DE19515583A1 - Schiebedachvorrichtung - Google Patents

Schiebedachvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schiebedachvorrichtung und insbesondere auf eine Wetterleisten-Montierstruktur bei einer Schiebedachvorrichtung.
In der am 28. August 1986 veröffentlichten ungeprüften japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Sho 61-193926 besteht eine innerhalb einer Fahrzeugdachöffnung angebrachte Abdeckplatte aus Glas, wobei der Außenumfang der Abdeckplatte mit einem aus synthetischem Harz hergestellten Befestigungsteil integral geformt ist. Eine Wetterleiste aus Kautschuk oder ähnlichem elastischen Material ist in einer Außenvertiefung des Befestigungsteils angebracht, um eine fluiddichte Beziehung zwischen der Fahrzeugdachöffnung und der Abdeckplatte herzustellen.
Bei diesem Stand der Technik ist die Außenvertiefung des Befestigungsteils derart festgelegt, daß sie unter Verwendung einer Form gleichzeitig mit der Integralformung des Befestigungsabschnitts an der Abdeckplatte gebildet wird. Jedoch benötigt die Ausbildung der Außenvertiefung des Befestigungsteils einen Kern, so daß die Struktur der Form als solche kompliziert ist. Überdies ist es umständlich, die Wetterleiste in der Außenvertiefung des Befestigungsteils anzubringen.
In der am 18. Oktober 1985 veröffentlichten ungeprüften Patentoffenlegungsschrift Nr. Sho 60-206724 besteht eine innerhalb einer Fahrzeugdachöffnung angebrachte Abdeckplatte aus Glas und ist diese an ihrem Außenumfang mit einer Wetterleiste versehen oder gesichert, der aus Kautschuk oder ähnlichem elastischen Material besteht. Jedoch kann bei diesem Stand der Technik ein Meßfehler in der Struktur der Wetterleiste manchmal dazu führen, daß zwischen der Fahrzeugdachöffnung und der Abdeckplatte keine fluiddichte Verbindung hergestellt wird.
Überdies ist im Stand der Technik die obere Fläche des Befestigungsteils und/oder der Wetterleiste höher angeordnet als die obere Fläche des Glases, wodurch bei der Fahrt Windgeräusche entstehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schiebedachvorrichtung aus einer einfach strukturierten Form herzustellen.
Darüber hinaus soll bei der Schiebedachvorrichtung in der Struktur der Wetterleiste für die Herstellung einer fluiddichten Beziehung zwischen der Fahrzeugdachöffnung und einer Abdeckplatte kein Bemaßungsfehler auftreten.
Um die vorhergehende Aufgabe zu lösen, hat eine Schiebedachvorrichtung eine innerhalb einer Fahrzeugdachöffnung anzubringende Abdeckplatte, wobei die Abdeckplatte ein Glas und einen Befestigungsabschnitt aufweist, der mit dem Außenumfang des Glases integral geformt ist, so daß er damit koplanar ist; und eine Wetterleiste, die an einer Außenfläche des Befestigungsabschnittes haftet, so daß sie mit der oberen Fläche des Befestigungsabschnittes koplanar ist, um die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu vermeiden.
Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher und leichter verständlich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten beispielhaften Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Fahrzeugdaches, welches mit einer erfindungsgemäßen Wetterleisten-Montierstruktur versehen ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer ersten Modifikation der Struktur aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer zweiten Modifikation der Struktur aus Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer dritten Modifikation der Struktur aus Fig. 2;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer vierten Modifikation der Struktur auf Fig. 2.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend ausführlich anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Bezogen auf Fig. 1 ist in einem Fahrzeugdach 10 eine im wesentlichen rechtwinklige Öffnung oder ein Ausschnitt 10a vorgesehen. In der Öffnung 10a ist eine bewegbare Abdeckplatte oder eine bewegbare Platte 11 angebracht. Die Abdeckplatte 11 ist mit einem Verbindungsmechanismus (nicht gezeigt) verknüpft und kann derart angetrieben werden, daß sie relativ zum Dach 10 in Kippbewegung oder Gleitbewegung gebracht wird. Es ist anzumerken, daß die vorhergehend erwähnte Kippbewegung eine Vertikalbewegung eines Hinterabschnitts der Abdeckplatte 11 ist und die vorhergehend erwähnte Gleitbewegung eine Bewegung der Abdeckplatte 11 in Fahrzeuglängsrichtung ist. Eine Wetterleiste 13 ist am Außenumfang der Abdeckplatte 11 vorgesehen, um zwischen der Öffnung 10a und der Abdeckplatte 11 eine fluiddichte Beziehung herzustellen, sofern die Abdeckplatte 11 in der Öffnung 10a aufgenommen ist oder diese mittels der Abdeckplatte 11 geschlossen ist.
Ein beispielhafter Aufbau für die Anbringung der Wetterleiste 13 an der Abdeckplatte 11 ist in den Fig. 2 und 3 ausführlich gezeigt.
Bezogen auf die Fig. 2 und 3 hat die Abdeckplatte 11 ein Glas 11a, einen Befestigungsabschnitt 11b aus synthetischem Harz, der den gesamten Außenumfang des Glases 11a umgibt und damit integral verbunden ist, eine Verstärkungsinnenplatte 11c aus Metall, die mittels eines Bolzens (nicht gezeigt) für die Verstärkung des Glases 11a an dem Glas 11a gesichert ist, und einen Abstandhalter oder ein Bindemittel 11d, um einen Spalt zwischen dem Glas 11a und der Innenplatte 11c auszufüllen. Es ist anzumerken, daß gemäß Fig. 3 anstelle des Abstandhalters oder Bindemittels 11d ein Eingriffsabschnitt 11e des Befestigungsabschnittes 11b aus Fig. 2 verfügbar ist, der in die Innenplatte 11c einhakt. Bei weiteren, in der vorliegenden Anmeldung gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Innenplatte 11c mittels einer der vorhergehend erwähnten Innenplattenmontierstrukturen an der Abdeckplatte 11 sicherbar. Die Integration des Befestigungsabschnitts 11b mit dem Glas 11a wird nach der Bildung des Befestigungsabschnitts 11b und der Bildung des Glases 11a gleichzeitig hergestellt.
Gemäß Fig. 2 wird ein Außenumfang 11b′ des Befestigungsabschnitts 11b mittels eines doppelseitigen Haftbandes 12 mit einem Innenumfang der Wetterleiste 13 verbunden. Eine derartige Anwendung des doppelseitigen Haftbandes 12 spart die für das Verbinden der Wetterleiste 13 mit der Abdeckplatte 11 benötigte Zeit. Überdies ist das doppelseitige Haftband 12 von gleichmäßiger Dicke, wodurch es schwierig ist, die Wetterleiste 13 von der Abdeckplatte 11 zu trennen. Es ist anzumerken, daß gemäß Fig. 3 anstelle des doppelseitigen Haftbandes 12 ein Bindemittels 12′ verwendbar ist, wodurch die Wetterleiste 13 noch schwieriger von der Abdeckplatte 11 zu trennen ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Außenumfang 11b′ des Befestigungsabschnittes 11b nach außen geneigt, so daß er bezüglich der Vertikallinie einen Winkel von etwa 5° einschließt, wodurch die nach unten gerichtete, auf die Wetterleiste 13 in Vertikalrichtung ausgeübte Last in Horizontalrichtung ausweichen kann, und zwar insbesondere dann, wenn sich die Abdeckplatte 11 in Kippbewegung befindet. Somit kann die in Trennrichtung des doppelseitigen Haftbandes 12 oder Bindemittels 12′ von dem Außenumfang 11b′ des Befestigungsabschnittes 11b wirkende Last verringert werden, wodurch dazwischen die Verbindung gewährleistet oder gesichert ist. Es ist anzumerken, daß eine Vergrößerung der Fläche sowohl des Außenumfangs 11b′ als auch des doppelseitigen Bands 12 (des Bindemittels 12′) in Fahrzeugvertikalrichtung zudem wirksam ist, weil die Last von einer größeren Fläche aufgenommen werden kann.
Die Wetterleiste 13 bewirkt die Herstellung einer fluiddichten Beziehung zwischen dem Dach 10 und der Abdeckplatte 11, und zwar derart, daß die Wetterleiste 13 mit einem Flanschabschnitt (nicht gezeigt) des Daches in elastischem Eingriff steht, der sich für die Festlegung der Öffnung 10a im Dach 10 nach unten erstreckt. Die Wetterleiste 13 hat einen Innenumfangsabschnitt 13a aus Hartkautschuk, einen Außenumfangsabschnitt 13b aus Weichkautschuk und einen dazwischen befindlichen Hohlraumabschnitt 13c. Eine derartige Struktur ermöglicht eine sichere oder zuverlässige Verbindung der Innenseite der Wetterleiste 13 mit dem Befestigungsabschnitt 11b und eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Dach 10 und der Abdeckplatte 11, trotz einer mehr oder weniger großen Toleranzschwankung. Die Wetterleiste 13 ist jeweils an seinem inneren Oberabschnitt und inneren Unterabschnitt mit einem Abdeckabschnitt 13d und einer Rippe 13e versehen. Der Abdeckabschnitt 13d ist am Oberabschnitt des Außenumfangs 11b′ des Befestigungsabschnitts 11b für dessen Abdeckung vorgesehen, um einen Wassereintritt zum doppelseitigen Haftband 12 (Bindemittel 12′) zu verhindern. Die Rippe 13e der Wetterleiste 13 wird für die Positionierung der Wetterleiste 13 in Fahrzeugvertikalrichtung verwendet und ist mit einer Unterseite des Befestigungsabschnitts 11b in Anlage, um eine Vertikalbewegung der Wetterleiste 13 bezüglich des Befestigungsabschnitts 11b zu verhindern, die aufgrund einer vertikal erzeugten Beanspruchung in der Wetterleiste 13 beim Schließen der Öffnung 10a auftreten kann. Es ist zudem anzumerken, daß die Verbindung der Wetterleiste 13 mit dem Befestigungsabschnitt 11b sicher herstellbar ist, sofern eine diese Verbindung nach der Anschmiegung der Rippe 13e der Wetterleiste 13 an der Unterseite des Befestigungsabschnitts 11b hergestellt wird. Wie vorhergehend erwähnt, bringt die Anwendung des doppelseitigen Haftbandes 12 (des Bindemittels 12′) keine Störung zwischen der Abdeckplatte 12 und der Wetterleiste 13 mit sich, woraus sich ergibt, daß ein schmalerer Spalt oder ein Zwischenraum zwischen der Abdeckplatte 11 und der Öffnung 10a festlegbar ist.
In den Strukturen aus den Fig. 2 und 3 sind eine obere Fläche 11u des Glases 11a, eine obere Fläche 11v des Befestigungsabschnitts 11b und eine obere Fläche 13u der Wetterleiste 13 koplanar, woraus resultiert, daß die Abdeckplatte 11 keine Erhebung bildet, die einen Grund für Windgeräusche während der Fahrzeugfahrt mit der innerhalb der Fahrzeugdachöffnung 10a angebrachten Abdeckplatte darstellt. Es ist anzumerken, daß ein derartiges Merkmal allen in dieser Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung gemeinsam ist.
Gemäß den Fig. 4 und 5 ist ein oberer Abschnitt des Befestigungsabschnitts 11b mit einem Hakenabschnitt 11h versehen, der sich nach außen erstreckt und nach unten gerichtet ist, so daß er in einen nach oben gerichteten Vorsprung 13j einhakt, der sich nach innen erstreckt und von einem Innenumfang der Wetterleiste 13 nach oben gerichtet ist. Ein derartiges Einhaken unterstützt den Eingriff zwischen der Wetterleiste 13 und der Abdeckplatte 11 mittels des doppelseitigen Haftbands 12 (des Bindemittels 12′). Gemäß Fig. 4 ist ein distaler Endabschnitt der Rippe 13e nach oben gerichtet, so daß ein Eingriffsabschnitt 13k gebildet ist, der mit dem unteren Ende des Befestigungsabschnitts 11b in Eingriff bringbar ist. Gemäß Fig. 5 kann ein Eingriff zwischen dem Eingriffabschnitt 13k und dem unteren Ende des Befestigungsabschnitts 11b mittels einer Innenplatte 11c unterstützt werden, deren Außenumfang, nachdem sie sich unterhalb der Rippe 13e erstreckt, in Anlage mit der unteren Fläche der Wetterleiste 13 ist. Es ist anzumerken, daß eine derartige Innenplatte 11c ein bereits bestehendes Teil ist und daher keine Zusatzproduktionskosten benötigt werden.
Gemäß Fig. 6 ist ein fortlaufender rechtwinkliger Kantenvorsprung 11e, der nach unten gerichtet ist oder vorragt, an der Unterseite des Befestigungsabschnitts 11b der Abdeckplatte 11 ausgebildet und ein ringförmiger nach oben gerichteter Kantenvorsprung an der nach innen gerichteten Verlängerung der Wetterleiste 13 ausgebildet. Die Wetterleiste 13 ist mit einer nach innen gerichteten Verlängerungslippe 13g versehen, so daß die nach außen gerichtete Verlängerung 11f des Befestigungsabschnitts 11b zwischen der nach innen gerichteten Verlängerungslippe 13g und der inneren Verlängerung 13i gehalten ist. Die innere Verlängerung 13i der Wetterleiste 13 ist mittels der Innenplatte 11c gestützt, so daß sie dadurch nach oben gepreßt wird. Die Anwendung der Innenplatte 11c für die Unterstützung der Verbindung zwischen der Abdeckplatte 11 und der Wetterleiste verursacht keine Zusatzproduktionskosten. Überdies ist am Außenumfang der Wetterleiste 13 ein Lippenabschnitt 13h vorgesehen, um bei der Fahrzeugfahrt eine Luftzirkulation vom Innenraum des Fahrzeugs an die Außenseite des Fahrzeugs aufgrund eines Druckunterschiedes dazwischen zu verhindern. Der Befestigungsabschnitt 11b der Abdeckplatte 11 hat eine nach unten langgestreckte Rippe 11g, wobei die Rippe 11g mit der nach innen gerichteten Verlängerung 13c der Wetterleiste 13 für dessen horizontaler Positionierung in Anlage ist. Es ist anzumerken, daß sowohl der ringförmige Kantenvorsprung 11e als auch der ringförmige Kantenvorsprung 13f weggelassen werden können.
Nach Vorbeschreibung ermöglicht die Anwendung des doppelseitigen Haftbandes 12 (des Bindemittels 12′ oder der Vorsprünge 11e und 11f) und der Innenplatte 11c eine Verbindung der Wetterleiste 13 mit der Abdeckplatte, ohne die Wetterleiste 13 in dem Befestigungsabschnitt 11b anzubringen. Somit muß im Befestigungsabschnitt 11b keine Vertiefung ausgebildet werden, so daß eine Form für die Verbindung der Abdeckplatte mit dem Befestigungsabschnitt keinen Kern erfordert, wodurch die Struktur der Form als solche vereinfacht ist. Es ist anzumerken, daß bei der Struktur aus den Fig. 3 und 4, die Abschnitte 11h und 11f keine Konkavstruktur bilden und daher derartige Abschnitte 11h und 11f die Struktur der Form nicht verkomplizieren. Weiterhin kann die Dimensionsungenauigkeit der Abdeckplatte 11 in Horizontalrichtung (in Fahrzeuglängsrichtung) aufgrund der Integralformung der Abdeckplatte 11 mit dem Befestigungsabschnitt 11b absorbiert werden.
Eine Schiebedachvorrichtung hat eine Abdeckplatte 11, die innerhalb einer Fahrzeugdachöffnung anzubringen ist, wobei die Abdeckplatte 11 ein Glas 11a und einen Befestigungsabschnitt 11b aufweist, der mit dem Außenumfang des Glases 11a integral geformt ist, so daß er damit koplanar ist; und einer Wetterleiste 13, der mittels eines Haftmittels 12 an einer Außenfläche des Befestigungsabschnittes 11b haftet, so daß sie mit diesem koplanar ist.

Claims (12)

1. Schiebedachvorrichtung, mit:
einer Abdeckplatte (11), die innerhalb einer Fahrzeugdachöffnung (10a) anzubringen ist, wobei die Abdeckplatte (11) ein Glas (11a) und einen Befestigungsabschnitt (11b) aufweist, der mit dem Außenumfang des Glases (11a) integral geformt ist, so daß er damit koplanar ist; und
einer Wetterleiste (13), die mittels eines Haftmittels (12) an einer Außenfläche des Befestigungsabschnittes (11b) haftet, so daß sie mit der oberen Fläche des Befestigungsabschnittes (11b) koplanar ist.
2. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abdeckplatte (11) für deren Öffnung relativ zur Fahrzeugdachöffnung (10a) bewegbar ist.
3. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Haftmittel (12) ein Bindemittel (12′) ist, das zwischen der als Haftoberfläche wirkenden Außenfläche des Befestigungsabschnitts (11b) und der Wetterleiste (13) angeordnet ist.
4. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich die Haftoberfläche des Befestigungsabschnitts (11b) nach unten erstreckt und relativ zur nach unten gerichteten Vertikallinie einen Winkel einschließt.
5. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, wobei entweder der Befestigungsabschnitt (11b) oder die Wetterleiste (13) mit einem Abdeckabschnitt (13d) versehen ist, um die Oberseite der Haftoberfläche des Befestigungsabschnitts (11b) abzudecken.
6. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Riegeleinrichtung, um eine horizontale Abtrennung der Wetterleiste (13) von dem Befestigungsabschnitt (11b) zu verhindern.
7. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Riegeleinrichtung einen Hakenabschnitt (11h) aufweist, der an dem oberen Abschnitt des Befestigungsabschnitts (11b) vorgesehen ist, wobei sich der Hakenabschnitt (11h) nach außen erstreckt und nach unten gerichtet ist, um mit einem nach oben gerichteten Vorsprung (13j) zu verhaken, der sich nach innen erstreckt und ausgehend vom Innenumfang der Wetterleiste (13) nach oben gerichtet ist.
8. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Riegeleinrichtung ferner einen zweiten, an einem Unterabschnitt der Wetterleiste (13) vorgesehenen Hakenabschnitt (13k) aufweist, wobei sich der zweite Hakenabschnitt (13k) nach innen erstreckt und nach oben gerichtet ist, um mit einem nach unten gerichteten, sich von dem Befestigungsabschnitt (11b) erstreckenden Vorsprung einzuhaken.
9. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Rippe (13e) als Einstelleinrichtung, um eine vertikale Abtrennung der Wetterleiste (13) vom Befestigungsabschnitt (11b) zu verhindern.
10. Schiebedachvorrichtung, mit:
einer Abdeckplatte (11), die innerhalb der Fahrzeugdachöffnung (10a) angebracht ist, wobei die Abdeckplatte (11) ein Glas (11a) und einen Befestigungsabschnitt (11b) aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt (11b) mit dem Außenumfang des Glases (11a) integral geformt ist, wobei eine obere Fläche des Befestigungsabschnitts (11b) und eine obere Fläche des Glases (11a) koplanar sind, wobei der Befestigungsabschnitt (11b) mit einer äußeren Verlängerung versehen ist;
einer Wetterleiste (13), die an der Außenseite des Befestigungsabschnitts (11b) angeordnet ist und die äußere Verlängerung des Befestigungsabschnitts (11b) aufnimmt, wobei die obere Fläche der Wetterleiste (13) und die obere Fläche des Befestigungsabschnitts (11b) koplanar sind, wobei die Wetterleiste (13) mit einer inneren Verlängerung (13i) vorgesehen ist, die einer unteren Fläche des Befestigungsabschnitts (11b) gegenüberliegt;
einem Vorsprung (13f, 11e), der mit einer der inneren Verlängerung (13i) der Wetterleiste (13) und der unteren Fläche des Befestigungsabschnitts (11b) integral geformt ist; und
einer Anpreßeinrichtung (11c) zum Anpressen der inneren Verlängerung (13i) der Wetterleiste (13) zur unteren Fläche des Befestigungsabschnitts (11b).
11. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 10, ferner mit einer nach außen gerichteten Verlängerung (11f), die mit dem Befestigungsabschnitt (11b) einstückig gebildet ist und in einem Innenumfang der Wetterleiste (13) gehalten ist.
12. Wetterleisten-Montieraufbau, wobei eine Wetterleiste (13) mit dem Außenumfang einer Abdeckplatte (11) verbunden ist, die innerhalb einer Fahrzeugdachöffnung (10a) angebracht ist, um zwischen dem Innenumfang der Fahrzeugdachöffnung (10a) und dem Außenumfang der Abdeckplatte (11) eine fluiddichte Verbindung herzustellen, wobei der Wetterleisten-Montieraufbau folgendes aufweist:
einen Befestigungsabschnitt (11b), der mit dem Außenumfang eines Glases (11a) der Abdeckplatte (11) integral geformt ist, so daß eine Oberfläche des Glases (11a), eine Oberfläche des Befestigungsabschnitts (11b) und eine Oberfläche der Wetterleiste (13) koplanar sind; und
ein Haftmittel (12) zum Anhaften der Wetterleiste (13) an einer Außenfläche des Befestigungsabschnitts (11b).
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