DE1554343A1 - Verwandelbares Lagergestell - Google Patents

Verwandelbares Lagergestell

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DE1554343A1 DE19651554343 DE1554343A DE1554343A1 DE 1554343 A1 DE1554343 A1 DE 1554343A1 DE 19651554343 DE19651554343 DE 19651554343 DE 1554343 A DE1554343 A DE 1554343A DE 1554343 A1 DE1554343 A1 DE 1554343A1
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    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/40Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Verwandelbares Lagergestell Die Erfindung bezieht sich auf Lagergestelle, die beispielsweise in Warenhäusern, Kettenläden-Lagerräumen und Industrie-Anlagen zur Halterung vertikaler Reihen von Aufsätzen oder Tragplatten, Fächern und dgl. verwendet werden, insbesondere auf ein Lagergestell, das demontierbar bzw. zusammenlegbar ist und eine Reihe einander gegenüberliegender-Paare von vorderen und rückwärtigen vertikalen Stützen, eine Anzahl Paare horizontaler Etagenträger zur Verbindung der entsprechenden vorderen und rückwärtigen Stützen in unterschiedlichen Ebenen, sowie Streben aufweist, die die vorderen und rückwärtigen Stützen eines jeden Paares miteinander verbinden.
  • Bekannte Etagenträger von Lagergestellen bestehen in den'meisten Fällen aus Profileisen mit einem I-förmigen, L-förmigen oder U-förmigen Querschnitt und sind daher zur sicheren Halterung eines nicht geeignet. Im Hinblick auf diesen Mangel der bekannten Magenträger ist es die Hauptaufgabe der Erfindung., einen Etagenträger mit einer solchen Querschnitt.sform zu schaffen, daß durch die vorderen und rückwärtigen Träger zusammenwirkender Paare ein Tragplatten-Belag mit unterschiedlicher Stärke sicher gehalten werden kann und gleichzeitig gegen jegliche Verschiebung nach vorne und hinten oder in seitlicher Richtung gesichert ist. Wie nachstehend im einzelnen ausgeführt wird, hat der Etagenträger gemäß der Erfindung in etwa einen T-förmigen Querschnitt, und er weist einen langgestreckten Körperabschnitt, der die Querarme des Buchstabens T bildet, sowie einen seitlichen Rippenabschnitt auf, der den Holm oder Schaft des Buchstabens T darstellt. Dieser neue Etagenträger ist dazu vorgesehen, daß er ortsfest auf den entsprechenden Stützen eines Lagergestells in einer umgekippten Einbaulage, d.h. auf einer Seite liegend, befestigt wird, wobei die nach oben gekehrte horizontale Fläche des Körperabschnittes eine Last, z.B. einen Aufsatz oder eine Palette, trägt und die nach oben zeigende Fläche des Rippenabschnittes eine oder mehrere Tragplatten abstützt.. Der Träger kann in eine umgekehrte Lage gebracht werden, um die entgegengesetzten Flächen seines Körperabschnittes und Rippenabschnittes in nach oben zeigende Abatützlagen zubringen. Durch Verformung des T-förmigen Querschnittes des Trägers in einer solchen Weise, daß sich der Rippenabschnitt näher an der einen Last-Abstützfläche des Körperabschnittes befindet als an der anderen Fläche, wird es durch wahlweise Umkehrung des Trägers möglich, entweder eine verhältnismäßig dicke oder dünne Tragplatte auf dem Rippenabschnitt abzustützen oder aufzulegen, wobei die Tragplatte mit der nach oben gekehrten Last-Abstützfläohe des Körperabschnittes -fluchtet. In beiden Lagen befindet sich der abgestützte Tragplatten-Belag mit seinem Rand in Anlage mit der benachbarte vertikalen Begrenzungsfläche des Körperabschnittes, wodurch der Tragplatten-Belag gegen eine horizontale Verschiebung nach vorne und rückwärts gesichert ist. Wenn die Tragfläche aus zahlreichen nebeneinander angeordneten Platten oder Brettern zusammengesetzt ist, können die Rippenabschnitte der Etagenträger in Längsrichtung in Abständen gelocht sein, um den Einsatz vertikaler Trennstangen zu ermöglichen, und den Träger in einzelne Tragflächen-Unterabschnitte aufzuteilen, sowie die Tragfläche oder den Tragplatten-Belag gegen eine seitliche Verschiebung zu sichern. Ein anderes wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, ein Mehrzweck-Bauteil mit der vorstehend beschriebenen T-förmigen Querschriittsform zu schaffen, das ohne weiteres entweder als ein Etagenträger oder als eine vertikale Stütze zur Halterung eines Trägers verwendet werden kann, wobei die von der vorderen zur rückwärtigen Seite verlaufenden Streben mit Verbindungsschlitzen versehen werden können, die die nach innen zeigenden und einander gegenüberliegenden Rippenabschnitte der miteinander verbundenen vorderen und rückwärtigen Stützen eifies Stützenpaares umfassen. Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel können durch Bohrungen in den Stützen-Rippenabschnitten und in den Endabschnitten der Streben gesteckt sein, die die Stützen und Streben miteinander verbinden. Auf diese Weise wird ein völlig demontierbares Gestell geschaffen:. Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig, 1 eine Vorderansicht einer Lagergestell-Einheit, teilweise aufgeschnitten, die aus einem zusammenwirkenden Satz vertikaler Stützen und abgestützter Etagenträger zu- sammengesetzt und gemäß der Erfindung aufgebaut ist; Fig. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 2 - 2 der Pig. , der die ausgewählte Lage eines jeden oberen Etagenträ- gern zur Unterbringung von dünnen Tragplatten, und 'der unteren Etagenträger zum Einbau von dicken Tragplatten darstellt; Fig. 3 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie 3 -. 3 der Fig. 1; Fig. 4 eine auseinandergezogene Vorderansicht eines Teils einer Stütze und eines Etagenträgers, mit einer abge- änderten umkehrbaren Verbindungsvorrichtung; Fig. 5 einen Teil-Längsschnitt einer abgeänderten Ausführungsform eines Etagenträgers, der aus teleskopartig verstehbaren Teilen zusammengebaut ist und Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6 -. 6 der Fig.5. In den Zeichnungen, in denen einander entsprechende 'teile in den zahlreichen Ansichten mit gleichen Bezugszeichen gekenn- zeichnet sind, is:t im einzelnen eine typische demontierbare oder zusammenlegbare Lagergestell-Einheit mit einer minimalen Anzahl an Bauelementen dargestellt. Selbstverständlich können die Einheiten in jeder. ausgewählten Zahl in verschiedenen An- ordnungen miteinander kombiniert werden, um das Gestell in seitlicher Richtung, in der Trete und in der Höhe zu vergrößern. Eine jede Gestelleinheit besteht aus einem Paar von-nebeneinander angeordneten senkrechten Rahmen 10#1Q und einer Viel.
  • zahl von demontierbaren: sich in horizontaler Richtung erstreckenden Etagen-Trägern 11, die durch die Rahmen miteinander verbunden sind und von diesen getragen werden, Wie in den Figuren 2 und 3 angedeutet ist, ist ein jeder Rahmen 10 aus einer vertikalen ' vordren Stütze 12 und einer entsprechenden rückwärtigen Stütze 13 gebildet, die durch wenigstens zwei langgestreokte, von der Vorderseite zur Rückseite verlaufende Streben 14 mit der vorderen Stütze verbunden ist, Die Streben sind übereinander angeordnet. Die Etagen-Träger 11 sind in ihrer Ausführung gleich) sie sind jedoch in entsprechenden Paaren angeordnet, wobei das eine Paar die vorderen Stützen 12 miteinander verbindet, und das andere Paar, das in der gleichen Ebene angeordnet ist, die entsprechenden rückwärtigen Stützen 13 den Rahmen-Paares 1Q-10 einer einzelnen Gestell-Einheit untereinander verbindet, Aus Gründen) die aus dem folgenden Text noch hervorgehen, wird die besondere Ausführung der Etagen-Träger 11 beschrieben, bevor die Verbindungs-Vorriahtungen erläutert werden, die die ein. ander gegenüberliegenden Enden der Träger in Eingriff mit en Halterungsstützen bringen.
  • Ein jeder Etagenträger 11 besteht vorzugsweise aus einem horizontalen langgestreekten Hohlkörper oder einem Rohr, der dichte Seitenwände mit gleichmäßiger Stärke aufweist und in etwa einen T-förnigen Querschnitt besitzt. Der Träger weist einen Körperabschnitt 15 mit eines rehteekigen Querschnitt auf, der den Querarmen des Buchstabens T entspricht, und er besitzt ferner einen langgestreekten seitlichen Rippenabschnitt 16 (ebenfalls von einer rechteckigen Quersehnittsfors), der in seitlicher Richtung von des Körperabschnitt wegsteht und den Schaft oder Holz des Buchstabens T bildet.
  • In ortsfester Einbaulage ist ein jeder Etagenträger 11 an den Halterungsstützen in einer gekippten Stellung angeordnet, d.h. er liegt mit der einen Seite, an der sich der Schaft des Buch- stabens T befindet, in einer horizontalen Ebene (vergl. Fig.2). Ein jeder vordere Etagenträger 11 wird an den nebeneinander liegenden vorderen Stützen 12 so befestigt, daß sein Rippenabschnitt 16 der rückwärtigen Seite zugekehrt ist und unmittel- bar gegenüber dem nach vorne zeigenden Rippenabschnitt 16 des rückwärtigen Etagen-Trägers 11 liegt, der in der gleichen Höhe wie der vordere Träger angeordnet ist. Aufgrund dieser Anordnung dienen die nach oben gekehrten Flächen 17 der entsprechenden Rippen 16 des vorderen Etagenträgers 11 und den rückwärtigen Etagenträgers 11 als Tragplatten-Abstützflächen. In ähnlicher Reise können die im vorliegenden Fall nach unten zeigenden Flächen 1'7 als Tragplatten-Abstützfläohen verwendet. werden,. wenn der Etagenträger umgedreht wird.
  • Es wird bemerkt, daß die T-Form eines jeden Etagenträgers etwas verzerrt ist. Anstatt daß die Rippe 16 an der Seite des Körperabschnittes 15 des Trägers in der Mitte angeordnet ist, ist sie in einem größeren Abstand von der einen parallelen horizontalen Fläche 18-18 des Körperabschnittes 15 als von der anderen angeordnet. Diese Anordnung ist deshalb vorgenommen, um eine Unterbringung von Tragplatten 19 mit unterschiedlicher Stärke zu ermöglichen, so daß diese mit den entsprechenden Flächen 18-18 des Körperabschnittes 15 fluchten. Die Flächen 18-18 können als "Last-Tragflächen" bezeichnet werden, da sie gewöhnlich als Auflageflächen für große Lasten, etwa von be- ladenen Aufsätzen oder-dgl., dienen, die sich von den ver- hältnismäßig leichten Tragplatten 19 unterscheiden.
  • Über und unter dem Rippenabschnitt 16 eines jeden Etagenträgers dient die angrenzende vertikale Fläche des Körperabschnittes 15 als Begrenzungsfläche 20, gegen die sieh der benachbarte Rand der Tragplatte 19 legt. Auf diese Weise ist eine Vor- und Rückwärtsversehiebung der Tragplatte vermieden.
  • Wenn es .erwünscht ist, eine seitliche Verschiebung der Trag- platten 19 zu verhindern oder die Tragfläche in irgendeiner Ebene aus irgendeinem Grund in nebeneinanderliegenden Abschnit- t zu unterteilen, können die Rippenabschnitte 16 der Etagen- träger mit in Längsrichtung in Abstand befindlichen vertikalen Bohrungen 21 versehen werden, die durch die Träger oder die Rippenabschnitte 16 hindurchgebohrt werden, damit zwischen jegliohen ausgewählten benachbarten Tragflächen-Abschnitten vertikale Trennstangen 22 eingesetzt werden können. An den Stangen 22 können Anschlagflansche 22a vorgesehen sein, die auf dem Rippenabschnitt 16 aufliegen.
  • Die.im vorliegenden Fall bevorzugte Vorrichtung zur Halterung der entsprechenden vorderen und rückwärtigen Etagenträger an den entsprechenden vorderen und rückwärtigen Stützen 12 und 13 der nebeneinanderliegenden Rahmen 10-10 einer jeden Gestell-Einheit, ist in der USA-Patentschrift Nr. 2 895 619 beschrieben. Dieses Patent wutde am 21.Juli 1959 Donald Frazier erteilt und befindet sich jetzt im Besitz der Anmelderin. Wie beim Gegenstand dieser Patentschrift sind an den.beiden vorderen Kanten einer jeden vorderen Stütze 12 eines jeden senkrechten Rahmens 10 in vertikalen Abständen Ausschnitte vorgesehen, um in vertikaler Richtung in gleichmäßigem Abstand befindliche Paare von rechteckigen Einführungsschlitzen 24 zu schaffen, die in der gleichen Ebene angeordnet sind und sich durchgehend so-wohl durch die Vorder- als auch durch die Seitenwände der Stütze erstrecken. Eine jede rückwärtige Stütze 13 ist ebenfalls mit Einführungsschlitzen 24 von ähnlicher Gestalt und mit gleichen Abstand versehen, die sich durchgehend durch deren rückwärtige Wand und den Seitenwänden erstrecken. Im vorliegenden Fall ist jedoch die Querschnittsform einer jeden vorderen Stiitze 1 `.' Lind ebenso einer jeden riinkwärtigen Stiitze 1.3 gleich derjenigen eines ,jeden Etagenträgers 11, d.h. sie weist die f«im dos stabens T auf.
  • Für eine Zusammenarbeit'mit den Einführungsschlitten 24 der Stützen 12 und 13 ist an jedem Ende der Etagenträger, 11, die den "Trägern" des Gegenstandes obiger Patentschrift entsprechen,-eine flache Steckplatte 25 derart angeschweißt, daß-deren .äußerer vertikaler Rand mit der entsprechenden End- oder Stirnfläche des Trägers fluchtet. Eine jede Steckplatte ist in vertikaler Richtung so. breit, daß sie sich wenigstens über zwei in vertikaler Richtung nebeneinanderliegende Einführungsschlitze 24-24 der Stütze 12 oder 13 erstreckt, Ein Paar von vertikal in derselben Ebene liegenden flachen Zungen 26.26 sind an jeder Steckplatte 25 ausgebildet, und stehen in Längs-» richtung von den entsprechenden Ende des Etagenträgers 11 nach außen ab. Der vertikale Abstand der zwei Zungen 26-.26 i'St gleich dem Abstand der benachbarten StUtzenwEinführungsschlitte 24.-24= so daß die Zungen in Deckung mit den Schlitzen in der Gestellanordnung gebracht und in diese eingeführt werden können. Der Eingriff der Zungen 26-26 in ein ausgewähltes Paar von Einführungsschlitzen 24-24 kann dadurch erreicht werden, daß der Etagenträger 11 entweder von vorne und hinten oder der Länge nach bewegt wird, während er gleichzeitig in der gewünschten -Ebene horizontal gehalten wird.. Eine jede Zunge 26 ist an ihren unteren-Rand mit-einem vertikalen Rastschlitz 27 versehen, der den unteren Rand der Seitenwand der von der Zunge ausgefülltem Einführung-Mschlitzes 24 umfaßt, wenn zu diesen Zweck die Steckplatte 25 abwärts bewegt wird,. Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig.2 wird darauf hinge- wiesen, daß die zusammenwirkenden oberen Etagenträger 11-11 umgekehrt werden können, um die Rippenabschnitte 16-16 für einen tiefen Einbau der dicken Tragplatten zu senken, wie dies bei den unteren Etagenträgern 11-11 vorgesehen ist, indem ent- weder die oberen Träger gedreht oder mit ihren Stirnseiten um eine horizontale von vorne nach hinten verlaufende Achse ge- schwenkt werden. Wenn jedoch eine solche Umkehrung erfolgt ist, zeigen die Rastschlitze 27 der Zungen 26 nach oben und sie kön- nen daher die unteren Ränder der Seitenwände der Stützen-Einführungsschlitze nicht, wie vorgeihen, umfassen. Zur Lösung dieses Problems gibt es zwei Wege. Der eine besteht darin, einen Lagervorrat an Etagenträgern 11 mit dauerhaft angeschweißten Steckplatten 25 vorzusehen, die Zungen mit Rastschlitzen 2? aufweisen, die nach unten offen sind, wenn sich der Träger in der in der Fig.2 oben gezeigten Lage befindet, in der ein flacher Einbausitz vorgesehen ist. Dieser Vorrat an Etagenträgern 11 ist für einen Einsatz mit einem zweiten Lagervorrat an Etagenträgern rorgeshen, deren Rastschlitze nach unten offen sind, wenn sich die Etagenträger in der Lage befinden., die in der gleichen Figur der Zeichnung unten, dargestellt-ist, und in der ein tiefer Einbausitz vorhanden ist.
  • Ein anderer lieg zur Lösung des Problems besteht darin, sämtliche Etagenträger mit der Universal-Verriegolungsvorrichtung enszurfisten, die in der* l`ia.4 gezeigt ist. Hei dieser Abänderung weist ein. jeder Etagenträger 11t soheibenähnliobe Köpfe 38-.g8 auf, die an den Zungen 26R-26# seiner Steckplatte 251 ausgebildet sind, wobei die Zungenwie beim Gegenstand der vorstehend erwähnten Patentschrift, in einem passenden Abstand voneinander ange.. ordnet sind, damit sie mit einem benachbarten Paar von Ein- führungsschlitzen 24-24 einer Stütze 12 oder 13 fluchten. Bei dieser Anordnung werden die unteren Ränder der von den Zungen ausgefüllten Einführungsschlitze 24-24 von den Köpfen 28-28 der Zungen 261-261 und der benachbarten Stirnfläche der Steck- platte 251 in der Ait einer Verriegelung umfaßt, und zwar unab- hängig von der Lage des Etagenträgers 11#, d.h. unabhängig da- von, ob er sich in der in der Fig.4 gezeigten Lage befindet,. oder ob er umgekehrt ist.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, besitzen im Hinblick auf die Austauschbarkeit sowohl der Etagenträger 11 als auch die Halterungsstützen 12 und 13 den gleichen T.förmigen Querschnitt. Demzufolge können im Prellverfahren fortlaufende Bauteile mit T--förmigem Querschnitt hergestellt und anschließend in untepschiedlichen Längen abgeschnitten werden, die entweder als Etagenträger oder Stützen verwendet werden können. An einer bestimmten Stelle im Herstellungsvorgang dieser Roh-Bauteile kann es darüber hinaus zweckmäßig sein, die Rippenabschnitte 16 der Teile durch Bohren, Stanzen oder auf andere Weise mit den vorstehend erwähnten durchgehenden Löchern 21 zu versehen, die in den Etagenträgern 11 zum Einbau der vorgeschlagenen Trenn- stangen 22, oder in den Stützen 12 Oder 13 für einen anderen Zweck dienen, um die-Anbringung der einander gegenüberliegenden Er-:cn der Streben 14 an den Stützen zu erleichtern. Die Streben verlaufen dabei, wie bereits erwähnt, von der Vorder- zur Rückseite. Bei Anordnung dieser Löcher 21 in genau berechneten Abständen können diese in vorteilhafter Weise die beiden erwähnten Zwecke erfüllen, und ferner wenigstens einem weiteren Zweck . dienen, der im folgenden beschrieben wird.
  • Wenn die T-förmigen Bauteile als vordere bzw, rückwärtige Stützen 12 und 13 zur Herstellung eines vertikalen Rahmens 10 verwendet werden, werden die Stützen so angeordnet, daß ihre Rippenabschnitte 16 nach innen zeigen und einander zugekehrt sind. Die zu verwendenden Streben 14 sind mit Anschluß- oder Verbindungsschlitzen versehen, die. in Deckung mit den gegenüberliegenden Rippenabschnitten 16-16 der entsprechend mit.-einander verbundenen vorderen und rückwärtigen Stützen 12 und 13 gebracht werden. Eine zweckmäßige Vorri-ehtung, die den Schlitz an jedem Ende der Streben 14 vorsieht, besteht aus einer Schelle 30, die unter Benutzung eines ausgewählten Loches 21 an der Strebe und dem Rippenabschnitt einer Stütze angeschraubt ist.
  • Da es tur Herstellung einer äußerst wirksamen von der Vorderzur Rückseite verlaufenden Verstrebung der Stützen 12 und 13 erwünscht ist, eine oder mehrere Streben 14 horizontal verlaufen zu lassen und andere diagonal anzuordnen, kann die teleskopartige Anordnung aus entsprechend relativ zueinander verschiebbaren äußeren ud inneren Abschnitten 29a und 29b verwendet werden, um Verstellungen der effektiven Länge einer jeden Strebe 14 als Ganzes zu ermöglichen. Um die Abschnittre 29a und 29b in den eingestellten Lagen zu verriegeln, kann eine von dem äußeren Abschnitt 29a getragene Sehraube 31 in Eingri ff mit, einem vors einer Itethf@ von Bohrungen in dem inneren Abschnitt 29b gebracht werden, die in Lägsriehtung in gleichmäßigen Abständen voneinander angeord- net sind.
  • Die Fig. 5 und C. zeigen ein abgeändertes Bauteil mit T-förnigen Querschnitt, das in erster Linie für einen Einsatz als Etagen- träger vorgesehen ist, das jedoch ebenso gut für die Stützkonstruktion geeignet ist. In diesem Fall ist der Etagenträger 1111 in Längsrichtung in entsprechend äußere und innere teleskop-, artige Abschnitte lla und llb unterteilt. Um die Breite einer Lagergestelleinheit zu vergrößern oder zu verringern, kann die effektive Länge eines jeden Etagenträgers 11f. entsprechend eingestellt und durch eine Schraube 32 blockiert oder gesichert werden, die in ausgewählten miteinander fluchtenden Löchern 21 ' in den Rippenabschnitten beider Teile lla und llb eingesetzt wird. Dieser Vorgang stellt den dritten Anwendungsfall der Rippenabschnitt-Bohrungen dar..
  • Die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen verwandelbaren und vollständig demontierbaren neuartigen Lagergestells dürfte nunmehr einwandfrei verständlich sein; Wenngleich die Erfindung vorstehend lediglich in Verbindung mit einigen besonderen Ausführungsbeispielen gezeigt und beschrieben ist, versteht es sich jedoch, daß im Rahmen des Erfindungsge- dankens zahlreiche Änderungen und Abwandlungen der gezeigten Ausführungsbeispiele odgliah sind.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü o h e 1,- Warenhaus-Lagergestell, gekennzeichnet durch eine vertikale Stütze, einen umkehrbaren horizontalen Etagenträger, der, wenn er sich in einer ortsfesten Last-Abstü.tzlage befindet, eine Quersehnittsform aufweist, die in etwa dem Buchstaben T in einer gekippten Lage entspricht, wobei dieser auf einer Seite liegt, und der einen langgestreckten Körperabschnitt mit einem rechteckigen Querschnitt aufweist, der die Querarme des Buchstabens T bildet, und der weiter ein Paar flache Seiten besitzt, die in parallelen horizontalen Ebenen verlaufen und wahlweise in nach oben gekehrten Last-Abstützlagen umkehrbar sind, einen langgestreckten Rippenabschnitt, der unter einen rechten Winkel zur einen Seite des Körperabschnittes in vertikalen Abständen zu den Last-Abatützflächen des letzteren absteht, um den Schaft des Buchstabens T zu bilden und ein Paar von flachen Seiten vorzusehen, die in horizontalen Ebenen liegen und wahlweise mit den entsprechenden Lastabstützfläehen des oberen Körperabschnittes nach oben gekehrt werden, um mit den vertikalen in einer Ebene liegenden Begrenzungsflächen des Körperabschnittes Tragplatten-Abstützfläehen zu bilden, wobei die Begrenzungsflächen des Körperabschnittes über und unter den Tragplatten-Abstützfläehen liegen und mit dem Rand der Tragplatten in Anlage bringbar sind, eine an der Stütze und dem Etagenträger vorgesehene Vorrichtung zur Halterung des einen Endes der letzteren oder des ersteren in einer ausgewählten fixierten Einbaulage, wobei der Rippenabschnitt des Etagenträgers von den entsprechenden Lastabstützflächen des Körperabschnittes des Etagenträgers in einer solchen Weise in ungleichmäßigen Abständen angeordnet ist, daß von den Rippenabschnitt Tragplatten mit unt erschMlicher Dicke Wahlweise gehaltert werden können und mit.der entsprechenden nach oben gekehrten Last-Abstützfläche des Körperabschnittes fluchten. 2: Lagergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von vertikalen Stützen und horizontalen Etagenträgern vorgesehen sind, daß die Stützen und :die Etagenträger jeweils durch eine erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebente und achte langgestreckte Wand gebildet sind, daß die erste und zweite Wand in einer gemeinsamen Ebene liegen, daß die dritte Wand in einer Ebene parallel zur ersten und zweiten Wand verläuft, daß die vierte und fünfte Wand in parallelen Ebenen liegen, die senkrecht zur ersten, zweiten@und dritten Wand verlaufen und mit diesen einen langgestreekten Körper bilden, der einen rechteckigen-Querschnitt aufweist, daß die sechste und siebente Wand sich senkrecht zur ersten und zweiten Wand und von der dritten Wand weg erstreckt, daß die achte Wand die sechste und siebente Wand untereinander verbindet und mit diesen eine Rippe bildet, die sich von dem rechteckigen Körper weg: erstreckt, der durch die anderen Wände ausgebildet ist, daß die Enden der horizontalen Etagenträger lösbar mit den vertikalen Stützen verbunden sind, um wahlweise entweder die sechste oder siebente Wand der Etagenträgerrippe nach oben zu kehren, daß die erste und zweite Wand der Stützen und Etagenträger eine ungleichmäßige Breite aufweist, wodurch entgegengesetzt angeordne4-- Etagenträger zwischen sich wahlweise .Tragplatten mit einer .foke abstützen können, die gleich den Breiten der ersten oder zweiten Wand ist, und wobei die Tragplatte entweder mit: der nach oben zeigenden vierten oder fünften Wand der Etagenträger fluchtet, daß sich eine Vielzahl von Öffnungen durch die Rippen der vertikalen Stützen erstrecken,.. daß eine Vielzahl von Streben vorgesehen ist, die jeweils an ihren Enden Schellen auf-weisen, und daß eine jede Schelle mit der Rippe einer vertikalen Stütze durch eine Schraube verbandbar ist, die eich durch eine Rippenöffnung und eine Schelle erstreckt. Lagergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen der Etagenträger und der vertikalen Stützen mit einer Vielzahl von durchgehenden Öffnungen versehen sind, und dal3 eine Anordnung bestehend aus einer Reihe von Trennstangen vorgesehen ist, die in die Öffnurg en der Etagenträgerrippen einsteckbar und in Anlage mit der Tragplatte bringbar sind, die sich zwischen einander gegenüberliegenden Etagenträgern erstreckt, um deren Betregung nach außen zu begrenzen. 4. Lagergestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersehnittsabmessungen der vertikalen Stützen und der Eta- genträger in etwa einander entsprechen, unddaß weitere Abschnitte mit der gleichen Querschnit-tsform wie die vertikalen Stützen und Etagenträger vorgesehen sind, deren Außenabmessungen jedoch in etwa gleich den Innenabmessungen der vertikalen Stützen und Eta- genträger sind, wodurch die weiteren Abschnitte in dße Etagen- träger oder die vertikalen Stützen teleskopartig einRchidib@ir sind, um deren effektive Länge zu vergrößern, und wobei die weiteren Abseüni t,te in einen von einrar tteihn von t,a@:c@r@ diii@#h 0! tie 1 or@bar sind, die @:i -h @üireli ei rica lti ttt@ext@-W
    öffnung des weiteren Abschnittes erstreckt, die.mit einer Rippenöffnung der vertikalen Stütze oder des Etagenträgers fluchtet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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