DE2145087A1 - Maschine für die Vakuumverpackung von verschiedenartigen Produkten, insbesondere von Lebensmitteln - Google Patents
Maschine für die Vakuumverpackung von verschiedenartigen Produkten, insbesondere von LebensmittelnInfo
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Description
2H5087
haJMa^sUi
42 Oberbau*·!», 8. S«pt. 1971
Γί ίrnianwalt
42 Oberhausen Anv.-Akt·! 63.9
tasi
Herr Cesare TARTARINI Via Colombo 9 - ZOLA-PREDOSA (Provinz BOLOGNA) - Italien
Maschine für die Vakuumverpackung von verschiedenartigen Produkten, insbesondere von Lebensmitteln1.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine für die Vakuumverpackung von verschiedenartigen Produkten, insbesondere
von Lebensmitteln.
Die zur Zeit gebräuchlichen Maschinen für die Vakuumverpackung weisen gewöhnlich als wichtigsten Konstruktionsteil
eine pneumatische Glocke auf, in deren Innerem die Evakuierung der vorher teilweise gebildeten Verpackungen erfolgt. Aufgrund
der Gegenwart der immer ziemlich schweren Glocke ist die Betriebageschwindigkeit zwangsläufig immer gering, da die
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Bewegungen dieses Konstruktionsteiles nur langsam erfolgen
können. Bei den mit einer Glocke arbeitenden Maschinen tritt ein weiterer einschränkender Faktor auf, der in den Toträummen
zu erblicken ist, die immer im Inneren der Glocke verbleiben
und, wenn man die Evakuierungszeiten herabsetzen will,
die Anwendung einer hochleistungsfähigen Pumpe erfordern.
Ein weiterer schwerwiegender Nachteil der mit Glocken
arbeitenden Maschinen ist der, dass der das Produkt enthaltende Behälter wenigstens auf· einem Teil der Ränder einen
gewissen Überschuss des für die Bildung der Packung verwen— ^ deten Materials aufweisen muss, damit die Greiforgane für
die Packung zur Wirkung gelangen können und die Arbeit der Teile, welche die verschiedenen Packungen voneinander trennen,
erleichtert wird.
Dieser Nachteil bringt, wenn man die bessere Qualität
des für die Umhüllung der Vakuumpackung verwendeten Materials und die daraus resultierenden Kosten desselben berücksichtigt,
einen bedeutenden Spesenaufwand mit sich.
Ein weiterer nicht zu tibersehender Nachteil der zur Zeit
verwendeten Maschinen für die Vakuumverpackung ist der, dass sie nicht dazu geeignet sind, Produkte zu verarbeiten, die
ψ in ihrer FOrm und Abmessung unkonstant sind, da sie Packungen
liefern, die aufgrund von Falten und Verwindungen und wegen der vorerwähnten Unzulänglichkeiten zu unschönen Verpackungen
mit breiten Rändern, die jedenfalls eine Angriffsfläche bilden
, führen.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine ftti'
die Vakuumverpackung von Verschiedenartiren Produkten, welche befähigt ist, die vorerwähnten Unzulänglichkeiten, dif
den derzeit gebräuchlichen Maschinen anhaften, zu vermeiden,
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und welche in der Lage ist, mit einer erhöhten Betriebsgeschwindigkeit
bei beliebig geformten Produkten zu arbeiten und welche keine wesentlichen Toträume aufweist, die
zu einer unzulässigen Verlängerung der Verarbeifcungszeit
Anlass geben könnten.
zu einer unzulässigen Verlängerung der Verarbeifcungszeit
Anlass geben könnten.
Erfindungsgemäss wird das vorerwähnte Ziel mittels einer Maschine für die Vakuumverpackung von verschiedenartigen
Produkten*und insbesondere von Lebensmitteln erreicht, welche aus Abstützeinrichtungen und Führungen für ein Paar
von Bändern, die in Längsrichtung einander angenähert sind und die Verpackungen bilden, aus Schweisseinrichtungen, die
befähigt sind, in bezug auf die Bänder abgesenkt und angehoben zu werden, um die Bänder in Querrichtung und Längsrichtung
zu verschweissen, nachdem zwischen sie die zu verpackenden Produkte eingebracht worden waren, und Einrichtungen
z\im Abschneiden der einzelnen Packungen besteht und
dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein abgeflacht ausgebildetes Ansaugmundstück aufweist, das vor den in Querrichtung
wirkenden Schweisselementen liegt und zwischen die
aneinander angenäherten Teile der entlang der Seitenrander verschweissten Bänder eintritt, wobei Einrichtungen für die abwechselnde Betätigung des Mundstückes vorgesehen sind,
die parallel zu den Bändern liegen und mit Einrichtungen
für die Betätigung der in Querrichtung wirkenden Schweisselemente derart zusammenwirken, dass das Mundstück während des Absenkens der Schweisselemente herausgezogen wird«
aneinander angenäherten Teile der entlang der Seitenrander verschweissten Bänder eintritt, wobei Einrichtungen für die abwechselnde Betätigung des Mundstückes vorgesehen sind,
die parallel zu den Bändern liegen und mit Einrichtungen
für die Betätigung der in Querrichtung wirkenden Schweisselemente derart zusammenwirken, dass das Mundstück während des Absenkens der Schweisselemente herausgezogen wird«
"Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher
der folgenden Beschreibung einer in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsform der erfindungsgeraässen
Maschine zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Maschine gemäss der Erfindung in teilweise
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schematischer Längsansicht,
Fig. 2 die funktbnellen Organe, die für die Evakuierung
und die Verschweissung der Packungen vorbereitet sind, in
grösserem Masstab,
Fig. 3 die Organe gemäss· Fig. 2 im Grundriss und ; Fig. k die Maschine im· Querschnitt im Bereich der Arbeitszone
der in Längsrichtung wirkenden Schweisseinrichtungen.
In der Zeichnungj in welcher gleiche Elemente, Teile
oder Einzelheiten mit denselben Bezugsziffern bezeichnet
^ sind, sind mit 1,-2, 3 und 4 die Hauptgruppen der Maschine
bezeichnet, und zwar, der Reihe nach, die Gruppe für die Bildung des Bandes, welches in der Folge den unteren Teil der
Packung bildet, die Evakuierungsgruppe, die Trennorgane, welche die fertigen Packungen in Längsrichtung trennen, und
ßchliesslich die Schneidgruppe, welche die Packungen in Querrichtungen abschneidet.
Die Gruppe 1 bildet auf einem Band 5, das von einer Spule 6 abläuft, Mulden, in welche das Produkt eingesetzt wird.
Die Gruppe 1 besteht aus einem Paar von Elementen 7 und 8, zwischen denen das Band 5 hindurchläuft und von denen das
erste die Formmatrize bildet und das zweite ein Strahlungs- ψ heizer ist, der den ihm direkt gegenüberliegenden Bandteil
5 in den plastischen Zustand tiberführt.
Das Konstruktionselement 7 besteht im wesentlichen aus
einem Körper, in dem eine Vielzahl von Vertiefungen oder Aushöhlungen (im dargestellten Falle vier) ausgebildet sind,
die ebensoviele Mulden im Band 5 bilden. Der Körper 7 weist ein Paar von Ansätzen 9 auf, die an einer Welle 10 angelenkt
sind, um welche der erwähnte Körper in einem gewissen
Winkel mittels Nocken drehbar ist, die mit Hebeln und Schubstangen, die mit dem Arm 9a verbunden sind, zusammenwirken.
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Die Ausnehmungen des Körpers 7 stehen über Anschlüsse 11
mit einem Sammler 12 in Verbindung, der seinerseits über eine Schlauchleitung und Ventilorgane mit der Saugseite
einer üblichen Vakuumpumpe verbunden ist.
• Das Element 8 besteht aus einem Hohlkörper, dessen Abmessungen
etwa jenen des Körpers 7 entsprechen. Dieses Element weist Heizkörper auf und ist mit Ansätzen 13 versehen,
mittels weicher es an einer Welle i4 angelenkt ist. Auch das Element 8 kann sich um die Welle i4 aufgrund der
Steuerung durch Nockenorgane drehen, die über Hebel und Schubstangen am Arm 13a angeschlossen sind.
Die Gruppe 1 ist durch eine am Maschinenrahmen befestigte Maske 15 und durch eine zur Umlenkung des Bandes 5 dienende,
auf der Welle 10 lose drehbare Walze 16 vervollständigt. Die Maske 15 weist eine den aktiven Teilen der Elemente 7
und 8 entsprechende zentrale Öffnung auf und schützt die nicht zu verformenden Teile des Bandes 5 vor der Wärmebestrahlung.
Auf die Gruppe zur formierung der Mulden folgt die Station
für die Einbringung der zu verpackenden Produkte in die Mulden. Diese Station besteht aus einer Walze 18, um welche
das vorgeformte Band teilweise läuft, bis es auf einem
Förderband 19 zu liegen kommt. Die zur Umlenkung des Bandes dienende Walze 18 ist auf der Welle 20 angeordnet und besteht
aus einem rohrförmigen Kern 21 und einer Reihe von am Kern befestigten Erweiterungen 22, welche Sitze für die Aufnahme
der Mulden des Bandes 5 einschliessen, welches auf diese Weise von Anfang an gut geführt und abgestützt ist·
Die Fördereinrichtung 19 besteht aus dem auf den Walzen Zh und 25 laufenden Band 23, welches sich synchron mit dem
Muldenband bewegt, d.h., dass es sich intermittierend schritt-
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weise im Gleichschritt mit den Mulden des ^andes und regelbarer
Frequenz bewegt. Es ist zu bemerken, dass atich hei
einer relativ geringen Schrittfrequenz eine erhöhte Produktion erzielt werden kann, weil die Anzahl der Produktstücke
in der Zeiteinheit gleich der erwähnten Frequenz multipliziert mit der Anzahl der auf jeder Querreihe des Bandes zu-
gegenen Mulden ist. Diese Anzahl kann, innerhalb vernünftiger
Grenzen, beliebig sein und hängt jedenfalls direkt von der mittleren Grosse der zu veroackenden Produkte ab. Im
dargestellten Fall besitzt das Band, wie bereits erwähnt wurde, nebeneinander angeordnet vier Mulden.
fc 3m Bereich des Endteiles des Bandes 23, also etwa in der Höhe
der Valze 25» befindet sich die Evakuierungsgruppe 2.
Diese Evakuierungsgruppe besteht eigentlich aus zwei eng miteinander verbundenen Komplexen, welche befähigt sind, die
Verpackungen zu evakuieren und sie durch Verschweissen zu schliessen.
Die Gruppe 2 weist eine hinter der Transporteinrichtung
19 liegende und etwas von derselben abgesetzte Fläche Z6 auf, die eine Reihe von Längsrippen 27 besitzt (Fig. 4) welche
von ihr abstehen und eine Höhe gleich der maximalen Tiefe der auf dem Band 5 ausgebildeten Mulden besitzt. Diese
Rippen liegen untereinander derart im Abstand, dass die W die flachen Teile des Bandes, welche zwischen benachbarten
Mulden liegen, sowie die seitlichen Lappen des Muldeiibandes
abstützen. Die Rippen fungieren als Führungen, welche das Band in Querrichtung abstützen, und als Anschläge für die
Schweissgruppen*
Ausser der vorerwähnten Rippen 27 besitzt die Gruppe 2 (Fig. 2 und 3) zwei Schweisseinrichtunpren 28 und 29. Die
erste dieser Schweisseinrichtungen, d.i. die mit 28 bezeichnete,
besitzt einen aktiven Teil 30, der, wenn er, wie
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snäter näher beschrieben wird, mit dem die Packung bildenden
Material in Berührung gelangt, dieses verschweisst.·
Dieser aktive Teil 30 besteht aus einer Reihe von Schweisselementen
30a, 30b, 30c, 3Od und 3Oe, die in Längsrichtung angeordnet sind und die Länge einer Verpackung besitzen, wobei
die beiden äusseren Schweisselemente 30a und 3Oe in
bezug auf die anderen insofern versetzt sind, als sie etwas vor denen liegen·
Die aktiven Teile der ersten Schweisseinrichtung werden von einer Halterung 31 getragen, welche mit einer Welle 32
fest verbunden ist, die oberhalb und quer zum Band liegt und
sich in den Lagerungen 33 und 'jk abstützt. Mit der vorerwähnten
Welle ist weiter ausserhalb der Lagerung 33 ein Arm
35 verbunden, der weiter mit Nojken verbunden ist, die sich
periodisch mit den anderen Organen der Maschine drehen.
Auf die vorerwähnte Welle 32 ist ferner eine Hohlwelle
36 aufgesetzt, die ein Element 37 trägt, mit welchem die Arme
38 verbunden sind, welche den aktiven Teil 38a des zweiten
Schweisselementes tragen, das quer zum Band 5 wirkt und
sich daher zwischen den beiden äusseren Elementen 30a und 3Oe der vorerwähnten ersten Schweisseinrichtung erstreckt·
Die Arme 38 halten ferner, etwas unterhalb der Schweisseinrichtung,
ein Andrlickorgan 39» welches aus einer Querstange
^O besteht, die unten mit elastischem Material versehen
ist. Die Stange ^O besitzt Zapfen 40a, welche von
ihrem Rücken abstehen und in Sitze in den Armen 38 eingreifen.
Zwischen den unteren Flächen der Sitze und der Stangen hO sind Federn hOh eingesetzt, welche die Stange nach unten
drücken. Mit dem aktiven Teil 38a der in Querrichtung wirkenden
Schweisseinrichtung 29 wirkt ein Gegenteil U1 zusammen,
der von Spindeln hZ getragen wird, die in Sitzen ^3
laufen, welche über Hebel mit Nocken in Verbindung stehen,
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die die Anhebung und Absenkung derselben periodisch mit der vorerwähnten zweiten Schweisseinrichtung steuern, um die
Weiterbewegung des Muldenbandes 5 zu ermöglichen.
Die Druckstange 4O befindet sich dauernd in Kontakt mit
■ einem Band 44, welches von einer Spule 4-5 abläuft und befähigt
ist, das Band 5 abzudecken und, nachdem es damit verschweisst
wurde, die gewünschte Packung eu ergeben.
Das Band 44 läuft teilweise um eine Walze 46, die von
Armen 47 abgestützt wird, welche als Halterung für den nachfc
stehend beschriebenen Evakuierungssauger dienen.
Der mit 48 bezeichnete· Evakuierungssauger besteht aus
einem Rohrteil 49, welcher am Ende der Arme 47 befestigt
ist, sowie aus einer Schlauchleitung und geeigneten Ventil-. organen, über welche er an eine Saugpumpe üblicher Bauart
angeschlossen ist.
Der Rohrteil 4$) weist eine Reihe von Offnungen 50 auf ι
welche sein Inneres mit dem Zwischenraum 51 eines Ansaugmundstückes in Verbindung setzen, das aus einem Paar von
Blechblättchen 52 und 53 besteht, deren Breite gleich
jener ist, die zwischen den äusseren Schweisselementen der
W ersten Schweisseinrichtung 28 vorliegt, und welche dauernd zwischen den Bändern 5 und 44 verbleiben·
Die Arme 47 greifen mit ihrem anderen Ende an die Arme
54 und 55 an, die mit Nocken zusammenwirken und den vorerwähnten
Sauger unter Zwischenschaltung von Hebelsystemen
mit einer Hin- und Herbewegung beaufschlagen.
Der Sauger sitzt auf einem Element $6 auf, welches qiier
zum Band 5 nach der Art einer Brücke angeordnet ist. Das Element 56 besteht aus einem Paar von Schultern 56a und 56b
und aus einem diese verbindenden Flachteil 57» auf welchem
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der Sauger tatsächlich aufliegt. Die beiden Schultern können
mit ihrem unteren Teil in vertikalen Führungen 57a laufen und werden von mit Hebeln und Schubstangen zusammenwirkenden
Nocken gesteuert.
■ Die Maschine wird von den Schneidkomplexen 3 und 4 vervollständigt,
von denen der erste aus einer Reihe von Rundklingenpparen 60 und 61 besteht, die in Längsrichtung im Bereich
der Schweisslinien zwischen den nebeneinanderliegenden
Mulden arbeiten, wogegen der zweite die verschiedenen Packungen in Querrichtung trennt. Der zweite Schneidkomplex
besteht aus einer Klinge 62, die mit einer ortsfesten Gegenklinge 63 zusammenwirkt. Die Klinge 62 wird von einer
Halterung 6k abgestützt, die mit dem Ende eines Armes eines Schwinghebels 65 in Verbindung steht, der mit seinem anderen
Arm mit Schubstangen und einem Nocken verbunden ist. "Die Rundklinge des Komplexes 3» Die Walze 25 der Transporteinrichtung
19 und die Walze 18 sind mit einer rotierenden Antriebsquelle beispielsweise über eine aus einer .Brems-Kupplungseinheit
bestehenden Einrichtung verbunden, die befähigt ist, eine intermittierende und in ihrer Breite in
übereinstimmung mit der Länge der Packungen regelbare Bewegung
zu vermitteln.
In der Folge wird die Funktionsweise der Maschine beschrieben.
Im Bereich der Gruppe 1 wird der Teil des Bandes 5, der sich zwischen den Elementen 7 und 8 befindet, erwärmt und
nachdem er einen vorbestimmten Plastizitätsgrad erreicht hat, der beispielsweise mittels eines Zeitgebers eingestellt
wird, wird das Innere des Elementes 7 mit der Saugseite einer Pumpe verbunden, wodurch sich die Mulden im Band 5 bilden.
Nach dieser Vorformierung öffnen sich die Elemente 7 und 8, das erste um die Veiterbewegung des Bandes zu ermög-
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lichen, das zweite um nicht Teile desselben zu bestrahlen, die nicht bestrahlt werden sollen. Nach Öffnung der Elemente
7 und 8 wird das Band um eine Strecke gleich einer Teilung der Mulden vorbewegt. Die auf diese Weise gebildete
Reihe von vier Mulden erreicht nach einer bestimmten Anzahl von Schritten die Transporteinrichtung 19 und Während
des Verbleibens auf dieser wird in die Mulden das zu verpackende Produkt eingelegt.
Auf dem weiteren Weg des Bandes 5 entlang der Maschine
gelangt die in Betracht gezogene Reihe von Mulden an einer
. bestimmten Stelle unter den Brückenteil 56, der während der
Bewegung des Bandes angehoben ist. Am Ende des Vorlaufschrittes des Bandes wird der Brückenteil abgesenkt, bis
er in die in Fig. 2 gezeigte Höhe gelangt, wobei in dem Falle, in welchem die in die Mulden eingelegten Produkte
" eine grössere Höhe als die Tiefe der Mulden haben sollten,
ein Absenken derselben bewirkt wird, bis sie in der Höhe des Randes der Mulden liegen. Nachdem das Brückenelement
56 und mit ihm der auf ihm aufliegende Sauger abgesenkt
wurden, beginnt, da der Hebel 54 vom betreffenden Nocken
betätigt wurde, die Zurückziehung des Saugers 48 und folglich auch der Walze 46, um die das zweite Band 44 gewickelt
ist, und beginnt die Absenkung der in Querrichtung wirkenden Schwel s seinrichtung 29, die, indem sie sich auf dem Gegenelement
41 abstützt, die beiden Bänder 5 und 44 in Querrichtung vereinigt. Nachdem die Vorschweissung in
Querrichtung durchgeführt wurde, werden die Bänder um einen weiteren Schritt vorbewegt und laufen hinter dem Gegenelement
4i,bis sie ihre eigene Stellung auf der Fläche
26 einnehmen. Natürlich ist während der Vorbewegung das Brückenelement angehoben, während das Gegenelement 4i abgesenkt
ist. Nach Beendigung der geschilderten Bewegung bewegt sich das Gegenelement 4i nach oben und das Brückenelement
nach unten und mit diesem die Schweisseinricht.ung
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28, die mit ihren Schweisselementen 30a, 30b, 30c, 30d
und 3Oe die Bänder 5 und hh auf den Längsstrecken verscliweisst.
Nach der Durchführung der Scliweissurigen wird der
Sauger ^8 in Tätigkeit gesetzt, der in der in Betracht gezogenen
Gruppe von Mulden wirkt und teilweise in den ausseren Schweisslinien verbleibt (Fig. 3)» wodurch die Wirkung
rasch ist, und zwar auch dann, wenn die Pumpen eine relativ massige Leistung besitzen. Nach einer gewissen Zeit wird
der Sauger, der nach wie vor in Betrib ist, bis über die Linie der in Querrichtung wirkenden Schweisseinrichtung
zurückgezogen, welche abgesenkt wird und die Einheit der Packungen schliesst. Die Andrückeinrichtung 40 gewährleistet
in dieser Phase eine gute Dichtung zwischen dem Sauger und dem Band hh. ¥ährend der folgenden ¥eiterbewegung
der Bänder 5 und hk beendigen die in Längsrichtung
wirkenden Schweisseinrichtungen 28 die Schliessung der in bezug auf die Aussenatmosphäre bereits geschlossenen Pakkungen,
indem die Schweisslinien zwischen der einen xind der
anderen Packung vervollständigt werden, was vom Endteil
der in Längsrichtung wirkenden Schweisseinrichtungen 30b, 30c und 3Od bewirkt wird. Nach einer gewissen Anzahl von
Schritten gelangen die Packungen zu den Schneidkomplexen 3 und h und werden von diesen getrennt.
Obige Ausführungen lassen erkennen, dass mit der gegenständlichen
Maschine auch wärmeempfindliche Produkte verarbeitet
werden können, da die bei in der freien Luft arbeitenden Schweisseinrichtungen auftretende Temperaturerhöhung
gering ist. Eine Verarbeitung solcher wärmeempfindlicher
Produkte wäre hingegen mit Maschinen, welche mit Glocken arbeiten, nicht möglich. Es ist ferner ebenso offensichtlich,
dass es bei der Verarbeitung von Produkten von geringem Durchmesser, wie beispielsweise Wurstwaren*
nicht notwendig ist, das untere Band 5 vorzuformen und dass die-Wirkung des Brückenteiles 56 ausreicht, damit der
Sauger und die Schweisseinrichtung richtig arbeiten.
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Claims (4)
- 2H5087Patentansprüche.\Λ Maschine für die Vakuumverpackung von verschiedenartigen Produkten, insbesondere von Lebensrnitteln, bestehend aus Abstützeinrichtungen und Führungen für ein Paar von Bändern, die in Längsrichtung einander angenähert sind und dieVerpackungen bilden, aus Schweisseinrichtunge, die befähigt sind, in bezug auf die Bänder abgesenkt und angehoben zu werden, um die Bänder in Querrichtung und in Längsrichtung zu verschwelssen, nachdem zwischen sie die zu verpackenden Produkte eingebracht worden waren, und Einrichtungen zum Abschneiden der einzelnen Packungen, dadurch gekennzeichnet, fc dass sie ein abgeflacht ausgebildetes Ansaugmundstück (52,53) aufweist, das vor den in Querrichtung wirkenden Schweisselementen (38a) liegt und zwischen die aneinander angenäherten Teile der entlang der Seitenränder verschweissten Bänder (5, 44) eintritt, wobei Einrichtungen (55) für die abwechselnde Betätigung des Mundstückes (52, 53) vorgesehen sind, die parallel zu den Bändern (5, 44) liegen und mit Einrichtungen (32, 35,-38) für die Betätigung der in Querrichtung wirkenden Schweisselemente (38a) derart zusammenwirken, dass das Mundstu de (52, 53) während des Absenkens der Schweisselemente (38a) herausgezogen wird.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ψ sie eine Grunpe (1) für die Bildung von Mulden -in wenigstens einem (5) der Bänder für die Aufnahme des Produktes aufweist und dass zur Abstützung des mit den Mulden versehenen Bandes (5) unterhalb der in Längsrichtung wirkenden Schweisselemente (30) eine Fläche (26) vorgesehen ist, von welcher Rippen (27), deren Höhe im wesentlichen gleich jerite.· der Mulden ist, abstehen und einen Anschlag für die erwähnten in Längsrichtung wirkenden Schweisselemente (30) bilden und dass die Fläche (26) auf der Verlängerung einer Fördereinrichtung (19), jedoch etwas von dieser abgesetzt, liegt; wobei in dem zwischen den beiden verbleibenden Zwischenraum ein querveriau-- 12 -209812/1126fender Flachteil (41) vorgesehen ist, der, von Hebeln und Schubstangen längs einer vertikalen Ebene gesteuert, in der oberen Stellung als Anschlag für das in Querrichtung wirkende Schwelsselement (38a) fungiert.
- 3· Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung wirkenden Schweisselemente (30) eine Länge gleich Jener einer Packung besitzen und dass von diesen in Längsrichtung wirkenden Schweisselementen (30) die äusseren, auf den Rändern der Bander (5, ^) arbeitenden Elemente (30a, 30a) etwas versetzt sind und dass vor und zwischen denselben das in Querrichtung-wirkende Schweisselement (38a) enthalten ist.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung wirkenden Schweisselemente (30) und die in Querrichtung wirkenden Schweisselemente (38a) von Armen (31, 37, 38) abgestützt werden, die von einer im oberen Teil der Maschine und nach der Zone, in wel-, eher die Schweisselemente (30, 38a) wirken, gelagerten Welle (32) bzw. von einer auf die ersterwähnte Welle aufgesetzten Hohlwelle (36) abstehen, welche beiden Wellen weiter Arme (35) besitzen, auf die, unter Zwischenschaltung von Hebeln und Schubstangen, die Betätigungsnocken für die Schweisseinrichtungen (28, 29) wirken.5· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansaugmundstück von einem Paar von Blechblättchen (52, 53) gebildet ist, die untereinander derart vereinigt sind, dass sie einen Schlitz (51) von einer Breite gleich jener, die zwischen den äusseren Schweisseleinenten (30a, 3Oe) vorliegt, begrenzen und tangential von einem Rohr (^9) abstehen, das im Bereich des Schlitzes (51) Offnungen (50) besitzt und über eine Schlauchleitung und über Ventileinrichtuiigen mit einer Pumpe verbunden ist, und dass das Rohr (^9) an Armen- 13 -209812/11262H5087befestigt ist, die ihrerseits an den Enden von Hebeln (55) angelenkt sind, welche aber Schubstangen Nocken zugeordnet sind, die befähigt sind, das Mundstück (52, 53) zu einer Hin- und Herbewegung zu veranlassen, wobei auf den vorerwähnten Armen (47) eine Walze (46) drehbar gelagert ist, um welche teilweise das obere gegen das obere Blech (53) von einem Andrückorgan (39) gedruckte Band (44) der Packung läuft und das erwähnte Mundstück auf einer Art Brüekenteil (56) aufliegt, der verschiebbar in Vertikalflihrungen (57a) angeordnet und in Vertikalrichtung von Nbckeneinrichtungen betätigbar iet._ 14 -209812/112ΘLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
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