DE1926253B2 - Hydrostatisches getriebe - Google Patents

Hydrostatisches getriebe

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DE1926253B2
DE1926253B2 DE19691926253 DE1926253A DE1926253B2 DE 1926253 B2 DE1926253 B2 DE 1926253B2 DE 19691926253 DE19691926253 DE 19691926253 DE 1926253 A DE1926253 A DE 1926253A DE 1926253 B2 DE1926253 B2 DE 1926253B2
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DE19691926253
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W Asmus Downers Grove 111 Rodger (VStA)
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International Harvester Co, Chicago, 111 (V St A)
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrostatisch! · Getriebe mit über ein Stellgcrät stufenlos einstellfr.. <-en Verdrängermaschine!! (Pumpe, Hydromotor) und einem geschlossenen Flüssigkeitskreislauf, der zwecks Vermeidung von Überdrehzahlen der Pumpe bei treibender Getriebeausgangswelle (z. B. bei Bergabfahrt eines Fahrzeuges) mittels einer Überströmsteuerung kurzschließbar ist, die zwei vorgesteuerte, kreuzweise an die beiden Getriebehauptteit-mgen angeschlossene Überströmventile enthält, deren in Schließrichtung vorgespannter Überströmschieber entgegen der Schließrichtung vom Flüssigkeitsdruck aus einer der beiden Hauptleitungen beaufschlagt ist, wobei die den Getnebehauptleitungen abgewandte Überströmschieber-Stirnseite mit je einer Steuerleitung verbunden ist, und die beiden Stirnseiten je eines der zwei Überströmschieber mittels einer Drosselbohrung überbrückt sind, daß jede der beiden Steuerleitungen zu je einem in Richtung Überströmventil öffnenden Druckeinstellventil führt, die mittels einer Verbindungsleitung gekoppelt sind, und daß beide Steuerleitungen über je ein Rückschlagventil mit einem gemeinsamen, zu einem Flüssigkeitstank führenden, einstellbaren Entlastungsventil verbunden sind, wobei die Druckeinstellventile bei einer Getriebeeinstellung neutral bzw. vorwärts oder rückwärts gemeinsam bzw. jeweils einzeln geöffnet sind. Ein solches Getriebe ist Gegenstand der Hauptpatentanmeldung P 16 50 739.4-12.
Es ist bekannt (Buch von Jean Thoma »Hydrostatische Getriebe« 1964, Seite 119, 120) zur Vermeidung gefährlich hoher Drehzahlen einen Energievernichter zu verwenden, der aus einer zwischen die beiden Hauptleitungen geschalteten Drosselüberströmvorrichtung besteht, die bei Überdrehzahlen des Antriebsmotors einen Teil des Ölstroms in die Rückflußleitung ableitet. Hierbei ist eine gesonderte Steuervorrichtung erforderlich, r'ie vom Drehzahlmesser des Antriebsmotors die Impulse erhält. Eine solche Drehzahlbegrenzungsvorrichtung ist auch aus der deutschen Auslegcschrift 1 111035 bekannt, nach der bei Auftreten einer Überdrehzahl der Getricbceingangswelle eine Überströmsteuerung den Flüss:gkeitskreislauf kurzschließt.
Das hydrostatische Getriebe nach der Hauptpatcntanmeldung ermöglicht es mittels einer einfachen Drucksteuerung für Überströmventile die Drehzahl der Pumpe und der Kraftmaschine bei Drehmomentumkehr im Getriebe zu begrenzen. Dadurch wird der den vorbekannten Ausführungen solcher hydrostatischen Getriebe anhaftende übelstand vermieden, daß z. B. ein Fahrzeug durch sein Eigengewicht oder durch seine Belastung beim Fahren an einem Hang ein Gefälle hcruntcrgeschobcn werden kann, daß durch die dabei beschleunigenden Massenkräftc die Bremswirkung des Getriebes ausgeschaltet und Pumpe und Antriebsmaschine mit überhöhen Drehzahlen angetrieben werden. Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausführung ist. daß die Ubcrsctzuiiii^cinstcllung bei niedrigen Getricbeausjiangsdrchzahlen weich einstellbar ist und daß bei einer Drehmomcntiimkchr an der Gctricbcausgangswelle. z. B. bei Bergfahrt eines Fahrzeuges, eine Überdrehzahl der Pumpe und der Kraftmaschine verhindert wird.
Ein hydrostatisches Getriebe nach der Hauptpatcntanmcklung weist nun jedoch noch die Unvollkommenhcit auf. daß nach Drchmomentumkchr beispielsweise bei Bergfahrt eines Fahrzeuges und irrtümlich betätigtem Entlastungsventil die Bremswirkung des Getriebes beeinträchtigt würde.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, Rückflußleitung über je ein gesondertes vorgesteuerein stufenlos einstellbares hydrostatisches Getriebe tes Überströmventil mit einem Flüssigkeitstunk zu der eingangs aufgeführten Gattung so auszugestalten, verbinden. Die von den den Hauptleitungen abgedaß bei einem plötzlichen Druckanstieg bzw. einer wandten Überströmschieber-Stirnseiten wegführenden Drehmomentumkehr an der Getriebeausgangswelle, 5 Steuerleitungen führen zu je einem Druckeinstellveneine Überdrehzahl der Pumpe und der Kraftmaschine til. Die Vorspannung dieser Druckeinstellventile und verhindert wird und auch die Bremswirkung des somit der öffnungsdruck der Überströmventile ist Getriebes selbst dann erhalten bleibt, wenn bei Dreh- über einen Brems-Beschleunigungshebel einstellbar, momentumkehr an der Ausgangswelle, z.B. bei Die Druckeinstellventile wirken dabei als Entlastungs-Bergfahrt, das zur Druckentlastung des Getriebes 10 ventile, so daß sowohl im Beschleunigungs- als auch vorgesehene Pedal irrtümlich niedergetreten wird. im Verzögerungsbetrieb die Drehzahlübersetzungs-
Zvir Lösung dieser Aufgabe ist bei dem einstellung" weich einstellbar ist. Das Problem der
hydrostatischen Getriebe nach Patentanmeldung Überdrehzahl der Pumpe bei einer Drehmoment-
P 16 50 739.4-12 in der von den Rückschlagentiien umkehr tritt infolge des offenen Kreislaufs nicht auf.
rum Entlastungsventil führenden Leitung ein Speir- 15 Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem
ventil (Leerlaufschutzventil) angeordnet, das von der Ausfühmngsbeispiel dargestellt, in der
Differenz der Drücke am jeweils geöffneten Druck- Fig. 1 den Flüssigkeitskreis!."if schematisch wie-
einsteilventil und an der Austrittsleitung der Rück- dergibt.
schlagventile betätigbar ist und bei Überwiegen des F i g. 2 das Getriebe im Längsschnitt dargestellt ist.
Druckes am Druckeinstellventil sperrt. ao Ein Flüssigkeitstank 10 ist über eine Saugleitung 11
Dieses Sperrventil ist zweckmäßig als Zweistel- mit dem Einlaß einer Füllpumpe 12 verbunden, die
luiiL'sventil mit einem in seiner Bohrung beweglichen über geeignete Antriebsverbindungen von einem Mo-
Koibcnschieber ausgebildet, und an den Enden dieser tor angetrieben wird. Der Auslaß der Pumpe 12
Bohrung münden die Austrittsleitung der Rückschlag- steht über eine Druckleitung 14 mit dem Einlaß eines
ventile und die Verbindungsleitung zwischen den 25 aus Pumpe und Hydromotor bestehenden hydro-
Druckcinstellventilen ein. statischen Getriebes 15 in Verbindung. Dieser Teil
Die Druckeinstellventile können zweckmäßig von des hydrostatischen Getriebes ist in bekannter Weise
cinom von Hand betätigbaren, zu ihren Achsen senk- ausgebildet und braucht daher im einzelnen nicht
rechten Steuerschieber betätigbar sein. erläutert zu werden. Die Hydropumpe ISA wird von
F.s ist bereits bekannt, jedes Ventil eines Paarer 30 dem Antriebsmotor angetrieben, während der Hydro-Hivhdrucküberströmventile über Leitungen »kreuz- motor 15B beispielsweise mit den anzutreibenden ','_<-e« an die Getriebehochdruck- und Getriebe- Rädern des Fahrzeugs verbunden ist.
niederdruckleitung anzuschließen. Die Überstrom- Die Druckleitung 14 der Pumpe 12 ist in Zweigschieber sind in Schließrichtung vorgespannt und leitungen 16, 16 A gegabelt, die übliche Rückschlagcntjegen d~r Schließrichtung vom Flüssigkeitsdruck 35 ventile 17, HA aufweisen und in Zuführleitungen 18. ::j:. einer der beiden Hauptleitungen beaufschlagt. 18Λ einmünden. Für die Uberströmsteuerung sind Die in den Überströmventilschiebern vorgesehenen zwei vorgesteuerte Überströmventile 19, 19A vor-DrosselöfTnungen sind auf der den Getriebehaupt- gesehen, die über Leitungen 20 A, 20 kreuzweise an leitungen abgewandten Überströmschieber-Stirnseite Getriebehauptleitungen 21, 21Λ und 22, 22 A dei mit einem vorgesteuerten Entlastungsventil vcrbun- 40 Getriebepumpe 15/4 und des Getriebemotors 15D c'k-n. das als Vorsteuerventil für die Überströmventile angeschlossen sind. Diese nierenförmig ausgebildeten v,irkt. Dieses Vorsteuerventil, dessen Einstellung will- Gctriebehauptleitungcn sind über Leitungen 23, 23 A küiiich mittels eines Ncckcns geändert werden kann. mit einem Umschaltventil 24 herkömmlicher Ausdient zur Hochdruckbegrenzung und als Kupplungs- führung verbunden. Dieses Umschaltventil 24 besitzt \entil, mit dem der maximale Getriebedruck schnell 45 einen axial verschiebbaren Kolben 24/1 mit an desabgescnkt werden kann (britische Patentschrift sen beiden Enden gelegenen, verdickt ausgebildeten 05(1612). Kolbenköpfen 25, 25 A sowie beidseitig gelegene
Aus de: USA.-Patentschrift 3 199 2S6 ist es schon Zentrierfedern 26, 26/4. die den Kolben 24 A in
bekannt, zum Bremsen der Gctricbcausganp.wcllcn seiner mittleren Lage halten, wenn das Getriebe sich
eines hydrostatischen Getriebes mit geschlossenem 50 in seiner Neufraif.icllung befindet. An eine zwischen
Kreislauf zwischen den beiden Getriebehaupticitungen den beiden Kolbenköpfen liegende Kolbcnkammer
ebenfalls ein solches vorgcstcucrtcs Überströmventil 28 ist eine. Auslaßleitung 27 angeschlossen. Bei
\orztisehcn. Die Vorspannung des Vorstcuerventils axialer Verschiebung des Kolbens 25 kann eine der
kann mittels eines Brcmshcbcls zum Zwecke des beiden Leitungen 23, 23 A mit der Kolbcnkammer 28
Brausens erhöht werden. Das Überströmventil spricht 55 in Vcroindung gebracht werden,
unabhängig davon an, welche der Hauptleitungen Die Hydropumpe 15/1 und der Hydromotor 15ß
gerade Hochdruck führt. Eine Überdrehzahl der werden in bekannter Weise durch Taumclschcibcn
Pumpe wird bei diesem Getriebe dadurch verhindert, 29 und 29/1 verstellt, deren Winkelstellung über
duR vor dem Rrcmsbcginn die Pumpe auf Förder- nicht dargcstcPte Gestänge 30, 30/1 verändert werden
menge Null gestellt wird. Eine Beeinflussung der 60 kann.
l'umpendrchzahl vor der Getricbcausgangsscitc her Die Überströmventile 19, 19/1 weisen einen idcn-
ist damit nicht mehr möglich. Im Gegensatz zum tischen Aufbau auf. Es wird daher im folgenden nur
Anmnldungsgegenstand benötigt somit das bekannte das Ventil 19 beschrieben. Das andere Ventil 19/1
Getriebe zur Verhinderung einer Überdrehzahl der hat für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen, die
Pumpe eine bestimmte Förtlcrmcngcnstcllcinrichtung. 65 zusätzlich mit dem Index A bezeichnet sind.
Weiterhin ist es schon bekannt (USA.-Patentschrift Wie aus F i g. 2 hervorgeht, besitzt das Übcrström-
542I. bei einem hydrostatischen Getriebe mit ventil 19 einen Einschraubkörper 31. der in einer
Kreislauf die Piimpcnfördcrlcitung und die Bohrung 32 eines Gehäuses 33, welches bcispiels-
weise einen Teil der Motorpumpeneinheit 15 darstellen kann, eingeschraubt ist. Die Bohrung 32 besitzt einen im Durchmesser abgesetzten Teil 34, in welchem ein am inneren Ende des Einschraubkörpers 31 befindlicher Führungsteil 35 verschieblich gelagert ist. In dem Einschraubstück 31 ist ein Überströmschieber 38 verschieblich geführt, der unter Wirkung einer Feder 40 an einem im Führungsteil 35 befindlichen Brgrenzungsring 39 in Anlage gehalten wird. In dem Einschraubkörper 31 sind radiale DurchtrittsöfTnungen 43 vorgesehen, die mit der Zuführleitung 18 in Verbindung stehen. Das innere, offene Ende des Einschraubkörpers 31 ist mit der Leitung 20 verbunden. Die den Getriebehauptleitungen abgewandte Überströmschieber-Stirnseite des Einschraubkörpers 31 ist über eine eine Drosselöffnung 47 aufweisende axiale Längsbohrung 45 mit einer Steuerleitung 46 verbunden. Eine ähnliche Drosselbohrung 48 ist in dem Bodenteil des verschieblichen Überströmschiebers 38 vorgesehen.
Die Steuerleitungen 46 und 46 A sind mit einer Steuerventileinrichtung 49 verbunden, welche über eine Flüssigkeitsleitung 50 mit einem Entlastungsventil 52 in Verbindung steht, dessen Auslaßseite über Leitungen 53 und 54 mit dem Flüssigkeitstank 10 verbunden ist. Dieses vorgesteuerte und mechanisch übersteuerbare Entlastungsventil 52 weist in einem Gehäuse 55 eine zentrische Bohrung 56 auf, in der ein Kegelventil 57 verschiebbar geführt ist. Dieses Kegelventil 57 wirkt mit einem Ventilsitz 58 zusammen, das in dem Gehäuse 55 axial verstellbar und durch eine Sperrmutter in der gewünschten eingestellten Lage feststellbar ist. An der Außenseite des Ventilsitzes 58 ist über ein Kupplungsstück 50 angeschlossen. Die Ventilauslaßöffnung 64 verbindet die Ventilbohrung 56 mit der Ablaßleitung 53. In einem vergrößerten Teil 65 der Ventilbohrung 56 ist ein Anschlagkolben 66 verschiebbar geiülirt, der einerseits einen Federführungszapfen und andererseits eine Kolbenstange 68 besitzt. Der vergrößerte Bohrungsteil 65 ist außen durch einen einschraubbaren Begrenzungsanschlag 69 verschlossen, in dem die Kolbenstange 68 gleitend geführt ist. Am äußeren Ende der Kolbenstange 68 ist über ein Betätigungsgestänge 73 ein verschwenkbares Pedal 76 befestigt. Eine Rückholfeder hält das Pedal 76 in seiner oberen Stellung und stellt sicher, daß der Anschlagkolben 66 gegen eine Begrenzungswand 79 des Bohrungsteiles 65 anliegt. Zwischen dem Kegelventil 57 und dem Anschlagkolben 66 ist eine Feder 80 angeordnet, die normalerweise das Kegelventil 57 auf seinen Ventilsitz 58 drückt und dadurch eine Flüssigkeitsströmung verhindert. In dem Ventilsitz 58 ist eine Längsbohrung 81A mit einer Drosselöffnung vorgesehen. Wenn das Pedal 76 niedergetreten wird, bewegt sich der Anschlagkolben 66 nach rechts, wodurch die Feder 80 entspannt wird, so daß durch den an der Drosselöffnung 81Λ herrschenden Druck das Kegelventil 57 geöffnet wird und damit Druckflüssigkeit über die Leitung 53 in den Flüssigkeitsbehälter 10 abströmen kann.
Die beiden Steuerleitungen 46, 46 A führen zu je einem in Richtung Überströmventile 19, 19 A öffnenden Druckeinstellventil 84, 84/1, die mittels einer Verbindungsleitung 162 gekoppelt sind. Die Steuerleitungen sind über Rückschlagventile 82, S2A mit der zum Entlastungsventil 52 führenden Leitung 50 verbunden.
Jedes dieser in axialer Verlängerung angeordneten Ventile 84, 82 und 84/1, 82/1 ist in einer in einem Gehäuse 92 vorgesehenen durchlaufenden Bohrung 100 angeordnet, die ein Einschraubstück 90. ein Zwischenstück 88 und einen zur Aufnahme der federbelasteten Ventilkugel 84 bestimmten Ventilsit/ enthält. Zwischen dem Einschraubstück 90 und dem Zwischenstück 88 ist eine das Rückschlagventil 82 darstellende Ventilkugel 120 angeordnet. In Verliingerung der Bohrung 100 ist je eine Bohrung 94 vorgesehen, in der gleitbar je ein Steuerstift 130, 130/1 angeordnet ist. Diese Steuerstifte stehen in Wirkverbindung mit einem von Hand betätigbaren, in einer Querbohrung 138 verschieblich gelagerten Steuerschieber 136, der anschließend an einem mittleren zylindrischen Teil 143 kegelförmig verlaufende Abschnitte 142 aufweist und dessen nach außen vorstehendes Ende in hier nicht näher beschriebener Weise mit einer Betätigungsvorrichtung 140 verbun-
so den ist, die bei entsprechender Betätigung das hydrostatische Getriebe entweder in eine Neutralstellung oder in eine Vorwärts- bzw. Rückwärts-Betriebsstellung zu verstellen ermöglicht.
Wenn sich der Schalthebel 140 in der Neutralstcl-
a5 lung N befindet, so stützen sich die beiden vertikal gleitbaren Stifte 130 und !30/1 auf dem zylindrischen Teil 143 des Querkolbeas 136 ab, wodurch sie angehoben sind und ihre oberen, dünnen Ansätze die Druckeinstellventile 84 und 84 A von ihren Sitzen abheben.
Ist der Hebel 140, wie in F i g. 2 dargestellt, in die Vorwärtsstellung F geschwenkt, so tritt der linke Stift 130 in Kontakt mit dem linken kegelstumpfförmigen Teil 142. sinkt dabei nach unten ab und ermöglicht
dem Ventil 84, sich infolge Federdruckes zu schließen, während der rechte Kolben 130Λ noch in Kontakt mit dem zylindrischen Teil 143 verbleibt und das Ventil 84 A weiterhin offenhält.
Beim Bewegen des Hebels 140 in die Rückwärtsstellung/? gelangt der rechte Steuerstift 130/1 infolge der Verschiebung des Steuerschiebers nach links in den rechts befindlichen kegelstumpfförmigen Abschnitt 142, wodurch das Ventil 84/1 schließt. während das Ventil 84 geöffnet bleibt.
In der Ventilanordnung 49 ist schlieL.'ich noch ein Leerlaufventil 146 angeordnet, das im wesentlicher aus einem in einer Bohrung 156 gleitbarcn Kolber 148 besteht. Die Bohrung 156 ist oben durcl einen eingeschraubten abgedichteten Stopfen abge
schlossen.
Am oberen Ende der Bohrung 156 ist ein horizon taler Kanal 160 für eine Flüssigkeitsverbindung mi den vertikalen Bohrungen 100 und 100 A vorgesehen Ein hierzu paralleler Kanal 162 ist zwischen der unteren Enden dieser Bohrungen vorgesehen.
An die Bohrung 156 ist die zum Entlastungsventi 52 führende Leitung 50 angeschlossen, und zwar ar einer zwischen den Kanälen 160 und 162 liegender Stelle, so daß, wenn sich der Kolben 148 untei befindet, eine Verbindung mit dem oberen Kana 160 hergestellt ist, und wenn er sich oben befindet diese Verbindung unterbrochen ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Die Pumpe 12 fördert über die Druckleitung 1-
Flüssigkeit mit niedrigem Druck in das hydrostatisch! Getriebe 15.
Die Förderpumpe 12 fördert über die Drucklei tung 14 Flüssigkeit mit niedrigem Druck in da
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hydrostatische Getriebe 15. bei deren Betrieb die einstellventil 84 Λ geschlossen. Die Leitungen 21. 22 Flüssigkeit /wischen der Pumpe 15 A und dem sind dem Antriebsfliissigkeitsdruck und die Leitungen Motor 15/J in dem Getriebekreislauf umläuft. Je 21/1. 22/1 dem Füllflüssigkeitsdruck ausgesetzt, nacfi Winkeleinstellung der Taumelscheiben 29. während über die Leitung 46/1 an dem Ventil 84/1 29/1 der Pumpe 15/1 und des Motors 15ß wird das 5 der Steuerdruck und an dem Ventil 84 der Füll-Umschaltventil 24 von dem Hochdruck des Getriebe- flüssigkeitsdruck herrschen. Durch den Steuerdruck Kreislaufs aus seiner mittleren Niutralstellung in in dem Ventil 84/1 wird die Ventilkugel in dem seine linke oder rechte Betriebsstellung bewegt. Die Rückschlagventil 82/1 abgehoben, so daß das Entgegenüberliegende Niederdruckseite des Getriebe- lastungsventil 52 wiederum dem Steuerdruck auskreislaufs erlaubt ein öffnen des entsprechenden io gesetzt ist und damit geschlossen bleibt.
Rückschlagventils 17 bzw. 17-4, so daß von der Wenn das Fahrzeug im Leerlauf bergab fährt zugehörigen Zweigleitung 16 bzw. 16/1 Flüssigkeit oder von einem angehängten Wagen oder Gerät einströmen kann. Bei geöffnetem Umschaltventil 24 gedrückt wird, kommt es zu einer Umschaltung des kann aus dessen Ventilraum 28 über die Leitung 27 Antriebsflüssigkeitsdrucks von der Leitung 46 zu Flüssigkeit für Kühlzwecke oder zum Rücklauf in 15 der Leitung 46/1. Das ist deshalb der Fall, weil der den FlüssigkeitstanklO abströmen. Hydromotor 15 ff zur Pumpe und die Hydropumpe
Is sei zunächst angenommen, daß der Steuerschie- 15/1 zum Motor wird. Da sich dabei der Motor-
ber 136 der Steuerventileinrichtung 49 durch den druck, das ist der von dem nun als Pumpe wirkenden
Betätigungsmechanismus 140 in der in Fig. 1 ge- Motor 15B erzeugte Druck, erhöht, kann es zu
zeigten Neutralstellung gehalten wird. In dieser 10 Überdrehzahlen des Antriebsmotors kommen, so daß
Stellung sind alle Steuer- und Betätigungsstifte durch sowohl dieser als auch die Antriebspumpe beschä-
den Steuerschieber 136 angehoben, so daß die Druck- digt werden können.
einstellventüe 84, 84/1 geöffnet sind. Dadurch kann Tritt dieser Fall ein, hält der Steuerstift 130/1 die Füllpumpe Flüssigkeit bis in die Verbindungs- das Ventil 84/1 in seiner Offenstellung, und der Iritungll3 fördern, von wo aus die Flüssigkeit über 45 Motordruck wirkt über das offene Ventil 84/1 und das Rückschlagventil 82 und die Verbindungsleitung den Kanal 162 auf den Boden des Kolbens 148 des 50 zu dem Entlastungsventil 52 gelangt. Der Druck Leerlaufschutzventils 146. Der Motordruck wirkt dieser Flüssigkeit ist jedoch nicht hoch genug, um die aber auch auf die Oberseite des Kolbens 148, da er Kraft der Ventilfeder 80 oder der Pedalrückholfeder das Rückschlagventil 82/4 geöffnet hat.
zu überwinden, so daß das Entlastungsventil 52 ge- 30 Wenn nun das Pedal 76 niedergedrückt wird oder schlossen bleibt. Infolge des durch die geöffneten der Druck die Kraft der Feder 80 im Entlastungs-Druckeinstellventile 84, 84/4 kurzgeschlossenen Ge- ventil 52 übersteigt, öffnet dieses Ventil, weshalb die triebekreislaufs kann sich in diesem nur ein solcher Flüssigkeit über die Leitung 53 in den Ölsammel-Druck aufbauen, wie er sich durch die Durchfluß- behälter 10 abfließen kann. Dies hat einen Druckbegrenzung der Überströmventile 19, 19/1 ergibt. 35 abfall am Überströmventil 19/1 zur Folge, wodurch
In der in F i g. 2 gezeigten Vorwärts-Betriebsstel- der Schieber 38 A verschoben wird und ein Kurz-
lung ist mittels des Betätigungshebels 140 der Steuer- schließen einer großen Flüssigkeitsmenge von den
schieber 136 nach rechts bewegt worden, so daß der Hauptleitungen 21, 22 zu den Leitungen 21A, 22 A
Steuerstift 130 in die Ringausnehmung 142 des eintreten wird. Der höhere Druck, welcher nunmehr
Schiebers 136 eingefallen ist. Dadurch kommt die 40 gegen den Boden des Kolbens 148 wirkt, veranlaßt
Ventilkugel 84 auf ihrem Sitz zur Anlage, wodurch diesen, nach oben zu gleiten und den Auslaß zur
ein weiterer Flüssigkeitsdurchfluß durch das Ventil Leitung 50 zu schließen. Durch die Blockierung der
84 unterbunden wird. Das andere Druckeinstellventil Leitung 50 ist die Verbindung zum Sammelbehälter
84/4 bleibt jedoch weiterhin in seiner Offenstellung und 10 unterbrochen, der Schieber 38/1 verschließt die
damit mit dem Füllflüssigkeitsdruck in der Steuer- 45 Verbindung zwischen den Leitungen 21, 22 und 21 A.
leituns 46α in Verbindung. In der hier beschriebenen 22 A, und da sich somit ein Druck im Kanal 162
Beweaunesrichtung sind die nierenförmigcn Ge- aufbaut, wird das Ventil 84 abgehoben, wodurch ein
tricbehauptleitungen 21Λ. 22 A dem Antriebsflüssig- Kurzschließen einer geringen Flüssigkeitsmenge von
keitsdruck und dTe Leitungen 21. 22 dem Füllflüssig- der Leitung 46 A zur Leitung 46 erzielt wird, so daß
keitsdruck ausgesetzt. Der Antriebsflüssigkeitsdruck 50 ein Überdrehen der Antriebsmaschine verhindert
gelangt über die Leitung 18/1 und entlang dem wird.
Überströmventil 19/1 sowie über die Leitung 20 zu Wenn der Druck zu hoch wird, öffnet sich das dem anderen Überströmventil 19. Durch die Drossel- Druckeinstellventil 84 und erzeugt den vorerwähnbohrunaen48, 47 und die Längsbohrung 45 in die- ten kleinen Fluß von der Leitung 46/1 zur Leitung sem Ventil 19 kann ein Pilotstrom über die Leitung 55 46, wodurch ein kleiner Kreislauf oder eine Umlei-46 zu dem Druckeinstellventil 84 gelangen. Der tung eines Teiles zwischen gegenüberliegenden Seiten Druck dieses Pilotstromes hält die Ventilkugel 84 auf der hydrostatischen Schleife gebildet wird. Der Fluß ihrem Sitz, so daß der Pilotstrom die Ventilkugel 120 durch die Leitung 46 A schafft vor dem Schließen des Rückschlagventils 82 öffnen und damit über die der Leitung 50 durch den Kolben 148 einen Druck-Leituno 50 das Entlastungsventil 52 beaufschlagen 60 abfall durch die Verengung 48.4. Hier ist der Druck kann. Da dieser Steuerdruck im allgemeinen nicht auf der stromaufwärtigen Seite des Kolbenventils ausreicht, um das Kegelventil 57 von seinem Sitz 38/4 höher als auf der stromabwärtigen Seite, abzuheben, bleibt der Steuerdruck im System er- Dadurch wird sich der Ventilschieber 38/4 gegen halten. den Druck der Feder 40 A öffnen und -den Kanal 20 A
Wird der Steuerschieber 136 durch die Betäti- 65 freigeben, wodurch eine große Flüssigkcitsrnenge des
gungseinrichtung 140 nach links in die für den hydrostatischen Kreislaufes ablaufen kann. So wird
Rückwärtsbetrieb vorgesehene Stellung bewegt, so ist der Eingangsdruck in der Pumpe begrenzt und ein
das Druckeinstellventil 84 geöffnet und das Druck- Durchgehen der Maschine verhindert" weil ein Zu-
stand aufrechterhalten wird, bei dem ein dynamisches Bremsen erfolgen kann. Es ist klar, daß die beschriebenen Folgen auch eintreten können, wenn der Motordruck du"ch plötzliches Umschalten des Getriebes auf den Rückwärtsgang ansteigt.
Das mechanisch umgehbare übersteuerbare Hochdruck-Entlastungsventil 52 übt während des normalen Antriebes eine Schlupffunktion aus, die mit einer Kupplung zu vergleichen ist, in der ein graduelles Öffnen und Schließen der Druckseite des hydrostatischen Kreislaufes durch wahlweises Niederdrücken und Lösen des Pedals 76 erfolgt. Dieses Ablassen ermöglicht eine Unterbrechung des Kraftflusses von der Pumpe zum Motor in der hydrostatischen Ringleitung, wodurch das Antriebsdrehmoment von den Fahrzeugrädern vermindert wird, während die dynamische Bremsung aufrechterhalten bleibt.
Eine ähnliche federnde Aktion kann während einer normalen Antriebsoperation automatisch erfolgen nach Entwicklung eines Überdrucks in dem hydrostatischen Kreis, wenn ein solcher Druck genügend hoch wird, um den Ventilkegel 57 gegen die Wirkung der Feder 80 zu öffnen, um ohne Betätigung des Pedals 76 über die Leitung 53 Flüssigkeit zum ölsammelbehälter 10 abzuführen. Nach dem Absinken des anomalen Druckes wird der Kreislauf wieder normal.
Andererseits kann im Fall einer Paniksituation das Pedal 76 schnell niedergedrückt werden, um die Flüssigkeit schnell in den Sammelbehälter abfließen zu lassen, damit der Aufbau eines überhöhten Druckes vermieden und so eine Umleitung um das Hochdruck-Steuerventil auf der Treibdruckseite eines hydrostatischen Getriebes bewirkt wird. Das Pedal 76 kann, wenn es niedergedrückt ist, eine zusätzliche neutrale Einstellung für das Getriebe bewirken, weil dann in dem hydrostatischen Kreis kein Druckanstieg erfolgen kann, wie er notwendig ist, um eine Kraftübertragung durch die Pumpen-Motor-Anlage zu bewirken.
Das als Sperrventil wirkende Leerlaufschutzventil IUi verhindert also beim Fahren mit umgekehrter Drehmomentrichtung, beispielsweise Schieben der Ausgangswelle etwa bei Bergfahrt, eine Kurzschlußstcllung der Überströmventile 19. 19/1 infolge eines Öffnens des als Vorstcucrventil wirkenden, steuerbaren Entlastungsvcntils 52. Hierdurch wird verhindert, daß bei Bergfahrt, z. B. durch fehlerhaftes Niedertreten des Kupplungspedals 76, und somit beim Öffnen des Entliistungsventils 52 das Getriebe
ίο kurzgeschlossen werden und die Getriebeausgangswelle ungebremst ihre Drehzahl erhöhen kann. Trotz Verhinderung einer Überdrehzahl an der Pumpe bleibt somit die Bremswirkung des Getriebes mch bei einer Fehlbedienung des Kupplungspedals 76
is und somit des Entlastungsventils 52 erhalten. Eine Überdrehzahl der Pumpe wird verhindert, wenn beispielsweise bei Vonvärtsübersetzungseinstellung und Bergfahrt das Druckeinstellventil 84 infolge eines ausreichenden Druckunterschiedes in den Steuerleitungen 46 und 46/4 öffnet und ein Flüssigkeitsstrom von der Leitung 46 A zur Leitung 46 entsteht. Dies hat einen Druckabfall am Drosselschieber 38 A des Überströmventils 19 A zur Folge, der den Drosselschieber in Richtung Kurzschlußstellung verschiebt.
Ist der Kolben 148 des Leerlaufschutzventils 146 in eine die Leitung 50 verschließende Stellung gebracht, baut sich in der Leitung 162 ein Druck auf, der das Druckeinstellventil 84 öffnet, so daß Druckflüssigkeit in einem verkürzten Kreislauf von der Leitung 46/1 zur Leitung 46 strömen kann. Weil dabei der Strömungswiderstand beim Übergang der Druckflüssigkeit von der Leitung 46 A zur Leitung 46 größer ist als beim Ablauf der Flüssigkeit von der Leitung 46A zum Sammelbehälter 10 ist der Fluß durch die Öffnung 48/1 im Überströmventil 19/4 zu gering, um einen ausreichenden Druckabfall in diesem Ventil zu erzeugen, der den Drosselschieber 38 A derart weit verstellen würde, daß die Eintrittsöffnungen 21. 22 bzw. 21A, 22 A verbunden werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hydrostatisches Getriebe mit über ein Stellgerät stufenlos einstellbaren Verdrängermaschinen (Pumpe, Hydromotor) und einem geschlossenen Flüssigkeitskreislauf, der zwecks Vermeidung von Überdrehzahlen der Pumpe bei treibender Getriebeausgangswelle (z. B. bei Bergabfahrt eines Fahrzeuges) mittels einer Überströmsteuerung kurzschließbar ist, die zwei vorgesteuerte, kreuzweise an die beiden Getriebehauptleilungen angeschlossene Überströmventile enthält, deren in Schließrichtung vorgespannter liberströmschieber entgegen der Schließrichtung Tom Flüssigkeitsdruck aus einer der beiden Hauptleitung-'n beaufschlagt ist, wobei die den Cetriebehauptleitungen abgewandte Uberstrumichieber-Stirnseite mit je einer Steuerleitung verkünden ist, und die beiden Stirnseiten je eines «ier zwei Überströmschieber mittels einer Drossel-Bohrung überbrückt sind, daß jede der beiden Steuerleitungen zu je einem in Richtung überitrömventil öffnenden Druckeinstellventil führt, die mittels einer Verbindungsleitung gekoppelt $ind, und daß beide Stcucrleitungen über je ein Rückschugvcntil mit einem gemeinsamen, tu einem Flüssigkeitstank führenden, einstellbaren Entlastungsventil vcroundcri sind, wobei die Druckeinstellventile bei eir :r Getriebeeinstellung neutral bzw. vorwärts oder rückwärts gemeinsam bzw. jeweils einzeln geöffnet sind, nach Patentanmeldung P 16 50 739.4-12, dadurch gekennzeichnet, daß in der von den !Rückschlagventilen (82, 82/1) zum Entlastungsventil (52) führenden Leitung (160, 50) ein Sperrventil (Lcerlaufschutzventil 146) angeordnet ist, das von der Differenz der Drücke am jeweils geöffneten Druckeinstellvcntil (84 bzw. 84/1) und in der Austrittsleitung (160) der Rückschlagventile bciätigbar ist und bei Überwiegen des Drukker> am Druckeinstelhentil sperrt.
2. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch eckcnnzcichnct. daß das Sperrventil (146) ein Zwcistcllunp.s· until mit einem in einer Bohrung (156) beweglichen Kolbenschieber (148) ist und an den Enden der Bohrung (156) die Austrittslcitiing (160) der Rückschlagventile (84. 84.1) und die Yerbindungsleitung (162) zwischen den Druckeinslcllvcntilcn einmünden.
3. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (156) parallel /u Bohrungen (100) angeordnet ist. in denen oberhalb je eines Driickcinstellvcntils (84, 84/1) je eines der Rückschlagventile (82, 82/1) angeordnet ist.
4. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Driickcinsleilvcntilc (84. 84Λ) von einem liandbetätigharen.
zu ihren Achsen senkrechten Steuerschieber (136) fj0 betiitiubar sind.
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