DE1902379A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE1902379A1
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knife
sealing
packaging
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DE19691902379
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English (en)
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Zimmermann Darwin Duane
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Doughboy Industries Inc
Original Assignee
Doughboy Industries Inc
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    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/10Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
    • B65B51/26Devices specially adapted for producing transverse or longitudinal seams in webs or tubes
    • B65B51/30Devices, e.g. jaws, for applying pressure and heat, e.g. for subdividing filled tubes
    • B65B51/306Counter-rotating devices
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Description

Beschreibung zum Patentgesuch
der Doughboy Industries, Inc. 869 South Main Avenue« New Richmond« Wisconsin, U.S.A.
betreffend:
"Verpackungsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine mit einem Paar gegenüberliegend angeordneter Siegelungswerkzeuge, die an gesonderten, umlaufend angetriebenen Wellen angebracht sind zum intermittierenden Siegeln und Durchtrennen einer fortlaufenden Verpackungsmaterialbahn zwischen den darin im Abstand voneinander angeordneten Verpackungsgegenständen.
Verpackungsmaschinen, bei denen die zu umhüllenden Gegenstände in eine fortlaufende, schlauchartige, sich bewegende Verpackungsmaterialbahn eingebracht werden, sind üb- · licherweise mit umlaufenden Siegelungs- und Abtrennwerkzeugen ausgestattet, die das Verpackungsmaterial zwischen benachbarten Gegenständen versiegeln und durchtrennen. Die Verwendung umlaufender Schneidwerkzeuge, die radial auswärts über die Falz- und Siegelwerkzeuge derart hervorstehen, wie in der USA-Patentschrift 2 546 721 gezeigt, ist insofern nachteilig, als die hervorstehenden Schneidwerkzeuge notwendigerweise störend in Erscheinung treten bei dem im wesentlichen gleichzeitigen Siegeln der Verpackungsenden zwischen den zusammengehörenden Schweiß- oder Siegelungswerkzeugen. Wenn die vor-
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stehenden Abtrennwerkzeuge sich in Berührung miteinander drehen, tendieren sie dazu, die Siegelungs- oder Schweißwerkzeuge auseinanderzudrücken, wodurch die Druckberührung der Siegelungswerkzeuge, die erforderlich ist, um eine einwandfreie Siegelung der Verpackungsmaterialbahn zu bewirken, reduziert wird.
Außerdem verhindert auch die feste Montage der Abtrennwerkzeuge an den einander gegenüberliegenden Siegelungswerkzeugen im wesentlichen die Verwendung derartiger kombinierter Siegelungs- und Abtrennwerkzeuge für sogenannte "Streifenverpackungs-"Vorgänge, wo eine bestimmte Anzahl verpackter Gegenstände miteinander verbunden werden sollen durch die Verpackungsbahn in einem einzelnen Streifen. Mit der Befestigung der Abtrennwerkzeuge an den Enden der Siegelungswerkzeuge besteht keine Möglichkeit, den Abtrennvorgang selektiv derart zu steuern, daß eine bestimmte Anzahl verpackter Gegenstände zwischen den Siegelungswerkzeugen hindurchgehen kann,bevor die Verpackungsmaterialbahn durchgetrennt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei den bekannten Verpackungsmaschinen auftretenden Schwierigkeiten zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die Siegelungs- und Trennvorgänge in wahlweiser Abstands- und Aufeinanderfolge auszuführen.
Eine Verpackungsmaschine der eingangs erwähnten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Vertiefung in einem der Siegelwerkzeuge, durch ein in der Vertiefung angeordnetes bewegbares Schneidmesser, das in der Vertiefung in einer Normalstellung gehalten wird, in der seine Schneidkante nicht über die Umfangsoberfläche des einen der drehbar gelagerten Siegelungswerkzeuge nach außen hervorragt,
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durch eine mit dem Messer verbundene Steuer- oder Bewegungseinrichtung, die das Messer relativ zu einem der Siegelungswerkzeuge aus der Vertiefung herausbewegt und in Form einer Schneidbewegung durch die Verpackungsbahn hindurch, durch eine Öffnung in dem anderen der Siegelungswerkzeuge für die Aufnahme des"Messers beim Durchschneiden der Verpackungsbahn, und durch Auslöseeinrichtungen für die Betätigung der Steueroder bewegungseinrichtung, wenn die Siegelungswerkzeuge in eine Stellung gedreht sind, in der sie sich in direkter gegenseitiger Ausrichtung und in Berührung mit den gegenüberliegenden Seiten der Verpackungsmaterialbahn befinden.
Die oben erwähnten Schwierigkeiten werden also vermieden durch die Schaffung einer neuartigen Verpackungsmaschine, die sich besonders auszeichnet durch ein fallmesserartiges Trennmesser, .das in einem schnellen Schneidvorgang einen scharfea Trennschnitt herstellt und in seinem Betrieb nicht von irgendeinem Anpreßdruck abhängig ist. Das Abtrennmesser ist vorteilhafterweise in einer Vertiefung in einem der beiden umlaufenden Siegelungswerkzeuge angeordnet und kann sich daraus hervorbewegen in eine entsprechende Öffnung oder einen Schlitz in dem anderen der Siegelungswerkzeuge, um den Trennschnitt an der Verpackungsmaterialbahn durchzuführen. Das Messer ist vorzugsweise in Form einer langgestreckten, scharfkantigen Schneide ausgebildet, die von einem Betätigungsmechanismus in einer fallmesserähnlichen Trennbewegunc durch die Verpackungsmaterialbahn hindurchbewegt wird, wenn sich die Falz- und Siegelungswerkzeuge in einer vorbestimmten Ausrichtstellung in Berührung mit der Verpackungsmaterialbahn befinden.
Ein besonders nützliches Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung des Abtrennmessers in einer Vertiefung in einer, der „iegelungswerkzeuge derart, daß die Messerschneid-
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kante normalerweise nicht über die Umfangsoberfläche des umlaufenden Siegelungswerkzeuges nach außen hervorragt. Es gibt somit also kein nach außen hervorstehendes Abtrennteil, das sich bei der Druckberührung zwischen den zusammengehörenden Sxegelungswerkzeugenstörend bemerkbar machen könnte. Dies ist ganz besonders wichtig bei einem sogenannten "Streifenverpackungs"-Vorgang, bei dem die Verpackungsmaterialbahn einige Male zwischen benachbarten Gegenständen gefalzt oder ψ umgelegt und gesiegelt werden muß, ohne daß die Verpackungsmaterialbahn dabei durchgetrennt wird.
Für die Betätigung der Messerantriebseinrichtung wird ein Anschlag- oder Auslöseglied verwendet, das die-Form eines Nockens haben kann, der drehbar angebracht ist an einer der Siegelungswerkzeugwellen, jedoch ist vorzugsweise ein feststehendes Anschlag- oder Auslöseglied angebracht an einem der federbelasteten Lagerblöcke, in denen die das Siegelungswerkzeug, das als Abtrennmesser ausgebildet ist, tragende Welle drehbar abgestützt ist.
Die Erfindung zeichnet sich weiter in vorteilhafter " Weise aus durch eine Ausführungsform, bei der das Auslöseglied für die Messerbetätigungseinrichtung in seine Betätigungsstellung und aus dieser Stellung herausbewegbar ist durch eine Steueranordnung, die das Auslöseglied in eine Stellung verlagert für die Betätigung des Abtrennmessers in Abhängigkeit vom Durchgang einer bestimmter Anzahl verpackter Gegenstände zwischen den Sxegelungswerkzeugen zwecks Erleichterung eines" Streifenverpackungs"-Vorganges.
Diese und andere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung .dargestellten · bevorzugten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Verpackungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß Schnittlinie 3-3 in Fig.l,
Fig. 4 eine teilweise Endansicht entlang den Linien 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine teilweise Rückansicht einer anderen Ausführungsform der Abtrenneinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt gemäß Schnittlinie . 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt gemäß Schnittlinie 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8 eine teilweise Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Abtrenneinrichtung nach der Erfindung und
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt gemäß Schnittlinie 9-9 in Fig. 8.
Die Packmaschine, von der die Erfindung einen·Teil bildet, schließt üblicherweise eine Fördereinrichtung für den Vortrieb einer fortlaufenden Kerpackungsmaterialbahn über ein Formwerkzeug ein, zwecks Formung der Bahn in Form einer lang-
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gestreckten Röhre oder eines Schlauches, in die bzw. den durch einen gesonderten Förderer eingeführte Gegenstände in gegenseitiger Abstandlage eingeschlossen werden. Diese vorhergehenden Stufen sind nicht dargestellt worden, da sie keinen Teil der Erfindung bilden. Die Verpackungsmaterialbahn mit den dar&in eingehüllten zu verpackenden Gegenständen, wie z.B. Süßwarenstangen in Form sogenannter "Candy-Bars ",wird dann zu einer Versiegelungs- und Abtrennstation gefördert, in der die Enden des Verpackungsmaterials zwischen benachbarten Gegenständen miteinander versiegelt und abgeschnitten werden. Eine Versiegelungswerkzeuganordnung mit der verbesserten Abtrennanordnung nach der Erfindung ist in Fig. 1 und 2 allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Die Anordnung ist auf aufrechten Tragstütztn 2 und 3 mit horizontalen Trägern 4 und 5 gelagert. Senkrechte Rahmenteile 6, 7,8 und 9 (nicht gezeigt) erstrecken sich aufwärts von den horizontalen Trägarn 4 und 5, und zwischen diesen erstrecken sich quervsrlaufende Lagerblöcke 10, 12, 14und 16. Die obere Welle 18 ? die drehbar gelagert ist zwischen Lagerblöcken 10 und 12, trägt ein erstes FaIz- und Siegelungswerkzeug 20. Ein dazu passendes Falz- und Siegelungswerkzeug 24 ist an einer unteren umlaufenden Welle 22 befestigt, die zwischen Lagerblöcken 14 und 16 abgestützt ist.
Die Welle 22 erhält ihre Drehbewegung durch ein Planetengetriebe mit einem exzentrischen Hauptantriebszahnrad 24», das auf der Stummelwelle 26 starr befestigt ist. Die Nabe 28 dient dazu, die Hauptantriebswelle 30 mit der Stummelwelle 26 derart antriebsmäßig zu verbinden, daß die Stummelwelle 26 und das Eingangs- oder Antriebszahnrad 24· exzentrisch angeordnet sind gegenüber der umlaufenden Antriebswelle 30, wodurch das exzentrische Zahnrad 24» dazu
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gebracht wird, sich beim Uralauf der Welle 30 auf einer Kreis bahn zu bewegen. Der Verbindungsarm oder -hebel 32 ist drehbar gelagert mittels einer Lagerhülse 33 an einem an der Stummelwelle 26 befestigten Lager 34. Das andere Ende des Verbindungsarmes oder -hebeis 32 ist drehbar gelagert auf einer fliegend angeordneten Stummelwelle 36 mittels eines Lagers 38. Ein zweites Zahnrad 40, dessen Zähne mit den Zähnen des exzentrischen AntriebsZahnrades 24· kämmen, ist drehbar gelagert an der fliegend angeordneten Stummelwelle 36. Die Zähne des Zahnrades 40 stehen ebenfalls in Antriebseingriff mit den Zähnen des Zahnrades 42, das auf der Stummelwelle 44 drehbar gelagert ist. Ein Lager 46 auf der Welle 44 unterstützt drehbar oder schwenkbar einen zweiten Verbindungsarm oder -hebel 49, der an seinem äußeren oder unteren Ende mit dem Lager 38 auf der Welle 36 verbunden ist. Wenn sich das exzentrische Antriebszahnrad 24· im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil in Fig. 2 angedeutet, auf seiner Kreisbahn bewegt, ändern sich die Anzahl seiner pro Zeiteinheit mit den Zähnen auf dem Zahnrad 40 kämmenden Zähne und der Zahneingriffspunkt ständig. Daher ändert sich die Winkelgeschwindigkeit, mit der das Zahnrad 40 durch das Zahnrad 24· angetrieben wird, bei jedem Umlauf des Zahnrades 24·. Außerdem läßt auch der Verbindungsarm oder -hebel 32 das Zahnrad 40 zurück-und vorschwingen, wenn das Zahnrad 24· sich auf seiner Kreisbahn bewegt, und die gegenseitige Winkelanordnung der Verbindungsarme oder -hebel 32 und .49 ändert sich von dem in Fig.. 2 gezeigten spitzen Winkel zu einem stumpfen Winkel, wenn sich das Zahnrad 24· an der tiefsten Stelle seiner Kreisbahn befindet. Wenn sich das Zahnrad 24· auf seiner Kreisbahn abwärtsbewegt, treibt es das Zahnrad 40 mit einer zunehmenden Winkelgeschwindigkeit an entsprechend der Zunahme der Anzahl der pro Zeiteinheit miteinander kämr^nden Zähne. Und wenn sich das Zahnrad 24'
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auf seiner Kreisbahn aufwärtsbewegt, so treibt es das Zahnrad 40 mit einer abnehmenden Geschwindigkeit an. Da das Zahnrad 40 in ständigem Zahneingriff mit dem Zahnrad 42 steht, spiegelt sich seine wechselnde Winkelgeschwindigkeit wieder in einem entsprechenden gleichbleibenden Wechsel der Winkelgeschwindigkeit des Zahnrades 42. Wenn sich das Zahnrad 40 nach links bewegt, treibt es das Zahnrad 42 mit einer zunehmenden Drehgeschwindigkeit an wegen ^ des Wechsels der Zahneingriff stelle der beiden Zahnräder... Das Zahnrad 40 läuft mit einer zunehmenden oder beschleunigten Winkelgeschwindigkeit um, wenn es sich nach links bewegt, da das exzentrische Antriebszahnrad 24' sich zu diesem Zeitpunkt abwärtsbewegt. Deshalb wird auch die Winkelgeschwindigkeit des Zahnrades 42 zu diesem Zeitpunkt zunehmen oder beschleunigt. Entsprechend wird das Zahnrad 40, wenn es sich nach rechts bewegt, das Antriebszahnrad 42 mit abnehmender Drehgeschwindigkeit antreiben.
Die Drehung des Zahnrades 42 durch das vorerwähnte Planetengetriebe hat die Drehung der unteren Welle 22 zur Folge, an der das Zahnrad 42 starr befestigt ist. Das An-' triebszahnrad 48 auf der Welle 22 wird seinerseits das
mit ihm kämmende Zahnrad 50 antreiben, wodurch die obere Welle 18 entgegen dem Uhrzeigersinn- in Drehung versetzt wird. Durch das oben beschriebene Planetengetriebe drehen sich die Wellen 18 und 22 und die daran befestigten Werkzeuge 20 und 24 mit ständig wechselnden Winkelgeschwindigkeiten. Die Falz- und Siegelwerkzeuge 20 und 24 sind so an den Wellen 18 und 22 angeordnet, daß sie mit einer maximalen Geschwindigkeit umlaufen, wenn sie sich in der in Fig. 1 gezeigten Stellung direkt einander gegenüber in Stirnseiten-zu-Stirnseiten-Berührung mit der Verpackungsbefinden. Und dann laufen sie mit einer ab-
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nehmenden Geschwindigkeit um, so daß der zu verpackende Gegegenstand vollständig an ihnen vorbeilaufen kann, bevor sie wieder an der Verpackungsmaterialbahn angreifen.
Wie in Fig. 1 und 2 zu erkennen, sind die oberen Lagerblöcke 10 und 12 frei schwebend oder senkrecht verschiebbar angeordnet und werden durch Spannfedern 52 und 53 gegen die unteren, feststehenden Lagerblöcke 14 und 16 abwärtsgedrückt. Zweck der Federn 52 und 53 ist, den gewünschten Druck auf die Siegelwerkzeugköpfe 20 und 24 aufrechtzuerhalten, so daß sie die Verpackungsmaterialbahn mit ausreichendem Druck erfassen, wenn sie zwischen ihnen hindurchläuft, um die Siegelung und das Falzen des Materials zwischen aufeinanderfolgenden Gegenständen sorgfältig auszuführen. Die durch die Federn 52 und 53 auf die schwebend angeordneten Lagerblöcke 10 und 12 ausgeübte Spann- oder Andruckkraft kann durch Drehen von Stellschrauben 54 und 55 eingestellt werden, an denen die Federn in der in Fig. 2 klar erkennbaren Weise mit ihrem oberen Ende abgestützt sind. Die Einstellschrauben 54 und 55 sind in Rohrteilen 56 und
57 mit Außengewinde untergebrabht, die durch ein Handrad
58 (Fig. 1) gedreht werden können für die senkrechte Einstellung der Lagerblöcke 10, 12, 14 und 16 an den senkrechten Rahmenteilen 6, 7,8 und 9. Für diesen Zweck ist dort eine senkrecht verschiebbare Rahmenanordnung vorgesehen aus einem horizontal verlaufenden Querstück 60 und. abwärtsgerichteten Stützbeinen, von denen zwei bei 61 und 62 in Fig. 2 gezeigt sind. Das Querstück 60 ist an seinen beiden entgegengesetzten Enden geschlitzt für die Aufnahme der Innenkanten von aufrechten Rahmenstützen 6, 7, 8 und 9, entlang denen die aus dem Querstück 60 und den abwärtsgerichteten Stützbeinen 61 und 62 bestehende Rahmenanordnung
auf- und abgleiten kann. Rohrförmige Einstellstangen 56 und 57 erstrecken sich abwärts durch das Querstück 60 in Gewindeeingriff damit. Kettenräder 63 und 64 sind auf den Einstellstangen 56 und 57 drehfest angebracht, wobei die Drehbewegung von dem Kettenrad 63 auf das Kettenrad 64 durch eine beide verbindende Kette 65 übertragen wird. Die Lagerblöcke 10, 12, 14 und 16 können an den Stützbeinen 61 und 62 der Rahmenanordnung lösbar befestigt sein, und zwar mittels nicht gezeigter Befestigungseinrichtungen, um die senkrechte Einstellung der Lagerblöcke zusammen als eine Einstelleinheit zuzulassen. Dies kann erreicht werden durch Drehen des Handrades 58, das an dem oberen Ende der Einstellstange 57 fest angebracht ist. Durch Drehen des Handrades 58 wird die Einsteilstange 57 mitgenommen, die ihrerseits mittels der Kettenräder 63 und 64 und der verbindenden Kette 65 die Drehkraft auf die Einstellstange 56 überträgt. Wenn sich die Einstellstangen 56 und 57 drehen, wird die Lagerblockeinstellanordnung 60, 61, 62 senkrecht verlagert aufgrund des Gewindeeingriffes des Querstückes 60 mit den mit Außengewinde versehenen Stangen 56 und 57. Somit werden in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Handrades 58 die Lagerblöcke 10, 12, 14 und 16 durch die Rahmenanordnung 60, 61, 62 entlang den senkrechten Rahmenstützen 6, 7, 8 und 9 aufwärts- oder abwärtsbewegt.
Die oberen, schwebend oder fliegend gelagerten Lagerblöcke 10 und 12 können auch senkrecht gegenüber den unteren Lggerblöcken 14 und 16 eingestellt werden durch eine Gewindebolzen- und -einstellmutteranordnung, die in Fig. 6 dargestellt ist. Der Bolzen 66 erstreckt sich zwischen den Lagerblöcken 10 und 14 und sitzt in Vertiefungen in diesen, wobei das obere Ende des Bolzens 66 an dem Lagerblock 10 befestigt ist, um die Drehung des Bolzens
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66 zu verhindern, wenn die Mutter 68 gedreht wird. Der Bolzen 66 ist senkrecht verschiebbar in einer Vertiefung in der Oberseite des unteren Lagerblockes 14. Durch Drehen der Mutter 68 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Bolzen 66 dazu gebracht, sich aufwärts oder abwärts zu bewegen, so daß sich auch der schwebend angeordnete Lagerblock 10 auf den unteren, stationären Lagerblock 14 zu oder von diesem wegbewegt. Diese Einstelleinrichtung kann dazu dienen, den Abstand zwischen den PaIz- und Siegelungswerkzeugen 20 und 24 für eine Verpackungsmaterialbahn mit bestimmter Dicke genau einzustellen.
Wenn die die eingeführten Gegenstände enthaltende Verpackungsmaterialbahn zwischen den Siegelungs- und Abtrennwerkzeugköpfen 20 und 24 hindurchläuft, werden die gegenüberliegenden Seiten der Verpackungsmaterialbahn 70 zusammengefalzt und zwischen benachbarten Verpackungsgegenständen versiegelt durch die Drehung der Siegelungsköpfe 20 und 24 in Berührung mit dem Bahnmaterial in der in Pig« 3 angedeuteten Weise. Üblicherweise ist es erforderlich, die Verpackungsmaterialbahn 70 zwischen benachbarten Gegenständen derart durchzutrennen, daß die Enden der gesonderten Packungen dann gesäumt bzw. ein- oder umgeschlagen und in einem anschließenden Arbeitsvorgang gegen jede Packung gesiegelt werden können. Für die Durchführung dieses Schneidvorganges an der Katerialbahn ist eine einzigartige Anordnung mit einem langgestreckten Abtrennirtesser 72 vorgesehen. Aus Fig. 1, 3 und 4 ist zu erkennen, daß das Messer 72 quer zu der Bewegungsbahn der Verpackungsmaterialbahn 70 angebracht und in einem langen, engen Schlitz 74 in dem oberen Siegelungsvi'erkc-eug 20 untergebracht ist. Das Messer 72 ist in den Schiitc 74 hinein-und aus ce?: Schlitz herausbewegbar durch Hebelarme 76 und 78, die an cen entgegengesetzten Enden des VJerkzeugkopfes 20 in der Vertiefe:: :; ■"> -l:;en:;rar gelagert
0 0 S a 2 5 / 1 0 F ί.
sind. Eine gegen den Plansch 84 des Messerheftes 86 wirkende Schraubenfeder 82 dient dazu, die Betätigungshebel 76 und gegen die in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung zu drücken, in der sie das Messer 72 in seiner zurückgezogenen Normalsteilung in dem Schlitz oder in der Vertiefung 74 des Werkzeugkopfes halten. In seiner Ruhestellung wird das Messer 72 in seiner Gesamtheit in dem Schlitz oder in der Vertiefung 74 derart gehalten, daß seine Schneidkante nicht über die Umfangsober-
fläche des umlaufenden Siegelungswerkzeuges 20 nach außen hervorragt. Diese Anordnung stellt sicher, daß sich das Messer 72 nicht störend bemerkbar nacht im Hinblick auf die Druckberührung zwischen den Siegelungs- und Falzwerkzeugen 20 und 24, und ist auch wichtig im Hinblick auf die genaue Ausführung der im folgenden beschriebenen Streifen-Verpackungsvorgänge. Die Messerbetätigungshebel 76 und'78 sind derart schwenkbar gelagert, daß sie das Messer 72 abwärts und seitlich aus dem Schlitz 74 heraus und quer durch die Verpackungsmaterialbahn 70 bewegen. Ein zu dem Schlitz 74 komplementärer Schlitz 88 ist in der oberen Abstützfläche des unteren Siegelungswerkzeuges 24 vorgesehen für die Aufnahme des Messers 72, wenn dieses abwärts durch die Verpackungsmaterialbahn 70 hindurchgeht. Zusätzlich zu den Hebeln 76 und 78 schließt der Betätigungsmechanismus für das Messer 72 eine an dem Hebel 76 angebrachte Nockenablaufrolle 90 ein. Damit das Messer 72 in dem Schlitz 88 in dem unteren Werkzeugkopf 24 glatt aufgenommen werden kann, ohne sich auf das Siegeln und Falzen der sich zwischen den beiden Werkzeugköpfen bewegenden Verpackungsmaterialbahn störend oder nachteilig auszuwirken, ist es wesentlich, daß die Messerbetätigungseinrichtung betätigt wird, wenn die Werkzeugköpfe 20 und 24 sich in Druckberührung mit den gegenüberliegenden Seiten der Verpackungsmaterialbahn 70 in direkte gegenseitige senkrechte Ausrichtung gedreht
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haben. In Fig. 1 und 3 ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform einer Auslöseeinrichtung zum Ingangsetzen der Messerbetätigungseinrichtung dargestellt mit einem feststehenden Anschlagstück 92, das an einem Gewindestift 94 befestigt ist. Eine festgelegte Mutter 96 hält den Gewindestift 94 an, der Lagerplatte 98 fest, die an dem oberen, schwebend angeordneten Lagerblock 10 angebracht ist. Wie aus Fig. 3 deutlich zu erkennen hat das Anschlagstück 92 eine im wesentlichen ovale Umfangsform mit dreieckigen VorSprüngen, von denen der obere so angeordnet und ausgebildet ist, daß er . die Nockenablaufrolle 90 auslenkt, wenn die Siegelungswerkzeuge 20 und 24 sich gegeneinander drehen. Die Drehrichtung der Wellen 18 und 22 ist durch Richtungspfeile in Fig. 3 angezeigt. Das Auslenkstück 92 ist etwas versetzt gegenüber der senkrechten Ausrichtstellung der Werkzeugköpfe 20 und 24 und ist vertikal derart angeordnet, daß sein oberer,dreieckförmiger Vorsprung 93 die Nockenablaufrolle 90 berührt für die Betätigung der Messerbetätigungshebel 76 und 78 unmittelbar bevor die Falz- und Siegelungsköpfe 20 und 24 sich in direkter senkrechter Ausrichtung befinden. In dem Augenblick, fier erforderlich ist, um das Messer 72 vollständig aus dem Schlitz 74 heraus abwärtszuverlagern, sind die Siegelungsköpfe 20 und 24 in senkrechte Ausrichtstellung gedreht worden irt die in Fig. 3 gezeigte Stellung, in der sie die Verpackungsmaterialbahn 70 zwischen sich falzen und zusammendrücken und versiegeln. Wenn die Nockenabiaufrolle auf den Vorsprung des Auslenkstückes 94 auftrifft, wird sie aufwärts verlagert, wodurch der Hebel 76 in die in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung verschwenkt· wird. Wenn der Hebel 76 abwärts schwingt, zieht er das Messer 72 abwärts und seitlich heraus aus dem Schlitz 74 gegen den Druck der Feder 82. Die Bewegung des Messers 72 aus dem Schlitz 74 heraus
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läßt den Hebel 78 sich in die senkrechte Lage schwenken, wenn man Fig. 1 betrachtet. Die dreieckige Form des VorSprunges an dem Ablenkstück 92 stellt sicher, daß die Nockenablaufrolle 90 nicht an der oberen Begrenzung ihrer Verlagerungsbahn verweilt und abwärts gedreht wird in ihre normale Ruhestellung, wenn sie sich mit dem Werkzeugskopf 20 entlang dem Auslenkstück 92 dreht. Diese sehr schnelle Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Nockenablaufrolle 90 stellt sicher, daß das Messer 72 sehr schnell die Verpackungsmaterialbahn 70 mit einem scharfen, schnellen, fallmesserartigen Schneidhub durchdringt, der die Verpackungsmaterialbahn 70 sauber durchtrennt ohne Störung des Siegelungsvorganges zwischen den Werkzeugen 20 und 24. Nachdem die Nockenablaufrolle 90 das Auslenkstück 92 passiert hat, bringt die Feder 82 das Messer 72 in seine Ruhestellung in dem oberen Schlitz 74 zurück« Die Winkelanordnung des Auslenkstückes 92 ist so gewählt, daß das Messer 72 genau in dem Augenblick betätigt wird, in dem sich die Siegelungswerkzeuge 20 und 24 direkt einander gegenüber befinden in Siegelungsbeüührung mit gegenüberliegenden Seiten der Bahn 70. Die Einleitung des Messerschneidvorganges in dieser Weise hat verschiedene Vorteile. Vor allem stellt sie die Stellung des Messers 72 und des komplementär ausgebildeten Aufnahmeschlitzes 88 direkt einander gegenüber sicher, so daß das Messer 72, wenn es die Verpackungsmaterialbahn 70 durchdringt, sauber in dem Schlitz 88 in dem unteren Siegelungswerkzeug 24 aufgenommen wird. Auch die Schneidwirkung des Messers 72 wird dadurch verbessert, daß es sich durch die Bahn 70 in dem Augenblick bewegt, in f dem die Bahn zwischen den Siegelungswerkzeugen 20 und 24 festgehalten wird.
Das Messer 72 ist vorzugsweise versehen mit einer scharfen, gezackten Unterkante zur Verbesserung seiner
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Schneidwirkung. Außerdem sind das Messer 72 und der Aufnahmeschlitz 88 so an ihren entsprechenden Siegelungswerkzeugen und 24 ausgerichtet, daß das Messer 72,.wenn es sich abwärts in den Schlitz 88 bewegt, über die rückwärtige Wandung 89 des Schlitzes gleitet, wodurch sich eine sehr erwünschte Scherwirkung ergibt. Diese Anordnung des Messers 72 zu dem Aufnahmeschlitz 88 ist in Fig. 3 deutlich zu erkennen.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich durch die Befestigung des Auslösegliedes 92 für das Messer an dem oberen, schwebend angeordneten Lagerblock 10. Wenn das Auslöseglied 90 an dem aufrechtstehenden Stützrahmen 6 angebracht oder in anderer Weise nicht an einem der schwebenden Lagerblöcke 10 oder 12 befestigt wäre, so könnte die auf die Rolle 90 durch das Auslenkstück 92 ausgeübte Aufwärtskraft die obere Welle 18 und ihre schwebend angeordneten Lagerblöcke 10 und' 12 dazu bringen, sich gegen die Spannfedern 52 und 53 eine geringe Strecke aufwärtszubewegen, wodurch der Falz- und Siegelungsdruck, mit dem der Werkzeugkopf 20 den unteren Werkzeugkopf 24 und die dazwischen hindurchlaufende Verpackungsmaterialbahn 70 berühren, in unerwünschter Weise reduziert wird. Da das Auslenkstück 92 an dem schwebend angeordneten Lagerblock 10 angebracht ist, kann keine relative senkrechte Bewegung dazwischen eintreten, wenn die Rolle 90 auf das Auslenkstück 92 auftrifft. Somit werden die Welle 18 und der obere Werkzeugkopf 20 nicht aufwärts verlagert, und der gewünschte Siege'lungsdruck der Werkzeugköpfe 20 und 24 wird aufrechterhalten.
Vorsorge ist getroffen für die senkrechte und horizontale Ausrichtung des Auslenkstückes 92 zwecks Steuerung der Eindringtiefe des Messers ebenso wie des Anfangspunktes bei jedem Schneidvorgang. Wie in Fig. 1 und 2 festgestellt
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werden werden kann, liegt die Befestigungsplatte 98 für das Auslenkstück an der unteren Fläche des Lagerblockes 10 und ist daran mittels Haltern 100 befestigt. Die Halter 100 gehen durch horizontale Schlitze 102 in der Befestigungsplatte 98, wodurch die Platte 98 seitlich verschoben werden kann, um das Auslenkstück 92 durch Lösen der Halter 100 horizontal einzustellen. Die senkrechte Einstellung des Auslenkstückes 92 erfolgt durch Lösen der Mutter 96 und auf- oder abwärtsbewegen des Tragstiftes 94 in einem .nicht gezeigten senkrechten Schlitz in der Befestigungsplatte 98, von dem der Stift 94 aufgenommen ist.
In Fig. 5, 6 und 7 ist eine Messerbetätigungsanordnung gezeigt zum Abschneiden von Mehrfachlängen von Packungen in einem Streifenverpackungsvorgang. Bei einem solchen Vorgang werden Gruppen von Packungen, die eine vorbestimmte Anzahl verpackter Gegenstände, wie z.B. sechs, zehn oder zwölf Gegenstände enthalten, abgeschnitten in Streifen aus einem durchgehenden Längenabschnitt der Verpackungsmaterialbahn, der die verschiedenen gepackten Gegenstände miteinander verbindet. Die Streifenverpackung erfordert somit eine solche Steuerung des die Materialbahn durchtrennenden Messers, daß eine bestimmte Anzahl verpackter Gegenstände zwischen den Falz- und Siegelungswerkzeugen hindurchläuft zum Versiegeln des Verpackungsmaterials zwischen benachbarten Gegenständen ohne Durchtrennen des Materials bzw. der Bahn. Das verbesserte fallmesserähnliche, hin- und herbewegte Abtrennmesser 72, das in einem Schlitz in einem umlaufenden Versiegelungswerkzeuge angeordnet ist, ist besonders gut geeignet für einen StreifenverpackungsVorgang. Da das Messer 72 gänzlich aufgenommen wird in dem Schlitz 74 in dem oberen Versiegelungswerkzeug 20 und nicht über die Umfangsoberflache des umlaufenden Siegelungskopfes 20 nach außen hervorsteht, kann das
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sich bewegende Verpackungsmaterial zwischen einer vorbestimmten Anzahl verpackter Gegenstände an einer großen Anzahl von Stellen versiegelt werden durch umlaufende Siegelungs- und Falzwerkzeuge 20 und 21 ohne Durchtrennen der Bahn 70 und auch ohne irgendeine Störung des Siegelungsvorganges, solange das Messer 72 nicht betätigt wird. Um die Betätigung des Messers 72 in vorbestimmten Intervallen zu steuern, ist ein Messerauslosestück 92 an dem hin- und hergehenden Kolben 104 eines doppeltwirkenden Druckluftzylinders 106 befestigt. Das Ablenkstück 92 hat die gleiche Form wie das in Fig. 1 und 3 gezeigte Ablenkstück und ist an dem äußeren Ende des Kolbens 104 an einem rechtwinkligen Kniestück 108 befestigt, damit es in die Kreisbahn des Rollenteiles 90 der Messerbetätigungseinrichtung hineinragen kann. Der Druckluftzylinder 106 ist mittels Haltern 110 an einer Platte 112 befestigt, die an dem- unteren Ende des schwebenden Lagerblockes 10 in ähnlicher Weise wie die Befestigungsplatte 98 von Fig. 1 und 2 an dem Lagerblock 10 angebracht ist. Druclluftleitungen 113 und 114, die an den entgegengesetzten Enden des Druckluftzylinder 106 angebracht sind, sind an ein Magnetventil 116 angeschlossen, das den Luftstrom von einer Hauptversorgungsleitung 118, die an eine nicht gezeigte Druckluftquelle angeschlossen ist, steuert. Das Solenoidventil 116 wird intermittierend erregt, um Druckluft entweder durch die Leitung 113 oder durch die Leitung 114 zuzuführen, um den Kolben 104 des Druckluftzylinders abwechselnd auszufahren und zurückzuziehen. Die intermittierende Betätigung des Solenoidventils 116 kann erreicht werden durch ein Auslösesignal von verschiedenen Steuereinridhtungen, wie einer Zähleinrichtung oder einem Mikrοschalter, der auf den Durchgang einer vorbestimmten Anzahl umhüllter Gegenstände an den Siegelungs- und Falzwerkzeugen 20 und 24 anspricht. Für Erläuterungszwecke ist eine Zähleinrichtung 120 gezeigt,
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an die elektrische Leitungsdrähte 117 von dem Solenoidventil 116 angeschlossen sind. Die Zähleinrichtung 120 ist mit einer herkömmlichen, jedoch nicht gezeigten Fühleinrichtung ausgestattet, durch die sie den Durchgang einer vorbestimmten Anzahl von Gegenständen an der Falz- und Siegelungsstation anzeigen kann. Das Zählwerk 120 wird somit so eingestellt, daß es einen elektrischen Stromkreis zu dem Solenoidventil 116 schließt, nachdem die gewünschte Anzahl, wie z.B. 6, 8 oder 10 umhüllter Gegenstände zwischen den Werkzeugköpfen 20 und 24 durchgelaufen ist. In seiner stromlosen Stellung läßt das Solenoidventil 116 Druckluft durch die Leitung 114 durchtreten, so daß der Kolben 104 in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten wird. Bei weg- oder zurückgezogenem Kolben 104 wird das Auslenkstück 92 in einer Stellung gehalten, in der es aus der Umlaufbahn der Messerbetätigungsrolle 90 entfernt ist. Die Siegelungswerkzeuge 20 und 24 laufen eine bestimmte,Anzahl von Umdrehungen um zum Falzen und Siegeln des Verpackungsmaterials 70 zwischen den umhüllten Gegenständen. Und wenn die Rolle 90 nicht von dem Auslenkstück 92 berührt wird, so wird das Messer 72 nicht betätigt. Somit wird das Verpackungsmaterial 70 nicht durchgetrennt, und ein Streifen verpackter Gegenstände, die durch eine durchgehende Länge von Verpackungsmaterial miteinander verbunden sind, durchläuft die Siegelungs- und Falzstation. Da das Messer 72 vollständig in den Schlitz 74 des oberen Werkzeugkopfes 20 durch die Feder 82 zurückgezogen ist und nicht nach außen hervorsteht über die Umfangsoberfläche des umlaufenden Siegelungswerkzeuges 20 kommt es weder in Berührung mit dem Verpackungsmaterial 70 noch trennt es dieses durch und tritt auch nicht beim Siegeln des Umhüllungs- oder Verpackungsmaterials 70 an einer vorbestimmten Anzahl von Stellen durch die umlaufenden Werkzeuge 20 und 24 in irgendeiner Weise störend in Erscheinung. Der Durchlauf
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der gewünschten Anzahl verpackter Gegenstände zwischen den Werkzeugköpfen 20 und 24 wird durch das Zählwerk 120 angezeigt, damit das Solenoidventil 116 betätigt wird. Wenn das Dreiwegeventil 116 erregt wird, sperrt es den Luftzustrom durch die Leitung 114 ab und stellt die Druckluftverbindung von der Zufuhrleitung 118 zu der Leitung 113 her, um dadurch den Kolben 104 des Druckluftzylinders in die in Fig. 6 gezeigte Stellung auszufahren. Wenn der Kolben 104 vollständig ausgefahren ist, so hält er das Auslenkstück 92 in einer Stellung zum Berühren der umlaufenden Rolle 90. Wenn die Rolle 90 das Auslenkstück 92 berührt, wird sie bei ihrem Umlauf aufwärts gedrückt, wodurch der Hebel 76 verschwenkt wird und das Messer 72 abwärts und seitlich in einer fallmesserähnlichen Schneidbewegung in der oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 beschriebenen Weise durch das Umhüllungsmaterial 70 zieht. In Fig. 5 ist ein Rollenelement 90 in seiner nach oben verlagerten Stellung"gezeigt, in der es den Hebel 76 abwärtsgeschwenkt und somit die Abwärtsschneidbewegung des Messers 72 vollendet hat. Das Messer 72 ist am unteren Ende seines Schneidhubes in Eingriff in den Aufnahmeschlitz 88 an dem unteren Werkzeugskopf 24 in Fig. 5 und 7 gezeigt. Nachdem das Messer 72 das Hüllmaterial 70 durchgetrennt hat, wird das Solenoidventil 116 automatisch abgeschaltet, um den Kolben 104 des Druckluftzylinders 106 zurückgehen zu lassen und das Auslenkstück 92 in seine Außerbetriebsstellung zu bewegen. Der Streifen-Verpackungskreislauf wird üann wiederholt mit einer anderen Gruppe umhüllter Gegenstände, die zwischen den Werkzeugköpfen 20 und 24 zum Versiegeln des Hüllmaterials 70 hindurchlaufen, bevor der Druckluftkolben 104 wiederum betätigt wird, um das Auslenkstück 92 in Stellung zu bringen zum Auslösen des Messers 72 und zum abermaligen Durchtrennen des Hüllmaterials 70.
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In Fig. 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform der Messerauslöseeinrichtung dargestellt mit einem Nockenhalter 120 und einem Auslöse- oder Schaltnocken 122. Der Nockenhalter 120 ist an der unteren umlaufenden Welle 22 drehfest angebracht, und der Auslösenocken 122 läuft somit mit der Welle 22 und dem unteren Werkzeugkopf 24 um. Wie aus Fig. 8 und 9 zu erkennen, trifft der Nocken 122 periodisch auf die Nockenablaüfrolle 90, sowie der Nockenhalter 120 mit der Welle 22 umläuft, wodurch die Nockenablaufrolle 90 aufwärts verlagert wird und den Hebel 76 sich in die in Fig. 8 gestrichelt dargestellte Stellung verschwenken läßt. Wenn der Hebel 76 abwar tschwingt, zieht es das Messer 72 sowohl seitlich als auch abwärts quer durch das Umhüllungsmaterial 70 in der oben im Hinblick auf die Betätigungsanordnung nach Fig. 1 bis' 4 beschriebenen Weise. Wenn das Messer 72 das Hüllmaterial 70 durchtrennt, gelangt es in den Aufnahmeschlitz 88 in dem unteren Siegelungswerkzeug 24. Die winkelmäßige Anordnung des Nockens 122 an dem Nockenhalter 120 wird derart gewählt, daß der Nocken 122 gegen die Nockenablaufrolle 90 stößt und das Messer 72 derart betätigt, daß das Hüllmaterial 70 genau in dem Augenblick durchgetrennt wird, in dem die Siegelungswerkzeuge 20 und 24 sich direkt einander gegenüber befinden, in Siegelungseingriff mit den gegenüberliegenden Seiten des Materials 70. Da der Nocken 122 die Nockenabiaufrolle 90 berührt, wenn die Siegelungswerkzeuge 20 und 24 ihre maximale Umlaufgeschwindigkeit erreichen für den Siegelungseingriff mit der sich bewegenden Bahn 70, wird der Nocken 122 ebenso mit einer verhältnismäßig hohen Winkelgeschwindigkeit umlaufen, wodurch der äußerst schnelle Schneidvorgang und das folgende Zurückziehen des Messers 72 bewirkt werden. Daher sorgt die umlaufende Nocken-Auslöseanordnung nach Fig. 8 und 9, ebenso wie das stationäre Auslenkstück 92 nach Fig. 1 bis 4, für .
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ein sauberes, schnelles Durchtrennen der Umhüllungsbahn 70 ohne Schwierigkeiten mit dem Siegelungsvorgang der Werkzeuge 20 und 24.
Die fallmesserähnliche Schneidwirkung des Messers beim Durchtrennen der Umhüllungsbahn stellt eine bedeutende Verbesserung gegenüber den bisher verfügbaren, mit Druckwir-
dar
kung arbeitenden umlaufenden Schneidwerkzeugend!)as fallmesserähnliche Abtrennmesser 72 hat nicht nur eine bessere Schneidwirkung, sondern stellt auch eine verbesserte Siegelung der Umhüllungsbahn sicher durch Vermeidung nach außen vorstehender Abtrennwerkzeuge, die dazu tendieren, die Siegelungs- und Falzwerkzeuge auseinanderzuhalten. Das Messer 72 läßt sich ebenso verhältnismäßig einfach und wirtschaftlich ersetzen, und seine Einstellung in dem oberen Siegelungswerkzeug 20 ist nicht kritisch. Die Durchdringungs- oder Durchtrittstiefe des Messers durch die Umhüllungsbahn wird genau gesteuert durch genaue Einstellung des Auslöseteiles 92 oder 122. Umlaufende Abtrennwerkzeuge des sogenannten Amboß-Typs, wie sie in der USA-Patentschrift 2 546 721 gezeigt sind erfordern eine gleichbleibende Einstellung wegen des Verschleißes, der durch das Auftreffen des Messerwerkzeuges auf den zugehörigen Amboß verursacht wird. Wenn die umlaufenden Abtrennwerkzeuge des Amboß- .Typs auswärts gestellt werden zum Ausgleich des Verschleißes machen sie sich mehr und mehr störend bemerkbar im Hinblick auf das gleichzeitige Drucksiegeln des umlaufenden Siegelungswerkzeuges, an dem sie befestigt sind.
Es ist festzuhalten, daß der für die Drehung der Wellen 18 und 22 verwendete Zahnrad-Getriebsatz eingesetzt werden kann für die Betätigung des Messers 72 durch einen anderen Mechanismus als durch den umlaufenden Auslösenocken 122. Der hauptsächlich zu beachtende Punkt ist, daß der Schneidhub des Messers 72 auf die Winkelanordnung der um-
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laufenden Sxegelungswerkzeuge 20 und 24 abgestimmt wird, so daß die Bahn 70 durchgetrennt wird, wenn sich die Sxegelungswerkzeuge in der genauen gegenseitigen Ausrichtstellung befinden, so daß das Messer 72 sauber in den Aufnahmeschlitz 88 an dem Werkzeugkopf 24 eintreten kann. Für die Zwecke der Erfindung ist die besondere Art und Weise, die zum Zusammensiegeln der gegenüberliegenden Seiten der Umhüllungsbahn 70 zwischen eingehüllten benachbarten Gegenständen zur Anwendung kommt nicht von besonderer Bedeutung. Ein Klebmaterial kann verwendet werden zum Versiegeln der Umhüllungsbahn, wenn sie zwischen den einander gegenüberliegend angeordneten Stirnflächen der Sxegelungswerkzeuge 20 und 24 zusammengedrückt wird, oder das bekannte Heißsiegelungsverfahren kann zur Anwendung kommen. Die das Hüllmaterial erfaßenden Stirnflächen der Werkzeuge können geriffelt oder aufgerauht sein, damit sie das Hüllmaterial im gleichen Augenblick falzen und kräuseln können, in dem es versiegelt wird. Für die Zwecke der Erfindung ist es jedoch bedeutungslos, ob die Umhüllungsbahn einen Kräusel- oder einen Heißsiegelverschluß erhält.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Verpackungsmaschine mit einem Paar gegenüberliegend angeordneter Siegelungswerkzeuge, die an gesonderten, umlaufend angetriebenen Wellen angebracht sind zum intermittierenden Siegeln und Durchtrennen einer fortlaufenden Verpackungsmaterialbahn zwischen den darin im Abstand voneinander angeordneten Verpackungsgegenständen, gekennzeichnet durch eine Vertiefung (74) in einem der Siegelwerkzeuge (20,24), durch ein in der Vertiefung (74) angeordnetes bewegbares Schneidmesser (72), das in der Vertiefung (74) in einer Normalstellung gehalten wird, in der seine Schneidkante nicht über die Umfangsoberfläche des einen der drehbar gelagerten Siegelungswerkzeuge (20, 24) nach außen hervorragt, durch eine mit dem Messer (72) verbundene Steuer- oder Bewegungseinrichtung (90,76,78), die das Messer relativ zu einem der Siegelwerkzeuge (20, 24) aus der Vertiefung (74) herausbewegt und in Form einer Schneidbewegung durch die Verpackungsbahn (70) hindurch, durch eine Öffnung (88) in dem anderen der Siegelwerkzeuge (24) für die Aufnahme des Messers (72) beim Durchschneiden der Verpackungsbahn und durch Auslöseeinrichtungen (92,122) für die Bestätigung der Steuer- oder Bewegungseinrichtung (90,76,78), wenn die Siegelwerkzeuge (20,24) in eine Stellung gedreht sind, in der sie sich in direkter gegenseitiger Ausrichtung und in Berührung mit den gegenüberliegenden Seiten der Verpack ungsmaterialbahn befinden.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (72) in Form einer langgestreckten Schneide quer zu der Bewegungsbahn der Verpackungsmaterialbahn angeordnet ist und durch eine Feder (82)
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in seine Normalstellung in der Vertiefung (74) gedrückt wird, daß die Steuer- oder Bewegungseinrichtung (90,76,78) schwenkbare, mit dem Messer (72) verbundene und entgegen dem Druck der Feder (82) betätigbare Verbindungshebel (76,78) aufweist, um das Messer (72) in Abhängigkeit von der Betätigung durch die Auslöseeinrichtung (92,122) durch die Verpackungsmaterialbahn (70) zu bewegen, und daß die Verbindungshebel (76,78) derart schwenkbar angeordnet sind, daß sie das Messer (72) fc aus der Vertiefung (74) entlang einer Kreisbogenbahn herausbewegen, auf der sich das.Messer beim Durchschneiden des Bahnmaterials quer zu diesem bewegt.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseinrichtung (92,122) einen Nocken (122) aufweist, der auf derselben umlaufenden Welle (22) wie das andere der Siegelwerkzeuge (24) mit der Messeraufnahmevertiefung (88) angeordnet ist, und daß die Bewegungs-oder Steuereinrichtung ein Berührungselement (90) umfaßt, das so angeordnet ist, daß es durch den Nocken (122) bei jeder Drehung der Siegelwerkzeuge angestoßen oder ausgelenkt und verlagert wird zwecks Betätigung der Steuer-
ψ und Bewegungseinrichtung.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung (92,122) ein Auslenkstück (92) aufweist, das zwischen einer ersten Stellung, in der es die Messerbetätigungseinrichtung berührt und betätigt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der es aus der Umlaufbahn der Messerbetätigungseinrichtung herausbewegt ist, und daß Steuereinrichtungen (116,120,106) vorgesehen sind zum Bewegen des Auslenk-Stückes (92) aus der zweiten in die erste Stellung in Abhängigkeit von der Bewegung einer bestimmten Anzahl von Verpackungsgegenstanden entlang den Siegelwerkzeugen (20, 24).
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5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen druckmittelbetätigten Stellzylinder oder -motor (106) aufweist, der mit dem Auslenkstück (92) betätigungsmäßig verbunden ist zum Bewegen des Auslenkstückes zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der drehbaren Wellen (18) an ihrem entgegengesetzten Ende in am Maschinengestell schwebend oder fliegend gelagerten Lagerblöcken (10,12) drehbar gelagert ist, daß das Siegelwerkzeug (20), das die Vertiefung (74) mit dem Messer (72) enthält, an dieser drehbaren Welle (18) befestigt ist, dass ferner Federn (52,53) vorgesehen sind, die. die fliegend oder schwebend angeordneten Lagerblöcke (10,12) und die Welle (18) gegen die andere Welle (22) drücken, um den richtigen Anpreßdruck auf die Siegelwerkzeuge (20,24) aufrechtzuerhalten, wenn sie in Berührung mit der Verpackungsmaterialbahn (70) gedreht werden, und daß schließlich die Auslöseeinrichtung (92) an einem der federbelasteten Lagerblöcke (10,12) angebracht ist.
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