DE1927378U - Dachfenster. - Google Patents

Dachfenster.

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DE1927378U
DE1927378U DE1965H0053242 DEH0053242U DE1927378U DE 1927378 U DE1927378 U DE 1927378U DE 1965H0053242 DE1965H0053242 DE 1965H0053242 DE H0053242 U DEH0053242 U DE H0053242U DE 1927378 U DE1927378 U DE 1927378U
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DE
Germany
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wing
insertion grooves
roof window
corners
glass pane
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Expired
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DE1965H0053242
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E L HIRZ K G
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E L HIRZ K G
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Description

ί '-1V . ι RA.496 9.00*21-9.65
'ψ A T E N T 'Ά N W A L T DIPL-ING. H. B. KAHLER
- und
KREFELD, LEYENTALSTRASSE 23 Patentanwalt Or.-Ing. W. Stark
- „ ' [ POSTSCHECK-KTO. ESSEN 4055
' ■ '"· . ■.««, 2 0. SEP. 1965.
meine Akte· 2 ka 65
E.L. Hirz KG., 413 Moers, Moerser Feld 11 Dachfenster *
Es sind Dachfenster bekannt, bei denen der Flügel abgerundete Ecken aufweist und der Auflagerahmen für den Flügel mit entsprechend abgerundeten Ecken ausgerüstet ist.
Der Vorteil dieser Dachfenster besteht darin, daß der in der Regel aus verzinktem Blech geformte Auflagerahmen infolge der abgerundeten Ecken nahtlos, also ohne Schweißnähte·^ gezogen werden kann. Nachteilig ist, daß der mit abgerundeten Ecken ausgerüstete Flügel keine Möglichkeit für eine kittlose Verglasung bietet, die weniger Arbeitsaufwand erfordert.
Andererseits sind Dachfenster bekannt, bei denen der Auflagerahmen und der zugehörige Flügel scharfkantig eckig ohne jegliche Abrundung ausgebildet sind. Bei diesen Penstern muß der Auflagerahmen an den vier Ecken verschweißt werden. Die Verschweißung- ist von erheblichen Nachteilen» Andererseits eignen sich.Adie scharfkantig eckig ausgebildeten Flügel ausgezeichnet für eine kittlose Verglasung. Hierfür müssen nämlich lediglich in den Seitenkanten und in üer Oberkante des Flügels Einschubrillen vorgesehen werden, in die von der Unterkante her die Glasscheibe eingeschoben werden kann« Ein entsprechend gebogener Scheibenschalter wird an der U^terkante des Flügels nach erfolgtem Einschieben angeschraubt, so daß die Scheibe nicht selbsttätig aus den Einschubrillen herausrutschen kann.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zu Grunde, ein Dachfenster zu schaffen, das die Vorzüge einer kittlosen Verglasung für den Flügel mit einer nahtlosen Ausbildung des Auflagerahmens vereinigt. Die Lösung besteht darin, daß das bisherige Vorurteil überwunden wird, der Auflagerahmen müsse in seinem Umriß genau dem Flügel entsprechen; demzufolge wird erfindungsgemäß ein Dachfenster vorgeschlagen, das aus einer Kombination eines an sich bekannten Auflagerahmens mit abgerundeten Ecken und einem an sich bekannten Flügel für kittlose Verglasung besteht. Der Flügel für die kittlose Ver-
glasung soll·-.dabei an seinen parallel zueinander verlaufenden Seitenkanten und der Oberkante nutartige Exnschubrillen fur die Glasscheibe aufweisen, wobei die Ecken zwischen den Seitenkanten und der Oberkante ggf. auch abgerundet ausgebildet sein können. Denn auch in diesem Falle läßt sich eine Glasscheibe noch von unten in den Flügel einschieben» Eine solche Möglichkeit ist erst dann nicht mehr gegeben, wenn auch die Unterkanten des Flügels gleichzeitig eine Abrundung aufweisen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die unten bzw. nach innen liegende Begrenzung der Exnschubrillen als Rinne ausgebildet sein. In diesen fiillen kann ggf. von außen bei starkem Regen eindringendes Wasser abfließen bzw. auch Schwitzwasser abgeleitet werden.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die obere Begrenzung der Einschubrillen zu der Glasscheibe hin geneigt ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß bei Regen das gesamte auf den Flügel auftreffende Wasser über seine Oberfläche abgeführt wird und nicht etwa seitlich an seinen Außenkanten herunterläuft . ■
Eine besonders wohlfeile und konstruktiv gelungene Ausführung des Flügels besteht darin, daß die nutartigen Exnschubrillen durch ü-förmig umlaufendes T-Eisen gebildet werden, wobei der Steg die untere Begrenzung der Einschubrillen und gleichzeitig
das Auflager des Flügels bildet. Auf den Fuß des T-Eisens soll ferner außenseitig ein Blechstreifen starr befestigt sein, der als obere Begrenzung der Einschubrillen nach innen abgebogen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an* Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Dachfenster in der eingebauten Lage und in geschlossenem Zustand als Schnittdar-.stellung,
Fig. 2 das gleiche Fenster in geöffnetem Zustande und ebenfalls im Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil III in der Fig. 1 , Fig. 4- einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in der Fig. 1
Das erfindungsgemäfie Dachfenster weist einen im ganzen mit 1 bezeichneten Auflagerahmen sowie einen im ganzen mit 2 bezeichneten Flügel auf. Der Auflagerahmen 1 ist üblicherweise aus verzinktem Blech gefertigt und besitzt einen horizontalen Außenrand 1a, der innenseitig unter rechtwinkliger Abbiegung in einen senkrechten Teil 1b übergeht. Der Oberrand dieses Teiles 1b ist umgeböi^elt. Da die Rahmenecken 1c (Fig. 3) abgerundet ausgebildet sind, kann die Umbiegung der Seiten 1b zusammenhängend vorgenommen werden, ohne daß es besonderer Einschlxtzungen
bedarf, die anschließend verschweißt werden»
Die umgebördelte Oberkante der Seiten 1b dient als das eigentliche Auflager für den Flügel 2, der mittels eines Scharniergelenkes 3 aufklappbar an dem Rahmen 1 befestigt ist. Zum öffnen und Schließen des Flügels 2 ist eine Stellstange 4 vorgesehen, die an einem Lagerbügel 5 angelenkt ist und der seinerseits starr an der Unterkante 2a des Flügels 2 befestigt ist.
Der Flügel 2 weist scharfkantig ausgebildete Ecken 2b auf, wie aus Fig« 3 ersichtlich» Die parallel zueinander verlaufenden. Seitenkanten#2c und die Oberkante 2d tragen Einschubrillen 2e für die Glasscheibe 6 . Diese Scheibe 6 wird von der ünterkante 2 her in die Rillen 2e eingeschoben. Damit die Scheibe nicht selbsttätig nach erfolgtem Einschieben herausrutschen kann, ist noch ein Halter 7 vorgesehen, der nach erfolgtem Einschieben der Glasscheibe 6 angeschraubt wird.
Die nutartigen Einschubrillen 2e werden durch ein umlaufendes T-Eisen gebildet, wobei der Steg 2f die untere Begrenzung der Einschubrillen und gleichzeitig das Auflager des Flügels bildet. Im übrigen ist der Steg 2f so abgebogen, daß er ein rinnenartiges Profil aufweist, durch das ggf. infolge der
"kittlosen Verglasung eingedrungenes Wasser abfließen kann.
Der Fuß 2g des T-Eisens bildet einerseits die hintere Begrenzung der Einschubrillen 2e und umfaßt gleichzeitig bei geschlossenem FlügeJL die umgebörtelte Oberkante der Seiten 1b, so daß das Fenster weitestgehend laicht geschlossen ist. Außenseitig auf dem Fuß 2g ist ein Blechstreifen 2h starr befestigt, der nach innen umgebogen ist, so daß er die obere Begrenzung der Einschubrille 2e bildet» Diese Umbiegung ist dabei so erfolgt, daß das Blech auf der Oberseite des Flügels zu der Glasscheibe hin geneigt ist und dementsprechend sämtliches bei Regen auftreibendes Wasser über die Glasscheibe abgeführt wird und nicht etwa seitlich herunterläuft.

Claims (3)

RA. 496 900*219.65 — 9 _ An s ρ rüc h e litüXw dusOiA^oi o% US'} 7k/S^1 3(. 4f^
1. Dachfenster, gekennzeichnet durch die Kombination eines an sich bekannten Auflagerahmens (1) für den Flügel (2) mit abgerundeten Ecken (1c"} und einem an sich bekannten, für kittlose Verglasung geeigneten Flügel (2) mit an den parallel zueinander verlaufenden Seitenkanten (2c) und der Oberkante (2d) vorgesehenen nutartigen Einschubrillen (2e) für die Glasscheibe (6), wobei die Ecken (2b) zwischen den Seitenkanten (2c) und der Oberkante (2d) ggf. abgerundet sind.
2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unten liegende Begrenzung (2f) der Einschubrillen (2e) als Rinne ausgebildet ist.
3. Dachfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzung der Sinschubrillen (2e) zu der Glasscheibe hin geneigt ausgebildet ist.
4·. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrahmen mit den nutartigen Einschubrillen (2e) durch ein U-förmig umlaufendes T-Eisen gebildet ist, wobei der Steg (2f) die untere Begrenzung der Einschubrillen (2e) und gleichzeitig das Auflager des Flügels (2) bildet und auf dem Fuß (2g) außenseitig ein Blechstreifen (2h) starr befestigt ist, der als obere Begrenzung der Einschubrillen (2e) zur Innenseite des Flügels (2) umgebogen ist.
DE1965H0053242 1965-09-21 1965-09-21 Dachfenster. Expired DE1927378U (de)

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DE (1) DE1927378U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104217A1 (de) * 1981-02-06 1982-09-09 Fa. Johann Lemp, 5630 Remscheid "dachfenster"
DE102014007841A1 (de) * 2014-05-22 2015-12-17 Roto Frank Ag Dachfenster sowie Verfahren zum Montieren eines Dachfensters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104217A1 (de) * 1981-02-06 1982-09-09 Fa. Johann Lemp, 5630 Remscheid "dachfenster"
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