DE1900962A1 - Schlinge an Lasthebeeinrichtungen - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

DIPL.-INQ. F. THIELEKE DR.-.NG. R. DORINQ D.PL.-PHYS. DR. J. FRICKE

BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN

1228

Göteborgs Bandväveri AB

Förstamajgatan 4, Göteborg / Schweden

Schlinge an Lasthebeeinrichtungen

Zum Heben von in Häfen od.dgl. su verladenden Lasten vorgesehene Sohlingen müssen eine gewisse Biegsamkeit besitzen, um einerseits um die zu verladende Last herumgelegt werden uni andererseits überhaupt gehandhabt werden zu können. Sie können deshalb zwecke Anpassung an das Gewicht der Last nicht beliebig stark gewebt werden. Aus diesem Grunde ist man gezwungen,'zwei Bänder in Form einer Schlinge zusammenzunähen. Dieses ist jedoch mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden, da einerseits kostbare Arbeitskräfte in Anspruch genommen v/erden müssen, die die Bänder zusammennähen und andererseits es trotz großer Sorgfalt während dieser Arbeit fast unmöglich ist, die Bänder in gegenseitige Übereinstimmung, d.h. ohne daß zwischen diesen Verschiebungen und somit auch Spannungen entstehen, zu bringen. Außerdem wer den diese Schwierigkeiten noch dadurch gesteigert, indem Schlingen meistens aus synthetischem Material mit geringer Reibung hergestellt werden.

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BAD ORIGINAL

Der E findung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht nur eine billigere Herstellung der Schlinge zu ermöglichen, sondern auch zu gewährleisten, daß die Bänder ohne irgendwelche Spannungen genau übereinander zu liegen kommen, während gleichzeitig die Bildung eines Auges an dem Ende bzw. den Enden der Schlinge erleichtert und diese sicherer und schmiegsamer gemacht werden soll als dies bisher möglich war.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bänder durch Fäden, die beim Weben der Bänder mit denselben verwebt werden, miteinander verbunden sind.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematic?eher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Es zeigen:

Fig.1 perspektivisch das eine Ende einer gemäß der vorliegenden Erfindung gebildeten Schlinge und

Fig.? einen Schnitt durch dieselbe ο

Wie aus Fig.2 hervorgeht, besteht die erfindungsgemäße Schlinge aus zwei aufeinander gelegten Bändern 1, 2. Während des Webens derselben wurde eine Anzahl Fäden 3 in die beiden Bänder 1, 2 eingewebt, die diese miteinander verbinden. Dieses Verbinden erfolgt also gleichzeitig mit dem Weben, weshalb einerseits für diese Verbindung kein besonderes Verfahren erforderlich ist und andererseits gewährleistet ist, daß die Bänder ohne gegenseitig auftretende Spannungen genau übereinander zu liegen

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BAD ORIGINAL

In einem geringen Abstand von dem Ende hört man zwecks Bildung eines Auges 4 mit dem Zusammenweben der beiden Bänder 1, 2 auf, so daß das eine Band 1 in einer äußeren Schlinge 5 mit dem Ende 6 an der Außenseite der Schlinge 1, 2 anliegend und das zweite Band 2 in einer inneren Schlinge 7 mit dem Ende 8 innerhalb der Schlinge gelegen, gelegt werden kann. Die beiden Enden 6 und 8 sind durch eine Steppung 9 von an sich bekannter Art befestigt.

Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte und beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern kann in ihren Einzelheiten im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden. Beispielsweise kann die Anzahl der verwebten Fäden 3 variieren. Ebenso können die Bänder 1, 2 aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, auch wenn aufgrund seiner Haltbarkeit, ein synthetisches Material sich wohl am besten eignen dürfte. Schließlich können im Inneren des Auges 4 aus Lederstreifen 10 bestehende Verstärkungen angebracht v/erden.

Ansprüche

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Claims (2)

_ 4 Ansprüche

1. Schlinge, insbesondere an Lasthebeeinrichtungen, bestehend aus zwei aufeinander gelegten Bändern, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Bänder (1, 2) durch Fäden (3) die beim Weben der Bänder (*■ , 2) mit denselben verwebbar sind, miteinander verbunden sind.

2. Schlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehn e t , daß an ihrem einen Ende ein Auge (4) vorgesehen ist, indem das eine Band (1) so gelegt ist, daß es eine äußere Schlinge (5) bildet und das zweite Band (2) so gelegt ist, daß es eine innere Schlinge (7) dec- Aug-^s (A) bildet, wobei die Enden (6, 3) mittels einer an r-i?I. bekannten Steppimg (9) mit der Schlinge verbunden cind.

3« Schlinge nach Anspruch 2, iafhireh. gekennzeichnet, daß die °chlinge an beiden Enden mit je einer. Auge (4) versehen irt.

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