DE1914032A1 - Hydroxyaminimine und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Hydroxyaminimine und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
β MÖNCHEN 23 ■ SIEGESSTRASSE 28 · TELEFON 34SO67 · TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/M ONCHEN
TELEX 5 29 688
u.Z.: E 198 (Dr.La/Vo/we) 19. märz 1969
Case 673
ASHLAND OIL & REFINING CO.
Ashland, Kentucky, V,St0V0A0
Ashland, Kentucky, V,St0V0A0
11 Hydroxyaminimine und Verfahren zu ihrer Herstellung M
Priorität: 19» März 1968, V.St.v.A., Nr. 714 323
Trimethylarainimin, dessen Herstellung von Wittig et al., Liebigfe
Annalen der Chemie, Bd. 562, S. 181, 183, und Appel et al., Ber.
d. dtsch. ohem. Ges., Bd. 99, S. 3118, und sein stabileres Ditert.-butanol-Addukt,
das von Appel et al. (s.o.) und Appel, U.S.A. Patentschrift 3 313 855 beschrieben wird, sind besonders
brauchbare Reagentien zur Einführung der -NH-Gruppe unter milden Bedingungen in eine Vielzahl verschiedener Verbindungen,
und besonders in Lewis-Basen, Lewis-Säuren und Ester, mit denen sie Aminimide, und in, Ketone, mit denen sie Imine liefern.
Andere verwandte Verbindungen, die Hydratwasser enthalten, wurden von Benoit, BuIl0 Soo» CMm, Pr. fa/, Bd. 6(1939)♦ S. 708,
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 6017« . BANI 909842/1704
durch Umsetzung von Äthylenoxid nlt 1,1~I)iraethylhydrazin in Gegenwart
von Wasser hergestellt. Indem diese Hydrat-Verbindungen ähnlich reagieren wie Irimethylaminimin, wird das Hydratwasser
oftmals während der Reaktion abgespalten» Dieses Hydratwasser hat eine zersetzende Wirkung auf wasserempfindliche Ausgangsverbindungen
und deren Reaktionsprodukte, Wenn das Reaktionsprodukt ein Aiainiiaid ist, wirkt dieses Hydratwasser störend auf die
Pyrolyse ein, die andererseits eine Isocyanat-Sruppe liefern würde.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neue Klasse von Aminlminen und besonders von Hydroxyaminiminen, die frei von
Hydratwasser und somit auch im wesentlichen frei von den nachteiligen Eigenschaften bisher bekannter Aminimine sind, und
ferner ein Verfahren zur Hersteilung dieser Aniniaine.
Die erfindungsgemäßen wasserfreien Amininine enthalten mindestens
eine Gruppe der allgemeinen Formel I,
OH R1
- C - C - Ii - KH (I)
- C - C - Ii - KH (I)
1 ' I2
1 2
in der R und R gleiche oder verschiedene Alkyl-, Cyeloalkyl- oder Aralkylreste oder gemeinsam einen einfachen zweiwertigen organischen Rest bedeuten.
in der R und R gleiche oder verschiedene Alkyl-, Cyeloalkyl- oder Aralkylreste oder gemeinsam einen einfachen zweiwertigen organischen Rest bedeuten.
Eine bevorzugte Klasse dieser Verbindungen, die eine Gruppe der
allgemeinen Formel I enthalten, sind Verbindungen der allgemei-
909842/1704
19U032
nen Formel II r f
- K ~ GH
i I
r2 Φ
OH
OH
GH ~ CH -
R1
f © Θ
N ~ HH
(ID
Jn
i ? "3
in der R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben, R ein
V/asBerstoffatom oder einen organischen Rest, R ein Wasserstoffatom
oder einen organischen Rest der Wertigkeit η -f 1, und η
eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 4 bedeuten. Geeignete organische Reste für B/ und R^ sind aliphatische und aromatische
Reste wie Alkylreste, vorzugsweise niedere Alkylreste, wie die Methyl-, Xthyl- und Isobutylgruppe, Arylreste, wie die Phenyl-
oder Kaphthylgruppe, Aralkylreste, wie die Benzyl- oder 5-Naphthylpentadecylgruppe
und Alkarylreste, wie die p-Äthylphenyl«
gruppe.
Eine bevorzugte Klasse von Verbindungen der allgemeinen Formel
II sind Verbindungen der allgemeinen Formel III,
,1
OH
R1 ΙΦ θ
HT-OH- CH2 - IT - HH
»2
(III)
in der R und S niedere Alkylreete und R^ ein V/asserstoffatom,
Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylreste, vorzugsweise ein
Wasserstoff atom oder einen niederen Alkylrest bedeuten. In dem
Fall, daß R einen aliphatischen Rest mit 8 bis 30 C-Atoinen bedeutet,
weisen Verbindungen der allgemeinen Formel III oberflächenaktive Eigenschaften auf und können als Schaummittel Verwendung finden» Beispiele solcher aliphatischen Reste sind die
$09842/1704
Verbindungen, die eine Gruppe der allgemeinen Formel I enthal
ten, kann nan durch Reaktion eines Epoxide mit einem unsymme trisch disubstituierten Hydrazin herstellen, indem man etöchiometrische
Mengen des Epoxide und dee Hydrazine miteinander mischt, z.B. ein Mol eines Monoepoxids oder 0,5 Mol eines Diepoxids
mit einem Mol des Hydrazins. Lösungsmittel sind nicht notwendig, doch kann man sie bis zu beliebiger Verdünnung anwenden.
Lösungsmittel wie Benzol, Ä'thyläther und Diraethylsulfoxid
können verwendet werden, doch werden niedere Alkenole bevorzugt, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol und tert.-Butanol.
Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch» Es kann jede Temperatur oberhalb des Erstarrungspunktes eines oder mehrerer Reaktionsteilnehmer
und unterhalb von deren Zersetzungstemperatur angewandt werden, d.h0 im allgemeinen Temperaturen zwischen 0©
und 150°C, vorzugsweise zwischen 20° und 800C. Die Reaktionszeiten
variieren in weitem Umfang zwischen etwa 5 Minuten und 5 Tagen, doch vorzugsweise zwischen 1 Stunde und 3 Tagen in Abhängigkeit
von der Temperatur, wobei niedere Temperaturen längere Reaktionszeiten bedingen« Die Reaktion scheint entsprechend
den folgenden beiden Gleichungen 1 und 2 abzulaufen:
OR1 OR1
/\ I .III*
1) -c-C- + N-KH2 >
- C - C - N - NH2
Il 'I2" I I I2
R^ nd
809842/17Oi
19U032
* 1 1
0 R1 OH H1
1 I le 1 I »® θ
2)· - C - G - N - NH0 >
- G - C - N - NH
ι I I2 ' I ι I2
ir ir
Als Ausgangsverbindungen geeignete unsymmetrisch disubstituierte
Hydrazine entsprechen der allgemeinen Formel IV,
N - KH? (IV)
1 2
in der R und R gleiche oder verschiedene Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste nit 1 bis 30 C-Atomen oder gemeinsam einen einfachen zweiwertigen organischen Rest bedeuten. Beispiele geeigneter Alkylreste sind die Heptacosyl-, Cyclohexyl-, tert.~ Butyl-, Isopropyl-, Äthyl- und Methylgruppe. Niedere Alkylreste werden bevorzugt. Beispiele geeigneter Aralkylreste sind die Benzyl-, 2-Phenylpropyl- und 3-Naphthylbutylgruppe· Wenn R und
in der R und R gleiche oder verschiedene Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste nit 1 bis 30 C-Atomen oder gemeinsam einen einfachen zweiwertigen organischen Rest bedeuten. Beispiele geeigneter Alkylreste sind die Heptacosyl-, Cyclohexyl-, tert.~ Butyl-, Isopropyl-, Äthyl- und Methylgruppe. Niedere Alkylreste werden bevorzugt. Beispiele geeigneter Aralkylreste sind die Benzyl-, 2-Phenylpropyl- und 3-Naphthylbutylgruppe· Wenn R und
R gemeinsam einen einfachen zweiwertigen organischen Rest bedeuten,
kann dieser Rest ein Ring mit 3 bis 10, vorzugsweise 4 bis 6, C-Atomen sein, der gewünschtenfalls 1 oder 2 Heteroatome,
wie Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, enthalten kann.
1 2
R und R können einen oder mehrere, vorzugsweise einen bis drei, Substituenten enthalten, die im wesentlichen inert gegenüber den erfindungsgemäß einzusetzenden Ausgangsverbindungen sind. Beispiele für geeignete Substituenten sind Hydroxyl-, Mercapto- und niedere Alkoxygruppen, wie die Methoxygruppe.
R und R können einen oder mehrere, vorzugsweise einen bis drei, Substituenten enthalten, die im wesentlichen inert gegenüber den erfindungsgemäß einzusetzenden Ausgangsverbindungen sind. Beispiele für geeignete Substituenten sind Hydroxyl-, Mercapto- und niedere Alkoxygruppen, wie die Methoxygruppe.
909842/1704
19H032
Hydrazine sind i-Allyl-i-beneylhydrazln, ihydrazln,
I-Aminopyrrolidin, 4-Aainomorpliolln, B-Aainofaexara·-
t hy 1 en im in, 1-Aminopiperidln, 1-Anino-A-phenylpiperaein, 1-imlno-4-benzoylpiperazin,
1-AminopexigrAvoinäol, 1-W«tfc(3rl-1-p«ivfcacosylhydrazin,
1-Äthy1-1-raethyHydrazin und 1,i-DinetUylhydrazin,
das wegen seiner Reaktionsfähigkeit, seiner Kosten und leichten Zugänglichkeit besonders bevorzugt wird. Verbindungen
wie 1,4-Diaminopiperazin, die zwei unsymmetrisch substituierte
Hydrazingruppen aufweisen, gehören ebenfalls zum Gegenstand der Erfindung, obgleich sie vorzugsweise mit Verbindungen umgesetzt
werden, die nur eine reaktionsfähige Epoxidgruppe aufweisen, um Polymerisationen zu vermeiden.
Das erfindungsgemäß speziell einzusetzende T.poxid ist nicht kritisch, obgleioh einige bevorzugt »erden» Es können die verschiedensten
Verbindungen* die mindestens eine reaktionsfähige Epoxidgruppe
aufweisen, zur Anwendung gelangen. Unter der Bezeichnung "reaktionsfähige Epoxidgruppe" ist eine Gruppe der allgemeinen
Formel V
-C-C- (V)
I J
zu verstehen, die sich mit einem unsymmetrisch disubstituierten
Hydrazin der allgemeinen Formel IV umsetzen läßt. Bie Epoxidgruppe
der allgemeinen Formel V kann innenständig sein, wobei jedes C-Atom des Oxiranringes mit !mindestens einem organischen
Rest verbunden ist, oder aber sie kann vorzugsweise endständig sein, wobei mindestens ein C-Atom mit zwei Wasserstoff atomen
verbunden ist· Diese Epoxide können Monoepoxide sein, die nur
909642/1704
eine reaktionsfähige Epoxidgruppe enthalten, oder Polyepoxide,
die eine Mehrzahl reaktionsfähiger Epoxidgruppen enthalten und
die darüberhinaus auch andere Gruppen enthalten können, die vorzugsweise nioht mit den erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen
reagieren.
Beispiele für geeignete Monoepoxide sind Cyclohexenoxid und Verbindungen
der allgemeinen Formel VI,
. CH - CH2 (VI)
in der Ir ein wasserstoff atom oder einen Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-
oder Alkarylresu bedeutet, wie Äthylenoxid, Propylenoxid, Styroloxid.
Glycid, ct-Deoylenoxid, oc-Pentadeoylenoxid und efr-Nonacosylenoxid.
Beispiele für geeignete Polyepoxide sind solche der folgenden allgemeinen Formeln VII bis XIV:
O " 0
in der η eine ganze Zahl von O bis einschließlich 12 bedeutet:
(VIII)
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1914Ö32
in der R ein Wasserstoffatom oder eine
/V .
CH2 ~ CH - CH2 - O -/CH2J - O - CH2
CH- CH
in der η eine ganze Zahl von 1 biß einschließlich 4 bedeutet?
- O - H
CII2 - O - CH2 -
CH - CIi2
in der R ein Vasserstoffatom oder die Gruppe
- O.
- CH - j"
bedeutet;
(XII)
in der η 2 oder 3 ist;
CH2 - CH - CH2 - O
CH,
CH,
- CH,
909842/1704 ORIGINAL
:£CTED
und Polymere hiervon, die unter dem Handelanamen "Bpon" erhältlich
sind. Im allgemeinen stellen diese Polymeren Reaktionsprodukte aus Bisphenol A und einem Epihalogenhydrine vorzugsweise
Epichlorhydrin, dar; und ferner Verbindungen, wie
O O
■ - I! Il
CH9 - G(R) - C - NH - ClI - GH - KH - C - C(R) - .CH9 (XIV )
x / Il \ /
x(r oh oh xcr
in der R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest bedeutet,
und weitere ähnliche Verbindungen, wie sie in der britidchen
Patentschrift 1 060 848 genannt sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als Zwischenprodukte
für .eine große Zahl von Verbindungen dienen, und im allgemeinen
können sie statt Trimethylaminimin und dessen tert.-Butanol-Addukt
bei denjenigen Reaktionen angewandt werden, in denen diese Verbindungen bisher eingesetzt wurden. Bestimmte erfindungsgemäße
Verbindungen finden Verwendung als oberflächenaktive
Mittel und als Schaummittel.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teil-und Prozentangaben
beziehen sich auf das Gewicht» sofern nichts anderes angegeben ist.
909842/1704
Das Beispiel beschreibt die Herstellung einer Verbindung d«r
Formel XV:
OH CH3
ι ι» θ ,
CH, - CH ~ CH9 - H - Nil (XV)
*
I
120 ml wasserfreies tert.-Butanol werden mit 12,0 g (0,2 Mol)
1,1-Dimethylhydrazin und 11,6 g (0,2 Mol) Propylenoxid versetsst.
Das Gemisch wird in einem geschlossenen Druckgefäß bei Raumtemperatur 48 Stunden gerührt, wobei eine schwach gelbe lösung
entsteht, Das magnetische Kernresonanzspektrum (tert.-Butanol,f)
zeigt ein ausgeprägtes Singulet bei 7,55 ppm (CH,), weitere Maxima
bei 7,72, 7,68, 6,74, 6,64, 6,52 und ein breites Maximum
(OH) bei 5,5 ppm. Die endständige CH^-Gruppe wird verdeckt von
dem starken Maximum des Lösungsmittelse
Von der gelblichen Lösung wird eine kleine Menge entnommen und
mit überschüssigen Benzoesäuremethy!ester versetzt. Nach 18-stündigem
Stehenlassen bei Raumtemperatur wird das Lösungsmittel entfernt; man erhält Dimethylisopropanolamin-benzimid, das mit.
einer authentischen Probe anderer Herkunft identisch ist.
Eine zweite Probe der gelblichen Flüssigkeit wird in einem Eisbad
gekühlt und mit Chlorwasserstoff-Gas gesättigt. Es tritt eine exotherme Reaktion ein unter Bildung eines festen Niederschlages.
Der Peststoff \vird aus tert.-Butanol-Äther urakristal-
909842/1704
; ■ - it ~ 19HÖ32
liöiert und wird als quaternäre Ainmotiiumverbd ndunjg nachgewiesen
durch das IR-Spektrum» daß eine Absorption bei 3400* 3240, 3140»
3ö3Ö, 2950 (fereitj 2860, 2650 (sehr breit), 2520, 2480 cm"** und
weitere Absorptionen bei niederen Frequenzen zeigt, sowie durch eine positive Chloridionen-Reaktion mit Silbernitrat in wässriger
Lösung«
Die Synthese dea Aminimins wird in Isopropanol wiederholt. Nach
Abdampfen dee Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhält man ein schwach gelbes, viskoses und sehr hydroskopieehes Öl.
CH C5H14H2O (118,18); ber.: 50,81; 11,94;
gef.: 51,32; 11,95. Beispiel 2
Das Beispiel beschreibt die Herstellung einer Verbindung der
Formel XVl:
OH ?H3
ι U «
GHp- CHo -H-IIH- (XVI)
* ■ 1 ·
CH3
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird wiederholt, anstelle von
Propylenoxid wird jedoch eine äquimolare Menge Äthylenoxid eingesetzt.
Die Umsetzung wird in einem geschlossenen Gefäß unter
autogenem Druck durchgeführt. Man erhält analoge Ergebnisse*
90984 2/17 04
-12- 19U032
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird wiederholt, anstelle von
1,1-Diraethylhydra2in werden jedoch äquimolare Mengen von 1-Methyl-i-äthylhydraain
bzw, 4-Aminomorpholin eingesetzt. Man
erhält analoge Ergebnisse.
0.a8.4 2/17 0.4
Claims (1)
- PatentansprücheOH R1j I I ® β-C-C-N-NH (I)in der R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste oder gemeinsam einen einfachen zweiwertigen organischen Rest bedeuten.122. Eine Verbindung nach Anspruch 1, in der R und R niedereAlley Ires te bedeuten.1 2ο Eine Verbindung nach Anspruch 1, in der R und R Kethylgrup-pen bedeuten.4. Hydroxyaininimine nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel IIR1 OH* U i HN - H - GH· - CHIo I.OH R1 R4 - CH - CH - N - NH (II)12
in der R und R gleiche oder verschiedene Alkyl-, Cyoloalkyl-oder Aralkylreste oder gemeinsam einen einfachen zweiwertigen organischen Best, R^ ein Wasserstoffatom oder einen organischen Rest, R ein Wasserstoffatom oder einen organischen Rest der Wertigkeit η + 1, und η eine ganze Zahl von 0 bis909842/1704-14- 19H032einschließlich 4 bedeuten.1 25. Eine Verbindung nach Anspruch 41 in der H und R niedere Alkylreste bedeuten.1 26. Eine Verbindung nach Anspruch 4, in der R und R Kethylgruppen bedeuten.7. Eine Verbindung nach Anspruch 4, in der R^ und R unabhängig voneinander ein Wasserstoff atom, einen Alkyl-, Aryl, Aralkyl oder Alkarylrest bedeuten.8. Sine Verbindung nach Anspruch 4, in der R^ und R unabhängig voneinander ein Wasserstoffaton oder einen niederen Alkylrest bedeuten.9. Eine Verbindung nach Anspruch 4 der allgemeinen Formel III,OH R1
H4 - CH - CH2 - N - KH (III)12 ■ JLin der R und R niedere Alkylreste und R ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylrest bedeuten,10, Eine Verbindung nach Anspruch 9, in der R und R niedereAlkylreste, R^ ein Wasserstoff atom und R^ ein Wasserstoff atom oder* einen niederen Alkylrest bedeuten.909842/170411. Eine Verbindung nach Anspruch 9 der Formel XVICH2 - CH2 - N*- Ih (XVI)12. Eine Verbindung nach Anspruch 9 der Formel XVOH GH3- CH2 - N - RH (XV)13. Eine Verbindung nach Anspruch 9 der allgemeinen Formel IIIOH R1a I tee .It4 -CH- CH2 - N - NH (III)1 2in der -It und R1 die gleioh oder verschieden sein können, Alkyl-, Cycloalkyl-, oder Aralkylreste oder gemeinsam einen einfachen zweiwertigen organischen Rest bedeuten, und R einen aliphatischen Rest mit 8 bis 30 C-Atomen bedeutet.14. Eine Verbindung nach Anspruch 13t in der R und R niedere Alkylreste bedeuten.ο Verfahren aur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 man ein unsymmetrisch disubstituiertes Hydrazin der allgemeinen Formel IVf9098A2/1704R1N - NH2 (IV)1 2
in der R und R , die gleich oder verschieden sein können, Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste oder gemeinsam einen einfachen zweiwertigen organischen Rest bedeuten, rait einer Verbindung, die mindestens eine reaktionsfähige Epoxidgruppe der allgemeinen Formel V'•o-C-C- (V)I {aufweist, unter wasserfreien Bedingungen umsetzt.16. Verfahren nach Anspruch 15# dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 20° und 80^0 durchführt.17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß nan die Umsetzung in einem niederen wasserfreien Alkenol durchführt.18. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ein unsymmetrisch disubBtituiertes Hydrazin der allgemeinen Formel IV,R1N - NH2 (IV)R2
909842/17041 2in der R und R niedere Alkylreste bedeuten, mit einem Epoxid der allgemeinen Formel VI1R4 - GH - GH2 (VI)in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylrest bedeutet, bei einer Teiaperatur zwischen 0° und 1500G umsetzt.19· Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung, die mindestens eine reaktionsfähige Epoxidgruppe aufweist, Cyclohexenoxid verwendet.909142/1704
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