DE1921586U - Verbindungsmuffe fuer fernmeldekabel. - Google Patents

Description

P.Ä.312 690*18.6.65

SBAHT- TOD KABELWERKE

G.m.b.H.
Köln-Hiehl

?erbindungamuffe für Fernmeldekabel

Bei Fernmeldeanlagen ist es unter Umständen notwendig, die Verbindungsmuffen nachträglich zu öffnen, so zum Beispiel bei Fmschaltun- g0Ti_t bei der nachträglichen Errichtung von Abzweigungen oder auch bei Fehlereingrenzungen. Aus vorgenannten ©runden hat sich folgender Aufbau einer solchen Terbindungsstelle als besonders zweckmäßig erwiesen.

Der neue Vorschlag wird anhand des Bildes, das den Torschlag als Beispiel darstellt erläutert. Auf den Sßlen der zu verbindenden Kabel (t) ist zunächst Je ein Konus (2) aus geeignetem Kunststoff, wie au® Beispiel Polyvinylchlorid, Polyäthylen and weiterhin je ein Konus (5) aus geeignetes Metall, wie zwm Beispiel Blei, Kupfer angeordnet. Die Metallkonen haben einen zylindrischen Ansatz. Der mittlere zylindrische Raum der Terbindungsstejle ist durch in de» Ansatz der Metallkonen eingeschobene Abdeckplatten (4} aus in der Hegel geschäumten Kunststoffen, wie zum Beispiel Polystyrol, Polyäthylen, beidseitig abgeschlossen. Durch die "Ansätze sind die Metallkonen an beiden Kabelenden durch einen Zylinder (5) aus geeigneten Metallen, wie zum Beispiel Blei, Kupfer durch Löten oder Schwellen oder in anderer geeigneter Weise miteinander verbunden. Sämtliche zwischen den Kabelenden und den Kunststoff- beziehungsweise Metallkonen verbleibende Hohlräume (6) sind ait SieBharz vergossen. Für ien Fall, da6 die Kabel gegen Eintritt von Wasser in Längsrichtung gesperrt werden sollen, wird der Querschnitt ä,ev Kabel dadarch abgedichtet, daß über einen kleinen Abschnitt des Kabels die Adern zu einem Korb (7} aufgeweitet sind. In diesem Fall ist über der Stelle der Aufkorbung ein besonderer zylindrischer Einsatz (8) angeordnet. Die aufgekorkte Kabelseele ist ebenfalls sit Gießharz ausgegossen. Die Aufkorbung der Kabelseele ist in der Regel nur an einem Kabelende erforderlich. Der zylindrische Raua an de»'_a?«rMndungsstelle ist nicht mit Gießharz ausgegossen. ■ ' ' \

V -2-

Wean aus obengenannten Gründen aaeiitraglich eine ferbindungssuffe geöffnet werden muß, so ist dies ta einfacher Weise dadurch möglich, daß der die beides letalIkonen verbindende zylindrische metallische Abschnitt geöffnet wird. Der Metallzylinder kann dann später durch einen neuen ersetzt werden.

Die vorgeschlagene Verbindungsmuffe ist geeignet zur Terbindung von Kabellängen mit K/unatstoffalntela und zur Verbindung einer Kabellänge mit Kunststoffmantel und einer Kabellänge mit Metallmantel.

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Claims (1)

1. 269G48.6.65

   Verbindungsmnffβ für Fernmeldekabel mit Kunststoffmäntein und zum Terbinden von Kabeln, die ait Krauststoffffläntela ausgerastet sind mit Kabeln, die mit Metallmänteln, ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Kabelenden je ein Kunststoffkonus aus geeigneten Kunststoffen, wie zim Beispiel Pölyviaylchlarid, Polyäthylen und je ein Metallkonus ans geeignetem Metall, wie zum Beispiel Blei, Kupfer angeordnet ist, daß der Haas innerhalb des Kunststoffkonus und des Metallkomis nach der Verbindungsstelle hin durch eine Aböichtplatte aus geeigneten Kunststoffen, wie zum Beispiel Polystyrol, Polyäthylen, die geschäumt sein können, abgedichtet ist, daß sämtliche Hohlräume zwischen den Kunststoffkonen, den Metallkonen und dem Kabel durch Gießharz ausgegossen sind, daß die Metallkonen an beiden Kabelenden durch einen Metallzylinder ans geeigneten Metallen, wie zu» Beispiel Blei, Kupfer deren Verlöten ©der Schweißen dicht miteinander verbunden sind·

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