DE1813868A1 - Zur axialen Wellenfuehrung dienende Gleitlageranordnung - Google Patents

Zur axialen Wellenfuehrung dienende Gleitlageranordnung

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DE1813868A1
DE1813868A1 DE19681813868 DE1813868A DE1813868A1 DE 1813868 A1 DE1813868 A1 DE 1813868A1 DE 19681813868 DE19681813868 DE 19681813868 DE 1813868 A DE1813868 A DE 1813868A DE 1813868 A1 DE1813868 A1 DE 1813868A1
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DE
Germany
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bearing
shell
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housing part
shaft
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Pending
Application number
DE19681813868
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English (en)
Inventor
Siegfried Voll
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/02Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Zur axialen Wellenführung dienende Gleitlageranordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine zur axialen Wellenführung dienende Gleitlageranordnung, die an einem normalerweise mit lageranordnungen bestückten Lagerschild anbringbar ist Die Gleitlageranordnungen für kleine und mittlere elektrische Maschinen, die in Lagersohilde eingebaut werden, in denen normalerweise Wälzlager gehalten sind, eignen sich bei den bekannten Konstruktionen nicht ohne weiteres zur axialen Wellenführung, so daß zusätzlich aufwendigere itlageranordnungen wegen de sind. Auch ist der Einbau solcher Gleitlageranordnungen wegen der zusätzlichen Maßnahmen schwieriger und zeitraubender als üblich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Gleitlageranordnung zu schaffen, die eine axiale Wellenführung ermöglicht und die leicht in das ser Aufgabe ein- und ausgebaut werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt dadurch, daß eine parallel zur Wellenfachse unterteilte Lagerschale mit radialen Randvorsprüngen zwischen beiderseits an das Lagershild anliegenden, die Lagerschalen tragenden Gehäuseteilen des senkrecht zur Wellenachse unterteilten Lagergehäuses der Lagerschildbohr ragt und daß die Gehäuseteile mit innerhalb der Lagerschildbohrung angeordneten Verbindungsmitteln lösbar miteinander verbunden und im Lagerschild gehalten sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Gleitanordnung nach der Erfindung näher erläutert.
  • Das mine Ende einer Welle 1 einer nicht näher dargestellten elektrischen Maschine besitzt Wellenabschnitte 1a, 1b und 1c unterschiedlicher Durchmesser, von denen der mittlere Wellenabsohnitt ib gegen die benachbarten Wellenabschnitte durch Ringschultern 1d und le getrennt ist. Der Wellenabachnitt 1a nimmt in nicht näher dargestellter Weise den Läufer auf, wogegen der Wellenabschnitt 1c aus dem Maschinengehäuse ragt. Der mittlere Wellenabschnitt 1b ist in axial geteilten Lagerhalbschalen 2 und 3 eingefügt, von denen die obere Lagerhalbechale 2 einen segmentartigen, an sich bekannten und bis zur Welle durchgehenden Ausschnitt zur Aufnahme und Führung eines Schmierringes 13 aufweist. Beide Lagerhalbschalen 2 und 3 haben je einen halbkreisförmigen radialen Vorsprung 2a und 3a. Anstelle eine halbkreisförmigen Vorsprunges können auch eventuell ein oder mehrere radiale Vorsprünge von anderer Form an den Lagerhalbechalen vorgesehen sein. Die radialen Vorsprünge ragen zwischen ein EuBeres Lagergehäuseteil 5 und ein inneres Lsgergehäuseteil 4, die sich von beiden Seiten her gegen die Vorsprünge beim Anziehen von Verbindungßschrauben 10 pressen. Das innere Lagergehäuseteil 4 ist in seinen Abmessungen an den größeren Durchmesser des inneren Wellenabschnitts la angepaßt und gegen diesen durch eine Wellendichtung 11 abgedichtet. Ein nach augen ragender ringförmiger Rand des inneren Lagergehäuseteils legt sich über eine Ringdichtung 9 gegen die innere Stirnseite des Lagerschildes 7 an. Rippen 4b am inneren Lagergehäuseteil 4 stützen sich am Innenumfang der Bohrung des Lagerschildes 7 ab. Im Bereich dieser Rippen hat das innere Lagergehäuseteil unten eine Durchlaßöffnung 4a für die RUckfUhrung von Lecköl. Das äußere Lagergehäuseteil 5 ist an die äußere Stirnfläche des Lagerschildes 7 über eine Ringdichtung 8 angepreßt und stützt it-Tragrippen 5b im unteren Bereich die untere Lagerhalbschale 3 ab. Das äußere Lagergehäuseteil 5 hat außerdem in einem unteren Bereich einen Sammelraum 5a für das Schmieröl, das von dem darin eintauchenden Schmierring 13 auf die obere Lagorhalbachalo 2 gefördert wird und durch die segmentartige Ausnehmung an die Lagerfläche ii Wellenabschnitt ib geiangt. Das äußere Lagergehäuseteil 5 ist zum Wellenstumpfende hin durch einen Gehäusedeckel 6 abgeschlossen, der durch Schrauben lösbar am äußeren Lagergehäuseteil 5 gehalten wird. Im Gehäusedeckei 6 ist eine Ringnut sur Aufnahme einer Wellendichtung 12 vorgesehen.
  • Zum Rücklauf von Lecköl, das außerhalb des Lagers in den Gehäusedeckel gelangt, ist in diesen in seinem unteren Teil eine Durchlaßöffnung 6a vorgesehen, die in den Sammelraum 5a mündet. Ein innerer Ringvorsprung des Gehäusedeckels 6 stützt sich mit einem Kragen am äußeren Ende der beiden Lagerhalbschaien 2 una 3 ab, so daß diese durch den Gehäusedeckei und die agergehäuseteile 4 und 5 sicher gehalten sind.
  • Der Einbau der Gleitlageranordnung in das Lagerschild erfolgt so, daß zuerst das innere Lagerschild 4 über die Weile 1 geschoben und das Wellenstumpfende von der Innenseite her durch die öffnung im Lagerschild 7 gefügt wird. Alsdann wird die zweiteilige Lagerschale auf den Wellenabschnitt ib aufgelegt und das äußere Lagergehäuseteil 5 bis zum Anschlag an die radiaLen Vorsprünge 2a und 3a herangeschoben. Die beiden Lagergehäuseteile 4 und 5 werden dann durch Verbindungischrauben 10 abdichtend gegen die beiden Stirnflächen des Lagerschildes 7 gepreßt. Alsdann wird vom Wellenstumpfende her der GehSusedeckel 6 auf die Welle aufgeschoben und mit dem äußeren Lagergehäuseteil 5 verschraubt. Die so mit Lagerschild und Gleitlagersnordnung bestückte Welle wird mitsamt ihrem Läufer dann durch das Gehäuse der Maschine gefuhrt und in das Gleitlager am anderen Lagerschild gesteckt, das die Welle ledigiich in radialer Richtung zu führen braucht.
  • Die Abdichtung der beiden Lagergehäuseteile gegen das Lagerschiid kann gegebenenfalls auch durch eine einzige, an der Innenmantelfläche der Lagerschildanordnung angeordnete Dichtung erfolgen, die die beiden aneinandergrenzenden Flächen der inneren und äußeren Lagergehäuseteile gegen das Lagerschild abdichtet. Zum Druckauegleich zwischen dem Maschineninneren und der äußeren Atmosphäre ist in an sich bekannter Weise eine Druckausgleichöffnung 14 vorgesehen, die in axialer Richtung das Lagerschild und das innere Lagergehäuseteil durchdringt.
  • SAnspruche 1 Figur

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Zur axialen Wellenfuhrung dienende Gleitlageranordnung, die an einem normalerweise mit einem Wälzlager bestückten. Lagerschild anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daX eine parallel zur Wellenachse unterteilte Lagerschale (2, 5) mit radialen Randvorsprüngen (2a, -5a) zwischen beiderseits an das Lagerachild (7) anliegenden, die Lagerschale tragenden Gehäuseteilen (4, 5) des senkrecht zur Wellenachse unterteilten Lagergehäuses verschiebungseicher ragt, und daß die Gehäuseteile (4, 5) mit innerhalb der Lagerschildbohrung angeordneten Verbindungamitteln (10) lösbar miteinander verbunden und am Lagerschild gehalten sind.
  2. 2. Gleitlageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab das Lagergehäuse aus einem inneren Gehäuseteil (4), einem äußeren Gehäuseteil (5) und einem mit diesem lösbar verbundenen Gehäusedeckel (6) besteht, die sich am Umfang der Lagerschale abstützen.
  3. . Gleitlageranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuseteil und der Gehäusedeckel in einem seitiich neben der Lagerschale liegenden Bereich mit Abfluböffnungen (4a, 6a) versehen sind, durch die aus dem Lager aus dringendes Schmiermittel in einen im unteren Teil des sauberen Gehäuseteile (5) vorgesehenen Sammelraum (5a) zurückgelangt, in den ein in der oberen Lagerhalbschaie (2) getührter, auf der Welle (1, 1b) aufliegender Schmierring (1.5) reicht
  4. 4. Gleitlageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab an den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Gehäuseteile (4, 5) Ringdichtungen (8, 9) angeordnet sind, die mit den Seitenflächen des Lagerschildes im Bereich der Lagerschildbohrung in Eingriff bringbar sind.
  5. 5. Gleitlageranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuseteil (5) im Bereich der unteren Lagerhalbschale (3) in Verbindung mit der Durchlaßöffnung (4a) im inneren Gehäuseteil (4) stehende, axiaie Tragrippen (5b) aufweist, die die untere Lagerhalbschale in einer Richtung gegen Axialverschiebung gesichert stützen.
    L e e r s e i t e
DE19681813868 1968-12-11 1968-12-11 Zur axialen Wellenfuehrung dienende Gleitlageranordnung Pending DE1813868A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19546974B4 (de) * 1995-12-15 2011-08-11 Renk AG, 86159 Radialgleitlager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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