DE1896067U - Verpackung fuer naehrmedien. - Google Patents

Verpackung fuer naehrmedien.

Info

Publication number
DE1896067U
DE1896067U DEM48040U DEM0048040U DE1896067U DE 1896067 U DE1896067 U DE 1896067U DE M48040 U DEM48040 U DE M48040U DE M0048040 U DEM0048040 U DE M0048040U DE 1896067 U DE1896067 U DE 1896067U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
envelope
packaging according
containers
surrounded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM48040U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Membranfiltergesellschaft GmbH
Original Assignee
Membranfiltergesellschaft GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Membranfiltergesellschaft GmbH filed Critical Membranfiltergesellschaft GmbH
Priority to DEM48040U priority Critical patent/DE1896067U/de
Publication of DE1896067U publication Critical patent/DE1896067U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/22Transparent or translucent parts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/24Gas permeable parts

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

RA 291131*214
PATENTANWALT . . ' u w ' "
DIPL.-PHYS. HELMUT SCHROETER
8 MÜNCHEN 5 · PAPA-SCHMID-STRASSE 1
22*4.1964
toembranfiltorgesellsehnft örabli,, 34 Göttingen, V/eender Lands tr·" 96/102 '
Verpackung für Nährmedien
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für sterile, mikrobiologische IT
vyerden in fiüssijer oder fester Form aur Züchtung von liikroorga&isEien verwendet» Die Ju-.ltbarkeit dieser ITiöirmediesif die aus natürlichen oder synthetischen Substanzen zusammengesetzt sind, ist begrenzt» 3oi längerer lagerung verdampft das in den $";i.hrmedien enthaltane ".;assers wodurch die Aufnahme von Hährstoffcn durc3i die Kikroorgiiirismen ftus den Hähriaodien stark beeinträchtigt wirde jiuSerdeni unterließen feste Hährmedien, da es si oh um susaiaaengese^Zta Kolloide handelt» dar natürlichen ä©l-Alterung· Dadurch wirdd^s /iTachstum der Kikroorganisiaen ver« ab'gert oder ganz verhindert und-tritt nioht mehr typisch in Erscheinung·
21el der Erfindung ist es, die Dauer der Haltbarkeit und der jFunktionstüohtigkeit der Fiihrmedien zu verlängern«
Postscheckkonto 167941 München · Deutsche Bank, München Konto 725 097 · Telefon: (0811)'241589
Bn sind bereits verschiedene Arten :der Aufbewahrung Verpackung für .sterile, mikrobiologische Hährmedien bekamt,» bei denen jedoch die mögliche Lagerdauer und die Ik'uei' de:? FunkJtion.s-feuchtigkeit der ftährmediea verhältnisr mäßig gering sind»
Ss ist Zt Β» bereits bekannts die Fihrmedien in zügeschweißten Kuixststoff.bsuteln aufaubewahren. Aber auoh hier ist die Haltbarkeit beschränkt* Sie beträgt nur wenige V/oishen. Durch Aufreißen einer Lasche an den Beuteln wird die Oberfläche der Nährir»edion freigelegt und kann für die 2üchtiing von Mikroorganisiaen b'an.pft werden.. Zum Bebrüten de? Mikroorganismen müsaon die -Kunststoffbautal mit den lährm-jdien in besondere sterile Behalter eingelegt wer den 9 damiü sekundäre Infektionen vermieden werden ergeben sich zusätzlicher Arbeitsaufwand und
Die liachtaile der bekannten Aufbev/ahrunjsarten und Verpackungen für die IJährmedien werden bei der erfindun^sge- miißen Verpackung dadurch beseitigte daß.sich die Xfllhriaedien in einem geschlossenen Behält er befinden» der von einer iaikroorganismendichten und mindestens annähernd gasdichten Umhüllung umgeben ISt3 und die Terpac3:ung%jsuia Yerlangem der Dauer dor "Funlrtionstüchtigkeit der Hönrmedien tsiie^akuiert ist«
Durch Versuche hat sich überr;.sehenderv?eise erwiesen, daß inrfolge des Unterdrucks in der .Verpackung die GebmuchefähigKeit*
Söltfttii^teii*»«8"esitliiikt mrläfteertwird#· und zwar sind die..;'. ■
in &·&·& AiPiindUK^So^iafiSen'. Veippättkiasg '
gensmt" (h^imd für elias·©
'Jier'i^iißktionstüohtigkeit kann nooh nicht angergeben herden. Die vorteilhafte V/irkun^ der ITnterdruckver~
k&m'®!be& darauf s^rüds^efüiLTt werdear'de& der Atavon ^aas^flfesiüpif; ,axts den Pitaßöstiim i«id äet: Znircitt «»;-ζ«; den Mfcrraedien-'Verhindert o>i.ör zu~
I ia der Paö3tU2id^*öt dl* ^atiX: der' öasmoleJcüle,
- etallt'sicli ver.-j ,\iaß bei ge^Ü^ie.ter' V/^hl liBÄteriais ''diö ^l-fi^usiön. von Saeeitin-die· ;'hifteia - iie lähgeäüt^gesdHi'eht» daß: Oxy^afiongs** Γvorgänge in /d«^'J!^to|!ä^?8tÄrk^-i-iiaöeeikt* vrerdcai tmd i aiödiüÄ auoh bei längerer Lagerung keine Veränderungen erleiden· Duröh Versuche wurde featgestellt, daß.diese 3ffekte ; rdcht eintv6tc8&{ w&mta di<s gleich© * Vu^paekoiugaiait ohne"-An-* " 'venduitg von Uii^erdruolC'iKi'aei*-^äo&ung-'benutst wird· ■
bei -Aiiüieiidßßö .^■ey-erfinfiunitsgejß'äöen TFerpadnstsg die .Halt·*' bai»kiiilt fi^r srö-hr^äi&ir'-'vfftaentlloJs 'vey-X eaie' Mengen'.'■ven-.^Äi'inftediea mf einwr-l ■'^
^ HersteHuiissfehler
]33 können eiüheitlichö Untersuchungsergebniase mit den'üTähr-
in
schaltetisind· Bisher ergabenJöich oft weitgehend vonelnan-
' i Mi -: '■■".'■■■ r :r
ander abweichende mikrobiologische Untersuchungsergebnisse9 die durch di© unterschiedliche Herstellungsweise der Mhr~ medien bedingt waren. Jurch die Möglichkeit der Herstellung größerer l&engen van lährmedien und die verlängerte Lagerfähigkeit wird es möglich, daß verschiedene Benutzer der Kährnedien an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten übereinstimmende TJntersuchungsergebnisse erhalten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verpackung besteht darin,, daß sieh staatliche und private Organisationen, die für Katastrophenfälle große Mengen sofort verwendungsbereiter lährmedien benötigen, rechtzeitig damit versorgen können«
Die Hährmedien werden also in gebrauchsfertiger Form hergestellt 9 in verschließbare Behälter eingefüllt und in ein© Umhüllung eingebracht» aus der vor dem dichten Verschließen ein großer Seil der Luft abgesaugt wird* Jie Nährmedienbe«=» hälter können dabei geeignete Glas- oder Kunststoffgefäßes, wie Eöhrcheng Schalen oder Kolben., >!iaine
Als Umhüllung dient vorzugsweise eine Kunststoffolie a Dadurch ist es möglich» mehrere Behälter gleichseitig auf einfache und billige Weise unter Unterdruck zu verpacken. Die Eigenschaften derartiger Kunststoffolien sind bekannt» Es gibt mikroorganismendichte und für praktische Zwecke ausreichend gasdichte-, also auch wasserdampf dicht e0 derartige Folien*
Πει au verhindern» daß das Teilvakuum in der Verpackung
durch eine zufällige Beschädigung der Umhüllung aufgefüllt wirds kann die Umhüllung,, die sich dicht an die Behälter anlegt,, von einer Schutzhülle umgeben sein, Diese kann beispielsweise ein Karton oder eine zv;eite stärkere Umhüllung sein#
■v
Zum Schutz der xJäknnedien in der Verpackung ce Gen Lichtstrahlen kann die ersse Umhüllung, alao die Kunststoffolie, oder die um dieoe heruBigelegte verstärkende Schutzhülle aus lichtabsorbierendem Material "bestehen«.
Sin bevorzugtes Ausfähriingsbeiapiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Grund- und Declcflache der geschlossenen Behälter gleiche Umrisse haben und parallel zueinander sind und daß die Behälter zueinander parallele Seitenwr.ndun:-steil® haben. Die Behälter können /_lso zylindrische oder prisu·,tische Form haben. Damit könne α sie vor dein Verschließen der Packung zu einem kompakten Block gestapelt werden, und das Umhüllunjsmaterial legt sich dicht an diesen B.,ock an«, Infolge des Unterdrucks haften die Bohülter aneinander und v/erden durch die Umhüllungsfolie zusätzlich gegeneinander unbeweglich festgehalten» ^s ergibt sich also eine raumsparende Verpackung und die Gefahr von Beschädigungen des Umhüllun. ;smaterials ist verringert» ~_
Jeder Behälter kann aus zwei flachen Schalen? mit ebenen Böden und zylindrischen V/änden mit gleichem Außendurchmesser bestehen, wobei die "and einer der Schalen an der Stirnseite
abgestuft 1st und die «and der anderen Schale die Stufe bündig übergreift. Derartige Behälter lassen sich besonders leicht stapeln* Durch Ergreifen der oberen üohale können die Behälter leicht mit einer Hand geöffnet und geschlossen werden, wodurch z* B, das Beimpfen der Bahrmedien in einfacher ./eise mit dor anderen Hand ausgeführt werden kann« Infolge der glatten äußeren Kantelfläche können zusätzlich die beiden Schalen des Behälters vor des Herstellen der teilevakuier.ten Verpackung durch ein an der !Trennlinie zv/i sehen Ober- und Unterschale um einen · Teil des Umfangs des Behälters hering ;elegt es Klebeb.-nd miteinander verbunden werden* Dadurch wird die Oberschale an der Unterschale festgehalten« !Srotadein kann jedoch die Luft aus dem Irnieven der Schalen während des Absaugens beim Verschließen austreten,
AusfUhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verpackung sind schematisch in der Zeichnung dargestellt»
j?ig· 1 ist eine Draufsicht auf eine fertige Verpackung.
Fig« 2. ist ein Schnitt nach der Linie A-A dureh diese Verpackung β "
Fig·-3 ist eine Ansicht eines, anderen Ausführungsbeispieles der Verpackung»
3?ig» 4 ist ein Schnitt nach der Linie B-B durch die V-- rpackung nach ?igur 5»
Bei dem Ausführunjasbeiepiel nach den. Figuren 1 und 2 werden
für die Verpackung von bei aaumtemperatur festen Hährmedien f3aehe zylindrische Bc?halter 1 aus Glas oder Kunststoff verwendet» Sie besitzen jeweils eine untere Schale 1a, in der sich das Iiährmedium 3 befindet, und eine obere Abdeckschale 1bo Die Schalen 1a und tb haben ebene Böden und zylindrische .iände mit gleichem Ai;.ßendurchmesser, so daß sie sich leicht übereinander zu eine& zylindrischen Block stapeln lassen. Der obere. Kand 5 derr unteren Schale 1a ist abgestuft und wird von dem unter ei/ üand 7 der oberen Schale 1b bündig übergriffen, so daß der Behälter 1 an seiner Außenseite glatt zylindrisch ist. Im Bereich' der Srennfläche 9 zwischen Unterschale 1a und Oberschale 1b ist um einen Teil des Umfangs des Behälters 1 ein Klebeband 11 zum Zusammenhalten der Schalen 1a und Tb herumgelegt.
Die fertige Verpackung v/eist drei üboreinandergestapeXte Mhrmedienbehälter 1 auf* die gemeinsam von einer.mikroorganismendichten u«.d praktisch gasdichten Kunststoffolie 13 umhüllt sind» Bisse legt sich dicht an die Behälter 1 an und ist an drei Seiten durch Schweißnähte 15 verschlossen» Im Inneren diener Packung herrscht Unterdrücke
Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Verpackung werden als Mhrmedienbehälter Glas» oder Kunststoff röhrchen 17 verwendet. Diese enthalten beispielsweise ein bei Raumtemperatur flüisiges Nährmedium 19 und sind mit Stopfen 21 verschlossen«. Mehrere Röhrchen 17 sind nebeneinanderliegend gemeinsam von. einer mikroorganismendichten und aus-
reiehend gasdichten Kunststoffolie 23 umhüllt, die durch Schweißnähte 25 verschlossen ist*
Im Inneren dieser Packung herrscht ebenfalls Unterdrücke Dadurch legt sich die PoIi e 23 dicht an die Röhrchen 17 an, !'alls beim Transport oder bei der lagerung die Röhrchen brechen sollten, werden die Bruchstücke durch die fest anliegende Folie 23 trotsdeia noch so zusammen,;--ehalten, daß keine F'-hrmedienflüssigkeit aus den Röhrchen 17 in das Innere der UahüHun^sfolie 23 austreten kann«
Die erfindungsgemäßeii Verpackungen werden wie folgt hergestellt:
Die bei Raumtemperatur flüssigen oder festen Hährmedien 3*19 werden in der üblichen V/eise in Wasser gelöst und beispielsweise im Autoklaven unter gespanntem Dampf von etwa 120°ö sterilisiert» Beim Sterilisieren werden die Hährmedien außerdem luftfrei» so daß sich später beim Anlegen des Unterdrucks keine Blasen in den Hahrme&iea bilden. Es können große Mengen Kahrmedien} s» B. 10 Liter und mehr, auf einmal angesetzt werden* Danach werden die Snihrjaedien im Sterilraum gleichmäßig auf eine Yielaahl von Behältern 1ä17 verteilt» die vorher» z. B4 durch Begasung mit Äthylenoxyd, sterilisiert wurden* lh chdem gegebenenfalls die Hähriaedien erstarrt sind und die Behälter verschlossen wurden, werden diese einzeln, oder su mehreren mit den mikroorganismendichten und mindestens annähernd gasdichten Kunststoffolien 13923 unjMllt* die vorher eben»
falls, zo B. durch Begasung mit Äthylenoxyd„ sterilisiert wurden«
Zum Verschließen der Packung wird die Umhüllungsfolie bis auf ein kleines Loch zugesch;veißt9 durch das Luft aus dem Inneren der Packung abgesaugt wird, bevor auch dieses Loch zugesehweißt wird» Danit herrscht in der fertigen Packung Unterdruck» der auch bei längerer Lagerung erhalten bleibt» Durch das Sterilisieren sind die Hlihrmedien gasfrei* Infolge des Unterdrucks sind in dem von den Nährmedien nicht eingenommenen Kaum der Packung ebenfalls nur sehr wenige Gasmoleküle vorhanden, so daß praktisch keine Heaktionen der HLlhruedien mit diesen Gasen eintreten können und die Haltbarkeit der Nährmedien wesentlich verlängert wirdo
Beispiele:
1, Der Nährboden nach Coletsos (Ann. Institut Pasteur 675» I960) zur Züchtung von Myc tuberculosis, bestehend aus Salzen und Gelbei wird nach Vorschrift zubereitet, sterilisiert und in gleichmäßigen Portionen auf eine entsprechende Anzahl von Röhrchen 17 (Fig. 5) verteilte Kach dem Vorschließen und Sterilisieren werden diese Röhrchen au zahn Stück nebeneinander in einem entsprechend geformten Aunststoffbeutel 23 unter Unterdruck steril eingeschweißt. Sie sind in jeder Lage transportfähig. Die Haltbarkeit der Hährmedien ohne Vakuumverpackung der Röhrchen beträgt bei Kühlschranklagerung etwa 6 lochen„ In der Vakuumverpackung
trägt die Haltbarkeit sogar bei Zimmertemperatur «indestens 1 Jahr*
2β Der Desoxyöholat-Mhrboden nach Leifson (HaIlrnaim, S»? B.-.kteriolog,, Nährböden, G-. Shieme-Verlag, 1955» S. 144) wird nach Vorschrift hergestellt Vila in gleichmäßigen Portionen in sterile Schälen la (Fig* 2) eingegossen«, Danach v/erden die Oberteile 1b aufgesetzt und mit dem Klebeband 11 an der Unterschale 1a festgehalten« Die auf diese Weise gebildeten Behälter 1 werden einzeln oder als B'ocl: von a. B, sehn über ein··" nd«r gestapelten Behältern wie im Beispiel 1 steril unter Unterdrück in eine Kunststoffolie 13 eingeschweißte Die Haltbarkeit der Eahrmedien beträgt bei Verpackung ohne Vakuum etwa drei ί/ochen» in Vakuumverpackung mindestens zwei Jahre 9
3ο Bli.tplatten zur Zaehtung von menschenpatiogenen Ki/croorganismen, die unter anderem zur F^ststel« 1mg der Häjaolysefähigkeit-4ienen, vrerde.u gemäß Hillmann (a.a.O.» Seite 9t) hergestellt, sterili- ' iiiert und, v/ie im Beispiel 2 besehrieoen,» bei verhindertem Druck verpackt* Die Holtbarkeit ohne 7a-
kuumverpackung beträgt im Kühlschrank etwa awei Wochen, mit Y&lommverpackung mindestens ein halbes Jahr.
Die die gebrauchsfertigen Fährmedien enthaltenden Behälter können bei Bedarf einfach und sauber aus der erfindungsgemäßen "Verpackung entnommen und mit Mikroorganismen beimpft werden» Der Zeitraum vom Zeitpunkt der Entnahme aus der Verpackung bis zur Beimpfung ist so gering, daß pro Zeiteinheit eine große Anzahl von Hährmedienbehältern verarbeitet v/erden kann, ohne daß die Hährmedien vor der JBeiiupfung verunreinigt werden«
S chutzansprüche

Claims (3)

RA. 291131*23. k hu % a & a
1. Verpackung für sterile mikrobiologische Sfährmedien* dadurch gekennzeichnet, daß sich diese in einem geschlossenen Behälter (1,17) befinden9 der von einer laikroorganisnendichten und mindestens annähernd gasdichten Umhüllung (13,25) umgeben ist, und die Verpackung zum Verlängern der Dauer der ]?unktionstüchtigkeit der Sahrmedien teilevakuiert ist»
2. Verpackung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichn e t, daß mehrere Behälter (1917) von einer gemeinsamen Umhüllung (13,23) umgeben sind*
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch g e k e η η·» zeichnet, daß als Umhüllung eine zugesehweißte Kunststoffolie (13,23) dient«,
4ο Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (13»23) von einer Schutzhülle umgeben ist*
β Verpackung nach einen der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (13» 23) oder die Schutzhülle aus lichtabsorbierendem Material besteht O
β/ β
β«. Verpackung-* nach einem der vorhergehenden Ansi-rüche9 dadurch gekennz eiehae t, daß Grund- und Dedkflache der geschlossenen Behälter (1) gleiche Um» risse haben und parallel zueii.an&er sind und daß die Behälter zueinander parallele üeit^wandungsteile haben.
7» Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (1) aus swei flachen Schalen (ia? 1b) mit ebenen Böden und zylr.ndrisehen Wänden mit gleichem Außendur chine s ser basteht und daß die Wand einer der Schalen (1a) an der Stirnseite (5) abgestuft ist und die Wand (7 der anderen Schale die Stufe bündig übergreift*
ο Verpackung nach eine« der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß lie Behälter durch Stopfen (21) verschlossene Röhrehan £ 17) elnd, die nebeneinanderliegend von einer dicht anliegenden Uiliüllung (23) umgeben sind»
DEM48040U 1964-04-23 1964-04-23 Verpackung fuer naehrmedien. Expired DE1896067U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM48040U DE1896067U (de) 1964-04-23 1964-04-23 Verpackung fuer naehrmedien.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM48040U DE1896067U (de) 1964-04-23 1964-04-23 Verpackung fuer naehrmedien.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1896067U true DE1896067U (de) 1964-07-02

Family

ID=33177075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM48040U Expired DE1896067U (de) 1964-04-23 1964-04-23 Verpackung fuer naehrmedien.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1896067U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016006908U1 (de) 2016-11-10 2016-12-07 Sartorius Stedim Biotech Gmbh Mehrfachverpackung mit mindestens zwei entnehmbaren Nährmedienbehältern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016006908U1 (de) 2016-11-10 2016-12-07 Sartorius Stedim Biotech Gmbh Mehrfachverpackung mit mindestens zwei entnehmbaren Nährmedienbehältern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69933309T2 (de) Verfahren zur zucht von mikroorganismen in vorgefüllten flexiblen behältern
EP3461750B9 (de) Behältnis zur aufnahme von verpackungsmaterial
DE2615680A1 (de) Sterilisierbarer beutel mit bakterienfilter zur zuechtung von pilzvegetationskoerpern und verfahren zur gewinnung solcher koerper
DE1915080A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum UEberwachen von Mikroorganismen oder Enzymen
DE60320622T2 (de) Verschlussvorrichtung für flexible Beutel
AT9119U1 (de) Medizinische sterilisationsverpackung und injektionsverpackung
EP0343596B1 (de) Behälter zum Gefriertrocknen unter sterilen Bedingungen
DE2027604C3 (de) Vorrichtung zur Anzeige des Grades der biologischen Wirksamkeit eines Desinfektionsmittels oder -Verfahrens
DE2439157A1 (de) Verfahren und anordnung zum fuellen und verschliessen vorfabrizierter verpackungsbehaelter unter aseptischen bedingungen
DE1896067U (de) Verpackung fuer naehrmedien.
DE202016008880U1 (de) Faltenstandfilterbeutel
EP3325355B1 (de) Verfahren zum sterilisieren von verpackten oder teilverpackten bzw. teilweise verschlossenen gebrauchsgütern sowie dazu verwendbare sammelbehälter und umverpackungen
EP0274553B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines frischen Produktes aus Gemüsen, Obst u.dgl.und Verpackungsbehälter zum Durchführen des Verfahrens
DE102018209119A1 (de) Referenzprüfkörper, Verwendung, Prüfkammer und Verfahren
DE2640473A1 (de) Behaelter bzw. vorrichtung zur ausgabe von hygienischen, kosmetischen oder pharmazeutischen mitteln
DE1536019A1 (de) Einwegpackung und Vorrichtung zur Bildung derselben
DE10213361B3 (de) Verfahren zur Prüfung einer Sterilisierverpackungseinheit auf Wirksamkeit gegen Rekontamination
DE1017454B (de) Verfahren und Vorrichtung zum sterilen Abpacken von Fluessigkeiten, insbesondere Milch
DE2011366B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Nährbodenbehälters mit Matrix
DE102006035963A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Folienbeuteln
DE2142735A1 (de) Behälterdüse und Behälter
DE102016001787A1 (de) Mikrobielles Kultivierungsverfahren unter Verwendung eines Analysebeutels, der Nährmedium in Pulverform enthält
AT210568B (de) Verfahren zur Gewinnung von Kulturen niederer Organismen wie Bakterien, Algen und Pilze
DE2240483A1 (de) Sterilisierbare tuetenpackung und verfahren zum herstellen derartiger packungen
DE102013005198A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Zellkultur aus menschlichen oder tierischen Zellen