DE1811477C3 - Nichtionogene oberflächenaktive Verbindungen - Google Patents

Nichtionogene oberflächenaktive Verbindungen

Info

Publication number
DE1811477C3
DE1811477C3 DE19681811477 DE1811477A DE1811477C3 DE 1811477 C3 DE1811477 C3 DE 1811477C3 DE 19681811477 DE19681811477 DE 19681811477 DE 1811477 A DE1811477 A DE 1811477A DE 1811477 C3 DE1811477 C3 DE 1811477C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alcohols
lanolin
mixture
glycol
hydroxylation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681811477
Other languages
English (en)
Other versions
DE1811477B2 (de
DE1811477A1 (de
Inventor
Gregoire Paris Kalopissis
Guy Montjay-La-Tour Vanlerberghe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from LU48458A external-priority patent/LU48458A1/xx
Priority claimed from LU50850A external-priority patent/LU50850A1/xx
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Publication of DE1811477A1 publication Critical patent/DE1811477A1/de
Publication of DE1811477B2 publication Critical patent/DE1811477B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1811477C3 publication Critical patent/DE1811477C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/39Derivatives containing from 2 to 10 oxyalkylene groups
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/02Preparations for cleaning the hair
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C43/00Ethers; Compounds having groups, groups or groups
    • C07C43/02Ethers
    • C07C43/03Ethers having all ether-oxygen atoms bound to acyclic carbon atoms
    • C07C43/04Saturated ethers
    • C07C43/10Saturated ethers of polyhydroxy compounds
    • C07C43/11Polyethers containing —O—(C—C—O—)n units with ≤ 2 n≤ 10
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/72Ethers of polyoxyalkylene glycols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

von Verbindungen, die alle der folgenden Formel Polyhalogenäthers, den man hydroxylieren will, und
RO -[- C H O — (CH X) 1 H vorzugsweise 100 bis 400% dieses Gewichts betragen
müssen.
entsprechen (X = Halogen), bei welchen aber die Die Hydroxylierung erfolgt bei einer ausreichend
Zahl der fixierten Glycerinepihalohydrinmoleküle 50 hohen Temperatur, damit sich eine angemessene Re-
oberhalb oder unterhalb des statistischen Mittel- aktionsgeschwindigkeit einstellt, die so mäßig ist,
wertes liegen kann, welcher jener Zahl der Glycerin- daß kein Abbau der entstandenen Produkte statt-
epihalohydrinmoleküle entspricht, die für ein Molekül findet.
Alkohol verwendet wird, bildet. Daraus ergibt sich. Eine Temperatur von 150 bis 2000C, vorzugsweise
daß nach diesem Verfahren ein Gemisch von Verbin- 55 von 180 bis 1900C, ist zufriedenstellend. Die unter
düngen entstehen kann, das unterschiedliche, mehr diesen Bedingungen erhaltenen Hydroxylierungsmen-
oder weniger bedeutende hydrophile Ketten hat, je gen sind stets höher als 90%.
nach dem Wert der Zahl«, die in dieser Formel er- Das Alkalisalz der Carbonsäure, das in dieser
scheint, wobei die Gesamtheit der n-Werte statistisch Hydroxylierungsphase verwendet wird, ist vorteil-
um einen Mittelwert verteilt ist, der der Zahl der 60 hafterweise ein Acetat in stöchiometrischem Ver-
Glycerinepihalohydrinmoleküle entspricht, die für hältnis oder in leichtem Überschuß (höchstens 10
ein Molekül Alkohol verwendet werden. bis 15%) im Verhältnis zu den reagierenden Halogen-
Aber ein wichtiger Umstand, der hervorgehoben verbindungen. Man hat festgestellt ,daß die Ergebnisse
werden muß und ein wesentlicher Vorteil dieses Ver- genauso zufriedenstellend sind, wenn man die Acetate
fahrens besteht darin, daß das Verfahren zu Verbin- 65 auf einmal zu Beginn der Hydroxylierung oder nach
düngen führt, die eine einzige lipophile Kette pro und nach im Verlaufe dieser Umsetzung zusetzt. Es
hydrophile Kette besitzen. ist möglich, die Acetate mit den im Laufe der Um-
Es wird unterstrichen, daß es so möglich ist, den setzung gebildeten Estern »in situ« wiederzugewinnen,
I 811 477 3 4
ζ, B. durch Zugabe einer wässerigen Alkalihydroxid- 7 ., otufe, Hvdroxvlierung
lösung mit sofortiger Wasserverdunstung, Zweite Stufe, Hydroxylierung
Schließlich hat man festgestellt, daß es zur Ver- 156,6 g des polychlorierten Polyäthers werden in meidung der Färbung der im Laufe der Hydroxy- 160 g Dipropylenglykol gelöst. Das Gemisch wird . lierung erhaltenen Produkte ausreichend ist, Reduk- 5 auf 1450C erhitzt, anschließend werden 260 g einer tionsmittel, wie Natriumhypophosphit oder Alkali- wässerigen Lösung von 30% Katiumacetat zugesetzt, hydroborate, zuzusetzen. Während dieses Vorganges wird die Temperatur
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen fortlaufend erhöht, so daß das Wasser aus ewiRcwegen ihrer Emulgiereigenschaften und ihrer Ver- aktionsmilieu entfernt wird. Es wird anschließend träglichkeit mit ionischen Oberflächenmitteln großes io auf eine Temperatur von 180 bis 185 C in Mickstorr-Interesse. Wegen dieser Verträglichkeit können sie atmosphäre während 3 Stunden eingesteht, zusammen mit diesen ionischen Oberflächenmitteln Nach dem Abkühlen wird das Kaliumchlorid durcn
in wässerige oder wässerig-alkoholische Lösungen ein- Filtrieren abgetrennt. Der Niederschlag des baizes geführt werden. wird mit warmem Dipropylenglykol gewaschen. Aus
Sie können in kosmetischen und pharmazeutischen 15 dem Filtrat wird Jas Lösungsmittel bei verringertem Zusammensetzungen, besonders in Shampoos und Druck zuerst bei 15 bis 20 mm Quecksilbersäule und Emulsionen, verwendet werden. Sie besitzen gleich- dann bei etwa 1 mm Quecksilbersaule verdampit. zeitig eine gute chemische Stabilität und sind völlig Das Produkt wird anschließend in_225 ml absolutem
ungiftig für Haut und Schleimhäute. Alkohol aufgenommen und einer Athanolyse unter-
Die erfindungsgemäßen oberflächenaktiven Mittel ao worfen. Zu diesem Zweck wird als katalysator Nakönnen ebep'alls besonders wirksame Peptisatoren triummethylat in einer Menge von 0,275 g pro luug sein, um pulverige feste Substanzen in nichtwässerigen, des zu behandelnden Produktes verwendet. Das Keflüssigen Milieus, besonders in ölen, zu dispergieren. aktionsgemisch wird zuerst auf 35 C gehalten, damit In der Kosmetik verwendet man in Öl zerkleinerte ein homogenes Milieu erreicht wird, und anscmieüena Pigmente. Diese oft durch Ausfällen erhaltenen 25 bei Raumtemperatur über Nacht stehengelassen, men Pigmente werden getrocknet. Beim Trocknen ballen dem Verdampfen des Athylacetats und des Alkonois e sich wieder zusammen und müssen deshalb vor erhält man eine gelbbraune, in Wasser dispergiemare U^r Mischung mit öl zerkleinert werden. Dieses Paste, deren .!usammensetzung m der hormei zu Zerkleinern ist nur grob, da es durch die mechanischen Beginn des Beispiels angegeben ist und deren fcigen-Mittel beschränkt ist. Man könnte daran denken, das 30 schäften folgende sind:
in Wasser ausgefällte Produkt in Gegenwart von Öl Hydroxylzahl ·»'*·
zu trocknen. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß Verseifungszahl
viele Pigmente, obwohl sie ir Wasser unlöslich sind, Beispiel 2
von öl nicht benetzt wurden und sich während des
Trocknungsvorganges zusammenballen. Man hat fest- 35 Herstellung des Produktes der Formel gestellt, daß das Trocknen der Pigmente in Gegenwart rq -[-C2H3O(CH2OH) -]„ H
eines der erfindungsgemäßen Peptisatoren es ermög- n ,, kt
licht, daß die Pigmente in dem Öl dispergiert werden, worin η einen statischen Mittelwert von 7,6 hat wobei sie ihre ursprüngliche Feinheit bewahren. und R der Alkylrest des Gemisches von Alkoholen
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, 4° von hydriertem Lanolin, das sich unter dem Namen ohne sie einzuschränken. »Elrolan*. im Handel befindet, ist.
Erste Stufe: Polyaddition von Epichlorhydrin
Beispiel 1 Bei diesem Vorgang verwendet man 41,3g des
Herstellung des Produktes der Formel 45 Gemisches von Lanolinalkoholen 74 g Glycennepi-
_ _ ru _,_„ otn . „ chlorhydrin und 0,4 g eines Borfluond-Essigsaure-
RO-I-C2H3O(CH2OH) }„ H Komplexes, der in das Reaktionsgemisch in drei
worin R einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der Fraktionen eingeführt wird: von Lanolinalkoholen abgeleitet ist, die durch kata- 0,2 ml zu Beginn der Umsetzung,
lytische Hydrierung des Lanolins erhalten wurden 50 0,1 ml bevor die Zugabe der ersten Hälfte des ver- und unter dem Namen »Elrolan« vom VEB Deutsches wendeten Epichlorhydrins^beendet ist,
Hydrierwerk in den Handel gebracht werden, und 0,1 ml im Verlauf der Zugabe der zweiten Hälfte
η einen statistischen Mittelwert von 4 hat. des Epichlorhydrins. „.halten
Die Temperatur wird bei 80 bis 85 C genalten.
Erste Stufe: Polyaddition 55 unter diesen Bedingungen werden 93% des einge-
Zu 103 g (d. h. 0,25 molares Äquivalent) des Al- führten Epoxyds verbraucht, das sind 7,6 Mol pro
kohols der oben definierten und zuvor geschmolzenen molares Äquivalent Alkohol. , ,.
Alkohole »Elrolan« werden 0,7 ml eines Borfluorid- Nach dem Verdampfen des ™ν*™Φ^τ1φτ«*
Essigsäure-Komplexes zugesetzt. erhält man e.nen polychlorierten Polyather der folgen-
Man erhitzt das Gemisch auf 75 bis 8O0C und setzt 60 den Formel:
unter Umrühren 92,5 g Glycerinepichlorhydrin zu, RO-I-C1H3O(CH1CI)-JvH
wobei man diese Menge derart zuführt, daß die Tem- «^«,»„„«η
peratur aufrechterhalten wird wegen des exothermen worin R und η die oben angegebenen Bedeutungen Charakters der Reaktion. Die Dauer dieses Vorganges haben.
beträgt 40 Minuten. Anschließend wird das Reak- 65 Zweite Stufe: Hydroxylierung
tionsgemisch auf einem Wasserbad 15 Minuten er- · . io«;°r in Di-
hitzt Es wird polychloriertcr Polyather als ein zäh- Die Hydroxylierung wird bei 180 bis 185 C in Di
flüssiges Öl erhalten. propylenglykol mit Hilfe von Kaliumacetat im sto-
5 ' 6
chiometrischen Verhältnis zum Chlor durchgeführt, Extraktöl λ',ογ Entenbürzeldnlse,
Nach 4stöndjgem Erhitzen auf 180 bis 1850C beträgt von der Firma Dragoeo in den
die Substitwierungsmenge etwa 96%, Nach der Ab- Handel gebracht) , —... ■ 8 g
trennung des KaUumchlorids durch Filtrieren wird Extrakte von Lanolinalkoholen, die
das Dipropylenglykol bei verringertem Druck ver- b unter dem Handeisnamen
dampft. Wie im Beispiel 1 wird die Desacetylierung »Amerchol L lOli verkauft werden ü,2 g
durch Äthanolyse beendet. Pigmente 3 g
Das erhaltene Produkt mit einer Hydroxylzahl Ozokerit 4 g
10,1 bzw. 10,5 (berechnet 8,8) und einer Verseifungs- Parfüm 0,2 g
zahl 0,12 bzw. 0,15 wird in Wasser gelöst. Die erhal- io und füllt mit Wasser auf bis 100 g
tene Lösung weist eine Trübung auf, die sich nicht Für eine Morgencreme gibt man z. B, zusammen:
erhöht, wenn die Temperatur bis auf 100° C ansteigt. τ. q tru OiCH C)Hl -1 H
B e ' s P *e' 3 (worin R das Alkylradikal von
Herstellung des Produkts der Formel 15 Alkoholen von hydriertem Lanolin
RO -[- C1H3O(CH8OH) -]x H »Hydrolan« bedeutet) 3 g
^ Lanohndenvate (verkauft unter dem
worin R der Alkylrest von Alkoholen von hydriertem Handelsnahem »Super Hartolan«
Lanolin, die unter dem Namen »Hydrolan« von der von der Firma Croda) 3 g
Firma Occo International (Division of Millmaster ao Vaseline 3 g
Onyx Corporation) in den Handel gebracht werden, Perhydrosqualen 6 g
ist. tsopropylpalmitat 2 g
Dieser Ausgangsstoff besitzt eine Hydroxyzahl von Propylcnglykol 8 g
154. und füllt mil Wasser auf bis 100 g
Die Polyaddition des Epichiorhydrins und die as Zur Pcplisicrung von Bariumsulfat fällt man z. B.
Hydroxylierung werden unter den gleichen Bedin- das Bariumsulfat aus, indem eine 2,4n-Bariumchlorid-
gungen wie im Beispiel 1 durchgeführt. Das erhaltene lösung in eine l,6n-Natriumsulfatlösung unter Sieden
Produkt liegt in Form eine's milden, unlöslichen und Umrühren gegossen wird. Der Niederschlag wird
Wachses mit einer Hydroxylzahl 5,97 (berechnet 5,98) durch einfaches Dekantieren gewaschen, er besitzt
und einer Verseifungszahl 0,03 vor. 30 eine sehr grolk Feinheit. Nur wenige Teilchen haben
R . . . . eine Größe von mehr aU 4 μ.
Beispiel 4 Anschließend werden 5% des Produktes (dieser
Herstellung des Produkts der Formel Prozentsatz wurde in bezug auf das Bariumsulfat be-
RO -t- C2H3O(CH2OH) J3 H ^ rechnct) dcr Formcl
worin R der Alkylrest von Alkoholen von hydriertem R° [' CiHsO(CH1OH) -J4 H
Lanolin »Hydrolan« ist. (worin. R ein Kohlcnwaisserstoffrest ist, der von
Die Polyaddition von Epichlorhydrin erfolgt bei Alkoholen von hydriertem Lanolin, das sich unter
80 bis 900C in Gegenwart von Borfluorid als Kata- dem Namen »Elrolan« im Handel befindet, abgeleitet lysator ui i im Verhältnis von 0,15% in bezug auf 40 ist) zugesetzt. Es wird mit großer Vorsieh; getrocknet.
die Gesamtmasse der Reaktionsteilnehmer. Die Hy- Das erhaltene Pulver ist vom öl vollkommen benetzt droxylierung wird durch Erhitzen auf 3.8O°C während und kann in die Emulsionen eingeführt werden.
4 V2 Stunden durchgeführt. Es können ebenfalls Pigmente, wie Titandioxyd,
Der durch die obige Formel dargestellte poly- Eisenoxyd oder Ultramarinblau, pcptisiert werden.
hydroxylierte Polyäther ist eine braungelbe Paste mit 45 Für die Peptisierung von metallischen Teilchen
einer Hydroxylzahl 7,38 (berechnet 6,84) und einer werden z. B. 10 g eines organischen Mcntmorillonit-Verseifungszahl 0,02. Er ist in Wasser dispergierbar. derivats (»Bentone 38« Marke H:r National Lead
Beispiel 5 Company) in einer Flüssigkeit aus 88 g Parafinöl
und 2 g des Produkts der Formel
Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen 5„ , „
Für eine hydratisierende Teintunterlage gibt man KU-I-C2M3U(LH1UH) j« H
z. B. zusammen: worin R die im Beispiel 1 angegebene Bedeutung be-
RO-[-C2H,O(CH2OH) I1-, H 8g ;itzt> dispergiert. Durch kräftiges Umrühren wird
eine sehr fortgeschrittene Homogenisierung erreicht.
(worin R das Alkylradikal von Alkoholen von hy- 55 Anschließend wird die erhaltene Dispersion dem driertem Lanolin »Hydrolan« bedeutet) Rest der Bestandteile eines Lippenstiftes zugesetzt,
Neohexadecylstaerat 10 g und 1 bis 15 % lackierte Aluminiumpailletten werden
Paraffinöl 8 g der gesamten Zusammensetzung, die in einem mehr
»Purcellinöl« (Mischung flüssiger oder weniger flüssigen Zustand gehalten wird, zu-
alkylverzweigter Ester aus dem 60 gegeben.

Claims (2)

  1. ι 2 .
    hvdrophilen und lipophilen Charakter des erhaltenen Patentante: KffiÄÄÄ^
    1, Niohtionogene oberflächenaktive Verbindun- die mit einem Molekül Alkohol umgesetzt werden gen der allgemeinen Formel 5 sollen, entsprechend wÄhlt, . .
    In einer bevorzugten Ausfunrungsform des Her-
    RO-[-C,,H3O(CH,OH) ]„ H stellungsverfahrejis wird die Polyaddittonsumsetzung
    in welcher R einen von Lanolinalkoholen abge- des Giycerinepihalohydrins in Gegenwart eines sauren leiteten Kohlenwasserstoffrest und η einen sta- Katalysators, wie Bortnfluond Z"™J «id. oder tistischen Mittelwert von 1 bis 10 bedeuten. >° Antimonpentachlond, be. einer Temperatur zwischen
  2. 2. Verwendung von Verbindungen gemäß An- 25 und 1600C durchgeführt Wenn Bortnfluond spruch 1 als oberflächenaktive Mittel für kosme- verwendet wird, wird diese Verbindung in einer tische oder pharmazeutische Zwecke. Menge von 1 bis 2%, bezogen auf das gesamte Reaktionsgemisch, eingeführt, und die Umsetzung erfolgt
    15 vorzugsweise bei 60 bis 120° C.
    Durch die Hydroxylierung, die die zweite Pha-.e
    Die Erfindung betrifft nichtionogene oberflächen- des Verfahrens bildet, werden die mit den Umsetzungen
    aktive Verbindungen der allgemeinen Formel einer direkten Substituierung von Halogenatomen
    RO f Γ HO ίΓΗΠΗΐ 1 H durch Hydroxylgruppen verbundenen Nachteile %er-
    RO-I-C2H3O-(CH2OH) L, H ^ mieden £s Jst bekannt> daß die Herstellung . n
    in welcher R einen von Lanolinalkoholen abgeleiteten hydroxylierten Verbindungen durch Hydrolyse \,-.i Kohlenwasserstoffrest und η einen statistischen Mittel- Halogenderivaten ein im allgemeinen ziemlich schwi..:- wert von 1 bis 10 bedeutet. Diese Verbindungen mit riger Vorgang ist, die Substituierung ist häufig u:·.-22 bis 30 Kohlenstoffatomen können dadurch her- vollständig, und die Gegenwart von gebildeten Migestellt werden, daß durch Polyaddition ein Alkohol as neralhalogeniden hat einen nachteiligen Einfluß aul der Formel ROH, worin R die obige Bedeutung hat, die Löslichkeit und erschwert die Abtrennung des mit η Molekülen eines Giycerinepihalohydrins um- erhaltenen Produktes. Die für die Durchfuhrung act gesetzt und das erhaltene Produkt anschließend durch Erfindung bevorzugte Hydroxylierung besteh* dan,;, Einwirkung eines Salzes einer Carbonsäure mit nach- daß das Halogenderivat mit einem Alkalisalz eine; folgender Hydrolyse oder Aikoholyse des gebildeten 30 Carbonsäure, vorzugsweise in einem Lösungsmittel.. Esters hydroxyl iert wird. welches gleichzeitig das Mischen der Reaktionste.i-
    Es ist bekannt, daß die Lanolinalkohole z. B. bis nehmer und das leichte Abtrennen des gebildeten zu 30 Kohlenstoff atome aufweisen und aus einem Halogenids ermöglicht, umgesetzt wird. Bei dieser Gemisch der aliphatischen Reihe mit gerader oder Arbeitsweise wirken die gewählten Lösungsmittel verzweigter Kette (Iso- und Anteisoderivate) und 35 durch eine fortschreitende Alkoholyse-Umsetzung der Alkoholen der acyclischen Reihe (triterpenische in einem Zwischenstadium gebildeten Ester ein. Unter Sterole und Alkohole) bestehen. Durch Verseifung den Lösungsmitteln, die die erforderlichen Eigen- und Extraktion erhält man die Alkohole, die sich im schäften besitzen, werden z. B. genannt: Propylen-Lanolin befanden, im wesentlichen in Form von glykol, Dipropylenglykol, Diäthylenglykol, Athylen-Estern von Fettbo Liren. Durch Hydrierung erhält man 40 glykol, Hexylenglykol, und 2-Butoxyäthanol, deren ein Gemisch, das gleichzeitig aus den nicht verseif- Siedepunkte hinreichend hoch liegen, um die Verbaren Alkoholen und jenen, die sich von Fettsäuren Wendung eines Autoklavs zu vermeiden,
    von Lanolin herleiten, besteht. Es wurde allgemein festgestellt, daß die Lösungs-
    Es ist klar, daß sich im Verlauf der Polyaddition, mittelmengen, die im Verlauf der Hydroxylierung zu
    die die erste Phase des Verfahrens bildet, ein Gemisch 45 verwenden sind, mindestens 50% des Gewichts des
DE19681811477 1965-04-23 1968-11-28 Nichtionogene oberflächenaktive Verbindungen Expired DE1811477C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU48458A LU48458A1 (de) 1965-04-23 1965-04-23
LU49902 1965-11-22
LU50850A LU50850A1 (de) 1966-04-06 1966-04-06
FR130713A FR94928E (fr) 1965-04-23 1967-12-01 Nouveaux agents tensio-actifs non ioniques et leur procédé de préparation.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1811477A1 DE1811477A1 (de) 1969-07-17
DE1811477B2 DE1811477B2 (de) 1973-09-13
DE1811477C3 true DE1811477C3 (de) 1974-04-18

Family

ID=27444956

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681811477 Expired DE1811477C3 (de) 1965-04-23 1968-11-28 Nichtionogene oberflächenaktive Verbindungen

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE724669A (de)
DE (1) DE1811477C3 (de)
FR (1) FR94928E (de)
GB (2) GB1229235A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE7609628L (sv) * 1976-08-31 1978-03-01 Danielsson Karl Victor Komposition for fergning av har
CA1187107A (en) * 1978-05-17 1985-05-14 Loren L. Barber, Jr. Colorless hydroxyl-terminated poly (chloroalkylene ethers)
EP0014509A3 (de) * 1979-02-08 1981-02-11 THE PROCTER & GAMBLE COMPANY Zusammensetzungen zum Konditionieren der Haut
GB2059428B (en) * 1979-09-18 1984-03-14 Minnesota Mining & Mfg Hydroxyl-terminated poly (haloalkylene ethers)
FR2470595A2 (fr) * 1979-12-04 1981-06-12 Oreal Nouveaux agents de surface cationiques, procede pour les preparer et leur emploi
US4879419A (en) * 1985-07-01 1989-11-07 Minnesota Mining And Manufacturing Company Hydroxyl-terminated polyepichlorohydrin polymers
GB2224740B (en) * 1985-08-30 1990-08-22 Minnesota Mining & Mfg Hydroxyl-terminated polyepichlorohydrin and derivatives
LU86268A1 (fr) * 1986-01-27 1988-01-20 Oreal Nouveaux ethers de polyglycerols et leur utilisation en cosmetique et en pharmacie

Also Published As

Publication number Publication date
BE724669A (de) 1969-05-29
DE1811477B2 (de) 1973-09-13
DE1811477A1 (de) 1969-07-17
GB1229234A (de) 1971-04-21
GB1229235A (de) 1971-04-21
FR94928E (fr) 1970-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3818293C2 (de) Verfahren zur Herstellung von nichtionogenen Tensiden, deren Verwendung sowie Zubereitungen unter Verwendung derselben
DE2546716A1 (de) Verfahren zum herstellen eines oberflaechenaktiven produktes
EP0046970A2 (de) Gewünschtenfalls mit Natriumsulfit umgesetzte Partialester von mehrwertigen Alkoholen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als hautfreundliche, nicht ionogene und/oder anionenaktive oberflächenaktive Substanzen
DE1811477C3 (de) Nichtionogene oberflächenaktive Verbindungen
DE1668525C3 (de) Hydroxylierte Verbindungen und diese enthaltende Mittel
EP0081771B1 (de) Heterocyclische Verbindungen, Herstellung dieser Verbindungen, kosmetische Mittel, die diese Verbindungen als Wirkstoffe enthalten, sowie Verwendung dieser Mittel zur Pflege des Haares oder der Haut
DE1593216A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen nicht ionogenen oberflaechenaktiven Verbindungen
DE2948947A1 (de) Neue kationische oberflaechenaktive mittel, verfahren zu deren herstellung und kosmetisches mittel
DE1593217C3 (de) Polyhydroxypolyäther
EP1436306A2 (de) Verfahren zur herstellung von tensidgemischen
DE2734059A1 (de) Verfahren zur herstellung von teilweise neutralisierten mischestern aus milchsaeure, zitronensaeure und partiellen glycerinfettsaeureestern
DE3521505C2 (de) Grenzflächenaktive, anionische Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende kosmetische und pharmazeutische Mittel
DE3785323T2 (de) Kosmetische zusammensetzung.
DE1793123C3 (de) Polyoxyalkylencarbonsäuren, Verfahren zu deren Herstellung und kosmetisches Mittel auf deren Basis
DE2721766C2 (de)
DE1811478C3 (de) Hydroxylierte Verbindungen, deren Herstellung und diese enthaltende Mittel
DE3831446A1 (de) Verfahren zur herstellung von monoglyceridmonosulfat-detergentien mit hoeherem fettsaeurerest
DE2039745B2 (de) Verfahren zur herstellung einer mischung von sulfosuccinathalbestern
DE2455989C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Zitronensäureestern partieller Fettsäureglyceride
DE2936416C2 (de)
DE287798C (de)
DE1793091C3 (de) Verfahren zur Herstellung von N Alkyl bzw N Alkenyl N athoxy essigsauredenvaten
AT156593B (de) Verfahren zur Verfestigung von Glyzerin oder Glyzerinersatzstoffen.
DE705529C (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeureestern aromatischer Sulfondicarbonsaeuren
EP0555265A1 (de) Bicyclische verbindungen mit antiseborrhoischer wirkung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977