DE19532369A1 - Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung und Verfahren des Zusammenbaus - Google Patents

Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung und Verfahren des Zusammenbaus

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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
    • B60R21/2171Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters

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Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich­ tung zum Zurückhalten bzw. Einschränken eines Fahrzeugin­ sassen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbeson­ dere auf eine Vorrichtung, die ein Airbag-Modul aufweist, und auf ein Verfahren des Zusammenbaus der Vorrichtung.
Hintergrund der Erfindung
Eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung, wie z. B. ein Airbag, wird auf das Auftreten einer Fahr­ zeugkollision hin aufgeblasen. Aufblasströmungsmittel wird geleitet bzw. gelenkt, um von einer Quelle von Auf­ blasströmungsmittel in den Airbag zu strömen, um den Air­ bag aufzublasen. Das Aufblasströmungsmittel bläst den Airbag aus einem gespeicherten, gefalteten Zustand in ei­ nen aufgeblasenen Zustand auf, in dem sich der Airbag in das Fahrzeuginsassenabteil erstreckt. Wenn der Airbag in das Fahrzeuginsassenabteil aufgeblasen ist, schränkt er einen Fahrzeuginsassen ein bzw. hält ihn zurück, gewalt­ sam auf Teile des Fahrzeugs aufzuschlagen.
Der Airbag wird in einem Airbagmodul aufbewahrt, das in dem Fahrzeug befestigt ist. Zusätzlich zu dem Airbag, enthält das Airbagmodul eine Aufblasvorrichtung, die die Quelle von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Air­ bags aufweist.
Typischerweise umfaßt ein Airbagmodul ebenfalls einen Re­ aktions- bzw. Gegenkraftkanister bzw. -behälter, der den Airbag und die Aufblasvorrichtung enthält. Der Reaktions­ kanister ist in dem Fahrzeug befestigt, wie z. B. in dem Armaturenbrett des Fahrzeugs und wird durch eine Einsatz­ bzw. Entfaltungstür abgedeckt, die sich auf das Aufblasen des Airbags hin öffnet.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugin­ sassenrückhaltevorrichtung folgendes auf: Aufblasvorrich­ tungsmittel, eine Struktur, die eine Kammer definiert, in der die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, und eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung. Die Aufblasvorrichtungsmittel weisen eine Quelle von Auf­ blasströmungsmittel zum Aufblasen der Rückhaltevorrich­ tung auf und besitzen mindestens eine Strömungsmittelaus­ laßöffnung. Die Struktur, die die Kammer definiert, be­ sitzt Mittel zum Lenken bzw. Richten des Aufblasströ­ mungsmittels, um nach außen von der Kammer zu strömen.
Die aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung be­ sitzt ein Abteil, in der die die Kammer definierende Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind. Die Rückhaltevorrichtung besitzt ferner Mittel zum Definieren einer Öffnung, durch die die Kammer definie­ rende Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel bewegbar sind, und zwar in das Abteil von einem Ort außerhalb der Rückhaltevorrichtung.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhalte­ vorrichtung ein Airbag, und jeder der vorhergehenden Teile der Vorrichtung ist ein Teil eines Airbag-Moduls. Das Airbag-Modul umfaßt ferner einen Reaktionskanister, in dem der Airbag und die anderen Teile der Vorrichtung beherbergt werden und in einem Fahrzeug getragen werden.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Auf­ blasvorrichtungsmittel einen zylindrischen Aufblasvor­ richtungskörper auf und die Struktur, die die Kammer de­ finiert, weist ein zylindrisches Rück­ halte(vorrichtungs)rohr auf. Das Rückhalterohr wird längs in das Abteil innerhalb des Airbags durch die Öffnung in den Airbag bewegt. Wenn das (Rück-)halterohr in dem Ab­ teil innerhalb des Airbags aufgenommen wurde, werden der Airbag und das Halterohr in den Reaktionskanister bzw. - behälter durch eine Einsatz- bzw. Entfaltungsöffnung bei der Vorderseite des Reaktionskanisters bewegt. Der zylin­ drische Aufblasvorrichtungskörper wird dann längs bzw. longitudinal in den Reaktionskanister durch eine Öffnung an der Seite des Reaktionskanisters bewegt und wird somit längs durch die Öffnung in dem Airbag und koaxial in die Kammer in dem Halterohr bewegt. Befestigungsmittel werden dann verwendet, um die Aufblasvorrichtung, das Halterohr und den Airbag in dem Reaktionskanister zu sichern bzw. befestigen. Wichtigerweise werden das erfindungsgemäß aufgebaute Airbag-Modul und das erfindungsgemäße Verfah­ ren des Zusammenbaus des Airbag-Moduls im Vergleich zum Stand der Technik vereinfacht, weil das Halterohr und der zylindrische Aufblasvorrichtungskörper beide durch die­ selbe Öffnung in dem Airbag aufgenommen werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung durch Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnung offenbar werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeuginsassenrück­ haltevorrichtung, die ein erstes Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 2 eine Ansicht, die die Vorrichtung der Fig. 1 in einem betätigten Zustand zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht von Tei­ len der Vorrichtung der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht von Teilen der Vorrichtung der Fig. 1 und 2;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht von Tei­ len der Vorrichtung der Fig. 1 und 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht von Teilen der Vorrichtung der Fig. 1 und 2; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist.
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
Eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 10, die ein er­ stes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung aufweist, ist in Fig. 1 gezeigt. Die Vorrichtung 10 umfaßt eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevor­ richtung 12, die allgemein als ein Airbag bezeichnet wird. Der Airbag 12 ist in einem Reaktionskanister 14 in einem gespeicherten, gefalteten Zustand beherbergt. Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner eine Aufblasvorrichtung 16 und eine (Rück)-haltevorrichtung 18. Die Aufblasvorrich­ tung 16 und die Haltevorrichtung 18 werden ebenfalls in dem Reaktionskanister 14 beherbergt.
Der Airbag 12, der Reaktionskanister 14, die Aufblasvor­ richtung 16 und die Haltevorrichtung 18 sind Teile eines Airbag-Moduls 20. Das Modul 20 ist in einem Fahrzeug an einer Stelle benachbart zu dem Fahrzeuginsassenabteil 22 befestigt, wie z. B. in dem Instrumenten- bzw. Armaturen­ brett 24 an der Passagier- bzw. Beifahrerseite des Fahr­ zeugs. Eine Vielzahl von Befestigungsbolzen 25 stehen von dem Innenende des Moduls 20 (d. h. dem Ende am weitesten weg von dem Fahrzeuginsassenabteil 22) vor und tragen das Modul 20 auf einem Teil 26 des Armaturenbretts 24. Die Befestigungsbolzen 25 könnten alternativ das Modul 20 auf einem Querfahrzeugträger oder auf irgendeinem anderen ge­ eigneten Fahrzeugteil tragen bzw. unterstützen. Eine Ein­ satz- bzw. Entfaltungstür 28 auf dem Armaturenbrett 24 erstreckt sich über eine Einsatzöffnung 30 in dem Reakti­ onskanister 14 und verbirgt den Airbag 12 und den Reakti­ onskanister 14 von dem Fahrzeuginsassenabteil 22. Das Mo­ dul 20 könnte alternativ eine Einsatztür separat bzw. ge­ sondert von dem Armaturenbrett 24 umfassen. Die Aufblas­ vorrichtung 16 weist eine Quelle von Aufblasströmungsmit­ tel zum Aufblasen des Airbags 12 auf und kann z. B. ein zündbares Gas erzeugendes Material und/oder eine Menge von gespeicherten Aufblasströmungsmittel wie in der Tech­ nik bekannt ist enthalten. Ein kreisförmiger Flanschteil 32 der Aufblasvorrichtung 16 ist außerhalb des Reaktions­ kanisters 14 angeordnet. Ein zylindrischer Körperteil 34 der Aufblasvorrichtung 16 erstreckt sich axial von dem Flanschteil 32 in den Reaktionskanister 14. Die Aufblas­ vorrichtung 16 umfaßt ferner eine Zündeinrichtung 36 und wird betätigt auf den Durchfluß von elektrischem Strom zwischen einem Paar von elektrischen Kontaktstiften 38, die axial von der Zündeinrichtung 36 vorstehen. Eine der­ artige Zündeinrichtung ist in der Technik bekannt. Die Haltevorrichtung 18 weist eine rohrförmige Struktur auf, die den zylindrischen Körper 34 der Aufblasvorrichtung 16 umgibt und zwar an einem Ort radial beabstandet von dem zylindrischen Körper 34.
Wenn das Fahrzeug einen vorbestimmten Betrag von Verzöge­ rung erfährt wie z. B. bei einer Kollision auftritt, läuft elektrischer Strom durch die elektrischen Kontaktstifte 38 in der Aufblasvorrichtung 16 auf eine bekannte Art und Weise. Die Aufblasvorrichtung 16 wird dann betätigt und sieht Aufblasströmungsmittel vor, das radial nach außen von dem zylindrischen Körper 34 geleitet bzw. gelenkt wird. Das Aufblasströmungsmittel wird durch die Haltevor­ richtung 18 und in den Airbag 12 geleitet, um den Airbag 12 aus dem gespeicherten, gefalteten, in der Fig. 1 ge­ zeigten Zustand in einen aufgeblasenen Zustand aufzubla­ sen, wie teilweise in Fig. 2 gezeigt.
Wenn das Aufblasströmungsmittel beginnt, den Airbag 12 aufzublasen, bewegt es den Airbag 12 gewaltsam bzw. hef­ tig nach außen gegen die Einsatztür 28 bei der Einsatz­ öffnung 30 in dem Reaktionskanister 14. Die Einsatztür 28 bricht unter der Beanspruchung, die durch den Druck des Aufblasströmungsmittels in dem Airbag 12 induziert wird, und gibt somit den Airbag 12 frei, und zwar für eine Be­ wegung nach außen von der Einsatzöffnung 30 und in das Fahrzeuginsassenabteil 22, wie in Fig. 2 angezeigt wird. Eine (nicht gezeigte) Beanspruchungserhöhungsvorrichtung mit einer bekannten Konstruktion, wie z. B. einem verdünn­ ten oder gekerbten Materialabschnitt ist vorzugsweise in der Einsatztür 28 eingeschlossen, um die Einsatztür 28 zu veranlassen, zu brechen und sich aus dem Pfad des aufge­ blasen werdenden Airbags 12 zu bewegen, wenn der aufge­ blasen werdende Airbag 12 aus dem Reaktionskanister 14 auftaucht. Der Airbag 12 wird somit in das Fahrzeuginsas­ senabteil 22 aufgeblasen, um einen Insassen des Fahrzeugs davor zurückzuhalten bzw. einzuschränken, gewaltsam auf das Armaturenbrett 24 oder andere Teile des Fahrzeugs aufzuschlagen.
Der Airbag 12 ist in Fig. 3 in dem nicht gefalteten auf­ geblasenen Zustand gezeigt. Wie vollständig in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt der Airbag 12 einen Außenteil 40 und einen Innenteil 42. Mindestens ein Hauptteil bzw. größe­ rer Teil des Innenteils 42 des Airbags 12 verbleibt in dem Reaktionskanister 14 (Fig. 2) wenn der Airbag 12 aufgeblasen wird. Der Außenteil 40 des Airbags 12 bewegt sich nach außen von dem Reaktionskanister 14 und in das Fahrzeuginsassenabteil 22 (Fig. 2), wenn der Airbag 12 aufgeblasen wird. Wenn der Außenteil 40 sich somit nach außen von dem Reaktionskanister 14 bewegt, bewegt er sich in eine Richtung, die sich nach außen entlang einer er­ sten Achse 43 des Airbags 12 erstreckt.
Der Außenteil 40 des Airbags 12 umfaßt eine Vielzahl von Paneelen bzw. (Stoff-)bahnen, die vorzugsweise separate bzw. gesonderte Stoffstücke aufweisen. Die Stoffstücke können aus irgendeinem in der Technik bekannten geeigne­ ten Material gebildet sein. Die Paneele umfassen ein er­ stes Außenseitenpaneel 44, ein zweites Außenseitenpaneel 46 und ein Hauptaußenpaneel 48. Die Paneele, 44, 46 und/oder 48 können eine einzelne Lage oder vielfache Lagen aus Stoffmaterial umfassen und ihre Formen können erforderli­ chenfalls variiert werden. Wie in den Zeichnungen exem­ plarisch dargestellt ist, weist jedes der Außenseitenpa­ neele 44 und 46 ein kreisförmiges Stoffstück auf. Das Hauptaußenpaneel 48 weist ein rechteckiges Stoffstück auf und erstreckt sich in Längsrichtung zwischen den Außen­ seitenpaneelen 44 und 46. Wenn der Airbag 12 sich in dem nicht gefalteten, aufgeblasenen Zustand der Fig. 3 be­ findet, sind die ersten und zweiten Außenseitenpaneele 44 und 46 auf einer zweiten Achse 49 des Airbags 12 zen­ triert, die senkrecht zu der ersten Achse 43 ist. Das Hauptaußenpaneel 48 besitzt dann eine im allgemeinen zy­ lindrische, rohrförmige Konfiguration, und zwar zentriert auf der Seitenachse 49.
Das erste Außenseitenpaneel 44 ist an dem Hauptaußenpaneel 48 bei einer Naht 52 befestigt. Die Naht 52 erstreckt sich umfangsmäßig vollständig um den Umfang des ersten Außenseitenpaneels 44. Das zweite Außenseitenpaneel 46 ist ebenfalls an das Hauptaußenpaneel 48 bei einer Naht 56 be­ festigt, die sich umfangsmäßig vollständig um den Umfang des zweiten Außenseitenpaneels 46 erstreckt. Wie oben be­ merkt wurde, umfaßt das Hauptaußenpaneel 48 ein rechtecki­ ges Stück aus Stoff. Das rechteckige Stück aus Stoff be­ sitzt gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte longitudi­ nale bzw. Längs-Kantenteile 58 und 60. Wenn der Airbag 12 zusammengebaut wird, werden die gegenüberliegenden Längs­ kantenteile 58 und 60 des rechteckigen Stücks zusammenge­ bracht, und zwar bei einer sich längs erstreckenden Naht 62 und werden miteinander vollständig um ihre Längen bei der Naht 62 befestigt. Die Nähte 52, 56 und 62, sowie ir­ gendwelche endbearbeiteten Kanten des Airbags 12 können wie in der Technik bekannt ist, gebildet sein. Jedoch kann der Airbag 12 eine oder mehrere Nähten umfassen, die gemäß der Erfindung, die in der anhängigen US-Patentan­ meldung Ser. Nr. 08/259 629, eingereicht am 14. Juni 1994 mit dem Titel "Inflatable Vehicle Occupant Restraint" und angemeldet durch TRW Vehicle Safety Systems Inc. ausge­ führt ist, gebildet sein.
Der Innenteil 42 des Airbags 12 umfaßt ebenfalls eine Vielzahl von Paneelen, die einzelne Lagen oder vielfache Lagen aus Stoffmaterial aufweisen können. Derartige Pa­ neele umfassen ein erstes Innenseitenpaneel 70, ein zweites Innenseitenpaneel 72 und ein Hauptinnenpaneel 74. Alle drei der inneren bzw. Innenpaneele 70, 72 und 74 sind an dem Hauptaußenpaneel 48 bei einer Naht 76 befestigt. Die Naht 76 erstreckt sich vollständig um den Umfang einer recht­ eckigen Öffnung 78 bei der Hinterseite des Hauptaußenpa­ neels 48. Das erste Innenseitenpaneel 70 ist im allgemeinen planar bzw. eben und ist im allgemeinen senkrecht zu der zweiten Achse 49 des Airbags 12. Eine bogenförmige bzw. gewölbte Kante 80 des ersten Innenseitenpaneels 70 besitzt eine halbkreisförmige Kontur bzw. einen halbkreisförmigen Verlauf, und zwar zentriert auf einer dritten Achse 83 des Airbags 12. Die dritte Achse 83 ist parallel zu der zweiten Achse 49 und ist somit senkrecht zu der ersten Achse 43. Das zweite Innenseitenpaneel 72 ist ebenfalls im allgemeinen planar und im allgemeinen senkrecht zu der zweiten Achse 49 und besitzt eine gewölbte Kante 84 mit einer halbkreisförmigen Kontur zentriert auf der dritten Achse 83.
Das Hauptinnenpaneel 74 weist ein rechteckiges Stoffstück auf, das wie in Fig. 3 gezeigt ist, in den Airbag 12 in einer U-förmigen Konfiguration ein- bzw. zusammengebaut ist. Genauer besitzt das Hauptinnenpaneel 74 obere und un­ tere gegenüberliegende Enden 86 und 88, und zwar befe­ stigt mit dem Hauptaußenpaneel 48 bei der Naht 76 und er­ streckt sich über die rechteckige Öffnung 78 in einer U- förmigen Schleife zwischen seinen gegenüberliegenden En­ den 86 und 88. Das Hauptinnenpaneel 74 besitzt somit obere und untere Teile 90 und 92, die im allgemeinen planar bzw. eben sind und besitzt ferner ein hinteres Teil 94, das sich in einem Bogen zwischen den oberen und unteren Teilen 90 und 92 erstreckt.
Die oberen und unteren Teile 90 und 92 des Hauptinnenpa­ neels 74 sind im allgemeinen parallel zueinander und er­ strecken sich nach hinten von dem Hauptaußenpaneel 48. Der obere Teil 90 ist an die ersten und zweiten Innenseiten­ paneele 70 und 72 bei einem Paar von oberen Nähten 96 be­ festigt. Der untere Teil 92 ist ähnlich mit den ersten und zweiten Innenseitenpaneelen 70 und 72 bei einem Paar von unteren Nähten 98 befestigt.
Der hintere Teil 94 des Hauptinnenpaneels 74 besitzt eine halbkreisförmige Kontur zentriert auf der dritten Achse 83. Eine erste gewölbte Kante 100 des hinteren Teils 94 ist diametral gegenüberliegend zu der gewölbten Kante 80 des ersten Innenseitenpaneels 70. Eine zweite gewölbte Kante 102 des hinteren Teils 94 ist diametral gegenüber­ liegend zu der gewölbten Kante 84 des zweiten Innensei­ tenpaneels 72. Die gegenüberliegenden gewölbten Kanten 80 und 100 definieren zusammen eine erste kreisförmige Öff­ nung 104, die auf der dritten Achse 83 zentriert ist. Auf dieselbe Art und Weise definieren die gegenüberliegenden gewölbten Kanten 84 und 102 zusammen eine zweite kreis­ förmige Öffnung 106, die ebenfalls auf der dritten Achse 83 zentriert ist. Die zweite kreisförmige Öffnung 106 be­ sitzt vorzugsweise denselben Durchmesser wie die erste kreisförmige Öffnung 104.
Wie ferner in Fig. 3 gezeigt ist definieren die Paneele 70, 72 und 74 bei dem Innenteil 42 des Airbags 12 ein Ab­ teil 110 innerhalb des Airbags 12. Das Abteil 110 ist ein kanalförmiger Raum, der sich in Längsrichtung entlang der dritten Achse 83 erstreckt und eine Länge besitzt, die gleich dem axialen Abstand über das Innenteil 42 des Air­ bags 12 zwischen den Innenseitenpaneelen 70 und 72 ist. Die gegenüberliegenden Enden des Abteils 110 sind offen bei den kreisförmigen Öffnungen 104 und 106. Das Abteil 110 steht somit mit dem Äußeren des Airbags 12 durch die kreisförmigen Öffnungen 104 und 106 in Verbindung. Eine Vorderseite des Abteils 110 ist koextensiv bzw. besitzt eine gemeinsame Ausdehnung mit der rechteckigen Öffnung 78. Das Abteil 110 steht somit mit dem Inneren des Außen­ teils 40 des Airbags 12 durch die rechteckige Öffnung 78 in Verbindung. Wie in der Zeichnung gezeigt ist besitzt das Hauptinnenpaneel 74 Aperturen bzw. Öffnungen 112 zum Aufnehmen der Befestigungsbolzen 25 (Fig. 1). Jedoch ist das Hauptinnenpaneel 74 ansonsten vollständig kontinuier­ lich entlang der Länge des Abteils 110 zwischen den In­ nenseitenpaneelen 70 und 72 und ist vollständig kontinu­ ierlich bzw. durchgehend um das Abteil 110 in einer Schleife zwischen den gegenüberliegenden Enden 86 und 88 des Hauptinnenpaneels 74. Demzufolge definiert der obere Teil 90 des Hauptinnenpaneels 74 und schließt vollständig eine obere Seite des Abteils. Der untere Teil 92 defi­ niert ebenso und schließt vollständig eine untere Seite des Abteils 110. Der hintere Teil 94 definiert eine hin­ tere Seite des Abteils 110, die geschlossen ist mit der Ausnahme an den Stellen der Aperturen bzw. Öffnungen 112.
Wie in größerer Einzelheit in Fig. 3 gezeigt ist weist die Rückhaltevorrichtung 18 ein langgestrecktes zylindri­ sches (Rück-)halterohr 130 mit einer Längsmittelachse 132 auf. Das Halterohr 130 definiert eine langgestreckte zy­ lindrische Kammer 134 zentriert auf der Achse 132. Eine Vielzahl von Aperturen bzw. Öffnungen 136 zum Aufnehmen der Befestigungsbolzen 25 erstrecken sich radial durch das Halterohr 130. Eine Vielzahl von Strömungsmittelströ­ mungsöffnungen 138 erstrecken sich ebenfalls radial durch das Halterohr 130. Die Strömungsmittelströmungsöffnungen 138 sind in einer gestaffelten bzw. versetzten Anordnung angeordnet, die sich entlang beinahe der gesamten Länge des Halterohrs 130 erstreckt, und die sich ferner um den gesamten Umfang des Halterohrs 130 erstreckt. Das Halte­ rohr 130 könnte alternativ unterschiedlich geformte Strö­ mungsmittelströmungsöffnungen wie z. B. Schlitze besitzen, die in einer unterschiedlichen Anordnung angeordnet sein könnten oder könnte alternativ einen rohrförmigen Draht­ schirm oder eine andere Struktur aufweisen, die eine Kam­ mer definiert und die Mittel besitzt zum Vorsehen von Strömungsmittelströmungsverbindung zwischen der Kammer und dem Äußeren der Struktur.
Wie durch die unterbrochene Linie, die in Fig. 3 gezeigt ist, angezeigt wird, ist das Halterohr 130 koaxial durch die erste kreisförmige Öffnung 104 bei dem Innenteil 42 des Airbags 12 bewegbar und ist somit in Längsrichtung in das Abteil 110 in dem Airbag 12 bewegbar. Da die zweite kreisförmige Öffnung 106 denselben Durchmesser wie die erste kreisförmige Öffnung 104 besitzt, könnte das Halte­ rohr 130 alternativ in Längsrichtung in das Abteil 110 in die entgegengesetzte Richtung koaxial durch die zweite kreisförmige Öffnung 106 bewegt werden. Die Länge des Halterohrs 130 ist vorzugsweise gleich der Länge des Ab­ teils 110. Der Außendurchmesser des Halterohrs 130 ist vorzugsweise gleich oder nur etwas kleiner als der Durch­ messer der kreisförmigen Öffnungen 104 und 106. Das Hal­ terohr 130 ist somit in dem Abteil 110 in der in der Fig. 4 gezeigten Position aufnehmbar. Wenn das Halterohr 130 in dem Abteil 110 in dem Airbag 12 auf die vorherge­ hende Art und Weise aufgenommen wurde, werden die Befe­ stigungsbolzen 25 durch die Aperturen bzw. Öffnungen 136 und 112 in dem Halterohr 130 bzw. dem Airbag 12 aufgenom­ men. Die Befestigungsbolzen 25 passen vorzugsweise dicht bzw. eng in die Aperturen 136 in dem Halterohr 130, um an ihrem Platz während einer Handhabung der Vorrichtung zu verbleiben. Der Außenteil 40 des Airbags 12 wird in eine geeignete Konfiguration gefaltet, wie z. B. in die in Fig. 4 gezeigte. Der Airbag 12 besitzt dann die Konfigura­ tion, in der er in dem Reaktionskanister 14 in dem nicht aufgeblasenen Zustand der Fig. 1 aufbewahrt werden soll.
Der Reaktionskanister 14 ist in größerer Einzelheit in Fig. 5 gezeigt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, besitzt der Reaktionskanister 14 erste und zweite gegenüberliegende Seitenwände 140 und 142. Eine U-förmige Hauptwand 144 des Reaktionskanisters 14 erstreckt sich zwischen den Seiten­ wänden 140 und 142. Die Wände 140, 142 und 144 des Reak­ tionskanisters 14 definieren eine Kammer 146 innerhalb des Reaktionskanisters 14. Die Kammer 146 besitzt im all­ gemeinen unterschiedliche innere und äußere Abteile 148 und 150. Das äußere Abteil bzw. Außenabteil 150 ist ein rechteckiger Raum mit einer Form und einem Volumen, die eng zu der Form und dem Volumens des gefalteten Außen­ teils 40 des Airbags 12 (Fig. 4) passen. Das Innenabteil 148 ist ein kanalförmiger Raum mit einer Form und einem Volumen, die dicht bzw. eng zu der Form und dem Volumen des Innenendteils 42 des Airbags 12 (Fig. 4) passen.
Die Hauptwand 144 des Reaktionskanisters 14 besitzt eine Vielzahl von Aperturen bzw. Öffnungen 151 zum Aufnehmen der Befestigungsbolzen 25. Die erste Seitenwand 140 des Reaktionskanisters 14 besitzt eine ringförmige Kanten­ oberfläche 152, die eine kreisförmige Öffnung 154 zen­ triert auf einer Achse 156 definiert. Der Durchmesser der kreisförmigen Öffnung 154 ist vorzugsweise gleich oder nur etwas größer als der Außendurchmesser des zylindri­ schen Aufblasvorrichtungskörpers 34. Die zweite Seiten­ wand 142 des Reaktionskanisters 14 besitzt eine ringför­ mige Kantenoberfläche 158, die eine kleinere kreisförmige Öffnung 160 definiert, die ebenfalls auf der Achse 156 zentriert ist. Eine weitere ringförmige Innenkantenober­ fläche 164 der zweiten Seitenwand 142 definiert eine kreisförmige Ausrichtungsöffnung 166, die kleiner als die kreisförmige Öffnung 160 ist.
Der Reaktionskanister 14 umfaßt ferner ein Paar von Befe­ stigungsflanschen 170 und 172, die von den ersten und zweiten Seitenwänden 140 bzw. 142 bei Stellen benachbart der Einsatzöffnung 30 vorstehen. Jeder der Befestigungs­ flansche 170 und 172 besitzt ein Paar von Aperturen 174, die zusätzliche Befestigungsbolzen oder andere (nicht ge­ zeigte) Befestigungsmittel aufnehmen, und zwar zum Befe­ stigen des Reaktionskanisters 14 in dem Fahrzeug in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Position bzw. Stellung. Al­ ternativ könnte der Reaktionskanister 14 unterschiedliche Teile zum Befestigen des Reaktionskanisters 14 in dem Fahrzeug besitzen, wie in der Technik bekannt ist.
Die Aufblasvorrichtung 16 ist ebenfalls in größerer Ein­ zelheit in Fig. 5 gezeigt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, besitzt der zylindrische Körper 34 der Aufblasvorrichtung 16 eine Längsmittelachse 180 und eine kreisförmige End­ wand 184 ist bei dem Ende des zylindrischen Körpers 34 gegenüber dem Flansch 32 angeordnet. Am Befestigungsbol­ zen 186 steht axial von der Endwand 184 bei einer auf der Achse 180 zentrierten Stelle vor. Ein Ausrichtungsstift 188 steht axial von der Endwand 184 vor, und zwar an ei­ ner Stelle radial beabstandet von dem Befestigungsbolzen 186. Der zylindrische Körper 34 besitzt ferner eine Viel­ zahl von Strömungsmittelauslaßöffnungen 190. Die Strö­ mungsmittelauslaßöffnungen 190 sind in einer gestaffelten bzw. versetzten Anordnung angeordnet, die sich entlang beinahe der gesamten Länge des zylindrischen Körpers 34 erstreckt, und die sich ferner teilweise um den Umfang des zylindrischen Körpers 34 erstreckt. Außerdem ist der Außendurchmesser des zylindrischen Körpers 34 etwas klei­ ner als der Innendurchmesser des Halterohrs 130 (Fig. 3).
Wie die Haltevorrichtung 18 und der Reaktionskanister 14 kann die Aufblasvorrichtung 16 eine alternative Struktur aufweisen, die sich etwas von der oben beschriebenen un­ terscheidet. Derartige alternative Aufblasvorrichtungs­ strukturen sind in der Technik bekannt und umfassen z. B. ein zylindrisches Druckgefäß mit einer Auslaßsammellei­ tung bei einem Ende.
Wenn die Haltevorrichtung 18 in dem Abteil 110 in dem Airbag 12, wie in Fig. 4 gezeigt, aufgenommen wurde und wenn der Airbag 12 in der in der Fig. 4 gezeigten Konfi­ guration angeordnet wurde, werden der Airbag 12 und die Haltevorrichtung 18 zusammen in die Kammer 146 in den Re­ aktionskanister 14 durch die Einsatzöffnung 30 bewegt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird der gefaltete Außenteil 40 des Airbags 12 dicht bzw. eng in dem rechteckigen Au­ ßenabteil 150 in dem Reaktionskanister 14 aufgenommen. Der Innenteil 42 des Airbags 12, der die Haltevorrichtung 18 enthält, wird eng bzw. dicht in dem kanalförmigen In­ nenabteil 148 in dem Reaktionskanister aufgenommen. Die Befestigungsbolzen 25 werden durch die Aperturen 151 in dem Reaktionskanister 14 aufgenommen und passen vorzugs­ weise dicht bzw. eng in die Aperturen 151, um die Halte­ vorrichtung 18 an ihren Platz während einer Handhabung der Vorrichtung zu halten.
Zusätzlich könnten mit Gewinde versehene Muttern 192 oder dergleichen auf dem Befestigungsbolzen 25 bei dieser Stufe des Montage- bzw. Zusammenbauprozesses aufgenommen werden. Wenn sie so in dem Reaktionskanister 14 gesichert bzw. befestigt wurde, hält die Haltevorrichtung 18 den Innenteil 42 des Airbags 12 in dem Reaktionskanister 14. Außerdem werden das Halterohr 130 und die kreisförmigen Öffnungen 104 und 106 in dem Airbag 12, die koaxial zu­ einander sind, mit der kreisförmigen Öffnung 154 auf der Achse 156 des Reaktionskanisters 14 ausgerichtet.
Wenn der Airbag 12 und die Haltevorrichtung 18 in dem Re­ aktionskanister 14 auf die vorhergehende Art und Weise aufgenommen wurden, wird die Aufblasvorrichtung 16 in ei­ ner installierten Position bzw. Stellung in dem Reakti­ onskanister 14 aufgenommen. Genauer wird die Aufblasvor­ richtung 14 in Längsrichtung in das kanalförmige Innenab­ teil 148 in dem Reaktionskanister 14 entlang der Achse 156 bewegt, wobei der zylindrische Körper 34 der Aufblas­ vorrichtung 14 dicht bzw. eng durch die kreisförmige Öff­ nung 154 in dem Reaktionskanister 14 aufgenommen wird. Die Aufblasvorrichtung 16 wird somit in Längsrichtung in das Abteil 110 in dem Airbag 12 durch die erste kreisför­ mige Öffnung 104 in dem Airbag 12 bewegt und wird gleich­ zeitig in Längsrichtung in die Kammer 134 in das Halte­ rohr 130 bewegt. Wenn die Endwand 184 der Aufblasvorrich­ tung 16 die zweite Wand 142 des Reaktionskanisters 14 er­ reicht, wird der Befestigungsbolzen 186 auf der Aufblas­ vorrichtung 16 durch die kreisförmige Öffnung 160 in der zweiten Endwand 142 aufgenommen. Der Ausrichtungsstift 188 wird dann durch die Ausrichtungsöffnung 166 aufgenom­ men. Der Ausrichtungsstift 188 und die Ausrichtungsöff­ nung 166 sind so angeordnet, um die Aufblasvorrichtung 16 in einer Position zu tragen, in der die Strömungsmitte­ lauslaßöffnungen 190 auf dem zylindrischen Aufblasvor­ richtungskörper 34, nach vorne in dem Reaktionskanister 14 von dem Innenabteil 148 zu dem Außenabteil 150 hin hinweisen. Die Strömungsmittelauslaßöffnungen 190 weisen somit nach vorne in das Abteil 110 in dem Airbag 12 von dem Innenteil 42 des Airbags 12 zu dem Außenteil 40 des Airbags 12 hin.
Wie oben bemerkt wurde, ist der Außendurchmesser des zy­ lindrischen Aufblasvorrichtungskörpers 34 etwas kleiner als der Innendurchmesser des Halterohrs 130. Als Folge wird ein zylindrischer Strömungsmittelströmungsraum 194 in der Kammer 114 radial zwischen dem Aufblasvorrich­ tungskörper 34 und dem Halterohr 130, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, definiert. Die Haltevorrichtung 18 hält somit den Innenteil 42 des Airbags 12 in dem Reaktionska­ nister 14 in einer radial von dem zylindrischen Aufblas­ vorrichtungskörper 34 beabstandeten Position.
Eine mit einem Gewinde versehene Mutter 196 oder derglei­ chen (Fig. 5) wird auf dem Befestigungsbolzen 186 aufge­ nommen, um die Aufblasvorrichtung 16 in der installierten Position, in der sie in dem Reaktionskanister 14 aufge­ nommen ist, zu befestigen. Das Anziehen der Nut 196 gegen die zweite Seitenwand 142 des Reaktionskanisters 14 ver­ ursacht, daß der Flansch 32 an dem gegenüberliegenden En­ de der Aufblasvorrichtung 16 stark gegen die erste Sei­ tenwand 140 des Reaktionskanisters 14 gepreßt bzw. ge­ drückt wird, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Das Airbag-Modul 30 wird somit separat bzw. gesondert von dem Fahrzeugarmaturenbrett 20 zusammengebaut. Wenn das Modul 30 in dem Fahrzeug installiert ist, können die Muttern 192 auf dem Befestigungsbolzen 25 (Fig. 6) entfernt wer­ den und für eine Installation des Moduls 30 in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Art und Weise ersetzt werden. Eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 200, deren zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist, ist teilweise in Fig. 7 gezeigt. Die Vorrichtung 200 um­ faßt einen Airbag 202. Der Airbag 202 besitzt einen Au­ ßenteil 204 und einen Innenteil 206. Wie durch dieselben Bezugszeichen, die in den Fig. 3 und 7 verwendet wurden, angezeigt wird, besitzt der Außenteil 204 des Airbags 202 Teile, die dieselben wie entsprechend oben beschriebene Teile des Außenteils 40 des Airbags 12 sind. Der Innen­ teil 206 des Airbags 202 besitzt ebenfalls Teile, die dieselben wie entsprechende Teile des Innenteils 42 des Airbags 12 sind. Derartige Teile definieren eine dritte Achse 83 des Airbags 202, die senkrecht zu einer ersten Achse 43 ist, und umfassen ein Hauptinnenpaneel 74, das sich in einer Schleife um ein kanalförmiges Abteil 110 innerhalb des Airbags 202 erstreckt.
Der Innenteil 206 des Airbags 202 besitzt andere Teile, die sich etwas von den entsprechenden Teilen des Innen­ teils 42 des Airbags 12 unterscheiden. Genauer besitzt der Innenteil 206 des Airbags 202 erste und zweite Innen­ seitenpaneele 208 und 210, die sich von den ersten und zweiten Innenseitenpaneelen 70 und 72 unterscheiden. Ver­ schieden von dem Innenseitenpaneel 70, das eine halbkreis­ förmige gewölbte Kante 80 (Fig. 3) besitzt, besitzt das erste Innenseitenpaneel 208 eine vollständig kreisförmige gewölbte Kante 212. Die vollständig kreisförmige gewölbte Kante 212 des ersten Innenseitenpaneels 208 definiert eine erste kreisförmige Öffnung 214, die auf der dritten Achse 83 des Airbags 202 zentriert ist. Das zweite Innenseiten­ paneel 210 besitzt ähnlich eine vollständig kreisförmige gewölbte Kante 216, die eine zweite kreisförmige Öffnung 218 zentriert auf der dritten Achse 83 definiert. Wie die kreisförmigen Öffnungen 104 und 106 bei dem Innenteil 42 des Airbags 12, die oben beschrieben wurden, besitzen die kreisförmigen Öffnungen 214 und 218 bei dem Innenteil 206 des Airbags 202 Durchmesser gleich dem Außendurchmesser einer (nicht gezeigten) rohrförmigen Haltevorrichtung wie der Haltevorrichtung 18, die in Fig. 3 gezeigt ist. Jede der kreisförmigen Öffnungen 214 und 218 ist somit designent bzw. konstruiert, um eine längsgerichtete Bewegung der Haltevorrichtung in das Abteil 110 in dem Airbag 202 durch eine der kreisförmigen Öffnungen 214 und 218 zu er­ möglichen. Wenn die Haltevorrichtung so in dem Abteil 110 aufgenommen wurde, wird der Innenteil 206 des Airbags 202 in einem Reaktionskanister aufgenommen und nimmt eine Aufblasvorrichtung in dem Abteil 110 durch die erste kreisförmige Öffnung 214 auf dieselbe Art und Weise wie oben unter Bezugnahme auf den Innenteil 42 des Airbags 12 beschrieben, auf.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fach­ leute Verbesserungen, Abänderungen und Modifikationen entnehmen. Zum Beispiel wurde die Erfindung unter Bezug­ nahme auf Airbags beschrieben, die im allgemeinen zylin­ drische Teile besitzen, die nach außen in ein Fahrzeugin­ sassenabteil bei der Passagier- bzw. Beifahrerseite des Fahrzeugs aufgeblasen werden, aber die Erfindung ist gleichermaßen anwendbar auf Airbags oder andere aufblas­ bare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtungen, die verwen­ det werden, und zwar an unterschiedlichen Stellen in ei­ nem Fahrzeug und die unterschiedliche Formen besitzen. Die besonderen Orte bzw. Stellen bei denen Paneelteile ei­ nes Airbags aneinander befestigt werden, können ebenfalls von den oben beschriebenen verschieden sein.
Zusätzlich kann es erforderlich sein, ein Airbag-Modul zu konstruieren und zusammenzubauen, in dem eine (Rück-) haltevorrichtung oder eine ähnliche Struktur in ein Ab­ teil in einem Airbag bewegt wird, und zwar nachdem an­ stelle von bevor der Airbag in einem Reaktionskanister aufgenommen wird. Alternativ kann es erforderlich sein, eine Aufblasvorrichtung in eine (Rück-)haltevorrichtung in ein Abteil in einem Airbag zu bewegen, und zwar vor anstelle von nachdem die Haltevorrichtung und der Airbag in einem Reaktionskanister aufgenommen sind. Ein erfin­ dungsgemäß aufgebauter Airbag kann sich derartigen Varia­ tionen in der Sequenz bzw. Reihenfolge der bei dem Zusam­ menbau eines Airbag-Moduls unternommenen Schritte anpas­ sen. Derartige Verbesserungen, Abänderungen und Modifika­ tionen innerhalb des Könnens eines Fachmanns sind beab­ sichtigt, von den angefügten Patentansprüchen abgedeckt zu sein.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung umfaßt eine Aufblasvorrichtung, eine Struktur, die eine Kammer defi­ niert, in der die Aufblasvorrichtung aufnehmbar ist, und eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung. Die Rückhaltevorrichtung besitzt ein Abteil, in das die Aufblasvorrichtung und die Struktur, die die Kammer defi­ niert, aufnehmbar sind. Die Rückhaltevorrichtung besitzt ferner eine Öffnung, durch die die Aufblasvorrichtung und die Struktur in das Abteil bewegbar sind und zwar von ei­ nem Ort bzw. einer Stelle außerhalb der Rückhaltevorrich­ tung.

Claims (18)

1. Vorrichtung, die folgendes aufweist:
Aufblasvorrichtungsmittel zum Vorsehen von Auf­ blasströmungsmittel, wobei die Aufblasvorrichtungs­ mittel mindestens eine Strömungsmittelauslaßöffnung besitzen;
eine Struktur, die eine Kammer definiert, in der die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Struktur Mittel besitzt zum Leiten bzw. Richten des Aufblasströmungsmittels, um nach außen von der Kammer zu strömen; und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich­ tung, wobei die Rückhaltevorrichtung ein Abteil in­ nerhalb der Rückhaltevorrichtung besitzt, in dem die Strukturen die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Rückhaltevorrichtung ferner Mittel aufweist zum Definieren einer Öffnung, durch die die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel bewegbar sind, und zwar in das Abteil von einem Ort außerhalb der Rückhaltevorrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner Mittel auf­ weist zum Tragen der Aufblasvorrichtungsmittel in ei­ ner installierten Position bzw. Stellung in der Kam­ mer, wenn die Struktur, die die Kammer definiert, in dem Abteil innerhalb der Rückhaltevorrichtung ange­ ordnet ist, wobei die Aufblasvorrichtungsmittel einen zylindrischen Aufblasvorrichtungskörper mit einer Mittelachse aufweisen, wobei der zylindrische Auf­ blasvorrichtungskörper axial bewegbar ist durch die Öffnung von einem Ort außerhalb der Rückhaltevorrich­ tung zu der installierten Position.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 2, wobei die Tragmittel einen Reaktionskanister aufweisen mit einer Kammer, in der die Rückhaltevorrichtung, die Struktur und der zylin­ drische Aufblasvorrichtungskörper aufnehmbar sind, wenn die Struktur in dem Abteil innerhalb der Rück­ haltevorrichtung angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 3 wobei der Reaktionskanister eine Öffnung besitzt, die ausgerichtet ist mit der Öffnung in der Rückhaltevorrichtung, wenn die Rück­ haltevorrichtung und die Struktur in der Kammer in dem Reaktionskanister angeordnet sind, wobei der zy­ lindrische Aufblasvorrichtungskörper axial durch die ausgerichteten Öffnungen bewegbar ist, und zwar von einer Stelle außerhalb des Reaktionskanisters zu der installierten Position.
5. Vorrichtung, die folgendes aufweist:
Aufblasvorrichtungsmittel zum Vorsehen von Auf­ blasströmungsmittel, wobei die Aufblasvorrichtungs­ mittel mindestens eine Strömungsmittelauslaßöffnung besitzen;
eine Struktur, die eine Kammer definiert, in der die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Struktur Mittel besitzt zum Leiten bzw. Richten des Aufblasströmungsmittels, um nach außen von der Kammer zu strömen; und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich­ tung, wobei die Rückhaltevorrichtung ein Abteil in­ nerhalb der Rückhaltevorrichtung besitzt, in der die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Rückhaltevorrichtung ferner Mittel aufweist zum Definieren einer Öffnung, durch die die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel in das Ab­ teil bewegbar sind, und zwar von einer Stelle außer­ halb der Rückhaltevorrichtung;
wobei das Abteil innerhalb der Rückhaltevorrichtung mindestens teilweise durch einen Paneelteil der Rück­ haltevorrichtung definiert wird, der sich in einer Schleife um das Abteil erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 5, wobei die Rückhaltevorrich­ tung erste und zweite gegenüberliegende Seitenpaneel­ teile besitzt, die voneinander beabstandet sind, und die gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte Enden des Abteils definieren, wobei die Öffnung zum Teil durch den ersten Seitenpaneelteil und zum Teil durch den Paneelteil, der sich in einer Schleife um das Abteil erstreckt, definiert wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 5, wobei die Rückhaltevorrich­ tung erste und zweite gegenüberliegende Seitenpaneel­ teile besitzt, die voneinander beabstandet sind, und die gegenüberliegende Enden des Abteils definieren, wobei die Öffnung vollständig durch den ersten Sei­ tenpaneelteil definiert wird.
8. Vorrichtung, die folgendes aufweist:
Aufblasvorrichtungsmittel zum Vorsehen von Auf­ blasströmungsmittel, wobei die Aufblasvorrichtungs­ mittel mindestens eine Strömungsmittelauslaßöffnung besitzen,
eine Struktur, die eine Kammer definiert, in der die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Struktur Mittel zum Leiten bzw. Richten des Auf­ blasströmungsmittels besitzt, um nach außen von der Kammer zu strömen; und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich­ tung, wobei die Rückhaltevorrichtung innere Stoffpa­ neelmittel umfaßt, die ein Abteil innerhalb der Rück­ haltevorrichtung definieren, in dem die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Rückhaltevorrichtung ferner Außenstoffpaneelmittel umfaßt, die sich in einer nach außen gerichteten Richtung bewegen, um einen Fahrzeuginsassen einzu­ schränken, wenn die Rückhaltevorrichtung aufgeblasen wird;
wobei die inneren Stoffpaneelmittel ferner eine Öff­ nung definieren, durch die die Struktur und die Auf­ blasvorrichtungsmittel bewegbar sind, und zwar in das Abteil von einem Ort außerhalb der Rückhaltevorrich­ tung in einer seitlichen Richtung senkrecht zu der nach außen gerichteten Richtung.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 8, wobei die inneren Stoffpa­ neelmittel bzw. Innenstoffpaneelmittel ferner eine al­ ternative Öffnung definieren, durch die die Struktur in das Abteil bewegbar ist, und zwar von einer Stelle bzw. einem Ort außerhalb der Rückhaltevorrichtung in einer alternativen seitlichen Richtung, die entgegen­ gesetzt zu der seitlichen Richtung ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 9, wobei die Öffnung und die alternative Öffnung koaxiale kreisförmige Öffnungen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 8, wobei das Abteil mindestens teilweise durch einen Paneelteil der Rückhaltevorrich­ tung definiert wird, der sich in einer Schleife um das Abteil erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 8, wobei die inneren Stoffpa­ neelmittel einen Hauptpaneelteil umfassen, der sich in einer Schleife um das Abteil erstreckt, wobei die in­ neren Stoffpaneelmittel ferner erste und zweite gegen­ überliegende bzw. entgegengesetzte Seitenpaneelteile umfassen, die voneinander in einer seitlichen Rich­ tung beabstandet sind, wobei die Öffnung teilweise durch den ersten Seitenpaneelteil und teilweise durch den Hauptpaneelteil definiert wird.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 12, wobei der zweite Seitenpa­ nelteil und der Hauptpaneelteil zusammen eine alterna­ tive Öffnung definieren, durch die die Struktur in das Abteil von einem Ort bzw. einer Stelle außerhalb der Rückhaltevorrichtung in einer alternativen seit­ lichen Richtung entgegengesetzt zu der seitlichen Richtung bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 8, wobei die inneren Stoffpa­ neelmittel einen Hauptpaneelteil umfassen, der sich in einer Schleife um das Abteil erstreckt, wobei die in­ neren Stoffpaneelmittel ferner erste und zweite gegen­ überliegende Seitenpaneelteile aufweisen, die vonein­ ander in einer seitlichen Richtung beabstandet sind, und wobei die Öffnung vollständig durch den ersten Seitenpaneelteil definiert wird.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 14, wobei der zweite Seitenpa­ nelteil vollständig eine alternative Öffnung defi­ niert, durch die die Struktur in das Abteil von einem Ort bzw. einer Stelle außerhalb der Rückhaltevorrich­ tung bewegbar ist, und zwar in einer alternativen seitlichen Richtung entgegengesetzt zu der seitlichen Richtung.
16. Verfahren zum Zusammenbau einer Fahrzeuginsassenrück­ haltevorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Bewegen einer rohrförmigen Struktur in ein Abteil in­ nerhalb einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenrückhalte­ vorrichtung durch eine Öffnung in der Rückhaltevor­ richtung; und
Bewegen einer zylindrischen Aufblasvorrichtungsstruk­ tur in die rohrförmige Struktur in dem Abteil durch die Öffnung in der Rückhaltevorrichtung.
17. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner den Schritt des Bewegens der Rückhaltevorrichtung in einen Reak­ tionskanister durch eine erste Öffnung in dem Reakti­ onskanister aufweist, wenn die rohrförmige Struktur in dem Abteil angeordnet ist, wobei die Aufblasvor­ richtungsstruktur in die rohrförmige Struktur durch eine zweite Öffnung in dem Reaktionskanister, die mit der Öffnung in der Rückhaltevorrichtung ausgerichtet ist, bewegt wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 17, das ferner den Schritt des Befestigens der Aufblasvorrichtungsstruktur in einer Position aufweist, in der die Aufblasvorrichtungs­ struktur axial mit der Öffnung in der Rückhaltevor­ richtung ausgerichtet ist und mit der zweiten Öffnung in dem Reaktionskanister.
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