DE2142735A1 - Behälterdüse und Behälter - Google Patents

Behälterdüse und Behälter

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DE2142735A1
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DE19712142735
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English (en)
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Cyril Sutton Coldfield Warwick; Drain David John Welwyn Garden City Hertford; Stephenson Athur Ripon Skidby York; Fountain Gordon Leslie Chesham Buckingham; James (Großbritannien). M B65d 75-02
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TJ Smith and Nephew Ltd
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TJ Smith and Nephew Ltd
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    • B67B7/92Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules
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    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD ■ Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 20. AUgUSt 1971 VA// Name d. Anm. T, J. SMITH & NEPHEW
LIMITED
Behälterdüse und Behälter
Die Erfindung bezieht sich auf Behälterdüsen, die aus kristallinen Kunststoffmaterialien hergestellt sind, welche unterhalb der Zimmertemperatur liegende Glasübergangstemperaturen aufweisen, sowie auf Behälter, die mit solchen Düsen versehen sind.
Unter Kunststoffmaterialien, welche unterhalb der Zimmertemperatur liegende Glasübergangstemperaturen aufweisen, sind solche Materialien zu verstehen, die sich im allgemeinen bei Zimmertemperatur nicht spröde verhalten und die sich gewöhnlich verformen, statt zu brechen, wenn sie normalen Biegungskräften unterworfen werden.
Kunststoffmaterialien, wie zum Beispiel Polypropylen oder Polyäthylen von hoher Dichte, die unterhalb der Zimmertemperatur liegende Glasübergangstemperaturen aufweisen, verformen sich, statt zu brechen, wenn sie normalen Biegungs- oder Drehungskräften unterworfen werden. Wenn Behälterdüsen aus solchen Materialien hergestellt wurden, war es daher notwendig, einen getrennten Verschlußteil vorzusehen. Wenn die Düse ohne die Verwendung eines getrennten Verschlußteils verschlossen wurde, mußte das Ende der Düse abgeschnitten werden, um den Inhalt zu entfernen. Das erste dieser Verfahren hat den Nachteil, daß eine äußerst genaue Formung des Verschlußteils erforderlich ist, um das Problem des Leckens zu vermeiden. Wenn der Inhalt des Behälters für medizinische Zwecke bestimmt ist, hat das zweite dieser Verfahren den Nachteil, daß das Schneidwerkzeug, wie zum Beispiel die Schere, sterilisiert werden muß, bevor das Ende der Düse abge-
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schnitten werden kann. Überraschenderweise wurde jedoch gefunden, daß aus solchen Kunststoffmaterialien hergestellte Düsen mit einem zerbrechelichen Teil versehen werden können, der durch Einwirkung eines Biegungs- oder Drehmoments leicht abgebrochen werden kann, und zwar durch das einfache Hilfsmittel der Anordnung einer Einkerbung, die sich im wesentlichen vollständig rund um die Düse erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist daher eine Düse für einen Behälter vorgesehen, welche steif ist und mit einem Verschlußteil fest verbunden ist, sowie welche aus einem krife stallinen Kunststoffmaterial besteht und mit einer Einkerbung versehen ist, die sich im wesentlichen oder vorzugsweise vollständig rund um die Wand der Düse erstreckt, wobei das Kunststoffmaterial aus Polypropylen oder Polyäthylen von hoher Dichte besteht und eine unterhalb der Zimmertemperatur liegende Glasübergangstemperatur aufweist.
Lie Erfindung sieht auch einen Behälter vor, der mit einer solchen Düse versehen ist und der aus einem Hauptteil besteht, der mit der Düse in einem Stück geformt oder der getrennt geformt werden kann, zum Beispiel aus einem Nylon-Polypropylen-Schichtstoff, und der später an der Düse befestigt wird. Im letzteren Fall können die Düse und der Hauptteil aus den gleichen oder verschiedenen Materialien bestehen.
Unter der Bezeichnung "Kunststoffmaterialien, wie zum Beispiel Polypropylen oder Polyäthylen von hoher Dichte" sollen die im Handel erhältlichen Materialien verstanden werden, die auch andere Monomere, sowie reine Homopolymere umfassen können. Beispielsweise wird das im Handel erhältliche Polypropylen gewöhnlieh aus Propylen hergestellt, das einen kleinen Prozentsatz Äthylen enthält und daher kein reines Homopolymer ist. Polyäthylen von hoher Dichte ist Polyäthylenmaterial mit einer Dichte von 0,94 bis 0,97.
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Die Materialien Polypropylen und Polyäthylen von hoher Dichte, aus denen die Düse gemäß der Erfindung und in manchen Fällen der ganze Behälter gemäß der Erfindung hergestellt werden, können der Dampfsterilisation im Autoklaven Widerstand leisten. Falls der Hauptteil des Behälters aus anderen Materialien hergestellt wird, sollen diese Materialien vorzugsweise ebenfalls der Dampfsterilisation im Autoklaven Widerstand leisten können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Behälter aus einem kristallinen Kunststoffmaterial vorgesehen. Der Behälter besteht aus einem Hauptteil, aus einer steifen Düse, aus einem Verschlußteil, der mit der Düse fest verbunden ist und einen Teil derselben bildet, sowie aus einer Einkerbung, die sich im wesentlichen vollständig rund um die Düse in einem Bereich zwischen dem Hauptteil und dem Verschlußteil erstreckt. Das Kunststoffmaterial besteht aus Polypropylen oder Polyäthylen von hoher Dichte, die eine unterhalb der Zimmertemperatur liegende Glasübergangstemperatur aufweisen.
Es ist wichtig, daß die Düse steif ist, so daß ein Riß oder Bruch sauber oder relativ sauber und nicht gekrümmt gebildet wird, wenn die Düse einer plötzlichen Beanspruchung unterworfen
Die Einkerbung wird beispielsweise durch Einschneiden oder Formen gebildet.
Der Behälter besteht vorzugsweise aus einem verformbaren Hauptteil, damit der gefüllte Behälter durch Verformen des Hauptteils entleert werden kann.
Die Düse gemäß der Erfindung und der Behälter gemäß der Erfindung werden vorzugsweise durch Spritzguß hergestellt. Die Einkerbung kann mit der Düse geformt oder nach dem Formen zum Beispiel durch Einschneiden gebildet werden.
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Der Behälter besteht vorzugsweise aus einem elastisch biegsamen Hauptteil, der in offenem Zustand eine hohle Kegelstumpfform aufweist und der durch Zusammendrucken und Heißverschweißen des breiteren Endes des kegelstumpfförmigen Teils verschlossen wird. Die Düse ist ein steifer rohrförmiger Teil, der mit dem Hauptteil aus einem Stück besteht und der mit dem Hauptteil am schmaleren Ende desselben verbunden ist.
Der Behälter gemäß der Erfindung wird verschlossen, wenn sich der Inhalt in demselben befindet, und derselbe wird geöffnet, indem die Düse im zerbrechlichen Bereich durch rasche Einwirkung eines Biegungs- oder Drehmoments abgebrochen wird, um ein fe Verbiegen zu vermeiden.
Wenn der Inhalt des Behälters für medizinischen Gebrauch bestimmt ist, soll beim Öffnen des Behälters sorgfältig darauf geachtet werden, daß die öffnung nicht durch die Finger verunreinigt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Düse eine Länge von ungefähr 18,75 nun und die Einkerbung befindet sich ungefähr in der Mitte dieser Länge.
Die Beanspruchungskonzentration im zerbrechlichen Bereich während des Zerbrechens wird in gewissem Maße von der Form und An-P Ordnung der Einkerbung relativ zum Bereich der einwirkenden Kraft am Düsenende abhängen.
Die Einkerbung soll vorzugsweise eine scharfe Spitze aufweisen, wobei die verbleibende Wandstärke ein Minimum beträgt, das mit der Verhinderung des Leckens oder eines zufälligen Zerbrechens vereinbar ist.
Die Form oder Größe des Endteils der Düse soll derart sein, daß sich für eine gegebene £ einwirkende Kraft ein großer Biegungshebelarm oder ein großes Drehmoment ergibt. Wenn daher der End-
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teil der Düse durch Verdrehen entfernt werden soll, weist der entfernbare Teil vorzugsweise einen größeren Durchmesser auf, um das Drehmoment zu verstärken.
Wenn der Behälter beispielsweise zum Verteilen von Augenmedikamenten verwendet werden soll, ist die Einkerbung vorzugsweise so geformt, daß beim öffnen des Endes der Teil der Düse, welcher am Behälter befestigt bleibt, abgeschrägt oder abgerundet ist, um eine Verletzung zu vermeiden.
Der Behälter gemäß der Erfindung ist besonders nützlich, um Flüssigkeit oder viskose Materialien für den medizinischen Gebrauch zu enthalten, wie zum Beispiel steriles Wasser oder ein Medikament, und insbesondere, um eine einzige Dosis eines solchen Medikaments zu enthalten.
Die am meisten bevorzugte Verwendung des Behälters besteht im Aufnehmen und Verteilen von Augenmedikamenten, wie zum Beispiel Natriumchlorid, Natriumsulfacetamid und Salzen von Atropin, Amethocain, Benoxinat, Ephedrin, Fluorescein (zum Beispiel Natriumfluorescein), Homatropin, Hyosin, Neomycin, Pilocarpin, Phenylephrin und Cyclopentolat.
Der mit dem Medikament gefüllte Behälter ist vorzugsweise in einer verschlossenen äußeren Umhüllung enthalten, deren eine Wand durchsichtig ist, damit der Inhalt überprüft werden kann.
Die Erfindung sieht daher eine Packung vor, die aus einem Behälter gemäß der Erfindung besteht, welcher eine Flüssigkeit oder ein viskoses Material für medizinische Zwecke enthält und welcher innerhalb einer äußeren Umhüllung abgedichtet ist. Ein Teil dar äußeren Umhüllung ist vorzugsweise durchsichtig.
Der Behälter und die äußere Umhüllung sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß der Behälter gefüllt, verschlossen, innerhalb der äußeren Umhüllung angeordnet und später sterilisiert werden
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kann. Durch eine solche Anordnung wird die Notwendigkeit einer aseptischen Füllung des Behälters vermieden.
Die Sterilisierungsverfahren umfassen die Dampfsterilisierung im Autoklaven und die Bestrahlungsbehandlung, Wenn das Medikament die Form einer wäßrigen Verbindung hat, zum Beispiel einer wäßrigen Augenlösung oder -dispersion, ist das wirtschaftlichste Verfahren die Dampfsterilisierung im Autoklaven, zum Beispiel mit Dampf bei einer Temperatur von 116° C und unter einem Druck von 0,7 kp/cm . Der Behälter und die äußere Umhüllung werden daher vorzugsweise so ausgebildet, daß sie der Dampfsterilisierung im Autoklaven unterworfen werden können.
Wenn für die Sterilisierung Elektronenbestrahlung verwendet werden soll, wird der Behälter gemäß der Erfindung vorzugsweise aus einem Material hergestellt, wie zum Beispiel Polyäthylen von hoher Dichte, obwohl auch Polypropylen verwendet werden kann. Polypropylen ist das bevorzugte Material, wenn die Dampfsterilisierung im Autoklaven verwendet werden soll.
Die Ausführungsform, die aus einem Hauptteil besteht, der in offenem Zustand eine hohle Kegelstumpfform aufweist, kann durch Formen eines einzigen kegelstumpfförmigen Teils gebildet werden, der mit einem rohrförmigen Teil aus einem Stück besteht, welcher sich von dem schmalen Ende des kegelstumpfförmigen Teils erstreckt und an dem vom kegelstumpfförmigen Teil abgekehrten Ende verschlossen ist. Der Behälter kann dann durch das breitere Ende gefüllt werden. Nach dem Füllen wird das breite Ende des kegelstumpfförmigen Teils zusammengedrückt und heißverschweißt.
Die äußere Umhüllung, in welcher der Behälter vorzugsweise angeordnet wird, besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einem rechteckigen Blatt eines entsprechenden Papiers, wie zum Beispiel einem gebleichten Kraftpapier mit einem Gewicht von 9*5 kg und mit einer entsprechenden Porosität für die Dampfsterilisierung, das mit einem durchsichtigen Kunststoffmaterial heiß-
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verschweißt wird, wie zum Beispiel einer Polyproypylenfolie von ähnlicher Größe. Die Verschlußlinien der äußeren Umhüllung sind vorzugsweise von den Rändern nach innen versetzt, so daß die äußere Umhüllung geöffnet werden kann, indem die Kunststoffolie von dem Papierblatt abgezogen wird. Die ganze Packung kann dann sterilisiert werden, vorzugsweise durch Dampf im Autoklaven, wobei das Medikament die Form einer wäßrigen Lösung oder Dispersion aufweist. Nach der Sterilisierung sind der Inhalt des Behälters, die Außenseite des Behälters und die Innenseite der äußeren Umhüllung steriitl.
"Wenn die Packung durch Elektronenbestrahlung sterilisiert werden soll, braucht die äußere Umhüllung für Dampf nicht durchlässig zu sein. Dieselbe wird daher vorzugsweise durch zwei entsprechende Kunststoffolie* gebildet, welche beispielsweise durch Heißverschweißen oder die Verwendung eines Klebestoffs aneinander befestigt werden.
Das Fassungsvermögen des Behälters wird offensichtlich von dessen beabsichtigter Verwendung abhängen} wenn derselbe nur eine einzige Dosis eines Medikaments enthalten soll, wird das Fassungsvermögen von der Größe der Dosis abhängen. Für die meisten Zwecke wird aber ein Fassungsvermögen von 0,5 bis 5 ml ausreichend sein.
Der Behälter gemäß der Erfindung kann für viele Zwecke verwendet werden, zum Beispiel als Behälter bzw. Verteiler für Medikamente und als Ampulle, die verschiedene Materialien enthalten kann. Seine h^ptsächliche Verwendung besteht jedoch in der Aufnahme von Flüssigkeiten und viskosen Materialien für medizinische Zwecke.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß die Notwendigkeit eines getrennten Verschlußteils entfällt, wie zum Beispiel einer Kappe mit den damit verbundenen Problemen der Ausbildung, des Leekens und der Extrakosten, da der Verschluß mit der Düse
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als ein einteiliges Formstück vorzugsweise durch Spritzguß gebildet werden kann.
Nachstehend werden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 im Längsschnitt eine erste Ausführungsform eines Behälters gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters gemäß Fig. 1 im geschlossenen Zustand,
Fig. 3 teilweise im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform eines Teils eines Behälters gemäß der Erfindung,
Fig. 4 im Längsschnitt eine dritte Ausführungsform .eines Behälters gemäß der Erfindung,
Fig. 5 im Grundriß eine teilweise weggeschnittene Packung gemäß der Erfindung und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Packung gemäß Fig. 5·
Gemäß Fig. 1 besteht der Behälter aus einem elastisch verformbaren, hohlen, kegelstumpfförmigen Teil 10, der mit einem geschlossenen, verhältnismäßig steifen Düsenteil 12 fest verbunden ist. Die geschlossene Düse 12 besteht aus einem hohlen rohrförmigen Teil 14 und einem festen Endteil 16. Eine durch ein Drehwerkzeug gebildete Einkerbung 18 erstreckt sich vollständig rund um den rohrförmigen Teil 14, so daß ein zerbrechlicher Teil 15 verbleibt. Die Einkerbung weist einen annähernd V-förmigen Querschnitt mit einem eingeschlossenen Winkel von 60° auf. Der innere Durchmesser des rohrförmigen Teils 14 ist konstant, während die äußere Wand gegen das vom Teil 10 abgekehrte Ende etwas nach innen abgeschrägt ist.
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• Der Behälter wird durch Spritzguß aus ungiftigem Polypropylen hergestellt und die Einkerbung 18 wird später gebildet. Der Behälter kann durch das offene Ende 19 gefüllt werden. Das Ende 19 wird später zusammengedrückt und heißverschweißt, um einen verschlossenen Behälter zu bilden, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Behälter kann geöffnet werden, indem um die Einkerbung 18 rasch ein Biegungsmoment zur Einwirkung gebracht wird.
Der verschlossene Behälter kann gewünschtenfalls innerhalb einer weiteren Packung angeordnet und sterilisiiert werden.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber den Figuren 1 und 2 abgeänderte Ausführungsform der Düse. Die Düse 12 in Fig. 3 besteht wie die Düse der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 aus einem rohrförmigen Teil 14 und einem festen Endteil 16. Die Düse ist mit einer zugespitzten Einkerbung 20 versehen, die sich vollständig rund um den rohrförmigen Teil 14 erstreckt, so daß ein zerbrechlicher Teil 15 verbleibt. Die Einkerbung 20 wird während der Herstellung in der Düse geformt und weist eine solche Form auf, daß beim Öffnen des Behälters ein abgerundetes Ende 22 verbleibt, wodurch die Möglichkeit einer Verletzung verringert wird, wenn der Behälter zum Verteilen von Augenmedikamenten verwendet werden soll. Der Teil der Düse, der beim Öffnen des Behälters entfernt wird, weist einen größeren Durchmesser auf als der Rest der Düse und ist bei 24 geriffelt, damit der Benutzer diesen Teil bei der Entfernung besser erfassen kann. Bei dieser Ausführungsform wird der Behälter dadurch geöffnet, daß an der Einkerbung 20 ein Drehmoment zur Einwirkung gebracht wird, indem der Behälter oberhalb und unterhalb der Einkerbung 20 erfaßt und verdreht wird.
Gemäß Fig. 4 besteht der dargestellte offene Behälter aus einem elastisch verformbaren,hohlen, kegelstumpfförmigen Teil 10, der mit einem geschlossenen, verhältnismäßig steifen Düsenteil 12 fest verbunden ist. Die geschlossene Düse 12 besteht aus einem hohlen Teil 14 und einem festen Endteil 16. Der hohle Teil 14
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der Düse 12 ist annähernd rohrförmig, obwohl der Durchmesser in dem Maße allmählich abnimmt, in dem sich der hohle Teil von dem kegelstumpfförmigen Teil 10 entfernte Eine annähernd V-förmige Einkerbung 20 erstreckt sich vollständig rund um den hohlen Teil 14 der Düse, so daß ein dünner zerbrechlicher Teil 15 verbleibt. Der Durchmesser der Düse 12 ist auf der vom kegelstumpfförmigen Teil 10 abgekehrten Seite der Einkerbung 20 etwas größer, damit ein größeres Drehmoment zur Einwirkung gebracht werden kann. Rund um diesen Teil mit größerem Durchmesser sind acht Rippen 26 in gleichem Abstand verteilt angeordnet, um das Erfassen zu unterstützen. Der Behälter wird durch Spritzguß aus ungiftigem Polypropylen in einer zweiteiligen Form hergestellt und die Einkerbung 20 wird während des Formens gebildet.
Der Behälter kann durch das offene Ende 19 gefüllt werden, das dann zusammengedrückt und heißverschweißt wird, um den Inhalt im Behälter einzuschließen. Der Behälter kann geöffnet werden, indem der Teil 1Q mit der einen Hand und der feste Teil 16 mit der anderen Hand erfaßt und ein Drehmoment rund um den zerbrechlichen Teil 15 zur Einwirkung gebracht wird.
Der verschlossene Behälter kann erforderlichen- oder gewünschtenfalls in einer äußeren Umhüllung angeordnet und sterilisiert werden.
In den Figuren 5 und 6 ist eine Packung gemäß der Erfindung dargestellt. Ein verschlossener Behälter 30, wie zum Beispiel der durch Verschließen des Behälters der Fig. 5 nach dem Füllen gebildete Behälter, wird in einer durchsichtigen Folie 32 aus Polypropylen angeordnet, die.durch Thermoformung zum Beispiel im Vakuum in die ungefähre Form des Behälters 30 gebracht werden kann. Die Folie 32 weist einen Randbereich 32 34 auf und die Packung wird durch einen Kraftpapierverschluß 36 verschlossen, der mit dem Rand 34 heißverschweißt wird.
Der Rand 34 weist eine Zunge oder einen Fortsatz 38 auf und der
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Kraftpapierverschluß weist eine ähnliche Zunge oder einen Fortsatz auf. Diese Fortsätze haften nicht aneinander, so daß der Benutzer der Packung diese Fortsätze erfassen kann, um die Pakkung leicht öffnen zu können.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben.
BEISPIEL 1
Sin Behälter wird durch Spritzguß aus ungiftigem Polypropylen mit einer Dihte von 0,905 g/cm und einem Schmelzflußindex von 7,0 in der in Fig. 1 gezeigten Form hergestellt. Die Wand des kegelstumpfförmigen Teils hatte zum größten Teil eine Dicke von 0,425 bis 0,450 mm und der äußere Durchmesser des offenen Endes des Hauptteils betrug 12,25 mm. Die Länge des Düsenteils einschließlich des festen Teils von der Verbindungsstelle seiner Außenfläche mit dem konischen Teil betrug 21,875 mm, der äußere Durchmesser betrug 3,3 mm an der Verbindungsstelle mit dem kegelstumpfförmigen Teil und 2,8 mm am Ende, während der innere Durchmesser des R rohrförmigen Teils über seine ganze Länge 1,5 mm betrug. Der feste Teil der Düse war 9,375 mm lang. Die Einkerbung hatte eine Tiefe von 0,375 mm und wurde in einem Abstand von 4,68 mm von der Verbindungsstelle der äußeren Wand des rohrförmigen Teils und des kegelstumpfförmigen Teils gebildet. Das zur Herstellung des Behälters verwendete Polypropylen wies eine unterhalb der Zimmertemperatur liegende Glasübergangstemperatur auf.
Der Behälter wurde durch das breite Ende des kegelstumpfförmigen Teils mit 0,5 ml einer zweiprozentigen Natriumfluoresceinlösung in V/asser gefüllt. Das breitere Ende des kegelstumpfförmigen Teils wurde zusammengedrückt und durch Ultraschall erhitzt, um eine leicht gekrümmte flache Abdichtung zu bilden. Der verschlossene Behälter wurde in einer Packung angeordnet, die aur; einer
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Polypropylenfolie mit einer Dicke von 0,3 mm bestand (Propathen 3391, das einen Schmelzflußindex von 7,0 aufweist und von Imperial Chemical Industries Limited verkauft wird). Die Folie wurde im Vakuum geformt, um sich der Form des Behälters anzupassen, und mit für Dampf durchlässigem, gebleichtem Kraftpapier mit einem Gewicht von 12,68 kg heißverschweißt, um eine umschließende Linienabdichtung zu bilden. Eine Zunge wurde vorgesehen, damit die Packung durch Abziehen des Papiers vom Polypropylen geöffnet werden konnte.
Die Packung wurde durch Dampf im Autoklaven bei einer Temperatur von 116° C und unter einem Druck von 0,7 kp/cm während dreißig Minuten sterilisiert. Während dieser Zeit dehnte sich die Packung etwas aus infolge der Ausdehnung der Luft innerhalb der Packung.
Die Packung wurde durch Abziehen des Kraftpapiers geöffnet und der Behälter herausgenommen. Der Behälter wurde geöffnet, indem an der Einkerbung ein Biegungsmoment zur Einwirkung gebracht wurde. Beim öffnen des Behälters wurde ein verhältnismäßig sauberer Bruch erzielt.
BEISPIEL
Ein Behälter wurde in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 aus dem gleichen Polymer hergestellt. Der DUsenteil des Behälters hatte jedoch die in Fig. 3 gezeigte Form und die Einkerbung wurde während des Formens gebildet. Die Abmessungen des Behälters waren die gleichen wie im Beispiel 1 angegeben, mit den folgenden Ausnahmen:
a) die Düse einschließlich des festen Teils hatte von der Verbindungsstelle mit dem kegelstumpfförmigen Teil eine Gesamtlänge von 30,75 mm,
b) die Einkerbung war in einem Abstand von 12,5 mm von der Ver-
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bindungssteile mit dem kegelstumpfförmigen Teil angeordnet,
c) der breitere Teil der Düse, einschließlich des festen Teils, hatte einen äußeren Durchmesser von 5,75 mm,
d) die Einkerbung hatte eine solche Tiefe, daß eine Wandstärke von 0,2 bis 0,25 mm verblieb.
Der Behälter wurde wie im Beispiel 1 gefüllt und verpackt. Derselbe kann geöffnet werden, indem rund um den durch die Einkerbung gebildeten zerbrechlichen Teil ein Drehmoment zur Einwirkung gebracht wird. Beim öffnen des Behälters wurde ein verhältnismäßig sauberer Bruch erzielt.
BEISPIEL 3
Ein Behälter mit der in Fig. 4 gezeigten Form wurde durch Spritzguß aus ungiftigem Polypropylen mit einer Dichte von 0,905 g/cm und einem Schmelzflußindex von 7,0 hergestellt. Die Gesamtlänge des offenen Behälters betrug 43,68 mm und die Länge vom offenen Ende 19 bis zum Punkt S an der Verbindungsstelle zwischen dem Teil 10 und dem Teil 12 betrug 29,7 mm. Der äußere Durchmesser des offenen Endes betrug 12,45 mm und der innere Durchmesser 11,48 mm. Die Länge des Teils der Düse mit größerem Durchmesser einschließlich des festen Teils betrug ungefähr 10 mm. Der Durchmesser dieses Teils betrug ungefähr 7,5 mm und die Abschrägung dieses Teils (das heißt der Winkel alpha) betrug 3°. Der innere Durchmesser des Behälters am Punkt S betrug 2,3 mm und der äußere Durchmesser 3,9 mm. Die Wandstärke des zerbrechlichen Teils 15 betrug 0,38 mm. Das zur Herstellung des Behälters verwendete Polypropylen wies eine unterhalb der Zimmertemperatur liegende Glasübergangstemperatur auf.
Der Behälter wurde durch das offene Ende 19 des kegelstumpfförmigen Teils 10 mit 0,5 ml einer zweiprozentigen wäßrigen Lösung
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von Natriumf luore see in gefüllt. Das breite Ende des kegelstumpfförinigen Teils wurde dann zusammengedrückt und durch Ultraschall erhitzt, um eine etwas gekrümmte flache Abdichtung zu bilden. Der Behälter wurde in einer den Figuren 5 und 6 ähnlichen Pakkung angeordnet, die aus einer Polypropylenifolie mit einer Dikke von 0,3 mm bestand (Propathen 3391, das einen Schmelzflußindex von 7,0 aufweist und von Imperial Chemical Industries Limited verkauft wird). Die Folie wurde im Vakuum geformt, um sich der Form des Behälters anzupassen, und mit für Dampf durchlässigem, gebleichtem Kraftpapier mit einem Gewicht von 12,68 kg heiß%verschweißt, um eine umschließende Linienabdichtung zu bilden. Eine den Figuren 5 und 6 ähnliche Zunge wurde vorgesehen, damit die Packung durch Abziehen des Papiers vom Polypropylen leicht geöffnet werden konnte. Die Packung wurde durch Dampf im Autoklaven bei einer Temperatur von 116° C und unter einem Druck von 0,7 kp/cm während dreißig 2 Minuten sterilisiert. Während dieser Zeit dehnte sich die Packung etwas aus infolge der Ausdehnung der Luft innerhalb der Packung.
Die Packung kann durch Abziehen des Kraftpapiers geöffnet werden. Der Behälter kann geöffnet werden, indem rund um die Einkerbung ein Biegungsmoment zur Einwirkung gebracht wird. Beim Öffnen des Behälters wurde ein verhältnismäßig sauberer Bruch erzielt.
Das ungiftige Polypropylen mit einer Dichte von 0,905 g/cm3 und einem Schmelzflußindex von 7,0, das in den Beispielen 1 bis 3 verwendet wurde, war ein β stoßfestiges Propylen-Äthylen-Copolymer mit einer primären Glasübergangstemperatur von 15 C, einer sekundären Glasübergangstemperatur von -35° C und einer Biegefestigkeit von 11.200 kp/cm2 bei 23° C (ASTM-D.790-66).
Patentansprüche
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Claims (15)

Dr. Ing. E. BERKENFELD · D i ρ I.-1 η g. H. B E RK E N FELD, Patentanwälte, Köln ~ 2U2735 Anlage Aktenzeichen zur Eingabe vom 20. AUgUSt 1971 VA// Name d. Anm. T. J. Smith & Limited PATENTANSPRÜCHE
1. Düse für einen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (12) steif ist und mit einem Verschlußteil (16) fest verbunden ist, sowie aus einem kristallinen Kunststoffmaterial besteht und mit einer Einkerbung (18, 20) versehen ist, die sich im wesentlichen vollständig rund um die Wand derselben erstreckt, wobei das Kunststoffmaterial aus Polypropylen oder Polyäthylen von hoher Dichte besteht und eine unterhalb der Zimmertemperatur liegende Glasübergangstemperatur aufweist.
2. Behälter, der einen Hauptteil (10) aufweist und durch eine Düse nach Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (10) getrennt von der Düse (12) geformt und später an derselben befestigt wird.
4. Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem kristallinen Kunststoffmaterial hergestellt ist und besteht aus einem Hauptteil, aus einer steifen Düse, aus einem Verschlußteil, der mit der Düse fest verbunden ist und einen Teil derselben bildet,*, sowie aus einer Einkerbung, die sich im wesentlichen vollständig rund um die Düse in einem Bereich zwischen dem Hauptteil und dem Verschlußteil erstreckt, wobei das Kunststoffmaterial aus Polypropylen oder Polyäthylen von hoher Dichte besteht und eine unterhalb der Zimmertemperatur liegende Glasübergangstemperatur aufweist.
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5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (10) verformbar ist.
6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß derselbe durch Spritzguß hergestellt und die Einkerbung (18, 20) während der Formung gebildet wird.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (18, 20) eine scharfe Spitze aufweist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (18, 20) derart geformt wird, daß beim Öffnen des Endes der Teil der Düse, der am Behälter befestigt bleibt, abgeschrägt oder abgerundet ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe eine Flüssigkeit oder viskoses Material für medizinische Zwecke aufnimmt.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Düsenteil der Düse einen größeren Durchmesser aufweist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 10, gekennzeichnet durch einen elastisch biegsamen Hauptteil (10), der in offenem Zustand eine hohle Kegelstumpfförm aufweist und der durch Zusammendrücken und Heißverschweißen des breiteren Endes des hohlen kegelstumpfförmigen Teils verschlossen wird, wobei die Düse einen steifen rohrförmigen Teil aufweist, der mit dem Hauptteil aus einem Stück besteht und der mit dem Hauptteil am schmaleren Ende desselben verbunden ist.
12. Packung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 11 enthält, der eine Flüssigkeit oder viskoses Material für medizinische Zwecke aufnimmt
S 34/32
209816/08^1
-17- 2U2735
. und der innerhalb einer äußeren IMiüllung (32, 36) eingeschlossen ist.
13. Packung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der äußeren Umhüllung (32, 36) durchsichtig ist.
14. Packung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 10 enthält, der eine Flüssigkeit oder ein viskoses Medikament aufnimmt und der innerhalb einer äußeren Umhüllung (32, 36) eingeschlossen ist.
15. Packung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung (32, 36) aus einer durchsichtigen Polypropylenfolie (32) besteht, welche durch Thermoforming in die ungefähre Form des Behälters gebracht wird, sowie aus einem Kraftpapierblatt (36) mit einer entsprechenden Porosität für die Dampfsterilisierung, das mit der Polypropylenfolie heißverschweißt wird.
S 34/32
209816/0841
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