffnungen 42 und 43 angeordnet. Der Haltebereich 40, der am anderen Ende des Armteiles 38 vorgesehen ist, ist durch eine Feder 45 mit dem Gehäuse verbunden, die als kraftausübendes Ele­ ment wirkt, was dazu führt, daß das andere Ende des Armteiles 38 niedergehal­ ten wird.
Das Armteil 38 ist in einem im wesentlichen zentralen Bereich desselben mit einer ersten Ausnehmung oder einem Freibereich 46 in Übereinstimmung mit der Schwenkwelle 34 versehen. Darüber hinaus ist das Armteil 38 mit zwei Wi­ derlagerbereichen 47 und 48 in einer Weise versehen, daß diese in einer geraden Linie mit der Ausnehmung 46 positioniert sind, die zwischen diesen angeordnet ist. Darüber hinaus ist das Armteil 38 mit einer weiteren bzw. einer zweiten Ausnehmung 49 versehen, die zwischen dem Haltestift 39 und dem Widerlager­ bereich 47 in Nachbarschaft zu dem Haltestift 39 positioniert ist.
Das schwenkbare Bauteil 36 ist auf einer seiner Seiten, die dem Armteil 38 ge­ genüberliegt, mit drei Vorsprüngen A, B und C versehen. Der Widerlagerbereich 48 des Armteiles 38 ist mit Hilfe einer elastischen Kraft der Feder 45 gegen der Vorsprung A gelagert, während das Widerlager 47 mit Hilfe der elastischen Kraft der Feder 45 gegen den Vorsprung B oder C gelagert ist.
Wenn der Haltestift 39 in die Lageröffnung 42 eingreift, die in der Nähe der Schwenkwelle 34 wie in Fig. 1 gezeigt, angeordnet ist, sind die Vorsprünge A und B jeweils gegen die Widerlagerbereiche 48 und 47 gelagert und der Vor­ sprung C liegt der Ausnehmung 49 gegenüber. Auf diese Weise führt die Schwenkbewegung des Steuerhebels 37 in Richtung des Vorsprunges C nicht zu einem Kontakt des Vorsprunges C mit dem Armteil 38. In diesem Fall nimmt der Steuerhebel 37 eine zentrale Position als neutrale Position N1 ein, was dazu führt, daß er in jede Richtung um denselben Betrag bewegt werden kann.
Ein derartiger Eingriff des Haltestifts 39 in die Lageröffnung 43, die mit Ab­ stand von der Schwenkwelle 34 wie in Fig. 2 gezeigt, positioniert ist, erlaubt den Vorsprüngen A und C jeweils eine Lagerung gegen die Widerlagerbereiche 48 und 47 sowie eine Anordnung des Vorsprunges B gegenüber der Ausneh­ mung 46. Auf diese Weise führt eine Schwenkbewegung des Steuerhebels 37 nicht zu einem Kontakt des Vorsprunges B mit dem Armteil 38, da es wie oben beschrieben, gegenüber der Ausnehmung 46 gehalten wird. In diesem Fall neh­ men das schwenkbare Bauteil 36 und der Steuerhebel 37 jeweils eine neutrale Position N2 ein, eine Position, die um einen gewissen Betrag in eine Richtung aus der neutralen Position N1 verschwenkt ist, die der Bewegungsrichtung des Haltestifts 39 gegenüberliegt.
Eine Veränderung der neutralen Position des Steuerhebels 37 zwischen der in Fig. 1 gezeigten Position und der in Fig. 2 gezeigten Position wird durch eine Beeinflussung des Armteiles 38 bewirkt, um die Position des Haltestifts 39 zu verändern. Im spezielleren wird der Haltestift 39 des Armteiles 38 aus einer der Lageröffnungen 42 und 43 in die andere derselben bewegt, was zu einer einfa­ chen Veränderung der neutralen Position des Steuerhebels 37 führt.
Um die Veränderung der Position zu erleichtern, kann die dargestellte Ausfüh­ rungsform so konstruiert sein, daß sich der Haltestift 39 durch jede der Lageröff­ nungen 42 und 43 in einen Außenbereich des Gehäuses 31 erstreckt. Eine der­ artige Konstruktion erlaubt die einfache Ausführung der Veränderung, die durch die Manipulation eines Teiles des Haltestifts 39, der über das Gehäuse 31 hervorsteht, mit Hilfe von Fingern oder ähnlichem erreicht wird. Alternativ da­ zu kann die Veränderung dadurch herbeigeführt werden, daß der Betriebsbe­ reich 41 des Armteiles 38, der sich durch die Durchgangsöffnung 31d des Ge­ häuses 31 nach außen erstreckt, mit Hilfe eines Fingers manipuliert wird. Beide Möglichkeiten erlauben eine Veränderung der neutralen Position des Steuer­ hebels 37 auf einfachste Weise mittels nur eines Fingers, ohne eine Demontage der Steuerhebel-Baugruppe.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lageröffnungen 42 und 43 nicht mit runder Kontur ausgebildet. Ganz im Gegenteil dazu ist jede der Öffnungen durch eine Kombination einer Mehrzahl von Ebenen ausgebildet. Darüber hin­ aus ist der Haltestift 39 des Armteiles 38, die in der Öffnung gehalten wird, mit runder Kontur ausgebildet. Eine Kombination derartiger Konfigurationen der Öffnungen 42 oder 43 und der Welle 39 reduziert auf vorteilhafte Weise die Kontaktfläche zwischen den beiden. Dies reduziert während einer Schwenkbe­ wegung des Armes 38 im Vergleich zum Stand der Technik einen Kontaktwider­ stand zwischen den beiden, was einen weichen Betrieb des Steuerhebels 37 si­ chert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie oben beschrieben, die Lageröff­ nungen 42 und 43 so angeordnet, daß die neutrale Position des Steuerhebels 37 wahlweise an zwei Positionen eingestellt ist, die mit Hilfe des Verbin­ dungsschlitzes 44 miteinander verbunden sind. Alternativ dazu kann die neu­ trale Position an drei oder mehr Stellen eingestellt werden. In diesem Falle werden in dem Gehäuse 31 Lageröffnungen angeordnet, deren Anzahl den Posi­ tionen der neutralen Position entspricht, wobei diese in Längsrichtung des Armteiles 38 angeordnet sind und wobei mittels eines Verbindungsschlitzes eine Verbindung untereinander gesichert ist.
Wie aus dem vorhergehenden ersichtlich, erlaubt die Steuerhebel-Baugruppe der vorliegenden Erfindung eine einfache Veränderung der neutralen Position des Steuerhebels durch Einfingerbetrieb ohne Demontage der Vorrichtung und/oder der Komponenten derselben.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einem gewissen Grad an Genauigkeit mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wurde, sind im Rahmen der obigen Lehre Modifikationen und Abwandlungen möglich. Es ist daher zu berücksichtigen, daß innerhalb des Schutzbereiches der beigefügten Ansprüche die Erfindung in anderer Weise ausgeführt werden kann, als sie im speziellen beschrieben wurde.

Claims (1)

  1. Steuerhebel-Baugruppe mit:
    einem Gehäuse (31);
    einem veränderlichen Widerstand (35), der an dem Gehäuse (31) befestigt ist und mit einer Schwenkwelle (34) in Eingriff steht;
    einem schwenkbaren Bauteil (36), das mit der Schwenkwelle (34) des veränderlichen Widerstandes (35) im Eingriff steht, und an dem ein Steuerhebel (37) befestigt ist;
    wobei das schwenkbare Bauteil (36) auf einer seiner Seitenflächen mit einer Vielzahl von Vorsprüngen (A, B, C) versehen ist; und
    mit einem Armteil (38), das einen Haltestift (39) aufweist und schwenk­ bar an dem Gehäuse (31) befestigt ist und das durch eine Kraft in Richtung auf die Vorsprünge (A, B, C) vorgespannt ist, um das schwenkbare Bauteil (36) in eine vorbestimmte neutrale Position (N1, N2) zurückzubewegen;
    wobei das Gehäuse (31) mit einer Mehrzahl Lageröffnungen (42, 43) ver­ sehen ist, um den Haltestift (39) des Armteiles (38) schwenkbar darin auf­ zunehmen, so daß unterschiedliche neutrale Positionen (N1, N2) des schwenkbaren Bauteils (36) einstellbar sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnungen (42, 43) durch ei­ nen Verbindungsschlitz (44) miteinander verbunden sind.
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