DE943615C - Metallfensterfluegel - Google Patents

Metallfensterfluegel

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Publication number
DE943615C
DE943615C DEK15922A DEK0015922A DE943615C DE 943615 C DE943615 C DE 943615C DE K15922 A DEK15922 A DE K15922A DE K0015922 A DEK0015922 A DE K0015922A DE 943615 C DE943615 C DE 943615C
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DE
Germany
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window sash
groove
sheet metal
metal window
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Expired
Application number
DEK15922A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Kaether
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE943615C publication Critical patent/DE943615C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/12Constructions depending on the use of specified materials of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Metallfensterflügel Die Erfindung betrifft Metallfensterflügel, deren Holme aus einem entsprechend gefalteten Blechstreifen bestehen und zur Abdichtung der festen und beweglichen Fensterteile mit einer Dichtung versehen sind, die eine Vorkammer zwischen dem Rauminnern und einem Hohlraum des Metallfensters bildet. Die dadurch bedingte Drosselung des Luftaustausches ergibt ,eine geringere Reif- und Eisbildung oder sogar deren Fortfall.
  • Nach der Erfindung ist zur Bildung der Vorkammer der Blechstreifen zu einem geschlossenen kastenartigen Profil so geformf, daß seine beiden über das geschlossene Profil hinausragenden Enden ungleich lang sind und das kürzere Ende so abgekröpft ist, daß zusammen mit dem Schenkel des längeren Endes eine Nut entsteht, während :das längere Ende nach der gleichen Seite hin umgebogen ist und eine der ersten Nut gegenüberliegende zweite Nut bildet. Der am längeren Schenkel des so geformten Blechstreifens befindliche äußere Falz dient außerdem als Profilversteifung. Der am kür-Deren Schenkel befindliche innere Falz kann durch seine Kröpfung zugleich Befestigungselement eines Dichtungsstreifens sein. Die Erfindung bestellt weiterhin darin, daß die beiden. unterschiedlich langen Enden des Blechstreifens mit ihren abgegröpften oder umgebogenen Teilen zusammen mit der Anschlagfläche eines, Gegenprofils, z. B. dein Blendrahmen oder einem zweiten Fensterflügelprofil, -die Vorkammer bilden, die den Dichtungsstreifen von innen vor Vereisung durch Kondenswasser und von außen vor Verschmutzung und bei besonders ungünstigem Wetter ebenfalls vor Vereisung schützt.
  • In der durch das kürzere Ende des, Blechstreifens gebildeten Nut ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Mine Lippendichtung angeordnet.
  • Die Ausbildung der beiden ungleich langen Enden des das Metallfensterflügelprofil bildenden Blechstreifens in Form von zwei Falzen, von denen der kürzere einen Dichtungsstreifen trägt, hat einen weiteren. Vorteil. Die normale Anordnung eines Dichtungsstreifens im Falz eines Blechprofils führt zu ein=er konstruktiv breiteren Ausführung der beiden dneinandergreifenden Mittelpfosten eines z. B. zweiflügeligen Fensters. Da nun Dichtungsstreifen im Z=usammenwirken mit einer Vorkammer nur dann einwandfrei arbeiten, wenn die Dichtungsstreifen vom Grunde ihres Befestigungsfalzes aus. gesehen genügende Länge haben, ergibt sich durch sie eine Verbreiterung des Mittelpfoistens eines z. B. zweiflügeligen. Fensters, wenn der Dichtungsstreifen nicht, wie die Erfindung es vorschlägt, in dem kürzeren Schenkel des ein röhzen- odeT kostenartiges Profil bildenden Blechstreifens angebracht ist, sondern in. den üblicherweise benutzten und allein mit .einem Falz versehenen längeren Schenkel eines solchen Profils. Würde-.nun die .Lippendichtung nicht in dem durch das kürzere Ende des Blechstreifens gebildeten Falz, sondern in dem G=egenfalz befestigt sein, so würde sich eine Verbreiterung des Mittelpfostens für ein zweiflügeliges Fenster um .etwa o,8 bis i cm ergeben. Man legt aber auf eine schmale Bauweise des Mittelpfostens eines zweiflügeligen Fensters Wert. Einer der Nachteile der aus abwickelbaren Blechen hergestellten Profile bestand bisher darin, daß. diese Mittelpfosten wesentlich breiter ,als die Mittelpfosten von " Metallfenstern ohne Dichtungsstreifen waren. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt.
  • Nach der Erfindung ist am unteren Flügelholm die Öffnung der den. Dichtungsstreifen haltenden Nut nach unten gerichtet. Diese Ausführungsform des -Erfindungsgegenstandes weist nicht den Nachteil der bekanntem Dichtung auf; daß bei einer Verstopfung der Wasserabfuhr aus dem Blendrahmen (z. B. durch Vereisung) sich auch Wasser zwischen der stehenden Lippendichtung und . dem Fensterflügelproffil. sammelt, das sich dort. sehr lange hält und zu Rostänsatz, Verschmutzungen und einem Versagen der Dichtung führen: kann.
  • Schließlich ist es ein Merkmal der Erfindung, daß die Wand des im Querschnitt kastenförmigen Profils, die der entsprechenden Wand eines benachbarten Profils gegenüberliegt, mit einer Außenwand einen spitzen Winkel bildet. Dies ermöglicht eine wünschenswerte Verringerung -der In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführun.gsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen lotrechten Schnitt durch das Flügelprofil mit unterem Blendrahmen; Fig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt durch das Mittelstück eines zweiflügeligen Fensters.
  • Mit »i« ist der Innenraum bezeichnet, der durch das Fenster gegen den Außenraum »3« abgeschlossen werden. soll. Die Ziffer »2« bezeichnet einen Innenraum des Fenst@erflügelprofils. Der Fensterflügel besteht aus einem mehrfach gefalteten Blechstreifen, dessen beide über das geschlossene Profil hinausragenden Enden e und f ungleich lang sind. Das kürzere Ende f ist so abgekröpft, daß mit seinem Ende eine Nut entsteht. Das längere Ende ist nach der gleichen Seite wie das kürzere Ende hin umgebogen und bildet eine der durch .das Ende/ gebildeten Nut gegenüberliegende zweite Nut. In dieser ist :eine Lippendichtung a angeordnet. Die beiden Enden; e unid ides Blechstreifens bilden mit ihren abgekröpften Teilen zusammen mit der Anschlagfläche des Gegenprofils die Vorkammer. Der Berührungspunkt c des Dichtungsstreifens ist zweckmäßig 1/2 cm von dem Punkt b entfernt. Am unteren Flügelholm (Fig. i) ist die öffnung der den Dichtungsstreifen a haltenden Nut nach unten gerichtet. Die Wand d des im Querschnitt kastenförmigen Profis; die der entsprechenden Wand eines benachbarten Profils gegenüberliegt, bildet mit einer Außenwand einen spitzen Winkel.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallfensterflügel, dessen Holme aus einem entsprechend gefalteten Blechstreifen bestehen und zur Abdichtung der festen und beweglichen Fensterteile mit einer Dichtung versehen sind, die eine Vorkammer zwischen dem Rauminnern und einem Hohlraum des Metallfensters bildet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Vorkammer (q.) der Blechstreifen zu: einem geschlossenen kastenartigen Profil so geformt ist, daß seine beiden über das geschlossene Profil hinausragenden Enden (e, f ) ungleich lang sind und das kürzere Ende (f) so abgekröpft ist,. daß zusammen. mit dem Schenkel des längeren Endes eine Nut entsteht, während das längere Ende (e) nach .der gleichen Seite hin umgebogen ist und eine der ersten Nut gegenüberliegende zweite Nut bildet.
  2. 2. Metallfensterflügel nach Anspruch i, dadurch gekennzei=chnet, däß :die Vorkammer (,t) durch die beiden unterschiedlich langen Enden (e, f) des Blechstreifens mit ihren abgekröpften oder umgebogenen Teilten durch die Anschlagfläche eines Gegenprofils, z. B. des Blen=drahmens oder eines .zweiten Fensterflügelprofils, geschlossen ist.
  3. 3. Metallfensterflügel nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lippendichtung (a) in der durch das kürzere Ende (t) des Blechstreifens gebildeten Nut angeordnet ist. ¢.
  4. Metallfensterflügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Flügelholm die Öffnung der den Dichtungsstreifen haltenden Nut nasch unten gerichtet ist.
  5. 5. Metallfensterflügel nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des im Querschnitt kastenförmigem Profils, die der entsprechenden Wand eines benachbarten Profils gegenüberliegt, mit einer Außenwand einen spitzen Winkel bildet. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 807 99o.
DEK15922A 1952-10-26 1952-10-26 Metallfensterfluegel Expired DE943615C (de)

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DEK15922A DE943615C (de) 1952-10-26 1952-10-26 Metallfensterfluegel

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DEK15922A DE943615C (de) 1952-10-26 1952-10-26 Metallfensterfluegel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE943615C true DE943615C (de) 1956-05-24

Family

ID=7214730

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DEK15922A Expired DE943615C (de) 1952-10-26 1952-10-26 Metallfensterfluegel

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DE (1) DE943615C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE807990C (de) * 1948-10-02 1951-07-09 Willy Kaether Metallfenster

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE807990C (de) * 1948-10-02 1951-07-09 Willy Kaether Metallfenster

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