DE19519634C2 - Anschlußblock für Leistungskondensatoren - Google Patents
Anschlußblock für LeistungskondensatorenInfo
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- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
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- H01G9/004—Details
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlußblock für
einen Leistungskondensator sowie einen Adapter für derartige
Anschlußblöcke.
Für auf dem Markt befindliche Leistungskondensatoren sind
bisher folgende Anschlußtechniken gebräuchlich
- 1. Flachsteckeranschluß in der Ausführung 6,3 × 0,8 mm. Ist dieser Flachstecker als Doppelflachstecker ausgelegt, so ist ein Weiterschleifen der Anschluß leitung zu weiteren Bausteinen möglich. Der Nachteil hierbei liegt darin, daß die maximale Anschlußleistung 15 kvar bei 400 V beträgt. Außerdem müssen die An schlußkabel mit genormten Steckhülsen ausgerüstet sein, welche mit einer speziellen Preßzange angeschla gen werden müssen.
- 2. Schraubanschluß direkt auf dem Kondensatordeckel. Mit derartigen Schraubanschlüssen können je nach Ausführung problemlos auch größere Leistungen angeschlossen werden. Allerdings müssen die Kabellitzen mit Anschlag mitteln ausgerüstet sein, beispielsweise einer Aderend hülse, einem Stiftkabelschuh oder dergleichen. Werden zum Weiterschleifen mehrere Anschlagmittel mit unterschiedlichen Querschnitten unter eine Schraube gelegt, kann es zu nicht einwandfreien Stromverbindun gen kommen. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich solche Schraubanschlüsse während des Betriebes lösen.
- 3. Schraubanschluß nach Art der Reihenklemme. Hierbei wird als Anschluß ein Reihenklemmblock mit Käfigschrauban schluß verwendet, wie er marktüblich als Reihenklemme angeboten wird. Bei dieser Anschlußart sind keine Anschlagmittel erforderlich. Die Klemmblöcke gewähren von der Bauart her schon einen Berührungsschutz, sie sind jedoch die teuerste Anschlußmöglichkeit.
Günstig wäre ein universeller Anschlußblock, der bei der
Montage wenig Werkzeugaufwand erfordert.
Aus der DE 25 15 842 A1 ist ein Anschlußblock für einen
Leitungskondensator bekannt, bei welchem in einem Hohlraum
eine Kontaktfederanordnung vorgesehen ist, die eine Aufnahme
für einen Flachstecker des Kondensators bildet. Eine in den
Hohlraum mündende Öffnung gibt Zugang zur Aufnahme für den
Flachstecker, weitere Öffnungen geben Zugang zu der Kontakt
federordnung derart, daß in diese ein Kabel zum Anschluß des
Kondensators eingeklemmt werden kann. Zwei nebeneinander
liegende Flachstecker eines Kondensators sind an entsprechende
Anschlußkabel anschließbar.
Aus der DE-GM 74 16 664 ist ein weitere Anschlußblock bekannt,
der den Anschluß von drei nebeneinanderliegenden Flachsteckern
gestattet.
Die DE-GM 18 73 658 offenbart eine schraubenlose Elektro
klemme, bei der ein Isolierhüllenunterteil und ein Isolier
deckel durch Einrasten miteinander verbunden werden.
Aus der GB-A 1 014 915 ist es bekannt, einen Anschlußblock mit
zwei Aufnahmeteilen so auszubilden, daß sie bezüglich der
Eingangsöffnungen für Kabel symmetrisch zueinander sind.
Sowohl die DE 30 14 755 A1 als auch die DE 40 03 701 A1
zeigen, wie mit Hilfe von Schwalbenschwanzverbindungen
Anschlußblöcke formschlüssig miteinander zu verbinden sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Anschlußblock für
einen Leistungskondensator so auszugestalten, daß diese mit
anderen derartigen Anschlußblöcken in variabler Weise gestaf
felt werden kann.
Die Aufgabe wird von einem Anschlußblock mit den Merkmalen von
Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Es wird weiter ein Adapterteil vorgeschlagen, mit dem der
Anschluß eines dreiphasigen Kondensators fit einem üblichen
dreipoligen Anschlußteil mit im Stern angeordneten Flach
steckern möglich ist.
Erfindungsgemäß ist bei einem Anschlußblock für einen Lei
stungskondensator vorgesehen, daß in einem in dem Anschluß
block angeordneten Hohlraum eine Kontaktfederanordnung
untergebracht ist, welche so ausgebildet ist, daß in der
Kontaktfederanordnung eine Aufnahme für einen Flachstecker
gebildet ist, und daß in den Hohlraum mündende Öffnungen
vorgesehen sind, wobei eine der Öffnungen Zugang zu der
Aufnahme für einen Flachstecker gibt und die weiteren Öffnun
gen Zugang zu der Kontaktfederanordnung als Klemmanschluß bzw.
als Kabel-Anlageanschluß geben.
Es besteht der Anschlußblock
aus einem ersten Aufnahmeteil und einem bezüglich der Öffnungen
symmetrisch dazu aufgebauten zweiten Aufnahmeteil. Die
Kontaktfederanordnung kann einfach in eines der Aufnahmeteile
eingesetzt werden, wobei die Montage dann beispielsweise durch das Zusam
menschnappen der beiden Aufnahmeteile geschieht. Dazu ist
vorzugsweise eine Rastvorrichtung oder dergleichen vorgesehen,
die aus Rastnasen oder Doppel-Rastnasen besteht, welche an
einem Aufnahmeteil angeordnet sind und in entsprechende
Ausnehmungen eingreifen, die in dem anderen Aufnahmeteil
vorgesehen sind.
Die besonderen Vorteile des Anschlußblockes gemäß der vor
liegenden Erfindung ergeben sich aus bestimmten Führungen, mit
deren Hilfe mehrere Anschlußblöcke relativ zueinander positio
niert werden können.
Als Führungen haben sich Schwalbenschwänze bzw. Schwal
benschwanz-Ausnehmungen als besonders geeignet herausgestellt.
So ist nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform an
einer Außenfläche ein Schwalbenschwanz und an einer gegenüber
liegenden Außenfläche eine Schwalbenschwanz-Ausnehmung
vorgesehen, wobei die Ausnehmung bevorzugt eine entsprechende
Dimensionierung wie die des Schwalbenschwanzes hat. Damit
können viele gleichartige Anschlußblöcke in einer Reihe
hintereinanderliegend miteinander verkoppelt werden.
Weiter ist an einer dritten Außenfläche ein Vor
sprung vorgesehen, der zumindest teilweise in zumindest eine
Ausnehmung mindestes eines weiteren Anschlußblockes eingreift.
Bevorzugt ist dabei der Vorsprung ein Schwalbenschwanz-Ansatz,
der so dimensioniert ist, daß bei Nebeneinanderliegen zweier
verkoppelter Anschlußblöcke zwischen den Schwalbenschwanz-
Ansätzen eine Ausnehmung mit entsprechender Dimensionierung
wie der des Schwalbenschwanz-Ansatzes gebildet ist.
Diese Art der Führung dient zum versetzten Verkoppeln von
Anschlußblöcken, wobei beispielsweise ein Schwalbenschwanz-
Ansatz eines ersten Anschlußblockes in die entsprechende
Ausnehmung geführt werden kann, die zwischen den Schwal
benschwanz-Ansätzen eines zweiten und eines dritten Anschluß
blockes gebildet ist, welche über die Schwalbenschwanz-
Schwalbenschwanz-Ausnehmungs-Kopplung, wie zuvor beschrieben,
miteinander verbunden sind. Auch Reihen von Anschlußblöcken
können so versetzt verkoppelt werden.
Diese Führung an der dritten Außenfläche eines Anschlußblockes
bietet die Möglichkeit zu einer Sternschaltung von Konden
satoren mittels eines Adapters, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß in einem Grundkörper mit dreieckförmiger Quer
schnittsfläche auf jeder Außenfläche eine dem Schwalben
schwanz-Ansatz entsprechende Schwalbenschwanz-Ausnehmung
vorgesehen ist.
Die oben erwähnte symmetrische Ausgestaltung des ersten
Aufnahmeteils und des zweiten Aufnahmeteils bezieht sich im
wesentlichen auf die Anordnung der inneren Struktur, wie des
Hohlraumes und der Öffnungen. Es ist vorgesehen, daß die
Schwalbenschwanz-Ausnehmung in dem ersten Aufnahmeteil
vorgesehen ist, während der Schwalbenschwanz an dem zweiten
Aufnahmeteil angebracht ist oder umgekehrt. Der Schwal
benschwanz-Ansatz an der dritten Außenfläche des Anschluß
blockes ist bei zweiteiliger Ausführung des Blockes geteilt,
das heißt, ein erster Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz ist an dem
ersten Aufnahmeteil vorgesehen, ein symmetrischer, zweiter
Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz an dem zweiten Aufnahmeteil.
Mit der Erfindung steht ein kompakter Klemmblock mit zwei
Kabelanschlüssen und einem Kondensator-Flachsteckeranschluß
zur Verfügung, mit dem Anschlußleistungen bis zu 25 kvar
weitergeschleift werden können. Die Anschlüsse erfolgen
schraubenlos. Der zulässige Klemmbereich am Kabelanschluß kann
die üblicherweise benötigten Weiten von 0,2 bis 6,0 mm²
aufnehmen. Zusätzliche Anschlagmittel am Kabelanschluß sind
nicht erforderlich. Der Kondensatoranschluß sollte als
Gegenstück einen Flachstecker 6,3 × 0,8 mm aufweisen.
Der erforderliche Berührungsschutz ist gegeben.
Die Anschlußblöcke sind aneinanderreihbar und können versetzt
sowie im Stern angeordnet werden. Damit sind folgende An
schlußmöglichkeiten gegeben:
- - Anschluß eines dreiphasigen Kondensators mit einem üblichen dreipoligen Anschlußteil mit im Stern angeord neten Flachsteckern;
- - Anschluß eines dreiphasigen Kondensators mit nebenein anderliegenden Anschlüssen;
- - Anschluß eines zweiphasigen Kondensators.
Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft anhand
der beigefügten Zeichnung näher beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Aufnahmeteil für einen
Anschlußblock gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei die Kontaktfederanordnung im Schnitt
dargestellt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Kontaktfederanordnung
für einen Anschlußblock gemäß der vorliegenden
Erfindung mit eingesetztem Flachstecker;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kontaktfederanordnung;
Fig. 4 eine Reihenanordnung einer Vielzahl von
Anschlußblöcken gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Adapter für Anschlußblöcke; und
Fig. 6 ein Beispiel einer Sternschaltung von Anschluß
blöcken gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Aufnahmeteil 10 für einen Anschlußblock
gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht darge
stellt. Das Aufnahmeteil 10 ist im wesentlichen quaderförmig,
mit einem Bodenteil 12 und davon aufragenden Seitenwänden 14,
16, 18, 20. Die Seitenwände 14, 16, 18, 20 schließen einen
Innenraum 30 ein, in dem eine Kontaktfederanordnung, wie sie
im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 im einzelnen beschrie
ben ist, hälftig untergebracht ist. Zwei gegenüberliegende
Seitenwände 16, 20 tragen Positionierstifte 24, 22, die in
entsprechende Ausnehmungen des zweiten, in der Zeichnung nicht
dargestellten Aufnahmeteils bei montiertem Anschlußblock zu
liegen kommen. Auf jeder Seitenwand ist weiterhin eine
Doppelrastnase 28 bzw. 26 angeordnet, in bezug auf den
Innenraum 30 diametral gegenüberliegend. Wieder sind in dem
zweiten Aufnahmeteil entsprechende Ausnehmungen vorgesehen, in
die die Doppelrastnasen beim Montieren des Anschlußblockes
einschnappen. Aus Gründen der Materialersparnis sind Ausneh
mungen 80, 82 in den Seitenwänden 16, 20 oberhalb bzw.
unterhalb der Doppelrastnasen 28 bzw. 26 vorgesehen. An der
Seitenwand 18 sind zwei Öffnungen 60 und 64 vorgesehen, die
mit dem Innenraum 30 kommunizieren. Auf der der Seitenwand 18
gegenüberliegenden Seitenwand 14 ist etwa in deren Mitte ein
Einlaßspalt 66, der zur Oberseite des Aufnahmeteils 10 hin
offen ist, vorgesehen. Diese Öffnungen 60, 64 bzw. der
Einlaßspalt 66 dienen zur Aufnahme von Kabelanschlüssen und
einem Stecker des anzuschließenden Leistungskondensators. Um den
elektrischen Kontakt wie gewünscht herzustellen, ist die
Kontaktfeder 40 so gestaltet, daß sie vor den Öffnungen 60 und
64 liegt und daß ein Kontaktstecker-Aufnahmespalt dem Einlaß
spalt 66 gegenüberliegt. Um die Position der Kontaktfeder 40
zu sichern, ist ein Haltenocken 32 im Innenraum 30 vom Boden
12 des Aufnahmeteils 10 aufragend vorgesehen.
Zunächst soll mit Bezug auf Fig. 2 die Kontaktfederanordnung
näher beschrieben werden. Sie besteht aus zwei Einzel-Kon
taktfedern 40a und 40b, die übereinanderliegend angeordnet
sind, dargestellt in Fig. 3. Diese Einzel-Kontaktfedern 40a,
40b sind zu einer Schleife gelegt, wobei ein jeweils vor
gesehener Klemmansatz durch eine Öffnung 42a, 42b gelegt ist.
Die Schleifenöffnung ist so gewählt, daß ein Bogenteil 46 der
Kontaktfeder bei in ein Aufnahmeteil eingesetzter Kontaktfe
deranordnung nahe oder an der Seitenwand 20 liegt. An den
Kontaktfedern 40a, 40b (allgemeine Bezugsziffer 40 in Fig. 2)
ist ein Kupfergegenstück 50 gelegt, das im wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist, wobei seine Rückenwand 54 an den
Einzel-Kontaktfedern anliegt und ein Halteansatz 58 durch die
Öffnungen 42a, 42b geführt ist. Die Rückenwand 54 weist eine
Ausnehmung 56 auf, die die Aufnahme für einen Flachstecker
oder Kontaktstecker K bildet. Durch die Federwirkung des
Klemmansatzes 44 wird das Kupfergegenstück 50 sicher an der
Kontaktfeder 40 bzw. den Einzel-Kontaktfedern 40a, 40b
gehalten.
Das Aufnahmeteil 10 und die Kontaktfederanordnung sind so
bemessen, daß die Kontaktfederanordnung hälftig in dem
Aufnahmeteil 10 untergebracht wird. Dazu ist, wie wiederum aus
Fig. 1 ersichtlich ist, der Innenraum 30 mit einer Aussparung
34 versehen, in die der Halteansatz 58 des Kupfergegenstücks
50 (Fig. 2 und 3) zu liegen kommt. Der über den Klemmansatz
44 hinausragende Teil der Kontaktfeder 40 liegt in einer
Aussparung 36.
Die bereits angesprochene Öffnung 64 mündet in die Ausnehmung
36 des Innenraums 30. Die Öffnung 64 ist dabei als Rundöffnung
ausgestaltet, in die ein Kondensatorkabel eingesetzt werden
kann, das dann zur Anlage an die Kontaktfeder 40 in ihrem über
den Klemmansatz hinausragenden Teil. Die Öffnung 60 wird
teilweise durch einen Federansatz 62 verschlossen, der
einstückig mit dem Aufnahmeteil 10 bzw. dessen Seitenwand 18
ausgebildet ist. Der Federansatz 62 gibt einen Öffnungsspalt
frei, der auf den Bogenteil 46 der Kontaktfeder 40 gerichtet
ist. Über die Öffnung 60 wird mittels eines Schraubendrehers
oder ähnlich die Kontaktfeder 46 so gebogen, daß über die
Öffnung 64 ein Anschlußkabel gesteckt werden kann. Nach
Entnahme des Schraubendrehers ist die Kontaktfeder 46 wieder
gespannt und das Anschlußkabel wird gegen das Kupferteil 58
gedrückt.
Der bereits im Zusammenhang mit der Fig. 2 angesprochene
Kontaktstecker K wird durch den Einlaßschlitz, gebildet aus
dem Einlaßspalt 66 im ersten Aufnahmeteil 10 und dessen Gegen
stück in dem zweiten Aufnahmeteil, in die Aufnahme 56 zwischen
dem Kupfergegenstück 50 und der Kontaktfeder 40 eingeführt.
Aus Fig. 3 geht besonders deutlich der Aufbau der Kon
taktfederanordnung aus zwei Einzel-Kontaktfedern 40a und 40b
hervor. Durch die in den Einzel-Kontaktfedern 40a und 40b
vorgesehenen Öffnungen 42a und 42b werden sowohl die hier
nicht sichtbaren Klemmansätze der Einzel-Kontaktfedern als
auch die Halteansätze 58a und 58b des Kupfergegenstücks
geführt, so daß dessen Rückwand 54 durch die Federkraft der
Einzel-Kontaktfedern 40a, 40b bzw. ihrer Klemmansätze relativ
zu den Einzel-Kontaktfedern gehalten wird.
Auf das Aufnahmeteil 10, in das die Kontaktfederanordnung 40,
50 eingelegt ist, wird ein zweites Aufnahmeteil aufgesetzt,
die Gesamtanordnung bildet dann einen Anschlußblock gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Solche Anschlußblöcke sind in der Fig. 4 dargestellt. Das
bereits beschriebene erste Aufnahmeteil 10 weist an seiner
Unterseite eine Schwalbenschwanz-Ausnehmung 70 auf, das zweite
Aufnahmeteil 100 an seiner Oberseite einen entsprechend
dimensionierten Schwalbenschwanz 170. Ein Anschlußblock,
bestehend aus den Aufnahmeteilen 10, 100 kann somit in
einfacher Weise an einen zweiten Anschlußblock gekoppelt
werden, indem einfach der Schwalbenschwanz 170 in die Schwal
benschwanz-Ausnehmung 70 geführt wird. Sowohl an dem Aufnah
meteil 10 als auch an dem Aufnahmeteil 100 sind jeweils ein
Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz 72 bzw. 172 vorgesehen, die
zusammen, das heißt bei montiertem Anschlußblock, einen
Schwalbenschwanz bilden. Die Dimensionierung ist dabei so
getroffen, daß zwei verkoppelte Anschlußblöcke zwischen ihren
jeweiligen Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz-Anordnungen eine
Ausnehmung bilden, in die ein weiterer Schwalbenschwanz-
Ansatz, gegebenenfalls wieder aus den erwähnten Schwal
benschwanz-Halb-Ansätzen gebildet, eingeführt werden kann.
Damit ergibt sich die Möglichkeit, Anschlußblöcke versetzt
zueinander anzuordnen. Bedingt durch den symmetrischen Aufbau
der Aufnahmeteile 10, 100 kommen die entsprechenden Öffnungen
60, 64 bzw. 160, 164 nebeneinander zu liegen. Diese Anordnung
begünstigt die Serienschaltung von Kondensatoren.
In Fig. 5 ist ein Adapter 90 dargestellt, der für die
Sternschaltung von Anschlußblöcken bzw. Kondensatoren vorteil
haft ist. Der Adapter 90 ist im Querschnitt dreieckig,
besonders bevorzugt dabei ist die in Fig. 5 dargestellte
Ausgestaltung als gleichschenkliges Dreieck im Querschnitt. An
jeder Dreiecksseite ist jeweils eine Adapter-Schwalbenschwanz-
Ausnehmung 92, 94, 96 vorgesehen, in die die jeweilige
Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz-Anordnung 72, 172 eines Aufnah
meblock einzusetzen ist. Die Ausnehmungen 92, 94, 96 er
strecken sich im wesentlichen über eine gesamte Seite des
Adapters und haben eine Anlagefläche, so daß eine genaue
relative Positionierung von Adapter und Anschlußblöcken
gewährleistet ist. Der Adapter weist weiterhin mittig eine
Bohrung 98 auf, die beispielsweise zum Verschrauben des
Adapters 90 auf einer Montageplatte oder dergleichen ein
gesetzt werden kann.
Ein Beispiel einer Sternschaltung ist schließlich in Fig. 6
dargestellt, wobei im Zentrum der Sternanordnung aus den
Anschlußblöcken A, B und C ein Adapter nach Fig. 5 eingesetzt
wird. Dabei kommen die Schwalbenschwanz-Halb-Ansätze 72, 172
jedes der Anschlußblöcke, hier beispielhaft für den Anschluß
block A dargestellt, in Eingriff in die entsprechende Ausneh
mung am Adapter.
Bezugszeichenliste
A Anschlußblock
B Anschlußblock
c Anschlußblock
K Kontaktstecker
10 Erstes Aufnahmeteil
12 Bodenteil
14 Seitenwand
16 Seitenwand
18 Seitenwand
20 Seitenwand
22 Positionierstift
24 Positionierstift
26 Doppelrastnase
28 Doppelrastnase
30 Innenraum
32 Haltenocken
34 Aussparung
36 Ausnehmung
40 Kontaktfeder
40a Einzel-Kontaktfeder
40b Einzel-Kontaktfeder
42a Öffnung
42b Öffnung
44 Klemmansatz
46 Bogenteil der Kontaktfeder
48 Anlageteil der Kontaktfeder
50 Kupfergegenstück
52 Flügel
54 Rückenwand
56 Kontaktstecker-Aufnahmespalt
58 Halteansatz
58a Halteansatz
58b Halteansatz
60 Erste Aufnahmeöffnung
62 Federansatz
64 Zweite Aufnahmeöffnung
66 Einlaßspalt
70 Schwalbenschwanz-Ausnehmung
72 Erster Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz
74 Erste Schwalbenschwanz-Halb-Ausnehmung
80 Materialausnehmung
82 Materialausnehmung
84 Materialausnehmung
90 Adapter für Sternschaltung
92 Erste Adapter-Schwalbenschwanz -Ausnehmung
94 Zweite Adapter-Schwalbenschwanz-Ausnehmung
96 Dritte Adapter-Schwalbenschwanz -Ausnehmung
98 Bohrung
100 Zweites Aufnahmeteil
160 Öffnung
164 Öffnung
170 Schwalbenschwanz
172 Zweiter Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz
174 Zweite Schwalbenschwanz-Halb-Ausnehmung
B Anschlußblock
c Anschlußblock
K Kontaktstecker
10 Erstes Aufnahmeteil
12 Bodenteil
14 Seitenwand
16 Seitenwand
18 Seitenwand
20 Seitenwand
22 Positionierstift
24 Positionierstift
26 Doppelrastnase
28 Doppelrastnase
30 Innenraum
32 Haltenocken
34 Aussparung
36 Ausnehmung
40 Kontaktfeder
40a Einzel-Kontaktfeder
40b Einzel-Kontaktfeder
42a Öffnung
42b Öffnung
44 Klemmansatz
46 Bogenteil der Kontaktfeder
48 Anlageteil der Kontaktfeder
50 Kupfergegenstück
52 Flügel
54 Rückenwand
56 Kontaktstecker-Aufnahmespalt
58 Halteansatz
58a Halteansatz
58b Halteansatz
60 Erste Aufnahmeöffnung
62 Federansatz
64 Zweite Aufnahmeöffnung
66 Einlaßspalt
70 Schwalbenschwanz-Ausnehmung
72 Erster Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz
74 Erste Schwalbenschwanz-Halb-Ausnehmung
80 Materialausnehmung
82 Materialausnehmung
84 Materialausnehmung
90 Adapter für Sternschaltung
92 Erste Adapter-Schwalbenschwanz -Ausnehmung
94 Zweite Adapter-Schwalbenschwanz-Ausnehmung
96 Dritte Adapter-Schwalbenschwanz -Ausnehmung
98 Bohrung
100 Zweites Aufnahmeteil
160 Öffnung
164 Öffnung
170 Schwalbenschwanz
172 Zweiter Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz
174 Zweite Schwalbenschwanz-Halb-Ausnehmung
Claims (6)
1. Anschlußblock für einen Leistungskondensator,
bei dem in einem in dem Anschlußblock angeordneten Hohlraum
(30) eine Kontaktfederanordnung (40, 50) untergebracht ist,
welche so ausgebildet ist, daß in der Kontaktfederanordnung
eine Aufnahme (56) für einen Flachstecker (K) gebildet ist,
und wobei in den Hohlraum (30) mündende Öffnungen (60, 64, 66,
160, 164) in der Wand des Anschlußblocks vorgesehen sind, von
denen eine (66) Zugang zu der Aufnahme (56) für einen Flach
stecker (K) gibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Öffnungen (60, 64, 160, 164) Zugänge zu der Kontaktfederanordnung geben, die in den so zugänglichen Bereichen als Klemmanschluß (64, 164) oder als Kabel-Anlageanschluß (60, 160) ausgebildet sind, und
daß der Anschlußblock aus einem ersten Aufnahmeteil (10) und einem bezüglich der Öffnungen (60, 64, 66, 160, 164) symmetrisch dazu aufgebauten zweiten Aufnahmeteil (100) besteht,
wobei an einer ersten Außenfläche des durch die miteinander verbundenen Aufnahmeteile (10,100) gebildeten Anschlußblocks ein Vorsprung (170) zum formschlüssigen Eingriff in einen weiteren Anschluß block und an einer zweiten Außenfläche, der ersten Außenfläche gegenüberliegend, eine Ausnehmung (70) zum formschlüssigen Aufnehmen eines Vorsprungs eines weiteren Anschlußblocks vorgesehen ist und
wobei an einer dritten Außenfläche ein Vorsprung (72, 172) vorgesehen ist, der zumindest teilweise in zumindest eine Teil-Ausnehmung (74, 174) eines weiteren Anschlußblockes eingreifen kann und der so dimensioniert ist,
daß beim Nebeneinanderliegen zweiter verkoppelter Anschluß blöcke eine aus dann einander gegenüberliegenden Teil-Ausneh mung (74, 174) gebildeten Ausnehmung mit entsprechender Dimensionierung wie der der Vorsprünge (72, 172) gebildet wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Öffnungen (60, 64, 160, 164) Zugänge zu der Kontaktfederanordnung geben, die in den so zugänglichen Bereichen als Klemmanschluß (64, 164) oder als Kabel-Anlageanschluß (60, 160) ausgebildet sind, und
daß der Anschlußblock aus einem ersten Aufnahmeteil (10) und einem bezüglich der Öffnungen (60, 64, 66, 160, 164) symmetrisch dazu aufgebauten zweiten Aufnahmeteil (100) besteht,
wobei an einer ersten Außenfläche des durch die miteinander verbundenen Aufnahmeteile (10,100) gebildeten Anschlußblocks ein Vorsprung (170) zum formschlüssigen Eingriff in einen weiteren Anschluß block und an einer zweiten Außenfläche, der ersten Außenfläche gegenüberliegend, eine Ausnehmung (70) zum formschlüssigen Aufnehmen eines Vorsprungs eines weiteren Anschlußblocks vorgesehen ist und
wobei an einer dritten Außenfläche ein Vorsprung (72, 172) vorgesehen ist, der zumindest teilweise in zumindest eine Teil-Ausnehmung (74, 174) eines weiteren Anschlußblockes eingreifen kann und der so dimensioniert ist,
daß beim Nebeneinanderliegen zweiter verkoppelter Anschluß blöcke eine aus dann einander gegenüberliegenden Teil-Ausneh mung (74, 174) gebildeten Ausnehmung mit entsprechender Dimensionierung wie der der Vorsprünge (72, 172) gebildet wird.
2. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorsprung (170) ein Schwalbenschwanz
ist.
3. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausnehmung eine Schwalbenschwanz-
Ausnehmung (70) ist.
4. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorsprung (72, 172) ein Schwalben
schwanz-Ansatz ist.
5. Anschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Aufnahmeteil (10) und
das zweite Aufnahmeteil (100) durch eine Rastvorrichtung (26,
28) verbunden sind.
6. Adapter für Anschlußblöcke nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Grundkörper mit dreieckförmiger Querschnittsfläche auf jeder
Außenfläche eine dem Schwalbenschwanz-Ansatz (72, 172)
entsprechende Schwalbenschwanz-Ausnehmung (92, 94, 96)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19519634A DE19519634C2 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Anschlußblock für Leistungskondensatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19519634A DE19519634C2 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Anschlußblock für Leistungskondensatoren |
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DE19519634A1 DE19519634A1 (de) | 1996-12-12 |
DE19519634C2 true DE19519634C2 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=7763120
Family Applications (1)
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DE19519634A Expired - Lifetime DE19519634C2 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Anschlußblock für Leistungskondensatoren |
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US9033749B2 (en) * | 2011-10-06 | 2015-05-19 | Fisher Controls International, Llc | Electrical terminal having a housing with a wire clamp to secure a wire to a connector pin |
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-
1995
- 1995-05-30 DE DE19519634A patent/DE19519634C2/de not_active Expired - Lifetime
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