DE19805313A1 - Airbag-Anordnung mit einer integrierten äußeren Düse - Google Patents

Airbag-Anordnung mit einer integrierten äußeren Düse

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Insassenrückhaltesysteme und insbesondere eine Airbag-Anordnung, die eine integriert an einer Außenseite eines aufblasbaren Airbags angebrachte Düse aufweist.
Übliche Airbag-Anordnungen enthalten typischerweise einen aufblasbaren Airbag und einen innerhalb des aufblasbaren Air­ bags angeordneten Gasgenerator. In solch typischen herkömmli­ chen Airbag-Anordnungen werden unter Überdruck gesetzte Gase durch Einblaseöffnungen des Gasgenerators geleitet.
In üblichen Airbag-Anordnungen, die einen außerhalb des auf­ blasbaren Airbags angeordneten Gasgenerator aufweisen, werden unter Überdruck gesetzte Gase entweder direkt oder durch eine separate Gasführung, die kein integraler Bestandteil der Air­ bag-Anordnung ist, in den aufblasbaren Airbag eingeleitet.
Ziel der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeuginsassenrückhal­ tesystem zu schaffen, das eine Airbag-Anordnung mit einer in­ tegriert an eine Außenseite eines aufblasbaren Airbags ange­ brachten Düse enthält.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Airbag-Anordnung zur Verfügung zu stellen, die eine flexible Düse aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Airbag-Anordnung mit einer asymmetrisch geformten Düse zu liefern.
Außerdem ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Airbag-Anordnung zu schaffen, die es dem aufblasbaren Airbag er­ laubt, in eine Vielzahl einzigartiger Muster gefaltet zu wer­ den.
Die oben genannten und weitere Ziele der Erfindung werden mit einer Airbag-Anordnung erreicht, die einen aufblasbaren Sack mit einem Einlaß zur Aufnahme von unter Überdruck gesetztem Gas (Druckgas) enthält. Der Einlaß des aufblasbaren Sacks ist verbunden mit einem Auslaß einer Düse, die integriert mit und an einer Außenseite des aufblasbaren Sacks angeordnet ist. Das unter Überdruck gesetzte Gas wird durch die Düse in den aufblasbaren Sack hineingeleitet. Ein Einlaß der Düse ist mit einem Mundstück versehen, durch das das unter Überdruck ge­ setzte Gas eingelassen wird.
In weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Düse flexibel ausgeführt oder bezüglich einer senkrecht zum Einlaß des aufblasbaren Airbags orientierten Achse asymmetrisch ge­ staltet. Ferner kann ein an einer Innenseite des aufblasbaren Airbags angeordneter Diffusor vorgesehen werden, der mit dem Einlaß des aufblasbaren Airbags verbunden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt werden. Der Gegenstand und die Vorteile der Erfindung können mit Hilfe der Mittel und Zusammenstellungen, die besonders in den angefügten An­ sprüchen aufgezeigt sind, umgesetzt und erhalten werden.
Die beigefügten Zeichnungen, die mit der Beschreibung verbun­ den sind und einen Teil der Beschreibung darstellen, illu­ strieren die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen gemeinsam mit der oben angegebenen allgemeinen Be­ schreibung und der unten angegebenen ausführlichen Beschrei­ bung der bevorzugten Ausführungsbeispiele zur Erklärung der Grundgedanken der Erfindung. Hierzu zeigen:
Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung eine Airbag-Anordnung und andere Bestandteile eines Airbag-Moduls eines er­ findungsgemäßen Insassenrückhaltesystems,
Fig. 2 in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug und die An­ ordnung des Airbag-Moduls des Insassenrückhaltesy­ stems,
Fig. 3 in einer Explosionsdarstellung die Airbag-Anordnung,
Fig. 4 in einer Innenansicht die Airbag-Anordnung, wobei das Anbringen eines Diffusors an dem aufblasbaren Airbag gezeigt ist,
Fig. 5 in einer Außenansicht von unten die Airbag-Anordnung, wobei das Anbringen einer Düse und eines Mundstückes an den aufblasbaren Airbag gezeigt ist,
Fig. 6 in einer Querschnittsansicht die Airbag-Anordnung ge­ mäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 in einer Querschnittsansicht die Airbag-Anordnung ge­ mäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 in einer Querschnittsansicht die Airbag-Anordnung ge­ mäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 9a bis 9d schematisch vier verschiedene Arten, in denen der aufblasbare Airbag innerhalb des Airbag-Moduls gefal­ tet werden kann.
Fig. 1 stellt eine Explosionsdarstellung eines Airbag-Moduls 100 eines Insassenrückhaltesystems ausgerichtet bezüglich ei­ ner Hochachse 110 des Airbag-Moduls dar. Wie in Fig. 2 ge­ zeigt, ist das Airbag-Modul 100 im Bereich der Instrumenten­ tafel eines Kraftfahrzeugs 200 oberhalb des Handschuhfaches 210 und direkt vor dem Beifahrersitz 120 angeordnet.
Das Airbag-Modul enthält einen Moduldeckel 10, eine Airbag-Anordnung 20, die einen aufblasbaren Airbag (Luftsack) 30 und ein Mundstück 50 mit umfaßt (eine Düse 40, die in der Ansicht in Fig. 1 durch die Falten des aufblasbaren Sacks 30 verbor­ gen ist, und ein innerhalb des aufblasbaren Airbags 30 ange­ ordneter Diffusor 25 sind in Fig. 3 dargestellt), ein Aufnah­ megehäuse 60, ein Druckerzeuger (Gasgenerator) 70 und eine Schraubenmutter 80. Wenn das Insassenrückhaltesystem akti­ viert wird, erzeugt der Druckerzeuger 70 unter Überdruck ge­ setzte, d. h. komprimierte Gase, die durch die Düse 40 und den Diffusor 25 in eine bestimmte Öffnung 32 (siehe Fig. 3) des aufblasbaren Airbags 30 geleitet werden. Die komprimierten Gase blähen den aufblasbaren Airbag 30 auf, um ein Kissen für den Insassen zur Verfügung zu stellen. Zum Erleichtern des Abblasens der komprimierten Gase sind an dem aufblasbaren Airbag 30 entlang einer der bestimmten Öffnung 32 gegenüber­ liegenden Oberfläche Strömungslöcher angeordnet.
Die Fig. 1 und 2 illustrieren die Airbag-Anordnung 20, die als Bestandteil eines Airbag-Moduls für eine Beifahrerseite eines Kraftfahrzeuges verwendet wird, jedoch ist die Airbag-Anordnung 20 nicht auf diese Anwendung beschränkt. Beispiels­ weise kann die Airbag-Anordnung 20 als ein Bestandteil eines Airbag-Moduls für die Fahrerseite eines Kraftfahrzeuges oder eines zum Seitenaufprallschutz in einer Seitenverkleidung ei­ nes Kraftfahrzeuges installierten Airbag-Moduls genutzt wer­ den.
Die Airbag-Anordnung 20 ist in dem Aufnahmegehäuse 60 durch den Moduldeckel 10 eingeschlossen. Der Moduldeckel 10 ist über eine Anzahl von Löchern 15, die eine entsprechende An­ zahl von Verbindungselementen 65 seitens des Aufnahmegehäuses 60 aufnehmen, an dem Aufnahmegehäuse 60 festgelegt. Der Druc­ kerzeuger 70 ist in eine Öffnung 52 des Mundstücks 50 einge­ setzt und in dem Aufnahmegehäuse 60 mittels der Schraubenmut­ ter 80 festgelegt. Das Aufnahmegehäuse 60 ist ebenso mit ei­ nem Paar Löcher versehen. Eines der Löcher 62 ist für das einfache Einsetzen und Entfernen des Druckerzeugers 70 vorge­ sehen, und das nicht dargestellte andere Loch ist zur Verbin­ dung eines mit einem Gewinde versehenen Endabschnitts 72 des Druckerzeugers 70 mit der Schraubenmutter 80 vorgesehen.
Fig. 3 veranschaulicht die Airbag-Anordnung 20 im Detail. In Fig. 3 stellen die Bereiche oberhalb und unterhalb des auf­ blasbaren Airbags 30 jeweils den innenliegenden und den au­ ßenliegenden Bereich des aufblasbaren Airbags 30 dar. Der in­ nenliegende Flächenabschnitt 22 und die Befestigungslappen 27 des Diffusors sind an den aufblasbaren Airbag 30 genäht, um den Diffusor 25 in einer festen Position an einer innenlie­ genden Stelle des aufblasbaren Airbags 30 zu befestigen. Der Diffusor 25 ist derart auf eine bestimmte Öffnung 32 des auf­ blasbaren Airbags 30 ausgerichtet, daß Gasaustausch durch die bestimmte Öffnung 32 und Diffusoröffnungen 26 möglich ist (in Fig. 3 ist lediglich eine Diffusoröffnung gezeigt, die andere Diffusoröffnung befindet sich in dieser Ansicht nicht sicht­ bar auf der gegenüberliegenden Seite). Fig. 4 veranschaulicht in einer Schnittansicht von der Innenseite der Airbag-Anord­ nung 20 die Befestigung des Diffusors 25 an dem aufblasbaren Airbag 30 mit Hilfe des innenliegenden Flächenabschnitts 22.
Der außenliegende Flächenabschnitt 55 und die Befestigungs­ lappen 42 der Düse sind an den aufblasbaren Airbag 30 genäht, um die Düse 40 an einer außenliegenden Stelle des aufblasba­ ren Airbags 30 zu befestigen. Die Düse ist derart auf die be­ stimmte Öffnung bzw. den Randverlauf 32 seitens des aufblas­ baren Airbags 30 ausgerichtet, daß Gasaustausch durch einen Düsendurchtritt 41 und die bestimmte Öffnung 32 möglich ist. Fig. 5 illustriert in einer äußeren Schnittansicht der Air­ bag-Anordnung 20 von unten die Befestigung der Düse 40 an dem aufblasbaren Airbag 30 mit Hilfe des äußeren Flächenab­ schnitts 55.
Am unteren Ende der Düse 40 ist ein Düsenhals 45 angeordnet, von dem aus das Mundstück 50 abragt. Der Düsenhals 45 wirkt als ein Düseneinlaß, durch den die von dem innerhalb der Öff­ nung 52 angeordneten Druckerzeuger 70 generierten komprimier­ ten Gase in den Düsenhals 45 hineinströmen.
Das Mundstück 50 besteht aus einem Paar einander gegenüber­ liegender Elemente 51a und 51b, die an einem Ende mit dem Dü­ senhals 45 und am anderen Ende miteinander zusammengenäht sind. Alternativ ist das Paar einander gegenüberliegender Elemente 51a und 51b mit dem Düsenhals 45 zusammengenäht, am anderen Ende jedoch sind die einander gegenüberliegenden Ele­ mente 51a und 51b, wie in Fig. 6 gezeigt, jeweils an der in­ neren Wandung des Aufnahmegehäuses 60 befestigt.
Alle Komponenten der Airbag-Anordnung 20, einschließlich der Düse 40 und des Mundstücks 50, sind aus einer Lage eines tex­ tilen Erzeugnisses hergestellt, z. B. aus Tyvec. Aus diesem Grund sind sie flexibel und können daher in eine Vielzahl verschiedener Muster gefaltet und in Aufnahmegehäusen ver­ schiedener Arten untergebracht werden. Im bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel sind die Düse 40, die Befestigungslappen 42 der Düse, der Düsenhals 45 und das Mundstück 50 aus einer einzi­ gen Gewebelage geformt und mit Silikon beschichtet. Es ist außerdem vorgesehen, daß sämtliche Bestandteile der Airbag- Anordnung 20 aus unterschiedlichen Lagen Gewebe oder derglei­ chen oder aus einem anderen Materialtyp hergestellt sein kön­ nen. Beispielsweise könnten die Düse 40 und/oder das Mund­ stück 50 aus jeder Art von flexiblem Material, wie Kunststoff mit einer relativ geringen Querschnittsstärke hergestellt sein.
Fig. 7 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht der Airbag-Anordnung in einem aufgeblasenen Zustand, wobei die Düse 40 bezüglich einer Achse 43, welche senkrecht zu der bestimmten Öffnung 42 des aufblasbaren Airbags orientiert ist, symme­ trisch ausgestaltet ist. Alternativ kann die Düse 40 bezüg­ lich der Achse 43, welche senkrecht zu der bestimmten Öffnung 42 des aufblasbaren Airbags 20 orientiert ist, asymmetrisch ausgestaltet sein, wie dies in Fig. 8 illustriert ist. Auf­ grund der asymmetrischen Anordnung ist die Seite 40a der Düse 40 kürzer ausgebildet als die Seite 40b der Düse 40 und die durch einen Pfeil 44 angezeigte Richtung der Strömung des komprimierten Gases durch die Düse weist einen schiefen Win­ kel bezüglich der bestimmten Öffnung 42 des aufblasbaren Air­ bags 20 auf. Es sei hier ebenfalls angemerkt, daß die in Fig. 3 veranschaulichte Düse 40 der asymmetrischen Düse 40 des al­ ternativen Ausführungsbeispiels entspricht.
Die Falten des aufblasbaren Airbags 30 können in einer Viel­ zahl von verschiedenen Mustern angeordnet sein. Fig. 1 zeigt die Falten in einem vertikal wellenförmigen Muster. Es gibt andere Faltungsmuster, die bei einer Benutzung der erfin­ dungsgemäßen Airbag-Anordnung möglich sind. Die Fig. 9a bis 9d veranschaulichen vier verschiedene Arten, in denen der aufblasbare Airbag 30 innerhalb des Airbag-Moduls 100 gefal­ tet sein kann.
Fig. 9a beinhaltet im wesentlichen das in Fig. 1 gezeigte vertikal wellenförmige Muster. Fig. 9b zeigt ein kombiniertes Muster, das sowohl vertikal als auch horizontal wellenförmige Muster enthält. Die Fig. 9c und 9d veranschaulichen jeweils in einer vertikalen und einer horizontalen Richtung ineinan­ dergreifende Muster.
Obgleich bisher spezielle erfindungsgemäße Ausführungsbei­ spiele veranschaulicht und beschrieben worden sind, dürfte es klar sein, daß die Erfindung im Sinne der angefügten Ansprü­ che eine Vielzahl von Formen und Ausführungsbeispielen anneh­ men kann.

Claims (21)

1. Airbag-Anordnung mit
  • - einem aufblasbaren Sack (30), der eine Außenseite, eine Innenseite und einen Einlaß mit einer bestimmten Begren­ zung (32) enthält,
  • - einer Düse (40), die einen Einlaß und einen Auslaß ent­ hält, wobei der Auslaß integral derart an dem aufblasbaren Sack befestigt ist, daß der Auslaß die bestimmte Begren­ zung (32) umgibt, und daß die Düse an der Außenseite des aufblasbaren Sacks (30) angeordnet ist, und
  • - einem Mund (50), der einen ersten Abschnitt (51a) und ei­ nen zweiten Abschnitt (51b) aufweist, wobei der erste Ab­ schnitt und der zweite Abschnitt jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen, wobei die ersten Enden des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts mit dem Ein­ laß der Düse (40) verbunden sind.
2. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1, weiter dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Diffusor (25) integral derart mit dem aufblasbaren Sack (30) verbunden ist, daß der Diffusor die bestimmte Begrenzung (32) umgibt und an der Innenseite des aufblasbaren Sacks angeordnet ist.
3. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zweiten Enden des ersten Abschnitts (51a) und des zweiten Abschnitts (51b) aneinander befestigt sind.
4. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Düse bezüglich einer zu der bestimmten Begren­ zung (42) senkrechten Achse (43) asymmetrisch angeordnet ist.
5. Airbag-Anordnung eines Airbag-Moduls, wobei die Airbag-Anordnung
  • - einen aufblasbaren Sack (30) mit einem Einlaß (32, 42) und
  • - eine Düse (40) aus einem textilen Material, die an einer Außenseite des aufblasbaren Sacks (30) angeordnet ist und einen Auslaß aufweist, der mit dem Einlaß (32, 42) des aufblasbaren Sacks derart verbunden ist, daß komprimiertes Gas durch die flexible Düse (40) in den aufblasbaren Sack einleitbar ist.
6. Airbag-Anordnung nach Anspruch 5, weiter dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Mundstück (45) mit einem Einlaß der Dü­ se (40) verbunden ist, wobei das Mundstück (45) einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, und der erste Ab­ schnitt und der zweite Abschnitt jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen, wobei die ersten Enden des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts mit dem Einlaß der Düse (40) verbunden sind.
7. Airbag-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß Falten des aufblasbaren Sacks (30) parallel zu einer Hochachse (110) des Airbag-Moduls (100) ausgerichtet sind.
8. Airbag-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Falten in einem wellenförmigen Muster angeordnet sind.
9. Airbag-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Falten in einem ineinandergreifenden Muster an­ geordnet sind.
10. Airbag-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Falten in einem kombinierten wellenförmigen Mu­ ster angeordnet sind, das Falten enthält, die parallel zu ei­ ner Hochachse (110) des Airbag-Moduls (100), und Falten, die senkrecht zu der Hochachse (110) des Airbag-Moduls (100) an­ geordnet sind.
11. Insassenrückhaltesystem, welches
  • - einen aufblasbaren Airbag (30) mit einem Einlaß (32, 42) umfaßt und
  • - eine an einer Außenseite des aufblasbaren Airbags angeord­ nete Düse (40), die eine bezüglich einer senkrecht zu dem Einlaß (32, 42) orientierten Achse (43) asymmetrische Form aufweist, wobei ein Auslaß der Düse mit dem Einlaß des aufblasbaren Airbags (30) derart verbunden ist, daß kom­ primiertes Gas von der Düse (40) in einem bezüglich des Einlasses schiefen Winkel in den aufblasbaren Airbag ein­ leitbar ist.
12. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Düse (40) flexibel ausgestaltet ist.
13. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Düse (40) aus einem textilen Gefüge ge­ fertigt ist.
14. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 13, weiter da­ durch gekennzeichnet, daß ein Mundstück (50) aus einem Tex­ tilgefüge integral aus derselben Lage eines Textilgefüges wie die Düse (40) hergestellt ist.
15. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 14, weiter da­ durch gekennzeichnet, daß ein Diffusor (25) derart an einer Innenseite des aufblasbaren Airbags (30) befestigt ist, daß der Diffusor den Einlaß (32, 42) des aufblasbaren Airbags um­ gibt.
16. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Mundstück (50) zur Aufnahme eines Druc­ kerzeugers (70) vorgesehen ist, so daß unter Überdruck ge­ setzte Gase, die von dem Druckerzeuger eingelassen werden, durch den Düseneinlaß in die Düse (40) und durch den Düsen­ auslaß in den aufblasbaren Airbag (30) gelangen.
17. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 14, weiter da­ durch gekennzeichnet, daß
  • - ein Aufnahmegehäuse (60) mit einer zur Aufnahme des auf­ blasbaren Airbags (30), der Düse (40) und des Mundstücks (50) geeigneten Öffnung,
  • - ein Deckel (10), der von dem Gehäuse (60) abnehmbar ist, und
  • - ein innerhalb des Aufnahmegehäuses angeordneter Drucker­ zeuger
vorgesehen sind.
18. Kraftfahrzeug mit einem Insassenrückhaltesystem, das einen aufblasbaren Airbag (30), der einen Einlaß (42) zur Aufnahme von komprimiertem Gas aufweist, und eine an einer Außenseite des aufblasbaren Airbags angeordnete Düse (40) enthält, wobei die Düse derart bezüglich einer senkrecht zu dem Einlaß (42) orientierten Achse (43) asymmetrische Form aufweist und einen Auslaß umfaßt, der derart mit dem Einlaß des aufblasbaren Airbags verbunden ist, daß komprimiertes Gas bezüglich zu dem Einlaß (42) in einem schiefen Winkel von der Düse in den aufblasbaren Airbag überführbar ist.
19. Kraftfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (40) flexibel ausgestaltet ist.
20. Kraftfahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (40) aus einem Textilgefüge hergestellt ist.
21. Kraftfahrzeug nach Anspruch 20, weiter dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein mit einem Einlaß der Düse (40) verbundenes Mundstück (50) vorgesehen ist, das einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt umfaßt, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen, wobei die ersten Enden des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts mit dem Einlaß der Düse verbunden sind.
DE19805313A 1997-02-10 1998-02-10 Airbag-Anordnung mit einer integrierten äußeren Düse Withdrawn DE19805313A1 (de)

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