DE1266194B - Kabelklemme fuer elektrisch betriebene Spielzeuge - Google Patents

Kabelklemme fuer elektrisch betriebene Spielzeuge

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DE1266194B
DE1266194B DEM58998A DEM0058998A DE1266194B DE 1266194 B DE1266194 B DE 1266194B DE M58998 A DEM58998 A DE M58998A DE M0058998 A DEM0058998 A DE M0058998A DE 1266194 B DE1266194 B DE 1266194B
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DE
Germany
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cable
tongue
insertion hole
hole
cable clamp
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Pending
Application number
DEM58998A
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English (en)
Inventor
Eugen Schmid
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Kabelklemme für elektrisch betriebene Spielzeuge Die Erfindung betrifft eine Kabelklemme für elektrisch betriebene Spielzeuge, die im wesentlichen aus einer U-förmigen, spreizend federnden, durch Fingerdruck bis zu einem Anschlag zusammendrückbaren Blattfeder mit etwa rechtwinklig nach innen gebogenen Schenkelenden besteht, die bei zusammengedrückter Feder hintereinander, etwa parallel liegen und je ein mit dem anderen in Deckung bringbares Kabeleinführloch aufweisen, von denen das hintere als rechteckiger Rahmen ausgebildet ist, dessen seitliche Innenkanten als Führung für die Außenkanten einer am vorderen Schenkelende angeordneten, in den Rahmen des hinteren Schenkelendes hineinragenden, als Klemmhälfte und Spreizbewegung dienenden Zunge dienen.
  • Bei einer bekannten Kabelklemme der oben benannten Gattung wird die Führungszunge von einer rechtwinklig nach innen abgebogenen Verlängerung des vorderen Schenkelendes gebildet. Ein in die beiden Kabeleinführlöcher zwecks Festklemmung eingeführtes Kabel wird beim Festklemmen einerseits in der Ebene des vorderen, andererseits in der Ebene des hinteren Kabeleinführloches erfaßt. Somit wird auf das Kabel ein Drehmoment ausgeübt, wodurch es sich schräg stellt, bis es, beispielsweise am Ende der Führungszunge, ein Widerlager findet. Damit wird das Kabel an drei Punkten, d. h. auf Biegung, beansprucht. Diese Art der Beanspruchung kann, insbesondere bei den in der Spielzeugelektrotechnik häufig dünnen und plastisch verformbaren Anschlußdrähten, die Kontaktsicherheit beeinträchtigen, da die Kontaktkraft mit zunehmender Öffnung der U-förmigen Feder abnimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel zu beseitigen. Das wird bei einer Kabelklemme der eingangs benannten Gattung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Zunge unmittelbar am Rand des vorderen Kabeleinführloches ansetzt und derart gekrümmt ist, daß ihr in die Ebene des hinteren Kabeleinführloches fallender Teil zur Klemmfläche wird.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Zunge aus dem beim Herstellen des vorderen Kabeleinführloches gebildeten Werkstoffabschnitt und ist um eine zur Spreizbewegung senkrechte Biegekante in das hintere Kabeleinführloch hineingebogen.
  • Durch diese Anordnung der Zunge wird der Vorteil erzielt, daß das in die Kabelklemme eingesteckte und von ihr festgehaltene Kabel nur von zwei einander entgegengesetzt und radial gerichteten Kräften, also von Druckkräften beansprucht wird. Verformungen von sehr dünnen und plastisch verformbaren Kabeln werden weitgehend vermieden. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel: B i 1 d 1 stellt eine Kabelklemme in der Seitenansicht (Grundstellung), teilweise längsgeschnitten, und B i 1 d 2 in einer Stirnansicht dar; B i 1 d 3 stellt einen Querschnitt in Höhe der Linie A-A in B i 1 d 1 dar; Bild 4 zeigt den Vertikalschnitt nach Linie B-B in Bild 1 und Bild 5 die teilweise geschnittene Seitenansicht wie B i 1 d 1 mit eingeklemmtem Kabel.
  • Die aus Federblech hergestellte, im wesentlichen U-förmige Kabelklemme weist folgende Hauptteile auf: den gekrümmten Teil 4, die beiden Schenkel 5, 6 und die beiden rechtwinklig nach innen abgebogenen Schenkelenden 7, 1. Mittels der Winkel 10 ist die Kabelklemme auf einer Platte P festgeklemmt.
  • Das Schenkelende 7 liegt vor dem und etwa parallel zum Schenkelende 1. Beide Schenkelenden weisen je ein Kabeleinführloch M bzw. N auf, die durch Fingerdruck in Pfeilrichtung Z, vgl. B i 1 d 5, in Dekkung gebracht werden können, wobei das nach hinten abgebogene Ende 2 des Schenkelendes 1 diese Bewegung begrenzt. Das hintere Kabeleinführloch N ist als rechteckiger Rahmen ausgebildet, dessen seitliche Innenkanten als Führung für die Außenkanten einer am vorderen Schenkelende 7 angeordneten, in den Rahmen N hineinragenden Zunge 8 dienen, vgl. B i 1 d 4 und 5. Die obere Kante 3 des rahmenförmigen hinteren Kabeleinführloches N ist etwas nach hinten abgebogen, um eine geeignete Klemmfläche für das einzuklemmende Kabel K zu bilden.
  • Die Zunge 8 entsteht aus dem bei der Herstellung des Kabeleinführloches M gebildeten Werkstoffabschnitt dadurch, daß dieser nach dem Schnitt um eine zur Spreizbewegung D senkrechte Biegekante E-E in das hintere Kabeleinführloch N hineingebogen wird. Da bei der Spreiz- und Klemmbewegung D die Außenkanten der Zunge 8 sich an den Innenkanten des rahmenförmigen hinteren Kabeleinführloches führen sollen, hat auch das vordere Kabeleinführloch M rechteckigen Querschnitt aber, wie Bild 2 zeigt, mit einer etwas geringeren Breite als das Kabeleinführloch N.
  • Die Zunge 8 ist, wie insbesondere B i 1 d 5 zeigt, derart gekrümmt, daß ihr in die Ebene des hinteren Kabeleinführloches N fallender Teil zur Klemmfläche wird. Das heißt, daß bei eingeklemmtem Kabel K die beiden Berührungspunkte zwischen dem Kabel und der Kante 3 des Kabeleinführloches N einerseits und zwischen dem Kabel und der Zunge 8 andererseits in der Ebene des hinteren Kabeleinführloches N liegen. Dadurch wird gewährleistet, daß das eingeklemmte Kabel im wesentlichen seine Richtung senkrecht zu den Ebenen der Schenkelenden 7 und 1 beibehält und auf das Kabel keine Biegemomente ausgeübt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelklemme für elektrisch betriebene Spielzeuge, die im wesentlichen aus einer U-förmigen, spreizend federnden, durch Fingerdruck bis zu einem Anschlag zusammendrückbaren Blattfeder mit etwa rechtwinklig nach innen gebogenen Schenkelenden besteht, die bei zusammengedrückter Feder hintereinander, etwa parallel liegen und je ein mit dem andern in Deckung bringbares Kabeleinführloch aufweisen, von denen das hintere als rechteckiger Rahmen ausgebildet ist, dessen seitliche Innenkanten als Führung für die Außenkanten einer am vorderen Schenkelende angeordneten, in den Rahmen des hinteren Schenkelendes hineinragendes, als Klemmhälfte und Spreizwegbegrenzung dienenden Zunge dienen,dadurch gekennzeichn e t, daß die Zunge (8) unmittelbar am Rand des vorderen Kabeleinführloches (M) ansetzt und derart gekrümmt ist, daß ihr in die Ebene des hinteren Kabeleinführloches (N) fallender Teil zur Klemmfläche wird.
  2. 2. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (8) aus dem bei der Herstellung des vorderen Kabeleinführloches (M) gebildeten Werkstoffabschnitt besteht und um eine zur Spreizbewegung (D) senkrechte Biegekante (E-E) in das hintere Kabeleintihri loch (N) hineingebogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1724 729; österreichische Patentanmeldung A5316/62. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1213 508.
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