DE1901966U - Schreibgeraet. - Google Patents

Schreibgeraet.

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DE1901966U
DE1901966U DEL37451U DEL0037451U DE1901966U DE 1901966 U DE1901966 U DE 1901966U DE L37451 U DEL37451 U DE L37451U DE L0037451 U DEL0037451 U DE L0037451U DE 1901966 U DE1901966 U DE 1901966U
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DE
Germany
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writing
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ink
ink feed
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Expired
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DEL37451U
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English (en)
Inventor
Georg Linz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/005Pen barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/003Pen barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/03Ink reservoirs; Ink cartridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Herr Georg L i r> ζ «, Nürnberg«, Silberstraße
"S ch reibgerät"
Die Heuerung bezieht sich auf ein Schreibgerät mit einem als Patrone ausgebildeten Tintenbehälter, der auswechselbar auf das rückwärtige Ende des Schreibgeräts aufsteckbar ist und einem im Schreibgerätegehäuse vorgesehenen Tintenleiter^ an den das eigentliche Schreiborgan angeschlossen ist.
Schreibgeräte dieser Art, die als Patronenfüllhalter bekannt gex'/orden sind5 haben sich in den letzten Jahren in zunehmendem Maße in den niedrigeren Preisklassen der Füllhalter durchgesetzte, so Z0B0 als Schulfüller« Die bekannten Patronenfüller weisen als Schreiborgan eine Metallfeder auf, die in der bei Füllhaltern üblichen v/eise an dem Tintenhalter befestigt ist.
Derartige Schreibgeräte sind aber für solche Zwecke weniger geeignet«, für die bisher die sogenannten Filzschreiber eingesetzt wurden, deren Sclireiborgan aus einem Faserkörper besteht. Die Filzschreiber werden zufolge des damit erzielbaren kräf-fcigen Schriftbildes z.B, zur
-1-
Beschriftung von Verpackungen u.dgl., benutzt. Wegen dieses Verwendungszweckes müssen die Filzschreiber ebenfalls billig sein. Der Nachteil der bekannten Filzschreiber gegenüber dem P a tr on en füll er bestellt aber darin*, daß bei ihnen die Beschickung mit Schreibsiittel durch eine auswechselbare Patrone nicht vorgesehen xceräen konnte» Diesen Mangel xveist auch ein in neuerer Zeit bekannt gewordenes Schreibgerät mit einem als zu einer Spitze ausgezogenen fpäksEg&XXK Faserkörper ausgebildeten Schreiborgan auf, das zur Versteifung mit einem Kunstharz imprägniert ist. Bei diesem Schreibgerät ist zur Tintenspeicherung innerhalb des Gehäuses ein weiterer Faserkörper vorgesehen»
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät zu schaffen; das die Vorteile eines Patronenfüllers und eines Filzschreibers bzw. eines Schreibgeräts mit einem als Faserkörper ausgebildeten Schreifocrgaiici insbesondere von der letztgenannten Arts in sich vereinigt ohne aber deren Nachteile bzw. ihre begrenzten Sinsatzmöglichkeiten aufzuweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung einen PatronenjLÜllsr vor, bei dem das Schreiborgan aus einem kapillare Hohlräume einschließenden und nach vorne zu einer Spitze ausgezogenen Faserkörper besteht^ der mindestens εη αem aus dem Gehäuse heraussagenden änüe umfänglich mit einer den Faserkörper versteifenden Substanz s z»3. Kunstharz 5 in einem I-iaße versehen ist5 das unter Beibehaltung der Kapillarität ein Einknicken der Schreibspitze des Faser-
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körpers ausgeschlossen ist und daß tier Faserkörper in der zum vor eieren Ende des Gehäuses hin auslaufenden Bohrung gefaßt und mit seinem rückwärtigen, in aas Schreibgehäuse hineinragenden Ende unmittelbar an den in dem Gehäuse zur Gänze untergebrachten Tintenleiter angeschlossen ist.
ßin solches Schreibgerät kann für die Zwecke verwendet werden^ für die bisher ein Patronenfüller mit einer !metallfeder als Schreiborgan benutzt wurdeo Hierbei ist es natürlich selbstverständlich aber auch erfindungswesentlich, daß der Durchmesser des Faserkörpers so gewählt ist, daß er sich in der vorderseitigen Öffnung des Schreibgerätegehäuses fassen läßt, damit dieses die Fora und Größe eines üblichen Patronenfüllers beibehalten kann. Im Unterschied zu den bekannten Fatronsnfüllernj bei denen der Tintenleiter aus dem Gehäuse herausragtj liegt dieser bei dein neuerungsgeiaäßen Schreibgerät vollständig im Gehäuse»
Uiü eine Abnutzung der Schreibspitze des Faser körpers zu vermeiden, ist nach einem weiteren selbständigen Llerkmal der Neuerung vorgesehen, daß die Schreibspitze mit einem ■für die Tinte durchlässigen;, verschleißfesten und iüi X'/esentlichen glatten Überzug, z.Bo aus einem engstmaschigen Hetall— oder Kunstfasersieb aus abriebfestem werkstoff, versehen ist. Hit besonderem Vorteil werden hier lietall-
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gewebe oder τ-gewirke verwsnust, bei denen dia I-Ietallfäden eine mit Spinnfasern vergleichbare Feinheit besitzen.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist schließlich noch vorgesehen, daß der Faserkörper am Tintenleiter auswechselbar befestigt ist, so daß er im Bedarfsfalle ohne weiteres durch ein neues Schreiborgan ersetzt werden
In der "Zeichnung ist das neuerungsgemäße Schreibgerät teilweise, im Schnitt gezeigt.
In dem insgesamt mit 1 bezeichneten Schreibgerätegehäuse ist ein an sich bekannter Tintenleiter 2 angeordnet, auf dessen sein rückwärtiges Ende bildenden Teil 2? in an sich bekannter Weise eine die Sciireibflüssigkeit enthaltende Patrone 3 aufgesteckt ist.
Bas Schreib organ wird durch, einen Faserkörper 4 gebildet, der vorne, xtfie aus der Zeichnung ersichtlich? zu einer Spitze ausgezogen ist. Dieser Faserkörper ist mit seinem rückwärtigen Ende in den Tintenleiter 2 hineingeführt;, der iieuerungsgemäß zur Gänze innerhalb des Gehäuses 1 untergebracht ist. Vorne ist der Faserkörper 4 in der in dem Gehäuseteil 1* vorgesehenen Bohrung gefaßt- Das Gehäuseteil 1' ist mit dem übrigen Gehäuse 1 durch eine Steckverbindung verbunden, so daß der Faserkörper A durch abziehen
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des Gehäuseteils Is vom Gehäuseschaft 1 aus dem Tintenleiter 2 herausgezogen werden kann. Der Faserkörper A läßt sich auch aus dem Gehäuseteil 1? herausziehen, wodurch insgesamt eine Möglichkeit zur Auswechslung eines 2.3. durch Verschleiß unbrauchbar geworasnen Faserkörpers gegen ein neues Schreiborgan geschaffen ist.
In der Zeichnung ist bei der in der Draufsicht rechts liegenden Hälfte des -nicht geschnittenen- Schreibörgans ein siebartiger Überzug auf dem Faserkörper 4 vorgesehen^, der das Schreiborgan gegen Verschleiß schützen soll»
Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung mit einander verwandten I-Ierkmale aus den Schutzansprüchen soxuie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind.
-S-

Claims (2)

151-U.64 Schutz anspräche
1. Schreibgerät mit einem als Patrone ausgebildeten Tintenbehälter, der auswechselbar auf das rückwärtige Ende des Schreibgeräts aufsteckbar ist und einem isi Schreibgerätegehäuse vorgesehenen Tintenleiter, an de«. das eigentliche Schreiborgan angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreiborgan aus einem kapillare Hohlräume einschließenden und nach vorne zu einer Spitze ausgezogenen Faserkörper (4) besteht, aer mindestens an dein, aus dem Gehäuse (Ij 1*) herausragenden 3nde umfänglich mit einer den Faserkörper versteifenden Substanz, z.B. Kunstharz, in einem i-Iaße versehen ist, daß unter Beibehaltung der Kapillarität ein Sinknicken der Schreibspitze ües Faserkörpers ausgeschlossen und daß der Fassrkörper in der zum vorderen Ende des Gehäuses hin auslaufenden Bohrung gefasst und mit seinem rückwärtigen^, in das Gehäuse hineinragenden Ende an den im Gerätegehäuse zur Gänze untergebrachten Tintenleiter angeschlossen ist«
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibspitze des Faserkörpers (4) mit einem für die Tinte durchlässigen, verschleißfesten und im wesentlichen glatten überzug, z.B. einem engstmaschigen Metall- ouer Kunstfasersieb aus abriebfestem Werkstoff, versehen ist»
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3· Schreibgerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet? daß der Faserkörper am Tintenleiter (2) ausxfechselbar befestigt ist.
DEL37451U 1964-07-04 1964-07-04 Schreibgeraet. Expired DE1901966U (de)

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DE (1) DE1901966U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298016B (de) * 1965-05-29 1969-06-19 Dainihon Bungu Co Ltd Schreibgeraet, insbesondere Faserschreiber
DE1461639B1 (de) * 1964-12-18 1971-05-27 Parker Pen Co Schreibgeraet mit einem Schreibdocht
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DE19502612A1 (de) * 1995-01-27 1996-08-01 Stanger Lackchemie Gmbh Schreibinstrument

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