DE1921557U - Vorrichtung an gleisrichtmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung an gleisrichtmaschinen.

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DE1921557U
DE1921557U DEP24280U DEP0024280U DE1921557U DE 1921557 U DE1921557 U DE 1921557U DE P24280 U DEP24280 U DE P24280U DE P0024280 U DEP0024280 U DE P0024280U DE 1921557 U DE1921557 U DE 1921557U
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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Description

RA.328 699*25.6.65
mDI ΙΜΩ U QTCUMAMM 85 NÜRNBERG 2
PL.-ING. H. STEHMANN essenweinstrasse 4.«
DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER tel: kanzlei0911/205727 privat:74506
TELEGRAMM-ADRESSE: STEHPATENT PATENTANWÄLTE BANKKONTEN:
DEUTSCHE BAN K A.G.NORNBERG NR. 14540 POSTSCHECKKONTO: NÜRNBERG 67081
Nürnberg, den 25.JUN11965
U : v"° ""«»«'«ng oer Atmeichung ist nicht «womit
ich in den Amfsokien. Sie kennen ie**™» «h^ I, T - —, ·,WH ciinei eingesehen v/tkrii&n k4.i ι ■ Wimen leoerzei? ohne Nochw^K
" «fen UU1Vh8n F1 eisen liefert. ? *Γ? 7d9n hleiVOn öych ^fokopier, cm« .lIw
Deutsches Polönlomt, Gebfouohsmu5lerfl.ll*
Firma Franz Plasser, Bahnbaumaschinen, Wien I / Österreich,
Johannesgasse 3
"Vorrichtung an Gleisrichtmaschinen11
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung an Gleisrichtmaschinen, welche die Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage eines Gleises an Hand zumindest einer sich innerhalb eines Gleisabschnittes erstreckender Seh®e bestimmen und beseitigen. Diese neuerungsgemässe Vorrichtung stellt demnach eine Abhängigkeit der Bogengröße von einem bestimmten Wert oder zwischen den gleichen Bogengrößen mehrerer Sehnen Her.
Solche Vorrichtungen dienen demnach zur Korrektur der Seitenrichtung des Gleises nach Verfahren, bei denen zumindest eine oder mehrere, z.B. zwei, beispielsweise ungleich lange Sehnen verwendet werden, wobei ihre jeweilige Lage zueinander, ihre Pfeilhöhen oder die von ihnen eingeschlossenen Winkel einen Vergleich zwischen der Soll- und Ist-Lage des Gleises ermöglichen.
Ziel der Neuerung ist es, eineVorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die es ermöglicht, die Bogengrößen
Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. - Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Nürnberg.
Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung.
(Pfeilhöhe usw.) der für die Gleiskorrektur benutzten Sehnen möglichst einfach und müh^jelos zu überwachen und kenntlich zu machen. Die Peststellung der jfweiligen Lage einer Sehne in Bezug aur Schiene sowie der jeweiligen Lage mehrerer Sehnen in Bezug zueinander soll weitgehend mechanisiert und dementsprechend weitgehend selbsttätig durchführbar sein.
Dieses Ziel wird dem wesentlichsten Merkmal der Neuerung zufolge dadurch erreicht, daß Anzeigeorgane für den Verlauf der Sehne an einer sich quer zum Gleis erstreckenden auf einem Fahrgestell angeordneten Achse verstellbar angeordnet sind und die ^weilige: Distanz dieser Sehne vom Gleis bzw. von einem anderen auf der Achse bestimmbaren Punkt ersichtlich machen, um diese Distanz durch Rücken des Gleises auf ihren Sollwert berichtigen zu können.
Wird mittels der Neuerung die Differenz zwischen der SoIl- und Ist-Lage des Gleises mittels mindestens zweifer, sich, innerhalb desselben Gleisabschnittes erstreckender Sehnen bestimmt, dann sind die an der sich quer zum Gleis erstreckenden Achse angeordneten Anzeigeorgane jeweils verschiedenen Sehnen zugeordnet.
Mit Vorteil ist die Neuerung bei Verfahren anwendbar, die sich mindestens zweier ungleich langer Sehnen bedienen.
Die Anzeigeorgane können dann vorteilhaft von zwei längs
— 3 -
einer gemeinsamen Spindelwelle verstellbaren Wandermuttern gebildet werden, welche den zwei verschieden langen Sehnen zugeordnet sind, und die Spindelgänge der diesen Wandermuttern zugeordneten einzelnen Spindeln sind auf das Verhältnis der verschiedenen Sehnenlängen abzustimmen, so daß bei gemeinsamer Drehung der Spindeln (mittels der gemeinsamen Spindelwelle) die Wandermuttern (Anzeigeorgane) stets bestimmte voneinander abhängige Wege zurücklegen.
Wird für jedes Anzeigeorgan eine besondere Spindel verwendet, dann kann die Abhängigkeit der beiden voneinander mit Zahnrädern verschiedenen Durchmessers etc. hergestellt worden. Did den verschieden langen Sehnen zugeordneten Wandermuttern befinden sich dann auf gesonderten Spindeln, welche über ein beliebiges Getriebe derart zwangsläufig mitsammen in Drehverbindung stehen, daß ihre Umdrehungszahlen ein von Verhältnis der verschiedenen Sehnenlängen abhängiges Verhältnis aufweisen,
Verfahrungsgemäss wird dann so vorgegangen, daß zuerst das der längeren Sehne zugeordnete: Anzeigeorgan nach der Pfeilhöhe der längeren Sehne eingestellt wird, wobei das der kürzeren Sehne zugeordnete Anzeigeorgan, in einem den verschiedenen Sehnenlängen entsprechenden Verhältnis zwangsläufig mitgewegt wird, und daß sodann das Gleis verschoben wird bis die durch das Anzeigeorgan bestimmte Pfeilhöhe der kürzeren Sehne vorhanden ist.
Weitere Merkmale der Neuerung werden der besseren Verständlichkeit halber im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, welche in Fig. 1 eine bloß beispielsweise Anwendung der Einrichtung in schematischer Draufsicht auf einen zu korrigierenden Gleisabschnitt und in Fig. 2 die Einrichtung in schematischer Frontalansicht darstellen. Die Fig. j5 gibt eine schematische Ansicht der Schaltung der gesamten Einrichtung wieder.
Über den zu korrigierenden Gleisabschnitt erstrecken sich gemäss Fig. 1 die längere Sehne 1 zwischen den Punkten A und B sowie eine kürzere Seh/ne 2 zwischen den Punkten A und C. Im Punkt M werden die Pfeilhöhen beider Sehnen festgestellt. Die Pfeilhöhe der längeren Sehne 3, ist mit F, die Pfeilhöhe der kürzeren Sehne 2 ist mit f bezeichnet. Im Punkt C soll das Gleis mit den Schienen 5 und den Schwellen 6 in einer der mit Pfeilen angedeuteten Richtungen zwecks Korrektur der Seitenrichtung des Gleises in eine Soll-Lage verschoben werden.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Fahrgestell 3 mit spurhaltenden Radsätzen 4, die auf den Schienen 5 des Gleises rollen; die Schienen seien in üblicher Weise auf Querschwellen 6 gelagert und befestigt.
Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus einer mittels eines Antriebsmotor 7 in Drehung versetzbaren Spindelwelle $,
auf welcher eine Spindel 9 mit größerer Ganghöhe und eine Spindel Io mit geringerer Ganghihe angeordnet ist. Die Ganghöhen der Spindel 9 und Io sind auf das Verhältnis der Pfeilhöhen P und f der beiden Sehnen 1 und 2 derart abgestimmt, dass die Wege zweier auf den Spindeln 9 und Io angeordneten Wandermuttern 11 bzw. 12 stets in einem VÜiältnis stehen, das vom jeweiligen Abstand der langen, sich in den noch nicht korrigierten Gleisbereich erstreckenden Sehne l vom Gleis und damit von der Pfeilhöhe F der längeren Sehne 1 abhängig ist. Dadurch feleibt für die Pfeilhöhe f der kürzeren Sehne 2 der Soll-Wert stets ersichtlich gewahrt und kann zur Korrektur des Gleises im Punkt G benutzt werden.
Im Rahmen der Neuerung sind die den einzelnen Sehnen 1 lind 2 zugeordneten Anzeigeorgane, also bei dargestellten und beschriebenen Ausfüörungsbeispiel die Wandermuttern 11 und mit Fühlern, Kontakten od.dgl. ausgestattet, welche die jeweilige Lage des Anzeigenrganes in Bezug zur Zugeordneten Sehne kenntlich machen. Gemäss Fig. 2 trägt jede Wandermutter 11 bzw. 12 gabelförmig ein Paar von Kontakten 13 bzw. l4, welche an abwärts ausragenden Trajigteilen zu beiden Seiten eines die Sehnen 1 bzw. 2 verkörpernden Drahtes od. dgl. angebracht sind. Zur Ersichtlichmaehung der Lage der Sehnen bzw. 2 in Bezug zu den zugeordneten Wandermuttern 11 bzw, dienen dem Bediehungsmann der Maschine verschiedenfarbige Lichter 15,16 für die Sehne 1 und 17,18 für die Sehne 2. Je nachdem der stromführende, die Sehne 1 bzw. 2 verkörperende
τ 6 -
Draht od. dgl. den linken oder reckten der zugeordneten Kontakte 15 bzw. lh berührt, w^ird vermittels Stromquellen und Stromleitungen eines dieser verschiedenfarbigen Lichter 1!?-18 zum Aufleuchten gebracht und gibt dem Bedienungsmann zu erkennen, nach welcher Seite eine Verschiebung erfolgen muß, um die Sehne mittig zwischen die Kontakte und dadurch das Licht zum Verlöschen zu bringen.
Die Wirkungsweise der neuerungsgemässen Vorrichtung ist demnach wie folgt:
Hat das Fahrgestell 3 mit seinen beiden mitwandernden Sehnen 1 und 2 in kontinuierlichem Vorfahren eine Stelle erreicht, bei welcher das Gleis im Scheitel C des der größeren Sehne 1 zugeordneten Gleisbogens korrigiert werden soll, wird das Fahrgestell 5 zum Stillstand gebracht und der Bedienungsmann stellt vorerst durch Verdrehen der Spindelachse 8 mittels des Antriebsmotors 7 die der längeren Sehne 1 zugeordnete Wandermutter 11 auf deren Pfeilhöhe genau ein. Dies wird ihm durch Aufleuchten eines der Lichter 15*16 ermöglicht, das ihm zuerst anzeigt, nach wölcher Richtung er die Spindelwelle 8 zu drehen und die Wandermutter 11 zu bewegen hat, und das ihm durch Verlöschen anzeigt, wann die Wandermutter 11 genau oberhalb der Sehne 1 steht.
Bei dieser Drehung der Spindelwelle 8 wird zwangsläufig auch die auf der Spindel Io laufende Wandermutter 12 längs der Spindelwelle 8 verstellt, u.zw. infolge der geringeren
Ganghöhe dieser Spindel Io bloß in einem Ausmaß, das dem Verhältnis zwischen den Pfeilhöhen, F,f der längeren und kürzeren Sehnen l bzw. 2 entspricht.
Nach dem Einstellen der der längeren Sehne 1 zugeordneten Wandermutter 11 kann mit dem Verschieben des Gleises im Punkt C begnnnen werden. Die Wandermutter 12 zeigt durch ihre nunmehrige, in Abhängigkeit vom Verlauf der längeren, Sehne 1 gewonnene Stellung den Soll-Verlauf der kürzeren Sehne 2 an. Das Gleis braucht also lediglich so weit verschoben werden, bis diese kürzere Sehne 2 genau unterhalb der Wandermutter 12 zu liegen kommt. Diesmal zeigen die Kontroll-Lichter 17, l8 dem Bedienungs&jann an, in welcher Richtung verschoben werden muß und wann die Soll-Lage erreicht ist; diesmal bleibt die Wandermutter 12 in Ruhe und mit dem Gleis wird die Sehne 2 in die Soll-Lage verschoben.
In der Pig. 3 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei deren Benutzung das Rücken des Gleises nach der einen oder anderen Seitenrichtung weitgehend selbsttätig erfolgt. Hiebe! sind die zum Rücken des linken oder rechten Schienenstranges 5 bestimmten, hydraulisch betätigbaren Stempel 2o von Kolben 21 bewegbar, die in Gründern 22 gleiten, und von Rückholfedern 21* beeinflußtjsind. Die Zylinder 22 werden aus einem pruckmittelvorratsbehälter 23 über eine Pumpe 24 mit Druckmitteln verso^t. Zur Steuerung des Druckmittelzu- bzw. rücklaufes dient ein Schieber 25, welcher zwischen der Zulaufleitung 2β
und den Rücklaufleitungen 27 und 28 angeordnet ist. Schließlich ist noch ein Überdruckventil 29 in einer der Rücklaufleitungen 28 als Sicherheitsventil vorgesehen.
Die erwähnten Drehschieber 25 werden von je einem Elektromagneten Jo über ein Gestänge Jl verstellt. Der den Kern des Elektromagneten j5o bildende Teil dfeses Gestänges j51 steht ebenfalls unter der Wirkung einer Rückholfeder 52. Die Elektromagneten j5o sind in den Stromkreis einbezogen, welcher die Kontakte 13,14 der der kürzeren Sehne 2 zugeordneten Wandermutter 12 umfaßt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung entspricht der bereits oben geschriebenen Wirkungsweise der In Fig. 2 dargestellten Vorrichtung. Nachdem vorerst die Wandermutter 11 richtig auf die längere Sehne 1 eingestellt worden ist, wird keines der Lichter 15 und 16 mehr aufleuchten. Hingegen berührt jetzt der die kürzere Sehne 2 verkörpernde Draht den Kontakt 14 der Wandermutter 12. Dadurch erhält aus einer der Stromquellen 19 nicht nur das Licht 17 Strom, welches anzeigt, daß das Gleis nach links zu verschieben ist, sondern gleichzeitig wird auch der rechte Elektromagnet Jo erregt, und verstellt den Schieber 25 in die im rechten Teil der Zeichnung gezeigte Stellung, bei welcher die Pumpe 24 aus dem Vorratsbehälter 23 über die Leitung 26 Druckmittel in den Zylinder 22 fördert. Gegen den Druck der Rückholfeder 21 * wird der Kolben 21 mit dem Stempel 2o nach links verschoben und drückt gegen den
rechten Schienenstrang 5* teobei das ganze Gleis samt den Schwellen 6 so lange nach links bewegt wird, bis sich die mit dem Gleis mitbewegte Sehne 2 vom Kontakt 14 der Wandermutter 12 löst. Damit wird die Stromzufuhr zum Licht 17 und zum rechten Elektromagnet Jo unterbrochen. Das Licht 17 löscht aus und zeigt an, daß sich die kürzere Sehne 2 und das Gleis in der Soll-Lage befinden. Der einen Teil des Gestänges 51 bildende Kern des rechten Elektromagaaten j5o wird von der Rückholfeder J52 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht und verstellt den Schieber 25 in eine Stellung, wi& sie der im linken Teil der Fig. 3 dargestellten Schieberstellung entspricht.
In dieser Stellung fördert die Pumpe 24 über die Rücklaufleitung 27 und das aus dem Zylinder 22 von der Rückholfeder 21* über den Kolben 21 herausgedrückte Druckmittel fließt über die Rücklaufleitung 28 in den Vorratsbehälter 23 zurück. Damit wird der Druck gegen den rechten Schienenstrang und das Rücken des Gleises mit Erreichen der Soll-Lage des Gleises selbsttätig beendet.
Selbstverständlich ist das Wesen der Neuerung in keiner Weise auf die Anwendung beim dargestellten ÄusfüÄrungsbeispiel beschränkt, sondern mit entsprechenden Abänderungen auch auf anderartig arbeitenden Verfahren anwendbar. Die Vorrichtung ist ferner in ihren konstruktiven Details mannigfach abwandelbar; beispielsweise können die Sehnen auch durch gebündelte Wellen und Strahlen ersetzt werden,
- Io -
wobei dann an Stelle der Kontakte Blenden, Sender oder Empfänger zu treten haben. Ungeachtet all dieser Variationsmöglichkeiten im Rahmen der Neuerung besteht deren Wesen darin, die Lage einer Sehne in Bezug zum Gleis oder mehrerer Sehnen zueinander und in Bezug zum Gleis mittels Anzeigeorganen festzustellen und zu überwachen, die sinnvoll längs einer sich quer zu diesen Sehnen erstreckenden Achse verstellbar sind.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. P.A. 328 699*25.6.65
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung an Gleisrichtmaschine^, welche die Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage eines Gleises an Hand zumindest einer, sich innerhalb eines Gleisabschnittes erstreckenden Sehne bestimmen und beseitigen, gekennzeichnet durch Anzeigeorgane, welche an einer sich quer zum Gleis erstreckenden, auf einem Fahrgestell angeordneten Achse verstellbar angeordnet sind und die jeweilige örtliche Distanz dieser Sehne vom Gleis bzw. von einem anderen auf der Achse bestimmbaren Punkt ersichtlich machen, um diese Difetanz durch Rücken des Gleises auf ihren Soll-Wert berichtigen zu können.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 2 zur Bestimmung der Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage des Gleises mittels mindestens zweier, sich innerhalb desselben Gleisabschnittes erstreckender Sehnen, dadurch gekennzeichnet, dass die an der sich quer zum Gleis erstreckenden Achse angeordneten Anzeigeorgane jeweils verschiedenen Sehnen zugeordnet sind.
    j5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeorgane von zwei längs einer gemeinsamen Spindelachse (8) verstellbaren Wandermuttern (11,12) feebildet werden, welche zwei verschieden lange Sehnen (1,2) zugeordnet sind und daß die Ganghöhen der diesen beiden Wandermuttern (11,12) zugeordneten einzelnen Spindeln (9j1o) auf das Verhältnis der verschiedenen Sehnenlängen
    abgestimmt verschieden sind, so daß bei gemeinsamer Drehung der Spindeln die- Wandermuttern stets voneinander abhängige Wege zurücklegen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 zur Bestimmung der Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage des Gleises mittels mindestens zweier, sich innerhalb desselben Gleisabschnittes erstreckender Sehnen, dadurch gekennzeichnet, dass die verschieden langen Sehnen zugeordneten Anzeigeorgane von zwei längs gesonderten Spindeln verstellbaren Wandermuttern gebildet werden und daß diese Spindeln über ein Getriebe derart mitsammen in Verbindung stehen, daß ihre Umdrehungszahlen ein vom Verhältnis der verschiedenen Sehnenlängen abhängigen Verhältnis aufweisen.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen j5 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Sehnen (1, 2) zugeordneten Anzeigeorgane, z.B. Wandermuttern (11, 12) mit Fühlern, Kontakten od.dgl. ausgestattet sind, welche die Jaweilige Lage des Anzeigeorganes, in Bezug zu der zugeordneten, z.B. durch einen Draht, einen Lichtstrahl od.dgl. verkörperten Sehne kenntlich machen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anzeigeorgane, z.B. Wandermuttern (11,12), beidseits der z.B. durch einen Draht, einen Lichtstrahl od. dgl. verkörperten Sehne angeordnete Kontakte od. dgl. tragen, die bei Berührung mit der Sehne (l bzw. 2) verschiedene Signale abgeben, z.B. ver schiedenartige Anzeigemittel (15-18) zum Aufleuchten bringen.
DEP24280U 1963-11-21 1964-10-28 Vorrichtung an gleisrichtmaschinen. Expired DE1921557U (de)

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