DE19515583C2 - Schiebedachvorrichtung - Google Patents
SchiebedachvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebedachvorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der JP-61-193926 A besteht eine innerhalb einer
Fahrzeugdachöffnung angebrachte Abdeckplatte aus Glas, wobei der
Außenumfang der Abdeckplatte mit einem aus synthetischem Harz
hergestellten Befestigungsabschnitt einstückig ausgebildet ist.
Eine Dichtung aus Kautschuk oder dergleichen elastischem
Material ist in einer Außenvertiefung des Befestigungsabschnitts
angebracht, um eine fluiddichte Beziehung zwischen der
Fahrzeugdachöffnung und der Abdeckplatte herzustellen.
Bei diesem Stand der Technik ist die Außenvertiefung des
Befestigungsabschnitts derart festgelegt, daß sie unter
Verwendung einer Form gleichzeitig mit der einstückigen
Ausbildung des Befestigungsabschnitts an der Abdeckplatte
gebildet wird. Jedoch benötigt die Ausbildung der
Außenvertiefung des Befestigungsabschnitts einen Kern, so daß
der Aufbau der Form als solcher kompliziert ist. Überdies ist es
umständlich, die Dichtung in der Außenvertiefung des
Befestigungsabschnitts anzubringen.
In der JP-60-206724 A besteht eine innerhalb einer
Fahrzeugdachöffnung angebrachte Abdeckplatte aus Glas. Sie ist
an ihrem Außenumfang mit einer Dichtung versehen, die aus
Kautschuk oder dergleichen elastischem Material besteht. Jedoch
kann bei diesem Stand der Technik ein Maßfehler der Dichtung
manchmal dazu führen, daß zwischen der Fahrzeugdachöffnung und
der Abdeckplatte keine fluiddichte Verbindung hergestellt wird.
Überdies sind die Oberflächen des Befestigungsabschnitts und/-
oder der Dichtung nicht fluchtend zur Oberfläche der Glasplatte,
so daß Windgeräusche entstehen können.
Eine gattungsgemäße Schiebedachvorrichtung mit einer
Abdeckplatte in Form eines von einem Befestigungsabschnitt
umgebenen Glaselements ist aus der DE 40 05 790 A1 bekannt. Die
Oberflächen sind zueinander fluchtend. Am Außenumfang des
Befestigungsabschnittes schließt eine Dichtung an, deren
Oberseite zur Oberfläche des Befestigungsabschnitts fluchtet und
die den Befestigungsabschnitt untergreift.
Eine aus der DE 39 03 035 A1 bekannte Dichtung bei einer
Schiebedachvorrichtung mit einem Glaselement ist an einer
Wasserrinne aufgesteckt.
Gemäß der DE 38 40 491 C1 ragt ein Teil der Dichtung zwischen
den Befestigungsabschnitt und das Glaselement vor. Die
Oberfläche des Befestigungsabschnitts ist gegenüber der
Oberfläche des Glaselements abgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schiebedachvorrichtung eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 so weiter zu bilden, daß ein vertikales
Abtrennen der Dichtung verhindert ist, um ein möglichst dichtes
Schließen der Schiebedachvorrichtung zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß untergreift eine Anpreßeinrichtung in Form einer
Verstärkungsinnenplatte die Dichtung derart, daß sie an ihrem
Außenumfang mit der Unterseite des Hauptkörpers der Dichtung in
Anlage ist. Somit ist bei einer Öffnungs- oder Schließbewegung
der Schiebedachvorrichtung ein vertikales Abtrennen der Dichtung
von der Abdeckplatte verhindert.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen
Patentansprüchen definiert.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
anhand der beigefügten Zeichnungen ersichtlicher und leichter
verständlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Fahrzeugdaches, welches mit einem
Ausführungsbeispiel eines Dichtungsmontageaufbaus versehen ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Vergleichsbeispiels entlang der
Schnittlinie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines weiteren Vergleichsbeispiels;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines anderen Vergleichsbeispiels;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
und
Fig. 6 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Struktur aus Fig. 2.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
ausführlich anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist in einem Fahrzeugdach 10 eine im
wesentlichen rechtwinklige Öffnung 10a vorgesehen. In der
Öffnung 10a ist eine bewegbare Abdeckplatte 11 angebracht. Die
Abdeckplatte 11 ist mit einem Gelenkmechanismus (nicht gezeigt)
verbunden und kann derart angetrieben werden, daß sie relativ
zum Dach 10 in Kippbewegung oder Gleitbewegung gebracht wird. Es
ist anzumerken, daß die Kippbewegung eine Vertikalbewegung eines
hinteren Abschnitts der Abdeckplatte 11 ist und die
Gleitbewegung eine Bewegung der Abdeckplatte 11 in
Fahrzeuglängsrichtung ist. Eine Dichtung 13 ist am Außenumfang
der Abdeckplatte 11 vorgesehen, um zwischen der Öffnung 10a und
der Abdeckplatte 11 eine fluiddichte Beziehung herzustellen,
sofern die Abdeckplatte 11 in der Öffnung 10a aufgenommen ist
oder diese mittels der Abdeckplatte 11 geschlossen ist.
Ein Aufbau zum Anbringen der Dichtung 13 an der Abdeckplatte 11
gemäß Vergleichsbeispielen ist in den Fig. 2 und 3 ausführlich
gezeigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 hat die Abdeckplatte 11
ein Glas 11a, einen Befestigungsabschnitt 11b aus synthetischem
Harz, der den gesamten Außenumfang des Glases 11a umgibt und
damit einstückig verbunden ist, eine Verstärkungsinnenplatte 11c
aus Metall, die mittels eines Bolzens (nicht gezeigt) zur
Verstärkung des Glases 11a an dem Glas 11a gesichert ist, und
einen Abstandhalter oder ein Haftmittel 11d, um einen Spalt
zwischen dem Glas 11a und der Innenplatte 11c auszufüllen. Es
ist anzumerken, daß gemäß Fig. 3 anstelle des Abstandhalters
oder Haftmittels 11d ein Eingriffsabschnitt 11e des
Befestigungsabschnitts 11b vorgesehen ist, der in die
Innenplatte 11c einhakt. Bei den später beschriebenen
Ausführungsbeispielen ist die Innenplatte 11c mittels einer der
vorstehend erwähnten Innenplattenmontagemöglichkeiten an der
Abdeckplatte 11 befestigbar. Die Einstückigkeit des
Befestigungsabschnitts 11b mit dem Glas 11a wird durch die
Bildung des Befestigungsabschnitts 11b um das Glas 11a in einem
Schritt hergestellt.
Gemäß Fig. 2 wird ein Außenumfang 11b' des
Befestigungsabschnitts 11b mittels eines doppelseitigen
Haftbandes 12 mit einem Innenumfang der Dichtung 13 verbunden.
Eine derartige Verwendung des doppelseitigen Haftbandes 12
verkürzt die für das Verbinden der Dichtung 13 mit der
Abdeckplatte 11 benötigte Zeit. Überdies ist das doppelseitige
Haftband 12 von gleichmäßiger Dicke, wodurch es schwierig ist,
die Dichtung 13 von der Abdeckplatte 11 zu trennen. Es ist
anzumerken, daß gemäß Fig. 3 anstelle des doppelseitigen
Haftbandes 12 ein Bindemittel 12' verwendbar ist, wodurch die
Dichtung 13 noch schwieriger von der Abdeckplatte 11 zu trennen
ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Außenumfang 11b' des
Befestigungsabschnitts 11b nach außen geneigt, so daß er mit der
Vertikallinie einen Winkel von etwa 5° einschließt, wodurch die
nach unten gerichtete, auf die Dichtung 13 in Vertikalrichtung
ausgeübte Last in Horizontalrichtung ausweichen kann, und zwar
insbesondere dann, wenn sich die Abdeckplatte 11 in Kippbewegung
befindet. Somit kann die in Trennrichtung des doppelseitigen
Haftbandes 12 oder Haftmittels 12' von dem Außenumfang 11b' des
Befestigungsabschnitts 11b wirkende Last verringert werden,
wodurch dazwischen die Verbindung gewährleistet ist. Es ist
anzumerken, daß eine Vergrößerung der Fläche sowohl des
Außenumfangs 11b' als auch des doppelseitigen Haftbands 12 (des
Haftmittels 12') in Fahrzeugvertikalrichtung zudem wirksam ist,
weil die Last von einer größeren Fläche aufgenommen werden kann.
Die Dichtung 13 bewirkt die Herstellung einer fluiddichten
Beziehung zwischen dem Dach 10 und der Abdeckplatte 11, und zwar
derart, daß die Dichtung 13 mit einem Flanschabschnitt (nicht
gezeigt) des Daches in elastischem Eingriff steht, der sich zur
Festlegung der Öffnung 10a im Dach 10 nach unten erstreckt. Die
Dichtung 13 hat einen Innenumfangsabschnitt 13a aus
Hartkautschuk, einen Außenumfangsabschnitt 13b aus
Weichkautschuk und einen dazwischen befindlichen
Hohlraumabschnitt 13c. Ein derartiger Aufbau ermöglicht eine
sichere oder zuverlässige Verbindung der Innenseite der Dichtung
13 mit dem Befestigungsabschnitt 11b und eine fluiddichte
Verbindung zwischen dem Dach 10 und der Abdeckplatte 11 trotz
einer mehr oder weniger großen Toleranzschwankung. Die Dichtung
13 ist jeweils an ihrem inneren Oberabschnitt bzw. inneren
Unterabschnitt mit einem Abdeckabschnitt 13d und einer Rippe 13e
versehen. Der Abdeckabschnitt 13d ist am Oberabschnitt des
Außenumfangs 11b' des Befestigungsabschnitts 11b für dessen
Abdeckung vorgesehen, um einen Wassereintritt zum doppelseitigen
Haftband 12 (Haftmittel 12') zu verhindern. Die Rippe 13e der
Dichtung 13 dient zur Positionierung der Dichtung 13 in
Fahrzeugvertikalrichtung und ist mit einer Unterseite des
Befestigungsabschnitts 11b in Anlage, um eine Vertikalbewegung
der Dichtung 13 bezüglich des Befestigungsabschnitts 11b zu
verhindern, die aufgrund einer vertikalen Beanspruchung der
Dichtung 13 beim Schließen der Öffnung 10a auftreten kann. Es
ist zudem anzumerken, daß die Verbindung der Dichtung 13 mit dem
Befestigungsabschnitt 11b sicher herstellbar ist, sofern diese
Verbindung nach dem Anschmiegen der Rippe 13e der Dichtung 13 an
der Unterseite des Befestigungsabschnitts 11b hergestellt wird.
Wie zuvor erwähnt, bringt die Verwendung des doppelseitigen
Haftbandes 12 (des Haftmittels 12') keine Störung zwischen der
Abdeckplatte 12 und der Dichtung 13 mit sich, woraus sich
ergibt, daß ein engerer Spalt zwischen der Abdeckplatte 11 und
der Öffnung 10a festlegbar ist.
In den Fig. 2 und 3 sind eine obere Fläche 11u des Glases 11a,
eine obere Fläche 11v des Befestigungsabschnitts 11b und eine
obere Fläche 13u der Dichtung 13 zueinander fluchtend, so daß
die Abdeckplatte 11 keine Erhebung bildet, die einen Grund für
Windgeräusche während der Fahrzeugfahrt mit der innerhalb der
Fahrzeugdachöffnung 10a angebrachten Abdeckplatte darstellt. Es
ist anzumerken, daß ein derartiges Merkmal auch für die nun
beschriebenen Ausführungsbeispiele gilt.
Gemäß dem Vergleichsbeispiel der Fig. 4 und dem ersten
Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist ein oberer Abschnitt des
Befestigungsabschnitts 11b mit einem Hakenabschnitt 11h
versehen, der sich nach außen erstreckt und nach unten gerichtet
ist, so daß er in einen nach oben gerichteten Vorsprung 13j
einhakt, der sich nach innen erstreckt und von einem Innenumfang
der Dichtung 13 nach oben gerichtet ist. Ein derartiges Einhaken
unterstützt den Eingriff zwischen der Dichtung 13 und der
Abdeckplatte 11 mittels des doppelseitigen Haftbands 12 (des
Haftmittels 12'). Gemäß Fig. 4 ist ein freier Endabschnitt der
Rippe 13e nach oben gerichtet, so daß ein Eingriffsabschnitt 13k
gebildet ist, der mit dem unteren Ende des
Befestigungsabschnitts 11b in Eingriff bringbar ist. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist ein Eingriff zwischen dem
Vorsprung 13j und der unteren Seite des Befestigungsabschnitts
11b mittels einer Innenplatte 11c unterstützt, deren Außenumfang
unterhalb der Rippe 13e verlaufend in Anlage mit der unteren
Fläche der Dichtung 13 ist. Es ist anzumerken, daß eine
derartige Innenplatte 11c ein bereits bestehendes Teil ist und
daher keine Zusatzproduktionskosten benötigt werden.
Gemäß einem in Fig. 6 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel
ist ein rechtwinklig umlaufender Vorsprung 11i, der nach unten
gerichtet ist, an der Unterseite des Befestigungsabschnitts 11b
der Abdeckplatte 11 ausgebildet und ein ringförmiger nach oben
gerichteter Vorsprung 13f an der nach innen gerichteten
Verlängerung der Dichtung 13 ausgebildet. Die Dichtung 13 ist
mit einer nach innen gerichteten Verlängerungslippe 13g
versehen, so daß eine nach außen gerichtete Verlängerung 11f des
Befestigungsabschnitts 11b zwischen der nach innen gerichteten
Verlängerungslippe 13g und einer inneren Verlängerung 13i
gehalten ist. Die innere Verlängerung 13i der Dichtung 13 ist
mittels der Innenplatte 11c gestützt, so daß sie dadurch nach
oben gepreßt wird. Die Verwendung der Innenplatte 11c zur
Unterstützung der Verbindung zwischen der Abdeckplatte 11 und
der Dichtung 13 verursacht keine Zusatzproduktionskosten.
Überdies ist am Außenumfang der Dichtung 13 ein Lippenabschnitt
13h vorgesehen, um bei der Fahrzeugfahrt eine Luftzirkulation
vom Innenraum des Fahrzeugs mit der Außenseite des Fahrzeugs
aufgrund eines Druckunterschiedes zu verhindern. Der
Befestigungsabschnitt 11b der Abdeckplatte 11 hat eine nach
unten langgestreckte Rippe 11g, wobei die Rippe 11g mit der
inneren Verlängerung 131 der Dichtung 13 zu deren horizontaler
Positionierung in Anlage ist. Es ist anzumerken, daß sowohl der
Vorsprung 111 als auch der Vorsprung 13f weggelassen werden
können.
Wie zuvor beschrieben ermöglicht die Verwendung des
doppelseitigen Haftbandes 12 (des Haftmittels 12' oder der
Vorsprünge 11i und 13f) und der Innenplatte 11c eine Verbindung
der Dichtung 13 mit der Abdeckplatte 11, ohne die Dichtung 13 in
dem Befestigungsabschnitt 11b anzubringen. Somit muß im
Befestigungsabschnitt 11b keine Vertiefung ausgebildet werden,
so daß eine Form für die Verbindung der Abdeckplatte 11 mit dem
Befestigungsabschnitt 11b keinen Kern erfordert, wodurch der
Aufbau der Form als solche vereinfacht ist. Es ist anzumerken,
daß bei dem Aufbau der Fig. 4 und 6 der Hakenabschnitt 11h und
die Verlängerung 11f keine Hinterschneidung ergeben und daher
den Aufbau der Form nicht verkomplizieren. Weiterhin kann die
Dimensionsungenauigkeit der Abdeckplatte 11 in
Horizontalrichtung (in Fahrzeuglängsrichtung) aufgrund der
einstückigen Ausbildung der Abdeckplatte 11 mit dem
Befestigungsabschnitt 11b ausgeglichen werden.
Claims (11)
1. Schiebedachvorrichtung eines Fahrzeugs mit einer Abdeckplat
te (11), die ein Glaselement (11a) und einen dieses umgeben
den Befestigungsabschnitt (11b) aufweist, dessen Oberfläche
mit dem Glaselement (11a) fluchtet, dessen Innenfläche am
Glaselement (11a) anliegt und an dessen Außenfläche eine
Dichtung (13) anschließt, deren obere Fläche fluchtend zu
der Oberfläche des Befestigungsabschnitts (11b) ist und die
den Befestigungsabschnitt (11b) untergreift,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anpreßeinrichtung (11c) in Form einer Verstärkungsin
nenplatte die Dichtung (13) untergreift und an ihrem Außen
umfang mit der Unterseite des Hauptkörpers der Dichtung (13)
in Anlage ist, um ein vertikales Abtrennen der Dichtung (13)
von der Abdeckplatte (11) zu verhindern.
2. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckplatte (11) in Höhenrichtung kippbar als auch in
Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar ist.
3. Schiebedachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (13) mittels eines Haftmittels (12) an der Au
ßenfläche des Befestigungsabschnitts (11b) angebracht ist.
4. Schiebedachvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Haftmittel (12) ein doppelseitiges Haftband ist.
5. Schiebedachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsabschnitt (11b) und/oder die Dichtung (13)
mit einem Abdeckabschnitt (11h; 13d) versehen ist, um die
Anlagefläche abzudecken, an der der Befestigungsabschnitt
(11b) und die Dichtung aneinander anliegen.
6. Schiebedachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (13) und der Befestigungsabschnitt (11b) mit
einander über eine horizontale Eingriffseinrichtung (11h;
13j) in Eingriff sind, um ein horizontales Abtrennen der
Dichtung zu verhindern.
7. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingriffseinrichtung aus einem an dem Befestigungsab
schnitt (11b) vorgesehenen Hakenabschnitt (11h), der nach
außen und unten gerichtet ist, und aus einem an der Dichtung
(13) vorgesehenen nach oben und innen gerichteten Vorsprung
(13j) besteht, die sich miteinander verhaken.
8. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (13j) der Dichtung (13) mit der Innenfläche
der Dichtung fluchtet.
9. Schiebedachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (13) an ihrer Unterseite eine sich nach innen
erstreckende Rippe (13e) aufweist, die als Positionierhilfe
für die vertikale Ausrichtung des Befestigungsabschnitts
(11b) gegenüber der Dichtung (13) dient.
10. Schiebedachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (13) an ihrer unteren Innenseite mit einer nach
innen gerichteten Verlängerung (13i) versehen ist, die in
Anlage mit der unteren Fläche des Befestigungsabschnitts
(11b) ist, wobei ein Vorsprung (11e, 13f) an der unteren
Fläche des Befestigungsabschnitt (11b) und/oder der oberen
Fläche der Verlängerung (13i) ausgebildet ist.
11. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Befestigungsabschnitt (11b) eine nach außen gerich
tete Verlängerung (11f) einstückig ausgebildet ist, die in
die innere Fläche der Dichtung (13) eindringt.
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