DE1950576A1 - Bockkran - Google Patents

Bockkran

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Publication number
DE1950576A1
DE1950576A1 DE19691950576 DE1950576A DE1950576A1 DE 1950576 A1 DE1950576 A1 DE 1950576A1 DE 19691950576 DE19691950576 DE 19691950576 DE 1950576 A DE1950576 A DE 1950576A DE 1950576 A1 DE1950576 A1 DE 1950576A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
gantry crane
travel
steering
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691950576
Other languages
English (en)
Inventor
Karttunen Tauno Emil
Louna Reijo Kalevi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valmet Technologies Oy
Original Assignee
Valmet Oy
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Filing date
Publication date
Application filed by Valmet Oy filed Critical Valmet Oy
Publication of DE1950576A1 publication Critical patent/DE1950576A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/005Straddle carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen auf Rädern laufenden Bockkran mit hydraulischer oder pneumatischer Lenkung.
Zu den Nachteilen bekannter Bockkräne entsprechender Art gehört deren schlechte Lenkbarkeit bei engem Raum. Zwar war es möglich, eine Drehung um einen .ihrer Füße zu bewirken, jedoch beansprucht die Drehung so viel Raum, daß man z.B. auf Lagerhöfen den vorhandenen Lagerraum nicht genügend effektiv und wirtschaftlich verwerten kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen. Diese Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gelöst, daß jedes Rad des Bockkrans am Rumpf um mindestens 90° derart drehbar ist, daß es aus der einer gegebenen Fahrrichtung
009817/0451
Mündliche Abreden, Insbesondere durch Telefon, bedOrfon schriftlicher BesUtleung Drosdner Benk München Klo. 108103 · Posischeckkonto München 116974
BAD ORIGINAL
entsprechenden Stellung in eine andere, mit dieser Fahrrichtung einen Winkel von 90° einschließende Stellung bringbar ist, wobei für die Verstellung jedes Rads ein Arbeitszylinder sowie eine Lenkhydraulik bzw. -Pneumatik vorgesehen ist^ mit der wenigstens ein Teil der Arbeitszylinder derart betätigbar ist, daß beide möglichen Fahrrichtungen des Bockkrans durch irgendeine bekannte lenkgeometris.che Einrichtung änderbar ist.
Die Erfindung liefert also einen Bockkran, der zwei Grundfahrrichtungen hat, die einen Winkel von 90° untereinander bilden und die beide in üblicher Weise lenkbar sind. Hierdurch ist das Lenken und Beherrschen eines Bockkrans nach der Erfindung beim Fahren in engen Räumen leicht und schnell, woraus unter anderem bessere Arbeisleistungen und günstigere Ausnutzungsmölichkeit des Lagerraums folgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Bockkran in Vorderansicht;
Fig. 2 zeigt den Kran nach Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3» A und 5 zeigen ein hydraulisches oder pneumatisches Schaltschema, das den Lenkvorgang verdeutIient.
In Fig. 1 und 2 ist ein typischer Bockkrantyp darge-009817/04S1
stellt, an dessen Rumpf 2 die Hebevorrichtung 3 befestigt ist. Auf der einen Seite des Krans befindet sich die Führerkabine 1J. Der Bockkran hat vier Räder 1, die ihrer Anbringungsstelle entsprechend die weiteren Kennzeichnungen a, by c und d tragen. Im Rahmen der.Erfindung sind die Räder 1 so Pm Rumpf 2 angebracht, daß sich die Räder beim Ändern der Grundfahrrichtung um 90° drehen können. Das Drehen erfolgt mittels der Arbeitszylinder 5.
Dem in Fig. 3 gezeigten Schaltschema gemäß wirkt auf jedes Rad 1 vermittels eines Hebels 6 ein Arbeitszylinder 5 ein, mittels dessen der Wechsel der Grundfahrrichtung, oder mit anderen Worten, das Drehen eines jeden Rads um 90° erzielt wird. Das in der Fig."3 dargestellte Schaltschema ist ein hydraulisches Schema; der gleiche Gedanke läßt sich auch pneumatisch verwirklichen. Allerdings ist dann die herzustellende Schaltung komplizierter, weil das gasfömige Medium zusammendrückbar ist. Die im Schaltschema benutzten -symbolischen Zeichen entsprechen der Empfehlung von CETOP, weshalb von näheren Erläuterung abgesehen wird.
Zu dem benutzten Schaltschema gehören unter anderem eine von einem Motor angetriebene Pumpe P vnd ein HydraülikfJiissig· keitsbehälter 9, fünf Richtungsventile mit zwei Stellungen, d.h. die Ventile 10, 14, 15, H und 13. Ferner umfaßt das System ein 1J/3 Richtungsventil 12 und ein Steuerventil 8, des-
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sen Stellung mittels des in der Führerkabine 'k des Bockkrans (vgl. z.B. Fig. 2) befindlichen Steuerrads 7 beeinflußt wird und mittles dessen die Lenkung des Bockkrans erfolgt, in welcher der beiden Grundfahrrichtungen auch gefahren wird.
Wie aus dem Schaltschema leicht ersichtlich, kann in dem in der Zeichnung dargestellten Fall beim Fahren in der ei-•nen Fahrrichtung I mit dem Steuerventil 8 nur die Stellungsregelung der Räder Ib und Ic beeinflußt werden. Beim Fahren in der Fahrrichtung II wirkt das Steuerventil 8 nur auf die Stellungsregelung der Räder Ic und Id ein. Somit ist das Rad la niemals mittels des Steuerventils 8 steuerbar.
In Fig. 3 ist die Situation wiedergegeben, die dem Fahren in Fahrrichtung I entspricht, was z.B. durch die Stellung der Räder veranschaulicht wird (mit voll ausgezogenen Linien dargestellt) rj--Die Bewegung des Fahrzeugs wird hierbei mittels der Räder Ib und Ic gelenkt, und es ist hierbei die Stellung der Ventile 10, 14 und 15 maßgebend. Zu beachten ist selbstverständlich auch die Stellung des Ventils 13.
In Fig. 1J ist die Situation dargestellt, die der Fahrrichtung II entspricht. Das Fahrzeug wird jetzt mittels der ,Räder lc und ld gelenkt, zu welchem Zweck die Richtungsventile 10 und 15 im Vergleich zu der Fig. 3 in die andere Funktionslage umgelegt worden sind.
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Fig. 5 zeigt die Situation, wenn die Räder 1 aus der der Fahrrichtung I entsprechenden Stellung in diejenige umgestellt werden sollen, die der Fahrrichtung II entspricht. Hierbei wird das Steuerventil 8 außer Tätigkeit gesetzt, indem man das Ventil 13 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung bringt. Desgleichen ist das 4/3 Richtungsventil 12 und das 4/2 Ventil in eine neue Funktionslage gebracht worden. Um die Räder aus der Stellung nach Fig. 3 (Fahrrichtungl) in diejenige der Fig. 4 zu bringen, ist weitere Voraussetzung, daß die Ventile 10 und 14 in die andere Lage gebracht werden. Will man die Räder aus Fahrrichtung II in Fahrrichtung I bringen, muß man die Ventile mit Ausnahme eines Ventils in die Lage nach Fig.'5 bringen', das Ventil 12 muß nämlich in die Funktionslage gebracht werden, die von dem am meisten rechts liegenden Feld seines Symbols angegeben wird.
Es versteht sich, daß man für die gewünschte Arbeitsweise auch auf andere Weise geschaltete Kreise verwenden kann als es in Fig. 3 bis 5 veranschaulicht ist. Desgleichen ist es möglich, die Räder so in die Lenkung einzuschalten, daß sich beim Lenken alle Räder drehen, wobei die hinteren Räder die gleiche Fahrlinie wie die vorderen befolgen. Auch andersartige lenkgeometrische Ausführungen sind möglich und '.z.B. durch Abändern der in Fig. 3 bis 5 gezeigten Schaltung verhältnismäßig leicht durchführbar. Das wesentliche an der Erfindung ist auch, daß der Dockkran zwei Grundfahrrichtungen hat, die beide in üblicher Weise lenkbar sind.
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Claims (3)

195057g
Patentansprüche
lJ Auf Rädern laufender Bockkran mit hydraulischer oder pneumatischer Lenkung dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (1) des Bockkrans am Rumpf um mindestens 90° drehbar ist, so daß es aus der einer gegebenen Fahrrichtung entsprechenden Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist, die einer Fahrrichtung im Winkel von 90° zur ersteren Fahrrichtung entspricht, wobei für die Verstellung jedes Rades ein Arbeitszylinder (5) sowie eine Lenkhydraulik bzw. -Pneumatik vorgesehen ist, mit der wenigstens ein Teil der Arbeitszylinder derart betätigbar ist, daß beide möglichen Fahrrichtungen (I, II) des Bockkrans durch eine beliebige bekannte lenkgeometrische Einrichtung änderbar sind. ·
2. Bockkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Fahrrichtungen (I, II) des Bockkrans nur je ein Räderpaar (Ib, Ic bzw. lc, Id) mit Hilfe der Lenkvorrichtung (7, 8) drehbar ist.
3. Bockkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Ändern der Stellung der Räder (1) um 90° von einer Fahrrichtung zur anderen mittels der Arbeitszylinder (5) derart durchführbar ist, daß sich die über kreuz liegenden Räder (la, Ic bzw. Ib, Id) um 90° in ein und derselben Richtung drehen, während sich nebeneinanderliegende Räder stets um 90 in entgegengesetzten Richtungen drehen.
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Leerseite
DE19691950576 1968-10-11 1969-10-07 Bockkran Pending DE1950576A1 (de)

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FI289468 1968-10-11

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GB (1) GB1252786A (de)

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