DE1808208A1 - Lehrbausteinsatz zur Erstellung wirklichkeitsaehnlicher Gebaeude - Google Patents
Lehrbausteinsatz zur Erstellung wirklichkeitsaehnlicher GebaeudeInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/06—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
- A63H33/08—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
- A63H33/082—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with dovetails
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Description
- Lehrbausteinsatz zur Erstellung wirklichkeitsähnlicher Gebäude Zusatz z. Patent. ... Pat.Anm. P 16 03 199.5) Im Hauptpatent... (Pat.Anm. P L6 03 199.5) ist ein Lehrbausteinsatz zur Erstellung wirklichkeitsähnlicher Gebäude in maßstabgerechter Form beschrieben, der aus Kastersteinen mit vertikalen Fülikanälen besteht. Die Rastersteine können aus einem beliebigen Werkstoff, wie Holz, Kunststoff od.dgl. hergestellt sein.
- Der Lehrbausteinsatz gemäß dem dauptpatent besteht aus folgenden Rastersteinen: a) ein rechteckförmiger Normalstein mit zwei vertikalen Füllkanälen und mit je nur einer breiten Nut und Feder an den beiden Stirnseiten und einer abgesetzten Auflagefläche an der Oberseite und einer entsprechend ausgesparten Auflagefläche an der Unterseite des Steines, b) ein kubischer Halbstein mit nur einem vertikalen Füllkanal und mit je nur einer breiten Nut und Feder bzw. einer Feder an der Stirnseite und einer abgesetzten Auflagefläche an der Oberseite und einer entsprechend ausgesparten Auflagefläche an der Unterseite des Steines) c) je ein linker und rechter Eckstein mit zwei vertikalen Füllkanälen, die an der Oberseite eine durchgehende abgesetzte Auflagefläche und an der einen Stirnfläche eine breite Feder aufweisen, wobei der rechte Eckstein an der einen Seitenfläche eine breite Nut und der linke Eckstein an der anderen Seitenfläche eine breite Nut aufweist und die Ecksteine an der Unterseite mit einer der Auf lagefläche entsprechenden Aussparung versehen sind1 die in Richtung der rechten bzw. linken Nut in den Seitenflächen entsprechend der Breite der Auf lageflächen offen sind.
- Nach dem Hauptpatent sind die Nuten und Federn sowie die abgesetzten und ausgesparten Auflageflächen so ausgebildet, daß sich die Steine leicht ineinandersetzen lassen.
- Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, den Lehrbausteinsatz gemäß dem Hauptpatent in der Weise weiterzubilden, daß beim Aufbau des Modelles des Bauwerkes gegebenenfalls ohne Klebemittel ein fester Verband der einzelnen Steine untereinander nach dem Zusammensetzen gewährleistet ist.
- Aus diesem Grunde wird gemäß der Erfindung ein Lehrbaustein satz gemäß dem Hauptpatent vorgescnlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nuten und die Federn passend ineinandergreifende Profile aufweisen. So können beispielsweise die Nuten ein schwalbenschwanzföriges Profil aufweisen, in welche die ebenfalls vorspringend schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Federn eingreifen. Es ist ferner möglich, die Nuten mit Einkerbungen und die Federn mit entsprechenden Vorsprüngen zu versehen, die beim Aufbau inQ einandergreifen.
- Es können aber auch die Auflageflächen und die entsprechenden Aussparungen an der Unterseite der Steine mit ineinanderpassenden Profilen, insbesondere mit schwalbenschwanzm förmigen oder konischen Profilen versehen werden, so daß auch ein nach oben gezogener Mauerverband nach dem Zusammen setzen einen festen Halt erhält.
- Hierzu ist es besonders zweckmäßig, das Material der Steine des Lehrbausteinsatzes zumindest im Bereich der profilierten nuten und/oder Federn und/oder Auflageflächen und/oder Aussparungen mit einer derartigen Konsistenz auszubilden, daß die Profile durch Ineinanderdrücken miteinander verbunden werden können. Hierzu eignet sich besonders ein nicht zu weicher Kunststoff, der sich so weit auseinanderziehen bzw. zusammendrücken läßt, daß die PrO£°L1e ineinandergedrückt werden können Dadurch ergibt sich ein sehr schneller Aufbau des Modelles des Bauwerkes und es wird gewährleistet, daß das aufgebaute Modell ohne Klebstoff oder sonstige Verbundmassen zusammenhält. Ferner kann das Modell leicht wieder auseinandergenommen und mit den gleichen Steinen kann ein neues anderes Modell aufgebaut werden.
- Durch die besondere Ausbildung der Ecksteine, nämlich die Öffnung der unteren ausgesparten Auflageflächen jeweils nach der linken bzw. nach der rechten Nut hin, kann ein Eckverband aufgebaut werden, der in Verbindung mit der profilierten Ausbildung der Nuten und Federn und/oder Auflageflächen und Aussparungen allein durch das Ineinanderdrücken einen außerordentlich festen Zusammenhalt erfährt. Dieser Zusammenhalt bezieht sich im wesentlichen auf seitliche Verschiebungen, wie auf einen lotrechten Zug oder Druck.
- Gegenüber den bisher bekannten Baukästen zum Bau von Modell- und Spielzeughäusern, die im allgemeinen eine wirklichkeitsähnliche Darstellung von Gebäuden nicht erlauben, gestattet die vorliegende Erfindung die Erstellung von Gebäuden nach dem Architektenplan als als Rohbau und vermittelt so gleichzeitig eine schnellere und bessere Auffassung der Projektionslehre sowie der Plankunde im Grundriß und im Schnitt. Dabei erfolgt das Zusammensetzen bzw. Hochziehen der Mauern in einem wahrheitsgetreuen Verbund, wodurch der Lehrbausteinsatz gemäß der Erfindung als wertvolles Lehrmittel anzusehen ist.
- Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Lehrbausteinsatz gemaß der Erfindung näher erläutert werden.
- Die Figuren 1 bis 7 stellen Draufsichten bzw. Seitenansichten einiger Ausführungsmöglichkeiten der Steine des Lehrbausteinsatzes gemaß der Erfindung dar.
- In den Figuren 1 bis 6 ist ein rechteckförmiger Norsalo stein in zwei Ansichten dargestelLLe An den beiden Stirn flächen ist dieser Normalstein mit einer breiten Nut 2 und einer ebenso breiten Feder 2 versehen. Der Stein weist ferner zwei vertikale Betonfüllkanäle 3 und 4 auf, die beim wirklichen Baustein zur Erstellung von wirklichen Gebäuden mit Beton gefüllt werden, wodurch der Zusammenhalt gewährleistet wird. Beim Lehrbaustein brauchen diese Kanäle nicht gefüllt zu werden. Sie sind aber vorhanden, um ein möglichst naturgetreues Erstellen des Modeilgebäudes zu gewährleisten. Der Stein weist ferner, wie sich aus den Figuren 2 bis 6 ergibt, an der Oberseite eine abgesetzte Auflagefläche 5 auf, wodurch an beiden Seiten ein Sims 6 und 7 entsteht.
- An der Unterseite weist der Baustein eine entsprechend ausgesparte Auflagefläche 8 auf, die genau auf die Auflagefläche 5 paßt.
- Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, ist die Nut 2 und die Feder 2 schwalbenschwanzförmig ausgebildet, wodurch beim seitlichen Zusammensetzen der Normalsteine jeweils eine Feder 2 passend in eine Nut 2 des nächsten Steines eingreift. Durch eine geeignete Ausbildung des Materials können jeweils mehrere Steine in,einfacher Weise ineinandergedrückt werden.
- In den Figuren 3 und 4 weist die Nut 2 seitliche Einkerbungen 19 auf. Die Feder 2' weist entsprechend ausgebildete Vorsprünge 20 zu beiden Seiten auf, die beim Zusananensetzen der Steine jeweils in die Aussparungen 19 der Nut 2 des nächsten Steines eingreifen. Damit wird ein sicherer Zusammenhalt gewährleistet.
- Wie sich aus den Figuren 5 und 6 ergibt, sind rauch die abgesetzten Auflageflächen profiliert ausgebildet, die in entsprechend profilierte Aussparungen 8 an der Unterseite eingreifen. Dadurch wird auch ein entsprechender Zusassenhalt beim Hochziehen eines Mödeilmauerwerkes gewährleistet.
- Fig. 5 zeigt eine schwalbenschwanzförmige Profilausführung und Fig. 6 eine Profilausführung mit Einkerbungen .19 und Vorsprüngen 20, ähnlich der Ausführung von Fig. 3 und 4.
- In Fig. 7 ist beispielhalber ein Eckstein dargestellt, der an-der Stirnseite eine schwalbenschwanzförmige Feder 2' und an einer Seitenwand eine schwalbenschwanzförmi&e Nut 15 aufweist. Die Nut kann selbstverständlich auch auf der anderen Seite vorgesehen sein, sofern ein linker Eckstein gewünscht wird.
- Die dargestellten Profilierungen der Nuten und Federn sowie der Auflageflächen und Aussparungen sind zweckmäßigerweise auch an den kubischen Halbsteinen sinngemäß anzuwenden, die der Einfachheit halber nicht mehr dargestellt wurden.
Claims (5)
1. Lehrbausteinsatz zur Erstellung wirklichkeitsähnlicher Gebäude
in maßstabgerechter Form mit aus vertikalen Füllkanälen versehenen Rastersteinen,
bestehend aus a) einem rechteckförmigen Normalstein mit zwei vertikalen Füllkanälen
und mit je nur einer breiten Nut und Feder an den beiden Stirnseiten und einer abgesetzten
Auflagefläche an der Oberseite und einer entsprechend ausgesparten Aüflagefläche
an der Unterseite des Steines.
b) einem kubischen Halbstein mit nur einem vertikalen Füllkanal und
mit je nur einer breiten Nut und Feder bzw. einer Feder an der Stirnseite und einer
abgesetzten Auflagefläche an der Oberseite und einer entsprechend ausgesparten Auflagefläche
an der Unterseite des Steines.
c) je einem linken und einem rechten Eckstein mit zwei vertikalen
Füllkanalen, die an der Oberseite eine durchgehende abgesetzte Auflagefläche und
an der einen Stirnflache eine breite Feder
aufweisen, wobei der
rechte Eckstein an der einen Seitenfläche eine breite Nut und der linke Eckstein
an der anderen Seitenfläche eine breite Nut aufweist und die Ecksteine an der Unterseite
mit einer der Auflagefläche entsprechenden Aussparung versehen sind, die in Richtung
der rechten bzw.
linke Nut in den Seitenflächen entsprechend der Breite der Auflageflächen
offen sind, gemäß Patent (Patentanmeldung P 16 03 199.5), dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (2) und die Federn passend ineinandergreifende Profile aufweisen.
2. Lehrbausteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nuten (2) und die Federn (2') schwalbenschwanzförmige Profile aufweisen:
3. Lehrbausteinsatz
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2) mit Einkerbungen (19)
und die Federn (2') mit entsprechend eingreifenden Vorsprüngen (20) versehen sind.
4. Lehrbausteinsatz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageflächen (5) und die entsprechend ausgesparte Auflageflächen (8) an
der Jnterseite
der Steine passend ineinandergreifende Profile,
insbesondere in Schwalbenschwanzform oder in konisch verlaufender Profilform aufweisen.
5. Lehrbausteinsatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der Steine zumindest im Bereich der profilierten Nut und/oder Federn
und/oder Auflageflächen und/oder Aussparungen eine derartige Konsistenz aufweist,
daß die Profile durch Ineinanderdrücken druckknopfartig miteipander verbunden werden
können.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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Cited By (5)
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EP0115086A1 (de) * | 1983-01-03 | 1984-08-08 | Maier & Co. | Bausatz für Werkzeugmaschinen |
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- 1966-02-24 DE DE19661603199 patent/DE1603199A1/de active Pending
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1968
- 1968-11-11 DE DE19681808208 patent/DE1808208A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1603199A1 (de) | 1970-07-30 |
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