DE2710194A1 - Hebe- oder pressvorrichtung - Google Patents
Hebe- oder pressvorrichtungInfo
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- DE2710194A1 DE2710194A1 DE19772710194 DE2710194A DE2710194A1 DE 2710194 A1 DE2710194 A1 DE 2710194A1 DE 19772710194 DE19772710194 DE 19772710194 DE 2710194 A DE2710194 A DE 2710194A DE 2710194 A1 DE2710194 A1 DE 2710194A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H54/76—Depositing materials in cans or receptacles
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16H19/06—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising flexible members, e.g. an endless flexible member
- F16H19/0636—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising flexible members, e.g. an endless flexible member the flexible member being a non-buckling chain
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- Y10T74/1884—Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including flexible drive connector [e.g., belt, chain, strand, etc.] with sprocket wheel
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Bliirnnbergar Straße 143/145 8 ·2·1977
4050 Mönchengladbach 1 T 2710194
Die Erfindung betrifft ein· Hebe- oder Preövorrichtung, Insbesondere
für den verschiebbaren Boden einer Faserbandkanne für Splnnaasohlnen alt einer Mittels eines Sohubgetriebes verschieb·
baren« die Druckkräfte übertragenden Schubstange. Bei· Füllen
derartiger Faserbandkannen aa Streckwerk ist aan beaüht, eine abglichst grofte Menge Faserband in der einseinen Kanne untersubrIngen.
Zu dieses Zweck wird der Boden der Faserbandkanne verschiebbar angeordnet und zu Beginn der Füllung durch eine
Schubstange Mittels eines Schubgetriebes zunächst nach oben geschoben. Mit zunehmender Faserbandfüllung wird der Boden dann
so abgesenkt» daJ das Füllen nur unter eine« vorbestimmten
PreSdruok vor sich gehen kann. Hierdurch wird die Faserbandfüllung
von vornherein koapriaiert, so dal aa Bnde des FUIlvorgangs»
wenn der Boden das untere Bnde der Faserbandkanne erreloht hat» der Inhalt sehr dioht gepackt 1st.
Oa es notwendig 1st» den Boden der Faserbandkanne sunlohst ein
beträchtliches Stück anzuheben, und ansohllelend ua dieselbe Strecke wieder zu senken» auS unter der Füllstation des Streckwerke
soviel Platz vorhanden sein, daJ ein Sohubgetrlebe und
eine lange Sehubstange angeordnet «erden kann. Da die Faserbandkennen
in der Füllstation bereite auf PlurhObe stehen» auf also
unter Flur Raua geschaffen werden.
Man hat bereits versucht, die Bauhöhe der Hebe- oder Pressvorrichtung
dadurch zu reduzieren, dal stan ein Pantographengestänge
anordnete. Eine solohe Anordnung hat aber klneaatische
Nachtelle, da bein Strecken des Pantographen wegen des ungünstigen
Ablenkwinkele hohe Lagerkräfte aufgebracht werden ■Usaen. Auterde· 1st eine Steuerung der Druckkraft in Abhängigkeit
von der Oelenkstellung notwendig, wenn aan den Boden der Faserbandkanne alt konstantea Druok naoh oben pressen will.
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Bauhöhe kann man auch dadurch einsparen, dall man ein System von Teleskoprohren anordnet und die Druckkraft· über ein Fluid
überträgt. Dabei müssen zusätzlich pneumatische oder hydraullche
Einrichtungen vorhanden sein. In beiden Fällen benötigt man zwischen dem Sohubgetrlebe und dem Boden der Faserbandkanne
einen erheblichen Mindestabstand zur Anordnung der Pantographensohere
beziehungsweise der zusammengeschobenen Teleskoprohre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebe- oder Preßvorrichtung mit einer alttels eines Schubgetrlebes versohiebbaren,
die Druokkräfte übertragenden Schubstange zu schaffen, bei der außerhalb des Schubgetrlebes in Sohubrdkohtung theoretisch
in der Ausgangsstellung keinerlei Bauhöhe beanspruoht wird. Zua Anheben des Bodens einer Faserbandkanne wird also
zwischen dea Sohubgetrlebe und dea Boden nur soviel Bauhöhe benötigt,
wie die eventuelle Anordnung einer Druckplatte erfordert.
Diese Aufgabe wird durch die la Anspruch 1 formulierte Erfindung gelöst. Bei einer Hebevorrichtung ist nunaehr unterhalb des Schubgetrlebes
und außerhalb der Sohubrlohtung überhaupt keine Schubstange
mehr vorhanden. Dem Sohubgetrlebe werden Einzelelemente zugeführt, die erst im Sohubgetrlebe und durch das Sohubgetrlebe
zu einer druokfesten, biegefesten und knlokfesten Schubstange
zusammengefügt werden. Sobald das Sohubgetrlebe auf Rückwärtsgang geschaltet wird, löst sioh die Sohubstange wieder in Ihre
Einzelelemente auf. Zwischen dea Schubgetriebe und dea Angriffspunkt der Prefikräfte, zua Beispiel der aa Anfang der Sohubstange
angeordneten FreBplatte, bleibt die Schubstange stets in der durch das Sohubgetrlebe variabel einstellbaren Länge aas
druckfestes, biegefestes und knlokfestes Oebilde erhalten.
Vorteilhaft sind die Einzelelemente zu einer geraden Anzahl von Ketten gelenkig miteinander verbunden. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung sind je zwei aus unterschiedlichen Richtungen zuführbare Ketten mittels der Sohubgetrlebe in Sohubrlohtung umlenkbar
und aneinanderfügbar. Sie besitzen zu diesem Zweok wechsel·
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seitig ineinandergreifbar« Klaamerorgane. Da· Zusammenfügen
und Trennen dieser alt Klaamerorganen versehenen Ketten geschieht nach desi ReSversohluAprlnslp. Dabei bilden die KlanK-merorgane
nach de« Umlenken in Sohubrlchtung vorteilhaft eine
Versahnung. Damit eine derartige Versahnung keine Möglichkeit hat, sich seitwärts zu öffnen, besitzen die Einzelelemente der
Ketten vorteilhaft zumindest einen Teil der Klammere lernen te
Überdeckende Auflenlasohen. Wenn die Auflenlasohe der einen Kette
das an der anderen Kette befestigte Klamaerelenent teilweise Überdeckt, können beide Ketten nach den Verlassen des
Schubgetriebes nicht mehr seitlich ausweichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzen die Einzelelemente
der Ketten Oelenkverbindungen nach Art einer Rollenkette,
wobei das Schubgetriebe zumindest zwei Stück synchron gegenelnnlg drehbare, fluchtend angeordnete Kettenräder aufweist.
Die Ketten können vorteilhaft als Duplexketten angeordnet sein, wobei das Schubgetriebe zwei Paar Kettenräder
besitzt. Duplexketten haben gemeinsame Oelenkbolsen und sind
daher besonders stabil. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Rollenketten durch gemeinsame Oelenkbolzen miteinander
verbunden sein.
Die Kettenräder werden vorteilhaft von Seitenkräften der Schubstange entlastet. Zu diesem Zweck sind nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung am Ausgang des Schubgetriebes eng tolerierte, verschleißfeste Führungselemente für die Schubstange
angeordnet. Auf diese Weise erhält die neu gebildete Schubstange bereits am Austritt aus dem Sohubgetrlebe eine
Abstützung nach allen Seiten.
Eine niedrige Bauhöhe der ganzen Anordnung wird erreicht, wenn
die Einzelelemente oder Ketten quer zur Schubrichtung In das
Schubgetriebe zufUhrbar sind. Vorteilhaft ist eine Zuführung
unter 90° gegen die Schubriohtung.
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Naoh elnea «eiteren Merkaal der Erfindung Bind die Einzelelemente
oder Ketten aua Magazinen In daa Sobubgetriebe zuführbar.
Ia einfachsten Fall bestehen derartige Magazine aua geraden Hülsen alt oder ohne Voraohubfeder. Die Nagaslne können
aber auch als Trn—elaagaalnc oder Mäanderaagazlne ausgebildet
sein. Die Art der Magazine rlohtet alch ganz naoh den örtllohen
PlatζVerhältnissen aa Aufstellungsort.
Sine besonders gute Führung der Rollenketten wird erreicht, wenn die Kettenbolzen der Gelenkverbindungen verlängert sind
und an ihren Enden besondere FUhrungsrollen aufweisen. Auierhalb
des Sohubgetrlebes können die Ketten Mittels dieser FUhrungsrollen
auf Sohlenen gelagert werden. Innerhalb des Sohubgetrlebes können an den FUhrungsrollen anliegende Führungseleaente
oder FUhrungsfliehen die Führung Ubernehaen. Zualndest
ein Teil der Druokkraft kann über die FUhrungsrollen auf PUhrungsflMohen
übertragen werden, so daB eine Entlastung der
Kettenräder la stationären Betrieb besteht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Innenlaschen
der Ketten als Klaaaereleaente ausgebildet. Es 1st also nloht notwendig, besondere Klaaaereleaente anzuordnen. Der Anordnung
besonderer Klaaaereleaente, die sua Beispiel zwischen den Innenlasoben der Rollenketten angeordnet sein können« steht
Jedoch nichts la Wege. Naoh elnea vorteilhaften Merkaal der Erfindung
sind zwischen den als Klaaaereleaente ausgebildeten Innenlasohen der Ketten wechselseitig in Sohubrlohtung anainanderlegbare
Druokeleaente angeordnet. Diese Druckeleaente können zugleich als Klaaaealeaente ausgebildet sein und eine Versahnung
besitzen, notwendig 1st dies Jedoch nloht. Ss genügt, wenn die wechselseitig an der linken und reohten Kette angeordneten
Druokeleaente durch das Sohubgetrlcbe so aneinandergefügt werden, dal eine auf Druck belastbare Säule entsteht, die zwischen den
Itqnanlasohen der Ketten angeordnet 1st.
In Bsnchen Anwendungsfällen wird ein konstanter PreSdruok gefordert.
Daher wird vorgeschlagen, dal das Schubgetriebe einen
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Antriebsmotor alt Drehaoaentbegrensung besitzt. Bin βοΐοάί·'" '°4
Antriebsmotor kann zua Beispiel aus «Ines kurssohlulfesten«
für Dauerbetrieb geeigneten Elektromotor bestehen. Ih eingeschalteten
Zustand Übt der Elektromotor la Stillstand ein fans bestimmtes Drehmoment aus« so daft sieh an der Schubstange
eine gans bestimmte Schubkraft einstellt.
Eb gibt AnwendungsfUle« bei denen die Schubstange lungere
Zeit in einer be atImten Stellung stehenbleiben soll. PUr
diese PMlIe 1st es vorteilhaft« wenn der Schubstange eine Klemm- oder Verriegelungsvorrichtung zugeordnet 1st. Sine
derartige Vorrichtung kann zum Beispiel die Schubstange gegen das Schubgetriebe oder das Schubgetriebegehluae verriegeln«
so dafl die Kettenrlder beziehungsweise Antriebselemente des
Sehubgetrlebes druokentlastet sind.
Die alt der Erfindung ersielten Vorteile bestehen Insbesondere
darin« daS bei beengten RaumverhMltnlssen eine druckfeste«
biegefeste und kniokfeste Schubstange erheblicher Lunge gebildet«
belastet und auch wieder entlastet und beseitigt werden kann. Die erfindungsgemllle Hebe- oder Preßvorrichtung
kann zu* Beispiel an Ptillstatlonen bereits installierter
Streokwerke sum PUllen von Paserbandkannen für Spinnstasohlnen
nachgerüstet werden.
Bin AusfUhrungsbelspiel der Erfindung 1st in den Zeichnungen
dargestellt. Anhand dieses AusfUhrungsbelspieIs wird die Erfindung
Ib folgenden Textabachnitt weiter erlMutert und näher
beschrieben.
Pig. 1 zeigt die Erfindung in der Seitenansicht und teilweise
la Schnitt, Pig. 2 in der Ansicht von oben und ebenfalls teilweise la Schnitt.
In Pig. 1 ist das ua die Achse 11 drehbare Trlohterrad 12 eines
Streckwerks 13 sichtbar. Die sonstigen Teile des Stveokwerks
sind nicht dargestellt. Durch den Trichter 14 des Trlohterrades
12 wird Paserband 15 in eine unter dea Trlohterrad 12 angeordnete Paserbandkanne 16 gelegt. Das Trlohterrad 12 rotiert
in der kreisrunden Öffnung einer Platte 17. Die Paserbandkanne
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steht auf «Inen Drehteller l8_ der aJnh über ein Kugellager
gegen einen stationären Drehkranz 20 sbstOtst. Ober ein Zahnrad
21 tat der alt eine« Zahnkran* 22 versehene Drehteller 18
duroh eine nicht dargestellte Antrlebevorrlohtung des Streckwerk*
13 drehbar. Die Drehbewegungen des Trlohterrades 12 und
des Drehtellers 18 sind so aufeinander abgestlssit« daS das
Trichterrad 12 etwa 25«al schneller dreht als der Drehteller
Infolge dieser aufeinander abgestlasten Bewegungen wird das
Faserband 15 sykloldenfttraig In die Paserbandkanne 16 eingelegt.
Der Boden 23 der Paserbandkanne 16 1st verschiebbar gelagert und wird von unten her duroh eine Druckplatte 24 unterstützt.
Unter der Druckplatte 24 1st eine Bebe- oder Preßvorrichtung
angeordnet. Da Flg. 2 einen Sohnltt lMngs der Linie A-B der
Flg. 1 selgt« sind die »eisten Teile der Hebe- oder Pressvorrichtung
25 In Flg. 2 slohtbar. Man erkennt swel stationär· Lagerböcke 26· 27* In denen swel Meilen 28, 29 gelsgert sind.
Et* Welle 28 tragt die Kettenräder 30 und 31 und die Welle 29
dl· Kettenräder 32 und 33· Die Wellen 28 und 29 «erden Über
ein Schneckengetriebe 34 angetrieben. Zu dieses) Schneckengetriebe
gehören dl· auf den Wellen 28 beziehungsweise 29 befestigten Sohneokenräder 35 und 36 sowie die auf einer gemeinsamen
Welle 37 angeordneten Sohneoken 38 und 39. In der Seitenansicht
Flg. 1 ISt das Schneckengetriebe 34 ausgebaut und
der Standort seiner Einseltelle 1st daher nur duroh strlohpunktlert·
Linien angedeutet. Die Welle 37 1st In LagerbOkken
40 bis 43 stationär gelagert. Ober eine Wirkverbindung 44
1st die Welle 37 des Schneckengetriebes 34 alt eine* Antriebsmotor
M verbunden, der als kurssohluAfester Elektromotor ausgebildet
1st. Die Teile 26 bis 43 bilden ein 8ebubgetrlebe 45,
■lt dessen Hilfe eine Schubstange 46 in Richtung des Pfeile
geschoben «erden kann. Am Ende der Schubstange 46 erkennt «an ein Kugellager 48, das die Verbindung der Schubstange 46 alt
der Druckplatte 24 herstellt. Duroh das Kugellager 48 1st ge- «thrlalstet, dafl swar die Druckplatte 24 dl« Rotation des
Bodens 23 beslehungswelse der Faserbandkanne 16 sjltaaohen
kann« das Ende der Sohubstange 46 |edooh keine Drebbevegung
auszuführen braucht.
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Man erkennt in den Zeichnungen Flg. 1 und 2, das den Kettenrädern
30, 31 «in« Duplexkette 49 zugeführt wird· die als
Rollenkette ausgebildet ist. Sine gleichartige Duplexkette wird von der enteegengaatsten Seite her den Kettenrädern
und 33 zugeführt. Die Duplexkette 49 besteht aus den Ketten 49a und 49b und die Duplexkette 30 au· den Ketten 50a und 50b.
Die Duplexkette 49 wird auf Schienen 51« 52 und die Duplexkette
50 auf Schienen 53· 54 de« Schubgetriebe 45 zugeführt. Die
!Inselketten der Duplexketten werden durch gleichartige Kettenbolzen
55 »ma—engehalten· die an ihren Enden FührungeroIlen
tragen. Die FUhrungsrollen 56 dienen der Führung der Ketten auf den Sohienen 51 bis 54 sowie sur FUhrung der Ketten innerhalb
des Scbubgetrlebes 45· Ist Bereich des Schubgetriebe β 45 erkennt
«an die Führungselemente 57 und 58« die «wischen den
beiden Duplexketten angeordnet sind und der FUhrung beider Ketten dienen« sowie die Führungselemente 59· 60« die nur
der FUhrung der Duplexkette 49 dienen und die FUhrungseleaente 6l
und 62« die nur der Führung der Duplexkette 50 dienen. In Flg. sind die FUhrungseleaente 59 und 6l entfernt worden. Die Lage
des FUhrungseleaente· 58 1st lediglich duroh eine strichpunktierte Linie angedeutet.
Saat Hohe Blnxelketten der Duplexketten bestehen aus gleichartigen
Einxeleleaenten 63· Zu Jedea Elnseleleaent gehören swel Kettenbolsen 55 (Jeweils alt der Naohbarkette geaelnsaa),
SMeI in Bewegungsrichtung der Kette hintereInanderliegende«
auf die Kettenbolzen aufgefädelte Rollen 64, swel paarweise gegenüberliegende Innenlasohen 65 und swel paarweise gegenüberliegende
Ausenlasohen 66. Die Innenlasohen 65 zind als Klaaaerorgane ausgebildet. Sie besltsen su diesea Zweck eine
Versahnung 67· die so beschaffen 1st· dsl die Laschen gegenüberliegender Ketten naoh dea Ualenken ua 90° in Richtung
des Pfeils 47 sich genau passend aneinanderlegen und sich auf
diese Welse alteInander versahnen. In Flg. 2 erkennt aan«
dal zwischen den Innenlaschen 65 Jeder Kette Druokeleaente
angeordnet sind. Die Druckeleaente 68 haben die gleiohe Kontur
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und Pore wie dl· Innenlasohan 65» r* lohen Jedoch nur Di· su
der in PI«. 1 gestriohelt gezelohneten Linie 69. In PIg. 2
erkennt man» daB die Druckelernente 68 von den Rollen 64 einen
bestimmten Abstand einhalten» Sie behindern also nloht die
Wirksamkeit der Kettenräder 31 bis 33. Die Druckelemente 68
Übernehmen !■ Betrieb einen wesentlichen Teil der Oesaatdruokkraft.
In PIg. 1 erkennt «an einen Riegel 70* der zwischen die Rollen
64 der Ketten geschoben werden kann. Danit der Riegel 70
gleichzeitig zwischen die Einzelketten der Duplexketten 49 und 50 geschoben werden kann» ist er gabelförmig ausgeführt.
Pig. 1 zeigt die Bndphase des PUllvorgangs der Paserbandkanne Zu Beginn eines solchen PUllvorgangs werden die Wellen 28 und
29 gegensinnig gedreht, und zwar dl« Welle 28 In Richtung des Pfeils 71 und die Welle 29 in Richtung des Pfeils 72. Die Einzelelemente
der auf den Schienen 51 bis 34 herangeführten Ketten
fügen alch nach Umlenken um 90° zu der Schubstange 46 zusammen» die eine beträchtliche Lunge errelohen kann» ohne
ihre notwendige Druckfestigkeit» Biegefestigkeit und Knlokfestlgkelt
su verlieren. Da der Antriebsmotor M ein bestimmtes KurzsohluBdrehmoment
besitzt, ist die PreSkraft auf einen bestimmten Wert beschränkt.
Mit dieser vorbestimmten Prettcraft wird die Druckplatte 24
und damit der Boden 23 nach oben gedrückt. Durch das Trichterrad
12 wird nun das Paserband 15 von oben her eingelegt» wobei
ein entpsreohenden Oegendruok auageUbt wird. Unter der
Wirkung dieses Gegendruckes sohlebt sich der Boden 23 unter
Verkürzung der Sohubstange 46 nach unten» bis die Paserbandkanne 16 ganz gefüllt 1st. Währenddessen wird der unter KurzschluBstrom
stehende Antriebsmotor M rückwärts gedreht. Nach dem Beendet des PUllvorgangs wird der Antriebsmotor K ausgeschaltet
und die Paserbandkanne vom Drehteller 18 abgehoben. Nach dem Aufsetzen einer neuen» leeren Paserbandkanne wiederholt
sloh der PÜllvorgang.
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Statt der kettenartig zusammenhängenden Einzelelemente sind
auch ^zusammenhängende Einzelelemente denkbar, dl· auf genau
die gleiche Welae duroh daa Sohubgetrlebe zu einer
Schubatange zussmmengeaetat werden können. Daa ZufUhren
■Uite dann zweckmäßige rwel se duroh ein Magazin unter Federdruck
geschehen. Daa Anelnanderkuppeln der Einzelelenente zu Ketten hat sich jedooh als Vorteilhaft erwiesen. Eine
Magazinierung 1st In diesem F Jl nicht notwendig, ea genügt
eine Lagerung In Bodennähe auf Schienen, wie es die
Zeichnungen zeigen. Wenn ea notwendig lat, kann nach dem
Hochfahren der Schubatange 46 der Riegel 70 oberhalb der Führungselemente 37 bla 62 βIngeachoben werden. Die Kettenglieder
stützen aloh dann auf diesen Riegel ab und die Kettenräder
können entlastet werden. Beim dargestellten Anwendungebeispiel der Erfindung 1st die Anordnung einer Verrlegelungs-
oder Bremsvorrichtung jedoch nicht unbedingt notwendig.
Die Erfindung 1st selbstverständlich nicht auf das dargestellte
und beschriebene AusfUhrungsbelsplel beschränkt. Es
sind recht unterschiedliche Anwendungamögliohkelten denkbar.
Ba können sum Belapiel aua niedriger Anfangehöhe Bühnen«
Tlsohe, Arbeltsplatten, Podeate oder dergleichen hochgehoben
werden. Hierzu können mehrere Sohubgetrlebe und Schubstangen gleichzeitig zum Einsatz kommen. Eine synchronisierte Drehbewegung
mehrerer Sohubgetrlebe kann ebenfalls vorgesehen sein.
Wenn die ertoderliche Länge der Schubstsnge sehr grot 1st,
werden die Ketten vorteilhaft In Trommelmagazinen oder
Mäandermagazinen vorrätig gehalten. Die Magazine können in einiger Entfernung vom Arbeitsplatz angeordnet sein. Für
allgemeine Anwendungen genügt es jedoch, die Ketten flach über den Boden dem Schubgetriebe zuzuführen.
Die Art der Verklammerung oder Verzahnung 1st nur beispielhaft dargestellt worden« obwohl die dargestellte Versahnung
praktisch und zweckmäßig 1st.
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e rs e i t e
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Hebe- oder Preßvorrichtung, insbesondere ftir den verschiebbaren Boden einer Faserbandkanne für Spinnmaschinen, mit einer mittels eines Schubgetriebeβ verschiebbaren, die Druckkräfte Übertragenden Schubstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (46) aus miteinander formschlüssig verklammerbaren Einzelelementen (63) besteht, die mittels des Schubgetriebes (45) in Schubrichtung druckfest, biegefest und knickfest zusammenfUgbar und gegen die Sohubrichtung lösbar und aus der Schubrichtung auslenkbar sind.2. Hebe- oder Preβvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (63) zu mindestens zwei Ketten (49, 50) gelenkig miteinander verbunden sind.3. Hebe- oder Preßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei aus unterschiedlichen Richtungen zuführbare Ketten (49, 50) mittels des Sohubgetriebes (45) in Schubrichtung umlenkbar und aneInanderfUgbar sind und zu diesem Zweck wechselseitig ineinandergreifbare Klammerorgane (45a) besitzen.4. Hebe- oder Preßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dl· Klammerorgane (45a) nach dem Umlenken in die Schubrichtung eine Verzahnung (67) bilden.5. Hebe- oder Preßvorrichtung nach Anspruoh 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (6^) der Ketten zumindest einen Teil der Klammerorgane (45a) überdeckende Außenlaschen (66) besitzen.809837/0208ORIGINAL INSPECTED096421 106. Hebe- oder Preßvorrichtung nach eines der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dal die Einzelelemente (63) der Ketten (49, 30) Gelenkverbindungen nach Art einer Rollenkette besitzen und das Schubgetriebe zumindest zwei Stück synchron gegensinnig drehbare, fluchtend angeordnete Kettenräder aufweist.7. Hebe- oder Preßvorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafl die Ketten als Duplexketten angeordnet sind und das Schubgetriebe zwei Paar Kettenräder besitzt.8. Hebe- oder Preßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Schubgetriebes eng tolerierte, verschleißfeste Führungselemente für die Schubstange angeordnet sind.9· Hebe- oder Preßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente oder Ketten quer zur Schubrichtung in das Schubgetriebe zuführbar sind.10. Hebe- oder Preßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9« daduroh gekennzeichnet, daß die Einzelelemente oder Ketten aus Magazinen In das Schubgetriebe zufUhrbar sind.11. Hebe- oder Preßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine als Trommelmagazine oder Mäandermagazine ausgebildet sind.12. Hebe- oder Preßvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, daduroh gekennzeichnet, daß die Kettenbolzen der Oelenkverbindungen verlängert sind und an ihren Enden besondere Führungsrollen aufweisen.809837/0208096* 8.3.197713· Hebe- oder Preßvorrichtung nach eines der Ansprüche 6 bis 12. dadurch gekennzeichnet, dsJ die Innenlaschen der Ketten als Klaamerorgane ausgebildet sind.Ik. Hebe- oder PreBvorrlohtung naoh Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet« daf svlaoben den als Klaamerorgane ausgebildeten Innenlaschen der Ketten wechselseitig In Sohubrlchtung an· einanderlegbare Druekelemente angeordnet sind.15· Hebe- oder PreBvorrlohtung naoh eine« der Ansprüche 1 bis 15. daduroh gekennzeichnet, daB das Sohubgetriebe einen Antriebsmotor alt Drehmomentbegrensung besitzt.16. Hebe- oder PreBvorrlohtung naoh Anspruch 15« dadurch gekennzeichnet. daB der Antriebsmotor au» einem kurssehluflfesten, für Dauerbetrieb geeigneten Elektromotor besteht.17· Hebe- oder PreBvorrlohtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 16. dadurch gekennzeichnet, daB der Schubstange eine Klemm- oder Verriegelungsvorrichtung zugeordnet 1st.809837/0208
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Family Cites Families (3)
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- 1978-03-08 CH CH253078A patent/CH627999A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (4)
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Title |
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GB 4614 (Jahrgang 1896) |
Also Published As
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IT7848330A0 (it) | 1978-03-07 |
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IT1101826B (it) | 1985-10-07 |
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