DE2155564B2 - Elektrischer heizleiter - Google Patents

Elektrischer heizleiter

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DE2155564B2
DE2155564B2 DE19712155564 DE2155564A DE2155564B2 DE 2155564 B2 DE2155564 B2 DE 2155564B2 DE 19712155564 DE19712155564 DE 19712155564 DE 2155564 A DE2155564 A DE 2155564A DE 2155564 B2 DE2155564 B2 DE 2155564B2
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wires
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DE19712155564
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Robert Rosny-Sous-Bois Boutin (Frankreich)
Original Assignee
Societe Anonyme Des Anciens Ets. R. Boutin, Rosny.Sous-Bois (Frankreich)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/225Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating electrical central heating boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Heizleiter, bestehend aus einem Widerstandsheizdrahi und kalten, angeschweißten Ansehlußenden aus mit gleichem Durchmesser ausgeführtem Kupferdraht, wobei die Drähte eine gemeinschaftliche Kunststoffumhüllung besitzen.
F.in derartiger Heizleiter ist nach der I)I AS 12 50 026 bekannt. Die Verbindungsstellen des Widerstandsheizdrahtes mit dem Kupferdraht sind hierbei verdickt sowie mit einem Magnetpulver präpariert. welches es gestattet, nach tier Umhüllung mit Kunststoff die Verbindungsstellen zu erkennen, so daß der Heizleiter stets in den richtigen Langen zugeschnitten werden kann. Die Verdickung tier Verbindungsstellen bedingt indes an diesen Stellen eine dünnere Kunst-Stoffumhüllung, was umso ausgeprägter wird, je dünner man die Kunststoffumhüllung wählt.
Weiterhin sind Drahtverbindungen bei einem Heizleiicr durch gegenseitige Verwicklung der Drahtenden nach der DT-OS 21 01 0b8 bekannt. Hiernach ist gleichfalls bekannt, den Widerstandsheizdraht mit halogenicrten Polyolefinen auszuführen, so daß ein Schutz gegen Angriffe durch chemische Substanzen gewährleistet ist. Die durch Verwicklung der Drahtenden hergestellten Verbindungsstellen sind in einem Kunststoffrohr voneinander auf Abstand gehalten und (.lurch das Rohr gegen chemische Angriffe geschützt.
Als Werkstoff für Widerslandshcizdrähte sind Kupfer-Nickel-Legicrungen insbesondere in l-'orm von Konstantan mit bO'Vo Kupfer und 40% Nickel für viele Anwendungsfälle bekannt. Die Verbindungen mit den Ansehlußenden sind hierbei aber verhältnismäßig aufwendig. So ergibt sich nach der Druckschrift »Heizkabel« der l:irma Siemens. Preisliste LKb, II.Teil. |uni 19b2. S. 9 und 10. dab man besondere Klemm- Kerb- oder Schraubverbindungen verwendet. In allen lallen wird von einem mit Kunststoff beschichteten Heizleiter ausgegangen, dessen Luden für die Herstellung von Verbindungen zunächst von der Umhüllung befreit werden müssen. Um die Verbindungsstellen später zu schützen, müssen sie in Muffen untergebracht werden, die sich abschließend noch ausgießen lassen. Kupfer Nickel-Legierungen in Form von Konstanian werden gleichfalls nach der Veröffentlichung »Handbuch der Erlektrowerkstoffe« von W. O bürg e r, Reinhold-Schmidt-Verlag. München-Wien-Schaff hausen. 195?. S. 44 bis 45. vorgeschlagen. Sofern man Korrosionsbeständigkeit gegenüber chemischen Angnllen beabsichtigt, werden gemäß dieser Veröffentlichung im Stelle der vorerwähnten Legierungen korrosionsbeständige Chrom-Nickel-Legierungen vorgeschlagen. Für die Herstellung der Verbindungsstellen mit Ansehlußenden vermittelt diese Veröffentlichung keine Hinweise. Die Verwendung einer Kupfer-Nickel-Legierung ais Heizleiter mit einer PVC'-Silikon-lsolierung für Fußboden heizungen. bei denen es auf die Beständigkeit gegenüber chemischen Angrifleii indes weniger ankommt, ist nach der Veröffentlichung »Elekiroweli«. 1460. S. 12 j bekannt. Auch diese Veröffentlichung geht auf die Herstellung der Verbindungen mit Ansehlußenden nicht ein.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Heizleiter der einleitend beschriebenen Art dahingehend auszuführen, daß er einerseite mittels einer Teflon-Umhüllung gegenüber chemisch stark agressiven Flüssigkeiten wirkungsvoll geschützt wird, wobei die Umhüllung jedoch industriemäßig zulriedenstellend produzierbar sein soll. Insbesondere soll das Heizkabel über seine gesamte Länge einschließlieh der zugehörigen kalten Ansehlußenden die Umhüllung aufweisen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch ei reicht, daß der Widerstandsheizdraht in an sich bekannter Weise aus einer Kupfer-Nickel-Legierung besieht, und daß die kalten Ansehlußenden in gleichfalls an sich bekannter Weise durch eine verdichtende Stumpfsthweißung mn dem Widerstandsdraht verbunden sind, und daß zuletzt die aus Teflon bestehende Kunstsioffumhullung aufgebracht ist.
Im Gegensatz zu den beschriebenen Ausführungslormen der Verbindungsstellen zwischen Widerstandsheizdraht und kalten Ansehlußenden gestattet es der erfindungsgemäße Vorschlag. Verbindungsstellen zu schaffen, deren Durchmesser vollständig mit dem Drahtdurchmesser übereinstimmt. Diese Art der Her stellung der Verbindungsstellen ermöglicht in besonders einfacher Weise eine abschließende Beschichtung mit Tel lon. welche über den gesamten Heizleiter Ionlaufend aufgebracht werden kann. Wichtig ist dabei, daß die Beschichtung auch dann, wenn sie nur sehr dünn ausgeführt wird, auch im Bereich der Verbindungsstellen keine Schwächung tier Dicke erlährt.
Die verdichtende Stumplschweißiing von Drähten ist als solche zumeist unter dem Begriff ties Kaltpreß Schweißens bekannt. So sieht die DT-AS 11 7b 471 ein stirnseitiges Kaltpreßschweißen von stranglörmigeii Körpern vor. wobei zwischen zwei oder mehreren Stauchgängen ein Zerreißen der Schweißung durchgeführt wird. Line Vorrichtung zur Durchführung ties Kaltprellschweißens von Drähten ist nach tier Dl-OS 17 77177 bekannt. Die miteinander zu verbindenden Drähte werden tlabei von gegenüberliegenden Klemm backen gehalten, die gegeneinander derart verschieblieh sind, daß sich die Stirnflächen der Drähte gegeneinander stauchen lassen. Auch nach der DI-OS 19 50 737 ist eine Vorrichtung für die Stumplschwei llung von Drähten bekannt, bei welcher Vorrichtung vor allem den Erfordernissen der Ausrichtung dünner Drähte aufeinander Rechnung getragen wird.
Der erfindungsgemäßc Heizleiter gestattet eine verhältnismäßig dünnwandige Umhüllung mn Teflon und kann daher auch gut bei Heizrohren in sp.raiförmigen Windungen verwendet werden, wie sie zur Erhitzung chemisch agressiver Flüssigkeiten üblich sind. In der Zeichnung ist ein derartiges AnwendungsDeispiel aus Ciründeii der Anschaulichkeit gewählt worden. Ls zeigt
F ι g. 1 einen Längsschnitt durch ein Heizrohr mit dem erfindungsgemäßen Heizleiter.
F i g. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie 11-11 aus Fig' und
F i g. 3 in vergrößerter Darstellung einen Langs- s schnitt durch den Heizleiter im Hereich seiner Verbindung mit einem kalten Anschlußende.
Gemäß F ι g. 1 besieht tlas Heizrohr aus einem aus Polypropylen hergestellte:! rohrförmigen Dorn 1. in dem Löcher 2 ausgebildet sind, und dessen Außenflache eine schraubenförmige Nut 3 aufweist, und einer ebenfalls aus Polypropylen hergestellten und mit Löchern 5 versehenen Schutzhülle 4. wobei diese Llemente am unteren Fnde durch einen eingeschobenen Ring 6 und am oberen F.nde durch einen gegossenen Kopf 7 aus Polypren gehalten werden, und wobei ein erfindungsgemäßer Heizleiter 8 in der schraubenförmigen Nut 3 spiralförmig um den Dorn 1 gewickelt ist. Dieser Heizleiter besieht gemäß I- i g. 3 aus einem elektrischen Widerstandsheizdraht 9. der aus einer Kupfer-Nickel-Legierung hergestellt ist. An den Widerstandsheizdraht 9 schließt sich das kalte Anschlußende 10 aus Kupierdraht an. Man erkennt, daß beide Drähte einen übereinstimmenden Durchmesser haben. Weiterhin kann man F 1 g. 3 entnehmen, daß die neiden Drahte stumpf aneinanderstoßen. Sie sind in der crli.ndungsgema!.! vorgeschlagenen Weise durch eine verdichtende Siumpfschweißung miteinander verbunden. Die fetlonumhüilung 11 ist durch Strangpressen heigestellt. Man kann insbesondere erkennen, dall auch im Bereich der Verbindungsstelle die Dicke der Umhüllung unverändert ist.
Der gegossene Kopf 7 des Heizrohrs iimlaßt einen axialen Durchgang 12. durch den die kailen AnschhiB-etiden 10 des Heizleiters 8 verlaufen: er hat Kegelsiumpfforrn. und sein unterer zylindrischer Abschnitt ist mit einer ringförmigen Aussparung 13 in Längsrichtung versehen, in welche sich das obere linde der rohrförmigen Schutzhülle 4 einpaßt. Fine einwandfreie Belest;-gung wird durch Innenrippen 14 in der Aussparung 13 des gegossenen Kopfes 7 erzielt; die Innennppeii 14 sicher: mit entsprechenden Nuten 15 an der Außenseite der Schui/hülle 4 im Hingriff, der durch elastische Kmge 17 gesichert ist. die ihrerseits auf tier 'Xi.'k-iiilachc des Kopfes 7 in ringlörmigen Nuten liegen. Das obere l'-iitie ties Domes t lieg: im initiieren Hohlraum lh des Kopfes 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    irischer Heizleiter, bestehend aus einem Widerstandsheizdraht und kalten, angeschweißten Ansehlußenden aus mit gleichem Durchmesser ausgeführtem Kupferdraht, wobei die Drähte eine gemeinschaftliche Kunstsioffumhiillung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsheizdraht (9) in an sich bekarnter Weise aus einer Kupfer-Nickel-Legierung besteht, und daß die kalten Ansehlußenden (10) in gleichfalls an sich bekannter Weise durch eine verdichtende Stumplschweißung mit dem Widerstandsheizdraht (9) verbunden sind, und daß zule'.zt die aus Teflon bestehende Kunststoffumhüllung (11) aufgebracht ist.
DE19712155564 1971-08-10 1971-11-09 Elektrischer heizleiter Ceased DE2155564B2 (de)

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