DE2433514A1 - Vorrichtung zur abscheidung von pulvern und staeuben - Google Patents

Vorrichtung zur abscheidung von pulvern und staeuben

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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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ERICH Zl PS E
DIPL.-PHYSIKER . 7 57 B A D E N - B A D E N
LESSINGSTRASSE 12 TELEFON (07221) 22487
Anmelder: ANDRASFALVY, Kalman
7553 Muggensturm, Hauptstr. 139 - 141
Vorrichtung zur Abscheidung von Pulvern und Stäuben Zusatz zum Patent...(Patentanmeldung P 22 62 084.4)
Im Hauptpatent 2 262 084 ist eine Vorrichtung zur Pulverrückgewinnung, insbesondere in Anlagen zur elektrostatischen Pulverbeschichtung beschrieben, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem Gehäuse ein Schwebstoffilter mit einer Trennwand derart angeordnet ist, daß eine mit dem Lüftungssystem der Anlage verbundene Ansaugkammer für das Luft-Pulvergemisch mit einem am Filter vorbei-
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laufenden Kanal mit verengtem Querschnitt entsteht, der in einen / trichterförmigen, gegebenenfalls abnehmbaren und an der Unterseite über einen Flansch verschließbaren unteren Teil des Gehäuses ein^ mündet, über welchem die Filtermediumslagen mit nach oben verlaufenden Durchtrittsöffnungen angeordnet' sind, die zu einer Absaugkammer mit einer Luftabsaugpumpe führen, in welcher Kammer eine über den Filtermediumslagen bewegbare Druckdüsenanordnung zum Durchblasen und Reinigen derselben vorgesehen ist. Um ein taktweises Absaugen und Reinigen des Filtermediums durchzuführen, ohne daß der eigentliche FiItervorgang unterbrochen wird, wird die Ansaug-* kammer und der an dem Filter vorbeilaufende Kanal in mehrere, vorzugsweise drei Fächer unterteilt, wobei in den drei Fächern des Kanals drei unabhängig voneinander einstellbare Verschlußklappen angeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, die Vorrichtung der oben genannten Art wesentlich zu verbessern und im Hinblick auf einen größeren Einsatzbereich zu vervollkommnen. So soll die Vorrichtung gemäß der Erfindung ganz allgemein nicht nur in Anlagen zur elektrostatischen Pulverbeschichtung verwendet werden, sondern auch zur Pulvergewinnung bei der Pulverherstellung,
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zur Mehlabscheidung in Mühlenbetrieben, zur Gummistaubabscheidung in entsprechenden gummiverarbeitenden Betrieben und dergleichen mehr eingesetzt werden. Außerdem soll durch die Verbesserung der Siebeinrichtung in Verbindung mit einer Verbesserung der Leiteinrichtungen für die Pulver oder Stäube ein besserer Durchsatz des gewonnenen Pulvers oder Staubes erzielt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Abscheidung von Pulvern und Stäuben vorgeschlagen, bei welcher in einem Gehäuse ein Schwebstoffilter mit einer Trennwand derart angeordnet ist, daß eine mit dem Lüftungssystem der Anlage bzw. der den Staub oder das Pulver führenden Leitung verbindbare Ansaugkammer für das Luft-Pulvergemisch mit einem am Filter von oben nach unten vorbeilaufenden Kanal mit vere-ngtem Querschnitt entsteht, der in mehrere, vorzugsweise vier Fächer unterteilt ist, wobei in den vier Fächern des Kanals unabhängig voneinander einstellbare Verschlußklappen vorgesehen sind,und der in einen trichterförmigen, gegebenenfalls abnehmbaren und an der Unterseite über einen Flansch verschließbaren unteren Teil des Gehäuses einmündet, über welchem die Filtermediumslagen mit nach oben verlaufenden Durchtrittsöffnungen angeordnet sind, die zu einer Absaugkammer mit einer Luftabsaugpumpe führen, in
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•/elcher Kammer eine über den Filtermediumslagen bewegbare Druckluftdüsenanordnung zum Durchblasen und Reinigen derselben vorgesehen ist,gemäß Patent...(Patentanmeldung P 22 62 084.4), die dadurch gekennzeichnet ist, daß die die Fächer bildenden Zwischenbleche bis an die im trichterförmigen Unterteil angeordnete Rüttelsiebanordnung reichen.
Die Rüttelsiebeinrichtung besteht aus mehreren, in einem Rahmen angeordneten,senkrecht oder schräg zur Querschnittsfläche des Rahmens verlaufenden Siebflächen, wobei die mittels einer Rüttelvorrichtung dem Rahmen erteilte oszillierende Bewegung senkrecht zu den Siebflächen erfolgt.
Durch die genannten Maßnahmen wird erreicht, daß einmal beim nacheinander Durchblasen der einzelnen Filterkammern, wie dies im Hauptpatent Nr. 2 262 084 eingehend beschrieben ist, eine Verwirbelung des bereits abgeschiedenen Staubes nicht mehr auftritt. Zum anderen wird durch die besondere Anordnung der Siebflächen im Rahmen erzielt, daß eine Verstopfung des Siebes mit Pulverteilchen unterhalb 200 /u weitgehend vermieden wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei einer parallel zur Querschnittsfläche des Rahmens verlaufenden
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Siebfläche sehr bald trotz des Rüttelvorganges ein Verstopfen des Siebes eintritt, so daß eine weitere Pulvergewinnung unmöglich wird, da das Pulver hart wird. Durch die senkrechte oder schräge Anordnung mehrerer Siebflächen im Rahmen und die senkrecht dazu ausgeführte Rüttelbewegung wird das zwischen den Siebflächen angesammelte Pulver senkrecht auf die Siebflächen geschleudert und tritt durch diese hindurch und fällt dann nach unten in eine dafür vorgesehene Vorratskammer.
Da die die Fächer bildenden Zwischenbleche bis an die Oberfläche des Rüttelsiebes heranreichen, wird auch vermieden, daß beim Durchblasen der einzelnen Filterabschnitte das zwischen den anderen Fächern angesammelte Pulver aufgewirbelt und vom Sieb entfernt wird.
Es ist selbstverständlich möglich, an der Oberseite des Rahmens, der die senkrechten oder schrägen Siebflächen aufnimmt, ein parallel zur Querschnittsfläche verlaufendes Sieb mit verhältnismäßig großen Öffnungen bis etwa 300 /U anzuordnen, auf welchem dann eine Vorsiebung vorgenommen wird. Die Feinsiebung erfolgt dann unterhalb dieses Flächensiebes zwischen den senkrechten oder schräg verlaufenden Siebflächen,
^e Vorrichtung gemäß der Erfindung weist den wesentlichen Vorteil
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auf, daß sie praktisch zur Abscheidung von allen Arten von Pulvern und Stäuben eingesetzt werden kann und daß es mit Hilfe der besonderen Siebeinrichtung möglich ist, Pulver oder Stäube mit verschiedenen ausgewählten Korngrößen zu gewinnen.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1I eine Rückansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Rüttelsiebes in Seitenansicht bzw. im Schnitt.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des Rüttelsiebes gemäß Fig. 2.
Fig. 5 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform des Rüttelsiebes bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus einem Metallgehäuse 1, welches an der Unterseite in einen trichterförmigen Teil 2 ausläuft und welches durch ein Gestell 3 getragen wird. An der Oberseite weist das Gehäuse 1 einen Flansch 4 auf, der durch eine, gegebenenfalls pneumatisch betätigte Spannvorrichtung 5 mit einem oberen Flansch 6 eines oberen Gehäuseteils verbindbar ist.
Das Gehäuse 1 nimmt in seinem oberen Teil einen Filterkörper 8 auf, der einen aus mehreren Filtermediumslagen bestehenden Schwebstofffilter enthält. Der Filterkörper 8 ist etwas schmaler als das Gehäuse 1, so daß neben ihm ein durch eine Wand 9 getrennter Kanal 10 entsteht. Dieser Kanal ist, wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, durch drei Wandbleche 11 in vier Kammern 10a, 10b, 10c und 1Od unterteilt. Erfindungsgemäß reichen die Trennwände 11 bis an die allgemein mit 12 bezeichnete Rüttelsiebeinrichtung, die im unteren Teil des trichterförmigen Teils 2 angeordnet ist und die an der Unterseite einen Behälter 13 zur Aufnahme des Pulvers und zur Entnahme desselben aufweist.
In den Kammern 10a, 10b, 10c und 10d des Kanals 10 sind unabhängig voneinander einstellbare Verschluß- und Öffnungsklappen 14a, 14b, 14c
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und 14d vorgesehen, die durch pneumatische Mittel 14' unabhängig voneinander in der Weise betätigt werden können, daß die Kammern in beliebiger Reihenfolge geschlossen und geöffnet werden können. Die Kammern 10a, 10b, 10c und 1Od sind mit einer Ansaugkammer 15 verbunden, die in eine Ansaugöffnung 16 mündet, welche mit der das Pulver- oder Staub-Luftgemisch enthaltenden Leitung verbunden wird.
Oberhalb der Filter 8 befindet sich eine Absaugkammer 22, wobei die einzelne^ unterhalb der Kammer, liegenden Filterabschnitte mittels einer Düsenanordnung in beliebiger Reihenfolge und Gruppierung unabhängig voneinander mit Druckluft durchblasen werden können. Die Absaugkammer 22 steht mit einem Exhauster 23, der durch einen Elektromotor 24 angetrieben wird, in Verbindung. Dadurch kann das Luft-Staub- oder -Pulvergemisch durch die einzelnen Filterabschnitte angesaugt werden. Der Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung erfolgt in der im Patent 2 262 084 beschriebenen Weise. Durch das Ansaugen des Exhausters 23 wird bei geöffneten Klappen 14a bis 14d das Luft-Pulvergemisch durch die einzelnen Kammern 10a bis 1Od hindurchgesaugt, und der größte Teil wird am Ende der Kammern im unteren Teil des Trichters oberhalb der Rüttelsiebanordnung 12 angesammelt.
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Um die Filterabschnitte des Filters 8 einer kontinuierlichen Reinigung zu unterwerfen, werden die Abschnitte mit Hilfe der bei 22/dargestellten DruckluftdUsenanordnung abschnittsweise von oben nach unten durchgeblasen, wobei dann die dem zu durchblasenden Abschnitt entsprechende Klappe 14a bis 14d der entsprechenden Kammer 10a bis 1Od geschlossen wird. Die Reihenfolge der Reinigung der einzelnen Abschnitte des Filters 8 ist beliebig und kann entsprechend dem Verschmutzungsgrad erfolgen ο Dabei wird ebenfalls gewährleistet, daß die sich im entsprechenden Filterabschnitt 8 niedergeschlagenen Pulverreste innerhalb der entsprechenden Kammer im unteren Teil des trichterförmigen Ansatzes 2 über der Rüttelsiebeinrichtung 12 sammeln.
Die Rüttelsiebeinrichtung 12 weist, wie sich insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ergibt, einen quadratischen Rahmen 25 auf, in welchem mit Abstand voneinander zwei Stabreihen 26 und 27 angeordnet sind, über welche ein entsprechendes feines, beispielsweise gewebtes Filtertuch 28 gezogen ist. Dadurch entstehen senkrecht oder schräg zur querschnittsreichen Fläche des Rahmens 25 verlaufende Siebflächen, wobei sich das Pulver in den nach oben offenen Räumen 29 sammelt. Mit Hilfe einer im Prinzip dargestellten Rüttelvorrichtung wird der auf vier Gummipuffern 31 gelagerte Rahmen 25 in Richtung
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des Doppelpfeiles 32 in eine oszillierende Bewegung versetzt. Die in den nach oben offenen Räumen 29 befindlichen Pulverteile werden daher ebenfalls in Richtung des Doppelpfeiles 32 gegen die senkrechten oder nahezu senkrechten Siebflächen des Siebes 28 gedrückt und gelangen so in die nach unten offenen Räume 33, wo sie im Aufnahmebehälter 13 gesammelt und aus diesem Behälter entnommen werden können.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann zwischen den Gleitflächen und der oberen Fläche des Siebrahmens 25 ein weiteres Siebtuch 34 parallel zur Querschnittsfläche des Rahmens 25 gespannt werden, we'-ches jedoch eine größere Porenweite bis etwa 300 /U aufweist. Dadurch
kann eine gewisse Vorsiebung erfolgen. Durch die senkrechte oder nahezu senkrechte Anordnung mehrerer Flächen des Siebes 28 und durch den senkrechten Aufprall der in den Räumen 29 befindlichen Pulverteilchen wird gewährleistet, daß sich das Sieb nicht während des Siebvorganges zusetzt, wie dies beispielsweise bei einem Sieb mit einer Maschengröße von kleiner als 200/U der Fall wäre. Dadurch wird ein kontinuierliches Arbeiten mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung möglich.
In Fig. 4 ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Filterkörpers im Prinzip dargestellt. Dort befinden sich im Rahmen 25,der durch ein elastisches Mittel 35 gelagert ist, mehrere senkrecht angeordnete
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Siebeinsätze 36, deren Siebflächen senkrecht zur Querschnittsfläche des Rahmens 25 verlaufen. Die in den nach oben geöffneten Räumen 29 befindlichen Pulverpartikel werden in Richtung der Doppelpfeile 37 gegen die Filterwände während des Rütteins gestoßen und fallen in Richtung der Pfeile 38 in den unteren Aufnahmebehälter 13, wo/beispielsweise bei 13a zur beliebigen Verwertung pneumatisch abgesaugt oder durch eine Zellradschleuse entnommen werden können.
Mit der Rüttelsiebanordnung wird in Verbindung mit den Leitblechen Π bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur ermöglicht, daß ein Pulver mit einer gewünschten Korngröße ausgeschieden werden kann, sondern daß auch, insbesondere bei einer Pulverrückgewinnungsanlage, ein schneller Farbwechsel durch Austausch der Rüttelsiebeinrichtung mit dem Aufnahmebehälter 13 möglich ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich zu jeder Art von Abscheidung und Gewinnung von Pulvern, Stäuben oder anderen in Luft verteilten Partikeln verwenden, insbesondere in Anlagen zur elektrostatischen Pulverbeschichtung, in Anlagen zur Abscheidung von Mehlstaub in Mühlen, zur Gewinnung beliebiger Pulver und Stäube bei der Pulver- und Staubherstellung sowie zur Abscheidung von Gummistaub in gummiverarbeitenden Betrieben.
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Claims (5)

  1. Muggensturm, Hauptstr. 139 - 141
    Patentansprüche
    Vorrichtung zur Abscheidung von Pulvern und Stäuben, bei welcher in einem Gehäuse ein Schwebstoffilter mit einer Trennwand derart angeordnet ist, daß eine mit dem Lüftungssystem der Anlage bzw. mit der das Luft-Pulvergemisch führenden Leitung verbindbare Ansaugkammer für das Luft-Pulvergemisch mit einem am Filter von oben nach unten vorbeilaufenden Kanal mit verengtem Querschnitt entsteht, der in mehrere, vorzugsweise vier Fächer unterteilt ist, wobei in den vier Fächern des Kanals unabhängig voneinander einstellbare Verschlußklappen vorgesehen sind, und der in einen trichterförmigen, gegebenenfalls abnehmbaren und an der Unterseite über einen Flansch verschließbaren unteren Teil des Gehäuses einmündet, über welchem die Filtermediumslagen mit nach oben verlaufenden Durchtrittsöffnungen angeordnet sind, die zu einer Absaugkammer mit einer Luftabsaugpumpe führen, in welcher Kammer eine über den Filtermediumslagen bewegbare Druckluftdüsenanordnung zum Durchblasen und Reinigen derselben vorgesehen ist, gemäß Patent..,(Patentanmeldung P 22 62 084.4),dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß die die Fächer (lOa, 10b, 10c und 1Od) bildenden Schutzbleche (11) bis an die im trichterförmigen Unterteil (2) angeordnete Rüttelsiebeinrichtung (12) reichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelsiebeinrichtung (12) aus mehreren, in einem Rahmen (25) angeordneten, senkrecht oder schräg zur Querschnittsfläche des Rahmens (25) verlaufenden Siebflächen (28) besteht, wobei der Rahmen mittels einer Rüttelvorrichtung (30) in eine senkrecht zu den Siebflächen (28) gerichtete oszillierende Bewegung versetzt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht oder schräg zur Querschnittsfläche des Rahmens verlaufenden Siebflächen (28) durch ein feines Siebtuch gebildet werden, das über mehrere im Abstand voneinander in zwei Reihen (26, 27) angeordnete Stäbe derart verläuft, daß senkrecht oder nahezu senkrecht zur Querschnittsfläche des Rahmens (25) verlaufende Siebflächen (28) entstehen, wobei die Rüttelvorrichtung (30) derart angeordnet ist, daß die Pulverteilchen in den nach oben gerichteten Räumen (29) senkrecht auf die Siebflächen (28) auftreffen.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufenden Siebflächen (28) durch senkrecht zur Querschnittsfläche in den Rahmen (25) eingestellte Sieblächen (36) gebildet werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und A1 dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Rahmens ein Sieb mit einer größeren Maschenweite bis etwa 300 /u parallel zur Querschnittsfläche des Rahmens aufgespannt ist, an welchem die Zwischenbleche (Tl) enden.
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    Leerseite
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