DE2057693C3 - Anordnung zur dichten Befestigung eines Motors in einer Öffnung eines Trägers, Insbesondere etnes Behälters oder Gefäßes - Google Patents

Anordnung zur dichten Befestigung eines Motors in einer Öffnung eines Trägers, Insbesondere etnes Behälters oder Gefäßes

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DE2057693C3
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Nils Kauri Stockholm Lindgren
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Electrolux AB
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports

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  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur dichten Befestigung eines Motors in einer etwa gleich großen öffnung eines Trägers, insbesondere eines Behälters oder Gefäßes, dessen die öffnung begrenzender Rand derart zwischen zwei elastischen Ringen axial verspannt ist, daß durch diese Ringe das Motorgehäuse gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß gewöhnliche Dichtungsringe (19, 20) vorgesehen sind, die in eine Uinfangsnut (17) im Gehäuse des Motors (11) derart eingesetzt sind, daß durch ihre Eigenspannung der zwischen diesen angeordnete Rand (16) der Öffnung (13 a) gehalten ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Dichtungsringe (19, 20) mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen sind und daß bei dünnem Rand (16) der öffnung (13 d) die Umfangsnut (17) im wesentlichen »o doppelt so breit wie der Querschnitt eines Dichtungsringes (19,20) und etwas weniger tief als der halbe Querschnitt eines Dichtungsringes (19, 20) ist.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung Zur dichten Befestigung eines Motors in einer etwa gleich großen Öffnung eines Trägers, insbesondere eines Behälters oder Gefäßes, dessen die öffnung begrenzender Rand derart zwischen zwei elastischen Ringen axial verspannt ist, daß durch diese Ringe das Motorgehäuse gehalten ist.
Eine derartige Anordnung ist durch die DT-T1S 922 782 bekannt. Die dort gezeigte Befestigung für von Verbrennungskraftmaschinen angetriebene Lichtmaschinen ist aufwendiger, da zwei mit Schrägflächen versehene, die Lichtmaschine umfassende Ringe durch an den Schrägflächen verspannbare Spreizmittel in Form zwischen metallischen Ringhälften eingeschlossener Gummikörper, im Abstand voneinander gehalten, die Lagerung bilden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche aus der kleinstmöglichen Anzahl von Einzelteilen besteht Und sich sehr schnell und einfach montieren läßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gewöhnliche Dichtungsringe vorgesehen sind, die in eine Umfangsnut im Gehäuse des Motors derart eingesetzt sind, daß durch ihre Eigenspaniiung der zwischen diesen angeordnete Rand der öffnung gehalten ist.
Die neu vorgeschlagene Anordnung hat den Vorteil, daß eine dichte Verbindung zwischen dem Motor und dem Behälter erreicht wird, ohne daß hierzu Schrauben, Bolzen od. dgl. erforderlich sind. Die Montage ist sehr einfach, und es bedarf dazu keiner besonderen Werkzeuge als Hilfsmittel.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise im Schnitt dargestellten Behälters mit konisch eingesenktem Boden, in dessen zentraler öffnung ein Elektromotor sitzt,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Behälterboden und durch zwischen diesem und dem Motor angeordnete Dichtungsmittel.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein Behälter 10 und ein Motor 11 zusammengefügt. Von dem im Beispielsfall im wesentlichen zylindrischen. Behälter 10 ist die Seitenwand 12 nur angedeutet. Sein Boden 13 ist konisch eingesenkt und mit einer zentralen öffnung 13 α versehen, die von einem dünnen Rand 16 umschlossen wird, welcher mit zyliiidrischem Übergang 15 am konischen Boden 13 ansetzt.
Die Mantelfläche des Motors 11, aus dem nach oben in den Behälter 10 hinein eine Motorwelle 14 ragt, ist dicht unterhalb des oberen Randes mit einer Umfangsnut 17 ausgeführt, so daß unmittelbar am oberen Rand ein Flansch 18 gebildet ist. In der Umfangsnut 17 sind Dichtungsmittel, im Beispielsfall zwei Dichtungsringe 19, 20 mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet. Die Dichtungsringe 19, 20 bestehen aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen elastischen Material. Wie die Zeichnung zeigt, liegt der Dichtungsring 19 zwischen dem Boden der Umfangsnut 17 and dem Flansch 18 einerseits und dem zylindrischen Übergang 15 mit dem Rand 16 andererseits auf der Innenseite des Behälters 10, während der andere Dichtungsring 20 zwischen der unteren Randkante 21 der Umfangsnut 17 und dem Rand 16 eingespannt ist, sich also außerhalb des Behälters 10 befindet. Die Breite der Umfangsnut 17 zwischen der unteren Kante 21 und dem Flansch 18 beträgt bei dem Ausfährungsbeispiel mit verhältnismäßig dünnem Rand 16 ungefähr das Zweifache des Durchmessers des Dichtungsringquerschnitts. Die Tiefe der Nut ist nicht ganz der halbe Ringquerschnitt. Der Durchmesser der vom Rand 16 begrenzten öffnung 13 a im Behälterboden ist etwas größer als der Außendurchmesser des Flansches 18 und, im Beispielsfall, des Hauptdurchmessers des Motors 11, so daß ausreichend Spiel vorhanden ist, um den Motor 11 mit dem Flansch 18 durch die öffnung 13 a in den Behälter einzuführen.
Die Montage geht folgendermaßen vor sich: Zunächst wird der äußere Dichtungsring 20, welcher später dicht gegen die Außenseife des Behälters 10 anliegen soll, auf das Motorgehäuse etwas unterhalb der Umfangsnut 17 aufgespannt. Dann wird der Motor 11 so weit durch die öffnung 13 a in den Behalter 10 geschoben, daß der Flansch 18 am Motorgehäuse ausreichend weit über den zylindrischen Übergang 15 hinausragt, um zwischen beiden den inneren Dichtungsring 19 in die Umfangsnut 17 einzusetzen. Danach wird der Motor 11 wieder abgesenkt, wobei der Dichtungsring 19 zwischen dem Rand 16 und dem Flansch 18 sowie zwischen dem Boden der Umfangsnut 17 und dem zylindrischen Übergang 15 eingespannt wird, und es wird jetzt der äußere Dichtungsring 20 unterhalb des Randes 16 in die Umfangsnut 17 eingesetzt. Die beiden Dichtungsringe 19, 20 mit zwischenliegendem Rand 16 sind im Endstadium über die Seitenwände der Umfangsnut 17 verspannt. Es bedarf also keiner zusätzlichen Spannschrauben od. dgl. und entsprechend für die Montage keiner besonderen Werkzeuge.
Das Herausnehmen des Motors 11 aus der öffnung 13 α ist ebenso einfach. Zuerst wird der äußere Dichtungsring 20 aus der Umfangsnut 17 gehoben und nach unten auf den Gehäusemantel des Motors geschoben. Daraufhin läßt sich der Motor 11 weiter nach innen in den Behälter 10 hinein anheben. In dieser Stellung kann der innere Dichtungsring 19 entfernt und dann der Motor 11 ganz aus dem Behälter 10 herausgezogen werden.
DE2057693A 1969-12-12 1970-11-24 Anordnung zur dichten Befestigung eines Motors in einer Öffnung eines Trägers, Insbesondere etnes Behälters oder Gefäßes Expired DE2057693C3 (de)

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SE17168/69A SE341214B (de) 1969-12-12 1969-12-12

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DE2057693A1 DE2057693A1 (de) 1971-06-16
DE2057693B2 DE2057693B2 (de) 1974-07-11
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SE341214B (de) 1971-12-20
FR2072722A5 (de) 1971-09-24
US3617784A (en) 1971-11-02
DE2057693B2 (de) 1974-07-11
DE2057693A1 (de) 1971-06-16

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