DE1852456U - Befestigungsanordnung fuer elektrische geraete an einer tragschiene. - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer elektrische geraete an einer tragschiene.

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DE1852456U
DE1852456U DES40172U DES0040172U DE1852456U DE 1852456 U DE1852456 U DE 1852456U DE S40172 U DES40172 U DE S40172U DE S0040172 U DES0040172 U DE S0040172U DE 1852456 U DE1852456 U DE 1852456U
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DE
Germany
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projections
rail
fastening arrangement
leaf spring
behind
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DES40172U
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English (en)
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Befestigungsanordnung für elextrische Geräte an einer Tragschiene Zum Befestigen eines elektrischen Gerätes an der Tragschiene sind Anordnungen bekannt, die ein Verrasten des Gerätes an der Tragschiene bewirken. Zu diesem Zweck wird das Gerät an seiner Rückseite mit von zusätzlichen Teilen gebildeten Vorsprüngen versehen, von denen mindestens die auf der einen Seite der Tragschiene befind lichen Vorsprünge starr federnd ausgebildet sind. Die Vorsprünge hintergreifen die Tragschlene.
    Eine bekannte Befestigungsanordnung hat eine starre, an dem Gerät
    L X,
    zu befestigende Schiene und eine an der Schiene befestigte Blatt-
    feder,die beide Vorspränge zum Hintergreifen an der Tragschiene
    bilden. Die federnden Vorsprünge weichen beim Einrasten und Ausrasten der Befestigungsanordnung selbsttätig zurüeko Infolgedessen rastet die Befestigungsanordnung beim Aufsetzen des Gerätes selbsttätig ein und entrastet durch Kippen des Gerätes um die Kante der Tragschiene, an die sich die starren Vorsprünga anlegen, von selbst Die Neuerung betrifft eine Weiterbildung dieser Befestigungsanord-
    nung in der Richtung, daß das Gerät nur unter Anwendung eines Werk-
    zeuges von der Tragschiene lösbar ist. Neuerungsgemäß hat die Blattfeder, die aus Bronze besteht, nur beim Einrasten selbsttätig
    ausweichende, jedoch beim Lösen hart wirkende Vorsprünge und in der
    . et
    Nähe dieser Vorsprünge einen über den Grundriß des Gerätes hervorragenden. Fortsatz, der durch Bewegen in seiner Längsrichtung, z.B. durch Ziehen an-einem an ihm angebrachten Rand, das Hintergreifen
    dieser Vorsprünge an der Tragschiene aufhebto Die Befestigungsan-
    CD
    ordnung gemäß der Neuerung gestattet zwar ein selbsttätiges Einrasten eines Gerätes. an der Tragschiene, jedoch muß bei seinem Lösen der an der Blattfeder befindliche Fortsatz durch ein Werkzeug gezogen werden, um die Vorsprünge aus ihrer Raststellung zu bewegen.
  • Die Verwendung der Bronzefeder hat den Vorteil, daß das federnde
    i&ittcl keic Oberflächenbehandlung unterzögen zu'werden braucht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß die starre Schiene zum Eingreifen in die Löcher des Gerätes an beiden Enden abgewinkelte Zapfenpaare hat, die nach dem Einstecken durch Verbiegen verformt werden. Diese Befestigungsweise ermöglicht ein leichtes Anbringen der Befestigungsanordnung an dem Gerät.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt ein elektrisches Gerät, das mit Hilfe der neuerungsgemäßen Befestigungsanordnung an seiner Tragschiene sitzt.
    Fig « 2 gibt die Befèstigungsanordnung an der Tragschiene sitzend,
    ZD-
    ohne Gerät in einer Aufsicht wieder.
  • Fig, 3 zeigt eine Seitenansicht der Befestigungsanordnung.
  • Fig. 4 gibt eine Einzelheit für sich wieder « Auf der Tragschiene 1 sitzt das Gerät 2. An der Rückseite des Gerätes 2 befindet sich die neuerungsgemäße Befestigungsanordnung.
  • Sis besteht aus einer starren Schiene 3 und einer Blattfeder 4.
  • Die starre Schiene 3 ist an dem Gerät 2 befestigt. Vorzugsweise
    geschieht es'dadurch, daß ihre Enden abgewinkelte Zapfenpaare 5
    J'
    haben ; die in die Löcher 6 des Gerätes greifen. Nach dem Einstecken
    in die Löcher werden die Zapfenpaare durch Verbiegen mittels eines
    Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers, verformt. Auf-diese'Weise ist eine Verlappung zwischen der. starren Schiene und dem Gerät hergestellte Die Blattfeder 4 ist an der starren Schiene 3 befestigt, z. B. durch Nieten 7. Sie besteht neuerungsgemäß aus Bronze Die Schiene. 3 hat zwei starre Vorsprünge 8, die hinter die eine Kante der Tragschiene 1 greifen. Diese Vorsprünge sind von abgebogenen Lappen-gebildet. Die Blattfeder 4 hat ebenfalls zwei Vorsprünge 9t die die andere Kante der Tragschiene hintergreifen. Neuerunggemäß sind die Vorsprünge 9 so. ausgebildet, daß sie nur beim Einrasten selbsttätig ausweichen, dagegen beim Lösen hart wirken. In der Nähe der Vorsprünge 9 ist die Blattfeder mit einem über den Grundriß'des Gerätes 1 hinausragenden Fortsatz 11 versehen, der in Längenrichtung bewegt werden kann. Vorzugsweise hat der Fortsatz
    11 an dem hervorragenden Ende einen Rand zum Ziehen. Zu diesem
    Zweck kann ein Loch 12 vorgesehen sein, in das ein Werkzeug einge-
    ,\
    steckt wird. Der Rand kann auch von einer Abbiegung gebildet sein.
  • Vorzugsweise befinden sich, neben den Vorsprüngen 9 zwei gewölbte. Abwinkelungen die mit den starren Vorsprüngen 8 der starren Schiene 3 die Tragschiene 1 einklemmen. Die Vorsprünge 9, die zwischen den Abwinkelungen angeordnet sind, sichern nur die Einklemmung der Tragschiene.
  • Die Fig. 4 zeigt die Blattfeder nach dem Stanzen vor dem Biegen.
  • Es ist ein länglicher, rahmenformiger 3tanzkörper.-In seinem Inneren befinden sich zwei die hintergreifenden Vorsprünge 9 bildende Lappen und dazwischen des zum Ziehen dienende Fortsatz 11, wobei Lappen und Fortsatz an der einen Schmalseite des Rahmens sitzen.
  • Aus Stegen der beiden Breitseiten des Rahmens werden die gewölbten Abwinkelungen 10 gebildet.
    ..
  • Das Gerät wird in der Weise an der Tragschiene befestigt, daß zunächst nach dem Aufsetzen die Vorsprünge 8 der starren Schiene un-' ter die Tragschiene 1 geschoben werden. Alsdann wird das Gerät auf die Tragschiene gedrückt, so daß die Vorspringe 9 der-Blattfeder selbsttätig hinter der Tragschiene einrasten. Die Tragschiene ist zwischen den Vorsprüngen 8 áér starren Schiene 3 und den gewölbten abwinkelungen 10 der Blattfeder eingeklemmt. Das Gerät kann nicht durch Abziehen von Hand von der. Tragschiene entfernt werden, da die Vorsprünge 9 hart an der Tragschiene anliegen. Ein Lösen des Gerätes ist nur möglich dadurch, daß mit hilfe eines Werkzeuges, z. B. Schraubenziehers, der Fortsatz 11 in seiner Längsrichtung bewegt wird. Dadurch werden die Vorsprünge 9 aus ihrer Raststellung fortbewegt, so daß das Gerät zunächst um die Kante, an der die Vorsprünge 8 der starren Schiene 3 anliegen, gekippt und alsdann vollständig von der Tragschiene entfernt werden kann.
    4Figuren
    4 Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Befestigungsanordnung für elektrische Geräte an Tragschienen, bestehend aus einer starren, am Gerät befestigten Schiene und. einer an der Schiene befestigten Blatteder, die beide Vorsprünge zum Hintergreifen an der Tragschiene haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4), die aus Bronze besteht, nur ..
    beim Einrasten selbsttätig ausweichende und beim Losen dagegen hart wirkende Vorsprünge (9) und in der Nähe dieser Vorsprünge (9) einen über den Grundriß des Gerätes hinausragenden Fortsatz (11) hat, der durch Bewegen in seiner Längsrichtung, z.B. durch Ziehen an einem an ihm angebrachten Rand, das Hintergreifen der Vorsprünge (9)-an der Tragschiene (1.) aufhebt, 2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4) neben den die Tragschiene (1) hintergreifenden Vorsprängen gewölbte Abwinkelungen (10) bildet, die mit hintergreifenden Vorsprüngen (8) der starren Schiene (3) zum Einklemmen der Tragschiene (1) dienen.
    3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Blattfeder (4) von einem Längslichen, rahmenförmigen Stanzkörper gebildet ist, in dessen Inneren sich vor dem Biegen zwei die hintergreifenden Vorsprünge (9) bildende Lappen und dazwischen der zum Ziehen dienende Fortsatz (11) befinden, wobei Lappen und'Fortsatz an einer Schmalseite des Rahmens sitzens 4 Befestigungsanordnung nach Anspruch li dadurch'gekennzeichnet, ,. daß die starre Schiene (3) an ihren beiden Enden zum Eingreifen in Löcher (6) des Gerätes (2) abgewinkelte Zapfenpaare (5) hat, . die nach dem Einstecken durch Verbiegen verformt werden,
DES40172U 1962-01-25 1962-01-25 Befestigungsanordnung fuer elektrische geraete an einer tragschiene. Expired DE1852456U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162443B (de) * 1962-07-26 1964-02-06 Siemens Ag Anordnung zur Befestigung elektrischer Installationsgeraete, insbesondere Leitungsschutzschalter
DE1174873B (de) * 1962-07-26 1964-07-30 Siemens Ag Befestigungsanordnung fuer elektrische Installationsgeraete, insbesondere Leitungs-schutzschalter
DE1283318B (de) * 1964-08-22 1968-11-21 Siemens Ag Anordnung zum Befestigen elektrischer Schaltgeraete an einer Tragschiene

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DE1174873B (de) * 1962-07-26 1964-07-30 Siemens Ag Befestigungsanordnung fuer elektrische Installationsgeraete, insbesondere Leitungs-schutzschalter
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