DE3823585C2 - - Google Patents

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DE3823585C2
DE3823585C2 DE19883823585 DE3823585A DE3823585C2 DE 3823585 C2 DE3823585 C2 DE 3823585C2 DE 19883823585 DE19883823585 DE 19883823585 DE 3823585 A DE3823585 A DE 3823585A DE 3823585 C2 DE3823585 C2 DE 3823585C2
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Johannes Dipl.-Ing. 7255 Rutesheim De Badstieber
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Klaus Raiser Schweisskonstruktionen 7147 Eberdingen De GmbH
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/30Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only
    • E04H6/34Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only characterised by use of movable platforms

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Parkanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei herkömmlichen Parkanlagen der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in der DE-OS 17 09 133 beschrieben sind, werden zum Antrieb der Paletten taktweise arbeitende und stirnseitig angeordnete hydraulische Pressen eingesetzt, welche die in einer Reihe angeordneten Paletten gegeneinander drücken und gleichzeitig in einer Richtung bewegen. Um die in der Palettenreihe letzte Palette in die benachbarte Palettenreihe zu überführen, muß zunächst die letzte, auf der Kette sich befindende Palette von der vorletzten Palette getrennt werden, um einen reibungslosen Transport ermöglichen zu können. Dadurch werden jedoch die Zugriffszeiten erhöht.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Parkanlage dahingehend zu verbessern, daß die Zugriffszeiten der Paletten reduziert werden und ein reibungsloser Palettentransport erfolgt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung kann die Bewegung einer Palette von einer bestimmten Stelle des Parkplatzes zu einer anderen äußerst schnell und reibungslos erfolgen. In der einfachsten Ausführungsform der Erfindung ist es daher möglich, die Palettenbewegungen entlang eines Rechteckes ausüben zu lassen, und zwar in beiden Richtungen, wobei die Änderung der Bewegungsrichtung der Paletten durch den Wechsel der jeweiligen Antriebsvorrichtungen erfolgen kann.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Arbeiten die Mitnehmer mit innerhalb der Stelleinrichtungen bewegbaren Stangen zusammen und werden sie von diesen gesteuert, dann ist es zweckmäßig, wenn die den Paletten zugekehrten Seiten der Hohlkörper Durchbrüche für die Mitnehmer besitzen. Dabei können die Mitnehmer innerhalb der Stelleinrichtungen schwenkbar gelagerte Hebel sein, deren wirksame bzw. unwirksame Arbeitspositionen von der Lage der Stangen innerhalb der Stelleinrichtungen abhängig sind. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, wenn die Hebel abgewinkelt sind, die Stangen umgreifen und zu den Stangen gerichtete sowie parallel zu den Schwenkachsen verlaufende Führungsbolzen besitzen, die in Steuerkurven der Stangen geführt sind. Die Steuerkurven können jeweils einen etwa waagerechten und einen an diesen sich anschließenden schrägen Abschnitt besitzen. Insgesamt gesehen erhält man eine Steuereinrichtung, die unterhalb einer Reihe von Paletten hin- und herbewegbar ist; die bei Hinbewegungen mit den Paletten in Eingriff steht und diese somit befördert, während sie bei Herbewegungen mit den Paletten nicht wirksam zusammenarbeitet, da die Mitnehmer eingefahren sind und auf die Paletten keine Kraft ausüben. Der Vorteil solcher Stelleinrichtungen besteht insbesondere darin, daß sie aus sehr einfachen mechanischen Bauteilen bestehen, die keinem Verschleiß unterliegen, so daß wiederkehrende Kontrollen kaum erforderlich sind.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Transporteinrichtung aus einem endlosen Förderband, z. B. Seil, Kette oder dgl., mit Mitnehmern besteht, die mit den auf dem Förderband angeordneten Paletten zusammenarbeitet. Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß die Mitnehmer sich quer zur Bewegungsrichtung des endlosen Bandes erstrecken und Rollen besitzen, auf denen die Paletten verstellbar sind. Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Höhe der Mitnehmer bzw. der Stelleinrichtung so bemessen ist, daß die Stelleinrichtung zwischen zwei Mitnehmer eingefahren werden kann, ohne das Förderband zu berühren. Durch diese Maßnahmen der Erfindung ist erreichbar, daß nicht nur das Verschieben der Paletten auf der Transporteinrichtung, sondern auch die Überführung der Paletten von der einen Transporteinrichtung auf die andere problemlos erfolgen kann. Greift nämlich die Stelleinrichtung bis in das Förderband hinein, dann kann sie mit ihrem Ende, das einen ein- und ausfahrbaren Mitnehmer besitzt, eine auf dem Förderband befindliche Palette greifen und diese von dem Förderband herunterziehen. Besitzt die Transporteinrichtung ein Treibrad und ein angetriebenes Rad, dann ist es zweckmäßig, wenn der Abstand der Wellen der Räder voneinander größer ist als der Abstand zweier benachbarter und in entgegengesetzter Richtung bewegbarer Palettenreihen ist. Im Rahmen dieser Ausführungsform der Erfindung ist es besonders zweckmäßig, wenn die in einer Richtung bewegbaren Paletten dicht nebeneinander angeordnet sind und wenn zwei benachbarte Reihen von in entgegengesetzter Richtung sich bewegenden Paletten abstandsfrei zueinander angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, die gesamte Fläche der Parkanlage bzw. des Parkplatzes mit Paletten abzudecken, die problemlos verstellbar sind, so daß die effektive Fläche des Parkplatzes optimal genutzt werden kann. Hierbei können diese Reihen von Paletten in einer Ebene genauso wie in zwei Ebenen gelagert sein.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Grundriß sowie eine Stirnansicht eines abgedeckten Parkplatzes,
Fig. 2 einen weiteren Parkplatz in Stirnansicht, wobei die Paletten in zwei Ebenen angeordnet sind,
Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Parkplatz in Richtung des Pfeiles III,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines abgedeckten Parkplatzes, wobei die Paletten in einer Ebene angeordnet sind,
Fig. 5 den in Fig. 4 dargestellten Parkplatz in Richtung des Pfeiles V,
Fig. 6 einen Teil einer Stelleinrichtung und
Fig. 7 eine Transporteinrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Parkanlagen, allgemein können es Großgaragen, Garagen, Tiefgaragen oder sonstige Parkplätze sein, besitzen eine Vielzahl von Paletten 10 bis 18 für Fahrzeuge, die mit mehreren Antriebsvorrichtungen zusammenarbeiten und zwischen der Ein- und der Ausfahrt 20 der Parkanlage bewegbar sind. Die Antriebsvorrichtungen sind in den Fig. 6 und 7 näher dargestellt. Die Böden der Parkanlagen haben einen im wesentlichen rechteckförmigen Grundriß, auf denen die Paletten 10 bis 18 abrollen können. Das Einparken eines Fahrzeuges 25 erfolgt allgemein folgendermaßen: Das Fahrzeug 25 fährt durch die Einfahrt und gelangt auf die Palette 10. Die Paletten 10 bis 18 können sich sowohl im Uhrzeigersinn als auch in entgegengesetzter Richtung bewegen. Hat nun das Fahrzeug 25 auf der Palette 10 seine ordnungsgemäße Stellung eingenommen, dann können sich die Paletten 10 bis 18 in Richtung der schwarzen Pfeile 27 bewegen, und zwar taktweise. Wird die Palette 10 in Fig. 1 nach rechts bewegt, dann nimmt das auf der Palette 13 geparkte Fahrzeug die Position 14 ein und wird von einer Transporteinrichtung 30 in die Position 15 versetzt. Von dort aus wird es mittels einer anderen Stelleinrichtung auf die Höhe der zweiten Reihe der Paletten 16 und 17 verstellt. Im gleichen Schritt und Takt werden auch die Paletten 16 und 17 nach links bewegt, bis sie auf die Transporteinrichtung 30′ gelangen und in gleicher Weise die Position der Paletten 11 bis 13 einnehmen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Paletten in entgegengesetzter Richtung zu bewegen. Bei einer Parkgarage, bei der bis auf die Plätze 14 und 18 alle Stellplätze belegt sind, ergeben sich im Einzelnen folgende Bewegungsabläufe: Der Pkw 25 fährt auf die Palette 10 und wird abgestellt. Der Fahrer verläßt den Wagen sowie das Parkhaus und betätigt einen Schaltknopf. Daraufhin schließt sich das Garagentor, und die beiden Umschließungswände der Garage öffnen sich. Beide Stelleinrichtungen (mit eingefahrenen Mitnehmern und Sicherungsmitteln der beiden Palettenreihen) fahren gleichzeitig aus und unterfahren die Paletten 10 und 15. Die jeweils am Ende der Stellkörper 52 befindlichen Mitnehmer fahren aus erfassen die Paletten 10 und 13 und bewegen beide in Richtung der schwarzen Pfeile, d. h. auf die Stelle, wo sich die Paletten 11 bzw. 14 befinden. Durch die Bewegung wird der zwischen der Palette 10 und der Palette 11 vorhandene Spalt, der etwa 26 cm beträgt, auf Null reduziert. Gleichzeitig wird ein gleichgroßer Spalt bzw. Abstand zwischen der Palette 13 und der vorhergehenden Palette hergestellt. Nach einem Stellkörperhub von ca. 26 cm schiebt die angetriebene Palette 10 alle weiteren Paletten 11, 12 usw. vor sich hier. In gleicher Weise wird die Palettenbahn betätigt. Damit die vor der Palette 13 angeordnete Palette bei Hubende nicht unkontrolliert weiterrollt und den erforderlichen Abstand zur Transporteinrichtung 30 einschränkt, wird durch die Kurvensteuerung bereits nach einem Hub von 26 cm das Sicherungsmittels 72 ausgefahren. Die Stellplätze 14 und 18 sind jetzt besetzt. Die Stelleinrichtungen fahren nun einen halben Hub mit eingefahrenen Mitnehmern und Sicherungsmitteln zurück und ermöglichen das Verfahren der Transporteinrichtungen 30 und 30′ um einen Takt. Ein Umlauf ist abgeschlossen. Die Palette 17 liegt auf Platz 10. Die Umschließungswände schließen und das Tor öffnen sich, wenn der gewünschte Wagen auf der vorgehenen Palette steht.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Parkanlage unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Parkanlage dadurch, daß die Paletten, haben sie das Ende der Palettenreihe erreicht, nicht horizontal, sondern vertikal bewegt werden, und zwar mittels jeweils einer Transporteinrichtungen 31 und 31′. Die Transporteinrichtungen 31 und 31′ sind in Art einer Hebebühne bzw. eines Paternosters ausgebildet und können sich in Richtung des Doppelpfeiles 32, 32′ hin- und herbewegen. Auch in diesem Falle nimmt die Palette 13 die Position 15 ein, indem sie auf die Hebebühne 31 versetzt wird. Danach wird diese Palette um eine Etage höher in Richtung des Pfeiles 32 nach oben fortbewegt, bis sie die Ebene der zweiten Reihe erreicht hat. Daraufhin wird die Palette (Fig. 2) nach links bewegt und nimmt die Position 13′ ein. Gleichzeitig wird auch die in Fig. 2 mit 17 bezeichnete Palette nach links versetzt, und zwar auf die Transporteinrichtung 31′, die mit der Transporteinrichtung 31 synchron zusammenarbeitet, so daß das Fahrzeug 40 auf die Palette 10 gelangt. Auch in diesem Falle können zwei Bewegungsrichtungen gewählt werden, d. h. die auf der unteren Ebene gelagerten Palette können sich sowohl nach rechts als auch nach links bewegen, während die oberen Paletten sich nach links bzw. rechts bewegen können. Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß die Paletten 10 bis 17 im Unterschied zu den Fig. 1 und 2 auch in ihren Längsrichtungen bewegbar sind. An den Enden der Palettenreihen befinden sich die Transporteinrichtungen 30 und 30′, durch die die Paletten von der einen auf die andere Reihe versetzt werden können. Auch in diesem Falle ist es möglich, die Paletten im Uhrzeigersinn bzw. in entgegengesetzter Richtung zu bewegen.
In den Fig. 1 bis 5 sind Antriebsvorrichtungen eingesetzt, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stelleinrichtungen 50 (vgl. Fig. 6), durch welche die Paletten 10 bis 17 längs bzw. quer zu den Parkanlagen bewegbar sind, und zwei mit den einander zugewandten Enden der Stelleinrichtungen 50 zusammenarbeitenden Transporteinrichtungen 30, 30′; 31, 31′, bestehen durch welche die Paletten 10 bis 17 von der einen Stelleinrichtung zu der anderen beförderbar sind.
Die Fig. 6 zeigt, daß die Stelleinrichtung 50 aus einem Hin- und Herbewegungen ausübenden Stellkörper 52 besteht, die mit der Palette 13 taktweise derart zusammenarbeitet, daß sie bei Hinbewegung (Pfeil 54) mit der Palette 13 in Eingriff steht, während sie bei Herbewegung (Pfeil 55) die Palette 13 freigibt. Der Stellkörper 52 ist ein gestreckter und in Bewegungsrichtung der Palette 13 sich erstreckender Hohlkörper, hier ein Hohlprofilabschnitt, der durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung hin- und herbewegbar ist. Der Hohlkörper 52 ist unterhalb der auf Rollen 60 und 62 liegenden Palette 13 angeordnet und besitzt Mitnehmer 70, 71 und 72, die bei Hinbewegungen (Pfeil 54) aus dem Hohlkörper 52 herausfahren und mit der Palette 13 über einen Steg 75 in Eingriff stehen. Bei Herbewegungen (Pfeil 55) sind die Mitnehmer 70, 71 und 72 eingefahren, so daß sie mit der Palette 13 nicht im Eingriff stehen. Die Mitnehmer 70, 71 und 72 arbeiten mit einem innerhalb der Stelleinrichtung 50 bewegbaren Hohlprofil 80 zusammen und werden von diesem gesteuert. Die der Palette 13 zugekehrte Seite des Hohlkörpers 52 besitzt Durchbrüche 82 und 83 für die Mitnehmer 70 bis 72. Die Mitnehmer 70 bis 72 sind innerhalb der Stelleinrichtung 51 schwenkbar gelagerte Hebel, deren wirksame bzw. unwirksame Arbeitsposition von der Lage des Hohlprofiles 80 innerhalb der Stelleinrichtung 50 abhängig ist. Die Hebel 70 bis 72 sind abgewinkelt, umgreifen das Hohlprofil 80 und besitzen zu dem Hohlprofil 80 gerichtete sowie parallel zu den Schwenkachsen 86 und 87 verlaufende Führungsbolzen 90, 91 und 92, die in Steuerkurven 94, 95 und 96 des Hohlprofiles 80 geführt sind. Die Steuerkurven 94 bis 96 besitzen einen etwa waagerechten Abschnitt 100 bis 102 und einen an diesen sich anschließenden schrägen Abschnitt 105 bis 107. Das Hohlprofil 80 bewegt sich innerhalb des Stellkörpers 52 in Richtung des Pfeiles 110, besitzt einen endseitig geschlossenen Schlitz 111, in dem ein mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung zusammenarbeitenden Mitnehmer 112 gelagert ist. Der Schlitz 111 ist auf die Länge der Hin- und Herbewegungen des Hohlprofiles 80 innerhalb des Stellkörpers 52 abgestimmt. Die Stelleinrichtung ist auf Rollen 120 und 121 gelagert.
Die Fig. 7 zeigt, daß die Transporteinrichtung 30 aus einem endlosen Förderband 140 (hier Kette) mit Mitnehmern 141 bis 148 besteht, die mit den auf dem Förderband 140 angeordneten Paletten zusammenarbeiten. Die Mitnehmer 141 bis 148 besitzen quer zur Bewegungsrichtung (Pfeil 150 und 151) des endlosen Bandes drehbare Rollen 160 bis 162, auf denen die Paletten verstellbar sind. Die Höhe der Mitnehmer 141 bis 148 bzw. der Stelleinrichtung 50 ist so bemessen, daß die Stelleinrichtung 50 zwischen zwei Mitnehmer, z. B. 141 und 142, eingefahren werden kann, ohne das Förderband 140 und die darauf liegende Palette zu berühren. Die Transporteinrichtung 30 hat ein Treibrad 180, das mit einem Antrieb 181 zusammenarbeitet, und ein angetriebenes Rad 182. Der Abstand der Wellen der Räder 180 und 182 voneinander ist größer als der doppelte Abstand zweier benachbarter und in entgegengesetzter Richtung bewegbarer Palettenreihen.
Die Fig. 7 zeigt ferner, daß auf dem Boden der Parkanlage Schienen 190 und 191 mit Rollen 193 und 194 angeordnet sein können. Durch die Stelleinrichtung 50 kann die Palette soweit auf die Transporteinrichtung 30 (Fig. 7) versetzt werden, daß sie auf den Rollen 160 und 161 der Mitnehmer 141 und 142 gelagert ist. Hat sie eine solche Position eingenommen, dann bewegt sich das Förderband in Richtung des Pfeiles 150, so daß die Palette um eine Palettenreihe versetzt wird. Hat sie das andere Ende des Förderbandes erreicht, dann holt eine weitere Stelleinrichtung die Palette von der Transporteinrichtung runter und setzt sie in die parallel verlaufende Palettenreihe. Der gleiche Vorgang erfolgt auch am anderen Ende der beiden Palettenreihen. Ein synchroner Verlauf gewährleistet, daß sich alle Paletten gleichzeitig bewegen.

Claims (17)

1. Mechanische Parkanlage mit Paletten für Fahrzeuge, die mit aus Hin- und Herbewegungen ausübenden Stellkörpern bestehenden Stelleinrichtungen, durch welche die Paletten längs bzw. quer zu der Parkanlage bewegbar sind, sowie Transporteinrichtungen zusammenarbeiten, durch welche die Paletten von einer Stelleinrichtung zur anderen hin beförderbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei von einer Stelleinrichtung (50) betätigbare Paletten (10, 11) mit in Bewegungsrichtung der Paletten (10, 11) sich erstreckendem Abstand zueinander angeordnet sind,
daß die taktweise arbeitenden und in Bewegungsrichtung der Paletten (10-17) sich erstreckenden Stelleinrichtungen (50) unterhalb der letzten Palette der jeweils einen Palettenreihe angeordnet sind und mit diesen zusammenarbeitende, endseitig angeordnete und gleichzeitig ein- bzw. ausfahrende Mitnehmer (70, 71) aufweisen, die bei Hinbewegungen mit den zugeordneten Paletten (10-17) in Eingriff stehen, während sie diese bei Herbewegungen freigeben.
2. Parkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtungen (50) aus hohlkörperartigen Stellkörpern (52) bestehen, die durch Antriebsvorrichtungen hin und her bewegbar sind.
3. Parkanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (70, 71, 72) bzw. Sicherungsmittel bei Hinbewegungen der Stelleinrichtung aus den Hohlkörpern (52) herausfahren und mit den zugeordneten Paletten (13) in Eingriff gelangen, während sie bei Herbewegungen eingefahren sind und mit den Paletten (13) nicht im Eingriff stehen.
4. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (70, 71, 72) bzw. Sicherungsmittel mit innerhalb der Stelleinrichtungen (50) bewegbaren Stangen (80) zusammenarbeiten und von diesen gesteuert werden.
5. Parkanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Paletten (13) zugekehrten Seiten der Hohlkörper (52) Durchbrüche (82, 83) für die Mitnehmer (70, 71, 72) bzw. Sicherungsmittel besitzen.
6. Parkanlage nach Anspruch 4 oder den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (70, 71, 72) innerhalb der Stelleinrichtungen (50) schwenkbar gelagerte Hebel sind, deren wirksame bzw. unwirksame Arbeitsposition von der Lage der Stangen (80) innerhalb der Stelleinrichtung (50) abhängig ist.
7. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (70) während seiner Hin- bzw. Herbewegung die endseitig angeordneten Paletten betätigt, während die Sicherungsmittel (71, 72) die zwischen diesen Paletten liegenden Paletten festhalten.
8. Parkanlage nach Anspruch 6 oder den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (70, 71, 72) abgewinkelt sind, die Stangen (80) umgreifen und zu den Stangen (80) gerichtete sowie parallel zu den Schwenkachsen (86, 87) verlaufende Führungsbolzen (90, 91, 92) besitzen, die in Steuerkurven (94, 95, 96) der Stangen (80) geführt sind.
9. Parkanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (94, 95, 96) einen etwa waagerechten und einen an diesen sich anschließenden schrägen Abschnitt (100, 101, 102; 105, 106, 107) besitzen.
10. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (30) aus einem endlosen Förderband (140), insbesondere Kette, Seil oder dgl., mit Mitnehmern (141-148) besteht, die mit den auf dem Förderband (140) angeordneten Paletten zusammenarbeiten.
11. Parkanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (141-148) quer zur Bewegungsrichtung des endlosen Bandes verlaufende Rollen (160, 161, 162) besitzen, auf denen die Paletten verstellbar sind.
12. Parkanlage nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der als Rollen, Schienen oder dgl. ausgebildeten Mitnehmer (141-148) bzw. der Stelleinrichtung (50) so bemessen ist, daß die Stelleinrichtung (50) zwischen zwei Mitnehmer (141, 142) eingefahren werden kann, ohne das Förderband (140) zu berühren.
13. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, deren Transporteinrichtung ein Treibrad und ein angetriebenes Rad besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Wellen der Räder (180, 181) voneinander größer ist als der doppelte Abstand zweier benachbarter und in entgegengesetzter Richtung bewegbarer Palettenreihen ist.
14. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die in einer Richtung bewegbaren Paletten dicht nebeneinander angeordnet sind und
daß zwei benachbarte Reihen von in entgegengesetzten Richtungen sich bewegenden Paletten im wesentlichen abstandsfrei zueinander angeordnet sind.
15. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihen von Paletten in einer Ebene gelagert sind.
16. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihen von Paletten in zwei verschiedenen Ebenen gelagert sind.
17. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ein- und Ausfahrt sich befindende Palette von beweglichen Wänden allseitig umgeben ist, die sie nach außen hin abschließen.
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