DE1926610A1 - Bewegliche Vorrichtung - Google Patents

Bewegliche Vorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/10Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Bewegliche Vorrichtung.
  • Grundlagen der Erfindung Während der letzten Jahre ist das Ausrichten langer, nachgiebiger Metalltcile, wie Pumpengestänge, Rohrleitungen, Bohrgestänge und dergleichen an Ort und Stelle zu einem allgemein anerkannten Verfahren auf den Ölfeldern geworden. Da sich der Umfang dieser Arbeiten an Ort und Stelle immer mehr ausgeweitet hat, ist die Notwendigkeit, solche Arbeitsvorgänge schneller und bequemer durchzuführen, sehr wichtig geworden, insbesondere, wenn es nötig ist, schwere rohrförmige Teile, wie Bohrgestänge, auszurichten.
  • Gegenstand der valiegenden Erfindung ist in erster Linie die Schaffung einer Vorrichtung und eines Verfahrens für deren Benutzung, wodurch lange nachgiebige Metallteile, unabhängig von deren Gewicht, leicht und bequem an der Stelle im Arbeitsbereich, wo sie gelagert sind, ausgerichtet werden können und wobei, falls nötig, Fremdkörper von deren inneren Flächen entfernt werden können.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, zum Ausrichten rohrförmiger Teile eine Vorrichtung zu schaffen, die seitens der Bedienung ein Minimum an körperlicher Anstrengung verlangt, wobei das Gerät einfach und sicher zu benutzen ist und leicht unter Verwendung der üblichen Kraftfahrzeugausriistung von einem Ort zum anderen bewegt werden kann.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer stabilen Vorrichtung zum Ausrichten von rohrförmigen Teilen, die sich weniger Irostl spielig herstellen läßt, als die bisher verfügbare Ausrdstung dieser Art und mit der sich das Ausrichten ohne nennenswertes Längs spannen der nachzuregelnden langen Teile durchführen läßt.
  • Noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Ausrichten, die einen rechteckigen Rahmen umfaßt, der eine verschieb~ hohe Rahmenverlängerung trägt, mit der eine unter Antrieb stehende endlose Kette so verbunden ist, daß der Kettenantrieb nicht nur dazu benutzt werden kann, die Verlängerung in den Rahmen zurückzuziehen, sondern.
  • auch dazu, einen Schlitten auf dem Rahmen in Längsrichtung zu bewegen, um ein der LängEnaoh darauf angeord netes langgestrecktes Teil auszurichten.
  • Noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Ausrichtvorrichtung, die eine Anzahl von hydraulisch angetriebenen Hebern umfaßt, um lange starre Teile nacheinander in eine Stellung auf der Vorrichtung zu bewegen, in der sie in Umdrehung versetzt und ausgerichtet werden können, und um anschließend die ausgerichteten Teile an einen Ort zu befördern, wo sie für späteren Gebrauch werden, Zusammenfassung der Erfindung Die Erfindung umfaßt eine bewegliche Vorrichtung, die von einem Ort lzum andern befördert werden kann und die dann an einem vorbestimmten Ort mittels zugehöriger Antriebsmittel rohrförmige auszuriohtende Teile auf Ausriihtstellung bringen kann, diese Teile dann ausrichtet und anschließend mittels eines zweiten Antriebs die ausgerichteten rohrförmigen Teile hebt und gebrauchsfertig an einem Lagerplatz ablegt.
  • Beschreibung der Zeichnungen Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Vorriehtung zum Ausrichten eines langen rohrförmigen Teiles und zur Beseitigung von Fremdkörpern aus dessen Inneren; Fig. 2 ist eine kombinierte Ansicht eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung entlang der Linie 2-2 in länglichem Quersehnitt und seitlichem Aufriß gesehen; Fig. 3 ist eine kombinierte Ansicht im Längs-Buerschnitt und in seitlichem Aufriß eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, entlang der Linie 3-3; Fig. W ist eine seitliche Ansicht als Bruchstück im Aufriß eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, die veranschaulicht, wie ein langes Teil in Ausridhtstellung auf die Vorrichtung gebracht wird; Fig. 5 ist eine Vorderansicht der in Fig. 4 dargestellten Partie der Vorrichtung im Aufriß gesehen; Fig. 6 ist eine Ansicht eines Teiles der Varrichtung entlang der Linie 6-6 in Fig. 1 in Querrichtung; Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines der bei dem einen Teil der Sinriohtung bildenden beweglichen Schlitten verwendeten Auflager; Fig. 8 ist ein seitlicher Aufriß einer endlosen Kette, getragen von Je einem ersten und zweiten am Rahmen und an der Rahmenverlängerung der Vorrichtung angebrachten Kettenrad, unter Darstellung der ersten Stufe beim Zurückziehen der Ralimenverlängerung in den Rahmen; Fig. 9 ist ein seitlicher Aufriß der in Fig. 8 dargestellten endlosen Kette, wobei die Kette teilweise eine Schlaufe bildet, die beim Zurückziehen der Rahmenverlängerung in den Rahmen entsteht; Fig. 10 ist ein seitlicher Aufriß eines Teiles der endlosen Kette, wobei die Kette dazu benutzt wird, die Rahmenverlängerung auf deren Stellung hinter dem Rahmen zu bewegen; Fig. 11 ist eine Ansicht der Rahmenverlängerung und des hinteren Ende des Rahmens von oben bei Verwendung der Vorrichtung gesehen, Fremdkörper aus dem Inneren.
  • eines rohrförmigen Teiles zu beseitigen; Fig. 12 ist ein vergrößterter Längs schnitt durch den Teil der Vorrichtung, der innerhalb des in gebrochener Linie gezeichneten Kreises in Fig. 11 liegt; Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht durch die in Fig 12 dargestellte Partie der Vorrichtung entlang einer Linie 13-13; Fig. 14 ist eine kombinierte Ansicht eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung im horizontalen Querschnitt und von oben gesehen, entlang der Linie 14-14; Fig. 15 ist eine in Längsrichtung verlaufende Querschnittsansicht des unteren Teiles des Schlittens, die zeigt, wie dieser beweglich mit einer endlosen Kette für Bewegung in Längsrichtung auf dem Rahmen und der Rahmenverlängerung verbunden ist; Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht des Schließteiles, das den $Schlitten mit der endlosen Kette beweglich verbindet; und Fig. 17 ist ein seitlicher Aufriß eines der verschiedenen bei der Vorrichtung verwendeten hydraulischen Bauteile.
  • Beschreibung der vorzugsweise gewählten Ausführungsform Unter Bezug auf Fig. 1 der Zeichnungen betreffs der allgemeinen Anordnung der vorliegenden Erfindung umfaßt diese, wie leicht zu ersehen ist, einen langen Rahmen A nebst einer Rahmenverlängerung B, die teleskopisch am Hinterende des Hauptrahmens angebracht ist.
  • Ein Schlitten C ist auf dem Rahmen A und dem Verlängerungsrahmen B in Längsrichtung beweglich angeordnet.
  • Der Schlitten a umfaßt zwei in Längsabstand zueinander angeordnete Auf lager D, von denen der eine in Fig0 7 dargestellt ist, und auf denen das Teil B während des Ausrichtens desselben aufliegt. Ein drehbares Antriebsteil F (Fig. 3) kann abnehmbar am Teil B angreifen, sobald es ausgerichtet wird. Wird ein Teil E in Umdrehung versetzt, unterliegt es einer abwärts gerichteten Kraft durch eine Rolle G, wie in Fig. 6 deutlich dargestellt, die zwischen den Auflagern angeordnet ist. Das Hinterende des in Ausrichtung bebefindlichen Teiles E greift an einem starken Rohrstück H (Fig. 2) abnehmbar an, das innerhalb der Alfgenzungen einer zylindrischen Führung J umläuft.
  • Auf der vorderen Mittelpartie dds Rahmens A ist ein hydraulischer Motor K angeordnet, der dazu dient, ein Antriebskettenrad L in Umdrehung zu versetzen. Das Kettenrad L greift an einer endlosen K#ette M (Fig. 8) an, die sich entlang dem Rahmen A und der Verlängerung B erstreckt. Das hintere Ende der Kette M greift an einem Kettenrad N an, das drehbar am hinteren Ende der Rahmenverlängerung B getragen wird. Sobald die vorrichtung in der in Fig. 1 dargestellten Stellung sich befindet, wird der Schlitten a in Längsrichtung auf dem Rahmen A und der Verlängerung B in lösbarer Verbindung bewegt, die zwischen dem oberen Bereich C der Kette M mittels des in den Fig. 16 und 17 dargestellten Verbindungsteiles 0 geschaffen wird. ßoll der größere Teil der Rahmenv'erlängerung B in den Rahmen Q zurückgezogen werden, so wird das Verbindungsteil O von der Kette M gelöst und das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Bauteil P wird dazu benutzt, die Rahmenverlängerung B nach vorn zu ziehen.
  • Der Rahmen A umfaßt, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, zwei unter Schwenkung bewegliche Hebevorrichtungen Q, die dazu benutzt werden, ein langes auszurichtendes Teil E von eineui Gestell, auf welchem es, wie in Fig.
  • 5 dargestellt, angeordnet ist, abzuheben und es auf zwei in Längsrichtung zueinander angeordneten %1erauflagern R abzulegen. Das Teil E kann durch sein Gewicht auf zwei in Längsrichtung zueinander angeordnete zweite Hebevorrichtungen 5 rollen, die innerhalb der Ab-Begrenzungen des Rahmens A angeordnet sind. Durch die Bewegung der zweiten Hebevorrichtungen S kann das lange Teil # in Längsrichtung mit dem Antriebsteil F ausgerichtet und daran angeschlossen werden.
  • Nachdem ein rohrförmiges Teil E mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ausgerichtet worden ist, wird es von dem Antriebsteil F gelost, der Schlitten C wird auf eine Stellung vor dem Antriebsteil F vorgeschoben und die zweiten Hebevorrichtungen S werden betätigt, um das lange Teil E auf eine Stellung zu heben, bei der zwei in Längsrichtung zueinander angeordnete Arme T, die von dem Rahmen A getragen werden, darunter geschwenkt werden können. Die Arme T verlaufen im Verhältnis zum Rahmen A etwas schräg nach außen. Sobald die zweiten Hebevorrichtungen # gesenkt werden, wird das ausgerichtete rohrförmige Teil B auf den Armen T abgelegt und rollt durch Schwerkraft darauf nach außen.
  • Nachdem das ausgerichtete rohrförmige Teil s quer über die Länge der Arme T geht, rollt es auf die beiden nächsten Arme U, die das ausgerichtete Rohr auf ein Ablagegerüst oder einen Rohrstapel (nicht dargest ausrichten. Nacht ein ausgerichtetes Rohrteil E von der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung abgeladen ist, wird das nächste rohrförmige Teil, das ausgerichtet werden soll, auf gleiche Weise, wie vorstehend beschieben, auf die Vorrichtung gebracht.
  • Die Vorrichtung ist im einzelnen wie nachstehend beschrieben aufgebaut. Der Rahmen A umfaßt zwei in seitlichem Abstand parallel zueinander verlaufende #eiten teile 12 und 12a, die am hinteren Ende offen sind. An den vorderen wenden der Seitenteile 12 und 12a erstrekken sich zwei Arme 14 unter einem Winkel nach oben und verlaufen weiter in zwei parallelen Seitenteilen 16, die an ihrem vorderen Ende durch ein Endteil 18 miteinander verbunden sind. Zwischen den Seitenteilen 16 erstrecken sich eines oder mehrere Querteile 20, die einen Antriebsmotor V tragen, einen Verbrennungsmotor, einen Elektromotor oder dergleichen. Der Antriebsmotor V am vorderen Ende treibt eine hydraulische Pumpe W an, deren Zweck weiter unten erläutert werden soll. Der Antriebsmotor V hat eine nach hinten sich erstreckende Abtriebswelle, angeschlossen an eine Übersetzung X, wobei die Übersetzung mit den üblichen Mitteln Y mit einem Übersetzungsgetriebe Z gekuppelt ist, das vom vorderen Ende der Seitenteile 12 und 12a getragen wird.
  • Das Untersetzungsgetriebe Z hat, wie aus Fig. 3 deutlich zu ersehen, eine Antriebswelle 22, die vom unteren Teil des Getriebes nach hinten verläuft und trägt das Antriebsteil F, das abnehmbar an der Antriebswelle 22 angreift. Die Antriebswelle 22 trägt an deren Umkreis im Abstand angeordnete Finger 24, die lösbar mit Fingern 26 am Antriebsteil F ineinandergreifen, um so Antriebsteile verschiedener Größe Je nach der Größe des auszurichtenden rohrförmigen Teiles E antreiben zu können. ßm Untersetzungsgetriebe F sind schwenkbar drei Hebel 28, 30 und 32 angeordnet und durch Gestänge 28a, 30a und 32a damit so verbunden, um die Drehzahl des Motors V zu steuern, die Getrieberäder in der Übersetzung X zu schalten und eine Kupplung (nicht dargestellt) zwischen dem Antriebsmotor V und der Übersetzung X zu betätigen.
  • Die in Fig. ldargestellte Vorrichtung kann Je nach Bedarf von einem Ort zum anderen gefahren werden, sobald die Rahmenverlängerung B eingezogen ist, beispielsweise durch einen Schlepper, der abnehmbar am vorderen Teil des Rahmens A mi#üblichen Mitteln (nicht dargestellt), angeordnet zwischen den Seitenteilen 16, angreift. Nachdem die Vorrichtung den gewünschten#Aufstellungsort erreicht hat, wird ein Paar Hochleistungshebeböcke 34 dazu benutzt, den vorderen steil des Rahmens A aus der Verbindung mit dem Schleppfahrzeug (nicht dargestellt) zu lösen und den vorderen Teil des Rahmens A, wie in Fig. 1 dargestellt, zu stützen.
  • Der Rahmen A trägt in Längsrichtung sich erstreckende Verstärkungsteile 36 und 38, angeordnet unter jedem der Seitenteile 12 und 12a, und die Verstärkungsteile 36 und 38 sind mit den Seitenteilen 12 und 12a durch eine Anzahl von in Längsrichtung verteilten, nach oben sich erstreckenden Verbindungsstücken 40 verbunden.
  • Zwischen den beiden Sätzen der Verstärkungsteile 36 und 38 ist in Querrichtung eine Achse 42 angeordnet, durch übliche Mittel mit dem Rahmen A verbunden. Zwei mit Schlauchreifen versehene Räder 44 sind an der Achse 42 drehbar angebracht. Die daneben angeordneten Enden der Verstärkungsteile 36 und 38 sind durch starke, gebogene, Schutzblechartige Teile 46 miteinander verbunden.
  • Der Schlitten a umfaßt, wie aus den Fig. 1 und 6 am besten zu ersehen, einen horizontal angeordneten I-Träger 48, mit horizontal verlaufendem Steg 50, und senkrecht angeordneten Flanschen 52 an deren Enden.
  • Jedes der Auflager D weist, wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen, in Längsrichtung verlaufende zylindrische Enden 54, mit zwei schlitzen 56 und 58, die an deren Außenflächen ausgebildet sind, auf. Die Schlitze 56 und 58 stehen senkrecht zueinander. Die Enden 54 sind durch eine zw@ ellT!artie 60 von konkaver Außenfläche miteinander vorlllnlf? #)eiohe i#'#äche im wesentlichen den gleichen Krümmungsradius hat, wie die Außenfläche des auszurichtenden rohrförmigen Teiles E.
  • Zwei in Abstand zueinander befindliche quer angeordnete Konsolen 62 sind für jedes Auflager D vorgesehen, von welchen Konsolen eine in Fig. 7 dargestellt ist, wobei jede Konsole aus einer Grundplatto 64 und einer nach oben sich erstreckenden Platte 66 besteht. Jede Platte 66 trägt eine senkrecht sich erstreckende Rippe 68, die von der Fläche 70 derselben nach außen hervorragt.
  • Für jede der Gleitauflager 3 sind zwei Konsolen 62 vorgesehen, wobei die Grundplatten 64 der Konsolen 62 abnehmbar an der oberen Fläche des Stegs sd mit Schraubbolzen 72 befestigt sind, wie aus Fig. 6 zu ersehen.
  • Bei dieser Befestigung der Konsolen 62 am Steg 50 können die Auf lager D abnehmbar auf den Konsolen in der in Fig. 6 wiedergegebenen Stellung gehalten werden, wobei die Rippen 68 entweder an den Schlitzen 56 oder 58 angreifen.
  • Wenn Quadranten der Zwischenpartien 60 an den Auflagern D sich abnutzen, und zwar infolge der gleitenden Berührung mit den auszurichtenden Teilen E, so können die Auf lager D von den Rippen 68 abgenommen, um 90 Grad gedreht und wieder daran angebracht werden. Dieser Vorgang wird bei Abnutzung eines jeden quadranten eines Auf lagers D infolge der Berührung mit dem rohrförmigen Teil E, das ausgerichtet wird, wiederholt und ermöglicht es somit, daß jedes Auflager D im vollen Umfang ausgenutzt werden kann, ehe es ausgeschieden werden muß. Die Flansche 52 tragen zwei schwere, parallel zueinander und in seitlichem Abstand zueinander befindliche senkrechte Führungsteile 74, die sich nach oben erstrecken, wie aus Fig. 6 deutlich zu ersehen. Die FWhrungsteile 74 am oberen Ende sind durch ein horizontales Querstück 65 miteinander verbunden, das einen schweren hydraulischen Zylinder 76 trägt. Der Zylinder 76 weist einem Kolbenstange 78 auf, die sich durch eine (nicht dargestellte) Öffnung in Querstück 75 nach unten erstreckt.
  • Die Kolbenstange 78 ist mit einem innerhalb der Grenzen des Zylinders 76 angeordnetem Kolben 79 verbunden, der sich gleitend darin bewegen kann.
  • Das untere Ende der Kolbenstange 78 ist an ein schweres Teil 80 für Kraftübertragung angeschlossen, welch letzteres seitliche Partien 82 trägt, die gleitend in längs sich erstreckende Einschnitte 84 eingreift, ausgebildet an den benachbarten Flächen der Führungsteile 74. Von den Führungsteilen 74 erstrecken sich zwei Arme 94 und 94a in entgegengesetzten Richtungen nach außen.- »ie Arme 94 und 94a bestehen vorzugsweise aus schwerem Blech und jeder umfaßt zwei in Längsabstand zueinander parallel angeordnete Beitenteile 96 und 98, die an ihren äußeren Enden durch ein Endstück 100 miteinander verbunden sind, wie aus Fig. 6 deutlich zu ersehen.
  • Die nach innen gerichteten Enden der Seitenteile 96 und 98 sind mit den Führungsteilen 7! durch übliche Mittel, wie Verschweißen oder dergleichen, fest verbunden. Eine Platte9 die an der linken Seite des Schlittens klar zu erkennen ist, wie in Fig. 6 dargestellt, erstreckt sich zwischen den Seitenteilen 96 und 98 und ist fest daran angebracht. Zwischen der Endplatte 100 und der Platte 102 erstreckt sich eine Welle 104, die eine Rolle 106 drehbar trägt, welche Rolle eine konkave Äußenfläche 108 aufweist, die auf der oberen Fläche eines der Seitenteile 12 aufliegt, wie in Fig. 6 dargestellt.
  • Der Arm 94a ist im wesentlichen genauso wie der Arm 94 aufgebaut, jedoch im wesentlichen auoh von größerer Länge und trägt statt einer einzelnen Rolle 106 eine Anzahl von in Längsrichtung verteilten Rollen 106a, die drehbar innerhalb der Abgrenzungen des Armes getragen werden, wobei die Rollen 286a auf der oberen Fläche der Seitenteile 12a auf liegen. Die Rollen 106a haben die gleiche Form, wie die Rollen 106 Der Arm 94a trägt, wie aus Fig. 1 deutlich zu ersehen, einen Behälter 110 für hydraulische Flüssigkeit, sowie eine unter Federbelastung stehende drehbare Haspel 112, auf die zwei Längen Hoohleistuxsdruokschlauoh 114 und 116 aufgewickelt sind. Der auf die Haspel 112 gewickelte Schlauch 114 kommuniziert mit einem festen Beschlag 118, von dem aus sich ein Schlauch 120 erstreckt, der mit dem unteren inneren Teil des hydraulischen Zylinders 76 kommuniziert. Immer Schlauch 116 ist auf gleiche Art an einen festen (nicht dargestellten) Beschlag am anderen ende der Haspel 112 angeschlossen, wie. in dlg. 1 dargestellt, und dieser Beschlag trägt einen von hier aus sich erstreckenden Schlauch 122, der mit der oberen inneren Partie des hydraulischen Zylinders 76 kommuniziert.
  • Die Schläuche 114 und 116 sind an ein Steuerventil 124 angeschlossen, das über eine Leitung 126 an einem Drosselventil 128 liegt. Das Ventil 128 ist über eine Hochdruckleitung 130 an den Auslaß der hydraulischen Pumpe W, wie aus Fig. 1 zu ersehen, angeschlossen.
  • Isurch.Betätigung eines Griffes 124 a von Hand, der einen Teil des Ventils 124 bildet, kann Druckflüssigkeit in einen der Hochdruckschläuche 114 oder 116 einem Kolben 132 zugeführt werden, der gleitend iranerhalb des Zylinders 76 angeordnet und mit der Kolbenstange 78 fest verbunden ist. Wird hydraulische Flüssigkeit über den Schlauch 122 dem Zylinder 76 zugeführt, so werden Kolben 132, Kolbenstange 78 und Rolle G für Druckkontakt mit dem langen auszurichtenden Teil E nach unten getrieben, wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich zu ersehen.
  • Zwei quer ausgerichtete Paare von starren Rohrteilen-13 und 134a erstrecken sich von den Beitenteilen 12 und 12a abwärts (Fig. 1 und 5). Jedes Paar dieser Teile 134 fund 134a trägt quer ausgerichtete Lager 136, die von den unteren Enden dieser Teile getragen werden. Die an den unteren Enden des Teils 134 angebrachten Lager nehmen drehbar zwei Wellen 138 auf, die an ihren Enden rechts, wie in Fig. 5 dargestellt, an zwei Bundring 140 angeschlossen sind. Jeder dieser Bundring 14û trägt einen fest damit verbundenen vrm 141.
  • Jede der Wellen 138 trägt, wie in Fig. 5 dargestellt, einen zylindrischen Körper 142, an deren äußeren Ende angebracht, der einen Teil der ersten Hebevorrichtung Q bildet. Ein rohrförmiges Glied 144 erstreckt sich vom Körper 142 nach außen und trägt einregelbar ein zweites rohrförmiges Glied 146 mit einer Anzahl im Längs~ abstand daran verteilter Öffnungen 148. Das erste rohrförmige Glied 144 weist quer verlaufende Öffnungen 150 auf, die nach Bedarf mit einer der Öffnungen 148 ausgerichtet werden können und durch die so aufeinander ausgerichteten Öffnungen kann ein Stift 150, wie in den Fig. 1 und 5 dargestellt, eingesetzt werden. Jedes der rohrförmigen Glieder 146 trägt am äußeren Ende ein quer ausgerichtetes Kreuzteil#152. Jedes der Kreuzteile 152 an den Enden ist mit einem vorspringenden Kopf 154 ausgebildet. Die Arme 141 sind mit einem in Längsrichtung sich erstreckenden Verbindungsglied 156 schwenkbar verbunden (Fig. 5), welches Verbindungsglied an dessen vorderen Ende schwenkbar mit einer Kolbenstange 158 verbunden ist. Die Kolbenstange 158 ist an einen (nicht dargestellten) Kolben in einem hydraulischen Zylinder 160 angeschlossen.
  • Das vordere Ende des Zylinders 160 wird schwenkbar von einer Querwelle 162 getragen, die sich zwischen den Verstärkungsteilen 36 (Fig. 1) erstreckt. Der hydraulische Zylinder 160 weist hydraulische Verbindungen 164 und 166 auf, die mit einem Steuerventil 168 kommunizieren, dem hydraulische Flüssigleeit unter Druck über eine Leitung 170 zugeführt ist, die an -das Ventil 124 angeschlossen ist und mit einem durch dieses zur Leitung 126 (Fig. 1) hindurch sich erstreckenden Durchlaß in Verbindung steht. Durch Betätigung eines Griffes 168a von Hand, der einen Teil des Ventils 168 bildet, kann unter Druck stehende Flüssigkeit zu einem der Anschlüsse 164 oder 166 zugeführt werden, um den Kolben 158, Verbindungs glied 156 und die Arme 11l1 zu bewegen und so die ersten Hebevorrichtungen Q auf die gewünschten Stellungen relativ zum Rahme A zu schwenken.
  • Zwei senkrecht einregelbare Führungen 172 sind an den äußeren Enden der Rohrträger R angebracht und können auf $teilungen neben einem 3ständer 174 gehoben werden, auf denen das rohrförmige aus zuricht ende Teil E aufliegt, wie in Fig. 5 dargestellt. Die ersten Hebevorrichtungen Q werden nun auf aufwärts gerichtete Stellungen (Fig. 5) geschwenkt, indem Flüssigkeit in den hydraulischen Zylinder 160 für Stellungen eingelassen wird, bei denen eine Rohrlänge E vom Ständer 174 darauf gerollt werden kann. Das so gehaltene Rohr E kann abwärts gesenkt werden, indem die Hebevorriohtungen q in Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt, geschwenkt werden, bis das abgestützte Rohr' E auf den Trägern R aufliegt, wie gestrichelt in Fig. 5 dargestellt. Das auf den Trägern B, aufliegende Rohr E kann dann nach rechts entlang den Trägern R, wie in Fig 7 dargestellt, gerollt werden, um auf die zweiten Hebevorrichtungen s zu fallen und in in Längsrichtung sich erstreckender $tellung darauf automatisch zu zentrieren.
  • Jeder der zweiten Hebevorrichtungen $ umfaßt, wie in den Fig. 1 und 5 dargestelltj eine quer angeordnete Welle 176, deren linkes Ende, wie in Fig. 5 gezeigt, innerhalb einem der Bundringe 170 und der mit diesem Bundring verbundenen Rohrwelle 138 gelagert ist. Das rechte Ende einer jeden Welle 176 wird drehbar in einem Lager 136 gehalten, das am unteren Ende eines der Teile 134a angebracht ist. Zwei parallele, im Querabstand angeordnete Arme 178 sind fest mit der Welle 176 verbunden, wobei an den Armen Rohrträger 180 an deren äußeren Enden angebracht sind. Die Träger 180 haben gebogene, nebeneinander angeordnete Enden 182, die einen Zwischenraum-184 zwischen ihnen bestimmen. Der Zwischen raum 184 ist weniger breit, als. der Außendurchmesser des dünnsten auszurichtenden Rohres E. Nauhdem das Rohr E auf die zweite Hebevorrichtung S gerollt ist, wie oben besohrLeben, wird sie unter Aufliegen auf den Enden 182 automatisch darauf ausgerichtet. Die' beiden Wellen 176 tragen Hebel 186, die fest mit deren-- Enden rechts verbunden sind, wie in Fig. 1 dargestellt, und diese Hebel sind schwenkbar durch einen in Längsrichtung sich erstreckenden Verbindungsteil 188 miteinander verbunden. Der in Richtung vorwärts angeordneteo Hebel 186 ist schwenkbar an eine Kolbenstange 190 angeschlossen, die nit einem (nicht dargestellten) Kolben verbunden ist, der sich gleitend in einem hydraulischen Zylinder 192 bewegen kann. Der Zylinder 192 wird sohwebar auf der Welle 162 getragen (Fig. 1).
  • Der hydraulische Zylinder 192 weist Flüssigkeitsleitun gen 194 und 196 unter Verbindung mit deren inneren'Endpartien auf, und trägt ferner ein von Hand betätigtes Ventil 198, dem hydraulische Flüssigkeit über eine Leitung 200, angeschlossen an Leitung 170, zugeführt wird.
  • Sobald das Ventil 198 von Hand betätigt wir#,'k'ann hydraulische Flüssigkeit dAn Zylinder 192 zugeleitet werden, um die Kolbenstange 190, das Verbindungsglied 188, die Hebel 186 zu bewegen und die zweiten Hebevorrichtungen S mit dem von diesem getragenen Rohr E zu heben oder zu senken. Die Hebevorrichtungen S können so betätigt werden, daß die darauf~ ruhende Rohrlänge E in Längsausrichtung'mit dem Antriebsteil F angeordnet wird. Dadurch, daß die Rohrlänge E, die auf den beiden Hobevorrichtungen S getragen wird, mit einem (nicht dargestellten) Rohrschlüssel auf gespannt wird,, damit das Rohr sich nicht droht und indem das Rohr E von Hand nach vorn gesohoben wird, kann das Antriebs teil F an einem am vorderen Ende des Rohres angebrachten Bund'-ring 202 angreifen.
  • Der Schlitten C umfaßt ein# U-f#rmiges Teil 204, an Unterseite des Stegs So befeisgigt, wie aus Fig. 6 zu ersehen, durch das hindurch die obere Partie 10 der Kette M erstreckt. Eine Platte 206 erstreckt sich in querriQhtung an den oberen rückwärtigen Randpartien der Seiten des U-förmigen Teiles 204, wobei die untere Kante der Platte dicht über dem obersten Ende der Glieder 208, die die oben durchlauf ende Partie 10 der -Kette ausmachen, angeordnet ist.
  • Ein vorzugsweise aus Stahl hergestelltes Schließteil 210 ist in Form eines länglichen starren Körpers vorgesehen, mit einer Anzahl von in Längsrichtung angeordneten daran ausgebildeten Zähnen 212, die abnehmbar an den Kettengliedern 208 angreifen. Das 8ahließteil 210 hat eine solche Größe, daß es beim Angreifen an den Kettengliedern 208 am Kettenbereich 10 innerhalb der Begrenzungen des U-förmigen Teiles 204 liegt, wobei das rückwärtige Ende 214 des Schließteiles an der Platte 206 anliegt. Das U-förmige Teil 204 hat an seiner vorderen Partie zwei in Querrichtung verlaufende Bohrungen 216, in die abnehmbar ein Stift 218 eingreifen kann, der vor dem Schließteil 210 angeordnet wird. Der Stift 218 und die Platte 206 dienen dazu, das Schließteil 210 innerhalb der Begrenzungen des U-förmigen Teiles 206 zu halten, wobei das Schließteil bei dieser Anordnung den Schlitten a lösbar mit der Kettenpartie 10 der Kette M verbindet. ;Sind der Rahmen A und die Kettenverlängerung B so angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt, und wird das Kettenrad L in Umdrehung versetzt, so kann der Schlitten C in Längsrichtung auf dem Rahmen A und der Rahmenverlängerung B vorwärts oder rückwärts bewegt werden, je nach der irehrichtung des Kettenrades L.
  • Die Rahmenverlängerung B (Fig. 1) umfaßt zwei rohrförmige Seitenteile 22Q und 220a, die gleitend in Seitenteilen 12 und 12a angeordnet sind und demzufolge kann die Rahmenverlängerung B teleskopisch zum Rahmen Ä ausgerichtet werden. Die rückwärtigen Enden der Seitenteile 220 und 220a sind durch ein Endstück 222 von rundem Querschnitt miteinander verbunden. Das Endstück 222 trägt schwenkbar zwei in seitlichem Abstand zueinander angeordnete Bundringe. 224 und 224a, von denen TDE-füße 226 und 226a ausgehen. Die Tragfüße 226 und 226a sind an ihrem unteren Ende mit drehbar gehaltenen Rollen 228 und 228a versehen. Die Tragfüße 226 und 226a erstrecken sich bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Rahmens A und der Rahmenverlängerung B abwärts und nach hinten von der Rahmenverlängerung B aus und werden in dieser Stellung beweglich durch Ketten 230 und 230a gehalten. Die Ketten 230 und 230a erstrecken sich nach vorn und greifen einregelbar an Armen 232 und 232a an, die sich von den Seitenteilen 220 und 220a nach unten hin erstrecken. Die freien Enden der Ketten 230 und 230a greifen an den Armen 232 und 232a einregelbar an.
  • Ein in Form eines Winkeleisens oder als U-Profil ausgebildetes schweres Teil erstreckt sich abwärts vom 4Werkstück 224. Das Teil 234 trägt, wie aus Fig. 8 zu ersehen, eine quer angeordnete horizontale Welle 236, auf der das Kettenrad N drehbar angebracht ist. Das Kettenrad L und das Kettenrad N greifen ständig an der Kette M (Fig. 8 und 9) an. Der Rahmen A weist zwei gleichartige Arme 238 auf, die sich von den Seitenteilen 12 und 12a desselben abwärts erstrecken (Fig. 8 und 9), die an ihrem unteren arlde in ein Querteil 240 übergehen, das zwischen dem oberen Kettenteil 10 der Kette M und dem unteren Kettenteil 242 der Kette angeordnet ist, und zwar aus weiter unten zu erläuternden Gründen.
  • Die vorderen Enden der Seitenteile 220 und 220a tragen, wie aus Fig. 10 zu ersehen, je ein daran befestigtes Kabel 244. Die beiden Kabel 244 erstrecken sich nach hinten in den Seitenteilen 12 und 12a. Wo die Kabel 244 aus den Seitenteilen 12 und 12a heraustreten, erstrecken sie sich abwärts über zwei Rollen 246, die mit üblichen Mitteln von den hinteren Enden der Seitenteile 12 und 12a getragen werden. An den freien Enden der Kabel 244 sind Haken 248 angebracht, wie aus Fig. 1 deutlich zu ersehen. Soll die Rahmenverlängerung B nach hinten aus dem Rahmen A herausgezogen werden, so wird der Schlitten C von der Kette M gelöst und die Haken 248 werden mit dem unteren Kettenteil 242 der Kette M in Eingriff gebracht. Indem das Kettenrad L so gedreht wird, daß. das untere Kettenteil 242 der Kette M sich voranbewegt, wird die Rahmenverlängerung B zum Rahmen A nach hinten bewegt, bis sie die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung einnimmt. Es sind Anschläge üblicher Art (nicht dargestellt) vorgesehen, um eine Bewegung der Rahmenverlängerung B in dem Ausmaß zu verhüten, daß die Seitenteile 220 und 220a aus den Seitenteilen 12 und 12a heraustreten.
  • Nachdem die Rahmenverlängerung B nach hinten auf die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung bewegt worden ist, werden die Haken 248 von der Kette M gelöst und der Schlitten a wird dann mit der Kette unter Benutzung des Schließteiles 210 verbunden, wie oben beschrieben.
  • Von der hinteren Partie des Seitenteiles 220 der Rahmenverlängerung B erstreckt sich ein Ausleger 250 nach oben, der drehbar eine Haspel 252 trägt, um die ein Kabel 254 gewickelt ist. Im oberen Teil des Auslegers 250 ist eine (nicht dargestellte) tfaunz vorgesehen, die mit einer von einer Anzahl in dem Ausleger 252 ausgebildeten oeffnungen 256 quer ausgerichtet werden kann, Sind die öffnungen 256 so ausgerichtet, so kann ein Stift 260 darin eingreifen, um die Haspel 25E stationär zu halten.
  • Das Kabel 254 erstreckt sich von der Haspel 252 zu einer Riemenscheibenanordnung 262, angebracht am hinteren Ende einer Kolbenstange 264, die gleitend in einer länglichen Rohrführung 266 gehalten wird. Die Führung 266 ist an der Außenfläche des Seitenteiles 12a angebracht und erstreckt sich daran entlang. Die Kolbenstange 264 ist .an einem Kolben 268 befestigt, der in einem hydraulischen Zylinder 270 gleitet. Zylinder 270 wiederum ist fest mit dem Seitenteil 12a in Längsausrichtung mit Führung 266 befestigt.
  • Der hydraulische Zylinder 270 (Fig. 1) ist wie üblich konstruiert und umfaßt Leitungen 271 und 273 an seinen Endpartien,# durch die hydraulische Flüssigkeit eingelassen werden kann, um den Kolben 268 darin vor oder zurückzubewegen. Nach dem Eingriff in die Rinenscheibenanordnung 262 erstreckt sich das Kabel 254 nach hinten und greift in die beiden in seitlichem Abstand zueinander befindlichen Rollen 272 und 274 ein,. die von einer Querstange 276, wie in Fig. 1 dargestellt, gehalten werden. Das Kabel 254 endet, nachdem es über die Rolle 274 gelaufen ist, in einem gebräuchlichen Kabel beschlag 278. Von dem Beschlag 278 erstrecken sich zwei Kabelstränge 280 im Winkel dazu nach vorn, wobei die vorderen Ende eines sieden Strangs an zwei Osenbolzen befestigt sind, die an der unteren Partie eines rechteckigen rohrförmigen Rahmens 284 sitzen. Der Rahmen 284 ist in Längsrlohtung begrenzt auf den Seitenteilen 220 und 220a (Fig. 1) verschieblich. Der Eintritt hydraulischer Flüssigkeit in den hydraulischen Zylinder 270 läßt den Kolben 268 sich darin voranbewegen, wodurch die Riemenscheibenanordnung 262 vorbewegt wird.
  • Diese Voranbewegung der Riemenscheibenanordnung 262 führt, wenn die Haspel 252 von dem Stift 260 stationär gehalten wird, zu einer nach hinten terlaufenden Bewegung des Rahmens 284, bis die Bewegung durch zwei Kabel 286, die straff geworden sind, aufgehoben wird. Die hinteren Enden der Kabel 286 sind an den unteren Seitenpartien des Rahmens 284 befestigt, wobei die vorderen Kabelenden an einem Paar von Haltevorrichtungen 134 und 134a angebracht sind.
  • Eine in Längsrichtung sich erstreckende zylindrische Führung J (Fig. 2) ist innerhalb des Rahmens 284 angeordnet und durch übliche Mittel, wie beispielsweise Verschweßen fest daran angebracht. Im oberen Teil der Führung J ist ein Querschlitz 288 ausgebildet, wie inden Fig. 1 und 2 dargestellt. Der rohrförmige Körper H (Fig. 2) liegt innerhalb der Führung J und in diesem' Körper ist eine oeffnung 290 ausgebildet, die mit dem Schlitz 288 ausgerichtet werden kann, so daß ein stift 292 abnehmbar in Schlitz und Öffnung eingesetzt werden kann. Der Stift 292 iäßt nur eine begrenzte Drehung des Körpers H im Verhältnis zu Führung J zu.
  • Nachdem das lange, auszurichtende Stück E (Flg.--3) in Längsrichtung auf dem Rahmen A und der Rahmenver-~ längerung B angeordnet ist, wie oben beschrieben, ~und' nachdem es mit dem Antriebsteil F verbunden ist, kann der Rahmen 284 zum hinteren Ende des Stücks E unter Drehung bewegt werden, um Gewinde 294, ausgebildet, am inneren vorderen Teil des Körpers H, wie in Fig. 3 gezeigt, eingreifen zu lassen. Sobald das hintere Ende des Stücks E, das bearbeitet werden soll, unter Verschraubung mit dem Körper H verbunden ist, wird der Stift 292 aus dem Schlitz 288 und der tfnung 290 gezogen, um die Drehung dieses Stückes zu ermöglichen.
  • Ein U-förmiger Rahmen 298 (Fig. 3) wird auf dem Seitenteilen 220 und 220a der Rahmenverlängerung B gleitend gehalten, vor dem Rahmen 284. Der Rahmen 298 trägt drehbar angeordnet zwei in seitlichem Abstand befindlichte Rollen 300, die das hintere 3Ende des Stücks E vor dem Eingriff von Gewinde 294 mit Gewinde 296 am Körper H halten.
  • Sobald das ;~Stück E auf dem Rahmen A und der Rahmenverlängerung B wie dargestellt gehalten wird, wird mittels des Antriebsteiles F das lange Werkstück gedreht, wobei das Kettenrad $ gleichzeitig in Drehung versetzt wird, und zwar iin einer Richtung, durch die der Schlitten C auf dem Rahmen A und derRahmenverlängerung B nach hinten bewegt wird. Dann wird in den in den Fig. 1, 3 und 6 dargestellten Zylinder 76 hydraulische Flüssigkeit eingelassen, um so die Kolbenstange 78, Teil 80 und Rolle G abwärts zu bewegen und eine Kraft auf denjenigen Teil des Werkstücks E wirken zu lassen, das unter Drehung zwischen den Auflagern AD angeordnet ist. Die Dréhung des Werkstücks E sorgt zusammen mit der darauf durch die Rolle G zwischen den Auflagern D ausgeübten Kraft dafür, daß der Abschnitt des langen Werkstücks zwischen den Auflagern D nach und nach ausgerichtet wird unter Drehung um eine längsachse in Erstreckung durch die Mittellinie des Antriebsteiles F und des rohrförmigen Körpers H.
  • Es ist klar, daß bei Fortgang des Ausrichtens die Partie des langen Werkstückes E hinter dem rückwär tigen Auf lager D nicht ausgerichtet wird und folglich bestrebt sein wird, im Verhältnis zum Rahmen A und zur Rahmenverlängerung B zu schlagen, wenn es nicht eingespannt ist. Diese Schlagbewegung der nicht ausgerichteten Partie des Werkstückes E wird verhütet, indem die Drehbewegung des Rohrkörpers H durch die Führung J in Grenzen g«3halten-wird. Nachdem das Werkstück G ausgerichtet ist, kann die Drehbeweglmg dieses Rohrteiles beendet werden und der Stift 292 wird wieder in den Schlitz 288 und die Öffnung 290 eingesetzt.
  • Die Drehrichtung des langen Werkstückes E wird anschliessend umgekehrt, um die Gewinde 294 und 296 voneinander zu lösen. Nun wird der hydraulische Zylinder 270 mit Druckflüssigkeit beschicktwum die Kolbenstange 264 vorzubewegen und damit den Rahmen- 284 auf der Rahmenverlängerung B nach hinten zu bewegen, bis diese Bewegung durch die Kabel 286, sobald die straff werden, aufgehoben wird. Die Kabel 286 ~'haben eine solche Länge, daß sie nicht eher straff werden, ehe sich nicht der Rahmen 284 genügend weit auf der Rahmenverlängerung B nach hinten bewegt und der Rohrkörper H auf einen nennenswerten Abstand zum hinteren Ende des in Bearbeitung befindlichen Rohrwerkstücks E gebracht worden ist. Das soeben ausgerichtete Werkstück E wird von einem Schlüssel (nicht dargestellt) eingespannt und das Antriebsteil F in entsprechender Richtung so gedreht; daß es vom Bund 202 losgedreht wird. Der Schlitten C wird dann auf dem Rahmen A voran über den Bund 202 hinausbewegt. schließend werden die zweiten Hebevorrichtungen S (Fig. 1) betätigt, und nach oben und hinten geschwenkt, um das ausgerichtete Werksktüok E in einem Abstand über dem Rahmen A und der Rahmenverlängerung B zu halten.
  • Die beiden Arme T sind, wie aus Fig. 1 und 14 am besten zu ersehen, an den Oberpartien von zwei in Längsrichtung auf Abstand gesetzten Rohrständern 304 angebracht, deren unteren Partien drehbar in zwei Rohrsockeln getragen werden, angebracht am Seitenteil 12a mittels zweier Arme 308. Ein Arm 310 (Fig. 14) erstreckt sich von jedem Ständer 304 nach außen und ist schwenkbar mit einer Kolbenstange 312 verbunden, die in einem hydraulischen Zylinder 314, verbunden mit einem Kolben 315, geitet. In die inneren Endpartien des Zylinders kann Druckf Iüss i gke it über Flüssigkeitsleitungen 316 und 318 eingeführt werden, um die Arme T unter dem ausgerichteten langen Werkstück E, das auf den zweiten Hebevorrichtungen S aufliegt, zu schwenken.
  • Die Hebevorrichtungen S werden dann in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung geschwenkt und das ausgerichtete Werkstück E wird auf die A#rme T überbracht. Infolge seiner Schwere rollt das Werkstück E entlang den Armen T auf die zweiten Arme U, von wo es auf einen Stapel bereits ausgerichteter langer Werkstücke (nicht dargestellt) fällt. Das vordere Ende eines jeden der hydraulischen Zylinder 314 wird schwenkbar vom Seitenteil 12a durch übliche Mittel 320 (Fig. 14) gehalten. Die zweiten Arme U werden durch gebräuchliche Mittel von den Ständern 304 schwenkbar getragen, die im einzelnen nicht dargestellt sind.
  • Nachdem alle Werkstücke E ausgerichtet sind und die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung an einen anderen Ort gebracht werden soll, wird deren vorderes Teil lösbar mit einem (nicht dargestellten) Motorschlepper verbunden und die Hebeböcke werden aus deren Tragstellung gelöst. Der Schlitten C kann dann auf dem Rahmen A auf vordere Stellung gesetzt werden und die Rahmenverlängerung B wird teilweise in den Rahmen zurückgezogen. Um die Rahmenverlängerung B nach vorn in den Rahmen A zu bewegen, wird das Schließteil 210 von der Kette M gelöst.
  • Eine Riemenscheibe 322 (Fig. 8), die einen Teil der Rückziehvorrichtung AA Sür den Rahmen bildet, wird von einer Welle 324 in einem Teil 326 getragen, versehen mit einem daran hervorragenden Haken 328 an dem eine Öse 330 eines Kabels 332 angreift, das über das Querteil 240 hinweg sich erstreckt. Das vordere Ende des Kabels 332 endet in einem zweiten Haken 334, der an einem Kettenglied 208 in der unteren Partie 2ist2 der Kette M angreift, wie in Fig. 8 dargestellt. Das Kettenrad L kann dann in Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt werden, um die untere Partie der Kette M nach vorn zu ziehen.
  • Bei dieser Bewegung der unteren Kettenpartie 242 wird der Haken 334 ebenso wie die R#enscheibe 322 nach vorn gezogen und dabei führt die Bewegung der Riemenscheibe nach vorn zur Bildung einer Schlaufe 242a in der Kette M#wie aus Fig. 9 zu ersehen. Die Länge der Kette M wird somit verkürztj je länger die schlaufe 2t)2a wird, wobei das Verkürzen der Kette die Rahmenverlängerung B im Verhältnis zum Rahmen A nach vorn zieht. Nachdem die Rahmenverlängerung B soweit wie möglich teleskopisch in den Rahmen A hineingezogen worden ist, werden die Ketten 230 von den Haltern 232 (Fig. 1) gelöst und die Bundpartien 224 werden gedreht, um die Tragfüße 226, 226a mit den Rollen 228 und 228a auf Stellungen zu bringen, in denen sie die Bodenfläche nicht mehr berühren. In den Bundpartien 224 sind Öffnungen 336 vorgesehen, die mit einer (nicht dargestellten) Öffnung im Querteil 222 ausgerichtet werden können, Nach diesem Ausrichten kann in die Öffnungen je ein Stift (nicht dargestellt) eingesetzt werden, um die Tragfüße 226 und 226a zur Rahmenverlängerung B in vorbestimmter Lage zu halten.
  • Die querstange 276 (Fig. 11) ist am hinteren Ende eines Rohres 338 angebracht, das teleskopisch im hinteren Ende des Seitenteiles 12a gehaltenwird. Das Rohr 338 wird zum hinteren Teil des Seitenteiles 12a mittels eines Stiftes 340 teleskopisch eingeregelt, das durch Öffnungen 342 im Querteil 240 und durch eine von einer Anzahl in Längs abständen angeordneten Paaren von tfnungen 344, ausgebildet im Rohr 338, gesteckt werden kann.
  • Es kann gelegentlich erwünscht sein, Fremdkörper von der Innenfläche eines langen Werkstüokes E, das ausgerichtet worden ist oder das im wesentlichen gerade ist, zu entfernen. Wenn dieser Arbeitsgang durchgeführt wird, werden Rahmen A und Rahmenverlängerung B zueinander angeordnet wie in den Fig. 1 und 11 dargestellt, wobei das hintere Ende des langen Werkstückes E drehbar auf den Rollen 300 gehalten wird. Ein erstes Rohr 346 wird in die Führung J eingebracht und mittels des Stiftes 292 lösbar darin festgeschlossen. Das Rohr 346 trägt verschieblich ein zweites Rohr 348 von qu#dratischem Querschnitt, in welchem ein zweites starres Rohr 350 von rundem Querschnitt und wesentlich grosserer Länge verschieblich für Längsbewegung gehalten wird.
  • Das vordere Ende des Rohres 350 ist mit einer Düse 352 versehen, an der ein AuSbau aus gebogenen Federn 354 vorspringt. Sobald der Aufbau 354 in einem rohrförmigen Werkstück E eingesetzt und dieses Werkstück relativ dazu gedreht wird, schneidet der Aufbau 354 Fremdkörper 356 von der Innenfläche des sich drehenden Werkstücks. Am vorderen Ende des zweiten Rohres 348 ist eine Riemenscheibe 358 drehbar befestigt. Das hintere Ende des rohrförmigen Teiles 350 geht durch einen Verschluß 360 und ist daran befestigt, wie deutlich aus Fig. 12 zu ersehen, der in Längsrichtung im zweiten Rohr 348 gleiten kann.
  • 'Ein erstes Kabel 362 ist an dem Verschluß 360 befestigt und erstreckt sich durch das zweite Rohr 348 nach vorn, wo es austritt und an der Riemenscheibe 358 angreift.
  • Das Kabel 362 verläuft dann nach hinten über die Rollen 274 und 272 dknd von hier aus nach vorn, um am Riemenscheibenteil 262 anzugreifen. Das Kabel 362 führt vom. Riemenscheibenteil 262 zurück und ein Teil davon ist auf der Haspel 252 aufgebunden. Die Haspel 252 kann durch den Stift 260 nach Wunsch stationär gehalten werden.
  • Das Rohrteil 360 ist an seiner hinteren Partie mit einer hydraulischen Vorrichtung versehen, angesohlossen über einen biegsamen Schlauch 366 an unter Druck stehendes Wasser. Xlird von der Düse 352 Wasser abgegeben, so werden ausgeschnittene Fremdkörperteilchen (nicht dargestellt) durch das rohrförmige Werkstück E nach hinten gespült, wenn das Werkstück wie in Fig. 11 dargestellt, gehalten wird. Die#Riemenscheibe 262 wird mittels des hydraulisc#hen Zylinders 270 und des Verschlusses 360 voranbewegt, zusammen'mit dem rohrförmigen Teil 350, das sich ebenfalls voranbewegt, um mittels des Aufbaus aus gebogenen Federn 354 Fremdkörper 356 von der Innenfläche eines langen Werkstückes E bei dessen Umdrehung zu schneiden.
  • Ein zweites Kabel 368 ist mit dem Verschluß 360 verbunden und wird dazu benutzt, den Verschluß 360, das rohrförmige Teil 350 und den Aufbau aus gebogenen Federn 354 im Verhältnis zum rohrförmigen Werkstück E nach Beseitigung darin enthaltener Fremdkörper zurückzubewegen.
  • Nachdem die Fremdkörper aus dem rohrförmigen Werkstück E beseitigt sind, kann dieses durch die zweiten Hebevorrichtungen S gehoben und auf die Arme T abgelegt werden, von wo aus das Werkstück durch seine Schwere auf die Arme U rollt, um am Boden oder auf einem Stapel übereinander gelegter Werkstücke (nicht dargestellt) abgelegt zu werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung läßt sich ersehen, daß die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung sowohl zum Ausrichten eines rohrförmigen Werkstückes E verwendet werden kann, wie auch dazu, von dessen Innenfläche Fremdkörper zu entfernen.
  • Die Verwendung und der Betrieb der vorliegenden Erfindung ist vorstehend im Einzelnen beschrieben und braucht nicht wiederholt zu werden.

Claims (10)

Patent ansrüche
1. Bewegliche Vorrichtung zum Ausrichten eines langen, elastischen Netallwerkstückes mit von Federn getragenem horizontal angeordnetem Rahmen, einer teleskopisch an der hinteren Partie desselben angebrachten Rahmenverlängerung, einem auf dem Rahmen und der Rahmenverlängerung in Längsrichtung beweglichen Schlitten, mit Mitteln an dem Schlitten, auSeinander~ folgende Abschnitte eines langen elastischen Metallwerkstückes, das in Längsrichtung auf dem Rahmen und der Rahmenverlängerung gehalten wird, einem örtlich bestimmten Biegemoment zu unterziehen, mit dem die betreffenden Abschnitte auf deren ursprüngliche gerade Form zurückgebracht werden sollen, ferner einem horizontalen Antriebsteil am vorderen Ende des Rahmens für Drehung des rohrförmigen Werkstücks, das in Längsrichtung auf der Rahmenverlängerung angeordnet ist, sowie mit Antriebsmotor auf dem Rahmen für die Umdrehung des Antriebsteiles, gekennzeichnet durch: a) Ein drehbar auf dem Vorderteil des Rahmens angeordnetes Kettenrad; b) Antriebsmittel, das Kettenrad in Umdrehung zu versetzen; c) ein unter Umdrehung angetriebenes Kettenrad auf dem hinteren Teil der Rahme'nverlän.gerung; d) eine endlose Kette mit oberem und unterem Umlaufteil, die an dem antreibenden und an dem angetriebenen Kettenrad angreift und sich entlang dem Rahmen und der Rahmenverlängerung erstreckt; e) ein Kreuz stück an Rahmen, das sich zwischen dem oberen und dem unteren Umlaufbereich der Kette erstreckt; f) ein erstes Mittel, den Schlitten mit der Kette lösbar zu verbinden, um den Schlitten auf dem Rahmen und der Rahmenverlängerung bewegen zu können, wenn die Kette durch das Antriebskettenrad angetrieben wird; g-) ein zweites lösbar mit der Kette verbundenes Mittel, wenn das erste Mittel nicht damit verbunden ist, um die Rahmenverlängerung nach hinten zum Rahmen zu bewegen, wenn die Kette durch das Antriebskettenrad angetrieben wird; b) ein drittes mit der Kette lösbar verbundenes Mittel, wenn das erste und das zweite Mittel nicht damit verbunden sind, um den unteren Teil der Kette eine Schlaufe über dem Querstück bilden zu lassen, wobei die Kette bei zunehmender Länge der Schlaufe die Rahmenverlängerung nach vorn in den Rahmen bewegt; und i) ein viertes Mittel auf der X^hmenverlangerung, um das hintere Ende des langen Werkstückes auf dem Rahmen und der Rahmenverlängerung sich um die gleiche Langaachse wie die des Antriebsteiles sich drehen zu lassen, wenn die Rahmenverlängerung sich in Verläagerungsstellung zum Rahmen befindet.
2. Bewegliche Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: a) Einen hydraulischen mit dem Antriebskettenrad gekuppelten Motor b) eine vom Antriebsmotor angetriebene hydraulische Pumpen c) einen Behälter mit hydraulischer Flüssigkeit; d) Leitungen für Verbindung von Motor, Pumpe und Behälter; und e) Ventil für Steuerung des Durchlaufs der I)ruckflüssigkeit von der Pumpe zum Motor.
3. Bewegliche Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: a) lDin langes U-förmiges in Längsrichtung zum Schlitten angeordnetes Teil, mit dessen unterer Partie verbunden, wobei das Oberteil der Kette sich durch dieses Teil hindurch erstreckt; b) eine mit dem hinteren Ende des U-förmigen Teiles über der Kette befestigte quer angeordnete Platte; c) einen langen starren Block, an dem in die Ketten glieder der Kette lösbar eingreifende Zähne ausgebildet sind, wobei der Block im Querschnitt so vorgesehen ist, daß dieser in dem U-förmigen Teil bei Eingriff mit den Kettenglieder eingeordnet wird, wobei der so eingeordnete Block an der Platte anliegt, um den Schlitten zu bewegen, wenn das Oberteil der Kette nach hinten bewegt wird; und d) einen in Querrichtung angeordneten, in der vorderen Partie des U-förmigen Teiles lösbar gehaltenen Stift, an welchen der Block anliegt, um den Schlitten voranzubewegen, wenn das obere Teil der Kette voranbewegt wird.
4. Bewegliche Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: a) Ein am vorderen Ende der Rahmenverlängerung befestigtes und nach hinten führendes Kabel; b) eine am hinteren Ende des Rahmens angebrachte Riemenscheibe, die am Kabel angreift; und c) ein am freien Ende des Kabels befestigter Haken, der lösbar am unteren Teil der Kette angreift, wobei das untere Kettenteil bei Vorwärüsbewegung der Kette die Rahmenverlängerung nach hinten zum Rahmen bewegt.
5. Bewegliche Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet' durch: a) Eine Riemenscheibe, die am unteren Teil der Kette hinter dem Kreuzstück angreift; b) ein diese Riemenscheibe tragendes Teil; c) ein an diesem Teil befestigtes Kabel; und d) einen am freien Ende des Kabels befestigten Haken, der lösbar am unteren Teil der Kette vor-dem ~Kreuzstück angreift, wobei die Riemenscheibe, sobald das untere Kettenteil voranbewegt wird, ein Stück der Kette über das Querstück als Schlaufe zieht, und wobei die Kette bei dieser Schlaufenbildung die Ramenverlängerung zum Rahmen hin voranzieht.
6. Bewegliche Vorrichtung nach Anspruch, gekennzeichnet durch: a) Einen rechteckigen quer verlaufenden ersten Rahmen, der verschieblich an der Rahmenverlängerung gehalten wird; b) eine zylindrische Hülle zum Antriebsteil langs ausgerichtet und mit dem Rahmen fest verbunden; c) einen in der Hülle drehbar angeordneten zylindrischen Körper; und d) Mittel an diesem Körper, um das vordere Ende desselben mit dem rohrförmigen Körper lösbar zu verbinden.
7. Bewegliche Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: a) Einen zweiten rechteckigen Rahmen, an der Rahmenverlängerung vor dem ersten Rahmen verschieblich galten; und b) Mittel am zweiten Rahmen, um die hintere Parbis des rohrförmigen Werkstückes in Längsausrichtung zum Antriebsteil zu halten, sowohl vor wie nach dem Eingriff des vierten Mittels an dem rohrförmigen Werkstück.
8. Bewegliche Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: a) Zwei in Längsabständen zueinander angeordnete erste angetriebene Hebevorrichtungen, außen vor dem Rahmen angeordnet, wobei diese ersten' Hebevorrichtungen sich gleichzeitig bewegen, um eines der rohrförmigen Werkstücke, das darauf ruht, zu heben oder zu senken; b) zwei in Längsabständen zueinander angeordnete zweite angetriebene Hebevorrichtungen, am Rahmen angeordnet, wobei diese zweiten Rebevorrichtungen sich gleichzeitig bewegen, um eines der rohrförmigen Werkstücke, das daraufl'iegt, zu heben oder zu senken; und c) eine Mehrzahl von in Lägsabßtanden angeordneten nach außen an einer ersten Seite des Rahmens hervorspringenden Querträger, auf denen die rohrförmigen.
Werkstücke durch die ersten Hebevorrichtungen abgelegt werden können, um anschließend von diesen Trägern auf die zweiten Hebevorrichtungen herabgerollt zu werden.
9. Bewegliche Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch: ein Mittel für automatisches Zentrieren eines der langen Werkstücke, sobald es darauf in der gleichen senkrechten Ebene wie der der Längsachse des Antriebsteiles rollt.
10. Bewegliche Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durchs a) Zwei in Längsabständen zueinander angeordnete schwenkbar an einer zweiten Seite des Rahmens angebrachte Ständer; b) zwei an den oberen Partien der Stiinder schwenkbar ;ethagene erste linie, die unter eines der rohrförmigen auf den Hebevorrichtungen getragenen Werkstücke geschwungen werden können, um das rohrförniige Werkstück auf zunahmen, sobald die zweite Hebevorrichtiwg gesenkt wird, wobei diese zweiten IniLe leicht schräg abwärts und auswärts zum Rahmen gerichtet sind, und c) zwei an den Ständern befestigte zweite Arme, die geschwenkt werden können, um sich zum Rahmen nach außen zu erstrecken, und eines der rohrförmigen Werkstücke auf zunehmen, sobald es von den ersten Armen rollt, sowie das rohrförmige Werkstück an einen gewünschten Ort außerhalb des Rahmens anzuliefern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4147046A (en) * 1976-08-23 1979-04-03 International Tool And Supply Co. Inc. Heavy duty mobile pipe straightening machine of relatively light-weight construction

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