DE4138645A1 - Airbag fuer eine kraftfahrzeug-sicherheitsvorrichtung - Google Patents
Airbag fuer eine kraftfahrzeug-sicherheitsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Airbag-Vorrichtung
für ein Kraftfahrzeug mit einem gefalteten Airbag (Luft
sack), der aufgeblasen wird und sich im Inneren eines
Kraftfahrzeugs aufbläht, um einen Fahrzeuginsassen während
eines Frontalaufpralls gegen Verletzungen zu schützen.
Außerdem betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfah
ren zum Falten eines in einer derartigen Vorrichtung ver
wendeten Airbags.
In den letzten Jahren wurden Sicherheits-Airbags in Fahr
zeugen eingebaut, um die Fahrzeuginsassen, einen Fahrer und
einen auf Vordersitzen sitzenden Beifahrer, während eines
Aufpralls gegen Verletzungen zu schützen. Zum Schutz eines
Insassen auf dem vorderen Beifahrersitz wird der Sicher
heits-Airbag typischerweise hinter ein Instrumentenbrett
vor dem Beifahrersitz des Fahrzeugs eingebaut. Eine Auf
blasvorrichtung oder ein Gasgenerator erzeugt ein unter
Überdruck stehendes Edelgas und bläst den Airbag auf und
bläht ihn im Fahrzeuginneren oder im Fahrgastraum auf, um
als Kissen für den Insassen zu dienen.
Es ist wichtig, den Aufblasvorgang und die vollständige
Ausdehnung des Airbags rasch auszuführen, so daß eine aus
reichend schnelle Berührung zwischen dem Airbag und dem In
sassen während eines Aufpralls erfolgt, damit der Insasse
von dem aufgeblähten Airbag zwangsweise von einer Bewegung
abgehalten wird.
Da sich die Insassen eines Vordersitzes herumbewegen und
ihre Stellungen viel häufiger verändern als die Insassen
eines Fahrersitzes, wird ein Airbag auf der Seite eines
Beifahrersitzes so ausgelegt, daß er im aufgeblasenen Zu
stand ein Volumen oder eine Größe hat, die fast dreimal so
groß ist wie das Volumen oder die Größe eines Airbags im
aufgeblasenen Zustand auf der Seite des Fahrersitzes. Des
halb braucht ein Airbag auf der Seite eines Beifahrersitzes
eine längere Aufblaszeit als ein Airbag auf der Seite des
Fahrersitzes. Aus diesem Grunde gelangt der Insasse des
Beifahrersitzes oft zu einem späteren Zeitpunkt mit einem
sich aufblähenden Airbag in Berührung als demjenigen Zeit
punkt, zu welchem der Insasse des Fahrersitzes mit dem Air
bag auf der Seite des Fahrersitzes in Kontakt kommt.
Um zu erreichen, daß der Airbag auf der Seite des Beifah
rersitzes rasch aufgeblasen und in kurzer Zeit aufgebläht
wird, ist es möglich, den Druck des in den Airbag eingelei
teten Gases zu erhöhen. Die Bereitstellung eines Gases un
ter erhöhtem Druck führt jedoch dazu, daß der Airbag auf
der Seite des Beifahrersitzes einen großen Prallschlag auf
den Insassen des vorderen Beifahrersitzes ausübt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Sicherheits-Airbag-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu
schaffen, bei welcher ein Airbag schnell aufgeblasen und in
kurzer Zeit aufgebläht werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein zweck
mäßiges Verfahren zum Falten eines Airbags anzugeben, wel
cher rasch aufgeblasen und in kurzer Zeit aufgebläht werden
kann.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen Airbag für
eine Sicherheits-Airbag-Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs zu
schaffen, welcher eine bestimmte Faltungsanordnung hat, und
welcher mit unter Hochdruck stehendem, von einem Gasgenera
tor erzeugten Gas aufgeblasen und in Längsrichtung des Air
bags aufgebläht oder entfaltet werden kann. Bei Verwendung
des bestimmten Faltungsaufbaues kann ein Insasse viel
schneller in Berührung mit dem sich ausweitenden Airbag ge
bracht werden, als wenn der Airbag - wie es bisher üblich
ist - in Querrichtung des Airbags entfaltet wird.
Die Sicherheits-Airbag-Vorrichtung umfaßt einen Airbag-
Behälter oder einen Aufnahmeraum mit einer in einem Fahr
zeuginstrumentenbrett oder in einer Instrumentenabdeckung
ausgebildeten Öffnung und einen im Aufnahmeraum eingesetz
ten Airbag. Wenn er aufgeblasen wird, wird der Airbag durch
die Öffnung hindurch und in das Fahrzeuginnere ausgeweitet,
so daß die Breite des Airbags größer ist als eine Querweite
der Öffnung. Der Airbag wird zuerst in eine Vielzahl von
Faltbahnen in Zick-Zack-Form an entgegengesetzten Seitenbe
reichen des Airbags gefaltet. Dann wird der Airbag in eine
Vielzahl von Faltbahnen in Zick-Zack-Form von einem hinter
en Ende, außerhalb des Aufnahmeraums, zu einem vorderen En
de des Airbags gefaltet. Eine Faltbahn im Seitenbereich des
Airbags erstreckt sich in Längsrichtung vom vorderen Ende
zum rückwärtigen Ende des Airbags. Der Airbag hat, wenn er
luftleer ist, so daß die längsgerichteten Faltbahnen gefal
tet sind, eine Breite, die so verringert ist, daß sie so
klein ist wie eine Querweite der Öffnung für den Airbag im
Instrumentenbrett oder in der Instrumentenverkleidung. Wenn
der auf diese Weise gefaltete und in den Aufnahmeraum ein
gelegte Airbag mit einem vom Gasgenerator erzeugten, unter
Überdruck stehenden Gas aufgrund eines Aufpralls des Kraft
fahrzeugs aufgeblasen wird, wird er in Längsrichtung auf
gebläht oder entfaltet, bevor er in Querrichtung aufgebläht
oder entfaltet wird. Der Airbag dehnt sich somit zu Anfang
auf den Insassen hin aus, bei Beginn der Ausdehnung oder
Entfaltung, so daß der Insasse beim Aufprall schnell mit
dem sich aufblähenden Airbag in Berührung kommt.
Die vorstehende Aufgabe und andere Zwecke und Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung, in welcher zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Teils eines Instrumentenbretts eines Fahrzeugs,
in welchem eine Sicherheits-Airbag-Vorrichtung
eingebaut ist;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie
II-II von Fig. 1, welche eine Sicherheits-Air
bag-Anordnung gemäß einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 3A bis 3D Darstellungen der Art und Weise, in welcher der
erfindungsgemäße Airbag gefaltet wird;
Fig. 4A bis 4D Darstellungen des Aufblähvorgangs eines Airbags,
welcher in der in den Fig. 3A bis 3D veran
schaulichten Weise gefaltet wurde;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen auf herkömmliche
Art gefalteten Airbag; und
Fig. 6A bis 6B Darstellungen des Aufblähvorgangs eines Airbags,
der in der in Fig. 5 gezeigten Weise gefaltet
wurde.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen und ins
besondere auf die Fig. 1 und 2 wird eine Sicherheits-Air
bag-Einheit 10 gezeigt, die in ein Instrumentenbrett 12 ei
nes Kraftfahrzeugs oder einer Instrumentenverkleidung mit
tels einer Stütze 22 eingebaut ist. Die Sicherheits-Airbag-
Einheit 10 umfaßt einen Behälter oder einen Aufnahmeraum
16, welcher hinter dem Instrumentenbrett 12 eingebaut ist
und einen Deckel 20, welcher eine äußere Oberfläche mit ei
nem dem Außenprofil des Kraftfahrzeug-Instrumentenbretts 12
entsprechenden Profil hat. Der Deckel 20 ist zum Abdecken
einer Öffnung 16a im Fahrzeuginstrumentenbrett 12 gebaut.
Wenn die Sicherheits-Airbag-Einheit 10 in das Fahrzeug ein
gebaut wird, wird der Deckel 20 in der Öffnung 16a des
Fahrzeug-Instrumentenbretts 12 angebracht und bildet einen
Bestandteil des Fahrzeug-Instrumentenbretts 12. Der Deckel
20 umfaßt obere und untere Außenwände 20a und 20b und eine
Innenwand 20c, welche die obere und untere Außenwand 20a
und 20b miteinander verbindet. Die Innenwand 20c weist eine
"Trennungs-Anordnung" auf, die auch als Sollbruchstellen-
Anordnung bezeichnet werden kann und die von einer einge
kerbten Linie oder Nut 21 gebildet wird, die auf ihrer
Außenfläche vorhanden ist. Die Nut 21 ist V-förmig und
bündelt Spannungsbelastungen, die auf die Innenwend 20c
ausgeübt werden, so daß der Deckel 20 in ein Paar oder obe
re und untere Klappen geteilt wird, wenn Druck auf die in
nere Oberfläche der Innenwand 20c ausgeübt wird. Als Folge
davon wird der Deckel 20 in obere und untere Deckelteile
getrennt. Das Gehäuse 16 enthält einen gefalteten Airbag 14
und eine Aufblasvorrichtung oder einen Gasgenerator 18.
Wie in den Fig. 3A bis 3D gezeigt wird, ist die Art und
Weise, in welcher der Airbag 14 gefaltet ist, so gestaltet,
daß entsprechend dem Grundgedanken der Erfindung eine Viel
zahl von Faltbahnen 14a erhalten wird, die sich in eine
Längsrichtung des Airbags 14 in jedem Seitenbereich des
Airbags 14 erstrecken. Das Vorhandensein von Faltbahnen 14a
verringert die Breite des Airbags 14, so daß er schmäler
ist als die Weite in Querrichtung einer Öffnung 16a im
Gehäuse 16, wenn der Airbag 14 entleert und flach ist, wie
die Fig. 3A und 3B zeigen. Der flachgedrückte Airbag 14
wird dann vom hinteren Ende des Airbags 14 außerhalb des
Gehäuses 16 zum vorderen Ende des Airbags 14 in eine Viel
zahl von Faltbahnen 14b weitergefaltet, welche in Querrich
tung des Airbags 14 verlaufen, wie Fig. 3C und 3D zeigen.
Der vollständig gefaltete Airbag 14 wird in das Gehäuse 16
eingesetzt.
Wenn ein Zusammenstoß erfolgt, wird der Gasgenerator 18 von
einem Stoßsensor (nicht dargestellt) aktiviert, wobei es
sich um irgendeinen bekannten Typ handeln kann, und ein
Edelgas wird rasch unter Druck in den Airbag 14 geleitet.
Dies drückt den Airbag 14 durch die Öffnung 16a und auf das
Fahrzeug-Instrumentenbrett 12, so daß er auf das Innere des
Deckels 20 Druck ausübt. Wenn ein derartiger Druck auf den
Deckel 20 ausgeübt wird, ermöglicht die V-förmige Nut 21
die Trennung des Deckels 20 in obere und untere Deckeltei
le, um dem Airbag 14 zu gestatten, sich in den Fahrzeugin
nenraum auszuweiten.
Da der Airbag 14 in eine Vielzahl von Falten sowohl in
Richtung seiner Dicke als auch seiner Länge gefaltet ist,
wird er zuerst in Längsrichtung aufgebläht, wobei er seine
Breite fast gleich der Querweite der Öffnung 16a des
Gehäuses 16 beibehält, wie in Fig. 4A gezeigt ist. Der Air
bag 14 wird dann in Richtung seiner Breite aufgebläht, so
daß der Aufblasvorgang vervollständigt wird, wie in Fig. 4B
gezeigt wird. Die Ausweitung des Airbags 14 erfolgt deshalb
zuerst in eine Richtung auf einen Insassen des Beifahrer
sitzes, so daß der Insasse mit dem sich ausdehnenden Airbag
14 in Berührung gelangt.
Das heißt mit anderen Worten, der Airbag 14 dehnt sich zu
erst in Längsrichtung aus, und dann in Richtung seiner
Breite. Die Aufblähung des Airbags 14, die ausreicht, um
den Airbag 14 mit dem Insassen des Beifahrersitzes in Be
rührung zu bringen, kann daher in einer kürzeren Zeit be
wirkt werden als es früher möglich war, ohne irgendeine Zu
nahme des Gasdrucks.
Den Vorteil, der darin liegt, daß man einen Airbag hat, der
in der vorstehenden Art und Weise beschrieben wurde, kann
man noch besser verstehen, wenn man einen Airbag 4 betrach
tet, der auf herkömmliche Weise wie in Fig. 5 gezeigt, ge
faltet ist. Der bekannte Airbag 4 wird zuerst so gefaltet,
daß man obere und untere Seitenfaltungen 4a erhält, die re
lativ lang sind, wenn der Sicherheits-Airbag 4 nicht aufge
blasen ist. Der Airbag 4 wird dann in Richtung seiner Dicke
flachgedrückt und nach dem Falten einer jeden Seitenfalte
4a in eine Mehrzahl von Falten 4b, wird der Airbag 4 in
Längsrichtung in eine Vielzahl von Falten gefaltet. Jede
Seitenfalte 4a hat eine große Elastizität, welche dazu
neigt, die Falte 4a dazu zu bringen, sich selbst in ihren
aufgeweiteten Zustand zurückzustellen. Als Folge davon
dehnt sich der Airbag 4, obwohl er in eine Vielzahl von
Falten in Längsrichtung gefaltet ist, sowohl in seine Quer
als auch in seine Längsrichtung gleichzeitig auf den Insas
sen hin aus, wenn er aufgeblasen wird. Dies wird in den
Fig. 6A und 6B gezeigt. Deshalb ist es schwierig, eine
Berührung des Airbags 4 mit dem Insassen in einer annehmbar
kurzen Zeit während des Aufblähens des bekannten Airbags 4
herzustellen.
Wenngleich die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist
dies so zu verstehen, daß sich daraus auch verschiedene an
dere Ausgestaltungen und Weiterbildungen für den Durch
schnittsfachmann ergeben, die in den Schutzbereich der Er
findung fallen und sich vom Grundgedanken der Erfindung ab
leiten. Derartige weitere Ausführungsbeispiele und Weiter
bildungen sollen durch die Patentansprüche abgedeckt sein.
Claims (5)
1. Sicherheits-Airbag-Vorrichtung zum Einbau hinter
ein Instrumentenbrett eines Kraftfahrzeugs mit
einem hinter dem Instrumentenbrett angeordneten
Aufnahmeraum,
einem in diesem Aufnahmeraum eingebauten Gasge nerator zur Erzeugung eines unter Überdruck ste henden Gases, wenn das Kraftfahrzeug einem Auf prall unterliegt, und
einem in diesem Aufnahmeraum eingebauten Airbag, wobei der Airbag durch das unter Überdruck und von dem Gasgenerator erzeugten Gas aufgeblasen wird und durch die Öffnung im Aufnahmeraum in das Innere des Kraftfahrzeugs in der Weise aufgebläht wird, daß die Breite des Airbags größer ist als die Breite der Öffnung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Airbag (14) zuerst in eine Vielzahl von längsgerichteten Faltbahnen (14a) in Zick-Zack-Form an gegenüberliegenden Seitenbereichen des Airbags (14) gefaltet wird, um die Breite des Airbags (14) zu verringern, so daß sie fast der Querweite der Öffnung (16a) entspricht, wenn der Airbag (14) ent leert und flachgedrückt ist, und daß er dann in eine Vielzahl von quergerichteten Faltenbahnen (14b) in Zick-Zack-Form gefaltet wird.
einem in diesem Aufnahmeraum eingebauten Gasge nerator zur Erzeugung eines unter Überdruck ste henden Gases, wenn das Kraftfahrzeug einem Auf prall unterliegt, und
einem in diesem Aufnahmeraum eingebauten Airbag, wobei der Airbag durch das unter Überdruck und von dem Gasgenerator erzeugten Gas aufgeblasen wird und durch die Öffnung im Aufnahmeraum in das Innere des Kraftfahrzeugs in der Weise aufgebläht wird, daß die Breite des Airbags größer ist als die Breite der Öffnung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Airbag (14) zuerst in eine Vielzahl von längsgerichteten Faltbahnen (14a) in Zick-Zack-Form an gegenüberliegenden Seitenbereichen des Airbags (14) gefaltet wird, um die Breite des Airbags (14) zu verringern, so daß sie fast der Querweite der Öffnung (16a) entspricht, wenn der Airbag (14) ent leert und flachgedrückt ist, und daß er dann in eine Vielzahl von quergerichteten Faltenbahnen (14b) in Zick-Zack-Form gefaltet wird.
2. Sicherheits-Airbag-Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Airbag (14) auf einen vorderen Beifahrer
sitz des Kraftfahrzeugs hin aufgebläht wird.
3. Sicherheits-Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder
2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner einen Deckel (20) aufweist, welcher
ein Außenprofil aufweist, welches einem Außenprofil
des Instrumentenbretts (12) entspricht und zum Ab
decken der Öffnung (16a) gebaut ist.
4. Sicherheits-Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (20) obere und untere Außenwände
(20a, 20b) und eine Innenwand (20c) aufweist, wel
che eine von einer Nut (21) in seiner Außenober
fläche gebildete Bruchstellenanordnung hat, wobei
die Nut (21) V-förmig ist, um Belastungen zu bün
deln und eine Trennung des Deckels (20) in obere
und untere Klappen zu bewirken, wenn Druck auf eine
innere Oberfläche der Innenwand (20c) durch den
Airbag (14) ausgeübt wird.
5. Verfahren zum Falten eines Airbags in einen Auf
nahmeraum, welcher eine in einem Instrumentenbrett
eines Kraftfahrzeugs ausgebildete Öffnung aufweist,
wobei der Airbag mit Hilfe eines unter Überdruck
stehenden Gases von einem Gasgenerator aufgeblasen
und durch die Öffnung ausgedehnt wird, so daß die
Breite des Airbags größer ist als eine Breite der
Öffnung,
gekennzeichnet durch folgende Ver
fahrensschritte:
Falten des Airbags (14) in Zick-Zack-Form in eine Vielzahl von längsgerichteten Faltbahnen (14a) an gegenüberliegenden Seitenbereichen des Airbags (14), um die Breite des Airbags zu verringern, so daß sie fast gleich ist mit einer Querweite der Öffnung (16a), wenn der Airbag (14) entleert und flachgedrückt ist, und
Falten des Airbags (14) in eine Vielzahl von quer gerichteten Faltbahnen (14b).
Falten des Airbags (14) in Zick-Zack-Form in eine Vielzahl von längsgerichteten Faltbahnen (14a) an gegenüberliegenden Seitenbereichen des Airbags (14), um die Breite des Airbags zu verringern, so daß sie fast gleich ist mit einer Querweite der Öffnung (16a), wenn der Airbag (14) entleert und flachgedrückt ist, und
Falten des Airbags (14) in eine Vielzahl von quer gerichteten Faltbahnen (14b).
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