DE1855221U - Dichtungsstab fuer fluegelfenster und fluegeltueren mit metallrahmen. - Google Patents

Dichtungsstab fuer fluegelfenster und fluegeltueren mit metallrahmen.

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Publication number
DE1855221U
DE1855221U DEA18280U DEA0018280U DE1855221U DE 1855221 U DE1855221 U DE 1855221U DE A18280 U DEA18280 U DE A18280U DE A0018280 U DEA0018280 U DE A0018280U DE 1855221 U DE1855221 U DE 1855221U
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DE
Germany
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sealing
sealing rod
rod according
longitudinal projection
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Expired
Application number
DEA18280U
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English (en)
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Constellium Singen GmbH
Original Assignee
Aluminium Walzwerke Singen GmbH
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Publication date
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Publication of DE1855221U publication Critical patent/DE1855221U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Dichtungsstab für Flügelfenster und Flügeltüren mit Metallrahmen Von Fenster-und Türrahmen verlangt man vor allem, dass sie dicht schliessen. Da es äusserst schwer ist, besonders bei Rahmen grösseren Ausmasses, am ganzen Umfang ein sattes Anliegen des beweglichen Rahmens an den feststehenden Rahmen mit Sicherheit zu gewährleisten, und Verwerfungen oft vorkommen, bringt man Dichtungen aller Art an, z, B, aus Metallbändern oder aus nachgiebigem Werkstoff, wie Filz oder Gummis Insbesondere bei Metallrahmen für Flügelfenster und Flügeltüren wünscht man ausserdem immer mehr, dass sich die Fenster bzw. die Türen möglichst lautlos schliessen lassen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf einen Dichtungsstab aus nachgiebigem gummiartigem Stoff für Flügelfenster und Flügeltüren mit Metallrahmen, der ein dichtes und praktisch lautloses Schliessen ohne besondere Vorsicht ermöglicht.
  • Der erfindungsgemässe Dichtungsstab besteht aus einem Hauptkörper, der von einer hinterschnittenen Rinne des Rahmenprofilstabes umfasst werden kann, aus einem seitlichen Längsvorsprung, der beim Schliessen des Flügels eine metallische Berührung der beiden zusammenwirkenden Rahmenprofilstäbe verhindert, und aus einem an den Längsvorsprung angeschlossenen Dichtungsband, das in Schliessstellung gegen den Hauptkörper gedrückt wird und bei geöffnetem Flügel vom Hauptkörper absteht.
  • Die Erfindung lässt sich am besten an Hand der Fig. 1 erläutern.
  • Diese zeigt im Querschnitt einen Z-förmigen Profilstab 1, der sowohl für den Fenster-bzw. den Türflügel als auch für den feststehenden Fenster-bzw. Türrahmen verwendet werden kann. In einer hinterschnittenen Rinne ist der Dichtungsstab 2 gemäss einer Ausführungsform der Erfindung eingesetzt ; die Rinne hält den Dichtungsstab, der z. B. aus Neopren besteht, durch Umfassen fest.
  • Der Dichtungsstab 2 besteht aus einem Hauptkörper 3 (der hohl sein kann) mit einem Längsvorsprung 4, der beim Schliessen des Flügels zwischen einer Kante 5 des Profilstabes und einem Flansch des zusammenwirkenden Profilstabes zu liegen kommt, so dass kein unmittelbares Zusammentreffen von Metallteilen stattfindet. Vorzugsweise bildet der Längsvorsprung 4 mit der Fläche 6 des Hauptkörpers 3 einen rechten Winkel. An den Längsvorsprung 4 ist ein Dichtungsband 7 angeschlossen, das in Schliessstellung gegen den von der Rinne 1 umfassten Hauptkörper 3 des Dichtungsstabes gedrückt wird, in offener Stellung jedoch von diesem absteht.
  • Es ist wesentlich, dass das Dichtungsband 7 sich beim Oeffnen des Flügels wieder vom Hauptkörper 3 abhebt. Der Raum zwischen dem Hauptkörper 3 und dem Dichtungsband 7 geht in Richtung auf den Längsvorsprung 4 in einen Schlitz 8 über. Dieser Schlitz 8 muss mindestens bis an die Fortsetzung der Ebene der Fläche 6 heranreichen. Vorzugsweise geht jedoch der Schlitz noch weiter, mindestens bis zur Hälfte der Breite des seitlichen Längsvorsprungs 4 (gemessen vom äusseren Rand bis zur Fläche 6). Je weiter der Schlitz an die Stirnfläche des Längsvorsprunges 4 heranreicht, desto leichter lässt sich das Dichtungsband 7 beim Schliessen gegen den Hauptkörper 3 drücken, und desto besser füllt es Unebenheiten an der Innenfläche des andrückenden Flansches des zusammenwirkenden Profilstabes aus. Beim Dichtungsstab aus Neopren nach Fig. 1, dessen Hauptkörper 3 eine Breite von 5 mm hat, kann der Schlitz vorteilhafterweise bis auf eine Entfernung von 1 mm von der Stirnfläche des Vorsprunges 4 reichen, also weit über die Hälfte dessen Breite hinaus. Im Gegensatz zu den meisten gummiartigen Dichtungsstäben, die bei Fenstern und Türen gebraucht werden, wird das bei offenem Flügel abstehende Dichtungsband 7 beim Schliessen gegen den Hauptkörper 3 des Dichtungsstabes 2 gedrückt, der dann mit dem angedrückten Dichtungsband zusammen einen praktisch massiven Körper bildet.
  • In der zweckmässigsten Ausführungsform liegt bei geschlossenem Flügel die Fläche 9 des Hauptkörpers 3 in demselben Ebene wie die Aussenseite des Dichtungsbandes 7.
  • Das Dichtungsband 7 weist zweckmässigerweise nach innen eine rippenartige Randverstärkung 10 auf, die in Schliessstellung in eine entsprechend gestaltete Mulde 11 im Hauptkörper 3 eingreift und sich an diese dichtend anschmiegt. Diese rippenartige Verstärkung 10 verhindert die Bildung von Wellen im Dichtungsband 7.
  • In einer vorzugsweisen Ausführungsform ragt ein längslaufender Lappen 12 aus dem Hauptkörper 3 heraus und liegt gegen den Rand des Vorsprunges 13 unter dauerndem Druck an, was eine zusätzliche Sicherung gegen das Eindringen von Regenwasser in die Rinne 1 darstellt.
  • Beim Schliessen des Fensters bzw. der Türe legt sich das Dichtungsband 7 an die innere Kante des Randes des Flansches des zusammenwirkenden Profilstabes an, gleitet an dieser Kante und wird schliesslich in die Mulde 11 im Querschnitt mindestens teilweise satt eingedrückt. Es darf in Längsrichtung ein enger, im Querschnitt geschlossener Hohlraum verbleiben. Beim Oeffnen des Fensters findet der umgekehrte Vorgang statt. In Schliessstellung übt das Dichtungsband 7 einen dauernden Druck gegen den Flansch des zusammenwirkenden Profilstabes aus.
  • In den Fig. 2 und 3 sind im Querschnitt weitere Ausführungsformen des erfindungsgemässen Dichtungsstabes dargestellt. Fig. 2 zeigt links bei geschlossenem Flügel und rechts bei geöffnetem Flügel einen Dichtungsstab 14 und Fig. 3 in entsprechenden Stellungen einen Dichtungsstab 15.
  • Beim Dichtungsstab 14 sind die sich in Schliessstellung berührenden Flächen des Hauptkörpers 3 und des Dichtungsbandes 7 eben ausgebildet.
  • In Fig, 3 hat der Hauptkörper 3 eine im Querschnitt trapezförmige Mulde 11 und das Dichtungsband 7 eine rippenförmige Verstärkung 10, deren Querschnitt demjenigen der Mulde 11 angepasst ist.
  • Die Dichtungsstäbe 14 und 15 sind ebenfalls mit einem zusätzlichen Dichtungslappen 12 ausgestattet. Der Hauptkörper 3 des Dichtungsstabes ist aus Festigkeitsgründen und zur Erleichterung der Handhabung beim Einsetzen in die Rinne 1 verhältnismässig dick und trotz Geschmeidigkeit des Werkstoffes etwas steif, so dass er
    nicht unbedingt alle unvermeidbaren Unebenheiten ausfüllt. Der
    dünnwandige und daher viel geschmeidigere Lappen 12 stellt daher
    eine willkommene Ergänzung der Dichtung dar. Dieser Lappen 12 kann jedoch in allen Ausführungsformen des Dichtungsstabes wegbleiben, wenn ein etwaiges Eindringen von Wasser zwischen Dichtungsstab und Rinne 1 nicht zu befürchten oder unschädlich ist, denn die Dichtung des Fensters bzw. der Türe gegen Zugluft wird bei geschlossenem Flügel durch den Längsvorsprung 4 und das Dichtungsband 7 gesichert.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Dichtungsstab aus nachgiebigem gummiartige Werkstoff für Flügelfenster und Flügeltüren mit Metallrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Hauptkörper (3), der von einer Rinne des Rahmenprofilstabes umfasst werden kann, aus einem seitlichen Längsvorsprung (4) und aus einem an den Längsvorsprung angeschlossenen Dichtungsband (7) besteht, das in Schliessstellung gegen den Hauptkörper (3) gedrückt wird und bei geöffnetem Flügel vom Hauptkörper (3) absteht, 2, Dichtungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsvorsprung 4 mit der Fläche 6 des Hauptkörpers 3 einen rechten Winkel bildet.
    3. Dichtungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen dem Hauptkörper (3) und dem Dichtungsband (7) in einen Schlitz (8) übergeht, der mindestens bis an die Fortsetzung der Ebene der Fläche (6) des Hauptkörpers (3) heranreicht.
    4. Dichtungsstab nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (8) mindestens bis zur Hälfte der Breite des seitlichen Längsvorsprunges (4) reicht.
    5. Dichtungsstab nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsband nach innen eine rippenartige Randverstärkung (lo) aufweist, die in Schliessstellung in eine entsprechend gestaltete Mulde (11) im Hauptkörper (3) eingreift und sich an diese dichtend anschmiegt.
    6. Dichtungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Hauptkörper (3) ein Lappen (12) herausragt und sich nach dem Einsetzen in den Rahmenprofilstab gegen den Rand des Vorsprungs (13) unter dauerndem Druck anlegt.
    7, Dichtungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Flügel die Fläche (9) des Hauptkörpers (3) in derselben Ebene wie die Aussenseite des Dichtungsbandes (7) liegt,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640691A1 (de) * 1986-11-28 1988-06-09 Leo Wassner Tuerzarge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3640691A1 (de) * 1986-11-28 1988-06-09 Leo Wassner Tuerzarge

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