DE1904937A1 - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Girlanden,Pompons,Rosetten od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Girlanden,Pompons,Rosetten od.dgl.

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DE1904937A1
DE1904937A1 DE19691904937 DE1904937A DE1904937A1 DE 1904937 A1 DE1904937 A1 DE 1904937A1 DE 19691904937 DE19691904937 DE 19691904937 DE 1904937 A DE1904937 A DE 1904937A DE 1904937 A1 DE1904937 A1 DE 1904937A1
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rollers
band
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twisting
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Helmut Kappus
Gerd Rodermund
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
    • A41G1/04Garlands; Assembly of garlands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Girlanden, Pompons, Rosetten o. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung von Girlanden, Pompons, Rosetten u. dgl. sowie die erzeugten Gegenstände selbst.
Insbesondere zur Herstellung von künstlichem Tannengrün sind Maschinen bekannt, die zwei parallel zueinander angeordnete, sich mit ihren Umfangen gerade berührende und kontinuierlich umlaufende Stahlwalzen aufweisen. Beide Walzen sind mit einer Umfangsrille versehen, die den Durchlauf je eines Drahtes oder Fadens durch das Walzenpaar ermöglichen. Nach Durchtritt durch die Walzen werden die beiden Drähte oder Fäden miteinander verdrallt und abgezogen. Eine der beiden Walzen, die sogenannte Schneidwalze, besitzt eine Riffelung aus feinen, axial verlaufenden Zähnen, während die andere Walze mit einem glatten Umfang ausgestattet ist. Führt man dem Walzenpaar symmetrisch zu den beiden, sich gegenüberliegenden Umfangsrillen ein Band in Form einer dünnen Folie zu, so wird das Band beiderseits seiner Längsmitte beim Durchlauf durch die Walzen auf gefiedert und dann zwischen den beiden, miteinander verdrallten Drähten eingebunden. Auf diese Weise lässt
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sich eine Girlande herstellen, die bei richtiger Färb- und Materialwahl natürlichem Tannengrün ähnlich sieht.
Für Schmuck und Dekorationszwecke besteht Bedarf an Girlanden, die wesentlich fülliger sind, also mehr Bandmaterial je Längeneinheit ent- , halten, als das vorstehend beschriebene künstliche Tannengrün. Es wurde festgestellt, dass sich solche Girlanden auf einer Maschine der vorstehend beschriebenen Art herstellen lassen, wenn nach dem erfindungsgemässen Verfahren mit einer Bandvorschubgeschwindigkeit gearbeitet wird, die wesentlich grosser, vorzugsweise fünf bis fünfzigmal grosser als die Abzugsgeschwindigkeit der Verdralldrähte oder -fäden ist.
Erfindungsgemäss werden die durch die Umfangsrillen des Walzenpaares laufenden Verdralldrähte oder -fäden wesentlich langsamer abgezogen und verdrallt, als es der Umfangsgeschwindigkeit der beiden Walzen entspricht. Die Walzen schieben dabei so viel Bandmaterial zwischen die Verdralldrähte oder -fäden, dass je Längeneinheit der fertigen Girlande zwischen vorzugsweise fünf und fünfzig Längeneinheiten des Bandes vorhanden sind.
Als Material für das Band kommen insbesondere Kunststoff-Folien, beispielsweise aus hart eingestelltem Polyvinylchlorid oder Polyäthylen, in Frage, die zur Erzielung eines effektvollen Aussehens ein- oder
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beidseitig metallisiert oder auch gefärbt sein können. Statt eines Bandes lassen sich gleichzeitig zwei oder mehrere Bänder zuführen.
Es ist nicht erforderlich, dass das Band durch das Walzenpaar aufgefiedert wird. Statt einer Girlande mit büschelförmig abstehenden Nadeln entsteht bei nichtaufgefiedertem Band eine Rosettengirlande, bei der das beim Zusammenschieben vielfach gefaltete Band in Form einer engen Wendel um die Verdralldrähte bzw. -fäden umläuft. Um das Auffiedern des Bandes zu verhindern, genügt eine geringfügige Abstandsvergrösserung zwischen den beiden Walzen.
Das Zusammenschieben und Falten des Bandes kann dadurch erleichtert werden, dass der Abstand zwischen den beiden Walzen nur soweit vergrössert wird, dass anstelle der für ein Auffiedern notwendigen Schnitte nur leichte Eindrückungen im Band entstehen.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann so abgewandelt werden, dass der Vorschub des Bandes intermittierend erfolgt und dass die Abzugsund Verdrallvorrichtung nur während der Vorschubpausen eingeschaltet ist. Dazu bremst man das Band in gewissen Zeitabständen ab und setzt dann die Abzugs- und Verdrallvorrichtung in Tätigkeit. Das Band reisst dann zwischen den beiden Walzen ab und die vorher geförderte Bandlänge wird zwischen den Verdralldrähten eingebunden. Bei weiterhin
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laufender Abzugs- und Verdrallvorrichtung entsteht anschliessend ein nur aus den Verdralldrähten bestehendes "Girlanden"-Stück. Danach wiederholt sich der Vorgang, d. h. die Bremsung des Bandes wird aufgehoben und die Abzugs- und Verdrallvorrichtung wieder ausser Tätigkeit gesetzt. Schneidet man die Girlande jeweils am Übergang zwischen dem nur aus den Verdralldrähten bestehenden Abschnitt und dem zusammengeschobenen Bandmaterial enthaltenden Abschnitt auseinander, so φ erhält man bei aufgefiedertem Band sogenannte Pomponsticks und bei
nicht auf gefiedertem Band sogenannte Rosettensticks. Der nur aus den Verdralldrähten bestehende Abschnitt bildet dabei den Halte- oder Befestigungsteil (stick) für den Pompon oder die Rosette.
Eine Verbesserung dieses Verfahrens zur Herstellung von Pompon- oder Rosettensticks besteht darin, dass während der Vorschubpausen des ersten Bandes dem Walzenpaar ein zweites, schmaleres Band zugeführt wird. Dieses schmalere, vorzugsweise durch die Walzen aufgefiederte Band verkleidet die Verdralldrähte zwischen den aus dem breiten Band hergestellten Pompons bzw. Rosetten.
Entsprechend einer Weiterbildung des erfindungsgemässen Verfahrens besteht auch die Möglichkeit, dem Walzenpaar abwechselnd Bänder gleicher Breite aus unterschiedlichem oder unterschiedlich gefärbtem
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Material zuzuführen. Bei den fertigen Girlanden lassen sich auf diese Weise reizvolle Farbeffekte erzielen.
Neben Bändern aus Kunststoffolie kommen für das erfindungsgemässe Verfahren auch Bänder aus anderem Material in Frage. Hierzu gehört beispielsweise Papier.
Für eine Maschine zur Herstellung von Girlanden,, Pompons, Rosetten o. dgl. mit dem eingangs erläuterten Aufbau schlägt die Erfindung vor, dass eine Bremsvorrichtung für das Band bzw. jedes Band vorgesehen ist, ferner eine Vorrichtung, die das Band bzw. die Bänder dem Walzenpaar zuführt und eine einstellbare Taktsteuerung für die Bremsvorrichtung und die Abzugs- und Verdrallvorrichtung. Die Taktsteuerung kann je nach dein gewünschten Produkt so eingestellt werden, dass die Bremsvorrichtungen die zugeordneten Bänder zum richtigen Zeitpunkt anhalten bzw. freigeben und die Abzugs- und Verdrallvorrichtung ebenfalls zum richtigen Zeitpunkt in Betrieb genommen bzw. stillgesetzt wird. Die Vorrichtung, die das Band bzw. die Bänder dem Walzenpaar zuführt, sorgt dafür, dass das jeweilige Band beim Lösen seiner Bremse sofort wieder in das Walzenpaar einläuft.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 die schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Maschine zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Walzenpaares nach Fig. 1; Fig 3 ein durch das Walzenpaar aufgefiedertes Bandstück.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Maschine weist ein Walzenpaar auf, das aus der oberen Schneidwalze· 1 und der darunter angeordneten Gegenwalze 1' besteht. Die beiden Walzen sind geeignet gelagert und werden durch einen nicht dargestellten Motor in kontinuierlicher Drehung gehalten. Die beiden Drehachsen der Walzen 1 und 1' verlaufen parallel und die Mantelflächen der Walzen berühren sich gerade. Wie in Fig. 2 genauer dargestellt, ist die Schneidwalze 1 mit einer zahnartigen Riffelung aus axial verlaufenden, in regelmässigem Abstand auf der Mantelfläche verteilten Schneidkanten 2 versehen. Beim Durchlauf eines Bandes bewirken die Schneidkanten 2 in Verbindung mit der glatten Mantelfläche der Gegenwalze V eine Auffiederung des Bandes. In Fig. 3 ist ein Bandabschnitt dargestellt, der auf diese Weise auf gefiedert worden ist.
Gemäss Fig. 1 können dem Walzenpaar 1, I1 zwei Bänder 3, 3' zugeführt werden. Das obere Band 3 läuft über eine gestrichelt gezeichnete
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Führung 4 zu den Walzen. Damit das Band 3 dauernd die Tendenz hat, sich auch dann in Richtung auf das Walzenpaar zu bewegen, wenn es noch nicht von diesem erfasst ist, liegt eine mit einem Reibbelag versehene Rolle oder Walze 5 lose im Bereich der Führung 4 auf dem Band 3 auf . Die Rolle 5 ist in einer Wippe 6 gelagert, die sich um den Punkt 7 drehen kann. Am anderen Ende der Wippe 6 ist eine weitere Rolle 5' angeordnet, die am Umfang der Schneidwalze 1 anliegt. Die beiden Rollen 5, 5' sind mit Hilfe eines gekreuzten Riemens 8 gekop- d
pelt, so dass die Rolle 5 die richtige Drehrichtung hat.
Das untere Band 3' wird dem Walzenpaar 1, 1' mit Hilfe einer ebenfalls mit einem Reibbelag versehenen Rolle oder Walze 9 zugeführt. Beide Bänder 3, 3' können mit Hilfe pneumatisch betätigter Kolben 10, 10' wahlweise abgebremst werden. Zu diesem Zweck sind in den Druckluftzuführungen 11, 11' nur schematisch dargestellte Ventile 12, 12' vorgesehen.
Beiden Walzen 1, I1 wird je ein Verdralldraht 13, 13' zugeführt. Die beiden Drähte laufen über Umlenkrollen 14, 14' und dann in Umfangsrillen 15, 15', die in Fig. 2 gezeigt sind. Nach dem Durchtritt durch die Walzen 1, 1' sind die beiden Drähte 13, 13' in den Haken 16 einer Abzugs- und Verdrallvorrichtung 17 eingehängt.
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Die Vorrichtung 17 besteht aus einem kleinen Wagen 18., der mit Rollen 19 auf Schienen 20 läuft. Auf dem Wagen 18 ist ein über eine bewegliche Leitung gespeister Elektromotor 21 angeordnet, der über ein Riemengetriebe 22 den Haken 16 in Drehung versetzt. Eine über das Rad 23 führende und durch dieses angetriebene Kette 24, die bei 25 an dem Wagen 18 befestigt ist, zieht den Wagen 18 von dem Walzenpaar 1, I1 weg.
Zur Herstellung einer Pompongirlande wird dem Walzenpaar 1, 1' zunächst allein das verhältnismässig breite Band 3 bei stillgesetzter Abzugs- und Verdrallvorrichtung 17 zugeführt.' Die Walzen 1, I1 fiedern das Band 3 auf und schieben eine bestimmte Bandlänge zwischen die Verdralldrähte 13, 13'. Dann bremst man mit Hilfe des Druckluftkolbens 10 das Band 3 ab und löst die Druckluftbremse 10' des Bandes 31. Gleichzeitig wird die Abzugs- und Verdrallvorrichtung 17 in Betrieb genommen, d.h. der Haken 16 in Drehung versetzt und der Wagen 18 mit Hilfe der Kette 24 abgezogen. Zwischen die Verdralldrähte 13, 13' wird dadurch zunächst die vorgeschobene Länge des Bandes 3 und anschliessend das durch die Walzen 1, V ebenfalls ausgefiederte, schmalere Band 31 eingebunden. Nach einem vorgewählten Zeitabschnitt wird dann wiederum das Band 31 abgebremst, die Bremse 10 des Bandes 3 gelöst und die Abzugs- und Verdrallvorrichtung 17 stillgesetzt. Durch
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abwechselndes Wiederholen der beschriebenen Vorgänge entstehen aus dem breiteren Band 3 die Pompons 26, und das schmalere Band 3' verkleidet die zwischen den Pompons liegenden Verdralldraht-Abschnitte 27. Die fertige Girlande kann in einzelne Pomponsticks auseinandergeschnitten werden, wobei die Verdralldraht-Abschnitte 27 die Sticks bilden.
Eine nicht dargestellte Taktsteuerung bewirkt die abwechselnde Bremsung der Bänder 3, 3' und schaltet die Abzugs- und Verdrallvorrichtung 17 ein und aus. Die Taktsteuerung enthält dazu Relais sowie geeignete Einrichtungen zur Betätigung der Ventile 12, 12'. Anstelle der pneumatisch betriebenen Kolben 10, 10' können nach Wunsch auch elektromagnetisch betätigte Bremsen verwendet werden.
Wenn bei der oben beschriebenen Herstellung einer Ponipongirlande die beiden Walzen 1, 1' etwas voneinander entfernt werden, unterbleibt die Auffiederung der Bänder 3, 3' und es entsteht eine Rosettengirlande. Diese lässt sich wiederum in Rosettensticks teilen. Damit das Band 3 sich leichter zu den Rosetten zusammenfaltet, wählt man den Abstand zwischen den Walzen 1, I1 gerade so gross, dass die Schneidkanten 2 (Fig. 2) nur leichte Eindrückungen auf dem Band 3 bewirken. Es besteht auch die Möglichkeit, Schneidkanten nur auf der Breite des Bandes 3' vorzusehen. Dann v/erden die Verdralldraht-Abschnitte 27 zwischen
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den Rosetten mit aufgefiedertem Material umkleidet.
Es ist leicht einzusehen, dass bei dauernder Abbremsung des Bandes 3' oder Weglassen dieses Bandes eine nur aus dem Band 3 gebildete, kontinuierliche Girlande entsteht, wobei das Band 3 nach Wunsch aufgefiedert wird oder nicht.
Andererseits können zwei gleich breite Bänder 3, 3' benutzt werden, die aus unterschiedlich gefärbtem Material, beispielsweise unterschiedlich metallisierten Kunststoffolien bestehen. Wenn dann die Bänder 3, 31 abwechselnd den Walzen 1, 1' zugeführt werden, entsteht eine der Form nach kontinuierliche, aber abwechselnd gefärbte Girlande.
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Claims (16)

Patentansprüc he
1. Verfahren zur Herstellung von Girlanden, Pompons, Rosetten
o. dgl. unter Verwendung einer an sich bekannten Maschine mit einem Paar kontinuierlich umlaufender Schneid- und Gegenwalzen, die je mit einer Umfangsrille zwecks Durchlauf von Verdralldrähten oder -fäden für wenigstens ein beiderseits der Umfangsrillen zwischen den Walzen laufendes und durch die Walzen gegebenenfalls aufgefiedertes Band versehen sind, und mit einer Abzugs- und Verdrallvorrichtung für die Verdralldrähte oder -fäden,
dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Bandvorschubgeschwindigkeit gearbeitet wird, die wesentlich grosser vorzugsweise 5 bis 50 mal grosser als die Abzugs geschwindigkeit der Verdralldrähte oder -fäden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub des Bandes intermittierend erfolgt und dass die Abzugs- und Verdrallvorrichtung nur während der Vorschubpausen eingeschaltet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass während der Vorschubpausen des ersten Bandes dem Walzenpaar ein zweites, schmaleres Band zugeführt wird.
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4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur das zweite, schmalere Band durch das Walzenpaar aufgefiedert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Bänder durch das Walzenpaar aufgefiedert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Band anstelle einer Auffiederung nur oberflächliche Eindrückungen erfährt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Bänder gleicher Breite aus unterschiedlichem oder unterschiedlich gefärbtem Material abwechselnd dem Walzenpaar zugeführt werden.
8. Girlande, gekennzeichnet durch ihren Aufbau aus zwei miteinander verdrallten Drähten, Fäden oder Draht-Fadenkombinationen, zwischen die wenigstens ein in seiner Längsrichtung auf vorzugsweise 1/5 bis 1/50 der ursprünglichen Länge zusammengeschobenes Band eingebunden
9. Girlande nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Band
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in Querrichtung beiderseits seiner Längsmitte aufgefiedert ist.
10. Girlande nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Band in Querrichtung beiderseits seiner Längsmitte dicht benachbarte, parallel verlaufende Eindrückungen aufweist.
11. Girlande nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd Bänder aus unterschiedlichem oder unterschiedlich gefärbtem Material vorgesehen sind.
12. Girlande nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in regelmässigen Abständen Abschnitte vorgesehen sind, in denen kein Band vorhanden ist.
13. Girlande nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd ein breites und ein schmales Band vorgesehen ist.
14. Rosette, gekennzeichnet durch ihren Aufbau aus zwei kurzen, miteinander verdrallten Drahtstücken, zwischen die wenigstens ein in seiner Längsrichtung zusammengeschobenes Band eingebunden ist, dessen ursprüngliche Länge zwischen 5 bis 50 mal grosser als die Länge der Drahtstücke ist.
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15. Pompon, gekennzeichnet durch seinen Aufbau aus zwei kurzen, miteinander verdrallten Drahtstücken, zwischen die wenigstens ein in Querrichtung beiderseits seiner Längsmitte aufgefiedertes und in seiner Längsrichtung zusammengeschobenes Band eingebunden ist, dessen ursprüngliche Länge zwischen 5 bis 50 mal grosser als die Länge der Drahtstücke ist.
16. Maschine zur Herstellung von Girlanden, Pompons, Rosetten
o. dgl mit einem Paar kontinuierlich umlaufender Schneid- und Gegenwalzen, die je mit einer Umfangsrille zwecks Durchlauf von Verdralldrähten oder -fäden für wenigstens ein beiderseits der Umfangsrillen zwischen den Walzen laufendes und durch die Walzen gegebenenfalls aufgefiedertes Band versehen sind, und mit einer Abzugs- und Verdrallvorrichtung für die Verdralldrähte oder -fäden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremsvorrichtung für das bzw. jedes Band vorgesehen ist, ferner eine Vorrichtung, die das Band bzw. die Bänder dem Walzenpaar zuführt, und eine einstellbare Taktsteuerung für die Bremsvorrichtung und die Abzugs- und V er drall vorrichtung.
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