DE1896425U - Bauelementensatz in baukastenform. - Google Patents
Bauelementensatz in baukastenform.Info
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
- E04B2/06—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
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- A63H33/06—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
- A63H33/08—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
- A63H33/086—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with primary projections fitting by friction in complementary spaces between secondary projections, e.g. sidewalls
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- E04B2/16—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
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Description
PATENTANWALT RA- 2 7 1 087*1 5. U't
DiPL-PHYSIKER
757 BADEN-BADEN
Lange Straße 9 Telefon 2487
Anmelderin: DOMINO-Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG.,
Karlsruhe, Kaiserallee 40
Bauelementensatz in Baukastenform
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz in Baukastenform zur wirklichkeitsähnlichen Erstellung von
plangerechten Modellgebäuden vorgegebener Form.
Es sind bereits mehrere Arten von Baukästen zum Aufbau von Modell- und Spielzeughäusern bekanntgeworden. Diese
bestehen im allgemeinen aus vorgefertigten kleinen Bausteinen, die beispielsweise durch Ineinanderstecken miteinander
verbunden werden und mit denen die verschiedensten Modell- oder Spielzeugbauwerke erstellt werden können.
Dabei weichen diese bekannten Bauelemente von einer wirklichkeitsähnlichen Darstellung mehr oder weniger weit ab.
Es ist auch schon bekanntgeworden, die Verbindung von
Spielzeugbausteinen mittels Magneten durchzuführen.
Es sind ferner Baukastensysteme bekanntgeworden, bei welchen zur Erstellung von Gebäuden einzelne Fertigteile,
beispielsweise ganze Seitenwände, Dächer usw., eines Spielzeughauses in Kunststoff vorgefertigt sind,
die dann einfach mittels eines Klebers zusammengeklebt werden. Schließlich sind auch Baukastensysteme bekanntgeworden,
bei denen mittels einzelner Bausteine ein modellgerechtes Gebäude oder Bauwerk aufgebaut werden
kann, wobei die Bausteine mit einem Kleber miteinander verbunden sind.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun ein Bauelementensatz in Baukastenform geschaffen werden, der alle erforderlichen
Teile in wirklichkeitsgetreuer Nachbildung enthält, um an Hand eines mitgelieferten,genauen maßstabverkleinerten
Architektenplanes das Gebäude plangerecht im Modell zu erstellen. Der Aufbau des Gebäudes
erfolgt dabei nach einer besonderen an sich bekannten Bauweise, der sogenannten "DOMINO-Bauweise" (angemeldetes
Warenzeichen). Diese Bauweise besteht darin, daß mittels besonders ausgebildeter Bausteine und vorgefertigter
Bauelemente eine äußerst rationelle Erstellung von Gebäuden in massiver Form ermöglicht wird. Dabei ist es
von besonderer Bedeutung, daß die Steine trocken, d.h.
ohne Mörtel, versetzt werden* In den Steinen befinden
sich Betonfüllkanäle, in welche nach dem Versetzen Betonmaterial eingefüllt wird, welches den Verbund und die
Festigkeit des Mauerwerks gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise besteht darin, daß bestimmte Elemente, wie Fenster- und Türelemente, vorfabriziert
und an Ort und Stelle eingesetzt werden. Insgesamt gesehen verwendet dieses Bauverfahren den Vorteil
der schnellen Erstellung von sogenannten Fertighäusern mit dem Vorteil der Massiv-Bauweise.
Durch den Bauelementensatz gemäß der Erfindung soll eine
wirklichkeitsähnliche Erstellung von Gebäuden bestimmten Typs nach dem beschriebenen bekannten Bauverfahren ermöglicht
werden. Demgemäß besteht der Bauelementensatz nach der Erfindung aus mindestens zwei Sorten folgender
Einzelteile:
a) einer Montage-Wandstein-Nachahmung aus Kunststoff
in Form eines Rastersteines mit zwei vertikalen Füllkanälen, je einer an den Stirnseiten vorgesehenen
Nut und Feder und gegebenenfalls mit einer horizontal verlaufenden Auflagefläche an der Oberseite und einer
entsprechenden Führungsnut an der Unterseite des Steines,
b) einer Eckstein-Nachahmung aus Kunststoff in Form
eines Rastersteines mit vertikalen Füllkanälen, zwei an einer Stirnseite vorgesehenen Längsnuten,
zwei an einer Seitenfläche zurückversetzte Längsnuten und gegebenenfalls mit einer oberen horizontalen
Auflagefläche und einer unteren Führungsnut, die etwa bis zur Mitte des Steines reichen,
c) einer Halbstein-Nachahmung aus Kunststoff mit einem vertikalen Füllkanal und an einer Stirnseite vorgesehenen
Nut und Feder,
d) einer Zwischendecken- oder Boden-Nachahmung aus Kunststoff in Form einer Platte mit daran vorzusehenden Klötzchen, die in die Füllkanäle der Steine
passen, wobei die Platte gegebenenfalls eine eingeschnittene
Öffnung für den Treppenaufgang aufweist,
e) einer Treppen-Nachahmung vorzugsweise aus tiefgezogenem
Kunststoff,
f) einer Innenwand-Nachahmung in Form einer Kunststoffplatte,
die gegebenenfalls eingeschnittene Öffnungen für Türen od. dgl. aufweist,
g) einer Fenster- und Türelement-Nachahmung aus vorzugsweise
durchsichtigem bzw. undurchsichtigem Kunststoff,
h) einer vorzugsweise zweiteiligen Dach-Nachahmung aus tiefgezogenem Kunststoff mit Firstziegeln,
Dachrinne und aufsetzbarem Kamin, die mit mehreren Klötzchen zum Einhängen in den Dachfirst versehen
ist,
i) einer Brüstungs-Nachahmung in Form einer in sich
unterbrochenen oder ganzen, gegebenenfalls mit Profilen versehenen Kunststoffplatte,
j) Nachahmungen für Fenster- und Türeinfassungen in
Form von ganzen Kunststoffstreifen.
Dieser Bauelementensatζ wird zweckmäßigerweise in an
sich bekannter Weise in einem Kasten aus Karton, Holz oder Kunststoff mit entsprechenden Einteilungen untergebracht.
Gegenüber den vorbekannten Baukästen weist der Bauelementensatz
gemäß der Erfindung den besonderen Vorteil auf, daß
ihm
mit/eine Haus oder ein anderes Gebäude oder Bauwerk genau nach Plan in verkleinertem Maßstab wirklichkeitsähnlich dargestellt werden kann. Die einzelnen Baustein-Nachahmungen aus Kunststoff können genau wie auf der Baustelle aufeinandergesetzt und die Betonfüllkanäle können dann mit einem Bindemittel aus Kunststoff od. dgl. gefüllt werden. Es ist selbstverständlich auch möglich,
mit/eine Haus oder ein anderes Gebäude oder Bauwerk genau nach Plan in verkleinertem Maßstab wirklichkeitsähnlich dargestellt werden kann. Die einzelnen Baustein-Nachahmungen aus Kunststoff können genau wie auf der Baustelle aufeinandergesetzt und die Betonfüllkanäle können dann mit einem Bindemittel aus Kunststoff od. dgl. gefüllt werden. Es ist selbstverständlich auch möglich,
zwischen die einzelnen Bausteinlägen ein Haftmittel,
beispielsweise ein Klebestreifen, zu bringen, um diese
festzuhalten, Dies kann dann von Vorteil sein, wenn
beabsichtigt ist, nach dem Aufbau des Gebäudes dieses wieder auseinanderzunehmen und mit den gleichen Steinen
ein Modellhaus anderen Typs aufzubauen.
Durch die besondere Ausbildung der Bausteine, die jeweils an den Stirnseiten mit Nut und Feder versehen sind, wird
ein absoluter Zusammenhalt und eine Sicherung gegen seitliche Verschiebungen gewährleistet. Durch die gegebenenfalls
an der Ober- und Unterseite vorgesehenen Auflageflächen und entsprechenden Nuten ist es möglich, den
Aufbau ohne Haftmittel durchzuführen und erst nach Erstellung der einzelnen Etagen die Füllkanäle mit einem;
Bindemittel zu füllen.
Das Baukastensystem gemäß der Erfindung zeigt noch den wesentlichen Vorteil, daß der Bauherr vor dem Beginn
des Baues sein eigenes Haus im Modell selbst aufbauen kann, wobei er die Innenräume und möglicherweise auch
Anbauten nach seinem eigenen Gutdünken verändern oder aufteilen kann. .
Schließlich stellt der Bauelementensatz gemäß der Erfindung
ein lehrreiches Anschauungsmaterial für angehende Bauhandwerker, Baumeister und Architekten dar.
An Hand der Abbildungen soll der Bauelementensatz
gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
Die Abb. 1 bis 3 stellen in perspektivischer Ansicht drei Baustein-Nachahmungen aus Kunststoff dar.
Abb. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Zwischendecken- oder Boden-Nachahmung von unten.
Abb. 5 zeigt eine Treppen-Nachahmung, und
Abb. 6 eine Zwischenwand-Nachahmung. Abb. 7 zeigt eine Dach-Nachahmung.
Die Abb. 8 und 9 zeigen dlie Nachahmungen eines Fenster»
bzw. eines Türelementes.
Abb. 10 zeigt die Nachahmung einer Brüstung.
In Abb. 11 ist perspektivisch dargestellt, wie die einzelnen Bausteine zur Nachahmung eines Mauerwerks
zusammengesetzt sind.
Abb. 12 zeigt fertig erstellte Modellgebäude mit dem
Bauelementensatz gemäß der Erfindung.
— 7 —
In Abb. 1 besteht der Montage-Wandstein 1 aus einem
gespritzten Kunststoff. In diesem Wandstein sind zwei durchgehende Kanäle 2 und 3 vorgesehen. An den beiden
Stirnseiten 4 und 5 ist je eine Längsnut 6 bzw. 7 und
eine Feder 8 bzw. 9 vorgesehen. Beim Aufbau einer Wand werden die Steine mit ihren Stirnseiten aneinandergesetzt,
so daß jeweils in eine Nut des einen Steines die Feder des anderen Steines hineinragt. Um die einzelnen Steinlagen
gegen eine seitliche Verschiebung zu sichern, ist an der Oberseite jedes Steines eine Auflagefläche
und an der Unterseite eine Führungsnut 11 vorgesehen, die genau ineinanderpassen.
In Abb. 2 ist ein Eckstein 1' aus Kunststoff dargestellt.
Dieser weist ebenfalls zwei Füllkanäle 2 und 3 auf. An der einen Stirnseite k sind jedoch zwei Nuten 6 und 12
vorgesehen, um den Stein an beliebigen Ecken des Mauerwerks verwenden zu können. An der einen Seitenfläche 13
sind ebenfalls etwas zurückversetzt zwei Nuten 14 und
vorgesehen, die im gleichen Abstand wie die Nut und die Feder des Steines nach Abb. 1 angeordnet sind. Hierdurch
wird ermöglicht, daß zwei~im rechten Winkel aufeinander
zulaufende Bausteinlagen miteinander verbunden werden können. Die Auflagefläche 10 und die Nut 11 reichen
bei dieser Ausführung nur bis etwa zur Mitte des Steines.
In Abb. 3 ist ein Halbstein l6 gezeigt, der nur an
einer Stirnseite 4 eine Nut 16 und eine Feder 8 aufweist«
Dieser Stein wird dazu benötigt, um Mauerwände nach, einer bestimmten Länge abzuschließen.
In Abb. 4 ist in Nachahmung eine Zwischendecke 17 gezeigt, die aus einer Kunststoffplatte besteht. In
dieser Zwischendecke ist eine rechteckige Öffnung 18, beispielsweise für einen Treppenaufgang, vorgesehen.
Am äußeren Rand der Decke sind mehrere kleine Kunststoffklötzchen 19 aufgeklebt. Diese können bereits
aufgeklebt sein oder als lose !eile mit dem Bauelementensatz
geliefert werden. Die Klötzchen 19 sind in einem
solchen Abstand voneinander aufgeklebt, daß sie in die Füllkanäle 2 bzw. 3 der darunter liegenden Bausteine
passen.
In Abb. 5 ist die Nachahmung einer Treppe gezeigt, die
vorzugsweise aus tiefgezogenem Kunststoff besteht.
Abb. 6 zeigt die Nachahmung einer Innenwand 20, in welcher eine Türöffnung 21 vorgesehen ist.
Abb. 7 zeigt eine Daehhälfte 22 mit angesetzter Dachrinne
23 und den Firstziegeln 24. Auf dem Dach ist ferner ein Kamin 25 vorgesehen, welcher nachträglich aufgesetzt
werden kann. Beim Aufbau des Modellhauses kann auch der
Kamin aus den Bausteinen mit hochgezogen werden. An der entsprechenden Stelle auf dem Dach wird dann das
Kaminstück 25 aufgesetzt. Unterhalb der Dachhälfte 22
sind an der Oberseite zwei Kunststoffklötzchen 26 und vorgesehen, d-jre-etn-i&a-eh-j- die einfach in den Dachfirst
eingehängt werden. '
Die Abb. 8 und 9 zeigen je ein Fensterelement mit einer
Scheibe 28 und einem Rahmen 29 und ein Türelement mit einer Türe 30 und einem Türrahmen 31» die aus einem
tiefgezogenen Kunststoff gefertigt werden.
Abb. 10 zeigt die Nachahmung einer Brüstung 32 mit einem
Geländer 33 j die ebenfalls aus einem tiefgezogenen
Kunststoff hergestellt werden kann.
In Abb. 11 ist ein Teil eines Mauerwerks Jk dargestellt,
das aus den Montage-Wandsteinen 1 und den Ecksteinen zusammengesetzt ist. Die Steine können durch ein Haftmittel,
beispielsweise ein Kleber oder ein Klebestreifen,
miteinander verbunden werden. Es ist auch möglich, naturgetreu die Betonfüllkanäle 2 und 3 niit einer selbsthärtenden,
beispielsweise einer Kunststoffmasse zu füllen.
In Abb. 12 ist schließlich in perspektivischer Darstellung
ein Modell eines Hauses dargestellt, das mit den Einzelteilen des Bauelementensatzes aufgebaut ist.
- 10 -
Dabei sind zunächst die Wände der einzelnen Etagen "hochgemauert"
worden. Dann wurden die Fenster- und Türeinfassungen mit den Kunststoffstreifen ausgefüllt und die
entsprechenden Elemente eingesetzt. Danach wurden die
beiden Dachhälften in den First eingehängt. Das so im "Rohbau" erstellte Haus kann nun angestrichen oder mit
einer entsprechenden Folie oder Tapete, die den Verputz darstellt, beklebt werden.
-11 -
Claims (2)
1. Bauelementensatz in Baukastenform zur wirklichkeitsähnlichen
Erstellung von piangerechten Modellgebäuden
vorgegebener For, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens zwei Sorten folgender Einzelteile besteht:
a) einer Montage-Wandstein-Nachahmung aus Kunststoff in Form eines Rastersteines (l) mit zwei vertikalen
Füllkanälen (2, 3)? je einer an den Stirnseiten
vorgesehene Nut (6, 7) und Feder (8, 9) und gegebenenfalls
mit einer horizontal verlaufenden Auflagefläche (10) an der Oberseite und einer entsprechenden
Führungsnut (11) an der Unterseite des Steines,
b) einer Eckstein-Nachahmung aus Kunststoff in Form eines Rastersteines (lf) mit vertikalen Füllkanälen
(2, 3)j zwei an einer Stirnseite vorgesehenen Längsnuten
(6, 12), zwei an einer Seitenfläche (13) zurückversetzt
ei Längsnut en (14, 15) und gegebenenfalls
mit einer oberen horizontalen Auflagefläche (lO) und einer unteren Führungsnut (11), die etwa bis zur
Mitte des Steines reichen.
- 12 -
c) einer Halbstein-Nachahmung (.16) aus Kunststoff mit einem vertikalen Füllkanal (2) und an einer
Stirnseite vorgesehenen Nut (6) und Feder (8),
d) einer Zwischendecken- oder Boden-Nachahmung aus Kunststoff in Form einer Platte (17) mit daran
vorzusehenden Klötzchen (19)S die in die Füllkanäle
der Steine passen, wobei die Platte gegebenenfalls eine eingeschnittene Öffnung (18) für den Treppenaufgang aufweist,
e) einer Treppen-Nachahmung vorzugsweise aus tiefgezogenem
Kunststoff,
f) einer Innenwand-Nachahmung in Form einer Kunststoffplatte
(20), die gegebenenfalls eingeschnittene
Öffnungen (21) füt Türen od. dgl. aufweist,
g) einer Fenster- und Türelement-Nachahmung aus vorzugsweise durchsichtigem bzw. undurchsichtigem
Kunststoff,
h) einer vorzugsweise zweiteiligen Dach-Nachahmung (22) aus tiefgezogenem Kunststoff mit Firstziegeln (24),
Dachrinne (23) und aufsetzbarem Kamin (25), die mit mehreren Klötzchen (26, 27) zum Einhängen in den
Dachfirst versehen ist,
- 13 -
i) einer Brüstungs-Nachahmung (32) in Form einer in
sich unterbrochenen oder ganzen, gegebenenfalls
mit Profilen versehenen Kunststoffplatte,
j) Nachahmungen für Fenster- und Türeinfassungen in
Form von ganzen Kunststoffstreifen.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er in an sich bekannter Weise in einem Kasten aus Karton, Holz oder Kunststoff mit entsprechenden Einteilungen
untergebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED28901U DE1896425U (de) | 1964-04-15 | 1964-04-15 | Bauelementensatz in baukastenform. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED28901U DE1896425U (de) | 1964-04-15 | 1964-04-15 | Bauelementensatz in baukastenform. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1896425U true DE1896425U (de) | 1964-07-09 |
Family
ID=33304590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED28901U Expired DE1896425U (de) | 1964-04-15 | 1964-04-15 | Bauelementensatz in baukastenform. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1896425U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012120021A1 (de) * | 2011-03-07 | 2012-09-13 | Polycare Research Technology Gmbh & Co. Kg | Modularisiertes formelement und baukastensystem zur herstellung von bauwerken aus einer mehrzahl von modularisierten formelementen |
-
1964
- 1964-04-15 DE DED28901U patent/DE1896425U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012120021A1 (de) * | 2011-03-07 | 2012-09-13 | Polycare Research Technology Gmbh & Co. Kg | Modularisiertes formelement und baukastensystem zur herstellung von bauwerken aus einer mehrzahl von modularisierten formelementen |
EA026346B1 (ru) * | 2011-03-07 | 2017-03-31 | Поликэа Рисерч Текнолоджи Гмбх Унд Ко. Кг | Блочная модульная система для создания сооружений из множества модульных фасонных элементов |
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