DE1812887C3 - Hochfeste, druckempfindliche Klebstoffe auf der Basis von Mischpolymeren eines N-substituierten, ungesättigten Carbonsäureamids - Google Patents
Hochfeste, druckempfindliche Klebstoffe auf der Basis von Mischpolymeren eines N-substituierten, ungesättigten CarbonsäureamidsInfo
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Description
amid einschließen, druckempfindliche Klebstoffe mit
B) 0,5 bis 20 Gewichtsprozent einer polymerisier- wesentlich verbesserten Eigenschaften, einschließlich
baren ungesättigten Carbonsäure, hoher Kohäsionsfestigkeit und verbesserter Beständig-
55 keit der Festigkeit, erhalten werden. Klebstoffe auf
C) 35 bis 80 Gewichtsprozent eines oder mehrerer Basis derartiger Mischpolymerer haben sowohl eine
Alkylacrylate, in denen die Alkylgruppe eine verbesserte Adhäsions- und Kohäsionsfestigkeit als
Kohlenstoffkette mit etwa 4 bis etwa 12 Koh- auch eine ausreichende Klebrigkeit. Darüber hinaus
lenstoffatomen besitzt, und behalten diese Klebstoffe ihre Eigenschaften bei der
60 Verwendung über längere Zeiträume und in einem
D) 10 bis 60 Gewichtsprozent eines polymerisier- weit höheren Ausmaß als die bekannten druckempbaren
Vinylesters einer ungesättigten Carbon- findlichen Klebstoffe.
säure. Gegenstand der Erfindung ist ein druckempfind
licher Klebstoff, bestehend aus einem Mischpolymeren
7. Verwendung der druckempfindlichen Kleb- 6U eines N-substituierten, ungesättigten Carbonsäurestoffe
nach den Ansprüchen 1 bis 6 zum Herstellen amids mit einem verzweigten Substituenten sowie geselbstklcbender
Materialien. gcbenenfalls üblichen Zusätzen, dadurch gekennzeich-
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch ge- net, daß das Mischpolymere hergestellt worden ist aus
A) 0,5 bis 20 Gewichtsprozent mindestens eines polymerisierbaren
N-(l,l-Dimethyl-3-oxobutyl)-substituierten
ungesättigten Carbonsäureamide und
B) 99,5 bis 80 Gewichtsprozent eines oder mehrerer äthylenisch ungesättigter Monomerer, die mit dem
substituierten ungesättigten Carbonsäureamid unter Bildung von klebrigen Polymeren mischpolymerisierbar
sind.
Als N-(I,l-DimethyI-3-oxobutyl)-substituiertes Amid
wird in den Mischpolymeren bevorzugt das substituierte Acrylamid oder Methacrylamid verwendet. Ls
können aber auch entsprechende polymerisierbare Derivate von anderen äthylenischen ungesättigten Carbonsäureamiden
benutzt werden, z. B. Crotonamid. Fs ist außerdem auch möglich, Mischungen von mehreren
N-(l,l-Oimethyl-3-oxobuiyl)-subsiituierien Amiden
zu verwenden. Die bevorzugte Amid\erbindung
ist das N-(l,l-Dimethyl-3-oxobuiyl)-acrylamid. d:is
manchmal auch Diaceton-acryiamid genannt wird und im Handel erhältlich ist.
Der Gehalt des substituierten Amid* in dem Mischpolymeren
kann variiert werden in Abhängigkeit von den eingesetzten Monomeren und den gewünschten
spezifischen Eigenschaften des Mischpolymeren. In den meisten Fällen ist jedoch eine Menge zwischen
0,5 und 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mischpolymere, ausreichend. Die bevorzugten Klebstoffe,besonders
diejenigen. d:~ N-(I, I -Dimeihyl-3-oxobutylj-acrylamid
enthalten, enthalten das substituierte Amid in einer Menge zwischen ! und 10 Gewichtsprozent.
Die anderen Bestandteile des Mischpolymeren sind nicht von ausschlaggebender Bedeutung, so daß beliebige
äthylenischc Monomere oder Mischungen von derartigen Monomeren verwendet werden können,
soweit diese mit dem substituierten Amid mischpolymerisierbar sind und dem Mischpolymeren die gewünschten
Eigenschaften, wie z. B. die erforderliche Klebrigkeit, verleihen. In den meisten Fällen wird ein
wesentlicher Anteil des Mischpolymeren aus einem oder mehreren Aikyleslern der Acrylsäure oder Methacrylsäure
bestehen. Derartige Monomere können auch den gesamten Restbestandteil des Mischpolymeren
ausmachen. Vorzugsweise bilden sie aber 35 bis 80",', des Gesamtgewichts des Mischpolymeren.
Die Auswahl der besonderen Alkylacrylate und -meihacrylate hängt von der Menge und der Natur der
anderen Monomeren ab. Es können im wesentlichen alle polymerisierbaren Alkylacrylate oder -methacrylate,
die z. B. 1 bis 20 oder noch mehr Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe enthalten, verwendet werden.
Bevorzugt werden Alkylacrylate und Alkylmethacry- late mit etwa 4 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen in der
Alkylgruppe. Beispiele derartiger Verbindungen schließenein: Butylacrylat, Butylmethacrylat, Hexylacrylat,
Hexylmethacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, Decylacrylat,
Laurylmethacrylat und ähnliche Monomere. Verschiedene andere Alkylacrylale und -methacrylate
können ebenfalls verwendet werden, z. B. Melhylacrylat, Äthylacrylat, Methylmethacrylat. Propylmethacrylat,
Octadecylacrylat u. dgl. Substituierte Alkylacrylate
und -methacrylate, insbesondere Cyanoalkylester, sind in manchen Fällen besonders geeignet.
Eine andere Gruppe von bevorzugten Monomeren zur Herstellung der Mischpolymeren nach der Erfin
dung sind die Vinylester von gesättigten Carbonsäuren.
Beispiele derartiger Verbindungen sind Vinylacetat, das am häufigsten verwendet wird, Vinylpropionat und
Vinylbutyrat. Derartige Vinylester werden vorzugsweise in Mengen von 10 bis 60%, bezogen auf das
Es ist vorteilhaft, in die Mischpolymeren auch einen kleinen Anteil an Carbonsäuregrupptii einzubauen,
wie sie z. B. durch mischpolymerisierte ungesättigte
Carbonsäuren gebildet werden können. Der Einschluß
to von derartigen Säuregruppen ist häufig notwendig, um die gewünschten Gebrauchseigenschaften des Klebstoffes zu erhalten, da eine Wechselwirkung zwischen
den Säuregruppen und den substituierten Amidgruppen vorzuliegen scheint, die zu wesentlich besseren Eigen-
t5 schäften führt, als wenn nur eine dieser beiden Gruppen
in dem Mischpolymeren vorhanden '·>* Acrylsäure und
Methacrylsäure gehören zu den bevorzugten ungesättigten Säuren; andere geeignete Monomere dieser Art
sind die Halbester \on ungesättigten Dicarbonsäuren,
wie Maleinsäure und Fumarsäure. Beispiele für derartige Flalbester sind Monomethylfumarat, Monobutylfumarat,
Monomethylmaleat und Monobutylmaleat. Andere polymerisierbare Säuren, wie Crotonsäure,
Maleinsäure, Itaconsäure und Fumarsäure können ebenfalls verwendet werden. Die mischpolymerisierbaren
Säuren sind in der Regel in Mengen von 0,5 bis 20"„ des Gesamtgewichtes des Mischpolymeren
vorhanden.
Außer den bevorzugten Mischpolymeren auf Basis von ungesättigten Säuren, Alkylacrylaten oder Alkvlmethacrylaten
und/oder Vinylestern können auch Mischpolymere bei der Erfindung verwendet werden,
die andere äthylenisch ungesättigte Monomere enthalten, die mit dem substituierten Amid mischpolymerisierbar
sind. In manchen Fällen ist es möglich, solche Mischpolymere zu benutzer, die lediglich derartige
Monomere in Gemeinschaft mit dem substituierten Amid enthalten: in der Regel werden jedoch Mischungen
von Monomeren angewandt, die die bevorzugten Monomeren gegebenenfalls mit anderen Monomeren
enthalten. Derartige andere Monomere können von verschiedenster Art sein, z. B. monoolefiiiische Kohlenwasserstoffe,
wie Styrol und Vinylioluol; halogenierte monoolefinisch^ Kohlenwasserstoffe, wie Vinylchlorid
und Vinylidenchlorid; ungesättigte Ester, wie Isopropenylacetat und Dimethylmaleat und Diene, wie
1,3-Butadien. Die Monomeren können auch verschiedene funktioneile Gruppen enthalten, obwohl
derartige Monomeren mit funktioneilen Gruppen in der Regel höchstens in kleinen Mengen verwendet
werden. Beispiele von funktionellen Monomeren sind 2-Hydroxyäthylacrylat und -methacrylat und ähnliche
Hydroxyalkylester von ungesättigten Carbonsäuren, ungesättigte Alkohole, wie Allylalkohol und Monomere
mit Aminogruppen, wie Aminoalkylester, z. B. Aminoäthylmethacrylat und N-Methylaminoäthylacrvlat.
Die erfindungsgemäß verwendeten Mischpolymeren sollen unter Normalbedingungen in einem gewissen
Ausmaß klebrig sein. Deshalb wird die Zusammensetzung des Mischpolymeren so gewählt, daß das Produkt
die tür seine Verwendung als druckempfindlicher Klebstoff gewünschten Eigenschaften, einschließlich
der Klcbrigkeit, besitzt. Die Klebrigkeit hängt von der
s.s Plastizität des Mischpolymeren ab, die ihrerseits ein
Maß für die Verformbarkeit bei einer aufgewandten Belastung ist. Die Plastizität der Mischpolymeren soll
in der Regel im Bereich von 1,3 bis 3,5 entsprechend
der »Williams Plastizitätszahl« liegen. Wenn die Plasti
zität höher als 3,5 ist, kann es notwendig sein, ein klebrigmachendes Mittel zuzugeben.
Der Klebstoff wird in der Regel in einem organischen
Lösungsmittel gelöst, obwohl auch in Wasser dispergierte oder emulgierte Klebstoffe verwendet werden
können. Als Lösungsmittel kann jedes Lösungsmittel verwendet werden, m dem das Mischpolymere löslich
oder dispergierbar ist Gut geeignete Lösungsmittel sind z. B. Ester, wie Äthylacetat, Ketone, wie Methyl- ie
äthylketon und Alkohole, wie Isopropylalkohol; es ist
jedoch möglich, auch andere Lösungsmittel zu benutzen.
Die Klebstoffzubereitungen können außerdem noch andere Zusatzstoffe enthalten, die die grundlegenden
Eigenschaften des Klebstoffes nicht beeinträchtigen. Derartige Zusatzstoffe, die manchmal den Zubereitun
gen ^πgegebeπ werden, sind z. B. Füllstoffe, Mittel zur
Erhöhung der Klebrigkeit, Antioxidantien, Stabilisatoren u. dgl.
Der Klebstoff kann in verschiedener Weise angewandt
werden. So ist es z. B. möglich, ihn als freien Film zu gießen, ihn zwischen Schichten von Abziehpapier
anzuordnen und ihn im Übertragungsverfahren zu verwenden. Bei anderen Verfahren wird der Klebstoff
auf die Rückseite eines Trägers aufgetragen und getrocknet, um ein druckempfindliches überzogenes
Filmmaterial zu erhalten, wie z. B. Bänder, Folien oder Platten. In dieser Weise können flexible Materialien
aus regenerierter Zellulose, Vinylchloridpolymerisaten,
Textilien, Poly-(äthylenglykolterephthalat), Kautschuk, verschiedene Laminate und ähnliche Materialien,
aber auch härtere Materialien, wie Holz, Metal! und Hartfaserplatten, überzogen werden.
Eine besonders vorteilhafte Anwendungsform dieses Klebstoffs besteht in der Kombination mit zellariigen,
zusammendrückbaren, elastischen Materialien, wie Streifer aus Schaumstoffen, die als Isolier- oder
Montagestreifen oder auch für andere ähnliche Zwecke verwendet werden. Der Klebstoff kann auf einer oder
auf beiden Seiten des Schaumstoffes aufgetragen werden, wobei der Schaumstoff selbst in der Regel aus
Polyvinylchlorid oder Polyurethan besteht. Es ist jedoch auch möglich, andere Schaumstoffe, z. B.
Schaumgummi u. dgl., zu verwenden. Die Kohäsionsfestigkeit und die lang anhaltende Festigkeit derartiger
Klebstoffe macht sie besonders geeignet für solche Anwendungsgebiete.
Alle Mengenangaben in den Beispielen und in der Beschreibung beziehen sich auf das Gewicht der Feststoffe,
falls nichts anderes angegeben ist.
Es wurde die folgende Monomeren-Mischung zur Herstellung des Klebstoffs benutzt:
2-Athylhexylacrylat
N-(1,1-Dimethyl.3lo»;obutyl)-acrylamid .
Oewichtsteile | Mischung B g0 | 6s | 10 |
Mischung A | 90 | 75 | |
45 | 4 | 0,4 | |
2 | 96 | ||
48 | |||
5 | |||
50 | |||
0,7 |
Ein Reaktionsgefäß wurdfi mit der Mischung A
beschickt und unter leichtem Spülen mit Stickstoff und unter Ruckflußkühlung zum Sieden erwärmt.
Nachdem die Mischung 30 Minuten unter Rückflußkühlung erwärmt worden war, wurde die Mischung B
langsam im Laufe einer halben Stunde zugegeben. Das Erwärmen unter Rückflußkühlung wurde für 3 Stunden fortgesetzt, wobei weitere 200 Teile Äthylacetat
innerhalb der ersten Stunde zugegeben wurden, um die Viskosität zu halten. Im Laufe der zweiten Stunde
wurden weitere 100 Teile Äthylacetat, die 0,4 Teile Benzoylperoxid enthielten, zugegeben. Während der
dritten Stunde wurden noch weitere 50 Teile Äthylacetat zugegeben. Die Mischung wurde dann gekühlt
und 100 Teile Isopropylalkohol zugegeben. Das erhaltene Produkt hatte einen Feststoffgehalt von 32,1 %,
eine Gardner-Holdt-Viskosität von Z4 bis Z5 und
eine Williams Plastizilätszahl von 3,35.
Der so hergestellte Klebstoff halle außergewöhnliche
Eigenschaften im Vergleicfi zu Klebstoffen, die in ähnlicher Weise aus der gleichen Monomeren-Mischung
erzeugt wurden, mit der Ausnahme, daß das substituierte Amid weggelassen und durch Vinylacetat
ersetzt wurde. Zum Vergleich wurden die Eigenschaften solcher Klebstoffe durch eine Reihe von Testuntersuchungen
geprüft. Dabei wurde folgendermaßen vorgegangen :
Klebrigkeit
Es wurde der »Rolling Ball Tack Test« des »Pressure-Sensitive Tape Council« verwendet. Bei diesem Test
wird eine 2 g schwere Edelstahlkugel aus einem 5 cm langen V-förmigen Kanal, der mit einem Winkel von
20% geneigt ist und in einem 2,5 cm langen Abschnitt in die Horizontale gebracht wird, auf eine 25 Mikron
dicke, trockene Schicht des Films des Klebstoffs gerollt. Die Distanz, über die sich die Kugel auf dem Film bewegt,
bevor sie zum Stillstand kommt, ist ein Maß für die Klebrigkeit; je kurzer die Distanz ist, desto größer
ist die Klebrigkeit. Die Ergebnisse werden in cm wiedergegeben.
Adhäsion
Der Klebstoff wird auf Proben aus einer Polyvinylchloridfolie von einer Dicke von 203 Mikron in einer
Stärke des Filmes entsprechend 0,0009 bis 0,0013 g/cm2
aufgetragen. Die überzogenen Folien aus Polyvinylchlorid werden dann auf Stahlplatten mit einer Handwalze
aufgetragen. Nach 15 Minuten wird die Ab- schälfestigk "it bei einem Winkel von 180° und eine
Abschälgeschwindigkeit von 30,5 cm/Min, gemessen.
Die Ergebnisse werden in g/cm der Breite der Polyvinylchloridfolie angegeben.
Koliäsionsfcstigkeit
Es werden Proben von mit dem Klebstoff überzogenen
Folien aus Polyvinylchlorid wie bei dem vorher beschriebenen Test hergestellt und auf Stahlplatlen
mit einer Überlappungsverbindung von 1,27 · 1,27cm aufgetragen. Ein 908-g-Gewicht wird an der mil rW
Polyvinylchloridfolie überzogenen Stahlplatte aufgehängt und die Stahlplatte senkrecht gehalten, wobei die
Zeit bis zur Trennung gemessen wird. Dieser Test ist ein Maß für die Kohäsionsfestigkeit und die Haltbarkeit
dieser Festigkeit über einen Zeitraum.
Die Ergebnisse dieser Tests mit dem Klebstoff von Beispiel 1 und einem Vergleichsklebstoff, der ohne
N-(I1I- Dimethyl - 3 - oxobutyl) - acrylamid hergestellt
wurde, sind in Tabelle I zusammengestellt.
Monomeren-Zusammensetzung (Gewichtsprozent)
Amid |
Vinyl
acetat |
2-Äthyl-
hexyl- acrylal |
Acryl
säure |
Klebrig
keit cm |
Kohäsions
festigkeit Stunden |
0 1 5 10 |
46 45 43 41 |
52 52 50 47 |
2 2 2 2 |
3,2 3,2 5,8 11,7 |
5 16 102 13 |
Klebstoff |
Klebrig
keit cm |
Adhäsion
g/cm |
Kohäsions
festigkeit Stunden |
Beispiel 1 Vergleichsprodukt .. |
13,1 4,9 |
252 208 |
216 2,5' |
Wie aus diesen Werten hervorgeht, hat der unter Verwendung von N-(l,l-Dimethyl-3-oxobutyl)acrylamid
hergestellte Klebstoff mindestens eine gleich gute Adhäsion und eine wesentlich bessere Festigkeit,
wobei er gleichzeitig aber auch eine gute Klebrigkeit besitzt.
Es ist wesentlich, daß die erfindungsgemäß verwendeten Mischpolymeren, die N-(l,l-Dimethyl-3-oxobutyl)-substituiertes
Amid enthalten, einzigartige Vorzüge besitzen, die auch Mischpolymere mit eng verwandten
Amiden nicht besitzen. Dieses wurde durch Vergleichen des Klebstoffes von Beispiel 1 mit entsprechenden
Klebstoffen aus Mischpolymeren, die unter Verwendung von anderen Amiden an Stelle von
N-(l,l-Dimethyl-3-oxobutyl)acryIamid hergestellt wurden, festgestellt. Diese Ergebnisse sind in Tabelle Il
zusammengestellt.
Amid
N-(1,1-Dimethyl-
■■'■·'- 3-oxöbutyI)acryl-
■■'■·'- 3-oxöbutyI)acryl-
amid
N-Tert. Butyfacryl-
amid
Methacrylamid ..
Acrylamid
Acrylamid
Kein
13,1
12,8
keine
keine
Adhäsion g/cm
252
210 27,2
Kohäsionsfestigkeit
Stunden
216
8 8
(geliert während der
Herstellung) 4,9 I 208 I 2,5
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde eine Serie von Klebstoffen mit unterschiedlichen Mengen
von N-(l,l-DmethyI-3-oxobutyI)acryIamid hergestellt
Die Zusammensetzung der Klebstoffe und die bei den vorstehend beschriebenen Tests für die
Klebrigkeit und die Kohäsionsfestigkeit erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle HI zusammengestellt.
Wie diese Ergebnisse zeigen, haben die Klebstoffe, t5 die N-d.l-DimethylO-oxobutyOacrylamid enthalt·-n,
eine wesentlich verbesserte Festigkeit gegenüber solchen, die dieses Monomere nicht enthalten, wobei der
optimale Anteil dieses Monomeren bei diesem bestimmten Klebstoff bei etwa 5 % liegt. In anderen Fällen kann
ao der optimale Anteil des substituierten Amides etwas variieren, wobei jedoch, wie bei dem vorliegenden Beispiel,
eine Verbesserung der Festigkeit über einen größeren Bereich zu beobachten ist. Es ist außerdem
von Interesse, daß auch der Klebstoff mit 10"ή des
a5 Amides eine hohe Klebrigkeit besaß.
In diesem Beispiel wird eine besonders vorteilhafte
Ausführungsform der Erfindung erläutert, bei der der Klebstoff gemäß der Erfindung in Kombination mit
einem Schaumstoff Tür Isoliermaterialien, Montagestreifen u. dgl. verwendet wird.
Ein 1,6 mm dicker Streifen aus Polyvinylchlorid-Schaum,
wie er für Montagestreifen verwendet wird, wurde auf beiden Seiten mit dem Klebstoff von Beispiel
1 überzogen, so daß auf beiden Seiten ein trockner Film des Klebstoffs von einer Stärke von 51 Mikron
vorhanden war. Der Klebstoff wurde durch einen Übertragungsvorgang aufgetragen, bei dem din Abziehpapier
mit dem Klebstoff überzogen wurd«, 2 Minuten bei 149°C getrocknet und dann der getrocknete
Film auf den Schaumstoff aufgetragen wurde. Ein kreisförmiger Ausschnitt des überzogenen
Schaumes mit einem Durchmesser von 5,1 cm wurde herausgeschnitten und auf die Unterseite eines 1-k.g-Cewichtes
aus Messing gegeben, wobei die OsundRäche und der Ausschnitt des überzogenen Schaumstoffes die
gleiche Form und Größe hatten. Diese Anordnung wurde dann an einer vertikalen« angestrichenen Wandoberfläche
befestigt und hängengelassen. Das Gftwichi blieb während mehrerer Wochen hängen, obwe da£
ein Anzeichen für die Schwächung des Klebevermögen:
wahrzunehmen war.
Ähnliche Ergebnisse wie in diesen Beispielen werdet erhalten, wenn andere erfindungsgemäße Klebstoffe
verwendet werden. So kann man z. B. N-(1,1-Diiinethyl·
3-oxobutyl)methacrylamid zur Herstellung der erfin dungsgemäß eingesetzten Mischpolymeren verwen
den. Es ist auch möglich, andere ungesättigte Säur« zu verwenden, wie Methacrylsäure, Monramethyl
fumarat und die anderen bereits erwähnten säulen Ver bindungen. In ähnlicher Weise sind auch die anderei
Bestandteile des polymeren Klebstoffs nicht von krili scher Bedeutung, soweit es die Erzielung von varbesser
ten Eigenschaften durch Einbau eines N-(1,1-Dime thyI-3-oxobatyI>substituierten Amides betrifft, voraus
gesetzt, daß die anderen Komponenten mit den substituierten Amid mischpolymerisierbar sind.
Claims (6)
1. Druckempfindlicher Klebstoff, bestehend aus S
einem Mischpolymeren eines N-substituierten, im-
gesättigten Carbonsäureamide mit einem verzweigten Substituenten sowie gegebenenfalls üblichen
Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, Normalerweise klebrige Klebstoffe, die beim Auf-
daß das Mischpolymere hergestellt worden ist aus io tragen nach einem leichten Fingerdruck haften und
die nach leicht von der Oberfläche, auf die sie aufge-
A) 0,5 bis 20 Gewichtsprozent mindestens eines tragen worden sind, entfernt werden können, sind als
polymerisierbaren N-(l,l-Dimethyl-3-oxobu- druckempfindliche Klebstoffe bekannt. Ein befrietyl)-substituierten ungesättigten Carbonsäure- dtgender druckempfindlicher Klebstoff muß die folgenamids und 15 den drei Eigenschaften in einem guten Veri*iltnishaben:
KFebrigkeit, Adhäsion und Kohäsion. Außerdem muß
B) 99,5 bis 80 Gewichtsprozent eines oder mehre- die Adhäsion sofort zur Wirkung kommen, wenn ckis
rer äthylenisch ungesättigter Monomerer, die Material auf Substrate mit unterschiedlichen Eigenmit
dem substituierten ungesättigten Carbon- schäften aufgetragen wird und die Klebeverbindung
säureamid unter Bildung von klebrigen Poly- ao eine ausreichende Adhäsions- und Kohäsionsfestigkeit
meren mischpolymerisierbar sind. über einen längeren Zeitraum unter verschiedenen
Umweltsbedingungen bewahrt.
2. Klebstoff nach Anspruch 1, dadurch ge- Eine weitere Anforderung an einen druckemptindkennzeichnet,
daß N-(l,l-Dimethyl-3-oxobutyl)- liehen Klebstoff besteht darin, daß er sauber von dem
acrylamid oder N-(l,l-Dimethy!-3-oxobutyl)meth- 35 Substrat entfernt werden kann. Deshalb ist die Adhäacrylamid
als substituiertes ungesättigtes Carbon- sionsbindung zwischen einem derartigen Klebstoff
säureamid in dem Mischpolymeren verwendet und dem Substrat relativ niedrig. Dabei ist es nachwird,
teilig, daß die druckempfindlichen Klebstoffe im allge-
3. Klebstoff nach Anspruch !,dadurch gekenn- meinen dazu neigen, an Festigkeit zu verlieren, wenn sie
zeichnet, daß das Mischpolymere 0,5 bis 20 Ge- 30 über längere Zeiträume einer Belastung ausgesetzt
Wichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des sind. Derartige Mängel haben die Verwendbarkeit der
Mischpolymers, einer äthylenisch ungesättigten druckempfindlichen Klebstoffe auf /ahlreichen An-Carbonsäure
enthält. Wendungsgebieten eingeschränkt.
4. Klebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Typische druckempfindliche Klebstoffe bestehen aus
zeichnet, daß das Mischpolymere mindestens 35Ge- 35 einem kautschukartigen Elastomeren sn Kombination
wichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des mit einem flüssigen oder festen Har/. zur Erhöhung der
Mischpolymeren, von einem oder mehreren Alkyl- Kiebrigkeit. Derartige Klebstoffe sind zwar für manche
estern der Acrylsäure oder Methacrylsäure enthält. Anwendungsgebiete geeignet, sie versagen jedoch bei
5. Klebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekenn- höheren Anforderungen, wie sie an druckempfindliche
zeichnet, daß das Mischpolymere einen Vinylester 40 Klebstoffe bei der Anwendung in großem Maßstab in
einer gesättigten Carbonsäure enthält. der Technik gestellt werden. In jüngerer Zeit sind Acryl-
6. Druckempfindlicher Klebstoff, bestehend aus harze als druckempfindliche Klebstoffe verwendet
einem Mischpolymeren eines N-substituierten, worden. Sie zeichnen sich durch verbesserte Eigenungesättigten Carbonsäureamids mit einem ver- schäften aus, insbesondere dadurch, daß sie Kiebezweigten
Substituenten sowie gegebenenfalls üb- 45 verbindungen mit höherer Festigkeit ergeben. Aber
liehen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß das auch diese Klebstoffe haben sich a^s nicht vollständig
Mischpolymere hergestellt worden ist aus befriedigend erwiesen, da beim Altern der Klebever-
bindungen die Festigkeit verlorengeht.
A) 1 bis 10 Gewichtsprozent eines polymerisier- Es wurde nun gefunden, daß mit Mischpolymeren
baren N-(I,l-Dimethyl-3-oxobutyl)-substituier- 50 auf Basis von Monomeren, die ein N-(1,1-Dimethylten
ungesättigten Carbonsäureamids, 3-oxobutyl)-substituiertes ungesättigtes Carbonsäure-
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US68896567A | 1967-12-08 | 1967-12-08 |
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DE1812887A1 DE1812887A1 (de) | 1971-11-18 |
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DE (1) | DE1812887C3 (de) |
FR (1) | FR1603486A (de) |
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1968
- 1968-12-02 FR FR1603486D patent/FR1603486A/fr not_active Expired
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