DE68914795T2 - Verschalung zur Herstellung von Säulen aus Beton oder Zement. - Google Patents

Verschalung zur Herstellung von Säulen aus Beton oder Zement.

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Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein neues Industrieprodukt in Form einer Schalung zur Herstellung von Säulen aus Beton oder Zement.
  • Unter den bekannten derartigen Schalungen bestehen einige, beispielsweise die in dem Dokument FR-A-2 474 569 beschriebene, aus zwei Halbschalen, deren Zusammenbau mit Hilfe von horizontalen Bewehrungen erfolgt, welche an einer vertikalen Schaltafel befestigt sind, deren innere Oberfläche die Schalungsfläche bildet, wobei der Zusammenbau mit Hilfe von vertikalen Litzen erfolgt, welche auf den Außenseiten der Bewehrungen liegen und miteinander in Zweierpaarung mit Hilfe von horizontalen Spannstangen verbunden sind.
  • Diese Schalungsart weist eine Reihe von Nacht eilen auf. Zum einen bilden die für den Zusammenbau der beiden Halbschalen verwendeten Litzen Auskragungen an der Oberfläche der Schalung, was die Handhabung und den Transport erschwert. Zum anderen werden diese Verschalungen in bestimmten Höhen gebaut, welche von der Höhe der zu erstellenden Säule abhängen, so daß man zur Herstellung von Säulen mit anderen Höhen andere Verschalungen benötigt, was den Nachteil hoher Lagerhaltungskosten und eines großen benötigten Lagerraums mit sich bringt.
  • Ein anderer Verschalungstyp ist in dem Dokument FR-A-1 417 933 beschrieben und besteht aus rechteckigen Elementen, welche untereinander mit an ihren Außenseiten montierten Ringen verbunden sind, innerhalb derer Schäfte gleiten, an deren Außenseiten Schließvorrichtungen angeordnet sind mit deren Hilfe Baueinheiten zusammenstellbar sind, welche Tafeln als Schalungsoberflächen bilden. Die im Winkel zueinander angeordneten Elemente weisen umgebogene Blenden auf, wodurch die zusammengebaute Einheit ein Rohr bildet, dessen Querschnitt im wesentlichen rechteckig oder quadratisch ist und innerhalb dessen Profilstücke einsetzbar sind, wodurch über Teleskopmontage die Baueinheiten Stück auf Stück miteinander verbindbar sind, um Verschalungen variabler Höhe realisieren zu können.
  • Dieser Verschalungstyp weist jedoch den Nachteil eines langwierigen und komplizierten Aufbaus auf, da Schäfte und Ringe verwendet werden müssen, was diese Bauart außerdem verteuert.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung einiger Nachteile der bekannten Verschalungen, wozu eine neue Verschalungsart vorgeschlagen wird, die durch den Zusammenbau von zwei Halbschalen gebildet wird, welche auf einfache Weise unmittelbar über anderen gleichartigen Halbschalen angeordnet werden können, wobei die unteren Halbschalen unter den oberen Halbschalen plazierbar sind.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine aus zwei Halbschalen gebildete Schalung, wobei jede Halbschale eine vertikale Schaltafel aufweist, deren innere Oberfläche die Schalungsfläche bildet, sowie eine Vielzahl horizontaler Bewehrungen, die im Abstand zueinander auf der äußeren Oberfläche der Schaltafel befestigt sind, und Mittel zum Zusammenfügen der beiden Halbschalen, wobei jede Bewehrung zwei runde Bohrungen im Bereich ihrer Enden aufweist und die beiden so gebildeten Reihen übereinander liegender Bohrungen ein rohrförmiges Bauteil aufnehmen, die beiden rohrförmigen Bauteile jeder Halbschale mit den Bewehrungen verbunden sind und jeweils eine Reihe von Durchbohrungen aufweisen, durch die sie mit den benachbarten rohrförmigen Bauteilen der anderen Halbschale mit Hilfe horizontaler Spannstangen verbindbar sind, wodurch die Anordnung aus beiden Halbschalen fixiert wird; die Schalung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie obere Halbschalen und untere Halbschalen aufweist, welche aufeinander zusammenfügbar sind, wobei die unteren Halbschalen unten plazierbar sind und jede obere Halbschale in jedem ihrer rohrförmigen Bauteile eine Durchbohrung aufweist, welche sich geringfügig oberhalb ihrer untersten Bewehrung befindet, während jede untere Halbschale in jedem ihrer rohrförmigen Bauteile eine Durchbohrung aufweist, welche sich geringfügig unterhalb ihrer obersten Bewehrung befindet, diese Durchbohrungen die Zusammenfügung der rohrförmigen Bauteile der oberen Halbschale mit den rohrförmigen Bauteilen der unteren Halbschale mit Hilfe von Bolzen ermöglichen, welche in ihrer Mitte eine Scheibe und im Bereich ihrer Enden Durchbohrungen aufweisen, die nach dem Zusammenfügen mit den Durchbohrungen in den rohrförmigen Bauteilen fluchten, wobei den Bolzen Schubdübel zugeordnet sind und die Anordnung weiterhin eine Spannstange aufweist, welche durch zwei Bohrungen verläuft, von denen eine in der untersten Bewehrung der oberen Halbschale und die andere in der obersten Bewehrung der unteren Halbschale im Bereich des Zusammentreffens der beiden Zweige der Bewehrungen angeordnet ist, und wobei die Kontinuität der Schaltafeln gewährleistet ist durch eine Überschreitung der Schaltafel der unteren Halbschale über deren oberste Bewehrung um eine Länge, welche maximal der Dicke der untersten Bewehrung der oberen Halbschale entspricht.
  • Die Durchbohrungen der rohrförmigen Elemente, welche zwischen sich die Befestigung zweier benachbarter Halbschalen ermöglichen, können auf verschiedene Weise über die Länge der rohrförmigen Elemente verteilt sein, sind jedoch zum Zwecke der Normalisierung und der Solidität der Baueinheit vorzugsweise in geringem Abstand unterhalb des Niveaus jeder Bewehrung angeordnet, um den Kriecheffekt während der Verriegelung der Spannstangen zu begrenzen.
  • Die Befestigung der rohrförmigen Elemente an den Bewehrungen jeder Halbschale kann mit Hilfe von Bohrungen innerhalb dieser rohrförmigen Elemente in der Ebene der Bewehrungen erfolgen, welche Bohrungen in diesen Bewehrungen gegenüberliegen, so daß ein Bolzen durchführbar ist, der in jeder Ebene der Bewehrungen verschraubt wird und so die Befestigung der Bewehrungen auf den rohrförmigen Elementen sicherstellt.
  • Die rohrförmigen Elemente der oberen Halbschalen umfassen außerdem vorzugsweise im Bereich ihrer oberen Enden eine Bohrung zur Aufnahme eines Greifelements wie beispielsweise eines Schäkels, um die Halbschale zum Zwecke ihrer Entfernung anzuheben oder sie auf die darunterliegende Halbschale aufzusetzen.
  • Die erfindungsgemäße Schaltafel kann in herkömmlicher Weise aus Holzbrettern hergestellt sein, welche auf der Vorderseite gehobelt sind, die die Formoberfläche bildet. Um die Dichtigkeit der Anordnung aus den beiden Halbschalen zu gewährleisten, können die einander benachbarten Schaltafeln so angeordnet sein, daß die eine geringfügig gegen die Kante der Halbschale zurückweicht, um die richtige Lage der Kante der anderen Halbschale neben der Schaltafel in dem so gebildeten Raum zu gewährleisten.
  • Im Hinblick auf die Konsolidierung der Baueinheit der Bretter, welche die Zweige jeder Bewehrung einer Halbschale bilden, werden vorzugsweise Metallplaketten verwendet, welche auf beiden Zweigen aufliegen und mit den Brettern vernagelt sind.
  • Der Zusammenbau durch Aufiegen einer oberen Halbschale auf eine untere Halbschale erfolgt wie bereits beschrieben durch das Zusammenfügen der rohrförmigen Elemente und den Zusammenbau der Bewehrungen.
  • Das Zusammenfügen der rohrförmigen Elemente erfolgt mit Hilfe von Bolzen, deren Enden gelocht sind, wodurch sie mit Bohrungen in den rohrförmigen Elementen fluchten können, und zwar zum einen Teil in kurzem Abstand über der niedrigsten Bewehrung der oberen Halbschale und zum anderen in kurzem Abstand unter der obersten Bewehrung der unteren Halbschale, wobei diese Bolzen in ihrer Mitte eine Scheibe aufweisen und mit Schubdübeln zusammenwirken, welche an ihrem Ende vorzugsweise gelocht sind, wodurch sie mit Hilfe von Splinten gesichert werden können. Der Zusammenbau der rohrförmigen Elemente ist ausreichend solide.
  • Die Baueinheit aus den Bewehrungen der beiden mit Hilfe einer Spannstange übereinander angeordneten Halbschalen kann mit Hilfe einer Schraubenspindel realisiert werden, welche die Bohrungen in der niedrigsten Bewehrung der oberen Halbschale und in der höchsten Bewehrung der unteren Halbschale durchläuft und mit Hilfe von Flügelmuttern gesichert ist.
  • Die Kontinuität der Schaltafel dieser Übereinanderanordnung wird durch eine geringe Überschreitung der Schaltafel der unteren Halbschale über ihre oberste Bewehrung gewährleistet, wobei diese Überschreitung eine Länge hat, die mindestens der Dicke der Scheiben der für den Zusammenbau der rohrförmigen Elemente verwendeten Bolzen entspricht und höchstens der Dicke der niedrigsten Bewehrung der oberen Halbschale. Die Verriegelung der Spannstangen verbindet die Bewehrungen und gewährleistet die Kontinuität der Schaltafel und die Dichtigkeit der Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Schalung bietet den Vorteil eines sehr schnellen Auf- und Abbaus und einer hohen Handhabungssicherheit sowie einer hohen Festigkeit und Sicherheit der Griffelemente, welche sie umfaßt.
  • Die Anordnung bietet auch den Vorteil, daß damit dichte Schalungen, welche in ihrer Höhe modular aufgebaut sind, realisiert werden können, indem Halbschalen bestimmter Höhen übereinandergefügt werden, wobei diese Übereinanderfügungen von unten erfolgen können, wozu eine Halbschale mittlerer Höhe unter eine Halbschale größerer Höhe eingefügt wird und die so entstehende Halbschale mit einer zusätzlichen Halbschale auf gleiche Weise verbunden wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird aufgrund der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen besser verstanden, wobei diese Beschreibung nur ein den Gegenstand der Erfindung nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des oberen Teils einer Halbschale einer erfindungsgemäßen Schalung zur Herstellung quadratischer Säulen.
  • Fig. 2 eine Darstellung der Anordnung aus zwei Halbschalen gemäß Figur 1 von oben.
  • Fig. 3 eine perspektivische, teilweise aufgerissene Darstellung der beiden Halbschalen übereinander.
  • Fig. 4 eine perspektivische, teilweise aufgerissene Darstellung des oberen Teils einer Halbschale einer anderen erfindungsgemäßen Schalung zur Herstellung von runden Säulen.
  • Fig. 5 eine Darstellung der Anordnung aus zwei Halbschalen gemäß Figur 4 von oben.
  • Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß die Halbschale 1 eine Schaltafel umfaßt, welche aus vier vertikal angeordneten Brettern 3, 4, 5 und 6 besteht, auf welchen zwei Tafeln 7 und 8 zueinander im rechten Winkel angebracht sind, die die Oberfläche der Schalung bilden.
  • Auf der äußeren Oberfläche der Bretter 3, 4, 5 und 6 befinden sich angenagelte, horizontale Bewehrungen 9, welche in gleichmäßigen Abständen über die Höhe der Schaltafel verteilt sind.
  • Jede Bewehrung 9 ist aus zwei Zweigen 13 und 15 zusammengesetzt, welche über zwei Plaketten 18 und 19 miteinander verbunden sind, die auf einem und dem anderen Teil aufliegen und daran mit Nägeln 20 befestigt sind.
  • Jeder Zweig 13 und 15 weist eine Öffnung 24 bzw. 25 auf, welche sich im Bereich seines freien Endes befindet und die Öffnungen der verschiedenen Zweige fluchten miteinander.
  • Durch diese Öffnungen 24 und 25 verlaufen zwei Rohre 27 und 35, welche mit den Bewehrungen 9 über Bolzen 30 verbunden sind, die durch Öffnungen 38 in den Rohren 27 und 35 auf der Ebene jeder Bewehrung 9 geschraubt sind und mit Öffnungen 37 in jeder der Bewehrungen fluchten.
  • Die Rohre 27 und 35 weisen in ausreichend geringem Abstand unter den Bewehrungen 9 Öffnungen 28 bzw. 36 auf, welche die Zusammensetzung von zwei Halbschalen ermöglichen, indem horizontale Spannstangen 31 darin eingesetzt werden, welche Flügelmuttern tragen.
  • Die Rohre 27 und 35 weisen auch jeweils eine Bohrung 29 im Bereich ihrer oberen Enden auf, welche der Anhebung der Halbschale dient.
  • In Figur 2 ist die Halbschale 1 abgebildet, wie sie mit einer identischen Halbschale 2 über Spannstangen 31 verbunden ist, wobei die Rohre 27 und 35 durch die Öffnungen 24 und 35 in den Bewehrungen 9 verlaufen. Man sieht auch die Plaketten 18 zur Zusammenfügung der Bretter 13 und 15 der oberen Bewehrung 9 und die von den Brettern 3, 4, 5 und 6 gebildete Schaltafel sowie die Tafeln 7 und 8, wobei die Tafel 8 und das Brett 6 bezüglich des Endes des Zweiges 15 der Bewehrung 9 zurückgesetzt angeordnet sind, wodurch ein Freiraum verbleibt, in welchem das Ende der Tafel 7 und des Bretts 3 Platz findet.
  • Aus Figur 3 ist der Oberteil einer unteren Halbschale beim Zusammenbau mit einer oberen Halbschale dargestellt, von der man den unteren Teil sieht.
  • Die beiden unteren Bewehrungen 9 und 91 der oberen Halbschale 1 und die beiden oberen Bewehrungen 9' und 91' der unteren Halbschale 1' werden von den beiden Rohren 27 und 35 bzw. 27' und 35' durchzogen, welche Bohrungen 28 und 36 bzw. 28' und 36' aufweisen, um den Zusammenbau jeder Halbschale mit der dazu komplementären Halbschale mit Hilfe von horizontalen Spannstangen zu ermöglichen.
  • Die Rohre 27 und 35 der oberen Halbschale 1 sind in geringem Abstand oberhalb der untersten Bewehrung 91 mit Öffnungen 81 und 82 versehen, während die Bewehrung selbst eine Öffnung 83 aufweist, die sich im Bereich des Winkels befindet, der durch den Zusammenbau der beiden Zweige 13 und 15 die dreiecksförmige Bewehrung 91 bildet, wobei die Bohrung 83 durch den Zweig 13 sowie durch die beiden Metallplaketten 18 und 19, welche die beiden Zweige 13 und 15 miteinander verbinden, verläuft.
  • Auf gleiche Weise sind die Rohre 27' und 35' der unteren Halbschale 1' in geringem Abstand unterhalb ihrer höchsten Bewehrung 91' mit zwei Bohrungen 81' und 82' versehen (wobei die letztere in der Figur nicht dargestellt ist), während die Bewehrung selbst mit einer Bohrung 83' versehen ist, die sich im durch die Zusammenfügung der beiden Zweige 13' und 15' gebildeten Winkel befindet, wobei die Bohrung 83' durch den Zweig 13' und durch die beiden Metallplaketten 18' und 19' verläuft, welche die beiden Zweige 13' und 15' zusammenhalten.
  • Zwei Bolzen 84 und 84' mit jeweils einer runden Mittelscheibe 85 bzw. 85' und zwei Öffnungen 86 und 87 bzw. 86' und 87', welche äquidistant von der runden Mittelscheibe 85 bzw. 85' angeordnet sind, ermöglichen das Zusammenfügen der Rohre 27 und 27' bzw. 35 und 35', der beiden Halbschalen 1 und 1' wobei ihre oberen Öffnungen 87 und 87' dann mit den Öffnungen 81 und 82 der Rohre 27 und 35 der oberen Halbschale 1 fluchten, während ihre unteren Öffnungen 86 und 86' dann mit den Öffnungen 81' und 82' (letztere ist in der Figur nicht dargestellt) der Rohre 27' und 35' der unteren Halbschale 1' fluchten.
  • Die Bolzen 84 und 84' können mit den Rohren 27 und 35 mit Hilfe von Schubdübeln 88 verbunden sein, welche durch die Öffnungen 81 und 87 bzw. 86 und 81' und die Öffnungen 82 und 87' bzw. 86' und 82' verlaufen, wobei die Schubdübel 88 mit Hilfe von Splinten 88' fixiert werden.
  • Eine Spannstange 89 in Form einer Gewindestange mit zugeordneten Flügelmuttern 89', verläuft durch die Öffnungen 83 und 83' der Bewehrungen 91 und 91' und konsolidiert die Anordnung.
  • Die Kontinuität der Schalungsfläche wird durch einen geringen Überstand der Schaltafel der unteren Halbschale 1' gewährleistet, von welcher jedes Bauteil, also die Bretter 3', 4', 5' und 6' und die Tafeln 7' und 8' die Bewehrung 91' um eine Länge übersteht, welche mindestens der Dicke der Scheibe 85 der Bolzen 84 entspricht, so daß die Tafeln 7' und 8', welche die Schalungsfläche bilden, sich an die Tafeln 7 und 8 (in der Figur nicht dargestellt) anschließen, welche die Bretter 3, 4, 5 und 6 der oberen Halbschale 1 bedecken.
  • Die Spannstange 89 trägt auch dazu bei, die Kontinuität der Schalungsfläche zu gewährleisten, indem sie das Zusammendrücken der Bewehrungen 91 und 91' ermöglicht.
  • Das Zusammenfügen durch Übereinanderlagern ermöglicht die Realisierung von höhenverstellbaren Schalungen, ausgehend von oberen Halbschalen der beschriebenen Art und unteren Halbschalen, auf welche diese aufgebracht werden.
  • Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, untere Halbschalen geringerer Höhe zu verwenden, auf welche man obere Halbschalen größerer Höhe je nach Bedarf aufsetzen kann, wodurch der Aufbau von unten nach oben erfolgt.
  • In Figur 4 ist eine Halbschale 40 dargestellt, welche zur Herstellung von runden Säulen bestimmt ist und eine kalibrierte hölzerne Schaltafel 42 aufweist, auf welcher eine halbkreisförmige Tafel 43 fixiert ist.
  • Auf der äußeren Oberfläche der Schaltafel 42 sind Bewehrungen 46 aufgenagelt, welche aus zwei Brettern 52 und 53 bestehen, die über aufgenagelte Metallplaketten 54 und 55 miteinander verbunden sind.
  • Zwei vertikale Bretter 47 und 48 verbinden die Enden der Bretter 52 und 53 jeweils miteinander, wozu das Brett 47 einen Hals aufweist, in welchem sich ein Zapfen 50 befindet, während das andere Brett 48 einen Hals 51 zur Aufnahme eines gleichartigen Zapfens in dem Hals der gegenüberliegenden Halbschale aufweist.
  • Jede Bewehrung 46 umfaßt zwei Öffnungen 59 und 60, wobei sich die Öffnung 59 in dem Zweig 52 und die andere Öffnung 60 in dem Zweig 53 befindet und die Öffnungen 59 jeder Bewehrung 46 genauso wie die Öffnungen 60 übereinander angeordnet sind, wodurch zwei Rohre 62 und 63 diese Öffnungen durchlaufen können.
  • Die Rohre 62 und 63 weisen Bohrungen 64 auf, welche sich in geringem Abstand unterhalb jeder Bewehrung 46 befinden, wodurch die Halbschale 40 mit ihrer entsprechenden Halbschale mit Hilfe einer Gewindestange 65 und zugeordneten Flügelmuttern 66 zusammengefügt werden kann.
  • Die Rohre 62 und 63 weisen darüberhinaus Bohrungen 67 in der Ebene jeder Bewehrung 46 auf, welche mit Bohrungen 68 in den Zweigen 52 und 53 der Bewehrungen 46 fluchten, um die Befestigung der Bewehrungen an den Rohren 62 und 63 mit Hilfe von durch die Bohrungen 67 und 68 führenden Bolzen zu ermöglichen.
  • In Figur 5 ist die Halbschale 40 mit einer identischen Halbschale 41 über zwei Gewindestangen 65 mit zugeordneten Flügelmuttern 66, zusammengebaut dargestellt.
  • Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die aus den Zweigen 52 und 53 gebildeten Bewehrungen 46 über Plaketten 54 miteinander vernagelt sind, während die in den Hälsen 51 der vertikalen Bretter 47 und 48 gelagerten Zapfen 50 die Enden der Bewehrungen 46 miteinander verbinden und die zwei Verbindungsstellen 56 sich bezüglich der Schaltafeln 42 und 43 auf deren Kanten befinden, wodurch die Dichtigkeit der Anordnung der beiden Halbschalen 40 und 41 sichergestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Schalung weist den Vorteil auf, daß an ihren Oberflächen nichts nach außen hervorsteht, wodurch ihre Lagerung und ihr Transport vereinfacht werden.
  • Darüberhinaus ist sie durch Übereinanderfügen von unten zusammensetzbar, wodurch ihre Höhe leicht verstellt werden kann, was einen erheblichen technischen Fortschritt darstellt.

Claims (4)

1. Schalung zur Herstellung von Säulen aus Beton oder Zement mit zwei Halbschalen (1, 2), die jeweils eine vertikale Schaltafel aufweisen, deren innere Oberfläche die Schalungsfläche bildet, sowie eine Vielzahl horizontaler Bewehrungen (9) mit je zwei Zweigen, die im Abstand auf der äußeren Oberfläche der Schaltafel befestigt sind, und Mittel zum Zusammenfügen der beiden Halbschalen (1, 2), wobei jede Bewehrung (9) zwei runde Bohrungen (24, 25) im Bereich ihrer Enden aufweist und die beiden so gebildeten Reihen übereinander liegender Bohrungen (24, 25) ein rohrförmiges Bauteil (27, 35) aufnehmen, welches mit den Bewehrungen (9) verbunden ist und eine Reihe von Durchbohrungen (28, 36) aufweist, durch die es mit dem benachbarten rohrförmigen Bauteil der anderen Halbschale mit Hilfe horizontaler Spannstangen (31) verbindbar ist, wodurch die Anordnung aus beiden Halbschalen (1, 2) fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie obere Halbschalen (1) und untere Halbschalen (1') aufweist, welche aufeinander zusammenfügbar sind, wobei die unteren Halbschalen unten platzierbar sind und jede obere Halbschale (1) in jedem ihrer rohrförmigen Bauteile (27, 35) eine Durchbohrung (81, 82) aufweist, welche sich geringfügig oberhalb ihrer untersten Bewehrung (91) befindet, während jede untere Halbschale (1') in jedem ihrer rohrförmigen Bauteile (27', 35') eine Durchbohrung (81', 82') aufweist, welche sich geringfügig unterhalb ihrer obersten Bewehrung (91') befindet, diese Durchbohrungen (81, 81'; 82, 82') die Zusammenfügung der rohrförmigen Bauteile (27, 35) der oberen Halbschale (1) mit den rohrförmigen Bauteilen (27', 35') der unteren Halbschale (1') mit Hilfe von Bolzen (84, 84') ermöglichen, welche in ihrer Mitte eine Scheibe (85, 85') und im Bereich ihrer Enden Durchbohrungen (86, 87; 86', 87') aufweisen, die nach dem Zusammenfügen mit den Durchbohrungen (81, 81'; 82, 82') in den rohrförmigen Bauteilen (27, 27'; 35, 35') fluchten, wobei den Bolzen (84, 84') Schubdübel (88) zugeordnet sind und die Anordnung weiterhin eine Spannstange (89) aufweist, welche durch zwei Bohrungen (83, 83') verläuft, von denen eine in der untersten Bewehrung (91) der oberen Halbschale (1) und die andere in der obersten Bewehrung (91') der unteren Halbschale (1') im Bereich des Zusammentreffens der beiden Zweige (13, 15; 13', 15') der Bewehrungen (91, 91') angeordnet ist, und wobei die Kontinuität der Schaltafeln gewährleistet ist durch eine Überschreitung der Schaltafel (3', 4', 5', 6', 7', 8') der unteren Halbschale (1') über deren oberste Bewehrung (91') um eine Länge, welche maximal der Dicke der untersten Bewehrung (91) der oberen Halbschale (1) entspricht.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubdübel (88) zur Aufnahme von Splinten (88') gelocht sind.
3. Schalung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Bohrungen (83, 83') in den Bewehrungen (91, 91') verlaufende Spannstange (89) eine Schraubenspindel mit zugeordneten Flügelmuttern (89') ist.
4. Schalung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltafel (3', 4', 5', 6', 7', 8') einer unteren Halbschale (1') deren oberste Bewehrung (91') um eine Länge überschreitet, welche mindestens der Dicke der in der Mitte der Bolzen (84, 84') angeordneten Scheibe (85, 85') entspricht.
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