DE60320622T2 - Verschlussvorrichtung für flexible Beutel - Google Patents

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DE60320622T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/10Bag-type containers
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verschlussvorrichtungen und insbesondere sterile Verschlussvorrichtungen, die für Beutel geeignet sind, die medizinische Fluide enthalten, die einem Patienten intravenös oder enteral verabreicht werden können. Die Verschlussvorrichtungen der vorliegenden Erfindung halten die Sterilität des Beutels aufrecht, wenn er mit herkömmlichen Nadelsätzen verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele Personen in Krankenhäusern oder Pflegeheimen können Nahrung oder Medikamente nicht oral aufnehmen. Diese Personen oder medizinische Patienten empfangen typischerweise medizinische Fluide, die die passende Nahrung und/oder Medikation enthalten, intravenös oder enteral über eine Patientenzufuhrleitung, die an einen Behälter angeschlossen ist, der derartige medizinische Fluide enthält. Diese medizinischen Fluide sind üblicherweise in flexiblen Behältern verpackt, zum Beispiel in flexiblen Beuteln. Ein derartiger Beutel ist typischerweise aus zwei Bahnen aus Kunststofffolie aufgebaut, die eine Reihe von Randabdichtungen haben, um eine Tasche zu bilden, die einen Vorratsbehälter definiert, um das medizinische Fluid zu enthalten. Eine Verschlussvorrichtung ist zwischen den Bahnen während des Schweißvorgangs angeordnet, um eine Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter und der Patientenzufuhrleitung zu erzeugen.
  • Die medizinischen Fluide, die einem Patienten typischerweise verabreicht werden, müssen steril sein. Somit sollte die Dichtung, die durch die Verschlussvorrichtung zwischen dem flexiblen Beutel und der Patientenzufuhrleitung erzeugt wird, luftdicht sein. Die Verschlussvorrichtung dient dazu, Verunreinigungen daran zu hindern, in die Patientenzufuhrleitung einzutreten und den Patienten zu schädigen. Überdies verhindert die Verschlussvorrichtung für sauerstoffempfindliche medizinische Fluide Sauerstoff daran, in die Öffnung des flexiblen Beutels einzutreten.
  • Bekannte Verschlussvorrichtungen haben typischerweise eine einzelne Sperre, die verhindert, dass der Inhalt des Behälters der Umgebung ausgesetzt wird. In dem Fall, dass die Sperre reißt, zum Beispiel während eines Erneuerungsverfahrens, würde das medizinische Fluid aus dem Behälter lecken und den nicht-sterilen Bedingungen und Sauerstoff ausgesetzt sein. Frühere Verfahren, die Sterilität aufrechtzuerhalten, haben auch das Säubern oder Wischen der Außenoberfläche der Verschlussvorrichtung mit Alkohol vor dem Stechen umfasst.
  • Überdies ist die Sperre der Verschlussvorrichtung typischerweise neben der Öffnung der Packung selber angeordnet, wobei medizinisches Fluid üblicherweise aus dem Behälter leckt, wenn ein herkömmlicher Nadelsatz oder eine herkömmliche Nadel verwendet wird, um die Sperre zu durchstechen. Ein Beispiel eines herkömmlichen Nadelsatzes sind COMPAT®-Durchstechnadelsätze, die von Novartis Nutrition Corporation (Minneapolis, Minnesota) vertrieben werden.
  • Die DE-C-197 17 765 offenbart eine Verschlussvorrichtung für einen flexiblen Behälter, der ein medizinisches Fluid enthält, mit: einem Bodenabschnitt mit einer oberen Wand, einer Bodenwand, wobei der Bodenabschnitt angepasst ist, den flexiblen Behälter aufzunehmen; einer Halterung, die an dem Bodenabschnitt angeschlossen und angepasst ist, damit ein Benutzer die Verschlussvorrichtung ergreifen kann; einem zylindrischen Glied mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung in der Halterung, wobei das zylindrische Glied angepasst ist, es dem medizinischen Fluid zu ermöglichen, dadurch zu strömen und aus dem flexiblen Behälter auszutreten; einer ersten Dichtung, die die erste Öffnung abdeckt und das zylindrische Glied blockiert und gebrochen werden kann; und einer zweiten Dichtung, die die zweite Öffnung abdeckt und überwunden werden kann; wobei ein Abschnitt des zylindrischen Glieds zwischen der ersten und der zweiten Dichtung eine Kammer definiert.
  • Somit gibt es einen Bedarf für eine neue Verschlussvorrichtung, die einen zusätzlichen Schutz für den Fall bietet, dass die Verschlussvorrichtung jemals reißt, indem mehrere Schutzmechanismen vorgesehen sind. Überdies muss die neue Verschlussvorrichtung leicht in einem flexiblen Beutelsystem implementiert werden können und mit flexiblen Nadeln kompatibel sein. Das wird durch die Merkmale erreicht, die in Anspruch 1 offenbart sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verschlussvorrichtung anzugeben, die zur Verwendung mit flexibeln Beuteln geeignet und mit Nadeln kompatibel ist.
  • Die Verschlussvorrichtung weist zum Beispiel eine lentikulare Form auf, die es erlaubt, zwischen die beiden Seiten eines flexiblen Beutels eingesetzt zu werden. Die Verschlussvorrichtung bildet die Austrittsöffnung für medizinisches Fluid aus der flexiblen Tasche.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige und leicht herzustellende Verschlussvorrichtung anzugeben. Die Verschlussvorrichtung ist zum Beispiel von einer einzigartigen Konstruktion, die insgesamt aus einem einzelnen Material hergestellt ist, zum Beispiel einem Polymer. Drei Teile der Verschlussvorrichtung sind als eine Basis, ein Mittelabschnitt und eine Fingerhalterung identifizierbar. Durch jedes Teil erstreckt sich ein zylindrisches Glied mit einem Durchmesser, der bemessen ist, um eine Nadel oder eine andere Vorrichtung aufzunehmen, die verwendet wird, um eine Patientenzufuhrleitung anzuschließen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verschlussvorrichtung anzugeben, die zumindest zwei Schutzmechanismen oder Dichtungen aufweist. Zum Beispiel wird der Einlass des zylindrischen Glieds durch ein geschwächtes Gebiet abgedichtet, das durch eine Nadel durchdringbar ist. Der Auslass des zylindrischen Glieds wird dann von einer Dichtung abgedeckt, z. B. einer Foliendichtung. Zwischen dem geschwächten Gebiet und der Dichtung ist eine sterile Kammer angeordnet, die physikalisch von dem flexiblen Behälter durch das geschwächte Gebiet getrennt ist. Die sterile Kammer dient dazu, zusätzlichen Schutz gegen Kontamination während des Stechvorgangs oder des Sterilisiervorgangs zu schaffen, zum Beispiel beim Erneuern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlussvorrichtung anzugeben, die leicht von einem Anwender gehandhabt und ergriffen werden kann. Die Verschlussvorrichtung hat eine Fingerhalterung, die zum Beispiel die Form von Flügeln aufweist. Der Benutzer kann die Ränder von Flügeln mit einer Hand mit einer Nadel in der anderen Hand ergreifen.
  • Zahlreiche weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne Weiteres aus der folgenden detaillierten Beschreibung, aus den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen klar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die aufgenommen sind und einen Teil der Unterlagen darstellen, beschreiben ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines flexiblen Beutels in Verbindung mit einer Verschlussvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des flexiblen Beutels und der Verschlussvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verschlussvorrichtung ohne eine abziehbare Dichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung in einer Ansicht von oben vorne rechts;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verschlussvorrichtung ohne eine abziehbare Dichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung in einer Ansicht von vorne rechts;
  • 5 zeigt eine Vorderansicht der Verschlussvorrichtung, die in den 3 und 4 dargestellt ist;
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der Verschlussvorrichtung, die in den 3, 4 und 5 dargestellt ist;
  • 7 zeigt eine Aufsicht der Verschlussvorrichtung, die in den 3, 4, 5 und 6 dargestellt ist;
  • 8 zeigt einen Querschnitt der Verschlussvorrichtung ohne eine abziehbare Dichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung entlang der Linie A-A von 5;
  • 9 zeigt einen Querschnitt der Verschlussvorrichtung ohne eine abziehbare Dichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung entlang der Linie B-B von 6;
  • 10 zeigt einen Querschnitt der Verschlussvorrichtung ohne eine abziehbare Dichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung entlang der Linie C-C von 5; und
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verschlussvorrichtung mit einer abziehbaren Dichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung in einer Ansicht von oben vorne rechts.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 ist der flexible Beutel 10 aus zumindest einer einzigen Lage eines flexiblen Materials gebildet, das keine oder eine niedrige Durchlässigkeit für Sauerstoff aufweist. Die Lage kann eine Einzelschicht des flexiblen Materials aufweisen oder aus mehreren Lagen verschiedener flexibler Materialien zusammengesetzt sein. Zum Beispiel umfassen flexible Materialien, wobei sie aber nicht darauf begrenzt sind, Polyester, Ethylenvinylacetat, gegossenes Polypropylen, mit Aluminiumoxid beschichtetes Nylon, Aluminium, biaxial orientiertes Nylon und mehrere Lagen davon. Jedoch ist der flexible Beutel typischerweise aus zwei Lagen flexiblen Materials gebildet. Die Ränder 12 des flexiblen Beutels 10 sind verschweißt, zum Beispiel durch Wärme, Ultraschall oder Impuls, derart, dass die Ränder 12 einen Vorratsbehälter 14 in dem flexiblen Beutel 10 definieren. Der Vorratsbehälter 14 enthält ein medizinisches Fluid, das Nahrung für einen Patienten bereitstellt.
  • An eine Seite des flexiblen Beutels 10 ist eine Verschlussvorrichtung 20 angeschlossen, die als der Austrittspunkt für das medizinische Fluid aus dem flexiblen Beutel 10 dient. Die Verschlussvorrichtung 20 ist als eine einzelne einheitliche Konstruktion geformt, zum Beispiel aus einem Polymermaterial, das eine niedrige Durchlässigkeit für Sauerstoff aufweist. Das geeignete Polymermaterial sollte fähig sein, eine luftdichte Dichtung mit dem Material zu bilden, aus dem der flexible Beutel 10 hergestellt ist. Überdies sollte das Polymermaterial sterilisierbar sein, zum Beispiel durch ein Retortensterilisationsverfahren. Beispiele von Polymermaterialien umfassen, sind aber nicht begrenzt auf Polyethylen hoher Dichte, Polypropylen, Ethylenvinylacetat, Polyvinylidenchlorid, Nylon und Kombinationen davon. Vorzugsweise ist die Verschlussvorrichtung 20 aus Polypropylen hergestellt. Die Verschlussvorrichtung 20 ist an einen flexiblen Beutel 10 durch Verfahren befestigt, einschließlich aber nicht begrenzt auf Wärmeinduktion, Ultraschallschweißen, Reibungsschweißen oder andere im Stand der Technik bekannte Mittel. Obwohl die Verschlussvorrichtung 20 in jede beliebige Art von Behälter aufgenommen werden kann, zum Beispiel eine Flasche, einen Schlauch oder eine andere Form von Verpackung, die dem Fachmann bekannt ist, bevorzugt man, dass die Verschlussvorrichtung 20 mit einem flexiblen Beutel verwendet wird.
  • Die 5 bis 10 stellen die Details des Aufbaus der Verschlussvorrichtung 20 dar. Die Verschlussvorrichtung 20 umfasst im Großen und Ganzen eine Basis 22, einen Mittelabschnitt 24 und eine Fingerhalterung 26. Allerdings kann die Basis 22 irgendeine Art von geometrischer Form aufweisen, zum Beispiel einen Zylinder, wie im Stand der Technik. Ein flexibler Beutel sind im Wesentlichen zwei flache Lagen, und wenn eine zylindrische Form zwischen zwei flachen Lagen eingesetzt wird, werden zusätzliche Belastungen in den flexiblen Beutel um die Verschlussvorrichtung erzeugt. Diese zusätzlichen Belastungen können zu einem Bruch oder einen Riss des Behälters führen. Gemäß diesen Bedenken ist die Basis 22 vorzugsweise lentikular oder bootförmig.
  • Die Basis 22 hat zumindest eine obere Oberfläche 28, eine Bodenoberfläche 29 und zwei im Großen und Ganzen gegenüberliegende Seitenoberflächen 30, 32, die sich in Partitionen 34, 36 verjüngen. Die Bodenoberfläche 29 verläuft senkrecht zu der Längsachse des flexiblen Beutels 10 und ist die Oberfläche von der Basis 22, die dem medizinischen Fluid im flexiblen Beutel 10 am dichtesten liegt. Die gegenüberliegenden Seitenoberflächen 30, 32 dienen als die Befestigungspunkte für die Verschlussvorrichtung 20 an dem flexiblen Beutel 10. Um die Befestigung an dem flexiblen Beutel zu erleichtern und zu verstärken, weisen beide gegenüberliegende Seitenoberflächen 30, 32 axial beabstandete und integral geformte Rippen 38 auf. Jede beliebige Anzahl an Rippen 38 kann an jeder gegenüberliegenden Seitenoberfläche 30, 32 vorgesehen werden. Alternativ können die Rippen 38 insgesamt weggelassen werden. Die Partitionen 34, 36 verlaufen zentral über die Rippen 38 und helfen dabei, den Abstand der Rippen 38 aufrechtzuerhalten.
  • In der Mitte der Basis 22 und sich dadurch erstreckend, ist ein Zylinderglied 40. Das Zylinderglied 40 erstreckt sich nach außen von der Bodenoberfläche 29 der Basis 22 durch den Mittelabschnitt 24 und endet schließlich in der Fingerhalterung 26. An der Fingerhalterung 26 hat das Zylinderglied 40 einen Auslass 42. Der Auslass 42 ist zum Beispiel rückversetzt. An dem Ende gegenüberliegend dem Auslass 42 ist der Einlass 44. Vor der Verwendung und dem Durchstechen ist der Einlass 44 verschlossen und abgedichtet, um ein geschwächtes Gebiet 46 zu bilden. Alternativ, anstatt ein geschwächtes Gebiet 46 zu haben, das den Einlass 44 blockiert, kann ein geschwächtes Gebiet 46 irgendwo entlang des gesamten Verlaufs des zylindrischen Glieds 40 vorgesehen werden, vorausgesetzt, dass es das zylindrische Glied 40 blockiert. Das geschwächte Gebiet 46 dient als ein Schutzmechanismus oder eine Dichtung, indem eine Sperre zwischen dem Vorratsbehälter 14 des flexiblen Beutels 10 und der Außenumgebung erzeugt wird, um sowohl Sterilität als auch Reinheit aufrechtzuerhalten.
  • Überdies verhindert das geschwächte Gebiet 46 jedes medizinische Fluid daran, aus dem flexiblen Beutel 10 zu lecken.
  • Senkrecht zu dem geschwächten Gebiet 46 verläuft eine Erweiterung 48, die optional ist. Die Erweiterung 48 dient dazu, das Herstellen der Verschlussvorrichtung 20 zu erleichtern. Der Durchmesser des zylindrischen Glieds 40 sollte bemessen sein, um eine Nadel aufzunehmen. Zum Beispiel kann der Durchmesser im Bereich von ungefähr 0,5 mm (ungefähr 0,020 inch) bis ungefähr 12 mm (ungefähr 0,47 inch) liegen. Man bevorzugt, obwohl es nicht notwendig ist, dass der Durchmesser des geschwächten Gebiets 46 größer als der Durchmesser einer Nadel ist. Um ein geschwächtes Gebiet 46 durchstechbar zu machen, kann der äußere Durchmesser des geschwächten Gebiets 46 eine Dicke von weniger als der Dicke der Mitte des geschwächten Gebiets 46 aufweisen, wie in 8 gezeigt. Andere Verfahren, um das geschwächte Gebiet 46 durchstechbar zu machen, umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Einkerben oder Mit-Rillen-Versehen des geschwächten Gebiets 46.
  • An der oberen Oberfläche 28 ist der Mittelabschnitt 24 befestigt, der drei diskrete Elemente umfasst, die das zylindrische Glied 40 und zwei Abstandselemente 50, 52 sind. Die Abstandselemente 50, 52 sind zum Beispiel rechteckig in der Form und parallel zueinander und senkrecht zu der Längsachse der Basis 22 und der oberen Oberfläche 28. Die Abstandselemente 50, 52 schaffen Mittel, um. die Fingerhalterung 26 von der oberen Oberfläche 28 zu trennen, und Mittel, um die Länge des zylindrischen Glieds 40 zu erweitern, das sich auch durch die Basis 22, wie oben diskutiert, erstreckt. Überdies erleichtern die Abstandselemente 50, 52 die Herstellbarkeit der Verschlussvorrichtung 20. Die Abstandselemente 50, 52 schaffen auch ein Verfahren, um die Fingerhalterung 26 zu der Basis 22 zu orientieren. Obwohl der Mittelabschnitt 24 von der Verschlussvorrichtung 20 entfernt werden kann, wird er vorzugsweise davon umfasst, wie es aus der folgenden Diskussion klar ist. Obwohl die Abstandselemente 50, 52 irgendwo in dem Mittelabschnitt 24 positioniert werden können, ist ein Abstandselement 50, 52 vorzugsweise an jeder Seite des zylindrischen Glieds 40 positioniert. Zusätzlich können bei alternativen Ausführungen die Abstandselemente 50, 52 von dem Mittelabschnitt 24 in ihrer Gesamtheit ausgeschlossen sein.
  • Ununterbrochen mit dem Mittelabschnitt 24 ist die Fingerhalterung 26. Die Fingerhalterung 26 kann zum Beispiel ein Flansch um den Auslass 42 des zylindrischen Glieds 40 sein. Die Fingerhalterung 26 ist zum Beispiel vornehmlich eben und parallel zu der oberen Oberfläche 28 und der Bodenfläche 29 der Basis 22; jedoch können Abschnitte des Umfangs umgeklappt sein oder nach außen von der Basis 22 gerichtet sein, um Flügel 60, 62 zu bilden. Wie in den 6 und 9 dargestellt, sind die Flügel 60, 62 halbkreisförmig in der Form, obwohl irgendeine andere Form geeignet ist. Die Flügel 60, 62 schaffen ein Mittel für den Benutzer, um die Verschlussvorrichtung 20 zu ergreifen, um die Verschlussvorrichtung 20 bereit zu halten, wenn eine Nadel verwendet wird, um das geschwächte Gebiet 46 der Basis 22 zu durchstechen. Zusätzlich helfen die Flügel 60, 62 zu verhindern, dass die Finger von dem Benutzer das zylindrische Glied 40 und den Auslass 42 berühren, wobei sie somit die Sterilität und Reinheit gewährleisten. Entlang der beiden Umfangsabschnitte zwischen den Flügeln 60, 62 sind zwei Bogen 64, 66. Die Bögen 64, 66 sind optional vorgesehen und reduzieren das Material der Fingerhalterung 26. An der äußeren Oberfläche von der Fingerhalterung 26 befestigt oder als Teil davon gebildet, ist eine Dichtung 70. Mit Bezug auf 11 deckt die Dichtung 70 zum Beispiel den Auslass 62 hermetisch ab und hat keine oder nur eine geringe Durchlässigkeit für Sauerstoff. Die Dichtung 70 sollte auf irgendeine Weise überwindbar sein, zum Beispiel durch Entfernen oder durch Durchstechen. Beispiele von Materialien, die zur Verwendung als Dichtung 70 geeignet sind, umfassen, sind aber nicht beschränkt auf eine abziehbare Foliendichtung, eine durchstechbare Foliendichtung, eine durchstechbare Polymermembran, eine Aufschraubkappe, eine Abdrehkappe, eine Auf schnappkappe. Vorzugsweise ist die Dichtung 70 eine folienlaminierte Dichtung, die die Fingerhalterung 26 klebend dichtet. Das Folienlaminat für die Dichtung 70 kann ein einzelnes oder ein mehrfach laminiertes Material sein, das geeignet ist, um eine abziehbare Dichtung mit der Oberfläche der Fingerhalterung 26 zu schaffen. Die Folie ist zum Beispiel an die Fingerhalterung 26 heiß verschweißt, in dem ein erhitzter lebensmittelverträglicher Hotmelt-Klebstoff zwischen die Dichtung 70 und die Fingerhalterung 26 fließt. Alternativ oder bevorzugter ist die Foliendichtung thermisch selbstdichtend, wenn die äußere Schicht der Folie kompatibel mit dem Polymermaterial der Verschlussvorrichtung 20 ist. Die Dichtung 70 schafft einen zusätzlichen Schutzmechanismus, der die Kontamination des medizinischen Fluids verhindert. In dem Fall, dass das geschwächte Gebiet 46 jemals unbeabsichtigt gebrochen wird, zum Beispiel während der Sterilisation, ist das medizinische Fluid weiter durch die Dichtung 70 geschützt. Somit gibt es zwei Lagen an Schutz, der in die Verschlussvorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung eingebaut ist: das geschwächte Gebiet 46 und die Dichtung 70. In dem zylindrischen Glied 40 zwischen dem geschwächten Gebiet 46 und der Dichtung 70 ist die Kammer 72, die steril bleibt und physikalisch von dem flexiblen Beutel 10 getrennt ist, bis die Dichtung 70 gebrochen wird, vorausgesetzt, dass die gesamte Verschlussvorrichtung 20 und der Beutel 10 sterilisiert wurden.
  • Optional umfasst ist eine erhabene Oberfläche 80, die den Auslass 42 umgibt. Die erhabene Oberfläche 80 ist zum Beispiel aus ein einem Polymermaterial geformt, das die Fingerhalterung 26 ausmacht. Die erhabene Oberfläche 80 verjüngt sich zum Beispiel in Punkte an jeder Seite des Auslasses 42. Das Vorsehen der erhabenen Oberfläche 80, wenn die Dichtung 70 verwendet wird, die ein Folienlaminat ist, macht es leichter, die Dichtung 70 weg von der Oberfläche der Fingerhalterung 26 abzuziehen. Die erhabene Oberfläche 80 erzeugt zum Beispiel einen Startpunkt, derart, dass, wenn ein Benut zer beginnt, die Dichtung 70 zu entfernen, alle Kraft, die von dem Benutzer ausgeübt wird, auf einen lokalisierten Punkt konzentriert wird, d. h. auf das Ende der Verjüngung.
  • Um das medizinische Fluid einem Patienten unter Verwendung der Verschlussvorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung zu verabreichen, ergreift der Benutzer zuerst die Verschlussvorrichtung 20, indem er die Flügel 60, 62 der Fingerhalterung 26 ergreift. Als nächstes bricht der Benutzer die Dichtung 70, zum Beispiel durch Abziehen, um den Auslass 42 des zylindrischen Glieds 40 freizulegen. Das scharfe Ende einer Nadel wird dann durch die Kammer 72 des zylindrischen Glieds 40 gestoßen, die das geschwächte Gebiet 46 durchdringt, um somit das medizinische Fluid in die Patientenversorgungsleitung zu entlassen.
  • Bei den bekannten Verschlussvorrichtungen ist der Auslass für das medizinische Fluid zum Strömen koplanar mit dem Boden des Behälters, der das medizinische Fluid enthält. Wenn die Verschlussvorrichtung durchstochen wird, fließt das medizinische Fluid sofort und leckt aus dem Behälter, sobald die Spitze der Nadel die Verschlussvorrichtung punktiert. Ein zusätzliches Merkmal der Verschlussvorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass es jedes Lecken während des Durchstechverfahrens minimiert. Wenn eine Nadel in das zylindrische Glied 40 gestoßen wird, tritt sie zuerst in den Auslass 42 ein und berührt sofort die Kammer 72. Weil der Durchmesser der Kammer 72 leicht kleiner als der von dem Nadelsatz ist, ist der Nadelsatz im physikalischen Kontakt mit der Innenwand der Kammer 72, sobald die Nadel in die Kammer 72 eintritt. Somit wird eine physikalische Sperre gebildet, um ein Lecken zu verhindern, wenn die Nadel sich durch die Kammer 72 bewegt. Wenn die Spitze der Nadel schließlich das geschwächte Gebiet 46 bricht, tritt jedes Fluid, das aus dem flexiblen Beutel 10 austritt, in die Nadel ein und nicht in das Gebiet zwischen der Nadel und der Innenwand der Kammer 72.
  • Bei einer Alternativausführung kann der Mittelabschnitt insgesamt eliminiert sein; somit würde die obere Oberfläche der Basis bündig mit der äußeren Oberfläche der Fingerhalterung sein. Die Länge des zylindrischen Glieds ist verkürzt und der Abschnitt des zylindrischen Glieds in der Basis wird die gesamte Kammer. Bei noch einer anderen alternativen Ausführung können die Flügel der Fingerhalterung unmittelbar an der Oberfläche der Basis befestigt sein, und bilden somit Erweiterungen der oberen Oberfläche oder der Bodenfläche der Basis.
  • Bei noch einer anderen alternativen Ausführung umfasst die Verschlussvorrichtung eine Basis mit einem Mittelabschnitt ohne irgendein Abstandselement. Somit erstreckt sich das zylindrische Glied durch die Basis und steht nach Außen von der Basis vor. Bei dieser Ausführung gibt es keine Fingerhalterung. Sowohl die Einlässe als auch die Auslässe des zylindrischen Glieds sind durch Schutzmechanismen wie oben mit Bezug auf einen Schutzmechanismus, dem abgeschwächten Gebiet, der bzw. das irgendwo entlang der Länge des zylindrischen Glieds angeordnet ist, und einen zusätzlichen Schutz abgedichtet, der den Auslass des zylindrischen Glieds abdichtet.
  • Es ist klar, dass, während die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit der detaillierten Beschreibung davon beschrieben wurde, die vorhergehende Beschreibung dazu gedacht ist, den Schutzbereich der Erfindung zu beschreiben und nicht zu beschränken, der durch den Schutzbereich der folgenden Ansprüche definiert ist. Weitere Gesichtspunkte, Vorteile und Modifikationen liegen in dem Schutzbereich der Ansprüche.

Claims (10)

  1. Verschlussvorrichtung (20) für einen flexiblen Behälter, der ein medizinisches Fluid enthält, mit: einem Basisabschnitt (22), der eine obere Wand (28) und eine Bodenwand (29) umfasst, wobei der Basisabschnitt angepasst ist, an den flexiblen Behälter zu passen; einen Fingerhalter (26), der an den Basisabschnitt (22) angeschlossen und für einen Benutzer zum Ergreifen der Verschlussvorrichtung (20) angepasst ist; einem zylindrischen Glied (40) mit einer ersten Öffnung (44) und einer zweiten Öffnung (42), wobei das zylindrische Glied (40) angepasst ist, es dem medizinischen Fluid zu ermöglichen, dadurch zu strömen und aus dem flexiblen Behälter auszutreten; einer ersten Dichtung (46), die die erste Öffnung (44) abdeckt und das zylindrische Glied (40) blockiert, und einer zweiten Dichtung (70), die die zweite Öffnung (42) abdeckt; bei der ein Abschnitt des zylindrischen Glieds (40) zwischen der ersten Dichtung (46) und der zweiten Dichtung (70) eine Kammer (72) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zylindrische Glied (40) durch den Basisabschnitt (22) und die Fingerhalterung (26) erstreckt; wobei die erste Öffnung (44) in dem Basisabschnitt (22) liegt, und die zweite Öffnung (22) in der Fingerhaltung (26) liegt; wobei eine erste Dichtung (46) einen schwächer gemachten Abschnitt (46) umfasst, der fähig ist, gebrochen zu werden; und die zweite Dichtung (70) fähig ist, überwunden zu werden.
  2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, des Weiteren mit: einen Mittelabschnitt (24), der an die obere Wand (28) angeschlossen ist; wobei die Fingerhalterung (26) an den Mittelabschnitt (24) angeschlossen und für einen Benutzer zum Ergreifen der Verschlussvorrichtung angepasst ist; wobei sich das zylindrische Glied (40) durch den Basisabschnitt (22), den Mittelabschnitt (24) und der Fingerhalterung (26) erstreckt.
  3. Verschlussvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die zweite Dichtung (70) eine abziehbare Folie umfasst.
  4. Verschlussvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der das zylindrische Glied (40) einen Durchmesser von ungefähr 0,5 mm bis ungefähr 12 mm aufweist.
  5. Verschlussvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der das zylindrische Glied (40) angepasst ist, einen Speichensatz aufzunehmen.
  6. Verschlussvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der die Fingerhalterung (26) zumindest einen Flügel (60, 62) aufweist.
  7. Verschlussvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der der Basisabschnitt (22) bootförmig ist.
  8. Verschlussvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der die Verschlussvorrichtung (20) aus einem Polymermaterial ausgebildet ist.
  9. Verschlussvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der die Fingerhalterung (26) des Weiteren eine erhabene Oberfläche (80) umfasst.
  10. Behälter für ein medizinisches Fluid, umfassend: einen Beutel (10) mit einer Öffnung und zumindest einem einzelnen Rand (12), derart, dass der Rand innerhalb des Beutels einen Vorratsbehälter (14) definiert, derart, dass er angepasst ist, ein medizinisches Fluid zu enthalten; und eine Verschlussvorrichtung (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, die angepasst ist, in die Öffnung zu passen.
DE60320622T 2002-10-11 2003-10-10 Verschlussvorrichtung für flexible Beutel Expired - Lifetime DE60320622T2 (de)

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