DE19533582C2 - Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft eine Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 20 10 065 ist eine derartige Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt, die im wesentlichen aus einem Ein- und Ausfahrtbereich, zwei Etagenförderern und einem Parkbereich besteht. In dem oberhalb des Parkbereichs und der Etagenförderer angeordneten Ein- und Ausfahrtbereich können zu parkende bzw. abzuholende Fahrzeuge auf einer Palette abgestellt bzw. von dieser heruntergefahren werden. Die Palette ruht hierbei auf einem Etagenförderer, der nach Abstellen eines Kraftfahrzeugs auf der Palette zum Parken diese nach unten in Richtung des Parkbereichs absenkt. Der Parkbereich ist gebildet aus drei übereinander angeordneten Parkreihen zum Abstellen der Paletten, an deren einem Ende der mit dem Ein- und Ausfahrtbereich verbundene Etagenförderer angrenzt. Die auf dem Etagenförderer vor einer Parkreihe ruhende Palette mit einem Kraftfahrzeug wird nun in eine Parkreihe hineingeschoben bzw. hineingezogen und gleichzeitig wird nach Art eines Umlauf bzw. Durchlauflagers auf der gegenüberliegenden Seite dieser Parkreihe eine leere Palette bzw. eine Palette mit einem Kraftfahrzeug in einen dort angrenzenden Etagenförderer gefördert. Diese Palette kann nun von dem weiteren Etagenförderer nach Anfahren des Niveaus einer anderen Parkreihe in diese eingelagert werden. Hierdurch wird zwangsläufig jedoch wieder auf dem gegenüberliegenden Ende eine Palette in einen freien Platz des Etagenförderers hineintransportiert. In dieser Weise kann durch taktweise Betätigung der Etagenförderer und Verschiebebewegungen innerhalb der Parkreihen eine Umlagerung stattfinden, um beispielsweise ein auszulagerndes Fahrzeug mit seiner Palette in Richtung des Etagenförderers, der mit dem Ein- und Ausfahrtbereich verbunden ist, zu fördern.
Diese Parkeinrichtung erweist sich als nachteilig, da durch ein Abholen oder Abstellen eines Kraftfahrzeugs in dem Ein- und Ausfahrtbereich gleichzeitig der gesamte Etagenförderer blockiert wird, da auf diesem die Palette für das Kraftfahrzeug ruht. Während dieser gesamten Zeitdauer sind Umlagerungsvorgänge innerhalb der in den Parkreihen abgestellten Kraftfahrzeuge nicht möglich, um etwaige nachfolgende Auslagerungsvorgänge vorzubereiten. Hierdurch kommt es zu einer Verlängerung der Wartezeiten beim Abholen der Kraftfahrzeuge.
Ein mit der zuvor beschriebenen Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge vergleichbares Parksystem ist aus der Anlage 12 einer vergleichenden Studie mit dem Titel "Mechanische Parksysteme" der Autoren Dr. -Ing. habil. G. Appelt und Dipl. -Ing. U. Schuldt (Dresden 1993) bekannt. Die dortige Anlage 12 zeigt ein Produktdatenblatt der Firma BHS-Werk Peißenberg, das Parksysteme mit Horizontalverschiebeanlagen zeigt. Es wird dort zwischen einem Typ "L" und einem Typ "LU" unterschieden. Der Typ "LU" stimmt im Wesentlichen mit der Parkeinrichtung der vorbeschriebenen deutschen Offenlegungsschrift DE 20 10 065 überein. Das Parkhaus gemäß dem Typ "L" zeichnet sich dadurch aus, dass ein separater Etagenförderer zwischen dem Parkbereich und dem Ein- und Ausfahrtbereich vorgesehen ist. Der Etagenförderer ist einem Stellplatz in einer Parkreihe des Parkbereiches und nicht den an den Enden der Parkreihe angeordneten Linearförderern zugeordnet.
Ferner zeigen die deutsche Offenlegungsschrift DE 43 38 121 A1 und das US-Patent 5,190,427 weitere Parkeinrichtungen für Kraftfahrzeuge, die entlang von Parkreihen förderbare Paletten zum Abstellen der Kraftfahrzeuge aufweisen. Die Parkreihen bzw. Parkebenen sind hier übereinander angeordnet. Eine Ein- bzw. Auslagerung der Kraftfahrzeuge erfolgt über einen separaten Linearförderer in horizontaler bzw. vertikaler Richtung. Der Linearförderer ist hier jeweils der Mitte einer Parkreihe zugeordnet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die eine Optimierung der Durchsatzleistung und somit eine Verringerung der Wartezeiten bei der Abholung der Kraftfahrzeuge ermöglicht
Diese Aufgabe wird bei einer Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Parkeinrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 angegeben.
Erfindungsgemäß wird durch die Anordnung eines zusätzlichen Übergabeförderers zwischen dem Linearförderer an den Enden der Parkreihen und dem Ein- und Ausfahrtbereich erreicht, daß Umlagerungsvorgänge innerhalb des durch die Parkreihen und Etagenförderern gebildeten Parkbereichs zur Vorbereitung eines Auslagerungsvorganges unabhängig von den Vorgängen innerhalb des Ein- und Ausfahrtbereiches durchgeführt werden können. Unter dem Begriff Linearförderer werden hier gattungsmäßig Etagen- oder Linearförderer zusammengefaßt. Durch diese Aufteilung des mit dem Ein- und Ausfahrtbereich verbundenen Förderers in einen Übergabeförderer und einen Linearförderer werden höhere Durchsatzleistungen erreicht und die Wartezeiten für die Fahrzeugabholer, wenn mehrere Anforderungen gleichzeitig bestehen, wirkungsvoll minimiert. Der hiermit zwar verbundene erhöhte konstruktive Aufwand wird durch die Zeitersparnis mehr als aufgewogen. Gleichzeitig ermöglicht die höhere Durchsatzleistung Parkeinrichtungen dieser Bauweise mit mehr Stellplätzen zu fertigen.
Vorteilhafterweise ist der Übergabeförderer mit einem eigenen Antrieb ausgerüstet. Für den Einsatz mit einem aus mindestens zwei übereinander angeordneten Parkreihen gebildeten Parkbereichs sind die Linearförderer sowie der Übergabeförderer als Etagenförderer ausgebildet. Als konstruktiv besonders einfache Lösung erweist sich die Ausbildung des Übergabeförderers als Hubgerüst mit einem hieran vertikal verfahrbaren Tisch, an dem zwei Tragarme zur Aufnahme und zum Unterfahren der auf dem Linearförderer ruhenden Palette, die um vertikale Achsen aus dem Hubgerüst heraus verschwenkbar sind.
Besonders geeignet ist eine derartige Parkeinrichtung für eine Verwendung mit einem Parkbereich, dessen Parkreihen aus horizontalen und mit Abstand sowie parallel zueinander ausgerichteten Längsträgern bestehen, auf denen die mit Lauf- und Führungsrollen versehenen Paletten verfahrbar und an denen vorzugsweise als Reibradantriebe ausgebildete Antriebe für die Paletten befestigt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge mit zwei übereinander verlaufenden Parkreihen,
Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1 unter Aussparung der Decke der Parkeinrichtung.
In der Fig. 1 ist eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge 1 dargestellt, die im wesentlichen aus einem Ein- und Ausfahrtbereich 2 und einem Parkbereich 3 besteht. Der Ein- und Ausfahrtbereich 2 ist aus der eigentlichen Ein- bzw. Ausfahrt 4 und einem Übergabeförderer 5 aufgebaut. Nachfolgend wird die Parkeinrichtung anhand eines Ein- bzw. Auslagerungsvorgangs näher erläutert.
Zum Parken wird ein Kraftfahrzeug 1 in die Einfahrt 4 eingefahren und dort auf einer Palette 6 abgestellt, die auf Tragarmen 7 des Übergabeförderers 5 ruht. Nach Verlassen der Einfahrt durch den Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 senkt der als Etagenförderer ausgebildete Übergabeförderer 5 die Parkpalette 6 nach unten in Richtung des Parkbereichs 3 ab und wird dort an einen weiteren, ebenfalls als Etagenförderer ausgebildeten Linearförderer 8 übergeben. Nachdem die Platte 6 mit dem Kraftfahrzeug 1 auf dem Linearförderer 8 abgestellt wurde und die Tragarme 7 des Übergabeförderers 5 entlastet sind, werden diese um vertikale Achsen 9 (s. auch Fig. 2) um etwa 90° verschwenkt, so daß diese eine weitere Absenkbewegung der Palette 6 über den Linearförderer 8 nicht behindern.
Das auf dem Linearförderer 8 befindliche Fahrzeug 1 befindet sich nun in dem Parkbereich 3, der im wesentlichen aus zwei vertikal und mit Abstand übereinander sowie parallel zueinander angeordneten Parkreihen, 10 deren Enden jeweils einer Seite über als Etagenförderer ausgebildete Linearförderer 8 verbunden sind. Die beiden Parkreihen 10 und die beiden Linearförderer 8 bilden somit eine Art Umlauflager. Das auf dem Linearförderer 8 ruhende Fahrzeug wird in die obere der beiden Parkreihen 10 hineingezogen, wobei gleichzeitig an dem anderen Ende der oberen Parkreihe 10 eine Palette 6 auf den angrenzenden anderen Linearförderer 8 aufgeschoben wird. Hierzu sind die Paletten 6, in Verschieberichtung V entlang der Parkreihe 10 gesehen, jeweils vorne und hinten mit formschlüssigen und nicht in der Zeichnung dargestellten Verbindungselementen verbunden, die in Horizontalrichtung die Paletten miteinander verriegeln und durch Relativbewegung zweier benachbarter Paletten 6 in Vertikalrichtung entriegelbar sind. Die somit gebildete Reihe von Paletten 6 ist durch einen Reibradantrieb 11 (siehe Fig. 2), der an den gegenüberliegenden Querseiten der Paletten 6 angreift, in Verschieberichtung V antreibbar.
Die nun auf dem weiteren Linearförderer 8 ruhende Palette 6 mit dem Kraftfahrzeug 1 wird nun auf das Niveau der unteren Parkreihe 10 abgesenkt. Hierbei wird zunächst durch die Vertikalbewegung die formschlüssige Verbindung zwischen der benachbarten und noch in der oberen Parkreihe 10 befindlichen Palette 6 und der Palette 6 in dem Linearförderer 8 gelöst und anschließend wiederum eine formschlüssige Verbindung zwischen der in dem Linearförderer 8 befindlichen Palette 6 und der ersten Palette 6 in der unteren Parkreihe 10 hergestellt. Durch den Reibantrieb 11 wird die untere Reihe der Paletten 6 in Verschieberichtung V bewegt und somit die Palette 6 aus dem Linearförderer 8 herausgezogen.
Für den Fall, daß sich eine Palette 6 in dem Ein- und Ausfahrtbereich 2 befindet, sind in einer Parkreihe 10, wenn man hierzu die beiden angrenzenden Stellplätze in den Linearförderern 8 hinzurechnet, zwei Plätze leer sein und in der anderen Parkreihe 10 ein Platz. Da der Reibradantrieb 11 neben der Verschiebebewegung für die Paletten 6 auch die Einschubbewegung in den Linearförderer 8 bzw. die Herausziehbewegung aus dem Linearförderer 8 über die formschlüssige Verbindung zwischen den Paletten 6 bewerkstelligt, muß die Parkreihe 10 mit den zwei leeren Stellplätzen nach Verfahren des einen Linearförderers 8 und somit des Lösens einer Palette 6 von der Reihe der Paletten 6 durch den Reibradantrieb 11 in die entgegengesetzte Richtung verfahren werden, so daß die andere von dem Linearförderer 8 herangeförderte Palette 6 wiederum formschlüssig in die benachbarte auf der Parkreihe 10 stehende Palette 6 einfahren kann. In diesem Anwendungsfall wird zwar eine zusätzliche Verschiebebewegung für eine der Parkreihen 10 bei jedem Umlagerungsvorgang erforderlich, jedoch überwiegt der Zeitvorteil, der durch die Unabhängigkeit der Umlagerung von den Vorgängen in dem Ein- und Ausfahrtbereich 2 erzielt wird.
Durch das Zusammenspiel der beiden Linearförderer 8 und der beiden Reibradantriebe 11 der Parkreihen 10 können die Paletten 6 mit den Kraftfahrzeugen 1 je nach Bedarf so umgelagert werden, daß jeweils die Palette 6 mit einem angeforderten Kraftfahrzeug 1 an den Platz in der Parkreihe 10 gefördert wird, der an den Linearförderer 8, der in Hubrichtung H gesehen unterhalb des Ein- und Ausfahrtbereichs 2 angeordnet ist, angrenzt.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Fig. 1 dargestellt, wobei die Wände 12 der Parkeinrichtung im Schnitt dargestellt sind. Es ist ersichtlich, daß die Paletten 6 als Rollpaletten ausgebildet sind, die an ihren Querseiten mit Laufrollen 13 sowie mit Führungsrollen 14 versehen sind. Diese Paletten 6 sind innerhalb der Parkreihen 10, die im wesentlichen durch in Verschieberichtung V ausgerichtete Laufschienen 15 gebildet sind, verfahrbar. Die formschlüssig miteinander verbundenen Paletten 6 sind in Verschieberichtung V über den Reibradantrieb 11 antreibbar, der an einem Traggerüst 16 für die Laufschienen 15 befestigt ist und über Reibräder 17 die Verschiebekräfte auf die Querseiten der Paletten 6 überträgt.
Des weiteren ist im Bereich des Ein- und Ausfahrtbereichs 2 die konstruktive Ausbildung des Übergabeförderers 5 näher dargestellt. Der Übergabeförderer 5 besteht im wesentlichen aus einem Hubgerüst 18, an dem ein Hubtisch 19 über einen eigenen Antrieb vertikal verfahrbar ist, sowie aus an dem Hubtisch 19 angeordneten Tragarmen 7, die um vertikale Achsen 9 unter eine auf einem Linearförderer 8 ruhende Palette 6 schwenkbar sind. Die Verschwenkbewegung erfolgt über ein Kurbeltrieb, der im wesentlichen aus einem an dem Hubtisch 19 angeordneten Antrieb 20, der über eine Antriebsscheibe 21 ein Gestänge 22 bewegt, das mit den Tragarmen 7 verbunden ist. Der Linearförderer 8 ist, in Hubrichtung H gesehen, direkt unterhalb des Übergabeförderers 5 angeordnet, wobei die Hubbereiche der beiden Förderer 5 und 8 sich im Übergabebereich für die Palette 6 überschneiden.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Parkeinrichtung mit zwei übereinander angeordneten Parkreihen 10. Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Prinzip auch auf Parkeinrichtungen mit horizontal auf einer Ebene nebeneinander liegenden Parkreihen 10 anwendbar. Hierbei sind die Linearförderer 8 als Verschiebeförderer in Horizontalrichtung ausgebildet, und der Übergabeförderer 5 sowie der Ein- und Ausfahrtbereich sind auf einer Ebene mit den Parkreihen 10 angeordnet. Die Förderrichtung des Übergabeförderers 5 und des Linearförderers 8 stimmen auch hier überein, und beide Förderer grenzen auch hier aneinander.
Neben der Ausbildung der Paletten 6 aus Rollpaletten ist es auch möglich, die Laufschienen 15 mit Rollen zu versehen und die Paletten 6 somit konstruktiv einfacher auszugestalten. Darüber hinaus wäre es möglich, anstatt des Reibradantriebes 11 Einzelantriebe je Palette 6 vorzusehen, die Paletten 6 über bekannte Ketten- und Mitnehmerantriebe in Verschieberichtung V zu bewegen und bedarfsweise zusätzliche Verbindungsförderer zwischen den Linearförderern 8 und den Parkreihen 10 vorzusehen. Im Zuge der Verwendung von anderen Antriebslösungen für die Paletten 6 könnte dann auf eine formschlüssige Verbindung der benachbarten Paletten 6 miteinander verzichtet werden.

Claims (6)

1. Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge mit mindestens zwei zueinander parallel verlaufenden Parkreihen, mit entlang der Parkreihen förderbaren Paletten zum Abstellen der Kraftfahrzeuge auf den Paletten in den Parkreihen, mit die jeweiligen benachbarten Enden der Parkreihen verbindenden Linearförderern zur Bildung einer Art Umlauflager für die Paletten, mit mindestens einem sich an einem Ende eines der Linearförderer und in dessen Förderrichtung anschließenden Ein- und Ausfahrtbereich zum Abstellen bzw. Entnehmen des Kraftfahrzeugs auf bzw. von einer Palette, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ein- und Ausfahrtsbereich (2) und dem zugeordneten Linearförderer (8) sowie an diesen Linearförderer (8) angrenzend ein Übergabeförderer (5) angeordnet ist.
2. Parkeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabeförderer (5) über einen Antrieb betreibbar ist, der von dem durch die Parkreihen (10) und den Linearförderern (8) gebildeten Umlauflager unabhängig ist.
3. Parkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Parkreihen (10) übereinander angeordnet sind und die Linearförderer (8) sowie der Übergabeförderer (5) als Etagenförderer ausgebildet sind.
4. Parkeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabeförderer (5) im wesentlichen aus einem Hubgerüst (18) besteht, an dem ein Hubtisch (19) vertikal verfahrbar ist, der zwei Tragarme (7) zur Aufnahme der Paletten (6) aufweist und die Tragarme (7) zum Unterfahren der Palette (6) um vertikale Achsen (9) aus dem Hubgerüst (18) heraus verschwenkbar sind.
5. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- und Ausfahrtbereich (2) oberhalb der Parkreihen (10) angeordnet ist.
6. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkreihen (10) aus horizontalen und mit Abstand parallel zueinander ausgerichteten Laufschienen (15) bestehen, an denen Reibradantriebe (11) für die Paletten (6) befestigt sind, die über an den Paletten angeordneten Laufrollen (13) auf den Laufschienen (15) verfahrbar sind.
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