DE193565C - - Google Patents

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DE193565C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/22Composing tables; Type cases; Storage cabinets; Washing or cleaning devices therefor

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Cyclones (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 193565 KLASSE 15 α, GRUPPE
Zusatz zum Patente 187790 vom 22. April 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. fflärz 1907 ab. Längste Dauer: 21. April 1921.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent 187790 geschützten Vorrichtung zum Reinigen von Schriftkästen, Setzbrettern u. dgl., die darin besteht, daß die zum Teil in Wasser eintauchende Staubabscheidevorrichtung an einem Trichter angeordnet ist, welcher auf dem kegelartigen Abschlußdeckel eines am Boden des Wassergefäßes befestigten Rohrstückes frei beweglich aufgehängt ist. Letzteres enthält die zum Trocknen der gereinigten Luft erforderlichen Filter. Über der Abscheidevorrichtung ist ein Siebkorb angeordnet, in welchem die beim Ansaugen mitgerissenen festen Körper, Wolle u. dgl., vor ihrem Eintritt in die Abscheidevorrichtung abgefangen werden, so daß durch die Abscheidevorrich-, tung nur die mit feinem Staub vermischte Luft gereinigt zu werden braucht, und ein Verstopfen der Abscheidevorrichtung nicht eintreten kann. Die Reinigung wird deshalb viel schneller vor sich gehen.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι im Längs- und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Auf dem Deckel des in bekannter Weise in einem zylindrischen Behälter α untergebrachten Zugbalges b ist ein Gefäß c angeordnet, welches durch einen abnehmbaren Deckel d verschlossen wird. Das Gefäß c ist in der Mitte seines Bodens / mit einem . konischen Ansatz e versehen, mit welchem es auf das obere Ende des in den Balg b führenden Rohres g derart aufgesteckt ist, daß das Gefäß c leicht um seine Längsachse gedreht werden kann. In der Mitte des Bodens des Gefäßes c befindet sich eine der lichten Weite des Rohres g entsprechende Öffnung h, in der in geeigneter Weise ein erweitertes, senkrecht in die Höhe steigendes Rohrstück i befestigt ist, welches oben durch einen kegelartigen, in eine Körnerspitze auslaufenden Deckel k abgeschlossen wird.
Auf der körnerartigen Spitze des Deckels k ist ein Trichter / frei beweglich aufgehängt, welcher auf seiner Innenseite mit einer Anzahl verschieden langer Ringe m versehen ist, zwischen die am Trichter in geeigneter Weise durch Bleche η befestigte Ringe ο eingreifen.
Im Innern des Rohrstückes i ist ein FiI-ter ρ angeordnet, das leicht herausgenommen werden kann, während über der Abscheidevorrichtung in den oberen Teil des Gefäßes c ein Siebkorb q leicht auswechselbar eingehängt ist.
Der angesaugte Staub tritt durch das in dem Deckel d des Gefäßes c befestigte Saugrohr r in das Gefäß c und verteilt sich in demselben gleichmäßig nach allen Seiten. Der grobe Teil des Staubes sowie etwa mitgerissene feste Bestandteile werden durch den Siebkorb q aufgefangen, während der feine Staub nach unten fällt und entweder direkt ins Wasser gelangt oder, auf dem äußeren Umfange des Trichters gleitend, dorthin befördert wird. Nunmehr wird das Staubluftgemisch durch die
Abscheidevorrichtung gezwungen, zu wiederholten Malen das Wasser zu passieren, so daß sich der Staub am Boden des Gefäßes c niederschlägt, während die Luft nach oben steigt (s. Pfeile in Fig. i) und durch im Abschlußdeckel k befindliche öffnungen S in das erweiterte Rohrstück i eintritt, aus welchem sie nach Passieren des Trockenfilters ρ in den Zugbalg b und aus diesem in bekannter Weise ίο ins Freie gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Reinigen von Schriftkästen, Setzbrettern u. dgl. nach Patent 187790, dadurch gekennzeichnet, daß im Wassergefäß (c) ein die aus ringförmigen Kanälen bestehende Staubabscheidevorrichtung tragender, frei beweglicher Trichter (I) und über diesem ein Siebkorb (q) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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