DE19519634C2 - Anschlußblock für Leistungskondensatoren - Google Patents

Anschlußblock für Leistungskondensatoren

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DE19519634C2 DE19519634A DE19519634A DE19519634C2 DE 19519634 C2 DE19519634 C2 DE 19519634C2 DE 19519634 A DE19519634 A DE 19519634A DE 19519634 A DE19519634 A DE 19519634A DE 19519634 C2 DE19519634 C2 DE 19519634C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlußblock für einen Leistungskondensator sowie einen Adapter für derartige Anschlußblöcke.
Für auf dem Markt befindliche Leistungskondensatoren sind bisher folgende Anschlußtechniken gebräuchlich
  • 1. Flachsteckeranschluß in der Ausführung 6,3 × 0,8 mm. Ist dieser Flachstecker als Doppelflachstecker ausgelegt, so ist ein Weiterschleifen der Anschluß­ leitung zu weiteren Bausteinen möglich. Der Nachteil hierbei liegt darin, daß die maximale Anschlußleistung 15 kvar bei 400 V beträgt. Außerdem müssen die An­ schlußkabel mit genormten Steckhülsen ausgerüstet sein, welche mit einer speziellen Preßzange angeschla­ gen werden müssen.
  • 2. Schraubanschluß direkt auf dem Kondensatordeckel. Mit derartigen Schraubanschlüssen können je nach Ausführung problemlos auch größere Leistungen angeschlossen werden. Allerdings müssen die Kabellitzen mit Anschlag­ mitteln ausgerüstet sein, beispielsweise einer Aderend­ hülse, einem Stiftkabelschuh oder dergleichen. Werden zum Weiterschleifen mehrere Anschlagmittel mit unterschiedlichen Querschnitten unter eine Schraube gelegt, kann es zu nicht einwandfreien Stromverbindun­ gen kommen. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich solche Schraubanschlüsse während des Betriebes lösen.
  • 3. Schraubanschluß nach Art der Reihenklemme. Hierbei wird als Anschluß ein Reihenklemmblock mit Käfigschrauban­ schluß verwendet, wie er marktüblich als Reihenklemme angeboten wird. Bei dieser Anschlußart sind keine Anschlagmittel erforderlich. Die Klemmblöcke gewähren von der Bauart her schon einen Berührungsschutz, sie sind jedoch die teuerste Anschlußmöglichkeit.
Günstig wäre ein universeller Anschlußblock, der bei der Montage wenig Werkzeugaufwand erfordert.
Aus der DE 25 15 842 A1 ist ein Anschlußblock für einen Leitungskondensator bekannt, bei welchem in einem Hohlraum eine Kontaktfederanordnung vorgesehen ist, die eine Aufnahme für einen Flachstecker des Kondensators bildet. Eine in den Hohlraum mündende Öffnung gibt Zugang zur Aufnahme für den Flachstecker, weitere Öffnungen geben Zugang zu der Kontakt­ federordnung derart, daß in diese ein Kabel zum Anschluß des Kondensators eingeklemmt werden kann. Zwei nebeneinander­ liegende Flachstecker eines Kondensators sind an entsprechende Anschlußkabel anschließbar.
Aus der DE-GM 74 16 664 ist ein weitere Anschlußblock bekannt, der den Anschluß von drei nebeneinanderliegenden Flachsteckern gestattet.
Die DE-GM 18 73 658 offenbart eine schraubenlose Elektro­ klemme, bei der ein Isolierhüllenunterteil und ein Isolier­ deckel durch Einrasten miteinander verbunden werden.
Aus der GB-A 1 014 915 ist es bekannt, einen Anschlußblock mit zwei Aufnahmeteilen so auszubilden, daß sie bezüglich der Eingangsöffnungen für Kabel symmetrisch zueinander sind.
Sowohl die DE 30 14 755 A1 als auch die DE 40 03 701 A1 zeigen, wie mit Hilfe von Schwalbenschwanzverbindungen Anschlußblöcke formschlüssig miteinander zu verbinden sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Anschlußblock für einen Leistungskondensator so auszugestalten, daß diese mit anderen derartigen Anschlußblöcken in variabler Weise gestaf­ felt werden kann.
Die Aufgabe wird von einem Anschlußblock mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Es wird weiter ein Adapterteil vorgeschlagen, mit dem der Anschluß eines dreiphasigen Kondensators fit einem üblichen dreipoligen Anschlußteil mit im Stern angeordneten Flach­ steckern möglich ist.
Erfindungsgemäß ist bei einem Anschlußblock für einen Lei­ stungskondensator vorgesehen, daß in einem in dem Anschluß­ block angeordneten Hohlraum eine Kontaktfederanordnung untergebracht ist, welche so ausgebildet ist, daß in der Kontaktfederanordnung eine Aufnahme für einen Flachstecker gebildet ist, und daß in den Hohlraum mündende Öffnungen vorgesehen sind, wobei eine der Öffnungen Zugang zu der Aufnahme für einen Flachstecker gibt und die weiteren Öffnun­ gen Zugang zu der Kontaktfederanordnung als Klemmanschluß bzw. als Kabel-Anlageanschluß geben.
Es besteht der Anschlußblock aus einem ersten Aufnahmeteil und einem bezüglich der Öffnungen symmetrisch dazu aufgebauten zweiten Aufnahmeteil. Die Kontaktfederanordnung kann einfach in eines der Aufnahmeteile eingesetzt werden, wobei die Montage dann beispielsweise durch das Zusam­ menschnappen der beiden Aufnahmeteile geschieht. Dazu ist vorzugsweise eine Rastvorrichtung oder dergleichen vorgesehen, die aus Rastnasen oder Doppel-Rastnasen besteht, welche an einem Aufnahmeteil angeordnet sind und in entsprechende Ausnehmungen eingreifen, die in dem anderen Aufnahmeteil vorgesehen sind.
Die besonderen Vorteile des Anschlußblockes gemäß der vor­ liegenden Erfindung ergeben sich aus bestimmten Führungen, mit deren Hilfe mehrere Anschlußblöcke relativ zueinander positio­ niert werden können.
Als Führungen haben sich Schwalbenschwänze bzw. Schwal­ benschwanz-Ausnehmungen als besonders geeignet herausgestellt.
So ist nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform an einer Außenfläche ein Schwalbenschwanz und an einer gegenüber­ liegenden Außenfläche eine Schwalbenschwanz-Ausnehmung vorgesehen, wobei die Ausnehmung bevorzugt eine entsprechende Dimensionierung wie die des Schwalbenschwanzes hat. Damit können viele gleichartige Anschlußblöcke in einer Reihe hintereinanderliegend miteinander verkoppelt werden.
Weiter ist an einer dritten Außenfläche ein Vor­ sprung vorgesehen, der zumindest teilweise in zumindest eine Ausnehmung mindestes eines weiteren Anschlußblockes eingreift.
Bevorzugt ist dabei der Vorsprung ein Schwalbenschwanz-Ansatz, der so dimensioniert ist, daß bei Nebeneinanderliegen zweier verkoppelter Anschlußblöcke zwischen den Schwalbenschwanz- Ansätzen eine Ausnehmung mit entsprechender Dimensionierung wie der des Schwalbenschwanz-Ansatzes gebildet ist.
Diese Art der Führung dient zum versetzten Verkoppeln von Anschlußblöcken, wobei beispielsweise ein Schwalbenschwanz- Ansatz eines ersten Anschlußblockes in die entsprechende Ausnehmung geführt werden kann, die zwischen den Schwal­ benschwanz-Ansätzen eines zweiten und eines dritten Anschluß­ blockes gebildet ist, welche über die Schwalbenschwanz- Schwalbenschwanz-Ausnehmungs-Kopplung, wie zuvor beschrieben, miteinander verbunden sind. Auch Reihen von Anschlußblöcken können so versetzt verkoppelt werden.
Diese Führung an der dritten Außenfläche eines Anschlußblockes bietet die Möglichkeit zu einer Sternschaltung von Konden­ satoren mittels eines Adapters, der dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem Grundkörper mit dreieckförmiger Quer­ schnittsfläche auf jeder Außenfläche eine dem Schwalben­ schwanz-Ansatz entsprechende Schwalbenschwanz-Ausnehmung vorgesehen ist.
Die oben erwähnte symmetrische Ausgestaltung des ersten Aufnahmeteils und des zweiten Aufnahmeteils bezieht sich im wesentlichen auf die Anordnung der inneren Struktur, wie des Hohlraumes und der Öffnungen. Es ist vorgesehen, daß die Schwalbenschwanz-Ausnehmung in dem ersten Aufnahmeteil vorgesehen ist, während der Schwalbenschwanz an dem zweiten Aufnahmeteil angebracht ist oder umgekehrt. Der Schwal­ benschwanz-Ansatz an der dritten Außenfläche des Anschluß­ blockes ist bei zweiteiliger Ausführung des Blockes geteilt, das heißt, ein erster Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz ist an dem ersten Aufnahmeteil vorgesehen, ein symmetrischer, zweiter Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz an dem zweiten Aufnahmeteil.
Mit der Erfindung steht ein kompakter Klemmblock mit zwei Kabelanschlüssen und einem Kondensator-Flachsteckeranschluß zur Verfügung, mit dem Anschlußleistungen bis zu 25 kvar weitergeschleift werden können. Die Anschlüsse erfolgen schraubenlos. Der zulässige Klemmbereich am Kabelanschluß kann die üblicherweise benötigten Weiten von 0,2 bis 6,0 mm² aufnehmen. Zusätzliche Anschlagmittel am Kabelanschluß sind nicht erforderlich. Der Kondensatoranschluß sollte als Gegenstück einen Flachstecker 6,3 × 0,8 mm aufweisen.
Der erforderliche Berührungsschutz ist gegeben.
Die Anschlußblöcke sind aneinanderreihbar und können versetzt sowie im Stern angeordnet werden. Damit sind folgende An­ schlußmöglichkeiten gegeben:
  • - Anschluß eines dreiphasigen Kondensators mit einem üblichen dreipoligen Anschlußteil mit im Stern angeord­ neten Flachsteckern;
  • - Anschluß eines dreiphasigen Kondensators mit nebenein­ anderliegenden Anschlüssen;
  • - Anschluß eines zweiphasigen Kondensators.
Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Aufnahmeteil für einen Anschlußblock gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Kontaktfederanordnung im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Kontaktfederanordnung für einen Anschlußblock gemäß der vorliegenden Erfindung mit eingesetztem Flachstecker;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kontaktfederanordnung;
Fig. 4 eine Reihenanordnung einer Vielzahl von Anschlußblöcken gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Adapter für Anschlußblöcke; und
Fig. 6 ein Beispiel einer Sternschaltung von Anschluß­ blöcken gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Aufnahmeteil 10 für einen Anschlußblock gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht darge­ stellt. Das Aufnahmeteil 10 ist im wesentlichen quaderförmig, mit einem Bodenteil 12 und davon aufragenden Seitenwänden 14, 16, 18, 20. Die Seitenwände 14, 16, 18, 20 schließen einen Innenraum 30 ein, in dem eine Kontaktfederanordnung, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 im einzelnen beschrie­ ben ist, hälftig untergebracht ist. Zwei gegenüberliegende Seitenwände 16, 20 tragen Positionierstifte 24, 22, die in entsprechende Ausnehmungen des zweiten, in der Zeichnung nicht dargestellten Aufnahmeteils bei montiertem Anschlußblock zu liegen kommen. Auf jeder Seitenwand ist weiterhin eine Doppelrastnase 28 bzw. 26 angeordnet, in bezug auf den Innenraum 30 diametral gegenüberliegend. Wieder sind in dem zweiten Aufnahmeteil entsprechende Ausnehmungen vorgesehen, in die die Doppelrastnasen beim Montieren des Anschlußblockes einschnappen. Aus Gründen der Materialersparnis sind Ausneh­ mungen 80, 82 in den Seitenwänden 16, 20 oberhalb bzw. unterhalb der Doppelrastnasen 28 bzw. 26 vorgesehen. An der Seitenwand 18 sind zwei Öffnungen 60 und 64 vorgesehen, die mit dem Innenraum 30 kommunizieren. Auf der der Seitenwand 18 gegenüberliegenden Seitenwand 14 ist etwa in deren Mitte ein Einlaßspalt 66, der zur Oberseite des Aufnahmeteils 10 hin offen ist, vorgesehen. Diese Öffnungen 60, 64 bzw. der Einlaßspalt 66 dienen zur Aufnahme von Kabelanschlüssen und einem Stecker des anzuschließenden Leistungskondensators. Um den elektrischen Kontakt wie gewünscht herzustellen, ist die Kontaktfeder 40 so gestaltet, daß sie vor den Öffnungen 60 und 64 liegt und daß ein Kontaktstecker-Aufnahmespalt dem Einlaß­ spalt 66 gegenüberliegt. Um die Position der Kontaktfeder 40 zu sichern, ist ein Haltenocken 32 im Innenraum 30 vom Boden 12 des Aufnahmeteils 10 aufragend vorgesehen.
Zunächst soll mit Bezug auf Fig. 2 die Kontaktfederanordnung näher beschrieben werden. Sie besteht aus zwei Einzel-Kon­ taktfedern 40a und 40b, die übereinanderliegend angeordnet sind, dargestellt in Fig. 3. Diese Einzel-Kontaktfedern 40a, 40b sind zu einer Schleife gelegt, wobei ein jeweils vor­ gesehener Klemmansatz durch eine Öffnung 42a, 42b gelegt ist. Die Schleifenöffnung ist so gewählt, daß ein Bogenteil 46 der Kontaktfeder bei in ein Aufnahmeteil eingesetzter Kontaktfe­ deranordnung nahe oder an der Seitenwand 20 liegt. An den Kontaktfedern 40a, 40b (allgemeine Bezugsziffer 40 in Fig. 2) ist ein Kupfergegenstück 50 gelegt, das im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei seine Rückenwand 54 an den Einzel-Kontaktfedern anliegt und ein Halteansatz 58 durch die Öffnungen 42a, 42b geführt ist. Die Rückenwand 54 weist eine Ausnehmung 56 auf, die die Aufnahme für einen Flachstecker oder Kontaktstecker K bildet. Durch die Federwirkung des Klemmansatzes 44 wird das Kupfergegenstück 50 sicher an der Kontaktfeder 40 bzw. den Einzel-Kontaktfedern 40a, 40b gehalten.
Das Aufnahmeteil 10 und die Kontaktfederanordnung sind so bemessen, daß die Kontaktfederanordnung hälftig in dem Aufnahmeteil 10 untergebracht wird. Dazu ist, wie wiederum aus Fig. 1 ersichtlich ist, der Innenraum 30 mit einer Aussparung 34 versehen, in die der Halteansatz 58 des Kupfergegenstücks 50 (Fig. 2 und 3) zu liegen kommt. Der über den Klemmansatz 44 hinausragende Teil der Kontaktfeder 40 liegt in einer Aussparung 36.
Die bereits angesprochene Öffnung 64 mündet in die Ausnehmung 36 des Innenraums 30. Die Öffnung 64 ist dabei als Rundöffnung ausgestaltet, in die ein Kondensatorkabel eingesetzt werden kann, das dann zur Anlage an die Kontaktfeder 40 in ihrem über den Klemmansatz hinausragenden Teil. Die Öffnung 60 wird teilweise durch einen Federansatz 62 verschlossen, der einstückig mit dem Aufnahmeteil 10 bzw. dessen Seitenwand 18 ausgebildet ist. Der Federansatz 62 gibt einen Öffnungsspalt frei, der auf den Bogenteil 46 der Kontaktfeder 40 gerichtet ist. Über die Öffnung 60 wird mittels eines Schraubendrehers oder ähnlich die Kontaktfeder 46 so gebogen, daß über die Öffnung 64 ein Anschlußkabel gesteckt werden kann. Nach Entnahme des Schraubendrehers ist die Kontaktfeder 46 wieder gespannt und das Anschlußkabel wird gegen das Kupferteil 58 gedrückt.
Der bereits im Zusammenhang mit der Fig. 2 angesprochene Kontaktstecker K wird durch den Einlaßschlitz, gebildet aus dem Einlaßspalt 66 im ersten Aufnahmeteil 10 und dessen Gegen­ stück in dem zweiten Aufnahmeteil, in die Aufnahme 56 zwischen dem Kupfergegenstück 50 und der Kontaktfeder 40 eingeführt.
Aus Fig. 3 geht besonders deutlich der Aufbau der Kon­ taktfederanordnung aus zwei Einzel-Kontaktfedern 40a und 40b hervor. Durch die in den Einzel-Kontaktfedern 40a und 40b vorgesehenen Öffnungen 42a und 42b werden sowohl die hier nicht sichtbaren Klemmansätze der Einzel-Kontaktfedern als auch die Halteansätze 58a und 58b des Kupfergegenstücks geführt, so daß dessen Rückwand 54 durch die Federkraft der Einzel-Kontaktfedern 40a, 40b bzw. ihrer Klemmansätze relativ zu den Einzel-Kontaktfedern gehalten wird.
Auf das Aufnahmeteil 10, in das die Kontaktfederanordnung 40, 50 eingelegt ist, wird ein zweites Aufnahmeteil aufgesetzt, die Gesamtanordnung bildet dann einen Anschlußblock gemäß der vorliegenden Erfindung.
Solche Anschlußblöcke sind in der Fig. 4 dargestellt. Das bereits beschriebene erste Aufnahmeteil 10 weist an seiner Unterseite eine Schwalbenschwanz-Ausnehmung 70 auf, das zweite Aufnahmeteil 100 an seiner Oberseite einen entsprechend dimensionierten Schwalbenschwanz 170. Ein Anschlußblock, bestehend aus den Aufnahmeteilen 10, 100 kann somit in einfacher Weise an einen zweiten Anschlußblock gekoppelt werden, indem einfach der Schwalbenschwanz 170 in die Schwal­ benschwanz-Ausnehmung 70 geführt wird. Sowohl an dem Aufnah­ meteil 10 als auch an dem Aufnahmeteil 100 sind jeweils ein Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz 72 bzw. 172 vorgesehen, die zusammen, das heißt bei montiertem Anschlußblock, einen Schwalbenschwanz bilden. Die Dimensionierung ist dabei so getroffen, daß zwei verkoppelte Anschlußblöcke zwischen ihren jeweiligen Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz-Anordnungen eine Ausnehmung bilden, in die ein weiterer Schwalbenschwanz- Ansatz, gegebenenfalls wieder aus den erwähnten Schwal­ benschwanz-Halb-Ansätzen gebildet, eingeführt werden kann. Damit ergibt sich die Möglichkeit, Anschlußblöcke versetzt zueinander anzuordnen. Bedingt durch den symmetrischen Aufbau der Aufnahmeteile 10, 100 kommen die entsprechenden Öffnungen 60, 64 bzw. 160, 164 nebeneinander zu liegen. Diese Anordnung begünstigt die Serienschaltung von Kondensatoren.
In Fig. 5 ist ein Adapter 90 dargestellt, der für die Sternschaltung von Anschlußblöcken bzw. Kondensatoren vorteil­ haft ist. Der Adapter 90 ist im Querschnitt dreieckig, besonders bevorzugt dabei ist die in Fig. 5 dargestellte Ausgestaltung als gleichschenkliges Dreieck im Querschnitt. An jeder Dreiecksseite ist jeweils eine Adapter-Schwalbenschwanz- Ausnehmung 92, 94, 96 vorgesehen, in die die jeweilige Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz-Anordnung 72, 172 eines Aufnah­ meblock einzusetzen ist. Die Ausnehmungen 92, 94, 96 er­ strecken sich im wesentlichen über eine gesamte Seite des Adapters und haben eine Anlagefläche, so daß eine genaue relative Positionierung von Adapter und Anschlußblöcken gewährleistet ist. Der Adapter weist weiterhin mittig eine Bohrung 98 auf, die beispielsweise zum Verschrauben des Adapters 90 auf einer Montageplatte oder dergleichen ein­ gesetzt werden kann.
Ein Beispiel einer Sternschaltung ist schließlich in Fig. 6 dargestellt, wobei im Zentrum der Sternanordnung aus den Anschlußblöcken A, B und C ein Adapter nach Fig. 5 eingesetzt wird. Dabei kommen die Schwalbenschwanz-Halb-Ansätze 72, 172 jedes der Anschlußblöcke, hier beispielhaft für den Anschluß­ block A dargestellt, in Eingriff in die entsprechende Ausneh­ mung am Adapter.
Bezugszeichenliste
A Anschlußblock
B Anschlußblock
c Anschlußblock
K Kontaktstecker
10 Erstes Aufnahmeteil
12 Bodenteil
14 Seitenwand
16 Seitenwand
18 Seitenwand
20 Seitenwand
22 Positionierstift
24 Positionierstift
26 Doppelrastnase
28 Doppelrastnase
30 Innenraum
32 Haltenocken
34 Aussparung
36 Ausnehmung
40 Kontaktfeder
40a Einzel-Kontaktfeder
40b Einzel-Kontaktfeder
42a Öffnung
42b Öffnung
44 Klemmansatz
46 Bogenteil der Kontaktfeder
48 Anlageteil der Kontaktfeder
50 Kupfergegenstück
52 Flügel
54 Rückenwand
56 Kontaktstecker-Aufnahmespalt
58 Halteansatz
58a Halteansatz
58b Halteansatz
60 Erste Aufnahmeöffnung
62 Federansatz
64 Zweite Aufnahmeöffnung
66 Einlaßspalt
70 Schwalbenschwanz-Ausnehmung
72 Erster Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz
74 Erste Schwalbenschwanz-Halb-Ausnehmung
80 Materialausnehmung
82 Materialausnehmung
84 Materialausnehmung
90 Adapter für Sternschaltung
92 Erste Adapter-Schwalbenschwanz -Ausnehmung
94 Zweite Adapter-Schwalbenschwanz-Ausnehmung
96 Dritte Adapter-Schwalbenschwanz -Ausnehmung
98 Bohrung
100 Zweites Aufnahmeteil
160 Öffnung
164 Öffnung
170 Schwalbenschwanz
172 Zweiter Schwalbenschwanz-Halb-Ansatz
174 Zweite Schwalbenschwanz-Halb-Ausnehmung

Claims (6)

1. Anschlußblock für einen Leistungskondensator, bei dem in einem in dem Anschlußblock angeordneten Hohlraum (30) eine Kontaktfederanordnung (40, 50) untergebracht ist, welche so ausgebildet ist, daß in der Kontaktfederanordnung eine Aufnahme (56) für einen Flachstecker (K) gebildet ist, und wobei in den Hohlraum (30) mündende Öffnungen (60, 64, 66, 160, 164) in der Wand des Anschlußblocks vorgesehen sind, von denen eine (66) Zugang zu der Aufnahme (56) für einen Flach­ stecker (K) gibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Öffnungen (60, 64, 160, 164) Zugänge zu der Kontaktfederanordnung geben, die in den so zugänglichen Bereichen als Klemmanschluß (64, 164) oder als Kabel-Anlageanschluß (60, 160) ausgebildet sind, und
daß der Anschlußblock aus einem ersten Aufnahmeteil (10) und einem bezüglich der Öffnungen (60, 64, 66, 160, 164) symmetrisch dazu aufgebauten zweiten Aufnahmeteil (100) besteht,
wobei an einer ersten Außenfläche des durch die miteinander verbundenen Aufnahmeteile (10,100) gebildeten Anschlußblocks ein Vorsprung (170) zum formschlüssigen Eingriff in einen weiteren Anschluß­ block und an einer zweiten Außenfläche, der ersten Außenfläche gegenüberliegend, eine Ausnehmung (70) zum formschlüssigen Aufnehmen eines Vorsprungs eines weiteren Anschlußblocks vorgesehen ist und
wobei an einer dritten Außenfläche ein Vorsprung (72, 172) vorgesehen ist, der zumindest teilweise in zumindest eine Teil-Ausnehmung (74, 174) eines weiteren Anschlußblockes eingreifen kann und der so dimensioniert ist,
daß beim Nebeneinanderliegen zweiter verkoppelter Anschluß­ blöcke eine aus dann einander gegenüberliegenden Teil-Ausneh­ mung (74, 174) gebildeten Ausnehmung mit entsprechender Dimensionierung wie der der Vorsprünge (72, 172) gebildet wird.
2. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorsprung (170) ein Schwalbenschwanz ist.
3. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausnehmung eine Schwalbenschwanz- Ausnehmung (70) ist.
4. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorsprung (72, 172) ein Schwalben­ schwanz-Ansatz ist.
5. Anschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Aufnahmeteil (10) und das zweite Aufnahmeteil (100) durch eine Rastvorrichtung (26, 28) verbunden sind.
6. Adapter für Anschlußblöcke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Grundkörper mit dreieckförmiger Querschnittsfläche auf jeder Außenfläche eine dem Schwalbenschwanz-Ansatz (72, 172) entsprechende Schwalbenschwanz-Ausnehmung (92, 94, 96) vorgesehen ist.
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