DE1650739B1 - Hydrostatisches getriebe - Google Patents

Hydrostatisches getriebe

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DE1650739B1
DE1650739B1 DE19671650739 DE1650739A DE1650739B1 DE 1650739 B1 DE1650739 B1 DE 1650739B1 DE 19671650739 DE19671650739 DE 19671650739 DE 1650739 A DE1650739 A DE 1650739A DE 1650739 B1 DE1650739 B1 DE 1650739B1
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DE19671650739
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Roger W Asmus
Donald W Moyer
William C Swanson
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrostasiches aus einer der beiden Hauptleitungen beaufschlagt.
Getriebe mit über ein Stellglied stufenlos einstell- Die in den Überströmventilschiebern vorgesehenen
baren Verdrängermaschinen (Pumpe, Hydromotor) Drosselöffnungen sind auf der den Getriebehaupt-
und einem geschlossenen Flüssigkeitskreislauf, der leitungen abgewandten Uberströmschieber-Stirnseite
zwecks Vermeidung von Überdrehzahlen der Pumpe 5 mit einem vorgesteuerten Entlastungsventil verbun-
bei treibender Getriebeausgangswelle (ζ. B. bei Berg- den, das als Vorsteuerventil für die Überströmventile
abfahrt eines Fahrzeuges) mittels einer Überström- wirkt. Dieses Vorsteuerventil, dessen Einstellung
Steuerung kurzschließbar ist. willkürlich mittels eines Nockens geändert werden
Bei hydrostatischen Getrieben ist es bekannt kann, dient zur Hochdruckbegrenzung und als Kupp-(deutsche Auslegeschrift 1161154), zur Vermeidung io lungsventil, mit dem der maximale Getriebedruck von Überdrehzahlen· in der Getriebehauptabteilung schnell abgesenkt werden kann (britische Patent-Drosselventile anzuordnen, die bei einer Umkehr des schrift 950 612).
Kraftrichtungsflusses den Rücklauf sperren. Nach- Aus der USA.-Patentschrift 3 199 286 ist es beteilig ist, daß der gesamte Ölstrom über das Sperr- kannt, zum Bremsen der Getriebeausgangswellen ventil geleitet wird, weshalb schon während des nor- 15 eines hydrostatischen Getriebes mit geschlossenem malen Betriebes eine stärke Drosselung stattfindet. Kreislauf zwischen den beiden Getriebehauptleitun-
Weiterhin ist es bekannt (Buch von Jean Thoma gen ebenfalls ein solches vorgesteuertes Überström- »Hydrostatische Getriebe«, 1964, S. 119, 120) zur ventil vorzusehen. Die Vorspannung des Vorsteuer-Vermeidung gefährlich hoher Drehzahlen einen ventils kann mittels eines Bremshebels zum Zwecke Energievernichter zu verwenden, der aus einer zwi- zo des Bremsens erhöht werden. Das Überströmventil sehen die beiden Hauptleitungen geschalteten Drossel- spricht unabhängig davon an, welche der Haupt-Überströmvorrichtung besteht, die bei Überdrehzahl leitungen gerade Hochdruck führt. Eine Überdrehlen des Antriebsmotors einen Teil des Ölstroms in zahl der Pumpe wird bei diesem Getriebe dadurch die Rückflußleitung ableitet. Hierbei ist eine geson- verhindert, daß vor dem Bremsbeginn die Pumpe derte Steuervorrichtung erforderlich, die vom Dreh- 25 auf Fördermenge Null gestellt wird. Eine Beeinfluszahlmesser des Antriebsmotors die Impulse erhält. sung der Pumpendrehzahl von der Getriebeausgangs-Eine solche Drehzahlbegrenzungsvorrichtung ist seite her ist damit nicht mehr möglich,
auch aus der deutschen Auslegeschrift 1111035 be- Im Gegensatz zum Anmeldungsgegenstand bekannt. Bei Auftreten einer Überdrehzahl der Ge- nötigt somit das bekannte Getriebe zur Verhinderung triebeeingangswelle schließt eine Überströmsteuerung 30 einer Überdrehzahl der Pumpe eine bestimmte den Flüssigkeitslauf kurz. Fördermengenstelleinrichtung.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- Weiterhin ist es schon bekannt (USA.-Patentschrift
steht darin, ein stufenlos einstellbares hydrostatisches 2 789 542), bei einem hydrostatischen Getriebe mit
Getriebe der eingangs aufgeführten Gattung zu offenem Kreislauf die Pumpenförderleitung und die
schaffen, dessen Übersetzungseinstellung bei nied- 35 Rückflußleitung über je ein gesondertes vorge-
rigen Getriebeausgangsdrehzahlen weich einstellbar steuertes Überströmventil mit einem Flüssigkeitstank
ist und bei dem bei einer Drehmomentumkehr an der zu verbinden. Die von den den Hauptleitungen ab-
Getriebeausgangswelle, z. B. bei Bergfahrt eines gewandten Uberströmschieber-Stirnseiten wegführen-
Fahrzeuges, eine Überdrehzahl der Pumpe und der den Steuerleitungen führen zu je einem Druckeinstell-
Kraftmaschine verhindert wird. 40 ventil. Die Vorspannung dieser Druckeinstellventile
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch und somit der Öffnungsdruck der Überströmventile gelöst, daß für die Überströmsteuerung zwei vorge- ist über einen Brems-Beschleunigungshebel einstellsteuerte, kreuzweise^an die beiden Getriebehaupt- bar. Die Druckeinstellventile wirken dabei als Entleitungen angeschlossene5 -Überströmventile vorge- lastungsventile, so daß sowohl im Beschleunigungssehen sind, deren in Schließrichtung vorgespannter 45 als auch im Verzögerungsbetrieb die Drehzahlüber-Überströmschieber entgegen der Schließrichtung vom Setzungseinstellung weich einstellbar ist. Das Problem Flüssigkeitsdruck aus einer der beiden Hauptleitun- der Überdrehzahl der Pumpe bei einer Drehmomentgen beaufschlagt ist, wobei die den Getriebehaupt- umkehr tritt infolge des offenen Kreislaufs nicht auf. leitungen abgewandte Uberströmschieber-Stirnseite Durch die Erfindung wird ein hydrostatisches Gemit je einer Steuerleitung verbunden ist, und die bei- 50 triebe geschaffen, das mittels einer einfachen Druckden Stirnseiten je eines der zwei Überströmschieber steuerung für Überströmventile die Drehzahl der mittels einer Drosselbohrung überbrückt sind, daß Pumpe und der Kraftmaschine bei Drehumkehr im jede der beiden Steuerleitungen zu je einem in Rieh- Getriebe zu begrenzen vermag. Außerdem kann auch tung Überströmventil öffnenden Druckeinstellventil in Notfällen der maximale Druck im Getriebekreisführt, die mittels einer Verbindungsleitung gekoppelt 55 lauf durch Betätigung des Entlastungsventils schnell sind, und daß beide Steuerleitungen über je ein abgelassen und damit das Getriebe in Neutralstellung Rückschlagventil mit einem gemeinsamen, zu einem gebracht werden.
Flüssigkeitstank führenden, einstellbaren Entlastungs- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind ventil verbunden sind, wobei die Druckeinstellventile die Druckeinstellventile parallel nebeneinander anbei einer Getriebeeinstellung neutral bzw. vorwärts 60 geordnet, und es werden beide über Steuer- und Be- oder rückwärts gemeinsam bzw. jeweils einzeln ge- tätigungsstifte von einem mit dem Stellgerät gekopöffnet sind. pelten Steuerschieber betätigt.
Es ist bereits bekannt, jedes Ventil eines Paares Das zum Flüssigkeitstank führende, einstellbare
Hochdrucküberströmventile über Leitungen »kreuz- Entlastungsventil weist zweckmäßig ein innerhalb
weise« an die Getriebehochdruck- und die Getriebe- 65 des Gehäuses unter Wirkung einer Feder stehendes
niederdruckleitung anzuschließen. Die Überström- Kegelventil und einen zur Übersteuerung dienenden,
schieber sind in Schließrichtung vorgespannt und axial verschiebbaren Anschlagkolben auf, der einer-
entgegen der Schließrichtung vom Flüssigkeitsdruck seits zur Abstützung der Feder dient und anderer-
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seits mit einer hand- oder fußbetätigten Gestänge- ist. In dem Einschraubstück 31 ist ein Überströmeinrichtung verbunden ist. schieber 38 verschieblich geführt, der unter Wirkung
Eine zweckmäßige Anordnung ergibt sich dadurch, einer Feder 40 an einem im Führungsteil 35 befind-
daß die Druckeinstellventile, die Rückschlagventile, _ liehen Begrenzungsring 39 in Anlage gehalten wird,
das Entlastungsventil sowie der Steuerschieber räum- :5 In dem Einschraubkörper 31 sind radiale Durchtrittslich getrennt von den Überströmventilen angeordnet öffnungen 43 vorgesehen, die mit der Zuführleitung sind und jedes Rückschlagventil koaxial zu dem zu- 18 in Verbindung stehen. Das innere, offene Ende
gehörigen Druckeinstellventil angeordnet ist. des Einschraubkörpers 31 ist mit der Leitung 20 ver-
Ausführungsbeispiele des hydrostatischen Getrie- bunden. Die den Getriebehauptleitungen abgewandte bes in der erfindungsgemäßen Ausführung sind in io Übefströmschieber-Stimseite des Einschraubkörpers
der Zeichnung dargestellt, in der 31 ist über eine eine Drosselöffnung 47 aufweisende
Fig. 1 den Flüssigkeitskreislauf schematisch wie- axiale Längsbohrung 45 mit einer Steuerleitung 46
dergibt, verbunden. Eine ähnliche Drosselbohrung 48 ist in
F ig. 2 und3 zwei beispielsweise Ausführungen des dem Bodenteil des verschieblichen Überström-
Schaltgetriebes, jeweils im Schnitt, veranschaulicht. 15 Schiebers 38 vorgesehen.
Ein Flüssigkeitstank 10 ist über eine Saugleitung Die Steuerleitungen 46 und 46 a sind mit einer
11 mit dem Einlaß einer Füllpumpe 12 verbunden, Steuerventileinrichtung 49 verbunden, welche über die über geeignete Antriebsverbindungen von einem Flüssigkeitsleitungen 50, 50 a und eine Leitung 51 Motor 13 angetrieben wird. Der Auslaß der Pumpe mit einem Entlastungsventil 52 in Verbindung steht,
12 steht über eine Druckleitung 14 mit dem Einlaß 20 dessen Auslaßseite über Leitungen 53 und 54 mit einer aus Pumpe und Hydromotor bestehenden dem Flüssigkeitstank 10 verbunden ist. Dieses vorhydrostatischen Getriebes 15 in Verbindung. Dieser gesteuerte und mechanisch übersteuerbare EntTeil des hydrostatischen Getriebes ist in bekannter lastungsventil 52 weist in einem Gehäuse 55 eine Weise ausgebildet und braucht daher im einzelnen zentrische Bohrung 56 auf, in der ein Kegelventil 57 nicht erläutert zu werden. Die Hydropumpe 15 a 25 verschiebbar geführt ist. Dieses Kegelventil 57 wirkt wird von dem Antriebsmotor 13 angetrieben, wäh- mit einem Ventilsitz 58 zusammen, das in dem Gerend der Hydromotor 15 b beispielsweise mit den häuse 55 axial verstellbar und durch eine Sperrmutter anzutreibenden Rädern des Fahrzeugs verbunden ist. in der gewünschten eingestellten Lage feststellbar ist.
Die Druckleitung 14 der Pumpe 12 ist in Zweig- An der Außenseite des Ventilsitzes 58 ist ein Kuppleitungen 16, 16 a gegabelt, die übliche Rückschlag- 30 Iungsstück63 angeordnet, an dem die Leitung 51 anventile 17,17 a aufweisen und in Zuführleitungen 18, geschlossen ist. Die VentUauslaßöffnung 64 verbindet 18 a einmünden. Für die Überströmsteuerung sind die Ventilbohrung 56 mit der Ablaßleitung 53. In zwei vorgesteuerte Überströmventile 19, 19 a vorge- einem vergrößerten Teil 65 der Ventilbohrung 56 ist sehen, die über Leitungen 20 a, 20 kreuzweise an ein Anschlagkolben 66 verschiebbar geführt, der Getriebehauptleitungen 21, 21a und 22, 22 a der 35 einerseits einen Federführungszapfen 67 und anderer-Getriebepumpe 15 a und des Getriebemotors 15 b an- seits eine Kolbenstange 68 besitzt. Der Ventilbohgeschlossen sind. Diese nierenförmig ausgebildeten rungsteil 65 ist außen durch einen einschraubbaren Getriebehauptleitungen sind über Leitungen 23, 23 α Begrenzungsanschlag 69 verschlossen, in dem die mit einem Umschaltventil 24 herkömmlicher Aus- Kolbenstange 68 gleitend geführt ist. Am äußeren führung verbunden. Dieses Umschaltventil 24 besitzt 40 Ende der Kolbenstange 68 ist eine Betätigungsstange einen axial verschiebbaren Kolben 25 mit an dessen 73 befestigt, deren freies Ende an einem Betätigungsbeiden Enden gelegenen, verdickt ausgebildeten KoI- arm 75 eines um einen Zapfen 77 verschwenkbaren benköpfen 24', 24 a' sowie beidseitig gelegenen Zen- Pedals 76 befestigt ist. An dem Arm 75 greift eine trierfedern 26, 26 a, die den Kolben 25 in seiner Rückholfeder 78 an, die das Pedal 76 in seiner mittleren Lage halten, wenn das Getriebe sich in 45 oberen Stellung hält und sicherstellt, daß der Anseiner Neutralstellung befindet. An eine zwischen den schlagkolben 66 an der Begrenzungswand 79 des beiden Kolbenköpfen 24', 24 a' liegende Kolbenkam- Bohrungsteiles 65 anliegt. Zwischen dem Kegelventil mer28 ist eine Auslaßleitung 27 angeschlossen. Bei 57 und dem Anschlagkolben 66 ist eine Feder 80 axialer Verschiebung des Kolbens 25 kann eine der angeordnet, die normalerweise das Kegelventil 57 beiden Leitungen 23, 23 a mit der Kolbenkammer 28 50 auf seinen Ventilsitz 58 drückt und dadurch einen in Verbindung gebracht werden. Flüssigkeitsabfluß verhindert. In dem Ventilsitz 58 ist
Die Hydropumpe 15 a und der Hydromotor 15 b eine Längsbohrung 81 mit einer Drosselöffnung 81a
werden in bekannter Weise durch Taumelscheiben 29 vorgesehen. Wenn das Pedal 76 niedergetreten wird,
und 29 a verstellt, deren Winkelstellung über nicht bewegt sich der Anschlagkolben 66 nach rechts, wo-
dars;estellte Gestänge 30,30 a verändert werden kann. 55 durch die Abstützung der Feder 80 an dieser Seite
Die Überströmventile 19,19 a weisen einen iden- und somit die Vorspannkraft entfällt, so daß durch tischen Aufbau auf. Es wird daher im" folgenden nur den an der Drosselöffnung 81 herrschenden Druck das Ventil 19 beschrieben. Das andere Ventil 19 a das Kegelventil 57 geöffnet wird und damit Druekhat für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen, die flüssigkeit über die Leitungen 53 und 54 in den zusätzlich mit dem Index α bezeichnet sind. 60 Flüssigkeitsbehälter 10 abströmen kann.
' Wie aus F i g. 2 hervorgeht, besitzt das Überstrom- In dem Steuerventilblock 49 sind vier identisch ventil 19 einen Einschraubkörper 31, der in einer ausgebildete Ventile vorgesehen, und zwar zwei Bohrung 32 eines Gehäuses 33, welches beispiels- Rückschlagventile und zwei Niederdruck-Einstellweise einen Teil der Motorpumpeneinheit 15 dar- ventile. Jedes Rückschlagventil 82 besitzt ein in eine stellen kann, eingeschraubt ist. Die Bohrung 32 be- 65 Bohrung 84 eines Gehäuses 85 einschraubbares Einsitzt einen im Durchmesser abgesetzten Teil 34, in schraubstück 83. Die Ventilbohrung 84 ist über eine welchem ein am inneren Ende des Einschraubkörpers Öffnung 86 mit der Leitung 50 verbunden. Ein abge-31 befindlicher Pührungsteil 35 verschieblieh gelagert setzter Bohrungsteil 87 der Ventilbohrung 85 enthärf
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einen Ventilsitz 88, der eine axiale Durchström- 15 a und des Motors 15b wird das Umschaltventil 24 öffnung 90 sowie eine Ringausnehmung 91 an seinem von dem Hochdruck des Getriebekreislaufs aus seiner inneren Ende aufweist. In einer Bohrung 92 des Ein- mittleren Neutralstellung in seine linke oder rechte Schraubstückes 83 sind eine Feder 94 und eine Ventil- Betriebsstellung bewegt. Die gegenüberliegende Niekugel 93 angeordnet, die normalerweise von der 5 derdruckseite des Getriebekreislaufs erlaubt ein Feder 94 gegen den Ventilsitz 88 gedrückt wird. Die Öffnen des entsprechenden Rückschlagventils 17 bzw. Längsbohrung 92 ist normalerweise über die sich 17 a, so daß von der zugehörigen Zweigleitung 16 diametral gegenüberliegenden Schlitzöffnungen 95 in bzw. 16 a Flüssigkeit einströmen kann. Bei geöffdem Einschraubkörper 83 mit der Öffnung 86 ver- netem Umschaltventil 24 kann aus dessen Ventilbunden, ίο raum 28 über die Leitung 27 Flüssigkeit für Kühl-
In dem Gehäuse 85 ist eine Verbindungsleitung zwecke oder zum Rücklauf in den Flüssigkeitstank
113 angeordnet, welche die beiden Druckeinsteil- 10 abströmen.
ventile 97, 97 a miteinander verbindet. In dem Ge- Es sei zunächst angenommen, daß der Steuerhäuse 85 ist eine weitere Bohrung 115 vorgesehen, schieber 116 des Steuerventilblocks 49 durch den Bedie einen aus dem Gehäuse 85 einseitig herausragen- 15 tätigungsmechanismus 116 b in der in F i g. 1 gezeigden Steuerschieber 116 aufnimmt. Das vorstehende ten Neutralstellung gehalten wird. In dieser Stellung Ende des Schiebers 116 ist in nicht näher dargestellter sind alle Steuer- und Betätigungsstifte 124,126 und Weise mit einer Betätigungseinrichtung 116 & ver- 124 a, 126 a durch den Steuerschieber 116 angehoben, bunden, die bei entsprechender Betätigung das hydro- so daß die Niederdruck-Einstellventile 97, 97 a gestatische Getriebe entweder in eine Neutralstellung zo öffnet sind. Dadurch kann die Füllpumpe Flüssigkeit oder in eine Vorwärts- bzw. Rückwärts-Betriebs- durch die Leitungen 16,16 a, 18,18 a, 46, 46 a und stellung zu verstellen erlaubt. Zur Schmierung der über die beiden Steuerschieber 97,97 a in die Ver-Schieberbohrung 115 ist diese über einen Einlaß- bindungsleitung 113 fördern, von wo aus die Flüssigkanal 118 mit der Auslaßleitung 53 verbunden. In keit über das Rückschlagventil 82 und die Verbinentsprechender Weise ist die Auslaßleitung 54 über 25 dungsleitungen 50, 51 zu dem Entlastungsventil 52 einen Kanal 119 mit der Schieberbohrung 115 ver- gelangt. Der Druck dieser Flüssigkeit ist jedoch nicht bunden. Der Steuerschieber 116 besitzt im Durch- hoch genug, um die Kraft der Ventilfeder 80 oder messer abgesetzte Stege 122, 122 a mit sich daran der Pedalrückholfeder 78 zu überwinden, so daß das anschließenden konischen Flächen 120, 121. Die Entlastungsventil 52 geschlossen bleibt. Infolge des konischen Flächen 120, 121 sowie die Stege 122 30 durch die geöffneten Niederdruckventile 97,97 a kurz-122 a arbeiten mit Steuerstiften 124,124 a zusammen, geschlossenen Getriebekreislaufs kann sich in diesem die in vertikal zu der Schieberbohrung 115 angeord- nur ein solcher Druck aufbauen, wie er sich durch neten Führungsbohrungen 125, 125 a verschieblich die Durchflußbegrenzung der Überströmventile 19, gelagert sind. Die gegenüberliegenden Enden der 19 α ergibt.
Steuerstifte 124,124a arbeiten mit Betätigungsstiften 35 In der in Fig. 2 gezeigten Vorwärts-Betriebsstel-
126,126 a zusammen, die durch die Ventilsitze 103,- lung ist mittels des Betätigungshebels 116 b der
103 a hindurch mit den Ventilkugeln 108,108 α der Steuerschieber 116 nach rechts bewegt worden, so
Druckeinstellventile 97 und 97 a zusammenwirken. daß der Steuerstift 124 in die Ringausnehmung 122
Die Federn 109,109 a der Druekeinstellventile 97, des Schiebers 116 eingefallen ist. Dadurch kommt die
97 a sind derart bemessen, daß sie in der Verbin- 40 Ventilkugel 108 auf ihrem Sitz 103 zur Anlage, wodungsleitung 113 einen hinreichend großen Druck durch ein weiterer Flüssigkeitsdurchfluß durch das aufbauen können, um es der Antriebspumpe 15a des Ventil 97 unterbunden wird. Das andere Druckhydrostatischen Getriebes 15 zu ermöglichen, den einsteEventil 97 a bleibt jedoch durch die weiterhin Antriebsmotor bis auf maximale dynamische Ab- angehobenen Stifte 124 a, 126 a in seiner Offenstelbremsung anzutreiben, ohne das* schädliche Über- 45 lung und damit mit dem Füllflüssigkeitsdruck in der drehzahlen am Antriebsmotor oder an der Antriebs- Steuerleitung 46 a in Verbindung. In der hier bepumpe auftreten. Die Federn 94, 94 a der Rück- schriebenen Bewegungsrichtung sind die nierenförmischlagventile 82, 82 a sind derart bemessen, daß sie gen Getriebehauptleitungen 21 α, 22 α dem Antriebsdie Ventilkugeln 93, 93 α auf ihren- Sitzen festhalten. flüssigkeitsdruck und die Leitungen 21, 22 dem Füll-
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel ent- 50 flüssigkeitsdruck ausgesetzt. Der Antriebsflüssigkeitsspricht grundsätzlich der in Fig. 2 gezeigten Aus- druck gelangt über die Leitung 18a und entlang dem führungsform, lediglich mit dem Unterschied, daß Überströmventil 19a sowie über die Leitung 20 zu hier je ein Rückschlagventil und je ein Niederdruck- dem anderen Überströmventil 19. Durch die Drossel-Einstellventil axial hintereinanderliegend angeordnet bohrungen 48,47 und die Längsbohrung 45 in diesem sind. Dabei ist jedes Druckeinstellventil 97 zwischen 55 Ventil 19 kann ein Pilotstrom über die Leitung 46 zu dem Einschraubstück 83 des Rückschlagventils 82 dem Niederdruck-Einstellventil 97 gelangen. Der und dessen Ventilsitz 103 angeordnet. Zu diesem Druck dieses Pilotstromes hält zusätzlich zu der Zweck ist an dem inneren Ende des Einschraub- Feder 109 die Ventilkugel 108 auf ihrem Sitz 103, so Stücks 83 ein abgesetzter Teil 127 vorgesehen, in dem daß der Pilotstrom über die Öffnungen 111 und 90 außer einer Queröffnung 128 noch eine Ringausneh- 60 die Ventilkugel 93 des Rückschlagventils 82 öffnen mung 129 vorgesehen ist, in welche das Ventilstück und damit über die Leitungen 50 und 51 das Ent-
98 des Druckeinstellventils 97 hineinragt. lastungsventil 52 beaufschlagen kann. Da dieser Die Förderpumpe 12 fördert über die Druckleitung Steuerdruck im allgemeinen nicht ausreicht, um das
14 Flüssigkeit mit niedrigem Druck in das hydro- Kegelventil 57 von seinem Sitz abzuheben, bleibt der
statische Getriebe 15, bei deren Betrieb die Flüssig- 65 Steuerdruck im System erhalten,
keit zwischen der Pumpe 15 α und dem Motor 15 b Wird der Steuerschieber 116 durch die Betäti-
in dem Gerriebekreislauf umläuft. Je nach Winkel- gungseinrichtung 116 b nach links in die für den
einstellung der Taumelscheiben 29,29 a der Pumpe Rückwärtsbetrieb vorgesehene Stellung bewegt, so ist
1 65b
'das Druckeinstellventil 97 geöffnet und das Drückeinstellventil 97 α geschlossen. Die Leitungen 21,22 sind dem Antriebsflüssigkeitsdruck und die Leitungen 21a, 22 a dem Füllflüssigkeitsdruck ausgesetzt, wanrend über die Leitung 46 a an dem Ventil 97 a. der S Steuerdruck und an dem Ventil 97 der Füllflüssigkeitsdruck herrschen. Durch den Steuerdruck in dem Ventil 97 a wird die. Ventilkugel 93 a in dem Rückschlagventil 83 a abgehoben, so daß das Entlastungsventil 52 wiederum dem Steuerdruck ausgesetzt ist und damit geschlossen bleibt.
Wenn das Fahrzeug ün Leerlauf bergab fährt oder von einem angehängten^ Wagen oder Gerät gedrückt wird, kommt es zu einer Umschaltung des Antriebs- ., flüssigkeitsdrucks von der Leitung 46 zu der Leitung 46 a. Das ist deshalb der Fall, weil der Hydromotor 156 zur Pumpe und die Hydropumpe 15 α zum Motor wird. Da sich dabei der Motordruck, das ist der von dem nun als Pumpe wirkenden Motor 15 b erzeugte Druck, erhöht, kann es zu Überdrehzahlen des Antriebsmotors kommen, so daß sowohl dieser als auch die Antriebspumpe beschädigt werden können. Da jedoch das Niederdruck-Einstellventil 97 auf einen vorbestimmten Entlastungswert eingestellt und damit der Einlaßdruck zu der nunmehr als Motor wirkenden Hydropumpe 15 a begrenzt werden kann, läßt sich die Drehmomentabgabe steuern und begrenzen. Dies wird in der folgenden Weise erreicht: Der Motorflüssigkeitsdrück wird von den Leitungen 21, 22 über die Drosselöffnung 48 α in das Überstromventil 19 a über die Steuerleitung 46 a und das geöffnete Niederdruck-Einstellventil 97 a in die Verbindungsleitung 113 übertragen, wo der Druck auf das Niederdruck-Einstellventil 97 einwirkt -und- dabei die Ventilkugel 108 von ihrem Sitz abhebt, so daß ein Teil der Flüssigkeit zwischen den beiden Seiten des hydrostatischen Getriebekreislaufs kurzgeschlossen wird. Hierdurch wird das Überströmventil 19 α entlastet und geöffnet, so daß eine größere Menge Flüssigkeit ausströmen kann. Hierdurch werden Überdrehzahlen des Antriebsmotors vermieden, aber eine dynamische Bremswirkung weiterhin aufrechterhalten. Es versteht sich, daß die gleiche Wirkung eintritt, wenn das Getriebe für den Rückwärtsbetrieb eingestellt ist.
Das Entlastungsventil 52 erlaubt während des normalen Betriebszustandes eine kupplungsähnliche Wirkung zu erzielen. Das wird durch entsprechendes Niedertreten des Pedals 76 und durch das dadurch bedingte allmähliche Öffnen oder Abschließen der Druckseite des hydrostatischen Getriebekreislaufs erreicht. Diese mögliche Entlastungswirkung bedingt eine Unterbrechung der Flüssigkeitsströmung zwischen der Hydropumpe 15 a und dem Hydromotor ISb, so daß keine Antriebskraft zu den Fahrzeugrädern übertragen und eine dynamische Bremswirkung ausgeschaltet wird. Die vorbeschriebene Wirkung tritt bei unerwünscht hohen Druckspitzen im Getriebekreislauf auch selbsttätig ein. In diesem Fall wird nämlich das Kegelventil 57 entgegen der Kraft der Feder 80 durch den Flüssigkeitsdruck geöffnet, so daß ohne Betätigung des Pedals 76 Flüssigkeit über die Ablaßleitung 53 in den Flüssigkeitstank 10 abfließen kann, bis der Druck im Getriebekreislauf wieder den normalen Wert angenommen hat.
In kritischen Situationen kann das Pedal 76 schnell niedergetreten werden, so daß die Flüssigkeit rasch abfließen kann, mithin ein unerwünschter Druckaufbau vermieden wird. Hierdurch entsteht eine mechanische Übersteuerung für ein Überströmventil der Antriebsdruckseite eines hydrostatischen Getriebes. Die Pedalwirkung stellt also einen Sicherheitsfaktor für das Getriebe dar. Weiterhin ermöglicht das Pedal 76 eine zusätzliche Neutralstellung. Nach seiner Betätigung kann sich nämlich im Getriebekreislauf kein Flüssigkeitsdruck aufbauen, der zur Kraftübertragung zwischen der Hydropumpe 15« und dem Hydromotor 15 b notwendig wäre.
Da die Wirkungsweise der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform gleich der beschriebenen ist, wird auf deren nähere Beschreibung verzichtet.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Hydrostatisches Getriebe mit über ein Stellgerät stufenlos einstellbaren Verdrängermaschien (Pumpe, Hydromotor) und einem geschlossenen Flüssigkeitskreislauf, der zwecks Vermeidung von Überdrehzahlen der Pumpe bei treibender Getriebeausgangswelle (z.B. bei Bergabfahrt eines Fahrzeuges) mittels einer Überströmsteuerung kurzschließbar ist, dadurch gekennzeichn e t", daB für die Überströmsteuerung zwei vorgesteuerte, kreuzweise an die beiden Getriebehauptleitungen (21a, 22 a, 21, 22) angeschlossene Überströmventile (19, 19 a) vorgesehen sind, deren in Schließrichtung vorgespannter Uberströmschieber (38,38 a) entgegen der Schließrichtung vom Flüssigkeitsdruck aus einer der beiden Hauptleitungen beaufschlagt ist, wobei die den Getriebehäuptleitungen abgewandte Überströmschieber-Stirnseite mit je einer Steuerleitung (46, 46 a) verbunden ist, und die beiden Stirnseiten je einer der zwei Überströmschieber mittels einer Drosselbohrung (48,48 a) überbrückt sind, daß jede der beiden Steuerleitungen zu je einem in Richtung Überströmventil öffnenden Druckeinstellventil (97 bzw. 97 a) führt, die mittels einer Verbindungsleitung (113) gekoppelt sind, und daß beide Steuerleitungen über je ein Rückschlagventil (82, 82 a) mit einem geseinsamen, zu einem Flüssigkeitstank (10) führenden, einstellbaren Entlastungsventil (52) verbunden sinä,wobei die Druckeinstellventile (97,97 a) bei einer Getriebeeinstellung neutral bzw. vorwärts oder rückwärts gemeinsam bzw. jeweils einzeln geöffnet sind.
2. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinstellventile (97, 97 a) parallel nebeneinander angeordnet sind und beide über Steuer- und Betätigungsstifte (124,126,124 a, 126 a) von einem mit dem Stellgerät gekoppelten Steuerschieber (116) betätigt werden.
3. Hydrostatisches Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (82, 82 a) im rechten Winkel zu den Druckeinstellventilen (97, 97 a) im Ventilgehäuse (85) angeordnet sind.
4. Hydrostatisches Getriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsventil (52) ein innerhalb eines Gehäuses (55) unter Wirkung einer Feder (80) stehendes Kegelventil (57) und einen zur Übersteuerung dienenden, in einer Bohrung (65) des Gehäuses (55) axial verschiebbaren Anschlagkolben (66) aufweist, der einer-
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seits zur Abstützung der Feder (80) dient und andererseits mit einer hand- oder fußbetätigten Gestängeeinrichtung (68 bis 78) verbunden ist.
5. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, daß die Gestangeeinrichtung aus einem Fußpedal (76) besteht, bei dessen Niedertreten der zur Abstützung der Feder (80) dienende Anschlagkolben (66) im Sinne einer Verringerung der Federvorspannkraft axial verstellt wird, so daß das Kegelventil (57) durch den Flüssigkeitsdruck geöffnet wird.
6. Hydrostatisches Getriebe nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelventil (57) einen in dem Gehäuse (55) des Entlastungsventils (52) einstellbaren Ventil-
sitz (58)-aufweist, an den die von den Druckeinstellventilen (97, 97 a) kommenden Verbindungsleitungen (50,50 a, 51) angeschlossen sind.
7. Hydrostatisches Getriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinstellventile (97, 91a), die Rückschagventile (82, 82 a), das Entlastungsventil (52) sowie der Steuerschieber (116) räumlich getrennt von den Überströmventilen (19, 19 α) angeordnet sind.
8. Hydrostatisches Getriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rückschlagventil (82, 82 a) koaxial zu dem zugehörigen Druckeinstellventil (97, 97 a) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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