DE183681C - - Google Patents

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DE183681C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/002Stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
Gegenstand der Erfindung ist ein Gasheizofen, der infolge einer besonderen Anordnung von zwei Wasserbehältern, durch' welche die schädlichen Bestandteile der ab: ziehenden Heizgase niedergeschlagen werden, ein Abzugsrohr überflüssig macht.
Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung mit Hilfe der Zeichnung verständlich.
Fig. ι ist eine Schnittansicht des Ofens.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Lini; 1-2 der Fig. 1 und
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Lini; 3-4 der Fig. 1.
Der Ofen besteht aus zwei Kammern von denen die untere als Erzeugungskamner a und die obere als Niederschlagskammer b bezeichnet ist: Die erstere ist in bekannter Weise mit nach innen und außen gebotenen Platten c versehen, die sich nach der Mitte zu fortsetzen, und weitere Platten sind in der Mitte angeordnet, um die Heizfläche der Kammer möglichst groß zu gestalten und dadurch eine hohe Temperatur des Ofens zu erzielen. An der oberen Decke dieses unteren Raumes und gleichzeitig den einzigen Ausgang aus diesem bildend, ist ein Rohr e angeordnet, welches nach aufwärts in die Kammer b hineinragt und in geringer Entfernung unter dem Deckel f dieser Kammer eidigt. Der Deckel ist nach oben gewölbt und dient als Kondensationsplatte. Das Abzugsrahr e ist auf einen beträchtlichen Teil seiner Länge von dem Wasserbehälter g umgeben, so daß die durch dasselbe abziehende Hitze das Wasser in diesem Behälter g erwärmt und verdampft.
In dem Niederschlagsraum b befindet sich außer dem Behälter g noch ein zweiter gleichfalls ringförmiger Wasserbehälter h, der so angeordnet ist, daß sein Boden tiefer als der des Behälters g liegt. Beide Behälter sind durch einen oder mehrere Rohrstutzen i verbunden, die sich aufwärts nach dem inneren Wasserbehälter erstrecken. Die An-Ordnung, den Boden des äußeren Behälters h tiefer zu legen als den von g, ist deshalb getroffen, um zu verhindern, daß das durch die abziehenden Heizgase erwärmte Wasser des inneren Behälters auch das 'des äußeren durch Strömungen miterwärmt.' Da nämlich die wärmeren Schichten weniger dicht sind, so haben sie das Bestreben, an der Oberfläche zu bleiben und werden nicht in den tiefer liegenden äußeren Behälter hinabströmen.
Die Wirkungsweise des Ofens ist folgende: Die durch das Rohr e abziehenden Heizgase erwärmen und verdampfen das in dem Behälter g befindliche Wasser, vermischen sich mit dem Dampf und werden an der oberen Kondensationsplatte zusammen mit diesem niedergeschlagen. Infolge der gewölbten Form dieser Platte/ wird das Kon-
denswasser in den äußeren Wasserbehälter abtropfen. Mit Hilfe der die beiden Behälter verbindenden Rohrstutzen i wird das verdampfte Wasser des Behälters g immer wieder aus dem zweiten Behälter ersetzt. Auch wird das Wasser in dem äußeren Behälter, der beträchtlich größer ist, seine kühle Temperatur behalten.. Die auf diese Weise durch den Niederschlagsprozeß gereinigten
ίο und von allen schädlichen Beimengungen befreiten Abgase treten durch Öffnungen k, die unterhalb des Wasserbehälters la angebracht sind, an die äußere Luft. ·
Zwischen den beiden Kammern α und b ist noch eine Asbestpackung j angeordnet, um ein Ausstrahlen der Wärme an dieser Stelle zu verhindern und das Wasser in dem äußeren Behälter h nicht mitzuwärmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasheizofen, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizraum (a) durch ein Abzugsrohr (e) mit einem über dem Ofen befindlichen, mit einem gewölbten Deckel (f) versehenen Behälter (b) verbunden ist, während der Behälter (b) zwei ineinander angeordnete Wasserräume enthält, deren innerer, höher gelegener (g) das Rohr (e) dicht umschließt und mit dem äußeren Wasserraum durch nach dem inneren Wasserraum hin ansteigende Rohrstutzen (i) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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