DE1905471A1 - Support fuer die Eimerbefestigung fuer Stielgreifbagger od.dgl. - Google Patents

Support fuer die Eimerbefestigung fuer Stielgreifbagger od.dgl.

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DE1905471A1 DE19691905471 DE1905471A DE1905471A1 DE 1905471 A1 DE1905471 A1 DE 1905471A1 DE 19691905471 DE19691905471 DE 19691905471 DE 1905471 A DE1905471 A DE 1905471A DE 1905471 A1 DE1905471 A1 DE 1905471A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
    • E02F3/4135Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device with grabs mounted directly on a boom

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Description

Support für die Eimerbefestigung für Stielgreifbagger oder dgl.
Die Erfindung bezieht sieh, aber ist nicht darauf beschränkt, auf Aushubmaschinen der bekannten Art, wie Stielgreifer, in denen eine Klemmschaleneimerbefestigung direkt an dem Ende eines Antriebsstieles oder Auslegers, befestigt ist, so daß der Stiel dazu benutzt werden kann, den Eimer nach unten in den Boden zu drücken. Die Erfindung besteht insbesondere in einem Support oder Träger für eine solche Eimerbefestigung, der für die notwendige Steifigkeit sorgt, um zu gestatten, daß der Stiel den Eimer nach unten drückt, aber- außerdem eine wünschenswerte begrenzte Bewegungsfreiheit in einer Querebene gestattet, um unebene Bodenzustände zu kompensieren.
Es ist der Hauptzweck der Erfindung, einen Support für eine Eimerbefestigung zu schaffen, der für die notwendige Steifigkeit sorgt, um das Graben zu bewirken, aber der auch eine begrenzte Querschwenkbarkeit vorsieht.
•Die vorliegende Erfindung schafft daher einen Support für die Eimerbefestigung eines Stielgreifbaggers oder dgl.," welcher
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Support ein Paar Bügel enthält, die einen Antriebsbaggerstiel mit einer Eimerbefestigung verbinden können, wobei ein Bügel an dem genannten Baggerstiel befestigt und der andere Bügel mit der Eimerbefestigung verbunden ist, sowie eine Kipphebel·· oder eine Wippenverbindung, welche die Bügel kuppelt und eine relative Querschwenkbewegung dazwischen erlaubt, wobei die Kipphebelverbindung eine Tragplatte einschließt, welche Teil von einem der Bügel bildet und eine Kipphebelöffnung bestimmt, die eine längliche flache Kante im allgemeinen quer zu der Ebene des Stieles aufweist, während der andere Bügel einen sich auswärts erstreckenden Arm hat, der der Tragplatte zugekehrt ist und mit einem Kipphebelansatz versehen ist, der in der öffnung aufgenommen ist, wobei der Kipphebelansatz eine langgestreckte flache Kante hat, die mit der flachen Kante der öffnung ausgerichtet und in Eingriff bringbar ist, wobei die diesbezüglichen gegenüberliegenden Kanten des Ansatzes und der öffnung vertikal im Abstand angeordnet sind, wenn die anstoßende Kante des Ansatzes und der öffnung sich im Eingriff befinden, um dem Ansatz zu gestatten, mit Bezug auf die Öffnung zu rücken oder zu > wippen.
Der Support der Erfindung hat manche Vorteile, unter denen sich die Tatsache befindet, daß der Support mechanisch stark und für große Maschinen geeignet ist, während er verhältnismäßig einfach und billig herzustellen, zusammenzubauen und instandzuhalten ist.
In den Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform zeigen, sind:
Pig. 1 eine schematische Seitenaufrißansicht eines Stielgreifbaggers, der einen Eimerbefestigungssupport nach, der Erfindung enthält,
Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise JSndansicht, die teilweise abgebrochen ist und wobei eine gekippte oder verrückte
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Lage der Eimerbefestigung in gebrochenen Linien mit dem Support nach tfig. 1 gezeigt ist, und
Fig.- 3 eine vergrößerte, teilweise Seitenansicht mit fort gebrochenen Teilen, teilweise im Querschnitt, welche den Support nach Fig. 1 weiter erläutern.
Die in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigte Maschine ist eine allgemein übliche Art eines Stielgreifbaggers. Aus diesem Grunde ist derselbe im einzelnen nicht weiter dargestellt und beschrieben. Die Maschine enthält im allgemeinen einen Hauptrahmen 1, der drehbar auf einem Raupenschlepperunterteil 2 montiert ist. Ein Ausleger 3 ist mit dem Fuß an dem Rahmen 1 befestigt und wird mittels eines Paares paralleler, hydraulischer Hubzylinder 4 betätigt, von denen nur einer in Fig. 1 zu sehen ist. Eine Handhabe oder ein Stiel ist schwenkoar an dem Ende des Auslegers 3 angebracht und wird in der gleichen vertikalen Ebene mittels eines hydraulischen Grabzylinders 6 betätigt. Eine Klemmschaleneimerbefestigung, die allgemein durch das Bezugszeichen 7 bezeichnet iet, ist an dem Ende des Stieles 5 mittels des bupports montiert, welcher diese Erfindung bildet und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Die in Fig. 1 gezeigte Eimerbefestigung 7 ist von der Art, die im einzelnen in einer gleichzeitig schwebenden Anmeldung der Anmelderin gezeigt und beschrieben ist. Sie enthält im wesentlichen ein hydraulisches Zylindergehäuse 8, ein Kreuzkopfgehäuse 9* welches an dem Stangenende des Gehäuses 8 befestigt ist, sowie Eimerhälften 10, die schwenkbar an dem Außenende des Gehäuses 9 montiert sind. Die nichtgezeigte Stange des Zylinders 8 arbeitet in dem Gehäuse 9» um einen Kreuzkopf 11 zu bewegen, der sich an entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 9 nach auswärts erstreckt und durch Schuhteile 12 mit den diesbezüglichen Eimerhälften 10 verbunden ist, wobei die AuestreckuiJLg und Zurückziehung der Stange of fehsichtlich das öffnen und
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flchließen der Eimerhälften 10 bewirkt. Obwohl diese besondere Art der Eimerbefestigung höchst zweckmäßig ist, würde es möglich sein, andere Arten Von in der Technik bekannten Befestigungen mit dem Support der Erfindung zu benutzen und die'Erfindung ist daher nicht notwendigerweise auf die besondere Befestigung 7» die gezeigt ist, beschränkt.
Der Support für die Eimerbefestigung 7 enthält einen ersten oder oberen Bügel, der allgemein durch das üezugszeichen 13 bezeichnet ist, der schwenkDar an dem Ende des Stieles 5 mittels eines Querbolzens 14 angebracht ist. Wie ersichtlich ist, hängt die ganze Eimerbefestigung 7 tatsächlich von dem Bügel 15 herunter und daher bildet der Bolzen 14 eine bequeme Anbringung für die Eimerbefestigung 7» welche ihr gestattet, relativ frei in der gleichen vertikalen Ebene wie der Stiel 5 und der Ausleger 3 zu schwenken.
Der Bügel 13 enthält an seitlich entgegengesetzten Seiten der Spitze des Stieles 5 Hohlwellenteile 15, welche Teile15 in Wirklichkeit den Bolzen 14 aufnehmen, wobei geeignete, nichtgezeigte Mittel vorgesehen sind, um den Bolzen 14 in seiner Lage zu sperren. Der Bügel enthält ferner als integrale oder befestigte Glieder entgegengesetzte im allgemeinen U-förmige, nach unten herunterhängende Supportplatten 16, die an den oberen Enden mit den Hohlwellenteilen 15 verbunden sind, üie haben .-■_ zentral verdickte Teile 17» parallel zueinander, und miteinander ausgerichtet. Gewinkelte Deckelplatten 18 erstrecken sich zwischen den äußeren Seitenkanten der Platten 16, um eine im allgemeinen geschlossene Einheit zu bilden.
Der verdickte Teil 17 jeder Platte 16 ist mit einer Kipphebelöffnung 19 versehen, wobei die beiden Öffnungen 19 die gleichen sind und miteinander in Linie liegen. Sie liegen ferner in
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parallelen Ebenen quer zu der tiewegungsebene des Auslegers und des Stieles 5· Die Kipphebelöffnungen 19 sind im allgemeinen in der Form rechtwinklig und haben langgestreckte flache Bodenkanten 2U, welche sich ebenfalls quer zu den Ebenen des Auslegers 3 und Stieles 5 befinden. Pie obere Kante Jeder Öffnung 19 ist so geformt, um einen im allgemeinen zentral gelegenen, nach unten gekehrten, verjüngten Schubvorsprung 21 zu bilden, der an seinem Scheitel eine flache Schublageroberfläche 22 hat.
Der Support enthält ferner einen unteren oder zweiten .bügel 23, der einen zentralen oder GFrundteil 24 einschließt, sowie im Abstand angeordnete plattenartige, parallel nach aufwärts verlaufende Arme 25, die damit durch Bolzen 26 verbunden sind. Die Arme 25 sind zwischen den auswärts liegenden diesbezüg- ■ liehen Supportplatten 16 aufgenommen.
Jeder Arm 25 trägt einen integralen oder daran befestigten Kipphebelansatz 27, der nach auswärts gekehrt und in einer diesbezüglichen Kipphebelöffnung 19 aufgenommen ist, um den zweiten Bügel 23 an dem ersten Bügel 13 abzustützen* Die Ansätze 27 sind ebenfalls von im allgemeinen rechtwinkliger Gestalt und haben langgestreckte flache Bodenkanten 28, die mit den Öffnungsbodenkanten 20 fluchten und damit in Eingriff bring bar sind. Die obere Kante jedes Ansatzes 27 ist so geformt, um einen im allgemeinen zentralen, verjüngten, aufwärts gekehrten Schubvorsprung 29 zu bilden, der an seinem Scheitel eine flache Schublageroberfläche 30 hat.
Die Ansätze 27 erstrecken sich durch die öffnungen 19,jaach auswärts und es sind quadratische Deckplatten 31 an den -seitlich außerstaa Oberflächen der Ansätze 27 mittels Bolzen befestigt. Die Platten 31 tragen dazu bei, den Eintritt von Schmutz, Steinen usw. zu verhindern, welche an den Kipphebel-Öffnungen 19 haften könnten oder sonstwie die Arbeit stören.
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Wie in Fig* 3 am besten zu sehen ist, ist das Zylindergeiiäuse an dem Jäügelunterteil 24 durch eine drehbare Verbindung 53, befestigt, die von irgendeiner in der Technik bekannten Art ■ sein kann und sie isb daher nur schematisch gezeigt. Irgend-, eine geeignete Form eines üblichen hydraulischen Motors 34· ist an dem unterteil 24 angebracht und ist durch einen geeigneten, nichtgezeigten Stromkreis betätigbar, um die Drehung des Gehäuses 8 zu bewirken. Dies ergibt das, was als "Wirbel'^wirkung bezeichnet wird, wobei die ganze Eimerbefestigung 7 um ihre Längsachse gedreht werden kann. Dies gestattet es, die Orientierung des Eimers zu ändern und ist beispielsweise nützlich, wenn gewünscht werden sollte, einen breiteren Graben auszugraben oder einen Graben parallel zu der Vorschublinie der Maschine zu graben.
In der in den Zeichnungen gezeigten normalen Stellung, in welcher sich die Eimerbefestigung 7 außerhalb der Erde befindet und vertikal hängt, befindet sich der zweite Bügel .23 in einer gesenkten Stellung mit .dezug auf den ersten Bügel 13. In dieser Stellung befinden sich die Ansätze 2? an den Böden der Öffnungen 19 mit den flachen Ansatzbodenoberflächen 28 flach gegen die flachen Bodenkanten 20 der Öffnungen 19. Um das Rücken oder Kippen der Ansätze 27 vorzusehen, ist klar, daß eine wesentliche vertikale Strecke zwischen den Oberkanten der Ansätze 27 und den Öffnungen 19 vorhanden sein muß, wenn sich die Elemente in dieser Stellung befinden. Dies würde gewöhnlich eine beträchtliche unerwünschte tote Bewegung ergeben, bevor der Bügel 13 herunterkommen könnte und eine direkte Verbindung zwischen den oberen Kanten der Ansätze 27 und den öffnungen 19 herstellt, woDei es dem Stiel 5 ermöglicht wird, ein.e, Ab.wärtskr aft auszuüben. Die Schubvor Sprünge 21, 29, die ei nand ef zugekehrt und miteinander ausgerichtet sind, wopei die flächen 22 und 3u einander zugekehrt sind und nur etwas
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vertikal getrennt sind, verkleinern den Spalt auf das geringste und verkleinern die tote .bewegung auf das geringste, um für einen sehneIlen Anfangseingriff zu sorgen, aber sie können leicht in jeder Richtung gleiten oder sich aneinander vorbeibewegen, so daß sie nicht mit dem gewünschten Kipp- und dem schließlichen Endeingriff kollidieren.
Obwohl hier eine bevorzugte Form der Erfindung gezeigt und beschrieben ist, ist es klar,, daß in der Konstruktion oder der verwendung im Rahmen der Erfindung Abwandlungen vorgenommen werden können. Die Erfindung ist daher nicht auf die .Benutzung in der besonderen gezeigten Maschine beschränkt, und es ist ebenfalls klar, daß verschiedene Änderungen in den Gestaltungen und Orientierungen der verschiedenen Elemente mqzj-ich sein wurden. Nur als Beispiel würde es möglich sein, Ansätze an dem oberen -Bügel und öffnungen in dem unteren Bügel zu haben, was offensichtlich der gezeigten Konstruktion äquivalent sein würde.
Während einer tatsächlichen Grabarbeit wird die Eimerbefestigung 7 zuerst geöffnet und dann mittels des Stieles 5 und/oder des Auelegers 3 gesenkt, bis sie auf dem Boden ruht. Die weitere Abwärtsbewegung der Spitze des Stieles 5 wird dann in der Wirkung die Kipphebelansätze 27 veranlassen, sich in den Öffnungen 19 nach aufwärts zu bewegen. Die erste Phase dieser Bewegung, im wesentlichen ungeachtet, ob der Boden eben oder nicht ist, wird ergeben, daß die beiden bchübvorSprünge 21, an jeder Seite zusammenbewegt werden. Sobald sich die Oberflächen 22, 30 treffen, ist eine direkte Anschlagverbindung zwischen dem Stiel 5 und der lüimerbefe st igung 7 vorhanden, so daß dann der Stiel 5 benutzt werden kann, um die Eimerbefestigung 7 nach unten zu drücken. Angenommen jedoch, daß der Boden in Querrichtung uneben ist, ist die Eimerbefestigung 7 imstande * quer in eine Stellung zu kippen, wo die Kipphebelansätze 27 in die Stellung gekippt oder gerückt sind, die in
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gestrichelten Linien in i'ig, 2 'gezeigt ist, oder in eine entsprechende Stellung in der entgegengesetzten Sichtunge .
Wenn einmal die in Fig. 2 in gestrichelt ai Linien gezeigte Stellung erreicht ist, ist keine weitere Querkippung in dieser Sichtung möglich, jedoch wird, da die obere Kante des Ansatzes 27, wie gezeigt, die obere Kante der öffnung 19 angreift, dies ausgeführt, weil die Höhe der Öffnung 19 geringer ist als die Länge des Ansatzes 27 oder durch irgendeine andere Gestaltung, welche für den gewünschten Eingriff sorgt. Während der B@wagung zu der gekippten oder verrückten Stellung gleiten die Vorsprünge 21,. 29 einfach einander in (jeder Eiehtung, wie erforderlich, vorbei. Bas nachfolgende Anheben des Stieles wird natürlich den Elementen gestatten, ihre normalen Stellungen wieder einzunehmen·
Zusammengefaßt ist die Querschwenkbewegung, die durch die Kipphebelverbindung zwischen den Bügeln 13? 23 gestattet wird, sehr wichtig bei der Kompensation bei seitlich unebenen Bodenzuständen, die beispielsweise eintreten können, wenn man längs der Seite efks Hügels gräbt oder wo eine Seite oder Hälfte des Eimers einen Felsen oder in härteren Boden trifft. Der Gedanke für eine solche Bewegung ist natürlich an sich nicht neu, aber die gezeigte Kipphebelkonstruktion sorgt für eine Reihe von Hauptvorteilen gegenüber irgendeiner anderen bekannten Anordnung. In erster Linie ist die Benutzung von öffnungen und Ansätzen mit langgestreckten flachen Bodenkanten oder Oberflächen quer zu der Ebene des Stieles 5 insofern wichtig, als sie einen Moment arm schafft, der die Eimerbefestigung 7 (jederzeit vertikal zu halten such$. 'Das heißt, wann immer die Eimerbefestigung kippt, kippen die Ansätze 27 um ihre entgegengesetzten Kanten. Als eine Folge ist ein Moment vorhanden, welches durch den Abstand zwischen der Mitte des TTorsprunges und die Kante bestimmt ist, um welche er kippt,
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was zur Folge hat, daß eine wesentlich größere Neigung für die Befestigung 7 vorhanden ist, zur Vertikalen zurückzukehren, als wenn eiue zylindrische Bolzenverbindung. Denutzt würde. Der gleich· Momentarm versucht das Kippen zu verhindern, wenn die Befestigung vertikal ist und verringert auf diese Weise mit dar flachen Kantengeetalt die seitliche Oszillation während Schwenkbewegungen der Maschine·
Zweitens ist mit dem Ansatz in einer Öffnung, wo die Oberkante der öffnung im Abstand von dem Ansatz angeordnet ist, um das Sippen zu gestatten, aber schließlich mit dam Ansatz im Singriff bringbar ist, um eine direkte Verbindung herzustellen und das Sippen zu begrenzen, äußerst wichtig· Der Zweck des Vorsehens der Querschwenkbewegung besteht darin, geringere oder unbeachtete Unebenheiten zu kompensieren und es wird angenommen, daß ein Arbeiter nicht versuchen wird, da zu graben, wo die unebenen Zustände übermäßig sind. Dementsprechend ist es ziemlich erwünscht, die Kippung definitiv beschränkt zu halten, so daß der Stiel 5 benutzt werden kann, nach unten geschoben su werden, wenn einmal die Kompensation erreicht worden ist. Mit einer zylindrischen Stiel- oder Bolzenverbindung könnte sich beim Herunterschieben mit dam Stiel 5, salbet wo nur geringe unebene Zustände vorhanden sind, eine Querausknickung ergeben, anstatt das Eindrücken dar Befestigung in den Boden·
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Claims (4)

_ 10 - ...■■■■.■...: Patentansprüche
1. JSupport für die Eimerbefestigung eines Stielgreifbaggers ^— oder dgl., gekennzeichnet durch ein Paar Bügel, die einen Antriebsbaggerstiel (5) iait einer Eimerbefestigung (7) verbinden können, wobei ein. Bügel (13) an dem genannten Baggerstiel befestigt und der andere Bügel (23) mit der Eimerbef estigung (7) verbunden ist, ferner eine Kipphebelverbindung, welche die Bügel kuppelt und eine relative Quersehwenkbewegung dazwischen erlaubt» wobei die Kipphebelverbindimg eine Tragplatte (17) einschließt, welche Seil von einem der Bügel bildet und eine Kipphebelöffnung (19) bestimmt, die ; eine längliehe flache Kante (20) im allgemeinen quer zu. der Ebene des Stieles aufweist, während der andere Bügel (23) einen sich auswärts erstreckenden Arm (25) hat, der der, " Tragplatte zugekehrt ist «net mit eiaem Kippheb elans at ζ (27) versehen ist, der in der Öffnung (19)!-aufgenommen ist, wobei der Kipphebelvcrsprimg ein® langgestreckte fläche Kante (28) hat, die mit der flachen Eante (20) der Öffnitmg ausgerichtet und in Eingriff bringbar ist, wobei die diesbezüglichen entgegengesetzten Kanten (22, 30) des Ansatzes (2-7.) imd der Öffnung (19) vertikal auf Abstand stehen, wenn die anstoßenden Kanten. (20f 28) des Ansatzes (27) und der Öffnung (1.9) sich im Singriff befinden> um dem Ansatz zu gestatten, mit Bezug auf die Öffnung zu kippen oder zu wippen. ' -
2. Support nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Kanten des Ansatzes (27) und der Öffnung (19) so geformt 'sind-, um zentraX angeordnete, einander zugekehrte Sehubvorsprung® (21, 29) &u bilden, welche, wenn sich die anstoßenden Kanteii (20f 28) im Eingriff befind©n9 ausgerichtet und um eine Strecke im Abstand angeordnet sind, welche geringer als der Abstand zwischen den entgegenge- -
".'■■■." - '' ■ -. -.11 -"■"■■-" ■ ■■■■■■
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setzten Kanten ist, wobei die Torsprünge direkt gegeneinander bewegt werden können, um eine Kraft von einem Bügel an den anderen zu übertragen, und um in jeder Richtung aneinander vorbeigleiten können, um dem Ansatz (27) zu gestatten» zu kippen oder zu wippen.
3. Support nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegende Kante der Öffnung (19) mit dem Ansatz (27) in Eingriff bringbar ist, um das Kippen des Ansatzes in der Öffnung (19) zu begrenzen.
4. Support nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bügel (13) ein Paar im Abstand,angeordnete Platten (17) aufweist, von denen jede eine Kipphebelöffnung (19) hat, und beide Öffnungen in parallelen Ebenen liegen, während der andere Bügel (23) zwei im Abstand angeordnete Arme (25) aufweist, welche den diesbezüglichen Platten zugekehrt sind, von denen jede einen in einer diesbezüglichen Öffnung (19) aufgenommenen Ansatz (27) hat.
5· Support nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer (13) der Bügel an dem Antriebsbaggerstiel (5) befestigt ist, wobei seine Supportplatte nach unten hängt, und die Kipphebelöffnung (19) darin mit ihrer anstoßenden Kante an dem Boden der genannten Öffnung vorgesehen ist, während der andere Bügel (23) mit der Eimerbefestigung verbunden ist, wobei sich sein Arm derart nach aufwärts erstreckt, daß die Bodenkante (28) seines Kipphebelansatzes (27) die Bodenkante (20) der genannten Öffnung angreifen kann.
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DE1905471A 1968-02-02 1969-01-31 Vorrichtung zum Anschließen eines Greiferbefestigungsglieds an einem Ausleger eines hydraulischen Baggers Expired DE1905471C3 (de)

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DE1905471B2 DE1905471B2 (de) 1974-03-14
DE1905471C3 DE1905471C3 (de) 1974-10-17

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