DE577491C - Gehaeuse fuer Waelzlager - Google Patents
Gehaeuse fuer WaelzlagerInfo
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- DE577491C DE577491C DEB157897D DEB0157897D DE577491C DE 577491 C DE577491 C DE 577491C DE B157897 D DEB157897 D DE B157897D DE B0157897 D DEB0157897 D DE B0157897D DE 577491 C DE577491 C DE 577491C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/66—Special parts or details in view of lubrication
- F16C33/6637—Special parts or details in view of lubrication with liquid lubricant
- F16C33/664—Retaining the liquid in or near the bearing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/34—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
- F16C19/38—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers
- F16C19/383—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone
- F16C19/385—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone with two rows, i.e. double-row tapered roller bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM
31. MAI 1933
31. MAI 1933
KLASSE 47 b GRUPPE
B15γ897 XIIIw*
Die Erfindung bezieht sich auf Gehäuse für Wälzlager, die teilweise mit Öl gefüllt sind,
in das die Kugeln oder Rollen oder ein Lagerteil eintauchen, und bei denen der äußere
Laufkranz durch ein ringförmiges Stützglied gehalten wird, das im Gehäuse angeordnet ist
oder einen Gehäuseteil bildet.
Bei Anordnungen dieser Art zeigt sich, daß die bewegten Teile eine Temperatursteigerung
der Luft im oberen oder Hauptteil des Gehäuses herbeiführen, so daß diese sich ausdehnt
und bewirkt, daß ein Teil des Öles aus dem Gehäuse nach außen getrieben wird. Dieses öl fließt im allgemeinen zwischen
Welle und damit in Berührung stehender Gehäusekante aus. Handelt es sich um die Lagerung
einer Dynamowelle, so kann das öl leicht zu den Windungen gelangen und dort
Schäden verursachen.
Die Erfindung will diesen Nachteil vermeiden und für die Luft eine Möglichkeit des
Entweichens aus dem Gehäuse bei ihrer Ausdehnung geben.
Die Erfindung besteht im wesentlichen in
ag der Anordnung einer Überlauföffnung im Gehäuse,,
die dessen Füllung über eine bestimmte Ebene hinaus verhütet, in Kombination mit
einem Auslaß für die Luft im oberen Gehäuseteil; der Auslaß ist mit der Überlauföffnung
durch eine Nut oder Leitung verbunden.
Die Erfindung ist durch die Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt durch das Rollenlagergehäuse eines Elektromotors
mit dem Luftkanal und der Überlauföffnung, und zwar im Schnitt nach Linie 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 in Fig. i.
Fig. 3 zeigt im Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2 den oberen Teil des Gehäuses mit der
Fülleinrichtung.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 2.
Das Lager weist zwei Rollenkränze 1 auf, die die Ankerwelle 2 in geeigneten Abständen
umgeben. Jeder Kranz läuft zwischen einem inneren Laufring 3 und einem äußeren Laufring
4. Die inneren Laufringe 3 sind zweckmäßig an den beiden Enden einer Buchse 5
angeordnet, die im Preßsitz auf der Welle angebracht ist. Die beiden äußeren Kränze 4
dagegen sind getrennte Glieder und werden durch die Teile 6 bzw. 7 eines zweiteiligen
Gehäuses getragen. Der innere Teil 6 besteht dabei vorteilhaft aus einem Stück mit
dem Deckel 8 des Motorgehäuses. Dieser Teil 6 hat Glockenform und erstreckt sich
vom Deckel 8 einwärts; der äußere Teil 7 ist mit einem zylindrischen Flansch 9 an der Innenfläche
versehen, der im Paßsitz in einen z)rlindrischen Flansch oder eine Warze 10 am
inneren Teil 6 des Gehäuses einpaßt. Ein äußerer Flansch 11 dient zur Befestigung an
einer Auflagefläche an der Warze 10 des inneren Teiles des Gehäuses durch Bolzen 12.
Nach außen laufen die beiden Gehäuseteile 6 und 7 in Ringe oder Buchsen 13 bzw. 14 aus:
die Buchsen 15, 16 umschließen, die auf der
in den Rollenlagern gelagerten Welle befestigt sind.
Das Gehäuse 6, 7 ist teilweise mit öl gefüllt, in welches die Rollen beim Umlauf eintauchen,
so daß sie wirksam geschmiert werden. Zwischen den durch die Bolzen 12 verbundenen
Gehäuseteilen 6, 7 bzw. den Flanschen io, 11 ist eine Dichtung 17 angebracht,
damit kein Öl an der Verbindungsfuge entweichen kann. Die Packung dient gleichzeitig
als die Lagereinstellung ermöglichende Zwischenscheibe.
Wenn die Welle umläuft, wird die Luft im oberen oder Hauptteil des Gehäuses erhitzt
und dehnt sich aus, und wenn keine besondere Vorkehrung getroffen ist, wird sie zwischen
den äußeren Lagerenden und den in diese eingreifenden Teilen auf der Welle entweichen
und etwas öl herausdrücken. Das auf diese Weise mit der Luft herausgedrückte öl kann
außerhalb des Gehäuses auf die Welle gelangen. Abgesehen von dem Ölverlust und
der sich daraus ergebenden Absenkung des Ölspiegels könnte das Öl, wenn es sich um
die Lagerung eines Ankers handelt, zu den Ankerwicklungen gelangen. Um nun das Herausblasen des Öles zu verhüten, ist die
Hülse 9 des äußeren Gehäuseteiles 7 am Außenumfang mit einer Nut 18 versehen, die
aber nicht 360 ° des Umfanges umspannt, sondern im oberen Teil des Körpers 7 bei 19
(Fig. 2 und 3) unterbrochen ist, so daß die Nut also beiderseitig gewissermaßen in einer
Unterbrechungsrippe endigt. In diesem Teil 19 und im Flansch 11 ist ein Füllkanal 20 angebracht,
der durch einen herausnehmbaren Stopfen 21 (Fig. 3) geschlossen ist, und durch
den das Gehäuse mit öl bis zur gewünschten Höhe gefüllt werden kann. Die Nut wird
radial durch den übergreifenden Flansch des Teiles 10 des Gehäusegliedteiles 6 geschlossen
und ist mit dem oberen Teil des Gehäuses durch zwei seitliche Durchlässe 22 an den
Kanalenden verbunden (s. Fig. 2). Die Nut 18 steht auch an oder in der Nähe ihres tiefsten
Punktes mit dem Gehäuse durch einen Seitenkanal 23 in Verbindung, so daß das öl
im unteren Gehäuseteil in die Nut durch den Kanal gelangen kann. Ein waagerechter
Überlaufkanal 24 ragt von einer Seite der Nut 18 durch den Gehäusekörper 7 zu dessen
Außenseite und ist am äußeren Ende mit einem Ablaufknierohr 25 versehen. Dieser Kanal 24 liegt in geeigneter Höhe über dem
Gehäuseboden und sorgt dafür, daß das Öl im Gehäuse einerseits bis zu einer für die
wirksame Schmierung erforderlichen Höhe mit öl gefüllt wird, während andererseits eine
Füllung über die das beste Arbeiten sichernde Höhe hinaus verhütet wird; ersichtlich wird
das öl im Gehäuse 23 zur Nut 18 gelangen, in der es so lange ansteigt, bis es den Überlaufkanal
24 erreicht.
Wenn die Luft innerhalb des Gehäuses sich erwärmt und ausdehnt, so geht sie durch die
Durchlässe 22 in die Ringnut 18 und entweicht aus dieser durch den Überlaufkanal 24
nach außen. Auf diese Weise wird mit Sicherheit verhütet, daß öl durch die Luft
zwischen den äußeren Lagerenden und der Welle herausgepreßt wird. Da weiter der Luftauslaß an der Oberseite des Gehäuses
liegt, wird nur wenig öl mit der Luft in die Ringnut 18 hineingedrückt.
Claims (5)
1. Mit ölfüllung versehenes Gehäuse für Wälzlager, gekennzeichnet durch einen
Ölüb erlauf kanal (24) sowie einen vom oberen Gehäuseteil ausgehenden Luftkanal
(18), der in Verbindung mit dem Uberlaufkanal (24) steht.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Überlauf- und Entlüftungskanal
durch einen geschlossenen Kanal gebildet werden, der einerseits mit den oberen und unteren Teilen des Gehäuses
verbunden ist, andererseits in bestimmter Höhe nach der Außenseite des Gehäuses mündet.
3. Zweiteiliges Lager nach Anspruch 1, dessen Teile an EingriffsfLächen aneinanderliegen
und miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der ineinander eingreifenden Teile (9) mit
einer Nut (18) versehen ist, die durch die andere Fläche abgedeckt wird, ■ und die
mit dem oberen Teil des Gehäuses durch eine Entlüftungsöffnung (22), mit dem unteren Teil des Gehäuses durch einen
Ölkanal (23) verbunden ist, und durch den Ölüberlauf (24) in einer über der Ebene
des Kanals (23) liegenden Ebene mit der Außenluft.
4. Zweiteiliges Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (18)
in einem Ringteil der einen Gehäuse-
hälfte (7) gebildet ist, die in den anderen Gehäuseteil (6) eingreift, derart, daß sie
durch den äußeren Gehäuseteil abgedeckt wird und daß sie drei seitliche Durchlässe
aufweist, die in den oberen und unteren Gehäuseteil und ins Freie führen.
5. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut am oberen
Ende durch einen massiven Teil (19) unterbrochen ist, der einen Füllkanal (20)
enthält, welcher von außen zur Innenseite des Gehäuses führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB577491X | 1931-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577491C true DE577491C (de) | 1933-05-31 |
Family
ID=10479941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB157897D Expired DE577491C (de) | 1931-11-21 | 1932-10-19 | Gehaeuse fuer Waelzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577491C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2657103A (en) * | 1950-03-25 | 1953-10-27 | Dearborn Motors Corp | Bearing for disk tools |
-
1932
- 1932-10-19 DE DEB157897D patent/DE577491C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2657103A (en) * | 1950-03-25 | 1953-10-27 | Dearborn Motors Corp | Bearing for disk tools |
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