DE1481091A1 - Hebe- und Senkvorrichtung als Zusatzgerat fuer Traktoren oder aehnliche Fahrzeuge - Google Patents

Hebe- und Senkvorrichtung als Zusatzgerat fuer Traktoren oder aehnliche Fahrzeuge

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DE1481091A1
DE1481091A1 DE19661481091 DE1481091A DE1481091A1 DE 1481091 A1 DE1481091 A1 DE 1481091A1 DE 19661481091 DE19661481091 DE 19661481091 DE 1481091 A DE1481091 A DE 1481091A DE 1481091 A1 DE1481091 A1 DE 1481091A1
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Fox John Vaudrey
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Bomford and Evershed Ltd
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Bomford and Evershed Ltd
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Description

DIpI. iRß. F.^3fn:;r;£n.i, Dr. In3. A. Welckmanil
8 ii^iiciiSii 27, KShistrafie 22
BOlQOBD & BVERSHED LIMITED, SaIford Priors, Evesham,
Worcestershire, England
Hebe- und Senkvorrichtung als Zusatzgerät für Traktoren oder ähnliche Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft Hebe- und Senkvorrichtungen und Einrichtungen zum Ankuppeln von Werkzeugen für Traktoren oder ähnliche Fahrzeuge; die Vorrichtungen können z.B. einen Vorderlader oder einen Teil einer derartigen Einrichtung für einen landwirtschaftlichen Schlepper darstellen.
Gemäß der Erfindung besteht die Hebe- und Senkvorrichtung für einen Traktor oder ein ähnliches Fahrzeug aus einem Hubrahmen und Einrichtungen zum Anheben des Hubrahmens aus einem Niveau in ein anderes, sowie aus Führungselementen zum Führen des Hubrahmens nur während des ersten Hubabschnitts, wodurch der Hubrahmen beim Betrieb im ersten Hubabschnitt im wesentlichen geradlinig bewegt wird, während im zweiten Hubabschnitt der Hubrahmen oder wenigstens der Rahmenteil, der unmittelbar mit den Hebeeinrichtungen verbunden ist, in bekannter Weise um einen Festpunkt im Bogen bewegt wird.
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Vorzugsweise verlaufen die Führungselemente vertikal oder praktisch, vertikal, wodurch der Hubrahmen während des ersten Hubabschnitts vertikal oder praktisch vertikal bewegt werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die Führungselemente aus mindestens einem Satz starr an mit dem Fahrzeug verbundenen Trägern angebrachten Rollen, die einander gegenüberstehen und mit einem gebogenen Steg zusammenwirken, der an dem Hubrahmen so angebracht ist, daß der Rahmen im Betrieb wenigstens während eines Teils des ersten Hubabschnitts vertikal oder praktisch vertikal bleibt und während des gesamten oder während des genannten Teils des ersten Hubabschnitts gegen alle Horizontalkräfte und alle um eine Vertikalachse wirkende Momente abgeschirmt ist. Wenn mehr als ein einzelner Satz Rollen verwendet wird, sind die Rollensätze quer über das Fahrzeug verteilt und ist eine entsprechende Anzahl gebogener Stege vorgesehen.
Als Arbeitsmittel für das Anheben des Hubrahmens sind vorzugsweise zwei hydraulische Arbeitszylinder (oder Zylinderpaare) vorgesehen sowie eine Anzahl Hebel zum Verbinden der Arbeitszylinder mit dem Hubrahmen, wobei der erste Arbeitszylinder während des ersten Hubabschnitts und der zweite Arbeitszylinder während des zweiten Hubabschnitts in Tätigkeit tritt. Wenn die Arbeitszylinder paarweise vorgesehen sind, so wirkt jeweils ein Zylinderpaar zusammen; die Einzelzylinder eines Zylinderpaars sind untereinander gleich und teilen die Last auf. Auch die Hebel sind dann zweifach vorgesehen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung läuft der erste Hubabschnitt unter Ausfahren
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des ersten Arbeitszylinders und der zweite Hubabschnitt unter Einziehen des zweiten Arbeitszylinders ab. Hierbei kann der erste Arbeitszylinder mit einem beweglichen Rahmen zwischen dessen Enden verbunden sein, von denen eines mit dem Hubrahmen und das andere mit dem Festpunkt verbunden ist; der zweite Arbaitszylinder kann mit den zusammengeführten Enden zweier kurzer Hebel verbunden sein, wobei das andere Ende des einen kurzen F'beis an den Hubrahmen und das andere Ende des anderen kurzen Hebels zwischen die Enden des beweglichen Rahmens und damit ζ Ischen den Hubrahmen und den Anschluß des ersten Arbeits- ?vlinders an den beweglichen Rahmen geführt wird; damit wird lu-ini Betrieb bei eingezogenem ersten Arbeitszylinder und ausgefahrenem zweiten Arbeitszylinder der erste Arbeitszylinder cum Ausführen des ersten Hubabschnitts ausgefahren und bleibt wahrend des zweiten HubabSchnitts ausgefahren, während der beim ersten Hubabschnitt ausgefahren verbliebene zweite Arbeitsrylinder zum Ausführen des zweiten Hubabschnitts eingezogen wird. Wenn die Arbeitszylinder paarweise vorgesehen werden, sind, wie oben erwähnt, die Hebelwerke zwischen Arbeitszylindern find Hubrahmen zweifach vorhanden.
Die Hebe- und Senkvorrichtung ist vorzugsweise mit einem Parallelkurbeltrieb versehen, der ein Werkzeug mit dem Hubrahmen unter einem konstanten Neigungswinkel gegenüber dem Erdboden während beider Hubabschnitte verbunden hält oder der das Werkzeug während eines Hubabschnitts oder beider hubabschnitte innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs gegenüber dem Erdboden bewegt.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung 1st ein Parallelkurbeltrieb mit einem Hubrahmen und an dessen freiem Ende angebrachtem oder anbringbarem Werkzeug vorgesehen; kennzeichnend für diese Ausgestaltung ist, daß der Parallelkurbeltrieb in Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder einzelne In bekannter Weise als Parallelkurbeltrieb arbeiten kann und von denen derjenige Abschnitt, an dem das Werkzeug angebracht ist oder anbringbar ist, als Getriebeteil einen hydraulischen Arbeitszylinder aufweist, der ausgefahren oder eingezogen werden kann, um dem Werkzeug während dessen Hebe- oder Senkbewegung relativ zum Grunde eine veränderliche aber vorbestimmte Winkelbewegung zu erteilen.
Vorzugsweise arbeitet der Getrietteabschnitt, an dem das Werkzeug angebracht 1st, als Parallelkurbantrieb, wenn der Arbeitszylinder in eingezoegener Stellung ist.
Wenn eine Schaufel oder ein ähnliches Werkzeug verwendet wird, schließt dieses, wenn es sich in Bodennähe befindet, vorzugsweise mit der Bodenfläche nur einen geringen Maximalwinkel von beispielsweise 5° (in Schürf stellung) ein, wodurch der Schürfwinkel des Werkzeugs beschränkt wird; nach dem Anhebt η des Werkzeugs In seine höchste Lage über Grund kann aber dieser Uaximalwinkel vergrößert sein, so daß das Werkzeug eine Last abzuwerfen vermag. Vorzugsweise läßt sich der Maximalwinkel des Werkzeugs relativ zum Erdboden ohne Betätigung dee la diesem Getriebeabschnitt angeordneten Arbeitβzylinder» in mit dem Heben bzw. Senken des Werkzeuge vergrößern biw» verkleinern. '
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Mit der Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zum Ankuppeln von Werkzeugen angegeben, die zusammen mit der Hebe- und Senkvorrichtung verwendbar 1st. Bei einer Form der Ankuuplungseinrichtung sind eine oder mehrere Gabeln vorgesehen, von denen jede ein lösbares Verbindungselement aufweist, das mit einem zugeordneten Verbindungselement am Werkzeug zusammenwirkt; die Verbindungselemente gestatten Schwenkbewegungen zwischen Werkzeug und Gabel(n) um den oberen Werkzeugteil; zum Angreifen des unteren Werkzeugteils ist eine lösbare Sperre vorgesehen; das Angreifen erfolgt beim Anheben der Gabel(n), etwa mittels des Hubrahmens, naoh, dem Wirksamwerden der Verbindungselemente. Vorzugsweise wird ein Hohlrohr zum Ausrichten einer etwa erforderlichen größeren Zahl von Gabeln benutzt.
Die lösbare Sperre wird vorzugsweise durch Federkraft In ihrer Verriegelungeetellung gehalten; die Sperre weist zweckmäßiger- felse einen Haken auf, der an der Kupplungseinrichtung angebracht 1st und BtOB Verriegeln mit einem Bauteil zusammenwirkt, das an dem Werkzeug angebracht ist; Haken und das Teil am Werkzeug
treten iup Verriegeln zusammen, wenn das Werkzeug ein kleines Stück weit vom Boden abgehoben worden ist, wobei das Werkzeug 81IOn unter seinem ligtngewioht um die Verbindungselemente der Qmbel(n) dreht.
2weokmäaige.vvelse werden Hilfseinrichtungen, e.B. eine Leine, ^•rgesehen, alt denen die Sperre geöffnet werden kann, damit nachfolgend daa Werkzeug von der Ankupplungaeinrichtung au
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel für den Aufbau einer erfindungsgemäßen, als Zusatzgerät gedachten Hebe- und Senkvorrichtung an Hand von Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig.1: eine Seitenansicht der Einrichtung mit dem Hubrahmen .
in seiner am weitesten abgesenkten Lage; Fig.2: eine Seitenansicht des in Fig.1 dargestellten Geräts,
Jedoch den Hubrahmen am Ende des ersten Hubabschnitts; W Fig.3: eine Seitenansicht des in Fig.1 dargestellten Geräts mit vollständig angehobenem Hubrahmen;
Fig.4: Untersicht unter die Führungsmittel, mit denen der Hubrahmen während des ersten Hubabschnitts geführt wird;
Fig.5: perspektivische Ansicht einer Ankupplung für die Befestigung des Hubrahmens;
Fig.6: perspektivische Ansicht der Rückseite einer Ladeschaufel, die mit Hilfe der Ankupplung nach Fig·5 am Hubk rahmen befestigt wird.
Die Figuren 1 bis 4 lassen erkennen, daß eine lindwirtschaftliche Zugmaschine, c dfxen eines Vorderrad 10 und vorderer Aufbau 12 gezeichnet sind, mit einem an ihrer Frontseite angebrachten Hubrahmen 11 ausgerüstet ist, an dem bei dem hler beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Flanierschaufel 61 angesetzt ist; stattdessen kann aber auch ein Flanierschild, ein Schürfkübel, eine Plattfora oder ein ähnliches Gerät angesetzt sein·
..-;, BAD
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Die Hebe- und Senkvorrichtung für den Rahmen 11 arbeitet in. zwei Abschnitten: für den ersten Hubabschnitt wird ein Paar hydraulische Arbeitszylinder 13 und für den zweiten Abschnitt ein Paar hydraulische Arbeitszylinder 14 verwendet; die Hubzylinder ,jedes Zylinderpaars sind untereinander gleich, und auf jeder Seite der Vorrichtung ist ein Zylinder angeordnet. Jeder Arbeitszylinder 13 ist an seinem unteren Ende 16 - hier kann sowohl der Zylinder als auch der Kolben angeordnet sein drehbar an einem Hilfsrahmen angebracht, der seinerseits fest mit dem Aufbau 12 des Traktors verbunden ist; mit seinem oberen
Ende ist jeder Arbeitszylinder 13 an einem beweglichen Rahmen angebracht, dessen eines Ende bei 18 schwenkbar mit dem Hubrahmen und dessen anderes Ende bei 19 fest angebracht ist; der Punkt 19 bleibt ortsfest während des gesamten Anhebevorgangs des Hubrahmens. Die Verbindungsstelle von Arbeitβzylinder 13 und Rahmen 15 liegt zwischen den Befestigungspunkten 18 und 19 dieses Rahmens. Wenn bei den Arbe its zylindern 13 der Kolben in Richtung aus dem Zylinder bewegt wird, dreht sich also der Rahmen 15 um seine feststehende Achse 19 im Uhrzeigersinn, wenn man die Darstellung nach Fig.1 berücksichtigt; der Hubrahmen 11 wird dadurch nach oben bewegt.
Führungsteile (Figuren 1 und 4) beschränken die erwähnte Aufwärtebewegung des Hubrahmens während des ersten Hubäbschnitts auf eine Bewegung längs einer Bahn, die den unteren Rahmenabechnitt in einer Vertikalebene hält. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform weisen die Führungsteile -e4»e*· beiderseits der [
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Frontpartie des Traktoraufbaue 12 je einen Träger 20 auf (von denen nur einer dargestellt ist), der"durch eine Halterung 21 befestigt ist; jeder Träger 20 nimmt eine Rolle 28 auf, die um eine waagerechte Querachse drehbar ist. An jedem Träger 2o ist ferner mittels eines Zapfens 23a eine Trägerverlängerung angelenkt, auf dem eine zweite, ebenfalls um eine waagerechte Querachse umlaufende zweite Rolle 27 angeordnet 1st; die Querachsen der Rollen sind einander parallel. An der Innenseite W jedes Seitenteils des Hubrahmens 11 ist ein gebogener Steg 26 angebracht, der während des ersten.Hubabschnitte zwischen den Rollen 27 und 28, diese berührend, durchläuft. Die Rollen 27, 28 sind so ausgeführt, daß sie die Torsionsbeanspruchungen aus-
halten, die auf den Hub rahmen 11 infolge des Arbelt ens der Planierschaufel beim Aufnehmen des Bodens Übertragen werden. Die Rollen 27,28 dienen auch als Abstützung, um die Druckbelmstungen umzukehren, die in dem beweglichen Rahmen 15 durch die Vorwärtsbewegung des Traktors verursacht werden, wenn die Planierschaufei in den Boden geführt wird. Ferner 1st ein bezüglich jedes Trägers 2o feststehender Puffer 7o vorgesehen, der Seitenbelastungen auffangen soll; der Puffer ist am Träger 2o «wischen den Rollen 27,28 befestigt und wirkt mit der benachbarten Kante des Stegs 26 zusammen.
Jede Trägerverlängerung und damit die daran angebracht· Rolle 27 wird federnd in ihrer Arbeitsstellung gehalten, d.h. in der gezeichneten Stellung; während des Anhebens des Hub rahmen· 11 wird dadurch der zugeordnete Steg 26 wirksam zwischen den Rollen 27,28 so lange geführt, bis er zwischen den Trägern 25,2o herausgelaufen ist.
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Während des Absenkens des Hubrahmens 11 werden die Stege zwischen ihren jeweiligen Rollen 27,28 geführt, gleichzeitig werden die Träger 23 und die Rollen 27 ein wenig gegen die federnden Elemente verschoben, wodurch dann während der restlichen Absenkbewegung eine wirksame Führung der Stege erreicht wird.
In diesem Beispiel werden die Stege 26 aus ihren Rollen 27,28 herausgehoben, nachdem erst ein Teil des ersten HubabSchnitts durchlaufen ist; danach setzt der Hubrahmen seine Bewegung in praktisch vertikaler Richtung Infolge seines Eigengewichts fort, wobei eine Schwenkbewegung des Rahmens um den Punkt 18 stattfindet. Wenn dann die Arbeitszylinder 13 voll ausgefahren sind, kann der zweite Abschnitt der Hubbewegung beginnen, der mit den nachstehend beschriebenen Hilfsmitteln vollzogen wird. Jeder hydraulische Arbeitszylinder 14 ist mit einem Ende 29 drehbar angeordnet,»und dieses Ende hält einen festen Abstand vom Aufbau 12 des Traktors während des Betriebs der Hebevorrichtung ein; das andere Zylinderende 3o 1st mit einem Ende der kurzen Hebel 31,32 verbunden. Die anderen Enden dieser Hebel 31,32 sind mit dem Hubrahmen 11 an einem Punkt neben dem Verbindungspunkt 18 des beweglichen Rahmens 15 mit dem Rahmen 11 verbunden (Hebel 31) bzw. mit dem beweglichen Rahmen 15, neben dem.Verbindungspunkt 18 des Rahmens 15 (Hebel 32). Beim Betrieb sind die Arbeitszylinder 14 vollständig ausgefahren, wenn der Hubrahmen sich In einer der beiden in den Figuren 1 und 2 gazeigten Stellungen befindet, und wegen der Anordnung
-lodes Punktes 29 diese Lage während der gesamten Bewegung der Vorrichtung aus der einen in die andere Lage (Figuren 1 und 2) verbleibt. Umgekehrt ist die Kolbenstange der Zylinder 14 vollständig zurückgezogen, wenn der Hubrahmen ganz angehoben ist (Fig.3). Das heißt also, daß die Zylinder 14 in entgegengesetzter Weise arbeiten wie die Zylinder 13. Der zweite Abschnitt der Hubbewegung wird daher durch Einziehen der Zylin- der 14 ausgeführt, wobei die Zylinder 13 maximal ausgefahren " bleiben. Diese Arbeitsfolge kann, falls erforderlich, automatisch gesteuert werden, indem zwischen den Zylindern 13 und den Zylindern 14 eine Hydraulikschaltung bekannter Art in solcher Weise hergestellt wird, daß die Zylinder 13 ausgefahren und danach nach Betätigung eines Steuerhebels die Zylinder 14 eingezogen werden. Anschließend kann der Hubrahmen wieder in die Lage nach Fig.1 zurückgeführt werden, indem zunächst die Zylinder 14 ausgefahren und anschließend die Zylinder 13 eingezogen werden.
Ein Vorteil der beschriebenen Konstruktion liegt darin, daß die Hebevorrichtung während des ersten HubaebSchnitts eine Absteifung gegen horizontale Kräfte oder Momente um eine Vertikalachse erfährt und die Hebevorrichtung trotzdem in voll ausgefahrenem Zustand die normale Reichweite aufweist.
Der Hubrahmen 11 der beschriebenen Hebevorrichtung ist ferner mit einem Parallelkurbeltrieb versehen, mit dessen Hilfe die Schaufel 61 oder ein anderes an dem Rahmen angebrachtes Werkzeug während beider Abschnitte des Hubvorganges parallel zum
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Erdboden gehalten wird. Die Ausgestaltung dieses Parallelkurbeltriebes ist aus den Figuren 1 bis 3 zu erkennen und wird anschließend erläutert.
Der Parallelkurbeltrieb findet sich beiderseits der Hebevorrichtung in gleichartigem Aufbau; es genügt, eines der beiden Getriebe zu beschreiben. Der erste Abschnitt dieses Getriebes besteht aus dem beweglichen Rahmen 15 und einem Hebel 5o gleicher Länge; Rahmen und Hebel sind an ihren Enden durch Hebelarme 51,52 von übereinstimmender Länge an den Punkten 18, 19, 53 und 54 verbunden. Diese Verbindungspunkte stellen damit die vier Ecken des ersten Getriebeabschnitts dar, und die beiden Punkte 19, 53 haben eine gegenüber dem Traktor unveränderliche Lage. Da der Hebel 5o die gleiche Länge hat wie der bewegliche Rahmen 15 und zu Ihm parallel liegt, verursacht jede durch Aus- und Einfahren des mit dem beweglichen Rahmen 15 verbundenen ArbeitsZylinders 13 hervorgerufene Bewegung des Punktes 18 eine entsprechende Bewegung des Punktes 54.
Der zweite Getriebeabschnitte besteht aus dem Hubrahmen 11 und einem Hebel 55, dessen eines Ende am Punkt 57 mit einer Verlängerung 56 des Hebelarms 51 verbunden ist, während das andere Ende bei 59 mit einem Ende eines Hebels 58 verbunden ist; das andere Ende des Hebels 58 ist bei 60 mit einem Punkt zwischen den Enden des Rahmens 11 verbunden. Die Entfernung zwischen den Punkten 18 und 60 stimmt mit der Länge des Hebels 55 überein, d.h. mit der Entfernung zwischen den Punkten 57 und 591 und die Verbindungsjplmd· zwischen den Punkten 18
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und 60 liegt parallel zu der Geraden zwischen den Punkten 57 und 59· Jede Bewegung des Punktes 60 führt daher zu einer gleichen Bewegung des Punktes 59.
Der dritte und letzte Atischnitt des Getriebes wird durch die Schaufel 61 gebildet, die im Punkte 62 mit einem Ende eines Arbeitszylinders 63 und außerdem im Punkte 64 mit dem unteren Ende des Hubrahmens 11 verbunden ist. Das andere Ende des ArbeitsZylinders 63 1st mit dem Hebel 58 an dem schon erwähnten Punkte 59 verbunden, und die Punkte 62, 64 und 59 sind so gelegt, daß sie zusammen mit dem Punkte 60 die vier Ecken eines dritten Parallelogramms bilden, wenn der Arbeitszylinder 63 eingezogen 1st; am deutlichsten ^st das Parallelogramm In den Figuren 1 und 2 erkennbar. ·#
Die Arbeitszylinder 63 der beiden Teile des dritten Getriebeabschnitts werden gleichlaufend betriebeil, und daher behält die Schaufel 61, solange die Arbeitszylinder 63, wiegln den Figuren gezeichnet, eingezogen bleibt, die gleiche relative Lage zum Erdboden in jedem Niveau, in das sie durch Ausfallen der Arbeitszylinder 13 und/oder Einziehen der Arbeitezylinder 14 gehoben wird. Das Getriebe kann somit in üblicher Welse arbeiten. Umgekehrt ändert sich die Stellung der Schaufel relativ zum Erdboden beim Heben oder Senken, sobald der Arbeitszylinder 63 ausgefahren istj die Vorteile einer solchen Arbeitsweise werden nachfolgend erläutert. Für jeden Arbeitszylinder 63 1st Im ausgefahrenen Zustand die Lage der Schaufel abhängig von dsm Winkel zwischen den Punkten 64, 60, 39. Vor-
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teilhafterweise wird, wie es bei der gezeichneten Ausführung der Fall ist, die Vorrichtung Ao aufgebaut, daß bei am Boden befindlicher Schaufel 61 bei eingezogenen Arbeitezylindern 63 der von den Punkten 64, 6o, 59 eingeschlossene Winkel groß 1st, was zur Folge hat, daß die Schaufel sich nur in einem kleinen Winkelbereich verschwenken läßt; die beiden Extremlagen sind in Figur Ί mit vollausgezogenen bzw· strichpunktierten Linien eingezeichnet. Damit wird sichergestellt, daß bei der am Boden befindlichen Schaufel das Ausfahren der Arbeitszylinder 63 keine größere Schwenkung verursachen kann als erforderlich ist, um 'die Schaufelbodenfläche etwas unter die Horizontale zu kippen, etwa um 5°· Damit wird das von der Belastung der Schneidkante der Schaufel um den Drehpunkt 64 der Schaufel erzeugte Moment eingeschränkt und gleichzeitig ein Schutz gegen übermäßige Belastungen der Arbeltszylinder 63 und der verschiedenen Hebel oder Zugstangen dea Parallelkurbeltriebs geboten.
Umgekehrt ist bei völlig angehobener Schaufel (Fig.3) und ganz ausgefahrenen Arbeitszylindem 63 (d.h; bei der strichpunktiert gezeichneten Stellung von Schaufel und Arbeitszylindern) , der Winkel zwischen den Punkten 64, 6o, 59 für jeden Teil des Getriebes viel kleiner, und dementsprechend 1st die mögliche Winkelvariation für die Schaufel sehr viel größer. Wie zuvor sind die beiden Extremlagen der Schaufel in Flg.3 eingezeichnet, und die Ixtremlage der Schaufel bei ausgefahrenen Arbeitβzylindern 63 gestattet die vollständige Entleerung der Schaufel· Wenn die Arbeitszylinder 63 ihre ausgefahrene Stellung beim Absenken der Schaufel bis in Bodennähe beibehal-
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-H-
ten, d.h. die in Fig.1 gezeichnete Lage erreicht wird, kehrt die Schaufel selbsttätig in die strichpunktiert gezeichnete Lage zurück, d.h. in die Lage, in der der Schaufelboden gegenüber der Horizontalen schwach geneigt und daher bereit ist zisD Aufnehmen einer neuen Last. Die erfindungsgemäße Konstruktion verringert außerdem die Zahl der Bedienungsschritte, die der Bedienungsmann normalerweise zum Aufnehmen und Abwerfen einer Last ausführen muß, weil keine die Arbeitszylinder 63 steuernde Beätigung des Schaufel-Steuerventils erforderlich ist, wenn nach dem Abwerfen einer Last eine neue Last aufgenommen werden soll. Die vorgesehenen Arbeitszylinder 63 erfüllen also den doppelten Zweck, als Schutzvorrichtung gegen übermäßige Belastung der einzelnen Konstruktionselemente durch Verkleinern des möglichen Schürfwinkels der Schaufel in Bodennähe zu dienen und außerdem als automatische Vorrichtung zum Einstellen der Schaufel auf eine Abwurfneigung Bei angehobener Schaufel und auf Schürfneigung bei bodennaher Schaufel zu wirken.
Die beschriebene spezielle Konstruktion des Parallelkurbeltriebes kann leicht verändert werden, z.B. in der Zahl der Getriebeabschnitte, wenn die spezielle Ladevorrichtung eine andere Zahl von Abschnitten als die hier gewählten drei Abschnitte verlangt.
Der Hubrahmen 11 der Hebevorrichtung, wie sie in den Figuren bis 4 beschrieben ist, weist Befestigungsvorrichtungen zum Anbringen der Schaufel 61 oder eines anderen Werkzeuges an
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Rahmen auf. Der Rahmen kann aber auch mit einer automatischen Kupplungseinrichtung für die Schaufel oder ein anderes Werkzeug ausgerüstet sein, wodurch es dem Bedienungsmann möglich gemacht wird, das Ansetzen oder Lösen der Schaufel von dem Hubrahmen von seinem Arbeitssitz auf dem Traktor aus vorzunehmen. Eine derartige Einrichtung wird nun anhand· der Figuren 5 und 6 beschrieben.
Diese automatische Kupplungseinrichtung weist zwei Gabelpaare
39 auf, die mit ihren unteren Enden bei 164 mit dem Rahmen 11 und an ihren oberen Enden bei 162 mit den beiden Arbeitszylindern 63 verbunden sind. Untereinander sind die Gabeln 39 durch ein Hohlrohr 43 oder dergleichen verbunden, um sie gegeneinander auszurichten. Am oberen Ende jeder Gabel befindet sich ein Haken 4o, am unteren Ende eine gebogene Konkavfläche 42; Haken
40 und Flächen 42 sollen mit zugeordneten entgegengerichteten Haken 48 und Querstäben 49 zusammenwirken, die an der Rückseite 75 der Schaufel 61 vorgesehen sind; die Stäbe 49 werden durch Stützen 76 mit Abstand von der Rückseite 75 gehalten. Die Haken 4o weisen nach aussen geneigte Einführungen auf, um jedes durch den Bedienungsmann verursachte falsche Zusammensetzen von Schaufel und Gabeln unmöglich zu machen. Die Kupplungseinrichtung weist außerdem eine Verriegelung 77 an der Hohlwelle 43 auf; die Verriegelung besteht aus einem auf einem Zapfen 45 drehbar angebrachten Haken 44, der von einer Feder 78 in Arbeitsstellung (d.h. die in Fig.5 gezeichnete Stellung) gebracht wird. Der Haken 44 kann sich über einen weiteren Stab 79 legen, der im Abstand von der Rückseite 75 der Schaufel
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an der Rückseite angebracht 1st, wobei der Haken 44 und der Stab 79 miteinander die Verriegelung der Schaufel mit den Gabeln 39 bewirken. Die Vorderfläche 30 des Hakens 44 ist gekrümmt, so daß der Stab 79 den Haken aus seiner Wirkstellung anheben und damit automatisch das Abfallen des Hakens 44 auf den Stab 79 herbeiführen kann. An der Oberseite des Hakens ist eine Leine 81 befestigt, mit der die Verriegelung aufgehoben werden kann; der Schlepperführer kann die Leine vom Fahrersite * aus betätigen. Die Kupplungseinrichtung arbeitet folgendermaßen: Der Schlepperführer befestigt zunächst den oberen Schau— feiteil an den Gabeln, d.h. er verbindet die Haken 48 der Schau-, fei mit den Haken 4o der Gabeln und hebt dann die Tragarme der Hebevorrichtung, d.h. den Hubrahmen 11 an. Unter ihrem Eigen«·
• gewicht dreht sich die Schaufel sofort um die Haken 48 abwärts, so daß die Stäbe 49 in die gebogenen Konkavflächen 42 der Gabeln eingreifen. Gleichzeitig hebt der Stab 79 an der Schaufel den Haken 44 aus seiner Wirkstellung nach oben. Bei einer weiteren r Schwenkbewegung der Schaufel um die Haken 4o fällt dann der Haken 44 abwärts und legt sich auf den Stab 79. Nun 1st die Schaufel fest mit den Gabeln verbunden. Um die Schaufel abzunehmen, wird der Haken von dem Schlepperführer von Hand angehoben, indem er von seinem Site aus an der Leine 81 siehtf wodurch sich die Stäbe 49 von den Flächen 42 der Gabeln, abheben und der Schaufelboden auf den Erdboden gesetzt werden kann· Dann fährt der Schlepperführer den Traktor rückwärts von der Schaufel weg und senkt und kippt gleichzeitig die Gabftln Aftoh vorn, so daß sich die Haken 48 der Schaufel von den Heten 4o der Gabeln lösen. .
■ . ■ BAD
309805/flfUft
Die Erfindung soll nicht auf die beschriebenen Einzelheiten der Hebevorrichtung und der Kupplungsvorrichtung für die Werkzeuge beschränkt sein. So sind, wie oben beschrieben, z.B. Arbeitszylinder, Rahmenteile und Verbindungshebel zweifach, und zwar je ein Satz auf jeder Traktorseite, vorgesehen. Bei kleineren Geräten kann es aber durchaus ausreichen, nur einen Satz Arbeitezylinder, Rahmenteile und Verbindungshebel zu verwenden. Auch die Gabeln brauchen nicht doppelt vorgesehen zu werden.
Auch kann der Hubrahmen während des ganzen ersten Hubabschnitts und nicht nur während eines Teiles dieses Abschnitts geführt werden.
Außerdem kann die beschriebene Kupplungseinrichtung in Verbindung mit bekannten Hebevorrichtungen benutzt werden. Anstelle einer Schaufel können auch andere Werkzeuge benutzt werden.
Pat ent ansprüche i
9'0 980S/0.64t,

Claims (17)

Patentan3prüche
1. Hebe- und Senkvorrichtung als Zusatzgerät für Traktoren oder ähnliche Fahrzeuge mit einem Hubrahmen und Einrichtungen zum' Anheben des Hubrahmens aus einem Niveau in ein anderes, dadurch gekennzeichnet, daß Führungselemente (26,27,28) zum Führen des Hubrahmens (11) für nur den ersten Hubaibsohnitt vorgesehen sind, wodurch der Hubrahmen beim Betrieb im ersten Hubabschnitt im wesentlichen geradlinig bewegt wird, während im zweiten Hubabschnitt der Hubrahmen oder wenigstens der Rahmenteil, der unmittelbar mit den Bauteilen (13,14,15»31,32) zum Heben des Hubrahmens verbunden ist, in einem Bogen um einen Festpunkt (19) in bekannter Weise bewegt wirdi
2. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (26,27,28) vertikal oder praktisch vertikal verlaufen, wodurch der Hubrahmen (11) während des ersten Hubabschnitts vertikal oder praktisch vertikal gehoben werden kann.
3. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 1;oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (26,27,28) mindestens einen Satz einander gegenüber stehende Rollen (27,28) aufweisen, die an mit dem Fahrzeug verbundenen Trägern (2o,23) starr verbunden sind, und daß die Rollen mit einem gebogenen Steg (26) zusammenwirken, der an dem Hub rahmen (11) so befestigt ist,
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daß der Hubnahmen im Betrieb wenigstens während eines Teils * des ersten Hubabschnitts vertikal oder praktisch vertikal bleibt und während des gesamten oder während des genannten Teils des ersten Hubabschnitts gegen alle Horizontalkräfte und alle um eine Vertikalachse wirkenden Momente abgeschirmt ist.
4. Hebe- und Senkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben des Hubrahmens zwei hydraulische Arbeitszylinder (13,14) (oder Zylinderpaare) und eine Anzahl Hebel (15,31,32) zum Verbinden der Arbeitszylinder mit dem Hubrahmen vorgesehen sind, und daß der erste Arbeitszylinder (13) während des ersten Hubabschnitts und der zweite Arbeitszylinder (14) während des zweiten Hubätechnitts wirksam wird.
5· Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch'gekennzeichnet, daß der erste Hübabschnitt unter Ausfahren des ersten ArbeiteZylinders (13) und der zweite Hubabschnitt unter Einziehen des zweiten Arbeitszylindere (14) erfolgt.
6. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arbeitszylinder (13) mit einem beweglichen Rahmen (15) zwischen dessen Enden verbunden ist, die einerseits mit dem Hubrahmen (11) bzw. andererseits mit dem Festpunkt (19) verbunden sind, daß ferner der zweite Arbeitszylinder (14) mit den zusammengeführten Enden zweier kurzer Hebel (31,32) verbunden ist, wobei das andere Ende des einen
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kurzen Hebels (31) an den Hubrahmen (11) und das andere Ende des arideren kurzen Hebels (32) zwischen dia Enden des beweglichen Rahmens (15)» und damit zwischen den Hubrahmen (11) und den Anschluß des ersten Arbeitszylinders (13) an den beweglichen Rahmen (15) geführt ist, und daß dadurch im Betrieb bei eingezogenem ersten Arbeitszylinder (13) und ausgefahrenem zweiten Arbeitszylinder (14) der erste Arbeitszylinder (13) zum Ausführen des ersten Hubabschnitts ausgefahren wird und während des zweiten HubabSchnitts ausgefahren bleibt, während der beim ersten Hubabschnitt ausgefahren verbliebene zweite Arbeitszylinder (14) zum Ausführen des zweiten HubabSchnitts eingezogen wird.
7. Hebe- und Senkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Parallelkurbelt rieb aufweist, der ein Y/erkzeug (61) mit dem Hubrahmen (11) unter einem konstanten Neigungswinkel gegenüber dem Erdboden während beider Hubabschnitte verbunden hält oder der das Werkzeug während eines oder beider Hubabschnitte innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs gegenüber dem Erdboden bewegt.
8. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 7 mit einem Parallelkurbeltrieb und einem Hubrahmen, an dem ein Werkzeug angebracht ist oder angebracht werden kann, gekennzeichnet durch einen in Abschnitte unterteilten Parallelkurbeltrieb, von denen jeder einzelne in an sich bekannter Welse als Parallelkurbeltrieb arbeiten kann und von denen derjenige Abschnitt,
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an dem das Werkzeug angebracht ist oder angebracht werden kann, als Getriebettl einen hydraulischen Arbeitszylinder (63) aufweist, der ausgefahren oder eingezogen werden kann, um dem Werkzeug während dessen Hebe- oder Senkbewegung relativ zum
Grunde eine veränderliche aber vorbestimmte Winkelbewegung erteilen.
9. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebeabschnitt, an dem das Werkzeug (61) angebracht ist, als Parallelkurbeltrieb arbeitet, wenn der Arbeitszylinder (63) in eingezogener Stellung ist.
10. Hebe- und Senkvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeug (61) eine Schaufel vorgesehen ist.
11. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß,wenn das Werkzeug (61) sich am Boden befindet, dieses mit der Bodenfläche nur einen geringen Maximalwinkel (Schürfwinkel) von beispielsweise etwa 5° einschließt, wodurch der Schürfwinkel beschränkt wird, daß aber nach dem Anheben des Werkzeugs in seine höchste Lage über Grund die Maximalwinkelgröße relativ zum Boden vergrößert sein kann, wodurch eine Last von dem Werkzeug abgeworfen werden kann.
12. Hebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalwinkel des Werkzeugs (61) relativ zum Boden ohne Betätigung des zugehörigen Arbeitszylinders (63) vergrößert bzw. verkleinert werden kann mit dem Heben bzw. Senken des Werkzeugs.
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13. Einrichtung zum Ankuppeln eines «i/erkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Gabeln (39) vorgesehen sind, von denen jede ein lösbares Verbindungselement (4o) aufweist, das mit einem zugeordneten Verbindungselement (48) an einem Werkzeug (61) zusammenwirkt, und daß die Verbindungselemente Schvvenkbewegungen zwischen dem Werkzeug und der bzw. den Gabeln um den oberen Werkzeugabschnitt gestatten, und daß einelösbare Sperre (77) zum Angreifen des unteren Werkzeugabschnitts vorgesehen ist, wobei das Angreifen beim Anheben der Gabel(n) erfolgt, Z.J3. mittels des Hubrahmens (11) nachdem die Verbindungselemente wirksam geworden sind.
14. Einrichtung zum Ankuppeln nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine Gabel (39) vorgesehen ist, und daß die Gabeln (39) untereinander zum Ausrichten durch ein Hohlrohr (43) 0. dgl. verbunden sind.
15. Einrichtung zum Ankuppeln nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
• gekennzeichnet, daß die lösbare Sperre (77) durch Federkraft in ihrer Verriegelungsstellung gehalten wird und einen Haken (44) aufweist, der an der Kupplungseinrichtung angebracht ist und zum Verriegeln mit einem Bauteil j[79) zusammenwirkt, das an dem Werkzeug (61) vorgesehen ist, und daß der Haken (44) und das Teil (79) zum Verriegeln zusammentreten, wenn das Werkzeug ein kleines Stück weit vom Boden abgehoben wird, wobei das Werkzeug unter seinem Eigengewicht sich um die Verbindungselemente (4o) der Gabel(n) 39 dreht.
16. Einrichtung zum Ankuppeln nach einem der Ansprüche 13 bis 15» gekennzeichnet durch Einrichtungen (81), insbesondere eine
Leine, zum Öffnen der Sperre (77) und nachfolgenden Lösen des Werkzeugs (61) von der Ankupplungseinrichtung.
17. Hebe- und Senkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Mitverwendung einer Einrichtung zum Ankuppeln nach einem der "Ansprüche 13 bis 16,
BAD
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FR1504892A (fr) 1967-12-08

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