DE1946003C3 - Messerklinge für Mähbalken mit auf einem Fingerbalken hin- und herlaufendem Mähmesser - Google Patents

Description

Fig. 2,

Fig. 5 einen Schnitt nach den Linien B-B durch

Fig. 2.

Fig 6 eine Einzeldarstellung eines Schnittes durch

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Fig 6 eine Einzeldg

Die Erfindung betrifft eine Messerklinge für 45 eine Klinge in vergr^οβεΓΐ^,_β^^β^.^Ζ^^{5 Er}" Mähwerke mit auf einem Fingerbalken hin- und her- läuterung des erfindungsgemaßen Verfahrens, laufendem Mähmesser. Durch die französische I_n Fig. 1 ist der Matenalzuschnitt wiedergegeben,

Patentschrift I 233 961 sind bereits derartige Mäh- der für die Bildung einer Doppelklinge verwendet messerklingcn bekanntgeworden, die an ihrer rück- wird. Er besteht im wesentlichen aus den beiden wärtigen Seite einen auf dem Messerrücken durch 50 Klingenteilen 1, die auf ihrer Ruckseite im Bereich Nieten oder Schrauben anzubringenden Befestigungs- der Befestigungszone 2 anemanderhangen und hier rand aufweisen, wobei der eine Klinge bildende mit Lochungen 3 für die die Klinge mit dem Messer-Materialzuschnitt im Bereich der Schneidfasen nach rücken verbindenden Niete aufweisen. D.eser Zuunten abgebogen und auf der Unterseite zur Bildung schnitt wird in der üblichen Weise durch Ausstanzen der Schneidkanten plangeschliffen ist. Dabei handelt ₅₅ erzeugt. Nach dem erfindungsgemaßen Verfahren es sich um einzelne dreieckförmige Klingen, die auf werden die die Klingen 1 begrenzenden seitlichen der ganzen Unterseite plangeschliffen sind und voll Schneidfasen dadurch gebildet, daß das Zuschnittaufliegen. Dies bedingt einen hohen Reibwiderstand material im Bereich der Khngenrander nach unten und eine hohe Antriebsleistung für das Mähwerk. Bei abgebogen wird, so wie es die F1 g. 2 und 3 deutlich Verunreinigung der Lauffläche ergibt sich ferner eine 60 erkennen lassen. Die Schneidfasen 4 werden so weit unzureichende Auflage und eine geringe Schneid- nach unten gebogen, daß sie unterhalb der Unterleistung Ein weiterer Mangel der bekannten Klingen seite des Materialzuschnittes flach- bzw. planliegt darin, daß bei der verhältnismäßig geringen geschliffen werden können. Auf diese Weise sind auf Breite die Klingenbefestigungspunkte dicht neben- der Klingenoberseite die Schneidfasen 4 und auf der einanderliegen, was zur Folge hat, daß beim Auf- 65 Klingenunterseite die Laufflächen bzw. Schneiden treffen der Küngenspitze gegen einen Widerstand, gebildet. Im Bereich der Befestigungszone können wie Stein od. dgl., sich die Klingenbefestigung darüber hinaus noch Einprägungen 5 vorgesehen lockert oder völlig löst. se'", die gemäß Fig.4 ebenfalls auf der Klingen-

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untcrsciic gemeinsam mil den Schneidllüchen 6 hei 7 plangeschliffen sind. Die Flächen 6 und 7 bilden damit eine plane Auflage für die Messerklinge.

Bei der in F i g. 3 in Seitenansicht gezeigten Variante der Doppelklinge ist der hintere Tetile schräg nach oben abgewinkelt. Dieser Teil la dient als Messerführung und ersetzt die üblicherweise auf die Klinge genietete Führungsleiste oder auch Reinigungsplatte.

Die einzelnen Arbeitsgänge bei der Klingenherstellung sind in F i g. 6 noch einmal verdeutlicht. Die Randzonen 4 des Klingenmaterials 1 sind so weit aus der Klingenoberfläche I-I bis über die Klingenunterseite II-II hinaus abgebogen, daß in der Ebene III-III ein Planschliff angebracht werden kann, der die Schneidflächen 6 bzw. die Messerauflageflächen ergibt. Im Gegensatz zu den bisherigen Kfingen erfolgt eine Schliffbehandlung auf der Klingenoberseite nicht mehr. Selbstverständlich lassen sich die Auflageflächen 7 gleichzeitig in einem Arbeitsgang mit den Schneidflächen 6 erstellen.

Dieses Verfahren zur Klingenhersteliung ist denkbar einfach, mit nur wenigen Arbeitsgängen auszuführen und ergibt eine Klinge, insbesondere eine Mehrfachklinge, die an ihrer Rückseite eine so große Befestigungsbasis hat, daß die Nietlöcher weit genug auseinandergerückt werden können, um auf diese Weise die an der Klingenspitze auftretenden Beanspruchungen beim Auftreffen der Klinge auf einen Fremdkörper aufzufangen.

Hiereu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mangel zu heheben und eine leicht herstellbare Klinge zu Patentansprüche: xhaffen die beliebig oft mit den üblichen Miueln nachzuschleifen und leicht auszuwechseln ist nur . · . einen geringen Reibwiderstand ergibt und deshalb

1. Messerklinge für Mähwerke mit auf einem 5 cmc κ & Antriebsleistung für das Mähwerk Fingerbalken hin- und herlaufendem Mähmesser, _rforderf eine Selbstreinigung der Führungsfläche die an ihrer rückwärtigen Seite einen auf dem _und ^!ießiich eine standsichere, hochbelast-Messerrücken durch Nieten oder Schrauben an- j*= Befestigung auf der Messerschiene gutattet. zubringenden Befestigungsrand aufweist, wobei ^.^ _erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der eine Klinge bildende Materialzuschnitt im "> . _{as m}i_ndestens zwei dreieckförmig begrenzte Bereich der Schneidfasen nach unten abgebogen κ^ο^εϋε, lediglich mit ihrem Befestigungsrand zu- und auf der Unterseite zur Bildung der Schneid- _sainmenhängend, aus einem gemeinsamen Materialkanten plangeschliffen ist, dadurch ge kenn- ',",^jmitt gebildet sind, wobei der Materialzuschnitt zeichnet, daß jeweils mindestens zwei drei- ~_ _Befes{jg_Ungsrand zur Klingenunterseite hin steleckförmig begrenzte Klingenteib, lediglich mit 15 _eJsc durchgedruckt ist und wobei durch einen ihrem Befestigungsrand zusammenhängend, aus „„.{„samen planschliff auf der Klingenunterseite, einem gemeinsamen Materialzuschnitt gebildet s ^.^ ^ ^ abgebogenen Schns^iii^d.rander sind, wobei der Materialzuschnitt im Befesti- ^ _durcngedrjickten Stellen im Befestigungsrand gunt>srand zur Klingenunterseite hin stellenweise _{jn e}-_{ner £bene !iegen}de Klingenauflaue-(S) durchgedrückt ist und wobei durch einen ge- « ^^ '^ _{sjnd (R&} ^ _{4 und 5)} meinsamen Planschliff auf der Klingenunterseite, besonderem Vorteil ist zwecks Erhöhung der der sich auf die abgebogenen Schneidfasenrander _{E]astizität und} Verschleißfestigkeit der die Klinge (4) und die durchgedrückten Stellen (5) im Be- _bi,_dende Materialzuschnitt vor dem partiellen Härten festigungsrand beschränkt, in einer Ebene he- Schneiden durchgehend vergütet oder gehärtet. gende Klingenauflageflächen (6, 7) gebildet sind s ^ _{hintere Ran}d der Messerklinge kann zweckmäßig (F i g. 2,4 und 5). . _t der oben abgeknickt und als Messer-

2. Messerklinge nach Anspruch 1 dadurch ^_n"* _bildet sein.

gekennzeichnet, daß zwecks Erhöhung der basti- Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten

zität und Verschleißfestigkeit der die Klinge _Ausführunas_möglichkeiten zu. Einige davon sind in

bildende Materialzuschnitt vor dem partiellen 3° ^ ^^* wiedergegeben. Es zeigt

Härten der Schneiden durchgehend vergütet oder _{p eine Draufsicht auf} den Materialzuschnitt

gehärtet ist. _{für dne} Mehrfachklinge,

3. Messerklinge nach Anspruch 1 oder 2 da- _{p eine Draufs}:_{cht auf} die gleiche Mehrfachdurch gekennzeichnet, daß der hintere Rand der e· Abbiegen der Klingenränder und Messerklinge nach unten oder oben abgeknickt 35 ^,_{IanschIiff auf der} fj_nterSeite,

und als Messerführung ausgebildet ist. _p._{g 3 dne Variante zu} der KlKge gemäß Fig. 1

bis 5° in Seitenansicht, bei der der rückwärtige Klingenrand abgebogen ist, ₄₀ Fig.4 einen Schnitt nach den Linien A-A durch