DE1907782C3 - Spinnstreckspulmaschine - Google Patents

Spinnstreckspulmaschine

Info

Publication number
DE1907782C3
DE1907782C3 DE1907782A DE1907782A DE1907782C3 DE 1907782 C3 DE1907782 C3 DE 1907782C3 DE 1907782 A DE1907782 A DE 1907782A DE 1907782 A DE1907782 A DE 1907782A DE 1907782 C3 DE1907782 C3 DE 1907782C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
thread
spinning
pair
fixing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1907782A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1907782A1 (de
DE1907782B2 (de
Inventor
Rudolf Jaeggli
Olivier Wuest
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Rieter AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rieter AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Rieter AG filed Critical Maschinenfabrik Rieter AG
Publication of DE1907782A1 publication Critical patent/DE1907782A1/de
Publication of DE1907782B2 publication Critical patent/DE1907782B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1907782C3 publication Critical patent/DE1907782C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnstreckspulmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Spinnstreckspulmaschine der genannten Gattung (vgl. FR-PS 14 08 052) bestehen das Streckwerk und das Fixierwerk aus Einzelrollen. Das Fixierwerk ist unter dem Streckwerk und die Aufspulvorrichtung unter dem Fixierwerk angeordnet, wobei die lotrechte Höhe des von der Changiereinrichtung gebildeten Changierdreieckes etwa der Changierbasis entspricht. Nachteilig ist, daß infolge der im Vergleich zum Changierhub geringen lotrechten Höhe des Changierdreieckes hohe, sich auf das Material insofern auswirkende Spannungsspitzen entstehen, als beim späteren Anfärben des Materials regelmäßige Farbintensitätsschwankungen entstehen; außerdem verursachen große Spannungsunterschiede einen ungleichmäßigen bis unbrauchbaren Wickelaufbau, weil an den Wickelenden zu hohe Drücke in den Wickellagen erzeugt werden; des weiteren verhindern große Spannungsunterschiede den Betrieb mit sehr kleinen Durchschnittsspannungen, da die Spannungen im mittleren Teil der Changierung leicht unter die erwünschte Minimalspannung zur Verhinderung des Herausspringens des Fadens aus dem Changierfadenführer sinken können. Nachteilig ist fernerhin, daß diese S Maschine für hohe Fadenlaufgeschwindigkeiten praktisch nicht geeignet ist, weil hierzu die einzige Streckrolle mit sehr großer Länge und/oder großem Durchmesser ausgeführt werden müßte, um dem Faden eine ausreichende Auflagefläche für den zum Verstecken ίο notwendigen Wärmeübergang zu geben. Zur Vermeidung des letztgenannten Nachteils ist es zwar bekannt (vgl. DE-GM 17 23 208), das Streckwerk aus mehreren übereinanderliegenden Rollenpaaren, über welche der Faden von oben nach unien geführt ist, aufzubauen. Der Nachteil ist dort aber eine große Maschinenbauhöhe.
Aus der japanischen Patentanmeldung 16 128/66 ist bereits eine Topfspinnmaschine bekannt, bei der der aus der Spinndüse austretende Faden nach unten zu einem ersten mit geringer Geschwindigkeit umlaufenden Rollenpaar geführt und um dieses herumgelegt ist, um die Spinngeschwindigkeit festzulegen. Dann folgt darüber ein mit mittlerer Geschwindigkeit umlaufendes Rollenpaar für eine Zwischenstreckung des Fadens. Schließlich wird der Faden von dem zweiten Rollenpaar zu einem oberen Hochgeschwindigkeitsrollenpaar geführt, welches die endgültige Streckung herbeiführt Von dem letzten RoJlenpaar wird der Faden senkrecht nach unten umgelenkt und gelangt über eine mit Druckluft betriebene Ansaugvorrichtung durch einen auf und ab bewegbaren Fadenführer zu einem Spinntopf, welcher mit hoher Geschwindigkeit um eine vertikale Achse in Drehung versetzt wird, um auf der Innenwand den sogenannten Spinnkuchen zu bilden.
Die Achsen der einzelnen Rollen der Rollenpaare können etwas gegeneinander geneigt sein, um einen einwandfreien Lauf des Fadens über die Rollen zu gewährleisten.
Bei dieser bekannten Maschine ist zwar die Bauhöhe herabgesetzt, doch ist wegen der seitlichen Versetzung der einzelnen Rollenpaare und der seitlichen Anordnung des Spinntopfes eine relativ große Maschinenbreite erforderlich, was sich besonders bei der üblichen Nebeneinanderanordnung zahlreicher Einzelmaschinen ungünstig auswirkt.
Aus der US-PS 29 62 793 ist auch bereits eine axiale Versetzung übereinander angeordneter Rollenpaare bekannt, um den Faden vom Ende eines Rollenpaares auf den Anfang des folgenden Rollenpaares zu überführen. Die Rollen der einzelnen Rollenpaare sind zur Stabilisierung der schraubenförmigen Wickelform ebenfalls geringfügig gegeneinander gekippt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für hohe Fadenspulgeschwindigkeiten (von etwa 3000 m/ min) und große Changierzahlen in der Größenordnung von 1000 Hin- und Herbewegungen pro Minute geeignete Spinnstreckspulmaschinen bereitzustellen, die ohne Beeinträchtigung der leichten Bedienbarkeit bei großem Changierhub sehr kompakte Abmessungen aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Durch die axial versetzte und leicht ansteigende Anordnung der Rollenpaare erhält das Streck- und Fixier- bzw. Relaxierwerk eine deren Bedienung erleichternde, geringe horizontale Bautiefe, und das Changierdreieck kann in dem neben und unter den Rollenpaaren verbleibenden Freiraum untergebracht werden, so daß sich auch in einer Projektion auf die Horizontalebene gesehen sehr
geringe Maschinenabmessungen ergeben.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rühmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So ist es besonders vorteilhaft, wenn die genannten Rollenpaare in einem Winkel von 5 bis 10" ansteigend angeordnet sind. Darüber hinaus empfiehl! es sich, die Anordnung ">o zu treffen, daß der Abstand /wischen dem Ablaufpunki des obersten Rollenpaares und der Changiereinrichtung mindestens dem Sechsfachen des Chiingierhubes entspricht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung niiher erläutert: es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Spinnstreckspulmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. I.
Fig. J eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsforni.
Fig.4 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach F i g. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer weitere': Auslührungsform mit zwei Aufspulvorrichtungen pro Spinnschacht,
Fig.b eine Vorderansicht einer Ausführungsform mit vier Aufspulvorrichtungen pro Spinnschacht,
Fig. 7 eine Abwandlung der Aufspulvorrichtung nach F i g. 2.
Die unverstrecklen Filamente 1 gelangen am unteren Ende eines Spinnschachtes 2 über eine Präparationswalze 3 durch eine diese Filamente 1 zu einem Bündel 4, nachstehend kurz »Faden« genannt, zusammenfassende Fadenöse 5 senkrecht nach unten auf eine Rolle 6. die mil einer Rolle 7 ein Rollenpaar 8 bildet, wobei die Rollen 6 und 7 mit etwa 100 m/min Umfangsgeschwindigkeit laufen. Darüber liegen in einem kurzen Abstand die Rollenpaare 9, 10, Il einer Gruppe 12. die nach Maßgabe der angestrebten Verslreckung angetrieben sind. Eine Mehrzahl von Windungen 13 werden nun vom maschinensc'tig zugewandten Ende nach dem freien Ende verlaufend auf die beiden Rollen 6 und 7 aufgelegt, deren Achsen zur Erzeugung einer bestimmten Windungsslcigung nicht parallel sind, sondern sich gegen das freie Ende 14 zu leicht nähern. Dies könnte auch durch leicht windschiefe Stellung der Rollenachsen erreicht werden. Rollen der Gruppe 12 weisen im Innern je eine Beheizung (nicht gezeigt) auf. Der Faden verläßt dann die Rolle 7 des Paares 8 nahe dem freien Ende 14 (Fig.2), wird je nach Bedarf 1 bis 300% vorvcrstreckt und legt sich wieder auf die Innenseite der darüber angeordneten linken Rolle des Paares 9 auf, dessen Achsen, in Richtung freies Rollencndc betrachtet, gegenüber der Horizontalen HO um einen Winkel λ = 5 bis 10" (vgl. Fig. 2) nach oben ansteigend angeordnet sind und die angetrieben sind. Nach einer Mehrzahl von Windungen auf dem Streckrollenpaar 9 verläßt der Faden dieses wiederum an der der Maschine abgewandicn Seite, wird durch entsprechenden Antrieb der Rollen des Paares 10 um etwa 200 bis 500% verstreckt und begibt sich auf das dnriiberliegcnde. ebenfalls unter dem Winkel \ geneigte Streckrollenpaar 10. Nach Durchlauf der gleichfalls von innen nach außen gelegten Windungen gelangt der Faden auf ein langsamer angetriebenes, ebenfalls in gleicher Weise geneigtes Rclaxicrrollcnpaar II. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Rollen der Paare 9, 10, 11 sukzessive weiter nach innen zu setzen, als dies bei horizontalen Achsen der Fall wäre, weil dann auch der nach "ben laufende Faden mit einer Neigung von \ = 5 bis 10 gegen die Vertikale nach innen auf die nächste Rolle läuft. Auf dem Relaxicrrollenpaar 11 läuft der Faden in einer Mehrzahl von Windungen wiederum Min der der Maschine zugewandten Seite gegen das Ireie Ende, bis er die rechte obere Strcckrolle 15 verläßt und gegen einen unter der Strcckrollengruppe 12 befindlichen, horizontal geführten Changierfadenführer 16 einer Aufspulvorrichiung 17 läuft. Durch die tiefe
ίο Lage der Aufspulvorrichtung 17 beschreibt der Faden in seinen Extremstellungen ein beim Hub //verhältnismäßig hohes, gleichschenkliges Changierdreieck A. B. C mil einem Höhen-Basis-Verhältnis von mindestens 6:1. Das führt z. B. zu sicheren Ergebnissen bei Filamenten aus Polyamid und Polyester, ist aber auch für andere Kunststoffe vorteilhaft. Der Fadenlauf von der Rolle 15 im Ablaufpunkt A erfolgt ohne zusätzliche Führung zwischen dem Ablaufpunkt A und dem Fadenführer 16. Fadenspannungsuntersuchungen zeigten, dab bei den
•2° beim Streckspulen ab SpinnschacK' 2 erforderlichen hohen Fadenchangierzahlen von etv.u 1000 Hin- und Herbewegungen pro Minute bei verhältnismäßig unelastischen Fäden der Weglängenunterschied im Fadendreieck bei einem Höhen-Basis-Verhältnis von b : I Spinnungsspitzen erzeugt werden, die nur wenig unter den zulässigen Höchstwerten liegen, bei denen noch keine bleibende Überdehnung der Fäden auftritt. Das angegebene Höhen-Basis-Verhältnis von 6 : 1 stelh daher die untere zulässige Grenze bei d?n angegebenen Werkstoffen und den in Frage kommenden Geschwindigkeiten und Verstreckungsgraden dar. Selbstverständlich könnten die Relaxierrollen 11 bei gleicher Drehzahl wie die Rollen 10 mit diesen auch eine Fixierzone bilden, ohne am Fadenlauf irgendwelche Veränderungen vorzunehmen. Sämtliche Rollen sind •nil einem Elektromotor /Weinzeln angelrieben.
Eine weitere mögliche Anordnung der Fadenführung in einer Spmnstreckspulmaschine ist in den Fig. ?und4 dargestellt. Die Streckrollenanordnung unterscheidet sich nicht von derjenigen nach Fig. 1 und 2. Hingegen ist die Spule 18 sowie die Treibwalze 19 und die die Changierung vornehmende Nutenwalze 20 senkrecht zur Maschinenlängsachse gestellt. Im Unterschied zu F i g. I und 2 ist somit das durch den Changierweg gebildete Fadendreieck A. B. Cin eine senkrecht zu der mit der hinteren Längswand zusammenfallende Längscbcne /,der Maschine verlaufende Ebene Egelegt. Der Faden läuft dann annähernd senkrecht nach unten ab und bildet mit dem horizontalen Changierweg das Fadendreieck A. B, C, ein gleichseitiges Dreieck mit gleichem Höhen-Basis-Verhältnis wie bei F i g. I. Durch die stufenweise versetzte Anordnung der Strcckrollcn kann das Fadendreieck A. B. C sehr weit nach innen vor die Rollengruppen gelegt werden (Fig. 3). ohne daß der Fadenlauf g in seinerinneren Extremlage mit den Roilen kollidiert. Die Maschine wird dadurch samt Aufspulvorrichtung nur um etwas '-ehr als den Hub breiter als die durch die unterste Rolle eingenommene Breite (Fig. 4). Diese Anordnung -rpibt somit eine zusätzliche Platzersparnis gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2.
Fine weitere Variante in ist F i g. 5 ge/c.;<;t. Hier wird das Fadenbündel nach dem Spinnschacht durch zwei Fadenführer 22. 23 in zwei parallel verlaufende Fäden
(>5 (nicht dargestellt) Aufgeteilt. Diese Fäden werden gemeinsam verstreckt und relaxiert, indem sie in bekannter Weise nebeneinander auf die Rollen aufgelegt werden. Der eine Faden 24 verläßt die Relaxicrrolle
25 11 lid und von einer AiilspiiK oirichlimg 2b aiilgenoni men. Der andere linien 27 vcrliiUl die KoIIe 28 ιιικΙ w ird durch die Aufspulvorrichtung 29 aufgenommen.
In der Ausfühniiigsfoi m gemiiH l'ig.b und d;is :ni>. dem Spinnschacht abgezogene fadenbündel durch vier fadenführer 30 in eine aus vier parallel verhüllenden lüden bestehenden fadenschar aufgeteilt, die ν erstreckt und relaxiert wird, /vvei faden Jl verliissen die Rclaxicrrolle 32. um gemeinsam durch den t'hangierla oenführer 33 mif die Treib« «l/e 34 zu gelungen. l);inn wird der eine luden /iitiiichst durch die iinlie^endc Spule 35 iiufgenoninien. wühlend der lindere der Trcihwiil/c 34 etw;is weiter bis /ur Spule Jh folgt, die ihn dann ,iiifniinmt. Die verbleibenden zwei laden )7 werden von der KoIIe 38 abgezogen und gelangen in gleicher Weise auf die Chanüieriing 39 und von dort aiii die zwei Spulen 40 und 41.
s Die in f ι g. 7 gezeigte Variante unterscheidet sieh von derjenigen von I i g. 2 lediglich dadurch, dall de1 fadenl.iiif 42 so weil wie möglich nach innen gelegt ist, so daß die durch das Fadendreieck gebildete Ebene den äußersten Begrenzungen der freien Streckrollenenden nahe kommt. Die Aiifspulvorrichtung 43 ist so weit nach innen gelegt, daß die Aufnahmespule 44 nur noch unwesentlich über die durch die oberste äußerste Streckrolle 45 gegebene Tiefe der Maschine vorsteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Spinnstreckspulmaschine, bestehend aus einem Spinnschacht, einem Streckwerk sowie einem Fixier- oder Relaxierwerk mit im wesentlichen horizontal sowie parallel zueinander angeordneten, jeweils am gleichen Ende angetriebenen Rollen und aus zumindest einer Aufspulvorrichtung mit Changiereinrichtung, wobei die im wesentlichen lotrecht nach unten aus dem Spinnschacht abgezogenen Fäden nach einer Umlenkung im wesentlichen lotrecht nach oben durch das Streckwerk geführt sind und vom Fixier- oder Relaxierwerk zu der unterhalb des Fixier- oder Relaxierwerkes sowie des Streckiverkes gelegenen Aufspulvorrichtung im wesentlichen lotrecht nach unten geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (8 bis 10) und das Fixier- oder Relaxieruierk (11) aus übereinander angeordneten Rollenpaaren (9 bis 11), über die der Faden jeweils mehrfach geführt ist, bestehen, daß das Fixier- oder Relaxierwerk (11) über dem Streckwerk (8 bis 10) angeordnet ist, daß jedes Rollenpaar (9 bis 11) mit seinen freien Enden überhängend gegenüber dem unmittelbar darunterliegenden Rollenpaar (9, 10) axial versetzt ist, daß zur Verringerung der Bautiefe cüe Achsen der Rollen der Rollenpaare (9 bis 11) nach ihren freien Enden hin leicht ansteigend angeordnet sind und daß sich die Changiervorrichtung lotrecht oder schräg zur Maschine hin (F i g. 7) unter dem Fadenablaufpunkt des obersten Rollenpaares (11) befindet.
  2. 2. Spinnstreckspulmaschinr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare (9 bis 11) in einem Winkel von 5 bis 1·"° ansteigend angeordnet sind.
  3. 3. Spinnstreckspulmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Ablaufpunkt (A) des obersten Rollenpaares (11) und der Changiereinrichtung (16) mindestens dem Sechsfachen des Changierhubes (H) entspricht.
DE1907782A 1968-04-24 1969-02-15 Spinnstreckspulmaschine Expired DE1907782C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH638368A CH497549A (de) 1968-04-24 1968-04-24 Verfahren zum Verstrecken und Aufwinden eines Endlos-Filament-Fadens und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1907782A1 DE1907782A1 (de) 1969-11-20
DE1907782B2 DE1907782B2 (de) 1976-01-08
DE1907782C3 true DE1907782C3 (de) 1981-01-29

Family

ID=4308710

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1907782A Expired DE1907782C3 (de) 1968-04-24 1969-02-15 Spinnstreckspulmaschine

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3604659A (de)
JP (1) JPS4825004B1 (de)
CH (1) CH497549A (de)
DE (1) DE1907782C3 (de)
FR (1) FR2006791A1 (de)
GB (1) GB1271718A (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3694871A (en) * 1970-09-08 1972-10-03 Leesona Corp Apparatus for processing strand material
CH520062A (de) * 1970-12-22 1972-03-15 Rieter Ag Maschf Anordnung von mehreren Aufwindvorrichtungen für aus Spinndüsen über Transportrollen angelieferte Endlosfäden
JPS501511U (de) * 1973-05-09 1975-01-09
JPS5047905U (de) * 1973-08-31 1975-05-12
DE2347801A1 (de) * 1973-09-22 1975-04-10 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur herstellung vororientierter endlosfaeden
JPS5162507U (de) * 1974-11-11 1976-05-17
FR2294118A1 (fr) * 1974-12-09 1976-07-09 Rhone Poulenc Textile Bobinoir pour fils textiles
DE3400832A1 (de) * 1984-01-12 1985-07-18 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Galettenanordnung
US4825517A (en) * 1984-11-15 1989-05-02 Phillips Petroleum Company Apparatus for drawing and interlacing
ITMI912375A1 (it) * 1991-09-09 1993-03-09 Filteco Spa Modulo di stiro per la produzione o il trattamento di fibre artificiai
EP0562075B1 (de) * 1991-10-15 1996-03-13 Rhone-Poulenc Viscosuisse Sa Vorrichtung zum spinnstrecken von thermoplastischen filamentgarnen
DE4418374A1 (de) * 1994-05-26 1995-11-30 Zinser Textilmaschinen Gmbh Maschine zum Bearbeiten synthetischer Fäden
ATE191019T1 (de) * 1995-08-24 2000-04-15 Rhodia Filtec Ag Verfahren zur herstellung eines hochfesten, hochschrumpfenden polyamid-66-filamentgarns
JP5832945B2 (ja) * 2012-03-28 2015-12-16 Tmtマシナリー株式会社 混繊糸製造装置
CN103243402B (zh) * 2013-05-03 2015-08-05 北京中丽制机工程技术有限公司 一种模块化支架和长丝牵伸卷绕装置
CN104233482B (zh) * 2013-06-18 2018-02-06 日本Tmt机械株式会社 纺丝拉伸装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2284489A (en) * 1942-05-26 Apparatus for the manufacture of
US2260251A (en) * 1935-09-20 1941-10-21 Ind Rayon Corp Apparatus for processing thread or the like
US2323879A (en) * 1939-05-26 1943-07-06 Ind Rayon Corp Apparatus for handling thread or the like
US2460261A (en) * 1944-07-24 1949-01-25 Ind Rayon Corp Apparatus for the fluid treatment of thread or the like
US2558731A (en) * 1947-09-04 1951-07-03 American Cyanamid Co Method of producing synthetic fibers from polymers and copolymers of acrylonitrile
US2930103A (en) * 1954-08-24 1960-03-29 Ind Rayon Corp Tow stretching apparatus
US2962793A (en) * 1956-11-19 1960-12-06 North American Rayon Corp Yarn stretching device
BE571847A (de) * 1958-03-12

Also Published As

Publication number Publication date
DE1907782A1 (de) 1969-11-20
JPS4825004B1 (de) 1973-07-25
US3604659A (en) 1971-09-14
GB1271718A (en) 1972-04-26
FR2006791A1 (de) 1970-01-02
DE1907782B2 (de) 1976-01-08
CH497549A (de) 1970-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1907782C3 (de) Spinnstreckspulmaschine
DE19921630A1 (de) Vorrichtung zum Changieren eines Fadens
DE1242489B (de) Angetriebenes Fadenfuehrungsorgan zur Herstellung einer Fadenreserve
CH506638A (de) Spinnspulaggregat
DE3931878C2 (de) Texturiermaschine
CH650223A5 (de) Vorrichtung zum steuern der fadenspannung zwischen einer changiervorrichtung und einer fadenspule.
DE2239864C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarnen
CH696846A5 (de) Vorrichtung zum Aufspulen eines Fadens auf eine Kreuzspule.
CH616390A5 (de)
DE1660481B2 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung eines hochpolymeren Fadens im Anschluß an dessen StreckprozeB
DE1435356A1 (de) Spulenspinnmaschine fuer endlose nach dem Schmelz- oder Trockenspinnverfahren hergestellte kuenstliche Faeden
DE2145187A1 (de)
DE68921480T2 (de) Garn-Aufspulmaschine.
DE3735752C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Glattgarn aus Polyamid oder Polyester
DE3209847A1 (de) Filamentfadenspule, insbesondere bindefadenspule fuer umwindegarnspinnmaschinen
DD285518A7 (de) Verfahren zum aufbauen und abarbeiten eines aus teilverdralltem faden bestehenden wickels innerhalb einer zentrifugenspindel
DE629728C (de) Kreuzspulmaschine mit Nutentrommel und vorgeschaltetem Fadenleitorgan
DE60109808T2 (de) Wickelvorrichtung für elastomere fasern
DE1710617C3 (de) Maschine zur Herstellung gekräuselter Textilgarne aus synthetischen Materialien
DE2203515A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fantasiezwirn in Hochleistungsetagenzwirnmaschinen
DE3613163A1 (de) Abschirmelement fuer einen kops auf einer textilmaschine
WO2014173765A1 (de) Falschdralltexturiermaschine
DE2353311C3 (de) Zwirnmaschine
DE2633406A1 (de) Aufspulmaschine
DE3719048A1 (de) Falschzwirnkraeuselmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee