DE1906678A1 - Verfahren zum Herstellen eines mit einer Beflockung versehenen Traegers und beflockter Traeger - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines mit einer Beflockung versehenen Traegers und beflockter Traeger

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06QDECORATING TEXTILES
    • D06Q1/00Decorating textiles
    • D06Q1/12Decorating textiles by transferring a chemical agent or a metallic or non-metallic material in particulate or other form, from a solid temporary carrier to the textile
    • D06Q1/14Decorating textiles by transferring a chemical agent or a metallic or non-metallic material in particulate or other form, from a solid temporary carrier to the textile by transferring fibres, or adhesives for fibres, to the textile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics

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Description

  • Verfahren zum Heratellen eines mit einer Beflookung versehenen Trägers und beflookter Träger (Zusatz zu P 15 46 576.6) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen veloursartig beflockter Gegenstände, vorzugsweise textiler Stoffe, mit einer den Plor bzw. die Beflockung tragenden Oberfläche oder Haftmittelschicht aus thermoplastisohem, normalerweise trockenem Kunststoff. Außerdem betrifft die Erfindung einen vorzugsweise flächenartigen beflockten Träger, der auf seiner Oberseite mit einer themoplastischen Haftmittelschicht versehen ist.
  • Im Hauptpatent Ist ein Verfahren zum Herstellen eines mit einer Befleckung versehene, vorzugsweise flächenartigen Trägera beschrieben, wobei der Träger mit einer trockenen Haftmittelschicht oder Oberfläche aus thermoplastischem Eunotstoff versehen wird und man entweder zuerst die Oberfläche der Haftmittelschicht mit Hilfe eines Weichmachers oder Lösungsmittels klebrig macht oder erweicht, dann die Beflockung vornimmt und den so beflockten Träger anschließend bis wenigstens auf den Schmelzpunt des Kunststoffes, aber unter den Schmelzpunkt der Flocke, erhitzt oder zuerst die Haftmittelschicht durch Wärmeeinwirkung erweicht und dann beflockt, wonach der beflockte Träger in jedem Falle abkühlen gelassen wird. Dabei ist es auch möglich, den Träger insgesamt aus thetmoplastischem Material herzustellen, wenn er eine hierfür erforderliche ausreichende Dioke erhalten darf.
  • Nach dem Verfahren gemäß dem Hauptpatent wird die thermoplastische Haftmittelschicht ohne Unterbrechung auf eine Unterlage aufgebracht, beispielsweise in Form einer Folie auf einen textilen Träger aufkaschiert, um jeden Fehler im Bild der Beflookung zu vermeiden. Hier wird jedoch in manchen Fällen als nachteilig empfunden, daß der Träger die üblichen Eigenschaften von Textilien verliert, nicht geschmeidig genug ist, Knickgeräusohe abgibt und nicht atmungsaktiv ist, d.h. nicht den richtigen "textilen Griff" besitzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile des Verfahrens aus dem Hauptpatent in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu überwinden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung das Verfahren aus dem Hauptpatent dadurch verbessert, daß die die Oberfläche des Trägers bildende Haftmittelschicht beim oder nach dem Auftragen mit Unterbrechungen versehen oder zerschnitten wird. Dadurch bleibt die natürlich Dehnbarkeit, die Beweglichkeit und die Luftdurchlässigkeit des als Unterlage verwendeten Trägers annähernd erhalten. Ein derart beflockter textiler Stoff mit fortgesetzt unterbrochener Eaftmittelshicht verursacht kein unerwünschtes Knickgeräusch, ist weich im Griff und bleibt atmungsektiv.
  • Nan stellt also veloursartig beflockte Gegenstände, vorzugsweise von textilen Stoffen her, deren flortragende Hafttnit telschicht oder Oberfläche linien-, flächen- oder punktförmig in sich wiederholender Folge regelmäßig oder unregelmäßig unterbrochen ist. Die Unterbrechungen sind schmal im Verhältnis sur beflockten Fläche, oft entsprechen sie nur der Maschenbreite des Stoffgewebes.
  • Es ist aber auch möglioh, Unterlage und Haftmittelschicht aus einem Stück herzustellen, d.h. aus einer Folie folie aus thermoplastischem Naterial, die mit Unterbrechungen versehen werden kann.
  • Es ist bekannt, textile Stoffe nur teilweise in Mustern oder.
  • Ornamenten zu beflocken. Hierzu wird flüssiger Kleber von Druckwalsen auf den Stoff übertragen und das Ganze danach beflockt. Die Flocke haftet nur an den mit Kleber versehenen Stellen. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß die Beflokkung unmittelbar nach dem Auftragen des Klebstoffes vorgenommen werden muß und der Klebstoff an den Flockfasern hochsteigen kann. Eine Verbesserung der Eigenschaften beflockter Stoffe bringt dieses bekannte Verfahren nicht.
  • Gegenüber dem bekannten Stand der Technik bedeuten die sioh wiederholenden Unterbrechungen der Haftmittelschicht oder Oberfläche des Trägers eine Abkehr von den bisherigen Grundsätzen, gemäß denen zu beflockende Flächen stets ohne Unterbrechung mit Haftmittel oder Kleber beschichtet werden. Duroh die vorliegende Erfindung werden beflockte Gegenstände, insbesondere textile Stoffe in ihren Eigenschaften: in gänzlich neuartiger Weise verbessert.
  • Die flortragende Haftmittelschicht oder Oberfläche kann in Streifen, in Gitterform oder sonstwie gemustert unterbrochen sein. Die Unterbrechnungen und damit die unbeflockten Stellen sind wegen ihrer geringen ibmessungen kaum wahrnehmbar, doch können sie auch so beschaffen sein, daß sie sich im Gesamtbild als Musterung der veloursartigen Fläche abzeichnen.
  • Bevorzugte Verfahren zum Herstellen von unterbrochenen Haftflächen aus aufkaschierten und in der Wärme klebefähigem thermoplastischem Kunststoff bestehen im Aufwalzen paralleler Folienstreifen, von Netzen aus Fäden oder Bändern sowie von PeUen, die nach den Aufkaschieren durch erhitzte Prägewalzen in kleinere Flächen oder Abschnitte unterteilt werden. Punktförmige Haftstellen können durch Aufdrucken von pulverförmigem thermoplastischem Haftmittel hergestellt werden. Auch kann n trockenes thermoplastisches Pulver mit Hilfe von Sieben, Vibratoren und gegebenenfalls Schablonen auf den Träger aufstreuen, danach benetzen, anlösen, beflokken, niederschmelzen und abkühlen.
  • Der in erfindungsgemäßer Weise mit einer haftenden Oberfläche versehene Träger wird vollflächig beflockt und nach dem Abbinden des Haftmittels von überschüssiger Flocke befreit.
  • Durch Umlegen eines Teiles des Flors und Fasertexturierung, d.h. durch Erhitzen in feuchter Atmosphäre, kann die Musterung und das Flockbild noch beeinflußt werden. Die Beflockung kann auf beiden Seiten des Trägers erfolgen, auch mit verschieden langen Fasern, unterschiedlichen Mustern und/oder Farben.
  • In der Zeichnung sind schematisch einige Beispiele von gemäß der Erfindung hergestellten beflockten Gegenständen in stark vergrößertem Maßstab dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen mit Haftmittelstreifen beschichteten und beflockten Textilstoff, Pig. 2 die Draufsicht mif Jig. 1.
  • Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen mit einem Netz aus thermoplastischen Fäden beschichteten und beflockten Textilstoff, Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. S, Fig. 5 einen Teilschnitt duroh einen mit quadratischen thermoplastischen Haftstellen versehenen und beflockten Textilstoff und Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 5.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 sind auf eine als Träger dienende textile Gewebebahn 1 aus thermoplastischem Material bestehende Streifen 2 aufgebracht, in denen die Flockfasern 3 stehend verankert sind. Bei elektrostatischer Beflockung stellen sioh die Flockfasern 3 senkrecht zur Oberfläche der beflockten Stellen.
  • An den Kanten der als Haftmittel dienenden Streifen 2 stehen die Flockfasern nach außen geneigt, so daß die schmalen haStmittelfreien Zwischenräume 2a von den Flockfasern nahezu abgedeokt sind. Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß durch die sohmalen beflockten Streifen 2 das Oberflächenbild von Kordstoff entsteht.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 ist auf die als Träger dienende textile Gewebebahn 1 ein Netz 4 aufgebracht. Das Netz 4 ist aus thermonoplastischen Kunststoff-Fäden 4a und 4b gewobt, die nach Erhitzen eine hohe Haftkraft aufweisen. Das grobmaschig gewebte Netz 4 ist ähnlich wie eine Folie warm auf die Gewebebahn 1 aufgewalzt. Senkrecht auf den Fäden 4a und 4b des Netzes 4 stehen die Flockfasern 3, welche mit einem Endo in die erwärmte oder angelöste Fadenoberfläche elektrostatisch eingetragen und nach dem Verfestigen der Fäden in denselben Sest verankert sind. Fig. 4 zeigt, daß der aufgeflockte Flor ein Karomuster bildet. Hierbei ist die Haftmittelschicht durch kleine Felder 40 oder eckige Punkte unterbrochen.
  • Gemäß Fig. 5 und 6 sind auf der Gewebebahn 1 aus Haftmittel bestehende Felder 5 angebracht, welche durch eine gerippte Prägewalze aus einer zusammenhängend aufkasohierten thermob plastischen Folie erzeugt worden sind. Nach dem Prägen und Beflooken ergeben die rechteckigen Felder 5 das Bild einer sammetartig karierten Oberfläche. Die blockweise Anordnung der Belder 5 ist am besten aus Fig. 6 zu erkennen.
  • Zur weiteren Erläuterung der Herstellung beflockter textiler Stoffe mit unterbrochener Haftmittelschicht dienen die folgenden Beispiele: Beispiel 1: Auf ein textiles Gewebe werden 5 mm breite und 0,2 mm dicke Streifen einer Folie aus thermoplastischem Material parallel zueinander in Abständen einer Maschenbreite aufkaschiert.
  • Die Oberfläche der Streifen wird dann duroh Benetzen mit Weichmacher oder Lösungsmittel klebrig gemacht bzw. erweicht.
  • Darauf werden Kunststoff-Flocken (2 mm lang, 6 den) mit einem Schmelzpunkt von etwa 2150C aufgeflockt. In einer Heizzone wird das Ganze dann auf 180 - 190°C erhitzt, wobei das Netzmittel (Weiohmacher oder Lösungsmittel) verdunatet und die Blookfasorn in die erweichten Streifen einsinken. Nach dem AbkUblen und Erstarren sind die Blookfasern fest mit dem textilen Gewebe verbunden. Die Zwischenräume zwischen den beflockten Streifen sind frei von Haftmittel.
  • Beispiel 2: Eine durchgehende, 0,15 mm dicke Folie aus thermoplastischem Material wird auf eine Unterlage aufkaschiert. Diese Haftmittelschicht wird mittels einer erhitzten gerippten Walze zerschnitten, wobei das Folienmaterial an den Trennlinien verdrängt und die Pläohe somit unterbrochen wird. Nach Benetzen der Folienoberfläche mit Weichmacher oder Lösungsmittel werden auf sie Fasern (1,5 mm lang, 6 den) aufgeflockt.
  • Das Ganze wird bis etwas über die Schmelztemperatur der Folie, aber unter der Schmelztemperatur der Flockfasern 5 bis 6 min lang erhitzt und danach abktihlen gelassen.
  • Beispiel 3: Ein pulverförmiger thermoplastischer haftfähiger Kunststoff wird durch eine Schablone auf einen textilen Stoff 0,4 mm dick aufgetragen. So können beliebige Unterbrechungen der Haftfläche gebildet werden. Danach wird die pulverförmige Haftmittelschicht mit einem Lösungsmittel befeuchtet und mit Flockfasern (3 mm lang, 12 den) beflockt. Anschließend wird das Ganze in einer Heizzone über den Schmelzpunkt des Kunststoffpulvers erhitzt, wobei das Lösungsmittel verdunstet und das Pulver schmilzt. Die hitzebeständige Flocke sinkt beim Schmelzen des Pulvers etwas in die Haftmittelschicht ein und haftet nach dem Abkühlen und Erstarren fest auf dem Untergrund.
  • Beflockte textile Stoffe mit fortgesetzt sich wiederholenden Unterbrechungen der Haftmittelschicht besitzen gegenüber Stoffen mit durchgehender, d.h. ununterbrochener Haftmittelschicht bassere textile Eigenschaften. Die durch das Haftmittel bedingte Versteifung der Stoff entfällt praktisch; vielmehr sind die Stoffe weich, dehnbar und atmungsaktiv. Die sich abzeichnenden Unterbrechungen erscheinen als Musterung und beleben das Aussehen der beflockten Gegenstände.
  • Ansprüche:

Claims (7)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines mit einer Beflockung versehenen, vorzugsweise flächenartigen Trägers, wobei der Träger mit einer trockenen Haftmittelachicht aus thermoplastischem Kunststoff versehen wird und man entweder zuerst die Oberfläohe der lIaftmittelschioht mit Hilfe eines Weichmachers oder Lösungsmittels klebrig macht oder erweicht, dann die Beflockung vornimmt und den so beflockten Träger anschließend bis wenigatens auf den Schmelzpunkt des Kunststoffes, aber unter den Schmelzpunkt der Flocke, erhitzt oder zuerst die Haftmittelschicht durch Wärmeeinwirkung erweicht und dann beflookt, wonach der beflockte Träger in jedem Falle abkühlen gelassen wird, nach P 15 46 576.6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die die Oberfläche des Trägers bildende Haftmittelschicht beim oder nach dem Auftragen mit Unterbreohungen versehen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Träger eine thermoplastische klebfähige Folie streifenförmig aufkaschiert, danach benetzt, beflockt, erhitst und schließlich abgekühlt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Träger eine thermoplastische klebfähige Folie vollflächig aufkasohiert, danach mittels wenigstens einer heißen Prägewalze unterteilt, benetzt, beflockt, erhitzt und schließlioh abgekühlt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Träger ein Netz aus klebfähigen thermoplastischen Fäden oder Bändern warm aufgewalst, danach benetzt, beflockt, erhitzt und schließlich abgekühlt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Träger ein thermoplastisches klebfähiges Kunststoffpulver mit Unterbrechungen aufgebracht, danach benetzt, beflockt, erhitzt und schließlich abgekühlt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beeinflussen des Flockbildes wenigstens-ein Teil der Fasern umgelegt oder texturiert wird.
  7. 7. Beflookter, vorzugsweise flächenartiger Träger mit auf einer biegsamen bzw. weiohen Unterlage angebrachten thermoplastischen Haftmittelschicht für die Blockfasern, daduroh gekennzeichnet, daß die Haftmittelschicht duroh.
    regelmäßige und/oder unregelmäßige Unterbrechungen in mehrere voneinander getrennte Abschnitte unterteilt ist.
    L e e r s e i t e
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