DE1928051U

DE1928051U - Anordnung zum festhalten des unteren endes des schaftrohres einer fahrzeugantenne.

Info

Publication number: DE1928051U
Application number: DEP25664U
Authority: DE
Original assignee: HUGO PODDIG FA
Current assignee: HUGO PODDIG FA
Priority date: 1965-07-17
Filing date: 1965-07-17
Publication date: 1965-12-02

Description

MO61.419.17,7:65

Firma Hugo Poddig Berlin, den 15·7·1965

Berlin 61 Dr.Tck/I.

Xopischstr_#1

Gebrauehsmusteranmeldung

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" Anordnung zum Festhalten des unteren Endes des Schaftrohre· einer Fahrzeugantenne ⁿ

Autoantennen mit einem Schaftrohr, in das die teleskopartig ausgebildeten Antennenrohre bei nichtgebrauch versenkt werden, werden an der Wagenkarosserie in der Regel so befestigt, daß das obere Schaftrohrende mit dem auf der Außen«» seite der Wagenwand vorgesehenen Antennenfuß durch Verschrauben oder auf ähnliehe Weise verbunden wird« Damit bei dieser Befestigung das untere, in das Wagen« innere reichende Schaftrohrende durch die Fahrerschxitterungen sich nieht un« nötig hin und her bewegt, wurden bereits Stützleisten angewendet, die einer» seits mit dem Schaftrohrende, andererseits mit einem in ITähe des Schaftrehrendes liegenden Punkt der Wagenkarosserie verbunden werden.

Bei einer vielfach benutzten Form solcher Stützleisten ist deren eines Ende etwa kreisförmig umgebogen und umgibt mit diesem Teil das Schaftrohrende, wobei das Ende dieses umgebogenen Teils der leiste wie eine Schelle mit dem gestreckten Teil der Leiste verschraubbar ist» Dieser gestreckte Teil der Leiste enthält eine oder mehrere Öffnungen zum Durehsteeken von Sehrauben oder Gewindebolzen zwecks Befestigung an einer günstig gelegenen Stelle des Wagenblechs*

Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß naeh längerem Sebrauch die Sehraubbefestigung zwischen Stützleiste und Karosseriebleeh, zumeist infolge Rostbildung, sich nur schwer lösen läßt, ganz abgesehen davon, daß diese Befestigungsstellen zumeist

so liegen, daß die Schraubenkopfe bfcw. die Gegenmuttern von Gewindebolzen" schwer zugänglich sind. Ein Hochziehen des Schaftrohres aus dem umgebogenen Teil der Stützleiste heraus unter Beibehaltung der Leistenbefestigung am Blech ist aber wegen der Gestaltung des Antennenfusses und dessen Verbindung mit dem Schaftrohr in der Regel ebenfalls nicht möglich»

Die Heuerung schafft hier Abhilfe« Sie ist auf eine Anordnung zum Festhalten des unteren Endes des Schaftrohres einer Fahrzeugantenne an einem in der Nähe befindlichen Punkt der Fahrzeugkarosserie mittels einer Stützleiste gerichtet, und der Neuerungsgedanke besteht darin, daß zur Befestigung des Schaftrohres an der Stützleiste eine—Q- «*förmig gestaltete elastische Halteklemme vor« gesehen ist, deren runder Teil das Schaftrohr umgibt und deren Enden durch eine oder mehrere in der Stützleiste angebrachte Einstecköffnungen durch*» steckbar gestaltet sind« ' ' ■ \

Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Neuerung mist die Halteklemme an mindestens einem ihrer Enden einen parallel ihrer Achse verlaufenden Ein» schnitt auf, der in der Betriebsstellung den Rand der in der Stützleiste vor» gesehenen Einstecköffnung umgibt* β Ferner ist es Gegenstand einer möglichen Ausführungsform der Neuerung, die Außenränder der. Halteklemme zueinander parallel auszubilden und die Enden nach innen bis auf einen schmalen Spalt einander gegenüberstehen zu lassen, wobei nach außen nasenförmige, nach dom runden Teil zu weisende Ansätze vorgesehen sind, « Eine andere Ausführung be« steht darin, daß die Enden der Halteklemmen etwa parallel zu deren Mittellinie verlaufen und dabei zugespitzt ausgebildet Bind«

Als Einstecköffnung bbw· Einsteeköffnungen in der Stützleiste sind zweckmäßig ein oder mehrere Langlöeher oder Paare von runden oder quadratischen Einzel**

löchern vorgesehen, -: _a

Die Halteklemme wird zweckmäßig aus einem entsprechend elastischen Kunststoff gebildet« » Die Stützleiste besteht am besten aus einem Material, z*B, aus Leichtmetallbleehj das sich im Bedarfsfalle leicht biegen läßt.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise in den

Figuren 1 und 2 zwei Ausführungsformen der Halteklemme, in

Figur 3 die Gesamtanordnung, bestehend aus der Stützleiste, def Halteklemme und dem festgehaltenen Schaftrohr der .Antenne, im

Querschnitt dargestellt, (te

Figur 4 eine Seitenansicht der Halteleiste ( Stützleiste )*

Die in Figur 1 dargestellte Halteklemmet ist in ihrem mittleren Teil rund gebogen und umgibt dort das Schaftrohrende» Die Enden der Halteklemme verlaufen im wesentlichen parallel zu deren Mittellinie und sind spitz ausgebildet» Zwischen diesen beiden spitz ausgebildeten Enden und jlem runden Jiittelteil der Halteklemme 1 sind zwei an der Außenseite befindliche Schlitze 2 und 3 vorgesehen, die parallel zur Klemmenachse/veiiaufen und sich beim. Einsetzen der Klemme in einander gegenüberliegende Ränder der in der Stützleiste be« findliehen Einstecköffnungen anlegen. . /

Die in Figur 2 dargestellte Halteklemme 4 -is"t einer JfX eForm genähert und weist an ihren Enden nasenartige, nach dem runden Klemmenteil zu gebogene Ansätze 5 I³¹¹^. 6 auf. An einen dieser Ansätze oder auch an beide schließt sieh wiederum eine Nut oder ein Schlitz 7 an, der sich federnd an die Ränder der Einstecköffnung der Stützleiste ansehließt. Die Außenränder der Klemme laufen einander parallel» «4«

Die Schnittdarstellung der Figur 3 läßt die Stützleiste,8 mit ihren Ein» Stecköffnungen 9 erkennen« In: eine dieser-Einsteeköffnungen ist die Halte» klemme 1 eingesetzt, nachdem deren runder Teil zuerst unter leichter Auf·» . weitung der Enden um das zu haltende Schaftrohr 10 gelegt wurde* Es ist zu erkennen, wie sieh die beiden Schlitze 2 und 3 der Halteklemme an einander gegenüberliegende Ränder der Einst eoköffnung 9 anlegen, «Soll diese Ver*. bindung gelöst werden, so werden die beiden spitz zulaufenden Enden der Halte«· klemme 1 leicht gegeneinander gedrückt, bis die Schlitze 2 und J außer Ein*, griff mit der Öffnung 9 gelangen»

Die in Figur 4 seitlich dargestellte Stützleiste 8 läßt insbesondere die Form der Einstecköffnungen 9 erkennen. Es empfiehlt sieh, mehrere solche Einstecke, öffnungen vorzusehen, die beispielsweise von verschiedener Größe und Form sind· Sie können entweder als reöhteckige oder quadratische Löcher oder auch als Löcher oder Lochpaare von rundem Querschnitt ausgebildet sein, damit es im Bedarfsfalle möglich ist, verschiedene Formen der Halteklemme zu verwenden und auch die spezielle Lage des Schaftrohrendes zu dem Befestigungspunkt am Karosserieblech zu berücksichtigen* Dabei können die Öffnungen 9 an der Stütz«, leiste zugleich für deren Befestigung an der Karosserie mittels Schrauben oder Gewindebolzen mit. Gegenmutter benutzt werden. :

Das Material der Halteklemme 1 ist zweckmäßig ein Kunststoff entsprechender Elastizität, Für die Stützleiste kann ebenfalls ein Kunststoff oder aber auch ein Metall verwendet werden, wobei dieses Material leicht biegbar gestaltet sein kann,* In diesem Falle kann die Verbindung zwischen Halteklemme und Stütz«* leiste insbesondere beim Verwenden von Halteklemmen gemäß Figur 2 dadurch

gefördert werden, daß die Stützleiste nach dem Durehsteeken der Halteklemme um einen gewissen Winkel an der Verbindungsstelle aus ihrer Ebene um etwa 30 bis 45° herausgebogen wird. --..\ . "-

Claims

fiA.-B061419.U7.fi5 Sohützansprüehe

1) Anordnung zum Pesthalten, des unteren Endes des Schaftrohres einer Fahr* zeugantenne an einem in der Uähe befindlichen Punkt der Fahrzeugkarosserie mittels einer Stützleiste, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Sehaftrohres (1O) an der Stützleiste (8) eine etwa «-Ω- »förmig gestaltete elastische Halteklemme (1) vorgesehen ist, deren rander Teil das Schaftrohr umgibt und deren Enden durch eine oder mehrere in der Stützleiste angebrachte Einstecköffnungen (9) durchsteckbar gestaltet sind»

2) Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklemme an mindestens einem ihrer Enden einen parallel zu ihrer Achse verlaufenden Einschnitt (2,3) aufweist, der in der Betriebsstellung den Rand der Einstecke öffnung (9) umgibt.

3) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ötaß die Außen» ränder der Halteklemme (4) zueinander parallel verlaufen und die Enden nach innen bis auf einen schmalen Spalt einander gegenüberstehen und nach außen nasenförmige, nach dem runden Teil zu weisende Ansätze (5»6) enthälti$&.

4) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeieh net, daß die Enden der Halteklemme (1) etwa parallel zu deren Mittellinie verlaufen und zugespitzt ausgebildet sind#

5) Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstecköffnungen (9) in der Stützleiste eine oder mehrere Ianglöeher, insbe*» sondere von rechteckiger Form vorgesehen sind»

6) Anörännng nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß als Einstecköffnungen (9) im der Stützleiste ein oder mehrere Paare von runden oder quadratischen Löchern vorgesehen sind.

7) Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden^ dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklemme 5fi) aus einem Kunststoff besteht.

8) Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (8) aus einem biegsamen Material, z.l. einem Weichmetall oder einem Kunststoff besteht* : _: .

9) Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Stützleiste (8) vorgesehenen Öffnungen (9} auch ztim Befestigen der Stützleiste an der Wagenkarosserie dienen«