DE1936673C3 - Kupplung zum Verbinden der insbesondere hydraulischen Bremsanlage eines Zugfahrzeuges mit der eines Anhängers - Google Patents
Kupplung zum Verbinden der insbesondere hydraulischen Bremsanlage eines Zugfahrzeuges mit der eines AnhängersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Verbinden der insbesondere hydraulischen Bremsanlage
eines Zugfahrzeuges mit der eines Anhängers mit einem Zugfahrzeugteil, welches einen mit der Bremsanlage
des Zugfahrzeuges verbundenen, einen Hilfskolben enthaltenden Hilfszylinder aufweist, und mit
einem Anhängerteil, welches ein beim Kuppeln kraftschlüssig mit dem Hilfskolben verbindbares Betätigungsteil
für die Anhängerbremsanlage aufweist.
Bei einer bekannten Kupplung dieser Art (französische Patentschrift 1 153613) liegt in mittels einer
überwurfmutter gekuppeltem Zustand der Hilfskolben am Betätigungsteil an, so daß eine Bewegung des
Hilfskolbens am Zugfahrzeug auf das Betätigungsteil am Anhänger übertragen wird.
In entkuppeltem Zustand ist der Hilfskolben am Zugfahrzeugteii durch eine Abdeckmutter blockierbar.
Das zum Kuppeln erforderliche Ausrichten der zu kuppelnden Teile, das Kuppeln selbst mittels der
Überwurfmutter und das Aufschrauben der Abdeckmutter zum Blockieren des Hilfskolbens sind umständliche
Vorgänge.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kupplung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß beim Trennen der Kupplung selbsttätig die Bewegung des Hilfskolbens des Zugfahrzeugs begrenzt und Leim Verbinden der Kupplung der Hilfszylinder automatisch freigegeben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kupplung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß beim Trennen der Kupplung selbsttätig die Bewegung des Hilfskolbens des Zugfahrzeugs begrenzt und Leim Verbinden der Kupplung der Hilfszylinder automatisch freigegeben wird.
6j Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß am Hilfszylinder eine in die Bewegungsbahn des Hilfskolbens oder dessen Kolbenstange
durch eine Hilfskraft vorgespannte, von Hand cntge-
gen der Hilfskraft in eine die freie Hüfskolbenbewegung
zulassende Freigabcstellung bringbare Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist und daß diese
Verriegelungsvorrichtung ein Kupplungsteil umfaßt, das in seiner Kuppelsteilung mit einem komplementären
Anhängerkupplungsteii zusammenwirkt, und
daß ferner eine Bewegung des Kupplungsteils in seine Kuppeisteilung eine Bewegung der Verriegelungsvorrichtung
in deren Freigabestellung bewirkt.
Die Anordnung ist nach der Erfindung also derart getroffen, daO die Verriegelungsvorrichtung selbsttätig
in Kupplungsstellung des Kupplungsteiis ihre den Hilfskolben freigebende Stellung und bei gelöster
kupplung ihre den Hilfskolben verriegelnde Stellung einnimmt.
Zweckmäßig wirkt die Verriegelungsvorrichtung bei getrennter Kupplung mit einer Schulter an der
Kolbenstange des Hilfskolbens zusammen.
Bei einer ersten konstruktiven Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verriegelungsvorrichtung
eine mit einer zentralen Öffnung größeren Durchmessers als die Kolbenstange versehen»* Platte
ist, die vor dem offenen Ende des Hilffzylinders an diesem schwenkbar angelenkt und in tine versetzte
Stellung gegenüber der Bohrung im Hilfszylinder vorgespannt ist, wobei sich ein im Durchmesser verringerter
Abschnitt der Kolbenstange des Hilfskolbens durch die Platte erstreckt, während die Schulter
der Stange bei gelöster Kupplung an der Platte anliegt.
Eine zweite konstruktive Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtjng
einen schwenkbaren Hebel umfaßt, der an einer Verlängerung des Hilfszylinders üiLelenkt ist, in welchem
eine abgesetzte, eine Veri.iiiütrung der Kolbenstange
bildende Schubstange ausgenommen ist, und daß der Hebel an einem Ende m einem Stößei zusammenwirkt,
der in die Bohrun. für die Schubstange hinein quer zu deren Bewegungsrichtung vorgespannt
ist und bei gelöster Kupplung .;n dem Absatz der Schubstange anliegt.
Die Kupplung nach der Erfindung ist übe ."ill dort
anwendbar, wo die Bremsanlagen von mitei ender
zu kuppelnden Fahrzeugen verbunden werden si ύ:π.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind isn
folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführung einer Kupplung
nach der Erfindung, und zwar links eine Seitenansicht eines Hilfh/.ylinders eines Zugfahrzeugs und
rechts ein damit gekuppeltes Betätigungsteil eines Anhangers;
Fig. Z ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte
Kupplung;
Fi g. 3 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch die
in F i g. 1 gezeigte Kupplung;
F i g. 4 ist der Schnitt nach der L :nie 4-4 in F i g. 3,
wobei Teile in einer zur Linie 4-4 parallelen Ebene geschnitten sind;
Fig. 5 zeigt in Draufsicht eine zweite Ausführung
einer Kupplung nach der Erfindung und
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie 6-6 in l· : ζ. 5,
wobei die Kupplung in eingekuppeltem Zustand vorgestellt ist.
Bei der Kupplung nach den Fig. 1 bis 4 ist ein
Hilfszylinder JIi eines nicht gezeigten Traktors von
zwei Gehäuseteilen Il und 12 gebildet, die miteinander verschraubt sind. Im Gehäuseteil 11 gleitet ein
abgedichteter Hilfskolben 13, der von dem vom nicht gezeigten Huuptzylindci des Traktors kommenden
Druckmittel beaufschlagt wird, welches über einen Druckschlaiich 14« durch den Einlaß 14 einströmt.
Vom Hilfskolben 13 erstreckt sich eine Kolbenstange 15 axial durch das Gehäuseteil 12 und ragt über dessen
offenes Ende hinaus. Die Kolbenstange IS hat
eine Schulter 15 a, an die ein Abschnitt 16 mit verringertem
Durchmesser anschließt. Wenn der Hilfszylinder 10 des Traktors mit einem Hauptzylinder 17
ίο des Anhängers gekuppelt ist, liegt der Abschnitt 16
der Kolbenstange 15 am Ende einer Stange 18 an, die von dem nicht gezeigten, im Zylinder arbeitenden
Kolben wegragt.
Zwischen dem Hilfskolben 13 und dem Gehäuseteil 12 kann eine nicht gezeigte Feder die Kolbenstange
15 umgeben, um den Hilfskolben 13 nach Betätigung der Bremsen zurückzubewegen. Normalerweise
reicht eine auf den Kolben des Hauptzylinders des Anhängers wirkende Rückstellfeder aus, um
beide Kolben zLirückzubewegen.
Ein·; zur Verriegelung dienende Platte 19 ist auf einem Lagerstift 20 schwenkb.: gelagert, der in das
offene Ende des GeiKiu^eteils i2 eingeschraubt ist.
Dieser Stift 20 ist der oberste von drei im Dreieck im Abstand voneinander vorgesehenen Stiften 20, 21
und 22, die eine die Lage der Verriegelui.^splatte 19
bestimmende Platte 23 vor dem offenen Enuv. des
Gehäuseteils 12 und an der Außenseite der Platte 1> halten. Beide Platten 23 und 19 haben in der Mitte
ein Loch, welches der Bohrung im Gehäuse 12 entspricht und durch welches die Kolbenstange 15 bewegt
werden kann. Bei gelöster Kupplung zwischen Traktor und Anhänger ist die Platte 19 durch einen
unter der Spannung einer Schraubenfeder 25 ..tchenden
Stößel 24 in eine versetzte Lage gegen'iNv der Bohrung im Gehäuse 12 vorgespannt. Die gestrichelte
Linie 28 in F i g. 4 zeigt die Lage des Lochs in der Platte 19, wenn diese bei gelöster Kupplung versetzt
ist; bei dieser Stellung liegt die Schulter 15 α der
Kolbenstange 15 an der Platte 19 an, so daß der Kolben keine Bewegung nach außen, d. h. im Sinne einer
Betätigung des Hauptzylinders 17 des Anhängers ausführen kann.
Oberhalb des Lagerstiftes 20 ha,, die Platte 19
4; oinen Kupplungsteil 26 in Form eines Hakens, der ni>
einem komplementären Anhängerkupplungsteil Ti 'isammenwirkt. Wenn die Verbindung hergestellt
ist U I der Haken 26 mit dem Anhängerkupplungsteil Ii in Eingriff steht, fluchtet das Loch in der
Platte I mit der Bohrung im Gehäuse 12 und mit dem Loci, η der Platte 23, so daß die Kolbenstange
15 sich fre. nach außen bewegen kann, wenn die Traktorbrem: η betätigt werden. Das Spiel zwischen
der Kolbeistai. e 15 und dem Umfang des Lochs in
der Platte l<» ist lein, so daß die Platte 19 bei Betätigung
der Bicmsi nicht schwenken uiid dadurch die
Kupplung irei ncn kann. Ein Loch 29 ist in der
Platte 19 oh^rrnlb "es Lagerstiftes 20 in der dem
Stößel 24 und dd Fclt 25 gegenüberliegenden Seite
der Platte 19 ausgebildet. Dieses Loch 29 trägt einen Ring 30, an dem o:r h iken 26 entgegen der Vorspannkraft
der'Feder 25 ußer Eingriff gezogen werden
kann.
Der Haupttremszyh idei 17 der Anhiingefbrcms-
anlage ist an einvr zur fc^fcs. ;gung am Anhänger vorgesehi
ncn Platte 31 angebr, :ht. Eine hakenförmige Ausnehmung 32 ist an jc.ler Seite des Zylinders 17
ausgebildi;. und ein bogenför; >iges Teil 33 steht vom
Zylinder 17 nach oben und nach außen über die KoI- gen 58, 59 beweglich geführt, und der Hebel 54 steht
bcnstange 18 vor. Das freie Ende dieses Teils 33 unter der Spannung einer Feder 62, so daß der Stöträgt
das Anhängerkupplungsteil 27. Ein Arm 34 er- OeI 57 in seine untere Stellung vorgespannt ist, in der
streckt sich von jeder Seite des Gehäuseteils 12, und er in die Bohrung 61 in der Gehäuseverlängerung 41
jeder dieser Arme 34 stützt einen nach innen vor- 5 hineinragt. Um den Hebel 54 entgegen der Spannung
springenden, zum Eingriff mit der Ausnehmung 32 der Feder 62 schwenken zu können, steht ein konisch
dienenden Ansatz 35 ab. Um die Kupplung zu ver- ausgebildetes Ende 63, welches im rechten Winkel
binden, wird der Hilfszylinder 10 des Traktors senk- von einem Handhebel 64 vorsteht, mit der Oberseite
recht unter den Hauptzylinder 17 des Anhängers ge- des Stößels 56 in Eingriff. Der Hebel 64 ist an der
halten, und die Ansätze 35 werden in die Ausnch- io Gehäuseverlängerung 41 mittels eines Zapfens 65
munger. 32 geführt. Dann wird der Hilfszylinder 10 schwenkbar gelagert, der sich durch die Basis des koin
horizontale Lage bewegt, und der Haken 26 tritt nischen Endes 63 des Hebels erstreckt, so daß bei
mit dem Anhängerkupplungsteil 27 in Eingriff. Bei horizontaler Stellung des Hebels 64 die Spitze des
dieser Stellung liegen die freien Enden 36 der Arme konischen Endes 63 den Stößel 56 in seine untere
34 an erhabenen Vorsprüngen 37 an der Platte 31 15 Stellung drängt. Eine nachgiebige Manschette 66
an, und das eingezogene Ende 16 der Kolbenstange überdeckt die beschriebene Anordnung, um deren
15 liegt an der Kolbenstange 18 an, so daß der Hilfs- bewegliche Teile frei von Schmutz zu halten,
kolben 13 zum Anlegen der Anhängerbremsen seine Wenn die Kupplung gelöst ist, erstreckt sich der
kolben 13 zum Anlegen der Anhängerbremsen seine Wenn die Kupplung gelöst ist, erstreckt sich der
volle Bewegung ausführen kann. Hebel 64 in senkrechter Richtung, wobei die Feder
Um die Kupplung zu trennen, müssen die Bremsen ao 62 den Hebel 54 so schwenken kann, daß der Stößel
am Anhänger gelöst werden, so daß der Hilfskolben 57 seine untere Lage einnimmt. Eine Schulter 67 nm
13 in seine Ruhestellung zurückkehrt. Dann wird der Stößel steht mit dem Kopf 46 der Schubstanpc 47 in
Haken 26 durch Ziehen am Ring 30 vom Anhänger- Eingriff. Bei dieser Stellung kann sich weder die
kupplungsteil 27 gelöst, und der Hilfszylinder 10 Schubstange 47 noch die Kolbenstange 43 im Breimwird
um 90° nach unten geschwenkt, um die An- »5 betätigungssinn bewegen. Außerdem drück» cmc
sätze 35 aus den Ausnehmungen 32 herauszubewe- Schraubenfeder 50 den Flansch 52 an der Hülse 49
gen. gegen die Schulter 53 in der Bohrung in der Gehüu-
Fig. 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbei- severlängerung 41. Hierbei überdeckt die IHiNe 49
spiel, bei dem an einen Hilfszylinder 40 des Traktors die Bohrung 60. so daß der Stößel 56 nicht ir lie
ein Verlängerungsgehäuse 41 angeschraubt ist. Ein 30 Bohrung in der Gehäuscver/ängerung 41 ηϊίΗ·ί"ί*>
abgedichteter, im Hilfszylinder 40 arbeitender Hilfs- wegt werden kann.
kolben 42 hat eine Kolbenstange 43, die sich in Eine zufällige Bewegung des Hebels 64 kann -.Uo
Richtung vom Einlaß 44 für das Druckmittel weg er- den Stößel 57 nicht außer Eingriff mit dem Ko;-: 46
streckt. Die Kolbenstange 43 trägt eine elastische bringen, und das Sicherheitsteil bleibt in s. vut
Manschette 45, um zu verhindern, daß Schmutz in 35 sichernden Lage. Woiter wird der Hilfskolben ■··.' in
den Hilfszylinder 40 eindringt. Das freie Ende der einer Stellung gehalten, die ihm seine größtmö)z; -.-lic
Kolbenstange 43 liegt am im Durchmesser vergrößer- Bewegung im Hilfszylinder 40 erlaubt, sobak1 üc
ten Kopf 46 einer Schubstange 47 an, die eine abge- Kupplung eingekuppelt ist.
setzte Verlängerung der Kolbenstange 43 bildet und Um die Kupplung einzukuppeln, wird ein ve -λ-
in der Bohrung der Gehäuseverlängerung 41 axial 40 gertes Ende 68 des nicht gezeigten Hauptbrems/ ; .ibeweglich
ist. Eine nach außen gerichtete Bewegung ders am Anhänger in das offene Ende der G »
der Schubstange 47 zum Anlegen der Bremsen ist severfängerung eingeschoben, wodurch die Hü! 19
von einem Sprengring 48 begrenzt, der in die Boh- zurückgeschoben und die Feder 50 zusamni· ■=-
rung der Gehäuseverlängerung 41 eingesetzt ist und preßt wird. Wenn die Feder voll zusammenge, LU
als Anschlag für den Kopf 46 dient. 45 ist. fluchtet eine Bohrung 69 in der Verlängern!: -8
Auf der Schubstange 47 ist eine Hülse 49 gleitend des Hauptzylinders mit der Bohrung 60 in der '■■'-aufgeschoben.
Die Bohrung dieser Hülse 49 ist am häuseverlängerung 41. Um sicherzustellen, datf .-lie
inneren Ende, d.h. dem dem Hilfszylinder40 z'jgc- Bohrungen richtig miteinander fluchten, ist in J r
wandten Ende, erweitert, um eine Schraubenfeder Gehäuseverlängerung 41 eine Nut 78 ausgeh; \t,
aufnehmen zu können, die zwischen dem äußeren 50 mit der eine Madenschraube 79 am Ende 68 des
Ende der Hülse 49 und einer am Sprengring 48 an- Hauptzylinders des Anhängers zusammenwirkt Bei
liegenden Unterlegscheibe 51 wirkt. Das innere Ende dieser Stellung kann der Hebel 64 in seine \w:igder
Hülse 39 ist mit einem Umfangsflansch 52 ausge- rechte Lage bewegt werden Dadurch wird der Sti-..sei
bildet, der die Bewegung der Hülse nach außen 56 durch die Bohrungen 60 und 69 gepreßt so daß
durch sein Zusammenwirken mit einer Schulter 53 in 55 die beiden Teile der Kupplung miteinander'verbunder
Bohrung der Gehäuseverlängerung 41 begrenzt. den werden und der Stößel 57 außer Eineriff mit
In der Gehäuseverlängerung 41 ist ein Hebel 54 dem Kopf 46 der Schubstange 47 bewegt wird Die
mittels eines Stiftes 54a schwenkbar gelagert, der in Kupplung ist nun eingekuppelt und betriebsfertig,
der Mitte der sich parallel zur Achse der Gehäu- denn die Schubstange 47 kann nun die Bewegung des
severlangenmg 41 erstreckenden Längsachse des He- 60 Hilfskolben 42 auf eine Stange 70 übertragen die
bels 54 angeordnet ist. Jedes Ende des Hebels 54 ist von dem hier nicht gezeigten, im Hauptzylinder des
in einer Ausnehmung 55 schwenkbar aufgenommen, Anhängers arbeitenden Kolben getragen ist
von denen eine in einem Stößel 56 in der Nähe des Beide Teile der Kupplung sind mit Abdeckplatten
von denen eine in einem Stößel 56 in der Nähe des Beide Teile der Kupplung sind mit Abdeckplatten
offenen Endes der Gehauseverlangerung 41 und die versehen, um zu verhindern daß Schmutz in die
andere in einem Stößel1 57 in der Nähe des inneren 65 Kupplung eindringt, wenn sie nicht verbunden ist.
Endes der Gehauseverlangerung 41 ausgebildet ist. Eine Abdeckplatte 71 ist an einem Kragen 72 ange-Die
Stößel 56, 57 sind in Bohrungen 60, 61 in der lenkt, der unter der Spa^ng SerFeder 73 s"eht
Wand der Gehäuseverlängerung 41 mittels Führun- und auf dem verlängerten Ende'68 des Hauptzylin-
Io
ders des Anhängers gleitend beweglich ist. Eine ähnliche Abdeckplatte 74 ist am offenen Ende der Gehäuseverlängerung
41 angclcnkt. Diese Abdeckplatte 74 hat zwei zur Lagebestimmung dienende Vorsprünge
75 und 76, während die Abdeckplatte 71 mit zwei entsprechenden Ausnehmungen ausgebildet ist.
Wenn die beiden Teile der Kupplung miteinander aus6crichtet sind, bestimmen die Abdeckplatten 71
und 74 gegenseitig ihre Lage und können als ein Teil
wegschwenken. Außerdem hat die, Abdeckplatte 74 einen Schirm 77, der sich so erstreckt, daß er die Nut
78 überdeckt.
Die Anhängerbrcmsanlage kann auch eine unabhängige
Hilfskraftanlagc sein, die durch Betätigung eines vSteuerventils unter Druck gesetzt wird. In diesem
Fall wäre der Kolben des Hauptzylinders des Anhängers durch das Betätigungsteil der Anhängerbrcmsanlage
zu ersetzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 611/334
Claims (8)
1. Kupplung zum Verbinden der insbesondere hydraulischen Bremsanlage eines Zugfahrzeuges
mit der eines Anhängers mit einem Zugfahrzeugteil, welches einen mit der Bremsanlage des Zugfahrzeuges
verbundenen, einen Hilfskolben enthaltenden Hilfszylinder aufweist, und mit einem
Anhängerteil, welchts ein beim Kuppeln kraftschlüssig mit dem Hilfskolben verbindbares Betätigungsteil
für die Anhängerbremsanlage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Hilfszylinder (1Ö; 40) eine in die Bewegungsbahn des Hilfskolbens (13; 42) oder dessen Kolbenstange
(16, IS; 43, 47) durch eine Hilfskraft (Feder 25; 62) vorgespannte, von Hand entgegen
der Hilfskraft in eine die freie Hilfskolbenbewegung zulassende Preigabestellung bringbare Verriegelungsvorrichtung
(19; 54, 57) angeordnet ist und daß diese Verriegelungsvorrichtung ein
Kupplungsteil (26; 56) umfaßt, das in seiner Kuppelstellung mit einem komplementären Anhängerkupplungsteil
(27; 69) zusammenwirkt, und daß femer eine Bewegung des Kupplungsteils (26; 56) in seine Kuppelstellung eine Bewegung
der Verriegelungsvorrichtung in deren Freigabestellung bewirkt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Verriegelungsvorrichtung
(19; 54, 57) bei getrennter Kupplung mit einer Schulter (15«; Kopf 46) an der Kolbenstange
(15. 16; 43, 47) des Hilfskolbens (.3; 42) zusammenwirkt.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurc'.i
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung eine mit einer zentralen öffnung größeren
Durchmessers als die Kolbenstange (15, 16) versehene Platte (19) ist, die vor dem offenen Ende
des Hilfszylinders (10) an diesem schwenkbar angelenkt und in eine versetzte Stellung gegenüber
der Bohrung im Hilfszylinder (10) vorgespannt ist, wobei sich ein im Durchmesser verringerter
Abschnitt (16) der Kolbenstange (15) des Hilfskolbens (13) durch die Platte (19) erstreckt, während
die Schulter (15 α) der Stange (15) bei gelöster Kupplung an der Platte (19) anliegt.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (26) an der
Platte (19) vorgesehen ist und in Kuppelstellung von dem Anhängerkupplungsteil (27) in einer
Stellung gehalten ist, in der die zentrale öffnung der Platte (19) gegenüber der Kolbenstange (15,
16) zentriert ist, so daß sich diese mit ihrem den größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt
im Bremsbctätigungssinn durch die Platte (19) hindurchbewegen kann.
5. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
(54, 57) einen schwenkbaren Hebel (54) umfaßt, der an einer Verlängerung (41) des Hilfszylinders
(40) angelcnkt ist, in welchem eine abgesetzte, eine Verlängerung der Kolbenstange (43) bildende
Schubstange (47) aufgenommen ist, und daß der Hebel (54) an einem Ende mit einem
Stößel (57) zusammenwirkt, der in die Bohrung für die Schubstange hinein quer zu deren Bewegungsrichtung
vorgespannt ist und bei gelöster Kupplung an dem Kopf (46) der Schubstange (47) anliegt.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebe! (54) um einen Schwenkpunkt an seiner zur Achse des Hilfszylinders
(40) parallelen Längsachse schwenkbar ist und auch mit seinem anderen, auf der anderen
Seite des Schwenkpunktes gelegenen Ende mit einem Stößel (56) zusammenwirkt, welcher den
Kupplungsteil bildet und in Kuppelstellung in einer quer zur Schubstange (47) verlaufenden
Bohrung (69) im Anhängerteil (68) in der Kupplung steckt, welches in die Verlängerung (41)
hineinragt.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Schubstange (47)
aufgeschobene Hülse (49) in eine den zum Kuppeln dienenden Stößel (56) blockierende Stellung
vorgespannt ist, in der sie den Stößel (56) bei gelöster Kupplung daran hindert, in die Bohrung
(69) des Anhängerteils (68) einzufahren.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das offenliegende
Ende jedes Teils der Kupplung mit einer angelenkten Abdeckplatte (71, 74) versehen ist, die
beide mit beim A asrichten der Kupplungsteile zur Lagebestimmung dienenden Vorsprängen
(75, 76) und entsprechenden Ausnehmungen versehen sind, welche außerdem ermöglichen, die
Abdeckplatten als ein Teil von der Kupplung wegzuschwenken.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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